DE202019104086U1 - Akkommodative Intraokularlinse - Google Patents

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    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/14Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
    • A61F2/16Intraocular lenses
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    • A61F2/1624Intraocular lenses having special lens configurations, e.g. multipart lenses; having particular optical properties, e.g. pseudo-accommodative lenses, lenses having aberration corrections, diffractive lenses, lenses for variably absorbing electromagnetic radiation, lenses having variable focus having adjustable focus; power activated variable focus means, e.g. mechanically or electrically by the ciliary muscle or from the outside
    • A61F2/1627Intraocular lenses having special lens configurations, e.g. multipart lenses; having particular optical properties, e.g. pseudo-accommodative lenses, lenses having aberration corrections, diffractive lenses, lenses for variably absorbing electromagnetic radiation, lenses having variable focus having adjustable focus; power activated variable focus means, e.g. mechanically or electrically by the ciliary muscle or from the outside for changing index of refraction, e.g. by external means or by tilting

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Abstract

Akkommodative Intraokularlinse, umfassend eine Optik (2) und mindestens zwei Klemmelemente (4), wobei jedes Klemmelement (4) über jeweils einen Gelenkbereich (3) mit gegenüber der Optik (2) und den Klemmelementen (4) erhöhter Flexibilität an die Optik (2) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Optik (2) eine konkave Optikoberfläche (8) und eine konvexe Optikoberfläche (9) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine akkommodative Intraokularlinse, umfassend eine Optik und mindestens zwei Klemmelemente, wobei jedes Klemmelement über jeweils einen Gelenkbereich mit gegenüber der Optik und den Klemmelementen erhöhter Flexibilität an die Optik angelenkt ist.
  • Intraokularlinsen werden als Kunstlinsen in natürliche Augen eingesetzt, entweder als Ersatz für die zuvor entfernte natürliche Linse oder zusätzlich zur natürlichen Linse. Die Intraokularlinse soll dabei einen Refraktionsfehler ausgleichen und beispielsweise den Einsatz von Brillen entbehrlich oder erträglicher machen können.
  • Eine phake akkommodative Intraokularlinse, d. h. eine solche, die zusätzlich zur natürlichen Linse eingesetzt wird, ist aus der WO 2008/101522 A1 bekannt. Die Intraokularlinse wird derart in das natürliche Auge eingesetzt, dass eine Akkommodationsbewegung der natürlichen Linse die Dioptriestärke der Intraokularlinse verändern kann.
  • Alternativ zu den phaken Intraokularlinsen sind solche bekannt ( DE 603 07 816 T2 ), die anstelle der natürlichen Linse eingesetzt werden. Hierzu wird die natürliche Linse mittels Linsen-Phakoemulsifikation aus dem Kapselsack des Auges entfernt und durch die künstliche Intraokularlinse ersetzt. Der Ziliarmuskel des natürlichen Auges bewirkt über die am Kapselsack angreifenden Zonulafasern die Akkommodation der Intraokularlinse. Die bekannte Intraokularlinse ist zweiteilig und besteht aus einer vorderen und einer hinteren Optik.
  • Eine akkommodative Intraokularlinse der eingangs genannten Art ist aus der DE 10 2004 025 305 A1 bekannt. Die aus einem Stück gefertigte Intraokularlinse weist eine bikonvexe Optik auf sowie mittels eines Gelenkbereichs an der Optik angelenkte Haptiken oder Klemmelemente, mit denen die Intraokularlinse im Kapselsack fixiert wird. Gemäß diesem Stand der Technik ist die Intraokularlinse mit Ihrer Haptik am Ziliarmuskel direkt angelegt. Zur Fokussierung eines näherliegenden Objekts soll eine Kontraktion des Ziliarmuskels eine nach innen gerichtete Kraft auf die Klemmelemente ausüben, wodurch die Optik nach vorne verschoben wird. Die Optik selbst und damit ihre optischen Eigenschaften, insbesondere die Brennweite der Optik, bleiben bei dem Akkommodationsprozess unverändert.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine akkommodative Intraokularlinse mit verbesserten Akkommodationseigenschaften zur Verfügung zu stellen.
