DE202017105673U1

DE202017105673U1 - Ikonografische Symbolvorhersagen für eine Konversation

Info

Publication number: DE202017105673U1
Application number: DE202017105673.2U
Authority: DE
Original assignee: Google LLC
Current assignee: Google LLC
Priority date: 2016-12-19
Filing date: 2017-09-19
Publication date: 2018-04-16
Anticipated expiration: 2027-09-20
Also published as: US20180173692A1; JP2018101413A; CN108205376A; WO2018118172A1

Abstract

Computerprogrammprodukt, das Anweisungen beinhaltet, die, wenn sie durch einen oder mehrere Prozessoren eines Computergeräts ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren des Computergeräts veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, wobei das Verfahren umfasst:Ausgeben, durch eine Tastaturanwendung, die auf einem Computergerät ausgeführt wird, zur Anzeige, eine grafische Tastatur, die eine Vielzahl von Tasten umfasst;Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend mindestens teilweise auf einem Hinweis auf eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten der Vielzahl der Tasten, von Text einer elektronischen Kommunikation;Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend mindestens teilweise auf dem Text, von einem implizierten Benutzerausdruck, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert;Erzeugen, durch die Tastaturanwendung, einer Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellen; undAusgeben, durch die Tastaturanwendung, zur Anzeige in der grafischen Tastatur, eines grafischen Hinweises auf die Phrase.

Description

HINTERGRUND
Obwohl einige mobile Computergeräte in der Lage sind, mehrere Anwendungen gleichzeitig auszuführen, können manche mobile Computergeräte nur eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) einer einzelnen Anwendung auf einmal darstellen. Ein Benutzer eines mobilen Computergeräts muss vielleicht eine Eingabe bereitstellen, um zwischen mehreren verschiedenen Anwendungs-GUIs hin- und herzuschalten, um eine bestimmte Aufgabe auszuführen. Ein Benutzer eines mobilen Computergeräts muss beispielsweise vielleicht aufhören, Text in eine Messaging-Anwendung einzugeben, eine Eingabe bereitstellen, um das Gerät zu veranlassen, auf eine Suchanwendung zu wechseln, und sogar eine zusätzliche Eingabe an eine GUI der Suchanwendung bereitstellen, um nach einer bestimmten Information zu suchen, wie beispielsweise ein ikonografisches Symbol (z. B. ein Emoji-Symbol), das der Benutzer verwenden möchte, um eine Nachricht fertigzustellen oder anderweitig Text in die Messaging-Anwendung einzugeben. Die Bereitstellung mehrerer Eingaben, die von einigen Computergeräten erforderlich sind, um verschiedene Aufgaben auszuführen, kann mühsam, sich wiederholend und zeitaufwendig sein.
KURZDARSTELLUNG
Im Allgemeinen bezieht sich diese Offenbarung auf Techniken, die es einem Computergerät ermöglichen, eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, die einen implizierten Benutzerausdruck repräsentieren, der mindestens teilweise auf Text beruht, der mit einer grafischen Tastatur eingegeben wird, vorherzusagen und die vorhergesagte Phrase innerhalb der grafischen Tastatur anzuzeigen. Ein Benutzer kann beispielsweise mit einer grafischen Tastatur interagieren, die, durch die Tastaturanwendung, auf einer präsenzempfindlichen Anzeige (z. B. einem Touchscreen) dargestellt wird. Die Interaktion kann in Verbindung mit einer Kommunikationsanwendung stattfinden, beispielsweise einer Messaging-Anwendung, einer Textnachrichten-Anwendung oder dergleichen. Das Computergerät kann eine mit der grafischen Tastatur verbundene Benutzereingabe erkennen, während der Benutzer eine Nachricht als Teil einer elektronischen Konversation tippt. Aufgrund der Worte der elektronischen Konversation identifiziert die Tastaturanwendung einen Benutzerausdruck, ein Gefühl, eine Stimmung oder andere implizierte Nachricht oder Emotion, die nicht buchstäblich durch die Worte der elektronischen Konversation erfasst wird. Die Tastaturanwendung kann mit anderen Worten einen Teil der elektronischen Konversation charakterisieren.
Die Tastaturanwendung kann eine vorgeschlagene Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen automatisch erzeugen und anzeigen, die die elektronische Konversation charakterisiert, die aber nicht buchstäblich durch die Worte ausgedrückt wird, die in der elektronischen Konversation verwendet werden. Der Benutzer kann die vorgeschlagene Phrase wählen, sodass die Tastaturanwendung die ikonografische Symbolphrase als eine neue oder Teil einer bestehenden Nachricht einfügt und/oder sendet. In einigen Beispielen kann das Computergerät die vorgeschlagene Phrase als Teil oder anstelle eines Teils der Tastatur darstellen (z. B. anstelle eines vorgeschlagenen Wortes innerhalb eines Wortvorschlagbereichs der grafischen Tastatur).
Durch das Bereitstellen einer GUI, die eine grafische Tastatur mit integrierter ikonografischer Symbolphrasen-Vorhersage beinhaltet, kann ein beispielhaftes Computergerät einem Benutzer eine Möglichkeit bereitstellen, schnell ikonografische Symbolphrasen zu erhalten, die für die Eingabe, die der Benutzer bereits auf der grafischen Tastatur vorgenommen hat, relevant sind, ohne dafür zwischen mehreren verschiedenen Anwendungen und Anwendungs-GUIs hin- und herschalten zu müssen, bereits auf der grafischen Tastatur eingegebenen Text erneut tippen zu müssen oder sich eine entsprechende ikonografische Symbolphrase selbst ausdenken zu müssen. Auf diese Weise können Techniken aus dieser Offenbarung die Zeit und die Anzahl von Benutzereingaben reduzieren, die nötig sind, um ikonografische Symbolphrasen zu erhalten, was die Benutzererfahrung vereinfachen und den Stromverbrauch des Computergeräts verringern kann.
In einem Beispiel wird ein Computerprogrammprodukt beschrieben, einschließlich der Anweisungen, die, wenn sie durch einen oder mehrere Prozessoren von einem Computergerät ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren des Computergeräts veranlassen, ein Verfahren auszuführen, das beinhaltet: Ausgeben, durch eine Tastaturanwendung, zur Anzeige, eine grafische Tastatur, die eine Vielzahl von Tasten umfasst; Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend mindestens teilweise auf einem Hinweis auf eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten der Vielzahl der Tasten, von Text einer elektronischen Kommunikation; Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend mindestens teilweise auf dem Text eines implizierten Benutzerausdrucks, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert. Das Verfahren beinhaltet ferner Erzeugen, durch die Tastaturanwendung, einer Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellen, und Ausgeben, durch die Tastaturanwendung, zur Anzeige in der grafischen Tastatur, eines grafischen Hinweises auf die Phrase.
In einem anderen Beispiel wird ein Computergerät beschrieben, das eine präsenzempfindliche Anzeigekomponente, mindestens einen Prozessor und einen Speicher beinhaltet. Der Speicher speichert mit einer Tastaturanwendung verbundene Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor veranlassen: Ausgeben, zur Anzeige auf der präsenzempfindlichen Anzeigekomponente, eine grafische Tastatur, die eine Vielzahl von Tasten umfasst, und Bestimmen, basierend mindestens teilweise auf einem Hinweis auf eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten der Vielzahl der Tasten, von Text einer elektronischen Kommunikation. Die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, veranlassen des Weiteren den mindestens einen Prozessor, basierend mindestens teilweise auf dem Text, einen implizierten Benutzerausdruck, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert, zu bestimmen, eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellen, zu erzeugen, und zur Anzeige in der grafischen Tastatur einen grafischen Hinweis auf die Phrase auszugeben.
In einem anderen Beispiel ist ein computerlesbares Speichermedium beschrieben, das Anweisungen beinhaltet, die, wenn sie ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor eines Computergeräts veranlassen, eine grafische Tastatur mit einer Vielzahl von Tasten zur Anzeige auszugeben, und, basierend mindestens teilweise auf einem Hinweis auf eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten der Vielzahl der Tasten, Text einer elektronischen Kommunikation zu bestimmen. Die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, veranlassen des Weiteren den mindestens einen Prozessor, basierend mindestens teilweise auf dem Text, einen implizierten Benutzerausdruck, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert, zu bestimmen, eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellen, zu erzeugen, und einen grafischen Hinweis auf die Phrase zur Anzeige in der grafischen Tastatur auszugeben.
In einem anderen Beispiel ist ein Computersystem beschrieben, das Mittel für Ausgeben, zur Anzeige, eine grafische Tastatur mit einer Vielzahl von Tasten, Mittel für Bestimmen, basierend mindestens teilweise auf einem Hinweis auf eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten der Vielzahl der Tasten, von Text einer elektronischen Kommunikation, und Mittel für Bestimmen, basierend mindestens teilweise auf dem Text, ein implizierter Benutzerausdruck, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert, beinhaltet. Das Computersystem beinhaltet ferner Mittel für Erzeugen einer Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellen, und Mittel für Ausgeben, zur Anzeige in der grafischen Tastatur, eines grafischen Hinweises auf die Phrase.
Die Details von einem oder mehreren Beispielen der Offenbarung sind in den zugehörigen Zeichnungen und der Beschreibung nachfolgend ausgeführt. Andere Merkmale, Gegenstände und Vorteile der Offenbarung werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen ersichtlich.
Figurenliste

1 zeigt ein konzeptuelles Diagramm, das ein beispielhaftes Computergerät veranschaulicht, das dafür konfiguriert ist, eine grafische Tastatur mit integrierten ikonografischen Symbol-basierten Vorhersagen gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung darzustellen.
2 zeigt ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Computergerät veranschaulicht, das dafür konfiguriert ist, eine grafische Tastatur mit integrierten ikonografischen Symbol-basierten Vorhersagen gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung darzustellen.
3 zeigt ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Computergerät veranschaulicht, das grafischen Inhalt zur Anzeige auf einem entfernten Gerät gemäß einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung ausgibt.
4A-4E zeigt ein konzeptuelles Diagramm, das eine beispielhafte grafische Benutzeroberfläche eines beispielhaften Computergeräts veranschaulicht, das dafür konfiguriert ist, eine grafische Tastatur mit integrierten ikonografischen Symbol-basierten Vorhersagen gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung darzustellen.
5 zeigt ein Ablaufdiagramm, das beispielhafte Operationen eines Computergeräts veranschaulicht, das dafür konfiguriert ist, eine grafische Tastatur mit integrierten ikonografischen Symbol-basierten Vorhersagen gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung darzustellen.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
1 zeigt ein konzeptuelles Diagramm, das ein beispielhaftes Computergerät 110 veranschaulicht, das dafür konfiguriert ist, eine grafische Tastatur mit integrierten ikonografischen Symbol-basierten Vorhersagen gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung darzustellen. Während sich die nachstehende Beschreibung vor allem auf Emoji-Symbolphrasen bezieht, sind die Techniken dieser Offenbarung gleichermaßen für andere Arten von ikonografischen Symbolphrasen anwendbar. Einige Beispiele für ikonografische Symbole beinhalten, aber beschränken sich nicht unbedingt auf Emoji-Symbole, ASCII-Emoticons, ASCII-Sonderzeichen, dynamische und statische Bilder, Stickers und dergleichen.
Das Computergerät 110 kann ein mobiles Gerät, wie z. B. ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein Laptop-Computer, eine computergestützte Uhr, eine computergestützte Brille, computergestützte Handschuhe oder eine andere Art von tragbarem Computergerät sein. Zusätzliche Beispiele für das Computergerät 110 beinhalten Desktop-Computer, Fernseher, persönliche digitale Assistenten (PDA), tragbare Spielsysteme, Mediaplayer, E-Book-Reader, mobile Fernsehplattformen, Navigations- und Entertainmentsysteme in Autos, Cockpitanzeigen in Fahrzeugen (z. B. Autos, Flugzeuge oder andere Fahrzeuge) oder jedwede andere Art von tragbaren und nicht tragbaren, mobilen oder nicht mobilen Computergeräten, die eine grafische Tastatur zur Anzeige ausgeben können.
