DE202017105830U1 - Zweiseitige FPC-Anordnung und zugehörige Systeme zum Bügellöten von FPC-Anordnungen - Google Patents

Zweiseitige FPC-Anordnung und zugehörige Systeme zum Bügellöten von FPC-Anordnungen Download PDF

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Abstract

Flexible Leiterplattenanordnung, umfassend: einen flexiblen Schaltkreiskörper, der eine erste Seite und eine entgegengesetzte zweite Seite enthält, wobei der flexible Schaltkreiskörper einen ersten Lötbereich entlang der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers und einen zweiten Lötbereich entlang der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definiert, wobei der erste Lötbereich eine erste Gruppe von Lötpads enthält und der zweite Lötbereich eine zweite Gruppe von Lötpads enthält; ein erstes Versteifungselement, das an der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers gesichert ist, wobei das erste Versteifungselement mit der ersten Gruppe von Lötpads lateral ausgerichtet ist, die auf der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definiert sind; und ein zweites Versteifungselement, das an der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers gesichert ist, wobei das zweite Versteifungselement mit der zweiten Gruppe von Lötpads lateral ausgerichtet ist, die auf der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definiert sind.

Description

  • GEBIET
  • Der vorliegende Gegenstand betrifft allgemein ein Bügellöten von flexiblen Leiterplatten-(FPC-)Anordnungen und, genauer gesagt, eine zweiseitige FPC-Anordnung und eine zugehörige Lötfixierung für ein Bügellöten von Drähten an die FPC-Anordnung.
  • Um als Gebrauchsmuster und Gegenstand des Gebrauchsmusters geschützt zu werden, gibt es gemäß den Erfordernissen des Gebrauchsmustergesetzes nur Vorrichtungen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert sind, aber keine Verfahren. In dem Fall, in welchem die Beschreibung auf Verfahren Bezug nimmt, dienen diese Bezugnahmen lediglich dazu, die Vorrichtung oder die Vorrichtungen darzustellen, für welche mit den beigefügten Ansprüchen Schutz gesucht wird.
  • HINTERGRUND
  • Unterhaltungselektronikgeräte, wie beispielsweise Smartphones und andere Elektronikgeräte, sind in den letzten paar Jahren in zunehmendem Maße populär geworden. In einem Markt mit starker Konkurrenz müssen kontinuierliche Verbesserungen und Erweiterungen an Elektronikgeräten durchgeführt werden, um die wachsenden Verbraucherforderungen in Bezug auf die Leistungsfähigkeit und/oder Funktionalität von solchen Geräten zu erfüllen. Jedoch ist es trotz Verbraucherforderungen nach erhöhter Leistungsfähigkeit und/oder Funktionalität Verbrauchererwartungen noch erforderlich, dass tragbare Elektronikgeräte bezüglich einer Größe relativ klein bleiben. Als solches müssen Gestaltungsüberlegungen und Herstellungstechniken für tragbare Elektronikgeräte den Wunsch nach erhöhter Leistungsfähigkeit und/oder Funktionalität berücksichtigen, während Verbrauchererwartungen in Bezug auf die Größe von solchen Geräten abgestimmt werden.
  • Eine relevante Überlegung betrifft die Gestaltung und Herstellung von flexiblen Leiterplatten-(FPC-)Anordnungen. Spezifisch ist es in vielen Fällen erwünscht, alles der externen Drähte an den flexiblen Schaltkreiskörper einer FPC-Anordnung einem Bügellöten zu unterziehen. Jedoch lassen herkömmliche Gestaltungen und Herstellungstechniken für FPC-Anordnungen oft kein Bügellöten von allen Drähten zu. Beispielsweise erfordert ein Bügellöten typischerweise einen minimalen Zwischenraum zwischen Lötpads für die Fixierung beim Bügellöten. Unglücklicherweise ist es für kleinere flexible Schaltkreiskörper oft nicht möglich, den minimalen erforderlichen Zwischenraum zur Verfügung zu stellen, ohne die Lötpads in Reihen entlang einer gegebenen Seite des Schaltkreiskörpers zu versetzen. In solchen Fällen muss wenigstens eine Gruppe von Drähten einer gegebenen FPC-Anordnung mittels Hand an den flexiblen Schaltkreiskörper gelötet werden, was ein ineffizienter und/oder zeitaufwendiger Prozess ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Aspekte und Vorteile von Ausführungsformen der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt werden oder können aus der Beschreibung offensichtlich werden oder können durch eine Ausführung der Ausführungsformen gelernt werden.
  • Bei einem Aspekt ist der vorliegende Gegenstand auf eine flexible Leiterplattenanordnung gerichtet. Die flexible Leiterplattenanordnung kann einen flexiblen Schaltkreiskörper enthalten, der eine erste Seite und eine entgegengesetzte zweite Seite hat. Der flexible Schaltkreiskörper kann einen ersten Lötbereich entlang der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers und einen zweiten Lötbereich entlang der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definieren. Der erste Lötbereich kann eine erste Gruppe von Lötpads enthalten und der zweite Lötbereich keine zweite Gruppe von Lötpads enthalten. Die flexible Leiterplattenanordnung kann auch ein erstes Versteifungselement enthalten, das an der enthalten. Die flexible Leiterplattenanordnung kann auch ein erstes Versteifungselement enthalten, das an der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers gesichert ist, und ein zweites Versteifungselement, das an der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers gesichert ist. Das erste Versteifungselement kann lateral mit der ersten Gruppe von Lötpads ausgerichtet sein, die auf der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definiert sind, und das zweite Versteifungselement kann lateral mit der zweiten Gruppe von Lötpads ausgerichtet sein, die auf der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definiert sind.
