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Die Erfindung betrifft ein Schlafsystem mit einem elastischen Kern und einer Vorrichtung, die Lamellen umfasst, wobei mindestens zwei Auflagerelemente Stützkräfte auf die Lamellen ausüben und die Auflagerelemente Kammern aufweisen.
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Herkömmliche Schlafsysteme bestehen häufig aus einer Matratze, die in der Regel auf einem Lattenrost aufliegt. Der Matratzenkern besteht dabei häufig aus Schaumstoff, Latex oder Naturprodukten. Es kann auch ein Federkern zum Einsatz kommen, der dann meist mit einem Prellbezug ummantelt wird.
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Bei herkömmlichen Schlafsystemen sind Matratze und der Lattenrost getrennte Bauteile, die gemeinsam mit einem Gestell zu einem Bett kombiniert werden. Als Lattenrost bezeichnet die Baugruppe des Bettes, die ein bequemes Liegen unterstützt und damit eine wichtige Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf darstellt. Der Begriff "Latte" bezieht sich auf rechtwinklig zur langen Seite des Rahmens angebrachten Leisten, die in ihrer Gesamtheit die Matratze tragen.
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Herkömmliche Lattenroste haben in der Regel einen stabilen Rechteckholzrahmen aus Holz, Metall oder Kunststoff. Auf diesem Rahmen sind Leisten befestigt. Als Befestigung dient heutzutage häufig eine elastische Kunststoffhalterung. Die Leisten können einfach oder doppelt in Bereich höheren Körpergewichts gelegt sein. Bei sogenannten „Holm überlappenden Lattenrosten“ liegen die flexiblen Leisten über dem sogenannten Holm. So kann auch der äußere Bereich des Lattenrostes eine Federung ermöglichen. Im Gegensatz dazu ist bei einem innenliegenden Lattenrost der äußere Bereich starr.
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Anstelle von starren Latten kommen bei modernen Schlafsystemen häufig flexible Lamellen zum Einsatz. Diese Lamellen sind ebenfalls rechtwinklig zur langen Seite des Bettes ausgerichtet und tragen in ihrer Gesamtheit den elastischen Kern, der beispielsweise aus einem Latex bestehen kann.
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Bei vielen herkömmlichen Schlafsystemen erlauben die Matratzen nur ein Absinken des Körpers, sodass keine Abstützung bestimmter Körperpartien erreicht wird. Im Stand der Technik sind daher zahlreiche Kompromisslösungen bekannt, bei denen die Matratzen unterschiedliche Härtegradzonen aufweisen.
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In der
EP 31 132 B2 wird ein Bettrahmen mit einem Rost aus Latten beschrieben. Die Latten sind quer zu den Längsholmen des Rahmens über diesem angeordnet und tragen im Endbereich unterseitig Abstandshalter. An den Abstandshaltern sind Federanordnungen befestigt, die mit den Längsholmen verbunden sind. Die Höhe der Abstandshalter entspricht dem Federweg der Federanordnung unter Belastung. Die Federanordnungen bestehen aus in Richtung der Latten verlaufenden Gurten, die aus gummielastischem Material gefertigt sind.
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Die
EP 151 218 B1 beschreibt eine federnde Fläche mit Auflagerholmen und einer Mehrzahl zu diesen Auflagerholmen im Wesentlichen rechteckig angeordneten Querelementen. Die Querelemente bestehen aus einer unteren und einer oberen Lamelle mit Distanzkörpern dazwischen. Die Distanzkörper in den Querelementen sind zu den Auflageholmen so versetzt angeordnet, dass ein Auflagerholm zwischen zwei Distanzkörpern aufliegt.
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In der
DE 39 36 788 A1 wird eine Matratze mit einem integrierten Lattenrost beschrieben. Das Schlafsystem besteht aus einem Lattenrost mit Latten, die auf der linken und rechten Seite auf elastisch-federnden Längsprofilen lagern. Eine Variante zeigt ein Längsprofil aus einem aufblasbaren Schlauch. Der Schlauch kann über Ventile mit Luft gefüllt werden. Der Schlauch wird entweder in einen starren U-Profil-Rahmen eingelegt der entsprechende Ausnehmungen für den vertikalen Hub der Lamellen aufweist. Alternativ kann der Schlauch mit einzelnen Gurten an den Latten befestigt werden.