Das Computergerät 110 beinhaltet eine präsenzempfindliche Anzeige (PSD) 112, ein Benutzeroberflächen(UI)-Modul 120 und ein Tastatur-Modul 122. Die Module 120 und 122 können beschriebene Vorgänge unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware oder einer Kombination aus Software, Hardware und Firmware ausführen, die im Computergerät 110 resident ist und/oder darauf ausgeführt wird. Ein oder mehrere Prozessoren des Computergeräts 110 können Anweisungen ausführen, die in einem Speicher oder einem nicht flüchtigen Speichermedium des Computergeräts 110 gespeichert sind, um die Operationen der Module 120 und 122 auszuführen. Das Computergerät 110 kann die Module 120 und 122 als virtuelle Maschinen, die auf zugrundeliegender Hardware ausgeführt werden, ausführen. Die Module 120 und 122 können als ein oder mehrere Dienste eines Betriebssystems oder einer Computerplattform ausgeführt werden. Die Module 120 und 122 können als ein oder mehrere ausführbare Programme auf einer Anwendungsebene einer Computerplattform ausgeführt werden.
Die PSD 112 des Computergeräts 110 kann als entsprechendes Eingabe- und/oder Ausgabegerät für das Computergerät 110 fungieren. Die PSD 112 kann unter Verwendung verschiedener Technologien implementiert werden. Die PSD 112 kann beispielsweise unter Verwendung von präsenzempfindlichen Eingabebildschirmen, wie z. B. resistiven Touchscreens, SAW-Touchscreens (Surface Acoustic Wave, akustische Oberflächenwelle), kapazitiven Touchscreens, projektiv-kapazitiven Touchscreens, druckempfindlichen Bildschirmen, APR-Touchscreens (Acoutic Pulse Recognition, akustische Impulserkennung) oder anderer präsenzempfindlicher Anzeigetechnologie als Eingabegerät fungieren. Die PSD 112 kann auch unter Verwendung eines oder mehrerer Anzeigegeräte wie LCDs (Liquid Crystal Display, Flüssigkristallanzeige), Punktmatrixanzeigen, LED-Anzeigen (Light Emitting Diode, Leuchtdiode), OLED-Anzeigen (Organic Light Emitting Diode, organische Leuchtdiode), E-Papier-Anzeigen oder ähnlichen Monochrom- oder Farbanzeigen, die sichtbare Informationen für einen Benutzer des Computergeräts 110 ausgeben können, als Ausgabegerät (z. B. als Anzeige) fungieren.
Die PSD 112 kann Eingaben (z. B. Touch- und berührungslose Eingaben) von einem Benutzer des jeweiligen Computergeräts 110 erkennen. Die PSD 112 kann Hinweise auf eine Eingabe erkennen, indem es eine oder mehrere Gesten von einem Benutzer erkennt (z. B. von dem Benutzer, der mit einem Finger oder einem Stift einen oder mehrere Bereiche der PSD 112 berührt, darauf zeigt und/oder darüber wischt). Die PSD 112 kann als Benutzeroberfläche (z. B. Benutzeroberfläche 114), die möglicherweise mit vom Computergerät 110 bereitgestellter Funktionalität verknüpft ist, Informationen für einen Benutzer ausgeben. Die Benutzeroberflächen können mit Computerplattformen, Betriebssystemen, Anwendungen und/oder Diensten verbunden sein, die auf dem Computergerät 110 ausgeführt werden oder auf die von diesem zugegriffen werden kann (z. B. elektronische Textnachrichten-Anwendungen, Chat-Anwendungen, Internetbrowser-Anwendungen, mobile oder Desktop-Betriebssysteme, Anwendungen sozialer Medien, elektronische Spiele und andere Arten von Anwendungen). Zum Beispiel kann die PSD 112, wie in 1 gezeigt, die Benutzeroberfläche 114 darstellen, die eine grafische Benutzeroberfläche einer Chat-Anwendung ist, die auf dem Computergerät 110 ausgeführt wird und verschiedene grafische Elemente beinhaltet, die an verschiedenen Stellen der PSD 112 angezeigt werden.
Wie in 1 gezeigt, ist die Benutzeroberfläche 114 eine Chat-Benutzeroberfläche. Jedoch kann die Benutzeroberfläche 114 jede grafische Benutzeroberfläche sein und dies beinhaltet eine grafische Tastatur. Die Benutzeroberfläche 114 beinhaltet einen Ausgabebereich 116A, eine grafische Tastatur 116B und einen Eingabebereich 116C. Ein Benutzer des Computergeräts 110 kann eine Eingabe auf der grafischen Tastatur 116B vornehmen, um Textzeichen innerhalb des Eingabebereichs 116C zu erzeugen, die den Inhalt der elektronischen Nachrichten bilden, die innerhalb des Ausgabebereichs 116A angezeigt werden. Die innerhalb des Ausgabebereichs 116A angezeigten Nachrichten bilden eine Chat-Konversation zwischen einem Benutzer des Computergeräts 110 und einem Benutzer eines anderen Computergeräts.
Das UI-Modul 120 verwaltet Benutzerinteraktionen mit der PSD 112 und anderen Komponenten des Computergeräts 110. Mit anderen Worten, das UI-Modul 120 kann als Vermittler zwischen verschiedenen Komponenten des Computergeräts 110 agieren, um Bestimmungen basierend auf einer von der PSD 112 erkannten Benutzereingabe vorzunehmen und Ausgaben, z. B. als Reaktion auf die Benutzereingabe, an der PSD 112 zu erzeugen. Das UI-Modul 120 kann Anweisungen von einer Anwendung, einem Dienst, einer Plattform oder einem anderen Modul des Computergeräts 110 empfangen, um die PSD 112 dazu zu veranlassen, eine Benutzeroberfläche (z. B. die Benutzeroberfläche 114) auszugeben. Das UI-Modul 120 kann Eingaben verwalten, die durch das Computergerät 110 empfangen werden, während ein Benutzer die auf der PSD 112 dargestellte Benutzeroberfläche betrachtet und mit ihr interagiert, und die Benutzeroberfläche als Reaktion auf Empfangen zusätzlicher Anweisungen von der Anwendung, dem Dienst, der Plattform oder dem anderen Modul des Computergeräts 110, das die Benutzereingabe verarbeitet, aktualisieren.
Das Tastatur-Modul 122 stellt eine Anwendung, einen Dienst oder eine Komponente dar, die auf dem Computergerät 110 ausgeführt wird oder auf die von diesem zugegriffen werden kann, die dem Computergerät 110 eine grafische Tastatur mit integrierten Suchfunktionen einschließlich ikonografischer Symbolphrasen-Vorhersage bereitstellt. Das Tastatur-Modul 122 kann zwischen einem Betrieb im Texteingabemodus, bei dem das Tastatur-Modul 122 ähnlich einer herkömmlichen grafischen Tastatur funktioniert, oder einem Suchmodus hin- und herschalten, in dem das Tastatur-Modul 122 verschiedene integrierte Suchfunktionen, ikonografische Symbolphrasen-Vorhersagen durchführt oder mit einer oder mehreren Such- und Vorhersage-basierten Suchanwendungen oder -funktionen kommuniziert.
In einigen Beispielen kann das Tastatur-Modul 122 eine eigenständige Anwendung, ein eigenständiger Dienst oder ein eigenständiges Modul sein, die/der/das auf dem Computergerät 110 ausgeführt wird, und in anderen Beispielen kann das Tastatur-Modul 122 eine Subkomponente sein, z. B. eine Erweiterung, die als Dienst für andere Anwendungen oder Gerätefunktionen agiert. Zum Beispiel kann das Tastatur-Modul 122 in eine Chat- oder Messaging-Anwendung integriert werden, die auf dem Computergerät 110 ausgeführt wird, während in anderen Beispielen das Tastatur-Modul 122 eine eigenständige Anwendung oder Subroutine sein kann, die von einer Anwendung oder einer Betriebsplattform des Computergeräts 110 jedes Mal dann aufgerufen wird, wenn eine Anwendung oder eine Betriebsplattform eine Eingabefunktionalität mit einer grafischen Tastatur benötigt. Das Tastatur-Modul 122 kann eine Tastatur-Erweiterung sein, die als eine Subkomponente einer eigenständigen Tastaturanwendung fungiert. In einigen Beispielen kann das Computergerät 110 das Tastatur-Modul 122 aus einem Anwendungs- oder Anwendungserweiterungsspeicher eines Dienstanbieters (z. B. über das Internet) herunterladen und installieren. In anderen Beispielen kann das Tastatur-Modul 122 bei der Herstellung des Computergeräts 110 vorinstalliert werden.
Bei Betrieb im Texteingabemodus kann das Tastatur-Modul 122 des Computergeräts 110 herkömmliche Vorgänge einer zur Texteingabe verwendeten grafischen Tastatur durchführen, wie z. B.: Erzeugen eines grafischen Tastatur-Layouts zur Anzeige auf der PSD 112, Verknüpfen von auf der PSD 112 erkannten Eingaben mit Auswahlen von grafischen Tasten, Bestimmen von Zeichen basierend auf den ausgewählten grafischen Tasten und Vorhersage oder Autokorrektur von Wörtern und/oder Textphrasen, basierend auf den Zeichen, die aus den ausgewählten grafischen Tasten bestimmt werden.
Die grafische Tastatur 116B beinhaltet grafische Elemente, die als grafische Tasten 118A angezeigt werden. Das Tastatur-Modul 122 kann Informationen an das UI-Modul 120 ausgeben, die das Layout der grafischen Tastatur 116B innerhalb der Benutzeroberfläche 114 spezifizieren. Zum Beispiel können die Informationen Anweisungen beinhalten, die Positionen, Größen, Farben und andere Eigenschaften der grafischen Tasten 118A spezifizieren. Basierend auf den vom Tastatur-Modul 122 empfangenen Informationen kann das UI-Modul 120 die PSD 112 dazu veranlassen, die grafische Tastatur 116B als Teil der Benutzeroberfläche 114 anzuzeigen.
Jede Taste aus den grafischen Tasten 118A kann einem oder mehreren jeweiligen Zeichen (z. B. einem Buchstaben, einer Zahl, einem Interpunktionszeichen oder einem anderen Zeichen) zugeordnet sein, die innerhalb der Taste angezeigt werden. Ein Benutzer des Computergeräts 110 kann eine Eingabe an Positionen der PSD 112 vornehmen, an denen eine oder mehrere grafische Tasten 118A angezeigt werden, um Inhalte (z. B. Zeichen, ikonografische Symbolphrasen-Vorhersagen, usw.) in den Eingabebereich 116C einzugeben (z. B. zum Verfassen von Nachrichten, die verschickt und innerhalb des Ausgabebereichs 116A angezeigt werden, oder zum Eingeben einer Suchanfrage, die das Computergerät 110 von innerhalb der grafischen Tastatur 116B ausführt). Das Tastatur-Modul 122 kann Informationen vom UI-Modul 120 empfangen, die auf Positionen hinweisen, die einer von der PSD 112 erkannten Eingabe zugeordnet sind, die in Bezug zu den Positionen jeder der grafischen Tasten stehen. Unter Verwendung eines Raum- und/oder Sprachmodells kann das Tastatur-Modul 122 die Eingaben in Auswahlen von Tasten und Zeichen, Wörtern und Sätzen übersetzen.
Die PSD 112 kann beispielsweise eine Benutzereingabe erkennen, während ein Benutzer des Computergeräts 110 Eingaben an oder in der Nähe einer Position der PSD 112 vornimmt, an der die PSD 112 grafische Tasten 118A darstellt. Der Benutzer kann an den grafischen Tasten 118A die Phrase „Es ist ein gutes Gefühl, das College endlich abgeschlossen zu haben“ in Eingabebereich 116C eingeben. Das UI-Modul 120 kann von der PSD 112 einen Hinweis auf die von der PSD 112 erkannte Benutzereingabe empfangen und Informationen über die Benutzereingabe an das Tastatur-Modul 122 ausgeben. Informationen über die Benutzereingabe können einen Hinweis auf eine oder mehrere Berührungsereignisse beinhalten (z. B. Positionen und andere Informationen über die Eingabe), die von der PSD 112 erkannt werden.