  • Bei einem weiteren Aspekt ist der vorliegende Gegenstand auf ein System zum Bügellöten von flexiblen Leiterplattenanordnungen gerichtet. Das System kann eine Lötfixierung enthalten, die eine Stützoberfläche definiert, und einen zurückgesetzten Kanal, der relativ zu der Stützoberfläche zurückgesetzt ist. Das System kann auch einen flexiblen Schaltkreiskörper enthalten, der eine erste Seite und eine entgegengesetzte zweite Seite hat. Der flexible Schaltkreiskörper kann einen ersten Lötbereich entlang der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers und einen zweiten Lötbereich entlang der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definieren. Der erste Lötbereich kann eine erste Gruppe von Lötpads enthalten und der zweite Lötbereich kann eine zweite Gruppe von Lötpads enthalten. Das System kann auch eine erste Gruppe von Drähten enthalten, die an dem flexiblen Schaltkreiskörper bei der ersten Gruppe von Lötpads gesichert sind, und eine zweite Gruppe von Drähten, die an dem flexiblen Schaltkreiskörper bei der zweiten Gruppe von Lötpads gesichert sind. Wenn der flexible Schaltkreiskörper auf der Stützoberfläche der Lötfixierung gestützt ist, so dass die erste Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers zu der Stützoberfläche gerichtet ist und die zweite Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers weg von der Stützoberfläche gerichtet ist, kann die erste Gruppe von Drähten innerhalb des zurückgesetzten Kanals der Lötfixierung aufgenommen werden.
  • Bei einem weiteren Aspekt ist der vorliegende Gegenstand auf ein Verfahren zum Bügellöten von flexiblen Leiterplattenanordnungen gerichtet. Das Verfahren kann ein Positionieren eines flexiblen Schaltkreiskörpers auf einer Stützoberfläche einer Lötfixierung enthalten, so dass eine erste Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers weg von der Stützoberfläche gerichtet ist und eine zweite Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers in Richtung zu der Stützoberfläche gerichtet ist, wobei die Lötfixierung einen zurückgesetzten Kanal definiert, der relativ zu der Stützoberfläche zurückgesetzt ist. Das Verfahren kann auch ein Ausrichten von Enden einer ersten Gruppe von Drähten mit einer entsprechenden ersten Gruppe von Lötpads enthalten, die auf der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers vorgesehen sind, und ein Komprimieren bzw. Zusammendrücken der Enden der ersten Gruppe von Drähten und des flexiblen Schaltkreiskörpers zwischen einer Thermode und der Stützoberfläche, während thermische Energie von der Thermode zu der ersten Gruppe von Drähten und der ersten Gruppe von Lötpads transferiert wird, um die erste Gruppe von Drähten an der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers bei der ersten Gruppe von Lötpads zu sichern. Zusätzlich kann das Verfahren ein Umdrehen des flexiblen Schaltkreiskörpers relativ zu der Lötfixierung enthalten, so dass die zweite Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers weg von der Stützoberfläche gerichtet ist und die erste Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers in Richtung zu der Stützoberfläche gerichtet ist, und ein Aufrichten des flexiblen Schaltkreiskörpers relativ zu der Lötfixierung, so dass die erste Gruppe von Drähten innerhalb des zurückgesetzten Kanals aufgenommen wird, während ein Teilbereich des flexiblen Schaltkreiskörpers durch die Stützoberfläche der Lötfixierung gestützt wird.
  • Andere beispielhafte Aspekte des vorliegenden Gegenstands können auf Leiterplattenanordnungen, Systeme, Verfahren, Vorrichtungen und/oder ähnliches gerichtet sein.
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der verschiedenen Ausführungsformen werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beigefügten Ansprüche besser verstanden werden. Die beigefügten Zeichnungen, die in dieser Beschreibung enthalten sind und einen Teil von dieser bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung, um die zugehörigen Prinzipien zu erklären.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine detaillierte Diskussion von Ausführungsformen, die an Fachleute auf dem Gebiet gerichtet ist, ist in der Beschreibung dargelegt, die auf die beigefügten Figuren Bezug nimmt, in welchen:
  • 1A eine Ansicht von einer Seite einer zweiseitigen flexiblen Leiterplatte gemäß Aspekten des vorliegenden Gegenstands darstellt;
  • 1B eine Ansicht der entgegengesetzten Seite der in 1A gezeigten flexiblen Leiterplatte darstellt;
  • 2A eine Teilansicht der Seite der in 1A gezeigten flexiblen Leiterplatte darstellt;
  • 2B eine Teilansicht der Seite der in 1B gezeigten flexiblen Leiterplatte darstellt;
  • 3 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht von verschiedenen Komponenten eines Systems zum Bügellöten einer zweiseitigen flexiblen Leiterplattenanordnung gemäß Aspekten des vorliegenden Gegenstands darstellt, die insbesondere einen Teilbereich der in den 1A2B gezeigten flexiblen Leiterplatte weg von einer Lötfixierung des Systems auseinandergezogen darstellt, und eine erste Gruppe von Drähten, weg von der flexiblen Leiterplatte auseinandergezogen;
  • 4 eine perspektivische Ansicht von den verschiedenen Systemkomponenten, die in 3 gezeigt sind, relativ zueinander installiert darstellt;
  • 5 eine Querschnittsansicht der in 4 gezeigten Systemkomponenten, genommen um eine Linie 5-5, darstellt;
  • 6 eine weitere perspektivische Ansicht der in 4 gezeigten Systemkomponenten darstellt, wobei die flexible Leiterplatte relativ zu der Lötfixierung umgedreht ist und wobei eine zweite Gruppe von Drähten relativ zu der flexiblen Leiterplatte installiert ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht der in 6 gezeigten Systemkomponenten, genommen um eine Linie 7-7, darstellt;
  • 8 eine zusammengebaute, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer zweiseitigen flexiblen Leiterplattenanordnung gemäß Aspekten des vorliegenden Gegenstands darstellt; und
  • 9 ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Bügellöten von zweiseitigen flexiblen Leiterplattenanordnungen gemäß Aspekten des vorliegenden Gegenstands darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nun wird detailliert auf Ausführungsformen Bezug genommen werden, von welchen ein oder mehrere Beispiele in den Zeichnungen dargestellt sind. Jedes Beispiel ist anhand einer Erklärung der Ausführungsbeispiele zur Verfügung gestellt, nicht als Beschränkung. Tatsächlich wird es Fachleuten auf dem Gebiet klar werden, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an den Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang oder Sinngehalt der Ausführungsformen abzuweichen. Beispielsweise können Merkmale, die als Teil einer Ausführungsform dargestellt oder beschrieben sind, mit einer anderen Ausführungsform verwendet werden, um noch eine weitere Ausführungsform zu ergeben. Somit ist beabsichtigt, dass der vorliegende Gegenstand solche Modifikationen und Variationen abdeckt, wie sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente gelangen.