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Solche herkömmlichen Schlafsysteme sind aufwendig herzustellen, weisen häufig ein hohes Gewicht auf und sind wenig variabel. Zudem tritt bei Schlafsystemen nach dem Stand der Technik häufig ein Nachschaukeln bei einer Körperdrehung auf.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die oben ausgeführten Nachteile zu vermeiden. Es soll ein Schlafsystem bereitgestellt werden, bei dem die Nutzer jederzeit die Möglichkeit haben, das Schlafsystem auf ihr aktuelles Schlafverhalten anzupassen. Zudem soll den Nutzern eine präzise Kontrolle zur Erfassung des jeweiligen Einstellungszustands ermöglicht werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schlafsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Varianten sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren zu entnehmen.
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Erfindungsgemäß weist das Schlafsystem Kammern mit Anschlüssen auf, die vom Nutzer jederzeit zugänglich sind. Dadurch kann der Nutzer das Schlafsystem auf sein aktuelles Schlafverhalten anpassen. Es besteht die Möglichkeit einer flexiblen Variation der Füllung der Kammern mit einem Medium, vorzugsweise mit Luft, sodass beispielsweise auf eine Gewichtszunahme bzw. Abnahme flexibel reagiert werden kann. Das erfindungsgemäße Schlafsystem ermöglicht eine individuelle und jederzeit variable Anpassung der Lamellen an die Körperkontur über die Stützkräfte, welche die Auflagerelemente auf die Lamellen ausüben. Die Lamellen werden von den Auflagerelementen getragen.
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Erfindungsgemäß weist das Schlafsystem Module auf, die Taschen und/oder Schlaufen aufweisen. Diese Module richten die Lamellen aus und bilden gemeinsam mit den Lamellen eine Einheit. Die Taschen dienen einem Einstecken der Lamellenenden. Durch die Schlaufen werden die Lamellen durchgeführt. Durch die erfindungsgemäßen Module wird ein Nachschaukeln bei einer Körperdrehung wirksam verhindert.
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Bei einer besonders günstigen Variante der Erfindung weisen die Module Hohlräume auf zur Aufnahme der Auflagerelemente. Diese Hohlräume werden von einem schlauchartig ausgebildeten Stoffmaterial begrenzt. Die Auflagersysteme werden in die tunnelartigen Hohlräume eingeführt.
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Als besonders günstig erweist es sich, wenn die Module aus einem textilen Stoff bestehen. Vorzugsweise wird bei den Modulen ein hohlzylinderförmiger Raum an den Mantelflächen durch Stoffmaterial begrenzt. Mindestens eine Stirnseite ist offen, so dass die Auflagerelemente in die Module eingeführt werden bzw. aus den Modulen herausgenommen werden können.
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Auf der Oberseite der Module sind dann, vorzugsweise aus einem textilen Stoffmaterial, Taschen und/oder Schlaufen ausgebildet, in welche die Enden der Lamellen eingesteckt werden können bzw. die Lamellen durchgeführt werden können.
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Die Fertigung der Module aus dem flexiblen Stoff gewährleistet eine Konstruktion, die sich als sehr leicht erweist.
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Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist im System eine Einrichtung zur Erfassung von Drücken in den Kammern der Auflagerelemente integriert. Durch diese dauerhafte Integration einer Druckmesseinrichtung kann der Nutzer die jeweiligen Einstellungsparameter des Schlafsystems jederzeit kontrollieren. Kommt es zu einer Veränderung des Schlafverhaltens kann der Nutzer stets die Füllmenge des Mediums in den Kammern über eine Anordnung variieren, die vorzugsweise ebenfalls in das System integriert ist. Die integrierten Manometer zeigen stets den Druck in den Kammern an, sodass dem Nutzer eine ständige Kontrollmöglichkeit zur Verfügung steht. Der Nutzer kann den Druck in den Kammern erhöhen und erniedrigen und so die Stützkräfte, die auf die Lamellen wirken, individuell der Körperkontur anpassen.