Basierend auf den vom UI-Modul 120 empfangenen Informationen kann das Tastatur-Modul 122 erkannte Eingaben bei der PSD 112 mit Auswahlen von grafischen Tasten 118A verbinden, Zeichen basierend auf den ausgewählten Tasten 118A bestimmen und Wörter und/oder Phrasen vorhersagen oder autokorrigieren, die basierend auf den ausgewählten Tasten 118A zugeordneten Zeichen bestimmt werden. Zum Beispiel kann das Tastatur-Modul 122 ein Raummodell beinhalten, das basierend auf den Positionen der Tasten 118A und auf den Informationen über die Eingabe die am wahrscheinlichsten ausgewählte(n) Taste oder Tasten 118A bestimmen kann. Als Reaktion auf Bestimmen der am wahrscheinlichsten ausgewählten Taste(n) 118A kann das Tastatur-Modul 122 ein oder mehrere Zeichen, Wörter und/oder Phrasen bestimmen. Zum Beispiel kann jede der einen oder mehreren Tasten 118A, die von einer Benutzereingabe bei der PSD 112 ausgewählt werden, ein einzelnes Zeichen oder einen Tastaturvorgang darstellen. Das Tastatur-Modul 122 kann eine Zeichenfolge bestimmen, die basierend auf der einen oder der mehreren ausgewählten Tasten 118A ausgewählt wird. In einigen Beispielen kann das Tastatur-Modul 122 ein Sprachmodell auf die Zeichenfolge anwenden, um einen oder mehrere wahrscheinliche mögliche Buchstaben, Morpheme, Wörter und/oder Phrasen zu bestimmen, die ein Benutzer einzugeben versucht, basierend auf der Auswahl der Tasten 118A. Im Beispiel von 1 kann das Tastatur-Modul 122 bestimmen, dass die Zeichenfolge den Buchstaben der Phrase „Es ist ein gutes Gefühl, das College endlich abgeschlossen zu haben“ entspricht.
Das Tastatur-Modul 122 kann die Zeichenfolge und/oder die Folge von möglichen Wörtern und Phrasen (z. B. „Es ist ein gutes Gefühl, das College endlich abgeschlossen zu haben“) an das UI-Modul 120 senden, und das UI-Modul 120 kann die PSD 112 dazu veranlassen, die Zeichen und/oder mögliche Wörter, die aus einer Auswahl von einer oder mehreren Tasten 118A bestimmt werden, als Text innerhalb eines Eingabebereichs 116C darzustellen. In einigen Beispielen, wenn sie als herkömmliche Tastatur für das Durchführen von Texteingabe-Vorgängen fungiert, und als Reaktion auf Empfangen einer Benutzereingabe an den grafischen Tasten 118A (z. B. wenn ein Benutzer auf der grafischen Tastatur 116B schreibt, um Text in den Eingabebereich 116C einzugeben), kann das Tastatur-Modul 122 das UI-Modul 120 veranlassen, die möglichen Wörter und/oder Phrasen als einen oder mehrere auswählbare Rechtschreibvorschläge und/oder auswählbare Wort- oder Phrasenvorschläge innerhalb des Vorschlagsbereichs 118B anzuzeigen.
Zusätzlich für das Durchführen herkömmlicher Vorgänge einer grafischen Tastatur, die zur Texteingabe verwendet wird, bietet das Tastatur-Modul 122 des Computergeräts 110 auch eine integrierte Suchfähigkeit, einschließlich ikonografischer Symbolphrasen-Vorhersage. Das heißt, dass das Computergerät 110, statt zu erfordern, dass ein Benutzer des Computergeräts 110 von der Benutzeroberfläche 114, die die grafische Tastatur 116B bereitstellt, (z. B. zu einer anderen Anwendung oder einem anderen Dienst, die oder der auf dem Computergerät 110 ausgeführt wird oder auf die oder den von diesem zugegriffen werden kann) weg navigiert, um eine Suchfunktion durchzuführen, das Tastatur-Modul 122 im Suchmodus operieren kann, in dem das Tastatur-Modul 122 Suchvorgänge ausführen kann, Vorhersagen machen, Suchanfragen, Bilder, Stickers und ikonografische Symbolphrasen, basierend auf Text, der an der grafischen Tastatur 116B eingegeben wird, vorschlagen kann, und Suchergebnisse, Vorhersagen und Vorschläge an einer oder mehreren möglichen Positionen sowie in einem oder mehreren Formaten, wie z. B. Ergebnisse innerhalb des gleichen Bereichs von der PSD 112, in dem die grafische Tastatur 116B angezeigt wird, darstellen kann.
Wie oben angegeben kann das Tastatur-Modul 122 als eigenständige Anwendung, eigenständiger Dienst oder eigenständiges Modul auf dem Computergerät 110 oder als einzelne integrierte Subkomponente desselben ausgeführt werden. Wenn daher das Tastatur-Modul 122 einen Teil einer Chat- oder Messaging-Anwendung bildet, die auf dem Computergerät 110 ausgeführt wird, kann das Tastatur-Modul 122 der Chat- oder Messaging-Anwendung eine Texteingabefähigkeit sowie Suchfähigkeit bereitstellen. Wenn zum Beispiel das Tastatur-Modul 122 eine eigenständige Anwendung oder Subroutine ist, die durch eine Anwendung oder Betriebsplattform des Computergeräts 110 immer dann aufgerufen wird, wenn eine Anwendung oder Betriebsplattform eine grafische Tastatureingabefunktionalität benötigt, kann das Tastatur-Modul 122 der aufrufenden Anwendung oder Betriebsplattform eine Texteingabefähigkeit und Suchfähigkeit bereitstellen.
In einigen Beispielen kann das Tastatur-Modul 122, wenn es im Suchmodus betrieben wird, die grafische Tastatur 116B dazu veranlassen, das Suchelement 118C einzuschließen. Das Suchelement 118C stellt ein auswählbares Element (z. B. ein Symbol, ein Bild, eine Tastaturtaste oder ein anderes grafisches Element) der grafischen Tastatur 116B zum manuellen Aufrufen einer oder mehrerer der verschiedenen Suchfunktionen der grafischen Tastatur 116B dar. Beispielsweise kann ein Benutzer durch Auswählen des Suchelements 118C (z. B. durch Antippen oder Gestikulieren an einer Stelle oder innerhalb eines Bereichs der PSD 112, in dem das Suchelement 118C angezeigt wird) das Computergerät 110 dazu veranlassen, eine vorhergesagte Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen anzuzeigen, die für den Text einer elektronischen Kommunikation von Bedeutung sein können, ohne dass der Benutzer spezifisch zu einer getrennten Anwendung, einem Dienst oder einer anderen Funktion navigieren muss, die/der auf dem Computergerät 110 ausgeführt wird oder auf die/den von diesem aus zugegriffen werden kann.
In einigen Beispielen kann das Suchelement 118C als Indikator für einen Status, der mit der Such- oder Vorhersagefunktion in Verbindung steht, verwendet werden. Wenn beispielsweise das Tastatur-Modul 122 eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen vorhersagt, die für den Text einer elektronischen Kommunikation von Bedeutung sein kann, kann das Tastatur-Modul 122 das Suchelement 118C veranlassen zu blinken, zu pulsieren, die Farbe zu ändern, sich zu bewegen oder eine andere Animation auszuführen, um anzuzeigen, dass die ikonografische Symbolphrase identifiziert wurde. In einigen Beispielen kann das Tastatur-Modul 122 das Suchelement 118C veranlassen, sich in ein ikonografisches Symbol zu verwandeln (z. B. ein Emoji-Symbol), anstatt eines nichtikonografischen Symbols (z. B. ein Lupen-Symbol), um anzuzeigen, dass die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen identifiziert wurde, anstatt anzuzeigen, dass eine Suchanfrage oder andere Vorhersage identifiziert wurde.
Wenn das Tastatur-Modul 122 im Suchmodus betrieben wird, kann sie automatisch verschiedene Suchfunktionen ausführen, unabhängig davon, ob die grafische Tastatur 116B das Suchelement 118C beinhaltet. Das Tastatur-Modul 122 kann beispielsweise eine Suchanfrage vorhersagen, eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen vorschlagen oder anderen vorgeschlagenen Inhalt auf der Basis von Text, den das Tastatur-Modul 122 aus der Benutzereingabe und anderen vom Computergerät 110 erhaltenen Informationen ableitet, erzeugen und den vorgeschlagen Inhalt innerhalb der grafischen Tastatur 16B anzeigen. Das Tastatur-Modul 122 kann beispielsweise den Vorschlagsbereich 118B konfigurieren, um vorgeschlagenen Inhalt (z. B. vorausgesagte Phrasen von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen) als auswählbare Elemente innerhalb des Suchelements 118C anstelle von, oder zusätzlich zu, vorhergesagten Zeichen, textlichen Worten, Textphrasen oder andere in erster Linie linguistische Informationen, die Tastatur-Modul 122 aus einem Sprachmodell, Lexikon oder Wörterbuch ableitet, darzustellen. Mit anderen Worten, das Computergerät 110 kann, anstatt nur Rechtschreib- oder Wortvorschläge aus einem Wörterbuch innerhalb des Vorschlagsbereichs 118B bereitzustellen, innerhalb des Vorschlagsbereichs 118B vorgeschlagene Inhalte in Zusammenhang mit der Suche darstellen, von denen das Computergerät 110 (oder ein anderes Gerät in Zusammenhang oder Kommunikation mit dem Gerät 110) bestimmt, dass sie einem Benutzer zu einer aktuellen Zeit (z. B. beim Vornehmen einer Eingabe in Zusammenhang mit elektronischer Kommunikation) hilfreich sein können.
Das Tastatur-Modul 122 kann eine automatische Vorhersage von Benutzerausdrücken ausführen, die mindestens einen Teil des Textes der elektronischen Kommunikation und/oder des Textes der unter Verwendung der grafischen Tastatur 116B eingegeben wird, charakterisiert. Das Tastatur-Modul 122 kann beispielsweise einen Benutzerausdruck ableiten, der durch den Text angedeutet, aber nicht unbedingt im Text angegeben ist. Aus dem implizierten Benutzerausdruck kann das Tastatur-Modul 122 eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, die den impliziten Benutzerausdruck darstellen, erzeugen. Auf diese Weise kann das Tastatur-Modul 122 das Computergerät 110 in die Lage versetzen, dem Benutzer eine Möglichkeit zu bieten, schnell eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen zu erhalten, die für die Eingabe, die der Benutzer bereits auf der grafischen Tastatur 116B vorgenommen hat, relevant ist (aber nicht notwendigerweise ein direkter Ersatz), ohne dafür zwischen mehreren verschiedenen Anwendungen und Anwendungs-GUIs hin- und herschalten zu müssen, bereits auf der grafischen Tastatur 116B eingegebenen Text erneut tippen zu müssen oder sich eine entsprechende ikonografische Symbolphrase selbst ausdenken zu müssen.
Das Tastatur-Modul 122 kann automatisch einen grafischen Hinweis auf eine erzeugte Phrase erzeugen und anzeigen (z. B. im Vorschlagsbereichs 118B oder als grafisches Element 118C). Wenn der Benutzer interessiert ist, die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen zu verwenden (z. B. durch Senden der Phrase als Teil einer elektronischen Kommunikation), kann der Benutzer optional eine Eingabe an einer Position der PSD 112 durchführen, an der der Hinweis auf die Phrase, der die Phrase auswählt und das Tastatur-Modul 122 veranlasst, die Phrase im Eingabebereich 116C einzugeben oder die Phrase als Teil einer elektronischen Kommunikation zu senden, angezeigt wird. In einigen Beispielen kann das Tastatur-Modul 122 das UI-Modul 120 und die PSD 112 veranlassen, die Phrase anstelle eines Teils der grafischen Tasten 118A darzustellen.
Um zu veranschaulichen, wie das Tastatur-Modul 122 automatisch Phrasen von ikonografischen Symbolen erzeugen und anzeigen kann, werden die Techniken jetzt mit Bezug auf den auf der Benutzeroberfläche 114 angezeigten Textnachrichtenaustausch beschrieben. Wie in 1 dargestellt, kann ein Benutzer des Computergeräts 110 elektronische Kommunikationen (z. B. Nachrichten) mit dem Freund innerhalb der Benutzeroberfläche 114 austauschen. Der Benutzer kann die Konversation durch Gesteneingabe an Positionen der PSD 112, an denen Tasten 118A angezeigt werden, beginnen und ein Raum- und/oder Sprachmodell des Tastatur-Moduls 122 kann basierend auf der Eingabe bestimmen, dass die Gesteneingabe einer Auswahl von Tasten 118A der Eingabe der Phrase „Meine letzte Prüfung war heute“ entspricht. Der Benutzer kann eine Eingabe an der Position der Eingabetaste der Tasten 118A vornehmen und als Reaktion kann die mit der Benutzeroberfläche 114 verbundene Messaging-Anwendung eine elektronische Kommunikation mit dem Text „Meine letzte Prüfung war heute“ an ein mit dem Freund verbundenes Computergerät senden. Nach Erhalt einer Antwortnachricht vom mit dem Freund verbundenen Computergerät mit dem Text „Gratuliere, meine auch“ kann die Messaging-Anwendung den Text der Antwort innerhalb der Benutzeroberfläche 114 präsentieren. Der Benutzer des Computergeräts 110 kann weitere Eingaben für eine zweite Nachricht an den Freund vornehmen und als Antwort kann die mit der Benutzeroberfläche 114 verbundene Messaging-Anwendung eine elektronische Kommunikation mit dem Text „Es ist ein gutes Gefühl, das College endlich abgeschlossen zu haben“ an das mit dem Freund verbundene Computergerät senden.