  • Allgemein ist der vorliegende Gegenstand auf eine zweiseitige, flexible Leiterplatten-(FPC-)Anordnung gerichtet und betrifft Systeme und Verfahren zum Herstellen von solchen Anordnungen unter Verwendung eines Bügellötprozesses. Wie es nachstehend beschrieben werden wird, kann der flexible Schaltkreiskörper einer FPC gestaltet sein, um Gruppen von Lötpads auf entgegengesetzten Seiten des Körpers zu enthalten, wobei die Gruppe von Lötpads auf einer Seite des Schaltkreiskörpers lateral gegenüber der Gruppe von Lötpads auf der entgegengesetzten Seite des Schaltkreiskörpers versetzt ist. Zusätzlich kann ein Versteifungselement in Verbindung mit jeder Gruppe von Lötpads vorgesehen sein, wobei das Versteifungselement mit seiner entsprechenden Gruppe von Lötpads entlang der entgegengesetzten Seite des Schaltkreiskörpers lateral ausgerichtet ist. Jedes Versteifungselement kann allgemein konfiguriert sein, um eine zusätzliche strukturelle Unversehrtheit für die FPC zur Verfügung zu stellen, wenn eine Gruppe von externen bzw. äußeren Drähten einem Bügellöten an die zugehörige bzw. assoziierte Gruppe von Lötpads unterzogen wird.
  • Darüber hinaus kann bei einigen Ausführungsformen die offenbarte FPC-Anordnung unter Verwendung einer Lötfixierung einem Bügellöten unterzogen werden, die einen zurückgesetzten Kanal relativ zu ihrer oberen Stützoberfläche definiert. Bei solchen Ausführungsformen kann die FPC-Anordnung auf der Stützoberfläche der Fixierung gestützt sein, wenn ein Bügellöten bezüglich einer Gruppe von externen Drähten an die Lötpads durchgeführt wird, die auf einer Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers vorgesehen sind. Danach kann der Schaltkreiskörper umgedreht werden und relativ zu der Fixierung platziert werden, so dass die zuvor gelöteten Drähte innerhalb des zurückgesetzten Kanals aufgenommen werden, um dadurch zuzulassen, dass eine zweite Gruppe von externen Drähten einem Bügellöten an die Lötpads unterzogen wird, die auf der entgegengesetzten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers vorgesehen sind.
  • Nimmt man nun Bezug auf die Zeichnungen, stellen die 1A2B verschiedene Ansichten von einer Ausführungsform einer zweiseitigen, flexiblen Leiterplatte (FPC) 100 gemäß Aspekten des vorliegenden Gegenstands dar. Spezifisch stellt 1A eine Ansicht von einer Seite der FPC 100 dar und stellt 1B eine Ansicht der entgegengesetzten Seite der FPC 100 dar. Zusätzlich stellt 2A eine Ansicht eines Teilbereichs der Seite der in 1A gezeigten FPC 100 dar und stellt 2B eine Ansicht eines Teilbereichs der Seite der in 1B gezeigten FPC 100 dar.
  • Wie es bei der dargestellten Ausführungsform gezeigt ist, kann die FPC 100 allgemein einen Schaltkreiskörper 102 enthalten, der sich in Längsrichtung zwischen einem ersten Ende 104 und einem zweiten Ende 106 erstreckt. Zusätzlich kann der Schaltkreiskörper 102 eine erste Fläche oder Seite 108 (1A und 2A) enthalten, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 104, 106 erstreckt, und eine entgegengesetzte, zweite Fläche oder Seite 110 (1B uns 2B), die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 106, 108 erstreckt. Darüber hinaus kann der Schaltkreiskörper 102 einen oder mehrere Bereiche oder Merkmale zum Koppeln des Schaltkreiskörpers 102 mit einer anderen Komponente enthalten. Beispielsweise kann der Schaltkreiskörper 102 Montagestreifen 112 enthalten, die Öffnungen 114 zum Montieren des Schaltkreiskörpers 102 an einer gegebenen Komponente definieren (z.B. dem Rahmen oder der Basis einer Unterhaltungselektronikvorrichtung).
  • Es sollte erkannt werden, dass der Schaltkreiskörper 102 allgemein aus irgendwelchen geeigneten Materialien ausgebildet sein kann und/oder allgemein irgendeine geeignete Konfiguration haben kann, die zulässt, dass er einen Teil der offenbarten FPC 100 bildet. Beispielsweise kann der Schaltkreiskörper 102 bei einigen Ausführungsformen einem Laminataufbau entsprechen, der aus zwei oder mehr Schichten eines flexiblen Basismaterials (z.B. eines flexiblen Polymerfilms) mit einer Vielzahl von internen Leitern (z.B. Metallfolienleitern), die zwischen den Schichten positioniert sind, ausgebildet ist. Zusätzlich sollte es erkannt werden, dass der Schaltkreiskörper 102 allgemein konfiguriert sein kann, um irgendeine geeignete Form zu definieren, in Abhängigkeit primär von der beabsichtigten Anwendung für die FPC 100. Beispielsweise stellt die diesbezügliche Form des in der dargestellten Ausführungsform gezeigten Schaltkreiskörpers 102 einfach ein einziges Beispiel einer geeigneten Form für einen Schaltkreiskörper einer FPC zur Verfügung.
  • Nimmt man noch Bezug auf die 1A2B, kann die offenbarte FPC 100 auch einen oder mehrere Bereiche oder Merkmale zum Koppeln von externen Leitern (z.B. Drähten) mit dem Schaltkreiskörper 102 enthalten. Beispielsweise kann, wie es bei der dargestellten Ausführungsform gezeigt ist, die FPC 100 sowohl einen ersten Lötbereich 116 enthalten, der auf der ersten Seite 108 des Schaltkreiskörpers 102 definiert ist, als auch einen zweiten Lötbereich 118, der auf der zweiten Seite 110 des Schaltkreiskörpers 102 definiert ist. Wie es in den 1A2B gezeigt ist, sind die Lötbereiche 116, 118 auf einem gemeinsamen Lötarm 120 (1A und 1B) des Schaltkreiskörpers 102 definiert. Jedoch können die Lötbereiche 116, 118 bei anderen Ausführungsformen an irgendeiner anderen geeigneten Stelle an dem Schaltkreiskörper 102 definiert sein. Zusätzlich kann die FPC 100 bei einigen Ausführungsformen einen oder mehrere Lötpads 122, 124 enthalten, die an dem Schaltkreiskörper 102 innerhalb jedes Lötbereichs 115, 118 positioniert sind. Spezifisch kann, wie es in 2A gezeigt ist, die FPC 100 eine erste Gruppe von Lötpads 122 enthalten, die auf der ersten Seite 108 des Schaltkreiskörpers 102 innerhalb des ersten Lötbereichs 116 positioniert sind. Gleichermaßen kann, wie es in 2B gezeigt ist, die FPC eine zweite Gruppe von Lötpads 124 enthalten, die auf der zweiten Seite 110 des Schaltkreiskörpers 102 innerhalb des zweiten Lötbereichs 118 positioniert sind.