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Durch eine dauerhafte Integration einer Druckmesseinrichtung und/oder einer Anordnung zur Füllung bzw. zum Entleeren der Kammern in das Schlafsystem wird ein äußerst flexibles Schlafsystem für den Nutzer bereitgestellt.
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Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung weist das System eine Umhüllung zur Bildung einer kompakten Einheit auf. Diese Umhüllung umschließt den elastischen Kern des Schlafsystems und die Vorrichtung mit den Lamellen. Dabei weist die Umhüllung eine Öffnungsmöglichkeit für den Nutzer auf, die in eine flexible Variation der Füllung der Kammern und eine Kontrollmöglichkeit des jeweiligen Drucks in den Kammern ermöglicht.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen und aus den Zeichnungen selbst.
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Dabei zeigt:
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1 eine perspektivische Ansicht eines teilweise geöffneten Schlafsystems von der langen Seite gesehen,
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2 eine perspektivische Teilexplosionsdarstellung des elastischen Kerns und der Vorrichtung des Schlafsystems,
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3 eine perspektivische Darstellung des geöffneten Schlafsystems von Kopf- oder Fußende gesehen,
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4 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung des Schlafsystems Kopf- oder Fußende gesehen.
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1 zeigt ein Schlafsystem mit einem elastischen Kern 1, der auf einer Vorrichtung 2 liegt. Im Ausführungsbeispiel besteht der elastische Kern aus einem Latexmaterial, vorzugsweise einem Naturlatex.
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Das Schlafsystem weist eine Umhüllung 3 auf, welche den elastischen Kern 1 und die Vorrichtung 2 umgibt und dadurch eine kompakte Einheit des Schlafsystems bildet. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Umhüllung um einen Bezug, der vorzugsweise aus einem Baumwollstoff besteht. Durch die Umhüllung wird ein einteiliges Schlafsystem geschaffen.
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Die Umhüllung 3 weist eine Öffnungsmöglichkeit, beispielsweise einen Reißverschluss, auf. Auf diese Weise ist dem Nutzer des Schlafsystems jederzeit ein Zugang zu den innenliegenden Komponenten möglich. Die Öffnungsmöglichkeit ist bei der Darstellung gemäß 1 nicht dargestellt.
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2 zeigt eine perspektivische Teilexplosionsdarstellung des elastischen Kerns 1 und der Vorrichtung 2. Die Vorrichtung 2 umfasst gemäß der Darstellung in 2 Lamellen 4, die rechtwinklig zur langen Seite des elastischen Kerns 1 parallel zueinander angeordnet sind. Die Lamellen 4 sind im Ausführungsbeispiel elastisch und federnd ausgeführt. Alternativ dazu können die Lamellen 4 aber auch als starre Latten oder Leisten ausgebildet sein. Die Lamellen 4 können aus Holz, einem Kunststoff oder einem Verbundmaterial bestehen.
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Die Vorrichtung 2 umfasst gemäß dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Module 5. Durch die teilweise Integration der Lamellen 4 in die Module 5 wird eine transportable Einheit der Vorrichtung 2 geschaffen. Die Module 4 weisen an ihrer Oberseite Taschen 6 auf, in welche die Enden der Lamellen 4 eingesteckt sind. Weiterhin weist jedes Modul 5 einen Hohlraum 7 auf. Die Hohlräume 7 sind hohlzylinderartig ausgebildet und werden von geschlossenen Mantelflächen begrenzt, die sich vom Kopfende bis zum Fußende der Vorrichtung 2 erstrecken. Die Stirnseiten der Module 5 sind offen.