Nachdem das Tastatur-Modul 122 eine Benutzereingabe erhält, die darauf hinweist, dass der Benutzer des Computergeräts 110 zustimmt, dem Tastatur-Modul 122 Zugang zu persönlichen Informationen über den Benutzer (z. B. Text von Nachrichten, die vom Computergerät 110 gesendet und empfangen wurden) zu erlauben, kann das Tastatur-Modul 122, basierend mindestens teilweise auf dem Text von elektronischen Kommunikationen, die vom Computergerät 110 gesendet und empfangen wurden, einen impliziten Benutzerausdruck bestimmen, der für mindestens einen Teil des Textes charakteristisch ist, und kann ferner eine neue Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen erzeugen, die den impliziten Benutzerausdruck darstellen. Das Tastatur-Modul 122 kann beispielsweise auf verschiedene Modelle und/oder Textanalyse-Maschinen zurückgreifen, die an der grafischen Tastatur 116B eingegebenen Text parsen und analysieren können, um zu erkennen, ob ein Benutzer etwas über die grafische Tastatur 116B eingegeben hat, das durch einen Ausdruck charakterisiert werden könnte (z. B. einen Satz oder eine Phrase), der auch in Form einer ideografischen Symbolphrase vermittelt werden könnte. Das Tastatur-Modul 122 kann bestimmen, dass der Benutzerausdruck „Es ist Zeit, den Abschluss zu feiern“ ein Benutzerausdruck ist, der den in der Benutzeroberfläche 114 angezeigten Text der Nachrichten charakterisiert.
Das Tastatur-Modul 122 kann nur Text der elektronischen Kommunikationen nach expliziter Zustimmung des Benutzers analysieren. Deshalb kann der Benutzer volle Kontrolle darüber haben, wie die Informationen über den Benutzer gesammelt und vom Tastatur-Modul 122 verwendet werden. Zum Beispiel kann vor dem Analysieren von Text einer mit dem Benutzer des Computergeräts 110 verbundenen Kommunikation, das Tastatur-Modul 122 das UI-Modul 120 veranlassen, über die UID 112 eine Benutzeroberfläche zu präsentieren, die einen Benutzer auffordert, ein Feld auszuwählen, eine Taste anzuklicken, eine Spracheingabe zu sprechen oder sonst eine bestimmte Eingabe an der Benutzeroberfläche vorzunehmen, die vom Tastatur-Modul 122 als eindeutige, bejahende Zustimmung interpretiert wird, um für das Tastatur-Modul personenbezogene Daten des Benutzers zu sammeln und zu verwenden.
Das Tastatur-Modul 122 kann auf künstliche Intelligenz und maschinelle Lerntechniken zurückgreifen, um A) mit hoher Verlässlichkeit einen Benutzerausdruck zu bestimmen, der den Text charakterisiert und/oder durch den Text angedeutet, aber nicht unbedingt im Text angegeben ist und/oder B) eine Phrase eines oder mehrerer ikonografischer Symbole, die einen Benutzerausdruck, der nicht unbedingt im Text angegeben ist, darstellen, zu erzeugen. Das Tastatur-Modul 122 kann auf ein maschinell erlerntes Modell zurückgreifen, einschließlich künstlicher neuronaler Netzwerke, wiederkehrende neuronale Netzwerke, Modelle mit langem Kurzzeitspeicher (LSTM - Long Short-Term Memory), Hidden Markov Models oder alle anderen Arten von maschinell erlernten Typ-Modellen, die erlernte Regeln verwenden, um mit hoher Verlässlichkeit zu bestimmen, ob eine Texteingabe an der grafischen Tastatur 116B mit einem bestimmten Benutzerausdruck oder ikonografischen Symbolphrase in Beziehung steht.
Beispielsweise kann im Falle von einem LSTM-Modell das LSTM-Modell des Tastatur-Moduls 122 zunächst auf Chat-Konversationen von mehreren anderen Benutzern und mehreren anderen Geräten trainiert werden, um mit Verlässlichkeit zu erkennen, über was sich ein Benutzer unterhält, das für eine ikonografische Symbolphrase von Bedeutung sein könnte. Das LSTM-Modell kann sich auf kontextabhängige Informationen des Computergeräts 110, Text von anderen Benutzern in einer Konversation mit einem Benutzer des Computergeräts 110 oder Text auf einem Bildschirm von Computergeräten der anderen Benutzer stützen, um mit Verlässlichkeit zu bestimmen, worüber ein Benutzer schreibt.
Das LSTM-Modell kann Benutzerausdrücke lernen, die den Text charakterisieren und/oder die im Text impliziert aber nicht unbedingt angegeben sind. Das Tastatur-Modul 122 kann erlernte kulturelle, lokale und mehrsprachige Referenzen und Kontext aufgreifen und sein Modell entsprechend aktualisieren. Das LSTM-Modell kann beispielsweise lernen, wenn ein Benutzer an einem bestimmten geografischen Standort eine Emotion (z. B. Liebe, Hoffnung, Jubel, Angst, Wut usw.), eine Aktion (z. B. einen Einkauf tätigen, einen Meilenstein beenden usw.), einen Gedanken (z. B. eine politische Aussage, eine Beobachtung usw.) oder anderen Ausdruck demonstriert. Für einen anderen geografischen Standort kann das LSTM-Modell unterschiedliche Regeln für die Interpretation haben, wenn ein Benutzer eine Emotion, eine Aktion, einen Gedanken oder anderen ähnlichen Ausdruck demonstriert. Das LSTM-Modell des Tastatur-Moduls 122 kann beispielsweise Wörter wie „Prüfung“, „fertig“ und „Herzlichen Glückwunsch“ als Indikatoren dafür aufgreifen, dass der Benutzer und sein Freund ihre „Begeisterung“ über den „College-Abschluss“ ausdrücken und bestimmen, dass, wenn andere Benutzer anderer Geräte ähnliche Wörter in Textkonversationen benutzt haben, um Begeisterung über ein ähnliches Ereignis zum Ausdruck zu bringen, sie häufig eine Phrase oder Terminologie wie „Zeit zu feiern“ und/oder „Abschluss“ verwendeten. Das Tastatur-Modul 122 kann bestimmen, dass der Benutzerausdruck „Es ist Zeit, den Abschluss zu feiern“ ein Benutzerausdruck ist, der den in der Benutzeroberfläche 114 angezeigten Text der Nachrichten charakterisiert.
Das Tastatur-Modul 122 kann Text einer Konversation oder einen Teil davon als Eingabe an ein LSTM-Modell bereitstellen und als Ausgabe eine oder mehrere vorhergesagte ikonografische Symbolphrasen erhalten. Das LSTM-Modell kann beispielsweise auf eine Objective-C-Bibliothek oder ein anderes Übersetzungsmodell zurückgreifen, das den implizierten Benutzerausdruck in eine ikonografische Symbolphrasen-Vorhersage umwandelt. Letztendlich kann das LSTM-Modell eine oder mehrere ikonografische Symbolphrasen-Vorhersagen ausgeben, die die mehreren anderen Benutzer verwendet haben, wenn sie sich über einen ähnlichen Benutzerausdruck unterhalten haben. Zum Beispiel kann nach Bestimmen, dass „Es ist Zeit, den Abschluss zu feiern“ ein Benutzerausdruck ist, der den angezeigten Text der Nachrichten in der Benutzeroberfläche 114 charakterisiert, das Tastatur-Modul 122 bestimmen, dass die Emoji-Symbolphrase (die ein Uhr-Emoji-Symbol, ein Partytüten-Emoji-Symbol und ein Doktorhut-Emoji-Symbol beinhaltet), eine ikonografische Symbolphrase für ein bildhaftes Ausdrücken des Benutzerausdrucks „Es ist Zeit, den Abschluss zu feiern” ist.
Das Tastatur-Modul 122 kann zur Anzeige innerhalb der grafischen Tastatur 116C einen grafischen Hinweis auf die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, die das Modell aus dem Text vorhergesagt hat, ausgeben. Das Tastatur-Modul 122 kann beispielsweise das Suchelement 118C veranlassen, zu blinken oder das Format zu ändern, die Form zu ändern, die Farbe zu ändern, sich zu bewegen oder eine andere Animation durchzuführen, um anzuzeigen, dass die ikonografische Symbolphrase erzeugt wurde. Zusätzlich oder alternativ kann das Tastatur-Modul 122 die ikonografische Symbolphrase als einen Vorschlag (z. B. im Vorschlagsbereich 118B), Text vom Benutzerausdruck als blauen Hyperlink (z. B. unterstrichen oder nicht unterstrichen), der zu einer Seite mit einer oder mehreren ikonografischen Symbolphrasen führt, die das Tastatur-Modul 122 basierend auf dem Benutzerausdruck erzeugt hat, und/oder ein mit der ikonografischen Symbolphrase verbundenes Symbol (z. B. ein generisches Emoji-Symbol, um die Erzeugung einer ikonografischen Symbolphrase anzugeben) ausgeben.
Nach automatischer Darstellung eines Hinweises auf eine ikonografische Symbolphrase innerhalb der grafischen Tastatur 116B kann ein Benutzer die ikonografische Symbolphrase auswählen und das Tastatur-Modul 122 veranlassen, die ikonografische Symbolphrase als Text in eine Nachricht, die auf dem Computergerät 110 verfasst wird, einzugeben. Ein Benutzer kann beispielsweise an einer Position der PSD 112, bei der der Vorschlagsbereich 118B angezeigt wird, eine Tipp- oder Wischgeste bereitstellen, und als Reaktion auf Empfangen eines Hinweises auf die Tipp- oder Wischgeste des UI-Moduls 120 kann das Tastatur-Modul 122 die ikonografische Symbolphrase in den Eingabebereich 116C einfügen oder darauf verzichten, die ikonografische Symbolphrase in den Eingabebereich 116C einzufügen und stattdessen die ikonografische Symbolphrase im Hauptteil einer neuen elektronischen Nachricht automatisch versenden.
Durch das Bereitstellen einer GUI, die eine grafische Tastatur mit integrierter ikonografischer Symbolphrasen-Vorhersage beinhaltet, kann ein beispielhaftes Computergerät dem Benutzer eine Möglichkeit bereitstellen, schnell ikonografische Symbolphrasen-Vorhersagen zu erhalten, die für die Eingabe, die der Benutzer bereits auf der grafischen Tastatur vorgenommen hat, relevant sind, ohne dafür zwischen mehreren Anwendungs-GUIs hin- und herschalten zu müssen, bereits auf der grafischen Tastatur eingegebenen Text erneut tippen zu müssen oder sich eine entsprechende ikonografische Symbolphrase selbst ausdenken zu müssen. Mit anderen Worten, im Gegensatz zu anderen Computergeräten, die von einem Benutzer verlangen, eine Chat-Anwendungs-GUI zu verlassen und anschließend eine Texteingabe (z. B. durch Einfügen oder erneutes Eingeben von Text, der zuvor in der Chat-Anwendung eingegeben wurde) an eine andere ikonografische Symboleingabe-GUI bereitzustellen, um nach ikonografischen Symbolen zu suchen, die in Zusammenhang mit einem zuvor in der Chat-Anwendung eingegebenen Thema stehen, sagt das beispielhafte Computergerät automatisch eine ikonografische Symbolphrase vorher und bietet die ikonografische Symbolphrase zur Auswahl an, ohne vom Benutzer zu verlangen, eine zusätzliche Eingabe darüber hinaus zu machen, was er oder sie bereits in die ursprüngliche Chat-Nachricht getippt hat. Auf diese Weise können Techniken aus dieser Offenbarung die Zeit und die Anzahl von Benutzereingaben reduzieren, die nötig sind, um ikonografische Symbolphrasen-Vorhersagen zu erhalten, was die Benutzererfahrung vereinfachen und den Stromverbrauch des Computergeräts verringern kann.
