DE202019004990U1 - Banner mit Lenticularfolie - Google Patents

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Abstract

Banner (14, 28, 51, 62, 74) zum Verspannen oder Bekleben auf einer vorhandenen Fläche, insbesondere für Gebäude (12), Gebäudebestandteile, Absperrgitter (40), Zäune (60) oder Werbeaufsteller (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Banner (14, 28, 51, 62, 74) zumindest in einem Teilbereich eine bedruckte und/oder mit Bildern hinterklebte Lenticularfolie (7, 15, 29, 52, 64, 75) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Banner zum Verspannen oder Bekleben auf einer vorhandenen Fläche, insbesondere für Gebäude, Gebäudebestandteile, Absperrgitter, Zäune oder Werbeaufsteller.
  • Für Sportveranstaltungen, beispielsweise Radrennen oder Leichtathletik gegebenenfalls auch Fußballveranstaltungen werden Gebäude häufig mit Plakaten oder Bannern bestückt, welche nur zeitweise benötigt werden und somit leicht wieder entfernbar sein sollten. Gattungsgemäße Banner bestehen aus einem textilen Trägermaterial oder einer Kunststofffolie gegebenenfalls eine Kombination von beiden Materialien, damit eventuelle Windbelastungen nicht zum Zerreißen eines Banners führt. Entsprechend der Veranstaltung sind diese Banner bedruckt und können sowohl Texte als auch grafische Elemente aufweisen.
  • Für dauerhafte Werbemaßnahmen kann ein solches Banner an einer Hausfassade befestigt werden, wobei ein Entfernen des Banners oder ein Austausch für den Fall eines neuen Werbeauftrages jederzeit erfolgen sollte.
  • Ferner können die Banner für Absperrgitter, wie sie bei jeder Großveranstaltung zum Einsatz kommen, verwendet werden. Zäune können zumindest teilweise ebenfalls mit einem Banner versehen werden. Ein weiterer Verwendungszweck besteht bei aufstellbaren Werbeständern, welche in der Regel aus einem Rohrgestell oder dergleichen bestehen und ebenfalls mit einem Banner bestückt werden können. Die Banner werden in den meisten Fällen mithilfe von Spanngurten befestigt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Banner besitzen zwar die Vorteile das sie in der Regel reißfest und wieder leicht entfernbar sind, bieten aber darüber hinaus keine Möglichkeiten die Aufmerksamkeit der Betrachter zu steigern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabenstellung zugrunde ein Banner aufzuzeigen, welches sich durch weitere optisch ansprechende Ausgestaltungen auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabenstellung vorgesehen, dass das Banner zumindest in einem Teilbereich eine bedruckte und/oder mit Bildern hinterklebte Lenticularfolie aufweist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die Verwendung einer Lenticularfolie für ein Banner besteht die Möglichkeit sowohl textliche als auch bildhafte Werbung unter verschiedenen Blickwinkeln durch unterschiedliche Darstellungen attraktiver zu gestalten und die Aufmerksamkeit der Betrachter aufgrund der wechselnden Bilder zu erhöhen. Mithilfe der Lenticularfolie wird hierbei ein solches Banner deutlich aufgewertet und führt zu einer erhöhten Aufmerksamkeit der Betrachter.
