DE202018006315U1

DE202018006315U1 - bicycle saddle

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Publication number: DE202018006315U1
Application number: DE202018006315.0U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2018-03-05
Filing date: 2018-03-05
Publication date: 2020-01-22
Anticipated expiration: 2028-03-06

Abstract

Fahrradsattel, mit einem Sitzteil (1) für das Gesäß des Fahrers, eine Haltevorrichtung (2) dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (1) an mindestens 3 Punkten schwingend an der Haltevorrichtung (2) aufgehängt ist.

Bicycle saddle, with a seat part (1) for the driver's buttocks, a holding device (2), characterized in that the seat part (1) is suspended from the holding device (2) in a swinging manner at at least 3 points.

Description

Die Erfindung betrifft einen FahrradsattelThe invention relates to a bicycle saddle

Beim Fahrradfahren ruht das meiste Gewicht auf dem Becken und dem Gesäß, welches auf dem Sattel drückt. Hieraus ergeben sich Belastungen für die Knochen und die Weichteile, die sonst nicht auftreten. Fahrradsättel sind somit sehr wichtige Bestandteile eines Fahrrades. Es gibt sie in Vielerlei Ausgestaltungen. Sogar die ergonomisch sehr robust konstruierten Rennradsättel sollen den Fahrer beim Fahren unterstützen. Ein Fahrradsattel ist grundsätzlich heutzutage nun so aufgebaut, dass die Sättel im hinteren Bereich ein Sitzteil (Sitzfläche) für das Gesäß des Fahrers aufweisen, welches dann in Fahrtrichtung schmaler wird. Diese Form kann für Fahrer mit einer Gesäßverletzung, Beschwerden oder anderen Beeinträchtigungen unkomfortabel sein oder sogar zu Schmerzen führen, da der Sattel eng am dem Körperteil anliegt. Hier sind besonders Hämorrhoiden geplagte Fahrer zu nennen.When cycling, most of the weight rests on the pelvis and buttocks, which press on the saddle. This results in stress on the bones and soft tissues that would otherwise not occur. Bicycle saddles are therefore very important components of a bicycle. They come in a variety of configurations. Even the ergonomically very robust racing saddles are designed to support the rider while driving. Nowadays, a bicycle saddle is basically constructed in such a way that the saddles have a seat part (seat surface) for the rear of the rider in the rear area, which then becomes narrower in the direction of travel. This shape can be uncomfortable for riders with a buttock injury, discomfort or other impairments, or even cause pain because the saddle is close to the body part. Hemorrhoids troubled drivers deserve special mention.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen Sattel bereitzustellen, der den Druck auf das Gesäß und das Becken des Fahrers lindert.The object of the present invention is therefore to provide a saddle which relieves the pressure on the buttocks and the pelvis of the driver.

Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Fahrradsattel gelöst, welcher ein Sitzteil für das Gesäß des Fahrers und eine Haltevorrichtung aufweist und der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Sitzteil an mindestens 3 Punkten schwingend an der Haltevorrichtung aufgehängt ist.
Der Fahrer sitzt somit auf einem schwingend aufgehängten Sitzteil. Die schwingende Aufhängung federt die Stöße und Druckänderungen auf das Gesäß heraus. Es wird also der unliebsame Druck auf das Gesäß vermieden. Hier ist besondrs zu beachten, dass das gesamte Sitzteil schwingt und dadurch keine Körperstelle einem besonders hohem Druck ausgesetzt ist.
In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Sattel so ausgestaltet, dass die Haltevorrichtung für das Sitzteil mit mindestens 3 Haltearmen versehen ist, wobei mindestens ein Haltearm die rechte Seite des Sitzteiles, mindestens ein Haltearm die linke Seite des Sitzteiles und mindestens ein Haltearm den hinteren Teil des Sitzteiles hält, wobei die Verbindung zwischen Haltearm und Sitzteil ein Schwingelement, insbesondere eine Feder aufweist.
Die Haltevorrichtung, welche die mindestens 3 Haltearme aufweist kann so ausgestaltet sein, dass sich die Haltearme an ihren Enden über dem Sitzteil befinden. Das Sitzteil selbst ist nun über ein Schwingelement, insbesondere eine Feder mit den Haltearmen verbunden. Das Sitzteil hängt also, schwingend gelagert, an den mindestens drei Haltearmen. Die seitliche Aufhängung nimmt die beim Fahren auftretenden Stöße auf und das Sitzteil beginnt in seiner Gesamtheit zu schwingen. Die Fläche des Sitzteils bleibt aber an das Gesäß geschmiegt. Es wird somit kein Druck auf das Gesäß ausgeübt. Die Aufhängung an mindestens 3 Haltearmen, welche sich an den beiden Seiten und der Rückseite des Sitzteils befinden, hat sich als besonders stabil und komfortabel erwiesen. Als Schwingelemente, welche die Schwingungen auffangen, können nicht nur Federn sondern auch andere elastische Mittel, wie Gummibänder oder Ähnliches dienen.
In der anliegenden Figur wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr schematisch dargestellt. Diese Figur und die dort gezeigte Ausführungsform sollen den Gegenstand der Erfindung beispielhaft und bildlich erläutern. Sie sollen keinesfalls den Gegenstand der Erfindung einschränken. Die Vorrichtung ist in mannigfaltigen Ausführungsformen denkbar und kann individuell an jeden Fahrradtyp angepasst werden. Dies ist sogar in einigen Fällen unbedingt erforderlich, da die unterschiedlichen Konstruktionen leichte Anpassungen bedingen. Diese Anpassungen sind aber ohne großen zeitlichen und finanziellen Aufwand durchführbar.This object is achieved by the bicycle saddle according to the invention which has a seat part for the rider's buttocks and a holding device and which is characterized in that the seat part is suspended from the holding device in a swinging manner at at least 3 points.
The driver thus sits on a swinging suspended seat part. The swinging suspension springs out the shocks and pressure changes on the buttocks. The unpleasant pressure on the buttocks is thus avoided. It is particularly important to note that the entire seat part swings and that no part of the body is exposed to particularly high pressure.
In a particular embodiment of the present invention, the saddle is designed such that the holding device for the seat part is provided with at least 3 holding arms, at least one holding arm on the right side of the seat part, at least one holding arm on the left side of the seat part and at least one holding arm the rear Holds part of the seat part, the connection between the holding arm and the seat part having an oscillating element, in particular a spring.
The holding device, which has the at least 3 holding arms, can be designed such that the holding arms are located at their ends above the seat part. The seat part itself is now connected to the holding arms via an oscillating element, in particular a spring. The seat part hangs, swinging, on the at least three holding arms. The side suspension absorbs the shocks that occur when driving and the seat part begins to swing in its entirety. The surface of the seat part remains nestled against the buttocks. There is therefore no pressure on the buttocks. The suspension on at least 3 holding arms, which are located on both sides and the back of the seat part, has proven to be particularly stable and comfortable. Not only springs but also other elastic means, such as rubber bands or the like, can serve as vibrating elements which absorb the vibrations.
In the accompanying figure, an embodiment of the device according to the invention is shown very schematically. This figure and the embodiment shown there are intended to illustrate the subject matter of the invention by way of example and illustration. They are in no way intended to restrict the subject matter of the invention. The device is conceivable in various embodiments and can be individually adapted to each type of bike. Even in some cases this is absolutely necessary, since the different constructions require slight adjustments. However, these adjustments can be carried out without great expenditure of time and money.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Sitzteil, Sitzfläche,Seat part, seat,
2, 2a, 2b, 2c2, 2a, 2b, 2c: Haltevorrichtung mit Haltearmen,Holding device with holding arms,
33: Schwingelement, Feder oder ÄhnlichesOscillating element, spring or the like
44: FeststellhebelLocking lever
55: FahrradaufnahmeBicycle recording