  • Es sollte erkannt werden, dass die FPC 100 allgemein irgendeine Anzahl von Lötpads 122, 124 innerhalb jedes Lötbereichs 116, 118 des Schaltkreiskörpers 102 enthalten kann. Beispielsweise enthält die FPC 100 bei der dargestellten Ausführungsform drei einzelne Lötpads, die innerhalb jedes Lötbereichs 116, 118 angeordnet sind. Jedoch kann die FPC 100 bei anderen Ausführungsformen weniger als drei Lötpads innerhalb jedes Lötbereichs 116, 118 enthalten, oder mehr als drei Lötpads innerhalb jedes Lötbereichs 116, 118.
  • Wie es insbesondere in den 2A und 2B gezeigt ist, können die unterschiedlichen Gruppen von Lötpads 122, 1124, die auf den entgegengesetzten Seiten 108, 110 des Schaltkreiskörpers 102 vorgesehen sind, konfiguriert sein, um voneinander lateral versetzt zu sein. Spezifisch kann, wie es bei der dargestellten Ausführungsform gezeigt ist, die erste Gruppe von Lötpads 122 entlang einem ersten lateralen Teilbereich 126 der Lötbereiche 116, 118 vorgesehen sein und kann die zweite Gruppe von Lötpads 124 entlang einem zweiten lateralen Teilbereich 128 der Lötbereiche 1116, 118 vorgesehen sein. Als solches kann ein minimaler lateraler Versatzabstand 130 zwischen der ersten Gruppe von Lötpads 126 und der zweiten Gruppe von Lötpads 128 definiert sein.
  • Zusätzlich kann die FPC 100 bei einigen Ausführungsformen ein Paar von Versteifungselementen 132, 134 enthalten, die mit den entgegengesetzten Seiten 108, 110 des Schaltkreiskörpers 102 gekoppelt sind, wobei jedes Versteifungselement 132, 134 in Verbindung mit einer der Gruppen von Lötpads 122, 124 vorgesehen ist. Spezifisch kann die FPC 100 ein erstes Versteifungselement 132 enthalten, das konfiguriert ist, um an der zweiten Seite 110 des Schaltkreiskörpers 102 innerhalb des ersten lateralen Teilbereichs 126 der Lötbereiche 116, 118 gesichert zu sein, so dass das erste Versteifungselement 132 mit der ersten Gruppe von Lötpads 122 lateral ausgerichtet ist, die auf der entgegengesetzten ersten Seite 108 des Schaltkreiskörpers 102 vorgesehen sind. Beispielsweise kann, wie es in 2B gezeigt ist, das erste Versteifungselement 132 konfiguriert sein, um sich über den ersten lateralen Teilbereich 126 zu erstrecken, der entlang der zweiten Seite 110 des Schaltkreiskörpers 102 in sowohl einer ersten lateralen Richtung (z.B. durch einen Pfeil 136 angezeigt) als auch einer zweiten lateralen Richtung (z.B. durch einen Pfeil 138 angezeigt) definiert ist, um sich über den entsprechenden Bereich zu erstrecken bzw. zu spannen, der durch die erste Gruppe von Lötpads 122 entlang der ersten Seite 108 des Schaltkreiskörpers 102 bedeckt ist. Spezifisch kann, wie es in den 2A und 2B gezeigt ist, das erste Versteifungselement 132 eine erste und eine zweite laterale Dimension 140, 142 (2B) in jeweils der ersten und der zweiten lateralen Richtung 136, 138 definieren, die größer als entsprechende erste und zweite laterale Dimensionen 144, 146 (2A) sind, die gemeinsam bzw. kollektiv durch den Bereich definiert sind, der die erste Gruppe von Lötpads 122, 124 umgreift. Als solches kann das erste Versteifungselement 132 konfiguriert sein, um eine strukturelle Unversehrtheit für die FPC 100 zur Verfügung zu stellen, wenn eine entsprechende Gruppe von externen Drähten einem Bügellöten mit der ersten Gruppe von Lötpads 122 unterzogen wird.
  • Gleichermaßen kann die FPC 100 ein zweites Versteifungselement 134 enthalten, das konfiguriert ist, um an der ersten Seite 108 des Schaltkreiskörpers 102 innerhalb des zweiten lateralen Teilbereichs 128 der Lötbereiche 116, 118 gesichert zu sein, so dass das zweite Versteifungselement 134 mit der zweiten Gruppe von Lötpads 124 lateral ausgerichtet ist, die auf der entgegengesetzten zweiten Seite 110 des Schaltkreiskörpers 102 vorgesehen sind. Beispielsweise kann, wie es in 2B gezeigt ist, das zweite Versteifungselement 134 konfiguriert sein, um sich über den zweiten lateralen Teilbereich 128 zu erstrecken, der entlang der ersten Seite 108 des Schaltkreiskörpers 102 definiert ist, und zwar in sowohl der ersten lateralen Richtung 136 als auch der zweiten lateralen Richtung 138, um sich über den entsprechenden Bereich zu spannen bzw. zu erstrecken, der durch die zweite Gruppe von Lötpads 124 entlang der zweiten Seite 110 des Schaltkreiskörpers 102 bedeckt ist. Spezifisch kann, wie es in den 2A und 2B gezeigt ist, das zweite Versteifungselement 134 eine erste und eine zweite laterale Dimension 148, 150 (2A) in jeweils der ersten und der zweiten lateralen Richtung 135, 138 definieren, die größer als entsprechende erste und zweite laterale Dimensionen 152, 154 (2B) sind, die gemeinsam durch den Bereich definiert ist, der die zweite Gruppe von Lötpads 124 umgreift bzw. umfasst. Als solches kann das zweite Versteifungselement 134 konfiguriert sein, um eine strukturelle Unversehrtheit gegenüber der FPC 100 zur Verfügung zu stellen, wenn eine entsprechende Gruppe von externen Drähten an die zweite Gruppe von Lötpads 124 einem Bügellöten unterzogen wird.