2 zeigt ein Blockdiagramm, das das Computergerät 210 als beispielhaftes Computergerät veranschaulicht, das dafür konfiguriert ist, eine grafische Tastatur mit integrierten ikonografischen Symbolphrasen-Vorhersagen gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung darzustellen. Das Computergerät 210 aus 2 wird im Folgenden als Beispiel für das Computergerät 110 aus 1 beschrieben. 2 veranschaulicht nur ein Beispiel des Computergeräts 210, und viele andere Beispiele des Computergeräts 210 können verwendet werden. Das Computergerät 210 kann eine Untergruppe der Komponenten in 2 beinhalten oder kann zusätzliche Komponenten beinhalten, die in 2 nicht gezeigt sind.
Wie im Beispiel in 2 dargestellt, beinhaltet das Computergerät 210 eine PSD 212, einen oder mehrere Prozessoren 240, eine oder mehrere Kommunikationseinheiten 242, eine oder mehrere Eingabekomponenten 244, eine oder mehrere Ausgabekomponenten 246 und eine oder mehrere Speicherkomponenten 248. Die präsenzempfindliche Anzeige 212 beinhaltet eine Anzeigekomponente 202 und eine präsenzempfindliche Eingabekomponente 204. Die Speicherkomponenten 248 des Computergeräts 210 können ein UI-Modul 220, ein Tastatur-Modul 222 und ein oder mehrere Anwendungsmodule 224 beinhalten. Das Tastatur-Modul 222 kann ein Raummodell („SM“)-Modul 226, ein Sprachmodell („LM“)-Modul 228 und ein Suchmodul 230 beinhalten. Das Speichergerät 248 beinhaltet auch ein ikonografisches Symbolphrasenmodell 232 (z. B. ein LSTM oder ein anderes maschinell erlerntes Modell). Die Kommunikationskanäle 250 können mit jeder der Komponenten 212, 240, 242, 244, 246 und 248 zwecks der Kommunikation zwischen den Komponenten (physikalisch, kommunikativ und/oder operativ) verbunden sein. In einigen Beispielen können die Kommunikationskanäle 250 einen Systembus, eine Netzwerkverbindung, eine prozessübergreifende Kommunikationsdatenstruktur oder jedwedes andere Verfahren zur Kommunikation von Daten beinhalten.
Eine oder mehrere Kommunikationseinheiten 242 des Computergeräts 210 können über ein drahtgebundenes und/oder drahtloses oder mehrere drahtgebundene und/oder drahtlose Netzwerke mit externen Geräten kommunizieren, indem sie Netzwerksignale über das eine oder die mehreren Netzwerke sendet/senden und/oder empfängt/empfangen. Beispiele der Kommunikationseinheit 242 können eine Netzwerkschnittstellenkarte (z. B. eine Ethernetkarte), einen optischen Sendeempfänger, einen Hochfrequenz-Sendeempfänger, einen GPS-Empfänger oder jede andere Art von Vorrichtung beinhalten, die Informationen senden und/oder empfangen kann. Andere Beispiele der Kommunikationseinheiten 242 können Kurzwellenradios, Mobilfunkdatenradios, drahtlose Netzwerkradios, sowie Universal Serial Bus (USB)-Schnittstellen beinhalten.
Eine oder mehrere Eingabekomponenten 244 des Computergeräts 210 können eine Eingabe empfangen. Beispiele einer Eingabe sind taktile, auditive und Videoeingaben. Die Eingabekomponenten 242 des Computergeräts 210 können in einem Beispiel ein präsenzempfindliches Eingabegerät (z. B. einen berührungsempfindlichen Bildschirm, eine PSD), eine Maus, eine Tastatur, ein Sprachreaktionssystem, eine Videokamera, ein Mikrofon oder jedwede andere Art von Gerät zum Erkennen einer Eingabe von Mensch oder Maschine beinhalten. In einigen Beispielen können die Eingabekomponenten 242 eine oder mehrere Sensorkomponenten, einen oder mehrere Standortsensoren (GPS-Komponenten, WLAN-Komponenten, Mobilfunkkomponenten), einen oder mehrere Temperatursensoren, einen oder mehrere Bewegungssensoren (z. B. Geschwindigkeitssensoren, Gyroskope), einen oder mehrere Drucksensoren (z. B. Barometer), einen oder mehrere Umgebungslichtsensoren und einen oder mehrere andere Sensoren (z. B. Mikrofon, Kamera, Infrarot-Näherungssensor, Hygrometer und Ähnliches) beinhalten. Andere Sensoren können einen Herzfrequenzsensor, ein Magnetometer, einen Glukosesensor, einen Hygrometer-Sensor, einen olfaktorischen Sensor, einen Kompass-Sensor, einen Schrittzähler-Sensor beinhalten, um nur einige nicht einschränkende Beispiele aufzuführen.
Eine oder mehrere Ausgabekomponenten 246 des Computergeräts 110 können Ausgaben erzeugen. Beispiele von Ausgaben sind taktile, Audio- und Videoausgaben. Die Ausgabekomponenten 246 des Computergeräts 210 können in einem Beispiel eine PSD, eine Soundkarte, eine Videografikadapterkarte, einen Lautsprecher, einen Kathodenstrahlröhren (CRT)-Monitor, eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder jedwede andere Art von Gerät zum Erzeugen von Ausgaben für Mensch oder Maschine beinhalten.
Die PSD 212 des Computergeräts 210 kann der PSD 112 des Computergeräts 110 ähnlich sein und beinhaltet eine Anzeigekomponente 202 und eine präsenzempfindliche Eingabekomponente 204. Die Anzeigekomponente 202 kann ein Bildschirm sein, auf dem Informationen von der PSD 212 angezeigt werden, und die präsenzempfindliche Eingabekomponente 204 kann ein Objekt an und/oder in der Nähe der Anzeigekomponente 202 erkennen. Als ein beispielhafter Bereich kann die präsenzempfindliche Eingabekomponente 204 ein Objekt, wie z. B. einen Finger oder einen Stylus-Stift, erkennen, das sich in einem Abstand von zwei Zoll oder weniger zur Anzeigekomponente 202 befindet. Die präsenzempfindliche Eingabekomponente 204 kann eine Position (z. B. eine [x, y]-Koordinate) auf der Anzeigekomponente 202 ermitteln, an der das Objekt erkannt wurde. In einem anderen beispielhaften Bereich kann die präsenzempfindliche Eingabekomponente 204 ein Objekt erfassen, das sechs Zoll oder weniger von der Anzeigekomponente 202 entfernt ist, wobei andere Bereiche ebenfalls möglich sind. Die präsenzempfindliche Eingabekomponente 204 kann die Position auf der Anzeigekomponente 202, die durch den Finger des Benutzers ausgewählt wurde, unter Verwendung von kapazitiven, induktiven und/oder optischen Erkennungstechniken bestimmen. In einigen Beispielen stellt die präsenzempfindliche Eingabekomponente 204, wie in Bezug auf die Anzeigekomponente 202 beschrieben, auch eine Ausgabe für einen Benutzer unter Verwendung von taktilen, Audio- oder Video-Stimuli bereit. Im Beispiel aus 2 kann die PSD 212 eine Benutzeroberfläche (wie z. B. die grafische Benutzeroberfläche 114 aus 1) darstellen.
Obwohl als eine interne Komponente des Computergeräts 210 veranschaulicht, kann die PSD 212 auch eine externe Komponente repräsentieren, die sich einen Datenpfad mit dem Computergerät 210 zum Übertragen und/oder Empfangen von Eingaben und Ausgaben teilt. In einem Beispiel stellt die PSD 212 beispielsweise eine integrierte Komponente des Computergeräts 210 dar, die innerhalb der externen Verpackung des Computergeräts 210 (z. B. ein Bildschirm eines Mobiltelefons) angeordnet und physisch damit verbunden ist. In einem weiteren Beispiel repräsentiert die PSD 212 eine externe Komponente des Computergeräts 210, die außerhalb der Verpackung des Computergeräts 210 angeordnet und physisch davon getrennt ist (z. B. ein Monitor, ein Projektor usw., der einen drahtgebundenen und/oder drahtlosen Datenpfad mit dem Computergerät 210 teilt).
Die PSD 212 des Computergeräts 210 kann zweidimensionale und/oder dreidimensionale Gesten als Eingabe von einem Benutzer des Computergeräts 210 erkennen. Ein Sensor der PSD 212 kann beispielsweise die Bewegung eines Benutzers (z. B. die Bewegung einer Hand, eines Arms, eines Stiftes usw.) innerhalb eines Grenzabstands des Sensors der PSD 212 erkennen. Die PSD 212 kann eine zwei- oder dreidimensionale Vektordarstellung der Bewegung bestimmen und die Vektordarstellung mit einer Gesteneingabe (z. B. ein Winken mit der Hand, ein Zusammenführen der Finger, ein Klatschen, eine Stiftberührung usw.) korrelieren, die über mehrere Dimensionen verfügt. Mit anderen Worten, die PSD 212 kann eine multidimensionale Geste erkennen, ohne dass der Benutzer diese Gesten auf oder in der Nähe von einem Bildschirm oder einer Oberfläche, auf dem bzw. der die PSD 212 Informationen zur Anzeige ausgibt, ausführen muss. Stattdessen kann die PSD 212 eine multidimensionale Geste erkennen, die an einem Sensor oder in der Nähe eines Sensors ausgeführt wird, der sich in der Nähe des Bildschirms bzw. der Oberfläche befinden kann oder nicht, auf dem bzw. der die PSD 212 Informationen zum Anzeigen ausgibt.
Ein oder mehrere Prozessoren 240 können Funktionen implementieren und/oder mit dem Computergerät 210 verknüpfte Anweisungen ausführen. Beispiele der Prozessoren 240 beinhalten Anwendungsprozessoren, Anzeige-Controller, Zusatzprozessoren, ein oder mehrere Sensorhubs und jegliche andere Hardware, die dafür konfiguriert ist, als Prozessor, Verarbeitungseinheit oder Verarbeitungsgerät zu fungieren. Die Module 220, 222, 224, 226, 228 und 230 können von den Prozessoren 240 verwendet werden, um verschiedene Aktionen, Vorgänge oder Funktionen des Computergeräts 210 auszuführen. So können die Prozessoren 240 des Computergeräts 210 beispielsweise Anweisungen abrufen und ausführen, die von den Speicherkomponenten 248 gespeichert wurden und die Prozessoren 240 dazu veranlassen, die Operationsmodule 220, 222, 224, 226, 228 und 230 auszuführen. Bei Ausführung durch die Prozessoren 240 veranlassen die Anweisungen das Computergerät 210 dazu, Informationen in den Speicherkomponenten 248 zu speichern.
Eine oder mehrere Speicherkomponenten 248 innerhalb des Computergeräts 210 können Informationen zum Verarbeiten während des Betriebs des Computergeräts 210 speichern (z. B. kann das Computergerät 210 Daten speichern, auf die die Module 220, 222, 224, 226, 228 und das Modell 232 während der Ausführung auf dem Computergerät 210 zugreifen). In einigen Beispielen ist die Speicherkomponente 248 ein temporärer Speicher, was bedeutet, dass der Hauptzweck der Speicherkomponente 248 nicht die Langzeitspeicherung ist. Die Speicherkomponenten 248 auf dem Computergerät 210 können zur Kurzzeitspeicherung von Informationen als flüchtiger Speicher konfiguriert sein und behalten deshalb keine gespeicherten Inhalte, wenn sie ausgeschaltet werden. Beispiele von flüchtigen Speichern beinhalten Arbeitsspeicher (RAM), dynamische Arbeitsspeicher (DRAM), statische Arbeitsspeicher (SRAM) und andere Formen von flüchtigen Speichern, die auf dem Fachgebiet bekannt sind.
Die Speicherkomponenten 248 beinhalten in einigen Beispielen auch ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien. Die Speicherkomponenten 248 beinhalten in einigen Beispielen ein oder mehrere nicht flüchtige computerlesbare Speichermedien. Die Speicherkomponenten 248 können zur Speicherung größerer Mengen an Informationen konfiguriert sein, als in der Regel in flüchtigen Speichern gespeichert wird. Die Speicherkomponenten 248 können weiterhin zur Langzeitspeicherung von Informationen als nicht flüchtiger Speicherplatz und zum Halten von Informationen nach Stromeinschalt- /Ausschaltzyklen konfiguriert sein. Beispiele von nicht flüchtigen Speichern beinhalten magnetische Festplatten, optische Festplatten, Disketten, Flashspeicher oder Formen von elektrisch programmierbaren Speichern (EPROM) oder von elektrisch überschreibbaren und programmierbaren (EEPROM) Speichern. Die Speicherkomponenten 248 können Programmanweisungen und/oder Informationen (z. B. Daten) speichern, die mit den Modellen 232 und 233 und Modulen 220, 222, 224, 226, 228 und 230 verknüpft sind. Die Speicherkomponenten 248 können einen Speicher beinhalten, der so konfiguriert ist, dass er Daten oder andere Informationen, die mit dem Modell 232 und den Modulen 220, 222, 224, 226, 228 und 230 verknüpft sind, speichert.