  • Die mit der Lenticularfolie erreichbaren optischen Effekte bestehen, beispielsweise aus 3D-Effekten, eine Tiefendarstellung von Bildern, die Darstellung von Wackel- oder Wechselbildern bis hin zur Abbildung fließender Animation. Hierbei sind selbstverständlich auch Kombinationen der genannten Effekte möglich. Zur Erzeugung eines 3D-Effektes werden beispielsweise nach der Art eines Kulissentheaters Bilder in einzelne Tiefenebenen hergestellt und daraus ein dreidimensionales Bild erzeugt, das hinter der Lenticularfolie angeordnet wird. Für Wechselbilder oder für Animationen werden demgegenüber zwei oder mehrere Ausgangsbilder in schmale Streifen aufgeteilt, die abwechselnd nebeneinander auf der Rückseite der Lenticularfolie befestigt werden. Dabei werden in der Regel die mit spezieller Software hergestellten Bilder auf der Rückseite der Lenticularfolie angeordnet. Hierbei entspricht die Rückseite der Lenticularfolie der Seite, die von der optisch strukturierten also mit Linsen versehenden Folienseite abgewandt ist. Die Komplexität der optischen Effekte steigt mit der Anzahl der Bilder, die der Bildinformation zugrunde gelegt werden und mit denen die Lenticularfolie rückseitig bedruckt oder beklebt ist. Beispielsweise ist für zwei Phasen-Wackelbilder bereits die Kombination von zwei Bildern ausreichend. Durch die Verarbeitung mehrerer Bilder sind Mehrphasen oder ganze Bewegungsabläufe, aber auch Zoom- oder Morphing-Effekte darstellbar. Die Darstellungen sind dabei wie bei einem Daumenkino aus einer Vielzahl von Einzelbildern aufgebaut, die im Wesentlichen fließend ineinander übergehen. Bevorzugt wird hierbei eine Vierfachanimation mit vier Bildern verwendet. Durch die Ausgestaltung einer Lenticularfolie mit bedruckten und/oder hinterklebten Bildern auf dem Banner erfolgt eine besondere optische Aufwertung, die in jedem Fall die Aufmerksamkeit der Betrachter mit sich bringt.
  • Mit einem solchen Banner kann durch unterschiedliche Bilddarstellungen oder Animationen die Aufmerksamkeit der Betrachter erhöht werden. Soweit ein Banner im privaten Bereich verwendet wird kann die Person somit zum Ausdruck bringen, welche Veranstaltungen, insbesondere Sportveranstaltungen für ihn von Bedeutung sind und einzelne Sportlergrößen herausstellen. Bevorzugt werden die Banner in der erfindungsgemäßen Form bei Veranstaltungen eingesetzt, wobei die Person oder der Werbepartner auf aktuelle Ereignisse oder die Vorliebe auf bestimmten Personen hinweisen kann. Die Variation der Bilder, welche sich hinter der Lenticularfolie befinden ist hierbei beliebig und kann dem Zweck der Veranstaltung entsprechend angepasst werden, beispielsweise bei Sportveranstaltungen für einen Bundesligaverein, aber ebenso bei Europameisterschaften oder Weltmeisterschaften, um auf diese Art und Weise einen Verein herauszustellen oder einzelne Sportler oder beispielsweise bei Filmevents auf Schauspieler aufmerksam machen.
  • In Ausgestaltung des Erfindungsgedanken ist vorgesehen, dass das Banner mithilfe von Zugschnüren, beispielsweise Gummibändern an dem Gebäude oder einem Gebäudeteil befestigt ist. Die Zugschnüre ermöglichen hierbei eine schnelle Befestigung beispielsweise an einem Erker oder einem Balkon, wobei die Arbeiten vom Balkon aus selbst durchgeführt werden können und damit das Banner innerhalb kürzester Zeit angebracht und auch wieder entfernt werden kann. Ferner besteht die Möglichkeit ein solches Banner zwischen zwei Fensterbereichen zu installieren, wobei vorzugsweise eine Befestigung über die Fensterrahmen erfolgt. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit das Banner über jede Gebäudefläche zu verspannen, wobei die Möglichkeit einer Balkonbrüstung besonders vorteilhaft ist. Soweit Zugschnüre zum Einsatz kommen besteht darüber hinaus die Möglichkeit das Banner jederzeit wieder zu entfernen.