  • Es sollte erkannt werden, dass die Versteifungselemente 132, 134 im Allgemeinen aus irgendeinem geeigneten festen oder steifen Material ausgebildet sein können, das konfiguriert ist, um eine Steifigkeit gegenüber dem Schaltkreiskörper 100 in der Nähe der Lötbereiche 116, 118 zur Verfügung zu stellen, wenn ein Bügellöten von externen Drähten an die Lötpads 122, 124 erfolgt. Jedoch können die Versteifungselemente 132, 134 bei einer spezifischen Ausführungsform aus einem gegebenen metallischen Material ausgebildet sein, wie beispielsweise rostfreiem Stahl oder irgendeinem anderen geeigneten Metall oder einer Metalllegierung.
  • Nimmt man nun Bezug auf die 38, wird eine Ausführungsform eines Systems und eines zugehörigen Verfahrens zum Bügellöten einer FPC-Anordnung 202 (8) gemäß Aspekten des vorliegenden Gegenstands beschrieben werden. Spezifisch stellt 3 eine perspektivische Ansicht von Komponenten einer Ausführungsform einer FPC-Anordnung 202 (8) dar, weg von einer Lötfixierung 204 auseinandergezogen, wobei die Anordnungskomponenten die oben in Bezug auf die 1A2B beschriebene FPC 100 und eine erste Gruppe von Drähten 206 enthalten. 4 stellt die Anordnungskomponenten dar, die in 3 gezeigt sind, installiert auf die Lötfixierung 204, und 5 stellt eine Querschnittsansicht der Anordnungskomponenten der in 4 gezeigten Lötfixierung 204 dar, genommen um eine Linie 5-5. 6 stellt eine ähnliche Ansicht zu derjenigen dar, die in 4 gezeigt ist, wobei die FPC 100 relativ zu der Fixierung 204 umgedreht ist und wobei eine zweite Gruppe von Drähten 208 relativ zu der FPC 100 installiert ist. 7 stellt eine Querschnittsansicht der Anordnungskomponenten und der in 6 gezeigten Lötfixierung 204, genommen um eine Linie 7-7, dar. Zusätzlich stellt 8 eine perspektivische Teilansicht einer Ausführungsform einer vollständig zusammengebauten FPC-Anordnung 202 gemäß Aspekten des vorliegenden Gegenstands dar.
  • Wie es in 3 insbesondere gezeigt ist, kann die Lötfixierung 204 eine Stützoberfläche 210 zum Stützen des Schaltkreiskörpers 102 der FPC 100 definieren, wenn die Fixierung 204 zum Bügellöten einer Vielzahl von Drähten (z.B. einer ersten Gruppe von Drähten 206 (3) und einer zweiten Gruppe von Drähte 208 (6)) an die FPC 100 verwendet wird. Beispielsweise kann der Schaltkreiskörper 102 konfiguriert sein, um relativ zu der Fixierung 204 so positioniert zu werden, dass die Lötbereiche 116, 118, die entlang der ersten und der zweiten Seite 108, 110 des Schaltkreiskörpers 102 definiert sind, direkt über der Stützoberfläche 210 positioniert sind, und das Versteifungselement 132, 134, das auf der Seite des Schaltkreiskörpers 102 vorgesehen ist, die der Fixierung 204 am nächsten ist, die Stützoberfläche 210 direkt kontaktiert. Zusätzlich kann, wie es in 3 gezeigt ist, die Fixierung 204 einen zurückgesetzten Kanal 212 definieren, der relativ zu der Stützoberfläche 210 zurückgesetzt ist. Wie es nachstehend beschrieben werden wird, kann der zurückgesetzte Kanal 212 als ein Drahtaufnahmebereich der Fixierung 204 dienen, wenn Drähte einem Bügellöten an die entgegengesetzte Seite des Schaltkreiskörpers 102 unterzogen werden. Somit kann der zurückgesetzte Kanal 212 bei einigen Ausführungsformen geeignete Dimensionen zum Aufnehmen der Drähte 206, 208 definieren, die konfiguriert sind, um an eine oder beide der Seiten 108, 110 des Schaltkreiskörpers 102 gelötet zu werden. Beispielsweise kann der zurückgesetzte Kanal 212 bei einer Ausführungsform konfiguriert sein, um eine laterale Dimension 214 (3) in der ersten lateralen Richtung 136 zu definieren, die größer als die ersten lateralen Dimensionen 144, 152 ist, die durch die erste und die zweite Gruppe von Lötpads 122, 124 definiert sind. Zusätzlich kann der zurückgesetzte Kanal 112 bei einer Ausführungsform konfiguriert sein, um eine Kanaltiefe 216 (5) zu definieren, die größer als eine entsprechende Tiefe oder ein Durchmesser der Drähte 206, 208 ist.
