DE202019101087U1 - Aktive zusätzliche Türbefestigung im unteren Bereich der Hauptschließkante - Google Patents

Aktive zusätzliche Türbefestigung im unteren Bereich der Hauptschließkante Download PDF

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Abstract

Zweiflügeliges Schwenkschiebetürsystem (10) für ein Schienenfahrzeug (1) aufweisend:
- ein Türportal (11) mit einer Trittleiste (12),
- einem ersten und einem zweiten Türflügel (20, 21), mit denen das Türportal (11) entlang einer mittig angeordneten Hauptschließkante (22) verschließbar ist,
- einer passiven Verriegelungsvorrichtung (40), mit der beide Türflügel (20, 21) im geschlossenen Zustand kraftschlüssig verriegelbar sind, gekennzeichnet durch
- eine zusätzliche aktive Verriegelungsvorrichtung (50), die die passive Verriegelungsvorrichtung (40) aktiv unterstützt.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein zweiflügeliges Schwenkschiebetürsystem für ein Schienenfahrzeug sowie ein Schienenfahrzeug umfassend das erfindungsgemäße zweiflügelige Schwenkschiebetürsystem.
  • Unter dem Begriff Schienenfahrzeug wird im Sinne der vorliegenden Anmeldung ein Schienenfahrzeug zur Personenbeförderung verstanden, wie beispielsweise Straßenbahnen, Metros und/oder Regionalzüge, wo zweiflügelige Schwenkschiebetürsysteme regelmäßig eingesetzt werden, um eine Schnittstelle zwischen Fahrgast und Schienenfahrzeug zu bilden.
  • Zweiflügelige Schwenkschiebetürsysteme für Schienenfahrzeuge sind daher aus dem Stand der Technik im Wesentlichen bekannt. Die Verriegelung der Türflügel erfolgt üblicherweise über passive oder aktive Verriegelungsvorrichtungen, wie beispielsweise elektromotorisch angetriebene Drehsäulen, Drehfallen oder verriegelbare Schwenkarme. Allerdings hat sich in der Praxis gezeigt, dass solche Systeme größeren Belastungen, insbesondere entlang der gesamten Hauptschließkante, nicht standhalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes zweiflügeliges Schwenkschiebetürsystem bereitzustellen, insbesondere ein zweiflügeliges Schwenkschiebetürsystem bereitzustellen, das größeren Belastungen standhält.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein zweiflügeliges Schwenkschiebetürsystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. So können die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander als auch mit den in der nachfolgenden Beschreibung näher erläuterten Merkmalen kombiniert werden und andere vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung darstellen.
  • Das zweiflügelige Schwenkschiebetürsystem für ein Schienenfahrzeug weist ein Türportal mit einer Trittleiste auf, über das ein Fahrgastinnenraum des Schienenfahrzeugs betretbar ist. Weiterhin weist das System ein erstes und ein zweites Türblatt auf, die eine Schwenkschiebetür ausbilden, so dass das Türportal entlang einer mittig angeordneten horizontal verlaufenden Hauptschließkante verschließbar ist. Im geschlossenen Zustand der Schwenkschiebetür sind beide Türblätter mit einer passiven Verriegelungsvorrichtung kraftschlüssig verriegelbar, die beispielsweise im Bereich der Trittleiste installiert ist.