  • Das technische Problem wird mit einer akkommodativen Intraokularlinse dadurch gelöst, dass die Optik eine konkave Optikoberfläche und eine konvexe Optikoberfläche aufweist. Die Optik, d. h. das für die optische Abbildung auf der Netzhaut maßgebliche Element der Intraokularlinse, erlaubt es aufgrund seiner Struktur, bei der Akkommodationsbewegung die Brennweite der Optik zu ändern und somit die Funktion der natürlichen Linse nachzubilden. Eine mittels des Ziliarmuskels bewirkte Änderung der Krümmung der Intraokularlinse wirkt über den Gelenkbereich hinweg und kann zusätzlich zu einer Bewegung der Optik entlang der optischen Achse eine Änderung des Krümmungsradius der Optik bewirken.
  • Die erfindungsgemäße akkommodative Intraokularlinse kann auch so ausgebildet sein, dass die Intraokularlinse einstückig ausgebildet ist. Dies erleichtert die Fertigung und die Handhabung der Linse.
  • Des Weiteren kann die erfindungsgemäße akkommodative Intraokularlinse so ausgebildet sein, dass die Klemmelemente oder zumindest zwei der Klemmelemente ausgehend vom Gelenkbereich in Richtung ihrer Längserstreckung auf eine äußere Endfläche hin eine zunehmende Materialstärke senkrecht zu dieser Längserstreckung aufweisen. Die maximale Materialstärke in einer senkrecht zur Längserstreckung des Klemmelements gemessenen Richtung beträgt, ohne Berücksichtigung eines weiter unten dargestellten membranartigen Verlängerung, beispielsweise 3 mm, bevorzugt 2mm. Damit weist das jeweilige Klemmelement eine hinreichende Steifigkeit auf, um die elastische Spannung der Intraokularlinse in ihrer Position im Kapselsack aufrecht zu erhalten und die Akkommodationsbewegung der Intraokularlinse zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße akkommodative Intraokularlinse kann auch so ausgebildet sein, dass bei mechanisch unbelasteter Intraokularlinse die konkave Optikoberfläche einen Krümmungsradius von mindestens 9 mm und höchstens 11 mm, vorzugsweise 10 mm und die konvexe Optikoberfläche einen Krümmungsradius von mindestens 5 mm und höchstens 7 mm, vorzugsweise 6 mm, aufweist. Auf diese Weise werden die gewünschten Brennweiten und damit die gewünschten Dioptriestärken erreicht.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße akkommodative Intraokularlinse so ausgebildet sein, dass sich von mindestens zweien der Klemmelemente eine membranartige Verlängerung parallel zu einer Endfläche des Klemmelements erstreckt. Die membranartige Verlängerung, welche sich beispielsweise 1 mm bis 3 mm, vorzugsweise 2 mm, vom Klemmelement erstreckt, erhöht die Stabilität der Einlagerung der Intraokularlinse im Kapselsack. Es ist vorteilhaft, jedes Klemmelement mit einer membranartigen Verlängerung zu versehen.
  • Eine beispielhafte Ausbildungsform der erfindungsgemäßen akkommodativen Intraokularlinse (im Folgenden kurz „IOL“ genannt) ist anhand von Figuren dargestellt.
  • Es zeigt schematisch
    • 1: eine IOL in Seitenansicht und
    • 2: die IOL gemäß 1 in Aufsicht.
  • Die IOL 1 ist einstückig und vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff, beispielsweise Silikon oder einem Acrylat, gebildet. Die IOL 1 weist eine Optik 2 auf, welche über einen Gelenkbereich 3 mit vier Klemmelementen 4 verbunden ist. Die Anzahl von vier Klemmelementen 4 ist beispielhaft. Die IOL 1 kann auch zwei, drei oder mehr als vier Klemmelemente 4 aufweisen.
  • Die Gelenkbereiche 3 zeichnen sich im Vergleich zum Klemmelement 4 durch eine geringere Materialdicke des Vollmaterials der IOL 1 von beispielsweise 0,3 mm bis 0,5 mm und damit durch eine erhöhte Flexibilität aus.