  • Wie es insbesondere in den 3 und 4 gezeigt ist, kann die FPC 100, um die erste Gruppe von Drähten 206 an die erste Seite 108 des Schaltkreiskörpers 102 zu löten, auf die Fixierung 204 so installiert sein, dass die zweite Seite 110 des Schaltkreiskörpers 102 in Richtung zu der Fixierung 204 gelegen ist und das erste Versteifungselement 132 in direktem Kontakt mit der Stützoberfläche 210 ist. Wie es in 4 gezeigt ist, kann die erste Gruppe von Drähten 206 dann relativ zu der FPC 100 so positioniert werden, dass ein Ende jedes Drahts 206 innerhalb von einem der Lötpads der ersten Gruppe von Lötpads 122 ausgerichtet ist. Danach kann, wie es in 5 gezeigt ist, ein geeigneter heißer Stab oder eine Thermode 218 nach unten auf die Enden der Drähte 206 bewegt werden (z.B. wie es durch die gestrichelten Linien angezeigt ist), so dass die Drähte 206 und die FPC 100 zwischen der Thermode 218 und der Stützoberfläche 210 der Fixierung 204 komprimiert werden. Dabei kann unter der Vorgabe, dass das erste Versteifungselement 132 mit der ersten Gruppe von Lötpads 122 lateral ausgerichtet ist, das erste Versteifungselement 132 direkt in einer Linie mit der Thermode 218 positioniert werden, so dass die Kompressionskraft (z.B. durch einen Pfeil 220 angezeigt), die durch die Thermode 218 ausgeübt wird, durch das Versteifungselement 132 verläuft. Beispielsweise kann, wie es in 5 gezeigt ist, die Kompressionskraft 220 durch die Thermode 218 entlang einer vertikalen Ebene 222 ausgeübt werden, die durch das erste Versteifungselement 132 verläuft. Wie es allgemein verstanden wird, kann dann, wenn die Thermode 218 einmal nach unten auf die Enden der Drähte 206 erniedrigt wird, erhitzt werden, so dass thermische Energie zu den Enden der Drähte 206 und dem innerhalb von jedem der ersten Gruppe von Lötpads 112 enthaltenen Lötmittel transferiert wird. Wenn das Lötmittel schmilzt, kann eine Lötverbindung zwischen der ersten Gruppe von Drähten 206 und dem Schaltkreiskörper 102 an der Stelle der ersten Gruppe von Lötpads 122 erzeugt werden.
  • Nimmt man insbesondere Bezug auf die 6 und 7, kann die FPC 100 nach einem Löten der ersten Gruppe von Drähten 206 an die erste Seite 108 des Schaltkreiskörpers 100 relativ zu der Fixierung 204 umgedreht werden, so dass ihre zweite Seite 110 nach oben gerichtet ist. Die FPC 100 kann dann erneut zurück auf die Fixierung 204 installiert werden, so dass die erste Seite 108 des Schaltkreiskörpers 120 in Richtung zu der Fixierung 204 gerichtet ist und das zweite Versteifungselement 134 in direktem Kontakt mit der Stützoberfläche 210 ist. Wie es in den 6 und 7 gezeigt ist, kann die FPC 100, wenn die FPC 100 auf die Fixierung 204 nach einem Löten der ersten Gruppe von Drähten 206 installiert wird, relativ zu der Fixierung 204 auf eine Weise lateral positioniert werden, die zulässt, dass die erste Gruppe von Drähten 206 innerhalb des zurückgesetzten Kanals 212 aufgenommen wird. Beispielsweise kann, wie es insbesondere in 6 gezeigt ist, die FPC 100 auf der Fixierung 204 so positioniert werden, dass der erste laterale Teilbereich 126 der Lötbereiche 116, 118, die durch den Schaltkreiskörper 102 definiert sind, direkt über dem zurückgesetzten Kanal 212 positioniert ist, um dadurch zuzulassen, dass sich die erste Gruppe von Drähten 206 innerhalb des zurückgesetzten Kanals 212 erstreckt. Bei einer solchen Ausführungsform kann der zweite laterale Teilbereich 128 der Lötbereiche 116, 118, die durch den Schaltkreiskörper 102 definiert sind, konfiguriert sein, um direkt über der Stützoberfläche 210 positioniert zu werden, um zuzulassen, dass das zweite Versteifungselement 134 in direktem Kontakt mit der Oberfläche 210 ist.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, kann auf ein geeignetes Positionieren der FPC 100 relativ zu der Fixierung 204 hin die zweite Gruppe von Drähten 208 dann relativ zu der FPC 100 so positioniert werden, dass ein Ende von jedem Draht 208 innerhalb von einem der Lötpads der zweiten Gruppe von Lötpads 124 ausgerichtet ist. Danach kann, wie es in 7 gezeigt ist, die Thermode 218 nach unten auf die Enden der Drähte 208 bewegt werden (z.B. wie es durch die gestrichelten Linien angezeigt ist), so dass die Drähte 208 und die FPC 100 zwischen der Thermode 218 und der Stützoberfläche 210 der Fixierung 204 komprimiert werden. Dabei kann unter der Vorgabe, dass das zweite Versteifungselement 134 mit der zweiten Gruppe von Lötpads 124 lateral ausgerichtet ist, das zweite Versteifungselement 134 in einer Linie mit der Thermode 218 direkt so positioniert werden, dass die Kompressionskraft 220, die durch die Thermode 218 ausgeübt wird, durch das Versteifungselement 134 verläuft. Beispielsweise kann, wie es in 7 gezeigt ist, die Kompressionskraft 220 durch die Thermode 218 entlang einer vertikalen Ebene 222 ausgeübt werden, die durch das zweite Versteifungselement 134 verläuft. Wie es allgemein verstanden wird, kann die Thermode 218 dann, wenn die Thermode 218 einmal auf die Enden der Drähte 208 nach unten erniedrigt ist, erhitzt werden, so dass thermische Energie zu den Enden der Drähte 208 und dem innerhalb von jedem der zweiten Gruppe von Lötpads 124 enthaltenen Lötmittel transferiert wird. Wenn das Lötmittel schmilzt, kann eine Lötverbindung zwischen der zweiten Gruppe von Drähten 208 und dem Schaltkreiskörper 102 an der Stelle der zweiten Gruppe von Lötpads 124 erzeugt werden.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, kann auf ein Löten der zweiten Gruppe von Drähten 208 an den Schaltkreiskörper 120 hin die gelötete FPC-Anordnung 202 die FPC 100, die erste Gruppe von Drähten 206 und die zweite Gruppe von Drähten 208 enthalten, wobei die erste Gruppe von Drähten 206 an der ersten Seite 108 des Schaltkreiskörpers 102 gesichert ist und wobei die zweite Gruppe von Drähten 208 an der zweiten Seite 110 des Schaltkreiskörpers 102 gesichert ist. Bei einer solchen Ausführungsform kann sich dann, wenn beide Gruppen von Drähten 206, 208 konfiguriert sind, um sich von der FPC 100 in derselben Richtung zu erstrecken, eine der Gruppen von Drähten 206, 208 sich über das Versteifungselement 132, 134 erstrecken, das auf dieselbe Seite des Schaltkreiskörpers 102 gesichert ist. Beispielsweise kann, wie es in 8 gezeigt ist, die zweite Gruppe von Drähten 208 konfiguriert sein, um sich von der zweiten Gruppe von Lötpads 124 zu erstrecken und über das erste Versteifungselement 132 zu verlaufen, um zuzulassen, dass sich beide Gruppen von Drähten 206, 207 von der FPC 100 in derselben Richtung (z.B. in der Richtung eines Pfeils 224) erstrecken.