  • Soweit die Banner bei Absperrgittern, Zäune oder Werbeaufstellung zum Einsatz kommen, werden diese vorzugsweise durch beauftragte Firmen angebracht und in regelmäßigen Abständen ausgetauscht, wobei bevorzugt eine leichtlösbare Befestigungsform von Gummibändern oder dergleichen erfolgt.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass das Banner auf einer glatten Oberfläche mit einem lösbaren Kleber befestigt wird. Diese Möglichkeit bietet sich überall dort an wo ein glatter Untergrund vorhanden ist, beispielsweise bei einer Balkonverkleidung aber ebenso auch auf einer Hausfassade. Ein lösbarer Kleber wird deswegen verwendet, damit das Banner jederzeit ausgetauscht werden kann und gegebenenfalls durch ein anderes Banner ersetzt wird. Lösbare Kleber als solche sind bekannt, wobei diese beispielsweise durch thermische Einwirkung ihr Haftvermögen verlieren oder aufgrund der Kleberzusammensetzung jederzeit durch Abziehen ein Entfernen des Banners ermöglichen.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das Gebäude mit einem festen Rahmen ausgestattet ist in dem ein Banner eingeklemmt wird. Derartige Rahmen werden häufig für Werbezwecke verwendet, wobei die Banner innerhalb des Rahmens aufgespannt und eingeklemmt werden. Auch in diesem Fall besteht die Möglichkeit ein Banner einzusetzen, welches zumindest teilweise eine Lenticularfolie aufweist, um auf diese Weise die Aufmerksamkeit der Betrachter zu erhöhen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Banner aus einer strapazierfähigen Trägerschicht besteht, auf der die Lenticularfolie stoffschlüssig und/oder formschlüssig befestigt ist. Als Trägerschicht kommt beispielsweise eine Textilschicht gegebenenfalls auch eine Kunststofffolie, welche beispielsweise glasfaserverstärkt ausgeführt ist, infrage.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die mit Bildern hinterlegte Lenticularfolie rückseitig mit einer Papierfaser- und/oder stoffartigen Trägerschicht kaschiert ist. Die Trägerschicht dient dazu, die auf der Rückseite der Lenticularfolie aufgebrachten Bildinformationen vor Beschädigungen durch die Gebäudefassade oder Zäune etc. zu schützen. Durch die rückseitige auf die Lenticularfolie aufgebrachte Bildinformation und die Schutzschicht entsteht eine Sandwichstruktur, die gegen äußere Beschädigungen, wie beispielsweise Kratzer geschützt ist, wobei die Trägerschicht die Formstabilität der Lenticularfolie erhöht. Hierbei besteht ohne weiteres die Möglichkeit, dass die Trägerschicht größer ausgebildet ist, als die Lenticularfolie und überstehende Abschnitte als Randabschnitte eingeschlagen und verklebt oder vernäht werden.
  • Um bei extremer Windbelastung ein Einreißen des Banners zu vermeiden ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Banner einen zumindest teilweise umlaufenden Einschlag aufweist, welcher beispielsweise vernäht oder verklebt sein kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lenticularfolie mit der Trägerschicht unmittelbar miteinander verklebt, vernäht oder verschweißt ist. Durch die verschiedenen Arten der Befestigung der Lenticularfolie wird hierbei sichergestellt, dass diese sich von der Trägerschicht nicht lösen kann, und zwar wenn das Banner als solches durch Windbelastung einer ständigen Bewegung ausgesetzt ist.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass sowohl die Lenticularfolie als auch die Trägerschicht durch einen Randstreifen eingefasst sind, wodurch eine besonders feste Verbindung zwischen der Lenticularfolie und Trägerschicht herstellbar ist.
  • Alternativ können die Kanten der mit Bildern hinterlegten Lenticularfolie umgebördelt und mit der Trägerschicht verbunden sein. Das Banner selbst kann eine quadratische oder rechteckförmiges Format aufweisen, wobei auch ohne weiteres Polygonformen zum Einsatz kommen können, je nachdem welche Flächen bei einem Gebäude oder einem Absperrgitter zur Verfügung stehen, um das Banner aufzuspannen.
  • Soweit eine Befestigung mit Zugschnüren vorgesehen ist, kann das Banner in den Eckbereichen zusätzlich mit Verstärkungsösen ausgestattet sein, welche ein Einreißen des Banners verhindern und gleichzeitig die Möglichkeit bieten, Zugschnüre oder Gummibänder effektiv mit dem Banner zu verbinden.