Das UI-Modul 220 kann alle Funktionen des UI-Moduls 120 des Computergeräts 110 von 1 beinhalten und es kann ähnliche Operationen wie das UI-Modul 120 für das Verwalten einer Benutzeroberfläche (z. B. der Benutzeroberfläche 114) durchführen, die das Computergerät 210 an der präsenzempfindlichen Anzeige 212 für die Handhabung von Eingaben von einem Benutzer bereitstellt. Zum Beispiel kann das UI-Modul 220 des Computergeräts 210 ein Tastatur-Modul 222 nach einem Tastatur-Layout abfragen (z. B. eine englischsprachige QWERTY-Tastatur usw.). Das UI-Modul 220 kann eine Anfrage nach einem Tastatur-Layout über die Kommunikationskanäle 250 an das Tastatur-Modul 222 übermitteln. Das Tastatur-Modul 222 kann die Anfrage empfangen und dem UI-Modul 220 mit Daten antworten, die mit dem Tastatur-Layout verknüpft sind. Das UI-Modul 220 kann die Tastatur-Layoutdaten über die Kommunikationskanäle 250 empfangen und die Daten benutzen, um eine Benutzeroberfläche zu erstellen. Das UI-Modul 220 kann einen Anzeigebefehl und Daten über die Kommunikationskanäle 250 übermitteln, um die PSD 212 dazu zu veranlassen, die Benutzeroberfläche auf der PSD 212 darzustellen.
In einigen Beispielen kann das UI-Modul 220 einen Hinweis auf eine oder mehrere an der PSD 212 erkannte Benutzereingaben empfangen und Informationen zu den Benutzereingaben an das Tastatur-Modul 222 ausgeben. Die PSD 212 kann beispielsweise eine Benutzereingabe erkennen und Daten über die Benutzereingabe an das UI-Modul 220 senden. Das UI-Modul 220 kann ein oder mehrere Berührungsereignisse basierend auf der erkannten Eingabe erzeugen. Ein Berührungsereignis kann Informationen beinhalten, die die Benutzereingabe, wie z. B. eine Ortskomponente (z. B. [x,y]-Koordinaten) der Benutzereingabe, eine Zeitkomponente (z. B. wann die Benutzereingabe empfangen wurde), eine Kraftkomponente (z. B. ein Druck, der durch die Benutzereingabe ausgeübt wurde) oder andere Daten (z. B. Geschwindigkeit, Beschleunigung, Richtung, Dichte usw.) über die Benutzereingabe charakterisieren.
Basierend auf Ortsinformationen der Berührungsereignisse, die aus der Benutzereingabe erzeugt wurden, kann das UI-Modul 220 bestimmen, dass die erkannte Benutzereingabe mit der grafischen Tastatur verknüpft ist. Das UI-Modul 220 kann einen Hinweis auf das eine oder die mehreren Berührungsereignisse zur weiteren Interpretation an das Tastatur-Modul 222 senden. Das Tastatur-Modul 22 kann basierend auf den vom UI-Modul 220 empfangenen Berührungsereignissen bestimmen, dass die erkannte Benutzereingabe eine anfängliche Auswahl einer oder mehrerer Tasten der grafischen Tastatur darstellt.
Die Anwendungsmodule 224 stellen alle verschiedenen Einzelanwendungen und - dienste dar, die auf dem Computergerät 210 ausgeführt werden oder auf die von diesem aus zugegriffen werden kann, die sich auf eine grafische Tastatur stützen, die integrierte ikonografische Symbolphrasen-Vorhersage besitzt. Ein Benutzer des Computergeräts 210 kann mit einer grafischen Benutzeroberfläche interagieren, die mit einem oder mehreren Anwendungsmodulen 224 verknüpft ist, um das Computergerät 210 für das Durchführen einer Operation oder Funktion zu veranlassen. Zahlreiche Beispiele von Anwendungsmodulen 224 können existieren und eine Fitness-Anwendung, eine Kalenderanwendung, eine persönliche Assistenz- oder Prognosemaschine, eine Suchanwendung, eine Karten- oder Navigationsanwendung, eine Transportdienstanwendung (z. B. eine Bus- oder Zugverfolgungsanwendung), eine Soziale-Netzwerkanwendung, eine Spielanwendung, eine E-Mail-Anwendung, eine Chat- oder Textnachrichten-Anwendung, eine Internetbrowser-Anwendung oder jedwede andere Anwendung, die am Computergerät 210 ausgeführt werden kann, beinhalten.
Das Tastatur-Modul 222 kann die gesamte Funktionalität des Tastatur-Moduls 122 des Computergeräts 110 aus 1 beinhalten und kann ähnliche Vorgänge wie das Tastatur-Modul 122 ausführen, um eine grafische Tastatur bereitzustellen, die integrierte Suchfunktionen besitzt. Das Tastatur-Modul 222 kann verschiedene Submodule, wie z. B. das SM-Modul 226, das LM-Modul 228 und das Suchmodul 230 beinhalten, die die Funktionalität des Tastatur-Moduls 222 ausführen können.
Das SM-Modul 226 kann ein oder mehrere Berührungsereignisse als Eingabe empfangen und ein Zeichen oder eine Zeichenfolge, die wahrscheinlich das eine oder die mehreren Berührungsereignisse darstellen, zusammen mit einem Grad an Gewissheit oder einer Bewertung durch das Raummodell ausgeben, die darauf hinweisen, wie wahrscheinlich oder mit welcher Genauigkeit das eine oder die mehreren Zeichen die Berührungsereignisse definieren. Mit anderen Worten, das SM-Modul 226 kann auf Berührungsereignisse als eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten schließen und kann basierend auf der Auswahl der einen oder der mehreren Tasten ein Zeichen oder eine Zeichenfolge ausgeben.
Wenn das Tastatur-Modul 222 im Texteingabemodus betrieben wird, kann das LM-Modul 228 ein Zeichen oder eine Zeichenfolge als Eingabe empfangen und ein(e/n) oder mehrere mögliche Zeichen, Wörter oder Phrasen ausgeben, die das LM-Modul 228 aus einem Wörterbuch als möglichen Ersatz für eine Zeichenfolge identifiziert, die das LM-Modul 228 als Eingabe für einen gegebenen Sprachkontext (z. B. einen schriftlichen Satz) empfängt. Das Tastatur-Modul 222 kann das UI-Modul 220 dazu veranlassen, ein oder mehrere der möglichen Wörter im Vorschlagsbereich 118B der Benutzeroberfläche 114 darzustellen.
Das Lexikon des Computergeräts 210 kann eine Liste von Wörtern innerhalb eines Vokabulars einer geschriebenen Sprache (z. B. ein Wörterbuch) beinhalten. Beispielsweise kann das Lexikon eine Wortdatenbank beinhalten (z. B. Wörter in einem Standardwörterbuch und/oder Wörter, die durch einen Benutzer oder das Computergerät 210 zu einem Wörterbuch hinzugefügt wurden). Das LM-Modul 228 kann ein Nachschlagen einer Zeichenkette im Lexikon durchführen, um ein(e/n) oder mehrere Buchstaben, Wörter und/oder Sätze zu identifizieren, die Teile oder die Gesamtheit der Zeichen der Zeichenkette beinhalten. Zum Beispiel kann das LM-Modul 228 eine Sprachmodell-Wahrscheinlichkeit oder einen ähnlichen Koeffizienten (z. B. einen Jaccard-Ähnlichkeitskoeffizienten oder anderen Ähnlichkeitskoeffizienten) einem oder mehreren möglichen Wörtern zuweisen, die sich in einem Lexikon des Computergeräts 210 befinden und die mindestens einige Zeichen beinhalten, die dem/der eingegebenen Zeichen oder Zeichenfolge entsprechen. Die Sprachmodell-Wahrscheinlichkeit, die jedem aus dem einen oder den mehreren möglichen Wörtern zugeordnet wird, weist auf einen Ähnlichkeitsgrad oder einen Wahrscheinlichkeitsgrad hin, dass das mögliche Wort normalerweise vor, nach und/oder in einer Wortreihe (z. B. einem Satz) steht, die aus der Texteingabe erzeugt wird, die durch die präsenzempfindliche Eingabekomponente 204 vor und/oder nach dem Empfangen der aktuellen Zeichenfolge, die durch das LM-Modul 228 analysiert wird, erkannt wird. Als Reaktion auf Bestimmen des einen oder der mehreren möglichen Wörter kann das LM-Modul 228 das eine oder die mehreren möglichen Wörter aus den Lexikon-Datenspeichern 260A ausgeben, die die höchsten Ähnlichkeitskoeffizienten besitzen.
das Suchmodul 230 des Tastatur-Moduls 222 kann integrierte Suchfunktionen im Namen des Tastatur-Moduls 222, einschließlich integrierter ikonografischer Symbolphrasen-Vorhersage, durchführen. Das heißt, dass das Tastatur-Modul 222, wenn es aufgerufen wird (z. B. manuell als Reaktion darauf, dass ein Benutzer des Computergeräts 210 ein auswählbares Element 118C der Benutzeroberfläche 114 oder anderes Symbol auswählt, oder automatisch als Reaktion auf das Bestimmen eines impliziten Benutzerausdrucks, der mindestens einen Teil der Texteingabe charakterisiert), im Suchmodus betrieben werden kann, wobei das Tastatur-Modul 222 dem Computergerät 210 ermöglicht, Suchfunktionen innerhalb der grafischen Tastatur 118A auszuführen, z. B. Vorhersage und Anzeigen von Suchanfragen und ikonografischen Symbolphrasen, die ein Benutzer des Computergeräts 210 für eine aktuelle Konversation relevant finden kann.
Das Modell 232 repräsentiert ein „On-Device“-Modell (z. B. lokal gespeichert und ausgeführt) für die Verwendung durch das Suchmodul 230 für das Bestimmen, ob ein Benutzer etwas über die grafische Tastatur 116B als Teil einer Konversation eingegeben hat oder, ob ein aufrufendes Anwendungsmodul 224 Text einer Kommunikation (z. B. eine Sofortnachricht) der Konversation empfangen hat, der durch eine ikonografische Symbolphrase charakterisiert werden kann. Das Modell 232 kann Text einer Konversation als Eingabe erhalten, und als Reaktion eine oder mehrere ikonografische Symbolphrasen ausgeben, die Teile des Textes der Konversation charakterisieren oder sich sonst darauf beziehen. In einigen Beispielen kann das Modell 232 eine Punktzahl, die mit einer ikonografischen Symbolphrasen-Vorhersage verbunden ist, als Hinweis auf eine Wahrscheinlichkeit, mit der die Phrase mit der Konversation in Zusammenhang steht, ausgeben.
Wenn die einer Phrase zugeordneten Punktzahl einen Schwellenwert erfüllt, kann das Tastatur-Modul 222 das UI-Modul 220 veranlassen, einen grafischen Hinweis auf die ikonografischen Symbolphrase als eine empfohlene Eingabe auszugeben. Da das, was ein Benutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt schreibt, einem Modell viel Einblick darüber gibt, was er in genau dem Moment ausdrückt, kann das Tastatur-Modul 222 den Text benutzen, um die besten und relevantesten ikonografischen Symbolphrasen bereitzustellen, um diesen Selbstausdruck weiter auszubauen. Auf diese Weise kann das Tastatur-Modul 222 weit schönere und nützlichere ikonografische Symbolphrasen als andere Systeme bereitstellen, die einfach eine Wort- oder Phrasenübereinstimmung verwenden, um eine genau passende Symbolphrase zu empfehlen.
Das Suchmodul 230 kann das Modell 232 basierend auf Phrasen von ikonografischen Symbolen von früheren elektronischen Kommunikationen trainieren. Das heißt, ein Lernteil des Modells 232 kann offline trainiert werden, um Regeln von Einbettungen ikonografischer Symbolphrasen, die von Benutzern von anderen Computergeräten oder von einem Benutzer des Computergeräts 220 eingegeben wurden, zu produzieren. Ein Regeln-Vorhersageteil des Modells 232 kann die erlernten Regeln basierend auf der Texteingabe ausführen, um ikonografische Symbolphrasen-Vorhersagen, die für die Texteingabe übergeben werden, bereitzustellen.