  • Nimmt man nun Bezug auf 9, ist ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform eines Verfahrens 300 zum Bügellöten von flexiblen Leiterplattenanordnungen gemäß Aspekten des vorliegenden Gegenstands dargestellt. Im Allgemeinen wird das Verfahren 300 hierin unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der FPC 100 und des Systems 200 beschrieben werden, die oben unter Bezugnahme auf die 1A8 beschrieben sind. Es sollte jedoch von Fachleuten auf dem Gebiet erkannt werden, dass das offenbarte Verfahren 300 allgemein mit irgendeiner FPC implementiert werden kann, die irgendeine geeignete Schaltkreiskonfiguration und/oder irgendeine geeignete Systemkonfiguration haben/hat. Zusätzlich sind, obwohl 9 Schritte zeigt, die zu Zwecken einer Darstellung und einer Diskussion in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden, die hierin diskutierten Verfahren nicht auf irgendeine bestimmte Reihenfolge oder Anordnung beschränkt. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird unter Verwendung der hierin zur Verfügung gestellten Offenbarungen erkennen, dass verschiedene Schritte der Verfahren, die hierin offenbart sind, weggelassen, neu angeordnet, kombiniert und/oder auf verschiedene Weisen angepasst werden können, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, kann das Verfahren 300 bei (302) ein Positionieren eines flexiblen Schaltkreiskörpers auf einer Stützoberfläche einer Lötfixierung enthalten, so dass eine erste Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers weg von der Stützoberfläche gerichtet ist. Spezifisch kann, wie es oben angezeigt ist, die FPC 100 auf der Stützoberfläche 210 der Fixierung 204 so positioniert sein, dass die erste Seite 108 des Schaltkreiskörpers 102 weg von der Stützoberfläche 210 gerichtet ist und eine zweite Seite 210 des Schaltkreiskörpers 102 in Richtung zu der Stützoberfläche 210 gerichtet ist. Zusätzlich kann, wenn die FPC auf der Stützoberfläche 210 positioniert wird, das erste Versteifungselement 132 konfiguriert sein, um die Stützoberfläche 210 direkt zu kontaktieren.
  • Zusätzlich kann das Verfahren 300 bei (304) ein Ausrichten von Enden einer ersten Gruppe von Drähten mit einer entsprechenden ersten Gruppe von Lötpads enthalten, die auf der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers vorgesehen sind. Danach kann das Verfahren 300 bei (306) ein Komprimieren der Enden der ersten Gruppe von Drähten und des Schaltkreiskörpers zwischen einer Thermode und der Stützoberfläche der Fixierung enthalten, während thermische Energie von der Thermode transferiert wird. Spezifisch kann, wie es oben angezeigt ist, die Thermode 218 gegen die Enden der ersten Gruppe von Drähten 206 gedrückt werden und erhitzt werden, um eine Lötverbindung zwischen den Drähten 206 und dem Schaltkreiskörper 102 zu erzeugen. Dabei kann das erste Versteifungselement 132 eine strukturelle Stütze für den Schaltkreiskörper 102 zur Verfügung zu stellen, wenn die Kompressionskraft 220 durch die Thermode 218 ausgeübt wird.
  • Darüber hinaus kann das Verfahren 300 bei (306) ein Umdrehen des flexiblen Schaltkreiskörpers relativ zu der Lötfixierung enthalten, so dass die zweite Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers weg von der Stützoberfläche gerichtet ist. Spezifisch kann, wie es oben angezeigt ist, die FPC 100 relativ zu der Fixierung 204 so umgedreht werden, dass die zweite Seite 110 des Schaltkreiskörpers 102 weg von der Stützoberfläche 210 gerichtet ist und die erste Seite 108 des Schaltkreiskörpers 102 in Richtung zu der Stützoberfläche 210 gerichtet ist. Zusätzlich kann auf ein Umdrehen der FPC 100 und ein Platzieren von ihr zurück auf die Fixierung 204 hin das zweite Versteifungselement 134 konfiguriert sein, um die Stützoberfläche 210 direkt zu kontaktieren.
  • Nimmt man noch Bezug auf 9, kann das Verfahren 300 bei (308) ein Ausrichten des flexiblen Schaltkreiskörpers relativ zu der Lötfixierung enthalten, so dass die erste Gruppe von Drähten innerhalb eines zurückgesetzten Kanals der Fixierung aufgenommen wird, während ein Teilbereich des flexiblen Schaltkreiskörpers durch die Stützoberfläche der Lötfixierung gestützt wird. Spezifisch kann, wie es oben angezeigt ist, die FPC 100 auf der Fixierung 204 so positioniert werden, dass der erste laterale Teilbereich 126 der Lötbereiche 116, 118, die durch den Schaltkreiskörper 102 definiert sind, direkt über den zurückgesetzten Kanal 212 positioniert ist, um dadurch zuzulassen, dass die erste Gruppe von Drähten 206 sich innerhalb des zurückgesetzten Kanals 212 erstreckt. Bei einer solchen Ausführungsform kann der zweite laterale Teilbereich 128 der Lötbereiche 116, 118, die durch den Schaltkreiskörper 102 definiert sind, direkt über der Stützoberfläche 210 positioniert werden, um zuzulassen, dass das zweite Versteifungselement 134 in direktem Kontakt mit der Oberfläche 210 ist.
  • Zusätzlich kann das Verfahren 300 bei (310) ein Aufrichten von Enden einer zweiten Gruppe von Drähten mit einer entsprechenden zweiten Gruppe von Lötpads enthalten, die auf der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers vorgesehen sind. Darüber hinaus kann das Verfahren 300 bei (312) ein Komprimieren der Enden der zweiten Gruppe von Drähten und des flexiblen Schaltkreiskörpers zwischen der Thermode und der Stützoberfläche enthalten, während thermische Energie von der Thermode transferiert wird. Spezifisch kann, wie es oben angezeigt ist, die Thermode 218 gegen die Enden der zweiten Gruppe von Drähten 208 gedrückt werden und erhitzt werden, um eine Lötverbindung zwischen den Drähten 208 und dem Schaltkreiskörper 102 zu erzeugen. Dabei kann das zweite Versteifungselement 134 eine strukturelle Stütze für den Schaltkreiskörper 102 zur Verfügung stellen, wenn die Kompressionskraft 220 durch die Thermode 218 ausgeübt wird.