  • Die Besonderheit der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein sich bekanntes Banner zusätzlich durch eine Lenticularfolie aufgewertet wird, wobei beispielsweise das Banner und die Lenticularfolie verschweißt oder verklebt werden. Die Lenticularfolie kann aufgrund der hinterlegten Bilden sowohl eine zwei- als auch eine dreidimensionale Gestaltung der Banner ermöglichen, um einen besonderen Blickfang zu erzielen und die Aufmerksamkeit der Betrachter zu erhöhen. Bewegliche Bilder gewährleisten eine wesentlich höhere Aufmerksamkeit als bedruckte Banner. Die durch die Lenticularfolie zur Verfügung gestellten Bilder können aus Schriftzügen aber ebenso aus Bildern mit einfachen Bewegungsabläufen bestehen. Soweit die Banner von Privatpersonen eingesetzt werden, können diese beispielsweise ihren Ausdruck zu bekannten Sportlern, Sportvereinen, insbesondere Fußballvereinen zum Ausdruck bringen. Hierbei kann es sich sowohl um einzelne Sportler als auch um Mannschaften handeln, je nachdem welche Interessenlage bei den Personen vorhanden ist. Die Möglichkeit ein solches Banner beispielsweise an einer Balkonbrüstung anzubringen, sei es mit Gummibändern oder in anderer Form eröffnet zudem viele Möglichkeit im Privatbereich eine Selbstverwirklichung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der Figuren nochmals erläutert.
  • Es zeigt
    • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Element eines Bauzaunes, welches zusätzlich mit einem Banner bespannt ist,
    • 2 in einer perspektivischen Ansicht eine Balkonbrüstung an der ein Banner mithilfe von Zugschnüren befestigt ist,
    • 3 in einer perspektivischen Darstellung einen aufstellbaren Werbeträger, welcher zumindest auf einer Seite mit einem Banner ausgestattet ist,
    • 4 in einer perspektivischen Ansicht eine Absperrvorrichtung, wie sie bei beispielsweise sportlichen Ereignissen zum Einsatz kommt und mit einem Banner versehen ist,
    • 5 in einer Vorderansicht Zaunelemente mit Banner und
    • 6 in einer perspektivischen Ansicht einen aufstellbaren Werbeträger mit Banner.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Bauzaun 1, welcher aus einem umlaufenden Rahmen 2 besteht sowie zwei Betonelementen 3, 4 in denen ein Ende des Rahmens 2 eingesteckt ist, sodass die Standsicherheit gewährleistet ist. Auf dem Rahmen 2 ist ein Banner 5 aufgespannt, welches mithilfe von mehreren Ösen 6 an dem Rahmen 2 befestigt ist. Hierbei werden mindestens zwei Ösen 6 entlang jeder Längskante oder aber auch mehr verwendet.
  • Das Banner ist in einem Teilbereich mit einer Lenticularfolie 7 verbunden und weist eine zwei oder dreidimensionale Bilddarstellung 8 auf. Die Bilddarstellung 8 zeigt unter Berücksichtigung des Blickwinkels unterschiedliche Darstellungen, gegebenenfalls ein bewegtes Bild, welches die Aufmerksamkeit der Betrachter erhöht. Das Banner 5 kann zusätzlich mit weiteren Schriftzügen oder Grafiken 9 ausgestattet sein, wenn die Lenticularfolie 7 nicht die vollständige Fläche des Banners 5 einnimmt. Beide Lösungen sind denkbar, und zwar das nur ein Teilbereich des Banners 5 mit der Lenticularfolie 7 bedeckt ist, aber ebenso besteht die Möglichkeit, dass die gesamte Fläche des Banners 5 mit der Lenticularfolie 7 bedeckt ist, wobei diese randseitig mit dem Banner 5 beispielsweise durch einen Einschlag befestigt ist und zusätzlich im flächigen Bereich ebenso mit entsprechenden Klebematerialien mit dem Banner 5 verbunden sein kann.