  • Die Klemmelemente 4 weisen im Querschnitt eine dreieck-ähnliche Form mit gerundeten Seiten auf. Bevorzugt vergrößert sich die in 1 zu sehende Materialstärke der Klemmelemente 4 quer zu ihrer Längsrichtung kontinuierlich vom Übergang zum Gelenkbereich 3 bis zu einer Endfläche 10, wodurch die Biegsamkeit der Klemmelemente 4 an ihrem äußeren Ende verringert und damit ihre Stabilität gegen ungewollte Verformung vergrößert ist. Am äußeren Ende der Klemmelemente 4 ist eine membranartige Verlängerung 5 vorgesehen, welche sich im Wesentlichen parallel zu einer Endfläche 10 des Klemmelements 4 und sich vorzugsweise entlang des gesamten äußeren Randes des zugehörigen Klemmelements 4 erstreckt. Das hintere Ende 6 der membranartigen Verlängerung 5 ist in der Aufsicht nach 2 durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Die membranartige Verlängerung 5 verbessert die Stabilität der IOL 1 im Kapselsack und lässt gleichzeitig den hinteren Teil des Kapselsacks frei, wodurch insbesondere ein sogenannter Nachstar mit bekannten Mitteln, insbesondere mittels eines Lasers, behandelt werden kann, ohne dass hierdurch die IOL 1 beschädigt wird.
  • Die IOL1 dient dazu, eine natürliche, z.B. durch den grauen Star getrübte Linse zu ersetzen. Hierzu wird die natürliche Linse zerkleinert (Phakoemulsifikation) und aus dem umgebenden von einem Linsensack gebildeten Kapselsack durch eine in den Kapselsack eingebrachte Öffnung entfernt. Anschließend wird die faltbare IOL 1 durch die besagte Öffnung in den Kapselsack eingefügt und entfaltet sich dort, wobei sie die besagte Öffnung verschließt.
  • Die IOL 1 legt sich mit dem Klemmbereich 4 und der membranartigen Verlängerung 5 an die Linsenkapsel an und klemmt sich so im Kapselsack fest. Der den Kapselsack umgebende Ziliarmuskel wirkt bei unbehandeltem Auge mit Zonulafasern auf den Kapselsack und damit auf die natürliche Linse und bewirkt so die Akkommodation des Auges. Der Ziliarmuskel arbeitet in gleicher Weise bei eingesetzter IOL 1, so dass über den Kapselsack die Akkommodation bewirkt werden kann.
  • Die Optik 2 der IOL 1 weist eine konkav-konvexe Form auf. Das heißt, eine vordere Optikfläche 8 ist konvex und weist dabei einen geringeren Krümmungsradius auf als eine konkave hintere Optikfläche 9. Der Krümmungsradius der vorderen Optikfläche 8 beträgt ca. 6 mm und der Krümmungsradius der hinteren Optikfläche 9 ca. 10 mm, wobei sich diese Werte in Abhängigkeit vom Brechungsindex des Materials der Optik 2 und der Materialdicke der Optik 2 ändern können.
  • Der Durchmesser der IOL 1, wie sie in 2 dargestellt ist, beträgt ca. 9 mm und kann selbstverständlich individuell für einen Patienten angepasst werden. Bei einer von der Kreisform abweichenden Form beträgt dementsprechend die größte Ausdehnung die besagten ca. 9 mm.