1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Fahrradsattels.
In dieser Figur ist der Fahrradsattel in einer Skizze von vorne zu sehen.
Man erkennt hier deutlich die Sitzfläche 1, also das Sitzteil, die Haltevorrichtung 2 mit den, in diesem Fall 3 Haltearmen 2a, 2b, 2c, die Schwingelemente 3 und den Feststellhebel 4. Die Maßangaben für die Sitzteilbreite, nämlich 45 cm und die Höhe der Haltearme, nämlich ca. 15 cm, sind ebenfalls nicht bindend, sondern Angaben, welche in vielen Fällen ausreichend sind. Die Anordnung und die Lage der einzelnen Komponenten der Erfindung ist hier klar zu erkennen.
2 zeigt eine ausführungsform der Erfindung in ihrer Seitenansicht. Auch hier können die Sitzfläche 1, also das Sitzteil, die Haltevorrichtung 2 mit den, Haltearmen 2a, 2b, 2c, die Schwingelemente 3 und der Feststellhebel 4 erkannt werden.
3 zeigt schematisch die Sitzfläche, also das Sitzteil 1 mit Haltevorrichtung 2 und Haltearm 2a, 2b, 2c und von oben. Der erfindungsgemäße Fahrradsattel, bzw. seine Sitzfläche 1 verengt sich nicht nach vorne, sondern schließt, bis auf die Ausparung für die Oberschenkel gerade ab. 1 shows a schematic representation of an embodiment of the bicycle saddle.
In this figure, the bicycle saddle can be seen from the front in a sketch.
You can clearly see the seat here 1 , so the seat part, the holding device 2 with the, in this case 3 holding arms 2a . 2 B . 2c who have favourited Vibrating Elements 3 and the locking lever 4 , The dimensions for the seat part width, namely 45 cm and the height of the holding arms, namely approx. 15 cm, are also not binding, but rather information that is sufficient in many cases. The arrangement and location of the individual components of the invention can be clearly seen here.
2 shows an embodiment of the invention in its side view. Again, the seat can 1 , so the seat part, the holding device 2 with the, arms 2a . 2 B . 2c who have favourited Vibrating Elements 3 and the locking lever 4 be recognized.
3 shows schematically the seat, so the seat part 1 with holding device 2 and holding arm 2a . 2 B . 2c and from above. The bicycle saddle according to the invention, or its seat 1 Does not narrow forward, but closes straight, except for the cut-out for the thighs.