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Balkon 10, welcher aus einer Balkonbrüstung 11 mit einer dahinter gelagerten Austrittsfläche besteht. Die Balkonbrüstung 11 ist Bestandteil eines Gebäudes 12, wobei mehrere Fenster 13 hinter der Balkonbrüstung 11 vorhanden sind. Die Balkonbrüstung 11 ist wiederum mit einem Banner 14 versehen, welches mithilfe von Zugschnüren 15 mit der Balkonbrüstung 11 verbunden ist. Das Banner 14 weist in einem Teilbereich eine Lenticularfolie 15 auf, die mit einer Grafik 16 oder dergleichen versehen ist.
  • Das Banner 14 selbst weist zudem weitere Schriftzüge oder bildliche Gestaltungen 17 auf, welche neben der Lenticularfolie 15 angeordnet sind. Selbstverständlich besteht auch in diesem Fall die Möglichkeit, dass das Banner 14 vollständig mit der Lenticularfolie 15 bedeckt ist und somit animierte Bilddarstellungen ermöglicht, welche in Abhängigkeit des Blickwinkels unterschiedliche Bildinhalte präsentieren.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Werbeaufsteller 20, welcher aus einem Rahmen 21 besteht, wobei der Rahmen die Form eines dreieckförmigen Aufstellers besitzt und aus einzelnen umlaufenden Rahmenelementen 22, 23, 24 und 25 besteht. Im rückwärtigen Bereich sind weitere Rahmenelemente 26 sowie untere Querverbindungen 27 vorhanden. An der Vorderansicht des Aufstellrahmens 20 ist ein Banner 28 angeordnet, welches wiederum eine Lenticularfolie 29 aufweist, die mit einer bildhaften Ausgestaltung in dreidimensionaler Form für Aufmerksamkeit sorgt. Die Lenticularfolie 29 kann hierbei die gesamte Fläche des Banners 28 einnehmen, aber ebenso besteht die Möglichkeit, das wie gezeigt eine Teilfläche mit der Lenticularfolie 29 bedeckt ist, sodass die verbliebene Freifläche mit weiterer Beschriftung oder bildhafter Gestaltung 31 versehen werden kann. Derartige Werbeaufsteller eignen sich hervorragend für Sportveranstaltungen, beispielsweise im Randbereich des Spielfeldes.
  • 4 zeigt ein Absperrgitter 40, wie es bei Sportveranstaltungen aber auch Demonstrationen etc. eingesetzt werden kann. Das Absperrgitter 40 besteht aus einem U-förmig verlaufenden Rahmen 41 mit einer unteren Quertraverse 42 und Rahmenverlängerung 43, 44, welche in einen gabelförmigen Fuß 45, 46 übergehen, damit eine ausreichende Standfestigkeit gewährleistet ist. Mehrere dieser Absperrgitter 40 können miteinander verbunden werden. Zu diesem Zweck befindet sich auf einer Seite ein angeschweißtes U-förmiges Rahmenelement 47, während auf der gegenüber liegenden Seite Ösen 48 ausgebildet sind, welche ein Zusammenhaken mehrerer Absperrgitter 40 ermöglichen. Die Absperrgitter 40 weisen senkrechte Querstäbe 49 auf, welche zur Stabilisierung beitragen und verhindern das Personen durch das Absperrgitter 40 hindurchtreten können. Die aus dem Absperrgitter 40 gebildete Fläche 50 ist mit einem Banner 51 versehen, auf dem sich wiederum eine Lenticularfolie 52 befindet, die beispielsweise vernäht oder aufgeklebt ist. Die Lenticularfolie 52 ist mit einer Grafik oder ähnlicher Ausgestaltung 43 versehen, welche unter verschiedenen Blickwinkeln unterschiedliche Darstellungen ermöglicht. Die übrige Freifläche des Banners 50 ist mit Schriftzügen beziehungsweise mit bildhaften Darstellungen 53 versehen. Auch in diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass die Lenticularfolie 52 sich über die gesamte Fläche des Banners 50 erstreckt, wobei die Lenticularfolie durch das Banner 50 im Randbereich eingefasst ist, damit die Lenticularfolie 52 sicher gehalten wird.