Das Modell 232 kann im Gegensatz zu anderen herkömmlichen Suchsystemen, die auf Modelle oder Maschinen auf einem Ferncomputersystem (z.. einen Server) zurückgreifen, lokal auf einem oder mehreren Prozessoren des Computergeräts 210 ausgeführt werden. Durch das Zurückgreifen auf On-Device-Modelle, wie z. B. das Modell 232, kann das Suchmodul 230 ikonografische Symbolphrasen-Vorhersagen für den Benutzer scheinbar in fast Echtzeit durchführen, um Unterbrechungen oder Situationen, wie in einer Textkonversation in Rückstand zu geraten, die ein Benutzer beim Schreiben auf der grafischen Tastatur 116B haben kann, zu verhindern. Alternativ kann das Suchmodul 230 auf Modelle wie das Modell 232 zurückgreifen, die entfernt ausgeführt werden. Das heißt, das Suchmodul 230 kann für die Beschaffung von ikonografischen Symbolphrasen-Vorhersagen auf einen Cloud-Dienst zugreifen, indem es durch die grafische Tastatur 116B abgeleiteten Text und/oder andere Informationen über das Computergerät 210 an die Cloud sendet und als Reaktion darauf eine oder mehrere relevante ikonografische Symbolphrasen-Vorhersagen erhält.
Nach dem Empfangen der ausdrücklichen Zustimmung von einem Benutzer, persönliche Informationen zu speichern und zu verwenden, kann das Suchmodul 230 die Informationen, die analysiert werden, verschlüsseln oder anderweitig behandeln, um die tatsächliche Identität des Benutzers zu entfernen, bevor sie gespeichert oder verwendet werden. Zum Beispiel können die Informationen vom Tastatur-Modul behandelt werden, sodass alle personenbezogenen Informationen entfernt werden, wenn sie gespeichert oder zu einem Remote-Computergerät zur Verarbeitung gesendet werden.
Das Suchmodul 230 kann aktualisierte Versionen des Modells 232 als Reaktion auf die Änderung der Position des Computergeräts 210, Änderung der Sprache, die an der grafischen Tastatur 116B eingegeben wird, oder aufgrund von Änderungen der Teilnehmer in der elektronischen Konversation, die ein Benutzer mit dem Computergerät 220 führt, automatisch herunterladen. Beispielsweise kann eine Version des Modells 232 für die Vorhersage von ikonografischen Symbolphrasen für einen geografischen Standort nicht für Vorhersagen von ikonografischen Symbolphrasen in einem anderen geografischen Standort geeignet oder genau genug sein (z. B. aufgrund von Sprachvarianten, Bräuchen, Kultur usw. zwischen den beiden Standorten). Das Suchmodul 230 kann ein Modell verwenden, wenn der Benutzer Text in einer Sprache (z. B. einem lokalen Dialekt) austauscht, und ein anderes Modell verwenden, wenn Text in einer anderen Sprache (z. B. einem Dialekt des Heimatstandorts) ausgetauscht wird. Das Suchmodul 230 kann ein Modell verwenden, wenn der Benutzer Text mit einem anderen Benutzer (z. B. einem Kollegen oder Freund) austauscht, und ein anderes Modell verwenden, wenn Text mit einem anderen Benutzer (z. B. einem Familienmitglied) austauscht.
Das Suchmodul 230 kann automatisch ein neues lokales Modell 232 als Reaktion auf die Änderung der Position des Computergeräts 210 herunterladen. Zum Beispiel kann das Suchmodell 230 Informationen von einer oder mehreren Kommunikationseinheiten 242 und/oder Eingabekomponenten 232 (z. B. einem GPS-Empfänger) über den aktuellen Standort des Computergeräts 210 empfangen. Als Reaktion auf Bestimmen, dass der aktuelle Standort nicht dem lokalen Modell 232 zugeordneten Standort entspricht, kann das Suchmodell 230 ein Ferncomputersystem für ein lokales Modell für den aktuellen Standort abfragen. Nach dem Empfangen des lokalen Modells für den aktuellen Standort des Ferncomputersystems ersetzt das Suchmodell 230 das vorherige lokale Modell 232 durch eine Kopie des lokalen Modells für den aktuellen Standort. Mit anderen Worten, in einigen Beispielen kann das Suchmodul 230 als Reaktion auf Bestimmen einer Änderung des aktuellen Standorts des Computergeräts 210 von einem ersten Standort zu einem zweiten Standort vom Ferncomputersystem ein lokales ikonografisches Symbolphrase-Vorhersagenmodell erhalten und das vorherige lokale Modell 232 durch das lokale Modell für den zweiten Standort ersetzen. Die neue Version des lokalen Modells 232 kann auf früheren von anderen Computergeräten gesendeten und empfangenen elektronischen Kommunikationen trainiert worden sein, während sich die anderen Computergeräte an einem aktuellen Standort des Computergeräts befanden, während die alte Version (d. h. die durch eine neue Version ersetzte Version) auf früheren von anderen Computergeräten gesendeten und empfangenen elektronischen Kommunikationen trainiert worden sein kann, während sich die anderen Computergeräte am früheren Standort des Computergeräts befanden.
Das Suchmodul 230 kann über die grafische Tastatur 116B eingegebenen Text parsen, um mit dem Modell 232 eine ikonografische Symbolphrase vorherzusagen, die einen impliziten Benutzerausdruck, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert, darstellt. Zum Beispiel kann das LM-Modul 228 basierend auf mindestens einem Teil von Text, den das Tastatur-Modul 222 aus einer Auswahl von grafischen Tasten 118 ableitet, ein oder mehrere Wörter aus einem Lexikon vom LM-Modul 228 bestimmen. Das Suchmodell 230 kann das eine oder die mehreren Wörter in das Modell 232 eingeben.
Das Modell 232 kann eine dem Benutzerausdruck, der vom Modell 232 identifiziert wurde, zugeordnete Punktzahl bestimmen, die eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass der Benutzerausdruck für das eine oder die mehreren Wörter relevant ist. Als Reaktion auf Bestimmen, dass die dem Benutzerausdruck zugeordnete Punktzahl einen Schwellenwert erfüllt, kann das Modell 232 den Benutzerausdruck als implizierten Benutzerausdruck identifizieren. Anders ausgedrückt, das Modell 232 kann es unterlassen, eine mit einem impliziten Benutzerausdruck verbundene vorhergesagte ikonografische Symbolphrase zu empfehlen, es sei denn, die Punktzahl des Benutzerausdrucks erfüllt einen Schwellenwert. Auf diese Weise wird der Benutzer nicht mit ikonografischen Symbolphrasen-Vorhersagen überflutet, wenn solche Vorhersagen für die Konversation nicht relevant sind.
Das Modell 232 kann basierend auf dem implizierten Benutzerausdruck und von einem lokalen Modell von durchsuchbaren Phrasen ikonografischer Symbole, eine einer Phrase der ikonografischen Symbole zugeordnete Punktzahl bestimmen, die eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass die Phrase von ikonografischen Symbolen für den impliziten Benutzerausdruck relevant ist. Mit anderen Worten, das Modell 232 kann einen von Text abgeleiteten Benutzerausdruck in eine oder mehrere Regeln für Bestimmen einer ikonografischen Symbolphrase eingeben. Die Regeln können eine oder mehrere ikonografische Symbolphrasen mit eigener Punktzahl, die anzeigt, wie groß die Übereinstimmung einer Phrase mit dem Benutzerausdruck ist, ausgeben. Als Reaktion auf Bestimmen, dass die der Phrase von ikonografischen Symbolen zugeordnete Punktzahl einen Schwellenwert erfüllt, kann das Modell 232 diese Phrase von ikonografischen Symbolen als die dem Benutzer zu empfehlende Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen identifizieren.
Das Suchmodul 230 kann vom Modell 232 einen Hinweis auf die ikonografische Symbolphrase und ihre jeweilige Punktzahl erhalten. Das Suchmodul 230 kann die Punktzahl mit einem Schwellenwert vergleichen. Als Reaktion auf Bestimmen, dass die einer ikonografischen Symbolphrase zugeordnete Punktzahl den Schwellenwert erfüllt, kann das Suchmodul 230 die Phrase für die Empfehlung an den Benutzer als geeignet identifizieren.
In einigen Beispielen kann das Suchmodell 230 (z. B. auf das Modell 232 zurückgreifend) des Weiteren auf einen aktuellen Kontext des Computergeräts 210 zurückgreifen, um eine ikonografische Symbolphrase vorherzusagen. Wie hier verwendet, spezifiziert ein aktueller Kontext die Eigenschaften der physischen und/oder virtuellen Umgebung eines Computergeräts, wie z. B. des Computergeräts 210, und eines Benutzers eines Computergeräts zu einem bestimmten Zeitpunkt. Zusätzlich wird der Begriff „kontextabhängige Information“ verwendet, um jedwede Information zu beschreiben, die von einem Computergerät verwendet werden können, um die virtuellen und/oder physischen Umgebungseigenschaften zu definieren, die das Computergerät und der Benutzer des Computergeräts zu einem bestimmten Zeitpunkt erfahren können.
Beispiele für kontextabhängige Informationen sind zahlreich und können Folgendes beinhalten: von Sensoren erhaltene Sensorinformationen (z. B. Positionssensoren, Geschwindigkeitssensoren, Gyroskope, Barometer, Umgebungslichtsensoren, Näherungssensoren, Mikrofone und jedwede anderen Sensoren) des Computergeräts 210, Kommunikationsinformationen (z. B. textbasierte Kommunikationen, hörbare Kommunikationen, Videokommunikationen usw.), die durch Kommunikationsmodule des Computergeräts 210 (z. B. einschließlich Text von anderen Benutzern in einer Konversation mit einem Benutzer des Computergeräts 210 oder Text auf einem Bildschirm der Computergeräte anderer Benutzer) gesendet und empfangen werden, und Anwendungsnutzungsinformationen, die mit Anwendungen, die auf dem Computergerät 210 ausgeführt werden, verknüpft sind (z. B. Anwendungsdaten, die mit Anwendungen verknüpft sind, Internet-Suchverläufe, Textkommunikationen, Sprach- und Videokommunikationen, Kalenderinformationen, Soziale-Netzwerk-Beiträge und damit zusammenhängende Informationen usw.). Weitere Beispiele für kontextabhängige Informationen beinhalten Signale und Informationen, die von Sendegeräten erhalten werden, die extern vom Computergerät 210 sind.
Das Modell 232 kann auf kontextabhängige Informationen zurückgreifen, die Informationen in Zusammenhang mit einer elektronischen Konversation beinhalten, die die elektronische Kommunikation, die ein Benutzer verfassen kann, während der Benutzer Eingaben mit der grafischen Tastatur 116B vornimmt, sowie eine oder mehrere andere elektronische(n) Kommunikation(en) beinhaltet, die vom Computergerät 220 gesendet oder empfangen wurden. Das Modell 232 kann beispielsweise basierend auf kontextabhängigen Informationen (z. B. Text oder anderen Informationen in Zusammenhang mit vorangegangenen Nachrichten, die vom Computergerät 220 gesendet wurden, und Text oder anderen Informationen in Zusammenhang mit vorangegangenen Nachrichten, die vom Computergerät 220 empfangen wurden) und auf dem maschinell erlernten Modell 233 eine einem implizierten Benutzerausdruck und/oder einer ikonografischen Symbolphrase zugeordnete Punktzahl modifizieren. Nach der Änderung oder Präzisierung der Punktzahl und als Reaktion auf Bestimmen, dass die Punktzahl einen Schwellenwert erfüllt, kann das Modell 232 den Benutzerausdruck und/oder die Phrasen für die aktuelle Texteingabe und/oder den aktuellen Kontext als relevant identifizieren.