  • Erfindungsgemäß weist das Schwenkschiebetürsystem eine zusätzliche aktive Verriegelungsvorrichtung auf, die die passive Verriegelungsvorrichtung aktiv unterstützt und sie sperrt. Durch eine zusätzliche aktive Verriegelungsvorrichtung wird eine erhöhte Festigkeit des Schwenkschiebetürsystems entlang der gesamten Hauptschließkante erzielt, so dass das erfindungsgemäße Schwenkschiebetürsystem auch größeren Belastungen standhält.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante umfasst das passive Verriegelungselement einen mittig in der Trittleiste angeordneten ersten Beschlag, der mit jeweils einem an jedem Türflügel angeordneten korrespondierenden zweiten Beschlag kraftschlüssig zusammenwirkt. Vorzugsweise weist der in der Trittleiste ortsfest angeordnete erste Beschlag einen sich in Richtung des Fahrgastinnenraums verjüngenden Querschnitt auf, so dass das der erste Beschlag orthogonal zur seiner Längsachse zwei schräge Stirnflächen umfasst, die mit den an den Türflügeln angeordneten zweiten Beschlägen zusammenwirken. Beim Schließvorgang bewegen sich die Türflügel in einem schrägen Winkel von ca. 45° in Richtung des Fahrgastinnenraums, so dass die an den Türflügeln positionierten zweiten Beschläge hinter dem in der Trittleiste angeordnetem ersten Beschlag gebracht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante weist die zusätzliche aktive Verriegelungsvorrichtung mindestens ein starres längliches Element, vorzugsweise eine Stange, und mindestens einen Aktuator pro Türflügel auf. Zur Sperrung der passiven Verriegelungsvorrichtung wird das jeweilige starre Element über den Aktuator in Richtung der Hauptschließkante bewegt. Dies kann parallel zu dem Schließvorgang der Türflügel oder zeitlich versetzt erfolgen. Sofern die passive Verriegelungsvorrichtung den bereits erläuterten mittig in der Trittleiste angeordneten ersten Beschlag und den an jedem Türflügel angeordneten korrespondierenden zweiten Beschlag umfasst, erfolgt die Sperrung der passiven Verriegelungsvorrichtung indem das jeweilige starre Element an eine seitliche Stirnfläche des jeweiligen zweiten Beschlags anschlägt, so dass sich der jeweilige Türflügel nicht mehr aus der Mittenverriegelung bewegen kann.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante umfasst die zusätzliche aktive Verriegelungsvorrichtung weiterhin mindestens jeweils einen Bolzen an jedem Türflügel, der mit dem starren Element zusammenwirkt und die passive Verriegelungsvorrichtung aktiv unterstützt. Vorzugsweise weist das starre Element an seinem distalen Ende sodann einen Bolzenaufnahmebereich auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante weist das Schwenkschiebetürsystem weiterhin zwei Drehsäulen auf, die jeweils über einen Schwenkarm oberhalb der Trittleiste mit dem jeweiligen Türflügel verbunden sind. Über die Drehsäulen, die beispielsweise über jeweils eine Antriebseinheit angetrieben werden, sind die Türflügel im geschlossenen Zustand ebenfalls aktiv verriegelbar. Sofern die passive Verriegelungsvorrichtung den bereits erläuterten mittig in der Trittleiste angeordneten ersten Beschlag und den an jedem Türflügel angeordneten korrespondierenden zweiten Beschlag umfasst, weist die zusätzliche aktive Verriegelungsvorrichtung eine Stange pro Türflügel auf, die sodann über einen Zug-Druck-Betätiger mit der Antriebseinheit verbunden ist und die passive Verriegelungsvorrichtung aktiv sperrt. Neben dem Vorteil, dass das Schwenkschiebetürsystem eine erhöhte Festigkeit entlang der gesamten Hauptschließkante aufweist, ist es aufgrund des Aufbaus wartungsarm und kann zudem bei bestehenden Schwenkschiebetürsystemen auf besonders einfache Weise nachgerüstet werden.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante umfasst das Schwenkschiebetürsystem weiterhin zwei Drehfallen, die jeweils über den Schwenkarm oberhalb der Trittleiste mit dem jeweiligen Türflügel verbunden sind und die Türflügel im geschlossenen Zustand aktiv verriegeln. In einer weiteren alternativen Ausführungsvariante kann der Schwenkarm selbst verriegelbar ausgeführt werden, so dass auf eine Drehfalle oder eine Drehsäule gänzlich verzichtet werden kann, um die Türflügel aktiv zu verriegeln.
  • Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass jedes der starren Elemente der zusätzlichen aktiven Verriegelungsvorrichtung in einer Hohlkammer innerhalb der Trittleiste angeordnet ist. Durch die Anordnung der starren Elemente in der Hohlkammer werden diese wirkungsvoll gegen Verschmutzung geschützt.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Anmeldung zudem ein Schienenfahrzeug zur Personenbeförderung, wie beispielsweise eine Straßenbahn, eine Metro und/oder einen Regionalzug, umfassend das erfindungsgemäße zweiflügelige Schwenkschiebetürsystem.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert. Diese Ausführungsbeispiele sind beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen und sollen den Fachmann in die Lage versetzen, die Erfindung auszuführen. Es wird darauf hingewiesen, dass die in den Ausführungsbeispielen genannten technischen Merkmale, insbesondere technischen Mittel, einzeln und auch in Kombination miteinander vom Fachmann zur Weiterbildung der erfindungsgemäßen Gegenstände herangezogen werden können.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Teilbereich eines Schienenfahrzeugs mit einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen zweiflügeligen Schwenkschiebetürsystems, und
    • 2 einen unteren Bereich des erfindungsgemäßen zweiflügeligen Schwenkschiebetürsystems gemäß der Ausführungsvariante aus 1.
  • In 1 ist eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen zweiflügeligen Schwenkschiebetürsystems 10 für ein Schienenfahrzeug 1 zur Personenbeförderung dargestellt. Gezeigt ist hierbei eine Perspektive aus dem Fahrgastinnenraum heraus.
  • Das zweiflügelige Schwenkschiebetürsystem 10 umfasst ein Türportal 11, das eine Öffnung 3 in einer Seitenwand 2 des Schienenfahrzeugs 1 begrenzt. Im unteren Bereich 14 weist das Türportal 11 eine sich horizontal erstreckende Trittleiste 12 auf. Über das Türportal 11 wird ein Ein- und Aussteigen des Schienenfahrzeugs 1 ermöglicht.
  • Weiterhin weist das zweiflügelige Schwenkschiebetürsystem 10 einen ersten Türflügel 20 und einen zweiten Türflügel 21 auf, die eine Schwenkschiebetür ausbilden und mit denen das Türportal 11 entlang einer in der Öffnung 3 mittig angeordneten Hauptschließkante 22 verschließbar ist. An der Hauptschließkante 22 sind Türdichtungen 27, 28 vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Schwenkschiebetürsystem 10 als ein Schwenkschiebetürsystem ausgebildet.
  • Die Türflügel 20, 21 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel mit jeweils einer entsprechenden Drehsäule 23, 24 über einen Schwenkarm 25, 26 verbunden. Die Drehsäulen 23, 24 sind hierbei im Bereich der vertikalen Begrenzung des Türportals 11 angeordnet, um den Fahrgästen des Schienenfahrzeugs eine möglichst große Fläche zum Ein- bzw. Aussteigen anzubieten.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst jede der Drehsäulen 23, 24 eine Antriebseinheit (nicht dargestellt), über die die Drehsäulen 23, 24 rotatorisch angetrieben werden und ein Öffnen und Schließen der Türflügel 20, 21 ermöglichen. Wie der 1 zu entnehmen ist, sind die Schwenkarme 25, 26 oberhalb der Trittleiste 12 beabstandet angeordnet. Im geschlossenen Zustand sind die Türflügel 20, 21 entsprechend diesem Höhenniveau über die Antriebseinheit (nicht dargestellt) aktiv verriegelt.
  • Im unteren Bereich 14 der Hauptschließkante 22 umfasst das Schwenkschiebetürsystem 10 in dem vorliegend dargestellten Ausführungsbeispiel weiterhin ein passives Verriegelungselement 40, das einen mittig in der Trittleiste 12 angeordneten Beschlag 41 sowie jeweils einem an jedem Türflügel 20, 21 angeordneten Beschlag 42, 43 aufweist (siehe 2). Der in der Trittleiste 12 ortsfest angeordnete Beschlag 41 weist einen sich in Richtung des Fahrgastinnenraums verjüngenden Querschnitt auf, so dass das der Beschlag 41 orthogonal zur seiner Längsachse zwei schräge Stirnflächen 44, 45 umfasst, die mit den an den Türflügeln 20, 21 angeordneten Beschlägen 42, 43 zusammenwirken. Beim Schließvorgang bewegen sich die Türflügel 20, 21 in einem schrägen Winkel von ca. 45° in Richtung des Fahrgastinnenraums, so dass die an den Türflügeln 20, 21 positionierten Beschläge 42, 43 hinter dem in der Trittleiste 12 angeordnetem Beschlag 41 gebracht werden (siehe 2).