  • 5 zeigt in einer Vorderansicht einen Zaun 60, welcher aus einzelnen Pfosten 61 sowie ein zwischen den Pfosten 61 befindlichem Gitterelement, beispielsweise in Form eines Maschendrahtes besteht. Die Fläche zwischen den Pfosten 61 ist hierbei mit einem Banner 62 bespannt, welches umlaufend randseitig über Befestigungsösen 63 mit dem Zaunelement 60 beziehungsweise mit den Pfosten 61 verbunden ist. Auch das Banner 62 ist in einem Teilbereich mit einer Lenticularfolie 64 ausgestattet, welche eine bildhafte Gestaltung 65 aufweist, die je nach Blickrichtung unterschiedliche Darstellungen offenbart. Dadurch, dass sich die Lenticularfolie 64 nicht über die gesamte Fläche des Banners 62 erstreckt, besteht darüber hinaus die Möglichkeit weitere Bildelemente oder Schriftzüge seitlich der Lenticularfolie 64 anzubringen. Auch in diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass sich die Lenticularfolie 64 über die gesamte Fläche des Banners 62 erstreckt und beispielsweise randseitig durch Einschlagen des Trägermaterials eingefasst ist.
  • 6 zeigt einen Werbeträger 70, welcher ein Fußelement 71 aufweist. Das Fußelement 71 verläuft sternenförmig, um ausreichende Standsicherheit zu gewährleisten, wobei hierzu vier einzelnen Stützen 72 verwendet werden. Im Mittelpunkt der Fußstützen 72 ist ein Spannelement 73 befestigt, welches beispielsweise aus Fiberglas bestehen kann, sodass eine Beweglichkeit und Elastizität im Falle einer Windbelastung gegeben ist. Zwischen dem freien Ende des Spannelementes 73 und einem unteren Fußpunkt ist ein Banner 74 aufgespannt, welches zumindest einseitig mit dem Spannelement 73 verbunden ist. Das Banner 74 weist wiederum in einem Teilbereich eine Lenticularfolie 75 auf, die mit grafischen Elementen 76 ausgestattet ist. Soweit das Banner 74 Freiflächen aufweist, können diese zusätzlich mit Beschriftungen 77 versehen werden, wobei aber vorzugsweise das gesamte Banner 74 einheitlich mit einer Lenticularfolie 75 ausgestattet ist, welches im Kantenbereich durch Einfassung und Verkleben oder Vernähen fest mit dem Trägermaterial sowie mit dem Spannelement 73 verbunden ist.
  • Sämtliche der vorgenannten Banner können in unterschiedlicher Form eingesetzt werden und für feste Einrichtungen wie beispielsweise Zäune aber ebenso für bewegliche Absperrelement, die nur für einen kurzen Zeitraum zum Einsatz kommen verwendet werden. Ebenso ist es denkbar das verschiedene Werbeträger verwendet werden, um diese mithilfe der Lenticularfolie eine erhöhte Aufmerksamkeit der Betrachter zu erzielen. Die Besonderheit besteht hierbei darin, dass sich die Lenticularfolie über die gesamte Bannerfläche erstrecken kann, randseitig eingefasst und gegebenenfalls vernäht oder verklebt ist, wobei aber auch die Lenticularfolie nur Teilbereiche des Banners bedecken und die übrige Freifläche zusätzlich mit Grafik oder Text versehen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bauzaun
    2
    Rahmen
    3
    Betonelement
    4
    Betonelement
    5
    Banner
    6
    Öse
    7
    Lenticularfolie
    8
    Bilddarstellung
    9
    Grafik
    10
    Balkon
    11
    Balkonbrüstung
    12
    Gebäude
    13
    Fenster
    14
    Banner
    15
    Lenticularfolie
    16
    Grafik
    17
    Gestaltung
    20
    Werbeaufsteller
    21
    Rahmen
    22
    Rahmenelement
    23
    Rahmenelement
    24
    Rahmenelement
    25
    Rahmenelement
    26
    Rahmenelement
    27
    Querverbindung