  • Während der vorliegende Gegenstand unter Bezugnahme auf spezifische beispielhafte Ausführungsformen und Verfahren davon detailliert beschrieben worden ist, wird es erkannt werden, dass Fachleute auf dem Gebiet auf ein Erreichen eines Verstehens des Vorangehenden hin ohne weiteres Abänderungen an, Variationen von und Äquivalente zu solchen Ausführungsformen herstellen können. Demgemäß ist der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung eher anhand eines Beispiels als anhand einer Beschränkung, und die gegenständliche Offenbarung schließt ein Einschließen von solchen Modifikationen an, Variationen an und/oder Hinzufügungen zu dem vorliegenden Gegenstand nicht aus, wie es einem Fachmann auf dem Gebiet ohne weiteres klar werden würde.

Claims (14)

  1. Flexible Leiterplattenanordnung, umfassend: einen flexiblen Schaltkreiskörper, der eine erste Seite und eine entgegengesetzte zweite Seite enthält, wobei der flexible Schaltkreiskörper einen ersten Lötbereich entlang der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers und einen zweiten Lötbereich entlang der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definiert, wobei der erste Lötbereich eine erste Gruppe von Lötpads enthält und der zweite Lötbereich eine zweite Gruppe von Lötpads enthält; ein erstes Versteifungselement, das an der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers gesichert ist, wobei das erste Versteifungselement mit der ersten Gruppe von Lötpads lateral ausgerichtet ist, die auf der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definiert sind; und ein zweites Versteifungselement, das an der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers gesichert ist, wobei das zweite Versteifungselement mit der zweiten Gruppe von Lötpads lateral ausgerichtet ist, die auf der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definiert sind.
  2. Flexible Leiterplattenanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Versteifungselement relativ zueinander lateral versetzt sind.
  3. Flexible Leiterplattenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Gruppe von Lötpads von der zweiten Gruppe von Lötpads um einen minimalen lateralen Versatzabstand lateral versetzt ist.
  4. Flexible Leiterplattenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin umfassend: eine erste Gruppe von Drähten, die an dem flexiblen Schaltkreiskörper bei der ersten Gruppe von Lötpads gesichert sind; und eine zweite Gruppe von Drähten, die an dem flexiblen Schaltkreiskörper bei der zweiten Gruppe von Lötpads gesichert sind.
  5. Flexible Leiterplattenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Versteifungselement aus einem steifen bzw. festen Material ausgebildet sind.
  6. Flexible Leiterplattenanordnung nach Anspruch 5, wobei das steife Material rostfreien Stahl umfasst.
  7. Flexible Leiterplattenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Versteifungselement laterale Dimensionen definiert, die größer als entsprechende laterale Dimensionen eines Bereichs sind, der durch die erste Gruppe von Lötpads umfasst ist, und wobei das zweite Versteifungselement laterale Dimensionen definiert, die größer als entsprechende laterale Dimensionen eines Bereichs sind, der durch die zweite Gruppe von Lötpads umfasst ist.
  8. System zum Bügellöten von flexiblen Leiterplattenanordnungen, wobei das System umfasst: eine Lötfixierung, die eine Stützoberfläche definiert, wobei die Lötfixierung weiterhin einen zurückgesetzten Kanal definiert, der relativ zu der Stützoberfläche zurückgesetzt ist; einen flexiblen Schaltkreiskörper, der eine erste Seite und eine entgegengesetzte zweite Seite enthält, wobei der flexible Schaltkreiskörper einen ersten Lötbereich entlang der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers und einen zweiten Lötbereich entlang der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definiert, wobei der erste Lötbereich eine erste Gruppe von Lötpads enthält und wobei der zweite Lötbereich eine zweite Gruppe von Lötpads enthält; einen erste Gruppe von Drähten, die an dem flexiblen Schaltkreiskörper bei der ersten Gruppe von Lötpads gesichert sind; und eine zweite Gruppe von Drähten, die an dem flexiblen Schaltkreiskörper bei der zweiten Gruppe von Lötpads gesichert sind, wobei dann, wenn der flexible Schaltkreiskörper auf der Stützoberfläche der Lötfixierung so gestützt ist, dass die erste Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers in Richtung zu der Stützoberfläche gerichtet ist und die zweite Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers weg von der Stützoberfläche gerichtet ist, die erste Gruppe von Drähten innerhalb des zurückgesetzten Kanals der Lötfixierung aufgenommen ist.
  9. System nach Anspruch 8, weiterhin umfassend: ein erstes Versteifungselement, das an der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers gesichert ist, wobei das erste Versteifungselement mit der ersten Gruppe von Lötpads lateral ausgerichtet ist, die auf der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definiert sind; und ein zweites Versteifungselement, das an der ersten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers gesichert ist, wobei das zweite Versteifungselement mit der zweiten Gruppe von Lötpads lateral ausgerichtet ist, die auf der zweiten Seite des flexiblen Schaltkreiskörpers definiert sind.
  10. System nach Anspruch 9, wobei das zweite Versteifungselement in direktem Kontakt mit der Stützoberfläche ist, wenn die erste Gruppe von Drähten innerhalb des zurückgesetzten Kanals der Lötfixierung aufgenommen ist.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, wobei das erste und das zweite Versteifungselement relativ zueinander lateral versetzt sind.
  12. System nach Anspruch 9, 10 oder 11, wobei das erste und das zweite Versteifungselement aus einem steifen Material ausgebildet sind.
  13. System nach Anspruch 12, wobei das steife Material rostfreien Stahl umfasst.
  14. System nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei das erste Versteifungselement laterale Dimensionen definiert, die größer als entsprechende laterale Dimensionen eines Bereichs sind, der durch die erste Gruppe von Lötpads umfasst ist, und wobei das zweite Versteifungselement laterale Dimensionen definiert, die größer als entsprechende laterale Dimensionen eines Bereichs sind, der durch die zweite Gruppe von Lötpads umfasst ist.
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