4 zeigt eine Ausführungsform des Fahrradsattels, so wie er in einer Frontansicht aussehen könnte. Der Sattel wird auf den dafür vorgesehene Steckplatz (einer Aufnahmevorrichtung) 5 am Rahmen des Rades aufgebracht. Diese Aufnahmevorrichtung 5 ist bei den meisten Rädern normiert, so dass fast jeder Sattel auf jedes Rad montiert werden kann. Damit sich der Sattel nicht bewegen oder um die eigene Achse drehen kann, wird er mit Hilfe eines Hebels 4 arretiert. Diese Arretierungsmöglichkeit ist im Stand der Technik bekannt. Die Haltevorrichtung 2 besteht in diesem Fall aus 3 Armen, welche über der Aufnahmevorrichtung zusammenlaufen und sich dort treffen. Der Winkel zwischen den Armen beträgt hier 90 Grad. Ein Arme führt zum hinteren Teil des Sitzteiles 1 (Sitzes, Sitzfläche), die beiden anderen Armen führen, in Fahrrichtung gesehen nach links bzw. rechts aussen. An den Enden der Haltearme 2a, 2b, 2c ist das Schwingelement 3 angebracht. Hier sind die Haltearme 2a, 2b, 2c so ausgestaltet, dass sie am ihrem Ende aufwärts gebogen sind. Ihr Ende befindet sich oberhalb der Sitzfläche (des Sitzteils). In der 4 ist noch eine Krümmung des Haltearmes 2a, 2b, 2c in Richtung des Sitzteiles 1 nach unten zu erkennen. Am Endstück der Krümmung, welche zum Haltearm 2a, 2b, 2c gehört, befindet sich, wie oben erwähnt, das Schwingelement 3. Es verbindet den jeweiligen Haltearm 2a, 2b, 2c mit dem Sitzteil 1. Das Schwingelement 3 ist an den beiden Seiten und am hinteren Teil des Sitzes befestigt. Die Befestigung greift an den Rändern des Sitzteils 1 oder nahe der Ränder an. Dies erhöht die Schwingwirkung. Das Sitzteil 1 schwingt als Ganzes. Es bilden sich keine Unebenheiten auf dem Sitzteil 1 aus. Der größte Anteil des auftretenden Druckes wird durch die entstehenden Gegenschwingungen aufgefangen. Der Restdruck wird auf die gesamte Sitzteilfläche verteilt. Je größer die Sitzteilfläche ist, je mehr wird der Druck verteilt. Das Sitzteil 1 selbst ist, was seine Oberfläche betrifft, verhältnismäßig flach ausgestaltet. Es besitzt bei bestimmten Ausführungsformen eine in die Sitzteilmitte ausgerichtete Wölbung nach Unten, so dass die Seiten des Gesäßes auf dem Sitz (Sitzteil) aufliegen. Wie in der 4 deutlich zu sehen, wird das Sitzteil 1 nicht nach vorne hin, zur Fahrtrichtung schmaler. Der Abschluß des Sitzteils 1 vorne ist im Grunde gerade bis auf Aussparung für die Oberschenkel, um den Blutfluß nicht zu beeinträchtigen. Das Sitzteil 1 kann aus einem Segelstoff, aus Leder, aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Die Stoffe können mit Draht verstärkt und gehalten werden und natürlich auf jede erdenkliche Art gepolstert sein. Es ist jeden klar, dass die Konstruktion, also die Haltevorrichtung 2 mit den Haltearmen 2a,2b,2c auch ohne die Schwingelemente 3, allein durch ihre Konstruktion und die Anordnung der Elemente, in sich schwingt und somit die bei Fahrradfahren unweigerlich auftretende Stöße dämpft. Dieser Effekt wird nun mit Hilfe der Schwingelemente 3 vervielfacht. Die Sitzfläche 1 selbst dämpft ebenfalls die Stöße und das verwendete Material oder gar eine Polsterung trägt ebenfalls hierzu bei. Es liegt also ein Gesamtsystem vor, welches aktiv Stöße aufnimmt und entgegenarbeitet, eben durch Aufnahme und Verteilung der Kräfte und passiv die Stöße zusätzlich dämpft.
In der 5 wird noch ein zusätzliches Element gezeigt, welches je nach seiner Drehung den Abstand von Sitz zum Fahrradlenker verändern kann. Dieses Element wird zwischen Haltevorrichtung und Fahrradaufnahme aufgebracht. 4 shows an embodiment of the bicycle saddle, as it could look in a front view. The saddle is placed in the designated slot (a cradle) 5 applied to the frame of the wheel. This cradle 5 is standardized on most bikes so that almost every saddle can be mounted on any bike. So that the saddle cannot move or rotate around its own axis, it is lifted using a lever 4 locked. This locking option is known in the prior art. The holding device 2 in this case consists of 3 arms, which converge over the pick-up device and meet there. The angle between the arms is 90 degrees here. One arm leads to the rear part of the seat part 1 (Seat, seat surface), the other two arms lead, seen in the direction of travel to the left or right outside. At the ends of the holding arms 2a . 2 B . 2c is the vibrating element 3 appropriate. Here are the holding arms 2a . 2 B . 2c designed so that they are bent upwards at their end. Its end is above the seat (the seat part). In the 4 is still a curvature of the holding arm 2a . 2 B . 2c towards the seat part 1 downward to recognize. At the end of the curve, which leads to the holding arm 2a . 2 B . 2c belongs, as mentioned above, the vibrating element 3 , It connects the respective arm 2a . 2 B . 2c with the seat part 1 , The vibrating element 3 is attached to both sides and at the rear of the seat. The attachment engages on the edges of the seat part 1 or near the edges. This increases the vibration effect. The seat part 1 vibrates as a whole. There are no bumps on the seat part 1 out. The greatest proportion of the pressure that occurs is absorbed by the countervibrations that arise. The residual pressure is distributed over the entire seat area. The larger the seat area, the more the pressure is distributed. The seat part 1 itself is relatively flat in terms of its surface. In certain embodiments, it has a curvature oriented downwards in the middle of the seat part, so that the sides of the buttocks rest on the seat (seat part). Like in the 4 the seat part is clearly visible 1 not towards the front, narrower towards the direction of travel. The completion of the seat part 1 the front is basically straight up to a cutout for the thighs so as not to interfere with the blood flow. The seat part 1 can be made of a sail fabric, leather, plastic or metal. The fabrics can be reinforced and held with wire and of course upholstered in every conceivable way. It is clear to everyone that the construction, i.e. the holding device 2 with the holding arms 2a . 2 B . 2c even without the vibrating elements 3 , solely by their construction and the arrangement of the elements, vibrates in itself and thus dampens the shocks that inevitably occur when cycling. This effect is now using the vibrating elements 3 multiplied. The seat 1 itself also dampens the shocks and the material used or even padding also contributes to this. So there is an overall system that actively absorbs and counteracts impacts, just by absorbing and distributing the forces and additionally dampens the impacts passively.
In the 5 an additional element is shown which, depending on its rotation, can change the distance from the seat to the handlebar. This element is applied between the holding device and the bicycle holder.