    28
    Banner
    29
    Lenticularfolie
    31
    Gestaltung
    40
    Absperrgitter
    41
    Rahmen
    42
    Quertraverse
    43
    Rahmenverlängerung
    44
    Rahmenverlängerung
    45
    Fuß
    46
    Fuß
    47
    Rahmenelement
    48
    Öse
    49
    Querstab
    50
    Fläche
    51
    Banner
    52
    Lenticularfolie
    53
    Darstellung
    60
    Zaun
    61
    Pfosten
    62
    Banner
    64
    Lenticularfolie
    65
    Gestaltung
    66
    Schriftzüge
    70
    Werbeträger
    71
    Fußelement
    72
    Stützen
    73
    Spannelement
    74
    Banner
    75
    Lenticularfolie
    76
    Element
    77
    Beschriftung

Claims (12)

  1. Banner (14, 28, 51, 62, 74) zum Verspannen oder Bekleben auf einer vorhandenen Fläche, insbesondere für Gebäude (12), Gebäudebestandteile, Absperrgitter (40), Zäune (60) oder Werbeaufsteller (20), dadurch gekennzeichnet, dass das Banner (14, 28, 51, 62, 74) zumindest in einem Teilbereich eine bedruckte und/oder mit Bildern hinterklebte Lenticularfolie (7, 15, 29, 52, 64, 75) aufweist.
  2. Banner (14, 28, 51, 62, 74) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Banner (14, 28, 51, 62, 74) (14, 28, 51, 62, 74) mithilfe von Zugschnüren, beispielsweise Gummibändern an dem Gebäude (12), einem Gebäudeteil, Absperrgitter (40), Zäunen (60) oder Werbeaufsteller (20), befestigt ist.
  3. Banner (14, 28, 51, 62, 74) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Banner (14, 28, 51, 62, 74) auf einer glatten Oberfläche mit einem lösbaren Kleber befestigt ist.
  4. Banner (14, 28, 51, 62, 74) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Banner (14, 28, 51, 62, 74) in einem mit dem Gebäude verbundenen Rahmen aufgenommen, beispielsweise eingeklemmt ist.
  5. Banner (14, 28, 51, 62, 74) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Banner (14, 28, 51, 62, 74) aus einer strapazierfähigen Trägerschicht besteht, auf der die Lenticularfolie (7, 15, 29, 52, 64, 75) stoffschlüssig und/oder formschlüssig befestigt ist.
  6. Banner (14, 28, 51, 62, 74) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Bildern hinterlegte Lenticularfolie (7, 15, 29, 52, 64, 75) rückseitig mit einer Papierfaser- und/oder stoffartigen Trägerschicht kaschiert ist.
  7. Banner (14, 28, 51, 62, 74) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Banner (14, 28, 51, 62, 74) einen zumindest teilweise umlaufenden Einschlag aufweist.
  8. Banner (14, 28, 51, 62, 74) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenticularfolie (7, 15, 29, 52, 64, 75) mit der Trägerschicht unmittelbar miteinander verklebt, vernäht oder verschweißt ist.
  9. Banner (14, 28, 51, 62, 74) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenticularfolie (7, 15, 29, 52, 64, 75) und die Trägerschicht durch einen Randstreifen eingefasst sind.
  10. Banner (14, 28, 51, 62, 74) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der mit Bildern hinterlegten Lenticularfolie (7, 15, 29, 52, 64, 75) umgebördelt und mit der Trägerschicht verbunden sind.
  11. Banner (14, 28, 51, 62, 74) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Banner (14, 28, 51, 62, 74) ein quadratisches, rechteckförmiges oder polygonförmiges Format aufweist.
  12. Banner (14, 28, 51, 62, 74) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Banner (14, 28, 51, 62, 74) in den Eckbereichen mit Verstärkungsösen (48) ausgestattet ist.
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