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In 3 erkennt man die Auflagerelemente 8, die in den Hohlräumen 7 der Module 5 angeordnet sind. Die Auflagerelemente 8 sind im Ausführungsbeispiel als Schläuche ausgebildet und weisen Kammern auf zur Füllung mit Luft oder einem anderen Medium, beispielsweise Wasser, auf. Im Ausführungsbeispiel werden die Auflagerelemente 8 Luft befüllt. Dazu weist jedes Auflagerelement 8 Anschlüsse 9 auf, über welche das Medium in die Kammern der Auflagerelemente zu- bzw. abgeführt werden kann. Jeder Anschluss 9 verfügt über ein Ventil 10 und ein Verbindungsstück 11, das im Ausführungsbeispiel als Schlauchstück ausgebildet ist. An die Ventile 10 kann eine Anordnung zur Füllung der Kammern der Auflagerelemente 8 mit einem Medium angeschlossen werden. Die Anordnung ist in den Figuren nicht dargestellt. Bei der Anordnung kann es sich beispielsweise um einen Blasebalg handeln.
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Bei einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung ist mindestens eine Einrichtung 12 zur Erfassung der Drücke in den Kammern der Auflagerelemente 8 in das Schlafsystem integriert. Die Einrichtung 12 zur Erfassung der Drücke ist im Ausführungsbeispiel als Manometer mit einer Genauigkeit im mbar Bereich ausgebildet. Dadurch kann jeder Nutzer den Druck in den Kammern der Auflagerelemente 8 überprüfen und regulieren.
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Die Lamellen 4 werden von den Auflagerelementen 8 getragen.
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Werden die mit Luft gefüllten Kammern der Auflagerelemente 8 nur mit einem geringen Druck beaufschlagt, so wirken nur geringe Stützkräfte auf die Lamellen 4. Die Lamellen 4 sinken stärker nach unten.
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Herrscht ein höherer Druck in den Kammern der Auflagerelemente 8, so wirkt eine hohe Stützkraft auf die Lamellen. Die sinken nur sehr wenig nach unten. Durch Änderung des Drucks wird der vertikale Hub der Lamellen variiert. Dadurch kann das System individuell auf die Körperkontur des Nutzers angepasst werden.
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Im Ausführungsbeispiel weist jedes Auflagerelement eine durchgehende Luftkammer auf, die sich vom Kopf- bis zum Fußende erstreckt. Es ist aber auch möglich, in jedem Auflagersystem mehrere Luftkammern vorzusehen, sodass die einzelnen Körperbereiche mit unterschiedlichen Kräften abgestützt werden.
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Vorzugsweise handelt es sich bei dem elastischen Kern 1 des Schlafsystems um eine relativ dünne Auflage. Im Ausführungsbeispiel ist sie nur 7 cm dick und damit nur etwa halb so dick wie herkömmliche Matratzenkerne. Dadurch wird ein sensibles und punktgenaues Nachgeben ermöglicht. Sinken die Lamellen aufgrund eines verhältnismäßig geringen Drucks in den Auflagerelementen 8 stärker ein, so gibt auch der elastische Kern an diesen Stellen stärker nach. Werden dagegen die Lamellen durch einen verhältnismäßig hohen Druck stärker gestützt, so wird auch der elastische Kern stärker von der Vorrichtung 2 getragen und sinkt nicht so weit ein. 4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 des Schlafsystems. Die Vorrichtung 2 umfasst gemäß der Ausführung in 4 drei Module 5. Jedes Modul 5 weist einen hohlzylinderförmigen Raum 7 zum Einfügen der Auflagerelemente 8 auf. Weiterhin weist jedes Modul 5 Taschen 6 bzw. Schlaufen 13 zum Einstecken bzw. Durchführen der Lamellen 4 auf. Jedes Modul 5 ist aus einem textilen Stoff gefertigt und ermöglicht einen vertikalen Hub. Die Module passen sich einer den Auflagerelementen zu Ermöglichung eines vertikalen Hubes beim Absinken und/oder Heraustreten der Lamellen 4 durch geänderte Stützkräfte der Auflagerelemente 8.
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Die Module 5 aus einem textilen Stoffmaterial schmiegen an die Auflagerelemente 8 an und verformen sich bei einer Formänderung der Auflagerelemente 8 mit.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 31132 B2 [0007]
- EP 151218 B1 [0008]
- DE 3936788 A1 [0009]