Claims

Fahrradsattel, mit einem Sitzteil (1) für das Gesäß des Fahrers, eine Haltevorrichtung (2) dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (1) an mindestens 3 Punkten schwingend an der Haltevorrichtung (2) aufgehängt ist.Bicycle saddle, with a seat part (1) for the driver's buttocks, a holding device (2), characterized in that the seat part (1) is suspended from the holding device (2) in a swinging manner at at least 3 points.

Fahrradsattel nach dem ersten Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (2) für das Sitzteil (1) mit mindestens 3 Haltearmen (2a, 2b, 2c) versehen ist, wobei mindestens ein Haltearm (2a) die rechte Seite des Sitzteiles (1), mindestens ein Haltearm (2b) die linke Seite des Sitzteiles (1) und mindestens ein Haltearm (2c) den hinteren Teil des Sitzteiles (1) hält, wobei die Verbindung zwischen dem jeweiligen Haltearm (2a,2b,2c) und Sitzteil (1) ein Schwingelement (3), insbesondere eine Feder aufweist.Bicycle saddle according to the first claim, characterized in that the holding device (2) for the seat part (1) is provided with at least 3 holding arms (2a, 2b, 2c), at least one holding arm (2a) being the right side of the seat part (1), at least one holding arm (2b) holds the left side of the seat part (1) and at least one holding arm (2c) holds the rear part of the seat part (1), the connection between the respective holding arm (2a, 2b, 2c) and seat part (1) has an oscillating element (3), in particular a spring.

Fahrradsattel nach dem zweiten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Enden der Haltearme (2a,2b,2c) über dem Sitzteil (1) befinden, so dass das Sitzteil (1) über die Schwingelemente (3), insbesondere Federn, an den Haltearmen (2a,2b,2c) aufgehängt ist.Bicycle saddle according to the second claim, characterized in that the ends of the holding arms (2a, 2b, 2c) are above the seat part (1), so that the seat part (1) via the oscillating elements (3), in particular springs, on the holding arms (2a, 2b, 2c) is suspended.

Fahrradsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sitzteilmaterial aus einem Segelstoff und/oder aus Leder und/oder aus Kunststoff und/oder Metall ist und gepolstert sein kann.Bicycle saddle according to one of the preceding claims, characterized in that the seat part material is made of a sail fabric and / or made of leather and / or made of plastic and / or metal and can be padded.

Fahrradsattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (1) an seiner Vorderseite relativ gerade ausgestaltet ist, wobei Ausparungen für die Oberschenkel vorhanden sind und diese entweder in die Sitzfläche hineinreichen oder aber der mitteler Teil der Sitzfläche (Sitzteiles) nach vorne herausragt.Bicycle saddle according to one of the preceding claims, characterized in that the seat part (1) is designed to be relatively straight on its front, with recesses for the thighs and these either extend into the seat surface or the middle part of the seat surface (seat part) to the front protrudes.