  • Die Akkommodation der IOL 1 von ca. drei bis vier Dioptrien entsteht durch mittels der Ziliarmuskeln ausgelöste Bewegungen der elastischen, transparenten und mit einem geeigneten Brechungsindex hergestellten IOL 1. Der Gelenkbereich 3 trägt maßgeblich zur Akkommodation der IOL 1 bei, wobei die Eigenschaften einer natürlichen Linse nachempfunden werden. Die Akkommodation der IOL 1 wird dabei zum einen durch ein Verschieben der Linse in Richtung der optischen Achse 7, nämlich vor oder zurück, bewirkt. Das heißt, sowohl die vordere Optikfläche 8 als auch die hintere Optikfläche 9 werden in Richtung der optischen Achse 7 vor oder zurück bewegt. Zum anderen wird mittels des Gelenkbereichs 3 eine Änderung der Krümmung, insbesondere der vorderen Optikfläche 8 bewirkt. Hierdurch ändert sich der Abstand zwischen vorderer Optikfläche 8 und hinterer Optikfläche 9. Beide Effekte, das heißt die Bewegung der Optik 2 in Richtung der optischen Achse 7 als auch die Änderung der Optikflächenkrümmung bewirken die Dioptrieänderung. Die IOL 1 weist in ihrer ursprünglichen, das heißt nicht elastisch belasteten Form eine Dioptriestärke von vorzugsweise 23 auf.
  • Für die Fernsicht wirkt der Ziliarmuskel aktiv, d.h. die Zonulafasern ziehen an der IOL 1 radial nach außen, wodurch die IOL 1 in der ihrem seitlichen Querschnitt gemäß 1 abgeflacht wird. Dabei wird die Optik 2 nach hinten, d.h. in Richtung auf die Netzhaut bewegt und die Krümmungen der Optikflächen 8 und 9 werden verringert, so dass die Dioptriestärke auf bis zu vorzugsweise 20 zurückgeht. Für die Nahsicht entspannt sich die Zonula, d.h. der Ziliarmuskel wird passiv und die IOL 1 ändert sich aufgrund ihrer Eigenelastizität in Richtung auf ihre ursprüngliche Form, wodurch die Optik 2 nach vorne bewegt wird und die Krümmungen der Optikflächen 8 und 9 verstärkt werden. Die Dioptriestärke erreicht wieder vorzugsweise 23.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Intraokularlinse (IOL)
    2
    Optik
    3
    Gelenkbereich
    4
    Klemmbereich
    5
    membranartige Verlängerung
    6
    Ende der membranartige Verlängerung
    7
    optische Achse
    8
    vordere Optikfläche
    9
    hintere Optikfläche
    10
    Endfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/101522 A1 [0003]
    • DE 60307816 T2 [0004]
    • DE 102004025305 A1 [0005]

Claims (5)

  1. Akkommodative Intraokularlinse, umfassend eine Optik (2) und mindestens zwei Klemmelemente (4), wobei jedes Klemmelement (4) über jeweils einen Gelenkbereich (3) mit gegenüber der Optik (2) und den Klemmelementen (4) erhöhter Flexibilität an die Optik (2) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Optik (2) eine konkave Optikoberfläche (8) und eine konvexe Optikoberfläche (9) aufweist.
  2. Akkommodative Intraokularlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Intraokularlinse einstückig ausgebildet ist.
  3. Akkommodative Intraokularlinse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (4) oder zumindest zwei der Klemmelemente (4) ausgehend vom Gelenkbereich (3) in Richtung ihrer Längserstreckung auf eine äußere Endfläche (10) hin eine zunehmende Materialstärke senkrecht zu dieser Längserstreckung aufweisen.
  4. Akkommodative Intraokularlinse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mechanisch unbelasteter Intraokularlinse (1) die konkave Optikoberfläche (8) einen Krümmungsradius von mindestens 9 mm und höchstens 11 mm, vorzugsweise 10 mm und die konvexe Optikoberfläche (9) einen Krümmungsradius von mindestens 5 mm und höchstens 7 mm, vorzugsweise 6 mm, aufweist.
  5. Akkommodative Intraokularlinse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich von mindestens zweien der Klemmelemente (4) eine membranartige Verlängerung (5) im Wesentlichen parallel zu einer Endfläche (10) des zugehörigen Klemmelements (4) erstreckt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004025305A1 (de) 2004-05-19 2005-12-08 Humanoptics Ag Akkommodierbare Intraokularlinse
DE60307816T2 (de) 2002-04-29 2007-02-22 Alcon Inc. Akkommodative intraokularlinse
WO2008101522A1 (de) 2007-02-25 2008-08-28 Ulfert Detmers Akkomodative intraokularlinse

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