  • Um eine erhöhte Festigkeit des Schwenkschiebetürsystems 10 entlang der gesamten Hauptschließkante 22 zu erzielen, weist das Schwenkschiebetürsystem 10 eine zusätzliche aktive Verriegelungsvorrichtung 50 auf (2), die jeweils im Bereich zwischen Drehsäule 23, 24 und den beiden zweiten Beschlägen 42, 43 eine Stange 51, 52 umfasst, und einseitig über einen Zug-Druck-Betätiger (nicht dargestellt) mit der Antriebseinheit (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Stangen 51, 52 sind in der dargestellten Ausführungsvariante in einer Hohlkammer 16 innerhalb der Trittleiste 12 angeordnet.
  • Die Sperrung der passiven Verriegelungsvorrichtung 40 erfolgt indem die jeweilige Stange 51, 52 an eine seitliche Stirnfläche 421, 431 des jeweiligen zweiten Beschlags 42, 43 anschlägt, so dass sich der jeweilige Türflügel 20, 21 nicht mehr aus der Mittenverriegelung bewegen kann und die passive Verriegelungsvorrichtung 50 wirkungsvoll sperrt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schienenfahrzeug
    2
    Seitenwand
    3
    Öffnung
    10
    Schwenkschiebetürsystem
    11
    Türportal
    12
    Trittleiste
    14
    unterer Bereich
    16
    Hohlkammer
    20
    Türflügel
    21
    Türflügel
    22
    Hauptschließkante
    23
    Drehsäule
    24
    Drehsäule
    25
    Schwenkarm
    26
    Schwenkarm
    40
    passives Verriegelungselement
    41
    erster Beschlag
    42
    zweiter Beschlag
    421
    Stirnfläche
    43
    zweiter Beschlag
    431
    Stirnfläche
    44
    Stirnfläche
    45
    Stirnfläche
    50
    zweite Verriegelungsvorrichtung
    51
    Stange
    52
    Stange

Claims (7)

  1. Zweiflügeliges Schwenkschiebetürsystem (10) für ein Schienenfahrzeug (1) aufweisend: - ein Türportal (11) mit einer Trittleiste (12), - einem ersten und einem zweiten Türflügel (20, 21), mit denen das Türportal (11) entlang einer mittig angeordneten Hauptschließkante (22) verschließbar ist, - einer passiven Verriegelungsvorrichtung (40), mit der beide Türflügel (20, 21) im geschlossenen Zustand kraftschlüssig verriegelbar sind, gekennzeichnet durch - eine zusätzliche aktive Verriegelungsvorrichtung (50), die die passive Verriegelungsvorrichtung (40) aktiv unterstützt.
  2. Zweiflügeliges Schwenkschiebetürsystem (10) nach Anspruch 1, wobei die passive Verriegelungsvorrichtung (40) einen mittig in der Trittleiste (12) angeordneten ersten Beschlag (41) umfasst, der mit jeweils einem an jedem Türflügel (20, 21) angeordneten zweiten Beschlag (42, 43) kraftschlüssig zusammenwirkt.
  3. Zweiflügeliges Schwenkschiebetürsystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zusätzliche aktive Verriegelungsvorrichtung (50) mindestens ein starres Element (51, 52), vorzugsweise in Form einer Stange, und mindestens einen Aktuator umfasst.
  4. Zweiflügeliges Schwenkschiebetürsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schwenkschiebetürsystem (10) weiterhin zwei Drehsäulen (23, 24) umfasst, die jeweils über einen Schwenkarm (25, 26) oberhalb der Trittleiste (12) mit dem jeweiligen Türflügel (20, 21) verbunden sind.
  5. Zweiflügeliges Schwenkschiebetürsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei das Schwenkschiebetürsystem (10) weiterhin zwei Drehfallen umfasst, die jeweils über einen Schwenkarm (25, 26) oberhalb der Trittleiste (12) mit dem jeweiligen Türflügel (20, 21) verbunden sind.
  6. Zweiflügeliges Schwenkschiebetürsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, wobei das starre Element (51, 52) in einer Hohlkammer (16) innerhalb der Trittleiste (12) angeordnet ist.
  7. Schienenfahrzeug (1) umfassend ein zweiflügeliges Schwenkschiebetürsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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