3 zeigt ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Computergerät veranschaulicht, das grafische Inhalte zur Anzeige auf einem entfernten Gerät gemäß einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung ausgibt. Grafische Inhalte können im Allgemeinen jedwede visuellen Informationen beinhalten, die zur Anzeige ausgegeben werden können, wie z. B. Text, Bilder, eine Gruppe von bewegten Bildern, um nur einige Beispiele zu nennen. Das in 3 gezeigte Beispiel beinhaltet ein Computergerät 310, eine PSD 312, eine Kommunikationseinheit 342, ein mobiles Gerät 386 und eine visuelle Anzeigekomponente 390. In einigen Beispielen kann die PSD 312, wie in 1-2 beschrieben, eine präsenzempfindliche Anzeige sein. Obwohl in 1 und 2 beispielhaft als eigenständiges Computergerät 110 dargestellt, kann ein Computergerät, wie z. B. das Computergerät 310, im Allgemeinen jedwede Komponente oder System sein, die oder das einen Prozessor oder eine andere geeignete Computerumgebung zum Ausführen von Softwareanweisungen beinhaltet, und es muss z. B. keine präsenzempfindliche Anzeige beinhalten.
Wie im Beispiel von 3 dargestellt, kann das Computergerät 310 ein Prozessor sein, der Funktionen, wie in Bezug auf die Prozessoren 240 in 2 beschrieben, beinhaltet. In solchen Beispielen kann das Computergerät 310 mit der PSD 312 durch einen Kommunikationskanal 362A, der ein Systembus oder eine andere geeignete Verbindung sein kann, operativ verbunden sein. Das Computergerät 310 kann zudem mit der Kommunikationseinheit 342, die nachfolgend weiter beschrieben wird, durch einen Kommunikationskanal 362B operativ verbunden sein, der auch ein Systembus oder eine andere geeignete Verbindung sein kann. Obwohl in 3 separat als Beispiel dargestellt, kann das Computergerät 310 mit der PSD 312 und der Kommunikationseinheit 342 durch eine beliebige Anzahl von einem oder mehreren Kommunikationskanälen operativ verbunden sein.
In anderen Beispielen, wie z. B. zuvor durch das Computergerät 110 in 1-2 veranschaulicht, kann sich ein Computergerät auf ein tragbares oder mobiles Gerät, wie z. B. Mobiltelefone (einschließlich Smartphones), Laptopcomputer usw., beziehen. In einigen Beispielen kann ein Computergerät ein Desktop-Computer, ein Tablet-Computer, eine intelligente Fernsehplattform, eine Kamera, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Server oder Mainframe sein.
Die PSD 312 beinhaltet eine Anzeigekomponente 302 und eine präsenzempfindliche Eingabekomponente 304. Die Anzeigekomponente 302 kann z. B. Daten vom Computergerät 310 empfangen und die grafischen Inhalte anzeigen. In einigen Beispielen kann die präsenzempfindliche Eingabekomponente 304 eine oder mehrere Benutzereingaben (z. B. ununterbrochene Gesten, Mehrfachberührungsgesten, Einzelberührungsgesten usw.) an der PSD 312 mithilfe kapazitiver, induktiver und/oder optischer Erkennungstechniken bestimmen und Hinweise auf solche Benutzereingaben unter Verwendung des Kommunikationskanals 362A an das Computergerät 310 senden. In einigen Beispielen kann die präsenzempfindliche Eingabekomponente 304 physikalisch oben auf der Anzeigekomponente 302 positioniert sein, sodass, wenn ein Benutzer eine Eingabeeinheit über einem grafischen Element positioniert, das durch die Anzeigekomponente 302 angezeigt wird, die Position, an der sich die präsenzempfindliche Eingabekomponente 304 befindet, der Position der Anzeigekomponente 302 entspricht, an der das grafische Element angezeigt wird.
Wie in 3 dargestellt, kann das Computergerät 310 zudem die Kommunikationseinheit 342 beinhalten und/oder operativ damit verbunden sein. Die Kommunikationseinheit 342 kann, wie in 2 beschrieben, Funktionen der Kommunikationseinheit 242 beinhalten. Beispiele der Kommunikationseinheit 342 können eine Netzwerkschnittstellenkarte, eine Ethernetkarte, einen optischen Sendeempfänger, einen Hochfrequenz-Sendeempfänger oder jedwede andere Art von Vorrichtung beinhalten, die Informationen senden und empfangen kann. Andere Beispiele dieser Kommunikationseinheiten können Bluetooth-, 3G- und WiFi-Radios, Universal Serial Bus (USB)-Schnittstellen usw. beinhalten. Das Computergerät 310 kann zudem ein oder mehrere andere Geräte beinhalten (z. B. Eingabegeräte, Ausgabegeräte, Arbeitsspeicher, Datenspeichergeräte usw.), die in 3 der Kürze und Veranschaulichung halber nicht dargestellt sind, oder operativ mit denselben verbunden sein.
3 veranschaulicht auch das mobile Gerät 386 und die visuelle Anzeigekomponente 390. Das mobile Gerät 386 und die visuelle Anzeigekomponente 390 können jeweils Rechner- und Konnektivitätsfähigkeiten aufweisen. Beispiele für das mobile Gerät 386 können E-Reader-Geräte, Convertible-Notebook-Geräte, Hybrid-Slate-Geräte usw. beinhalten. Beispiele für die visuelle Anzeigekomponente 390 können andere Geräte, wie z. B. Fernseher, Computerbildschirme usw., beinhalten. In einigen Beispielen kann die visuelle Anzeigekomponente 390 eine Fahrzeug-Cockpitanzeige oder eine Navigationsanzeige (z. B. in einem Auto, Flugzeug oder einem anderen Fahrzeug) sein. In einigen Beispielen kann die visuelle Anzeigekomponente 390 eine Heimautomatisierungsanzeige oder eine andere Art von Anzeige sein, die vom Computergerät 310 getrennt ist.
Wie in 3 dargestellt, kann das mobile Gerät 386 eine präsenzempfindliche Anzeige 388 beinhalten. Die visuelle Anzeigekomponente 390 kann eine präsenzempfindliche Anzeige 392 beinhalten. Die präsenzempfindlichen Anzeigen 388, 392 können, wie in dieser Offenbarung beschrieben, eine Untergruppe von Funktionen oder die gesamte Funktionalität der präsenzempfindlichen Anzeige 112, 212 und/oder 312 beinhalten. In einigen Beispielen können die präsenzempfindlichen Anzeigen 388, 392 zusätzliche Funktionen beinhalten. In jedem Fall kann die präsenzempfindliche Anzeige 392 z. B. Daten vom Computergerät 310 empfangen und die grafischen Inhalte anzeigen. In einigen Beispielen kann die präsenzempfindliche Anzeige 392 eine oder mehrere Benutzereingaben (z. B. ununterbrochene Gesten, Mehrfachberührungsgesten, Einzelberührungsgesten usw.) an einem Projektorbildschirm unter Verwendung kapazitiver, induktiver und/oder optischer Erkennungstechniken ermitteln und Hinweise auf solche Benutzereingaben unter Verwendung einer oder mehrerer Kommunikationseinheiten an das Computergerät 310 senden.
Wie oben in einigen Beispielen beschrieben, kann das Computergerät 310 grafische Inhalte zur Anzeige an der PSD 312 ausgeben, das mit dem Computergerät 310 durch einen Systembus oder einen anderen geeigneten Kommunikationskanal verbunden ist. Das Computergerät 310 kann zudem grafische Inhalte zur Anzeige an einem oder mehreren entfernten Geräten, wie z. B. dem mobilen Gerät 386 und der visuellen Anzeigekomponente 390, ausgeben. Das Computergerät 310 kann beispielsweise eine oder mehrere Anweisungen zum Erzeugen und/oder Modifizieren von grafischen Inhalten gemäß den Techniken der vorliegenden Offenbarung ausführen. Das Computergerät 310 kann die Daten, die die grafischen Inhalte beinhalten, an eine Kommunikationseinheit des Computergeräts 310, wie z. B. die Kommunikationseinheit 342, ausgeben. Die Kommunikationseinheit 342 kann die Daten an ein oder mehrere der entfernten Geräte, wie z. B. ein mobiles Gerät 386 und/oder eine visuelle Anzeigekomponente 390, ausgeben. Auf diese Weise kann das Computergerät 310 die grafischen Inhalte zur Anzeige an ein oder mehrere der entfernten Geräte ausgeben. In einigen Beispielen können ein oder mehrere der entfernten Geräte, die grafische Inhalte an eine präsenzempfindliche Anzeige ausgeben, die in den jeweiligen entfernten Geräten beinhaltet und/oder operativ mit denselben verbunden ist.
In einigen Beispielen kann das Computergerät 310 möglicherweise keine grafischen Inhalte an die PSD 312 ausgeben, die operativ mit dem Computergerät 310 verbunden ist. In anderen Beispielen kann das Computergerät 310 grafische Inhalte zur Anzeige an sowohl die PSD 312, die mit dem Computergerät 310 über den Kommunikationskanal 362A operativ verbunden ist, als auch an ein oder mehrere entfernte Geräten ausgeben. In diesen Beispielen können die grafischen Inhalte im Wesentlichen gleichzeitig auf jedem jeweiligen Gerät angezeigt werden. In einigen Beispielen können sich grafische Inhalte, die vom Computergerät 310 erzeugt und zur Anzeige an die PSD 312 ausgegeben wurden, von der Ausgabe zur Anzeige von grafischen Inhalten, die zur Anzeige an ein oder mehrere entfernte Geräte ausgegeben wurde, unterscheiden.
Das Computergerät 310 kann Daten unter Verwendung von geeigneten Kommunikationstechniken senden und empfangen. Das Computergerät 310 kann beispielsweise unter Verwendung der Netzwerkverbindung 373A operativ mit dem externen Netzwerk 374 verbunden sein. Jedes der in 3 veranschaulichten entfernten Geräte kann durch eine der jeweiligen Netzwerkverbindungen 373B oder 373C operativ mit dem externen Netzwerk 374 verbunden sein. Das externe Netzwerk 374 kann Netzwerk-Hubs, Netzwerkschalter, Netzwerk-Router usw. beinhalten, die operativ miteinander verbunden sind, wodurch sie den Austausch von Informationen zwischen dem Computergerät 310 und den in 3 veranschaulichten entfernten Geräten ermöglichen. In einigen Beispielen können die Netzwerkverbindungen 373A-373C Ethernet-, ATM- oder andere Netzwerkverbindungen sein. Bei diesen Verbindungen kann es sich um drahtlose und/oder drahtgebundene Verbindungen handeln.
In einigen Beispielen kann das Computergerät 310 unter Verwendung der direkten Gerätekommunikation 378 operativ mit einem oder mehreren der in 3 beinhalteten entfernten Geräte verbunden sein. Die direkte Gerätekommunikation 378 kann Kommunikationen beinhalten, durch die das Computergerät 310 Daten unter Verwendung von drahtgebundener oder drahtloser Kommunikation direkt mit einem entfernten Gerät sendet und empfängt. Das heißt, dass in einigen Beispielen der direkten Gerätekommunikation 378 Daten, die direkt vom Computergerät 310 gesendet werden, möglicherweise nicht durch ein oder mehrere zusätzliche Geräte weitergeleitet werden, bevor sie am entfernten Gerät empfangen werden, und umgekehrt. Beispiele einer direkten Gerätekommunikation 378 können Bluetooth, Nahfeldkommunikation, Universal Serial Bus, WLAN, Infrarot usw. beinhalten. Eines oder mehrere der entfernten Geräte, die in 3 veranschaulicht werden, können mit dem Computergerät 310 operativ über die Kommunikationsverbindungen 376A-376C verbunden sein. In einigen Beispielen können die Kommunikationsverbindungen 376A-376C Verbindungen unter Verwendung von Bluetooth, Nahfeldkommunikation, Universal Serial Bus, Infrarot usw. sein. Bei diesen Verbindungen kann es sich um drahtlose und/oder drahtgebundene Verbindungen handeln.
Gemäß den Techniken der Offenbarung kann das Computergerät 310 unter Verwendung des externen Netzwerks 374 operativ mit der visuellen Anzeigekomponente 390 verbunden sein. Das Computergerät 310 kann eine grafische Tastatur zur Anzeige an die PSD 392 ausgeben. Das Computergerät 310 kann zum Beispiel Daten an die Kommunikationseinheit 342 senden, die eine Darstellung der grafischen Tastatur beinhalten. Die Kommunikationseinheit 342 kann die Daten, die die Darstellung der grafischen Tastatur beinhalten, unter Verwendung des externen Netzwerks 374 an die visuelle Anzeigekomponente 390 senden. Die visuelle Anzeigekomponente 390 kann, als Reaktion auf Empfangen der Daten und unter Verwendung des externen Netzwerks 374, die PSD 392 dazu veranlassen, die grafische Tastatur auszugeben. Als Reaktion auf Empfangen einer Benutzereingabe an der PSD 392 zum Auswählen einer oder mehrerer Tasten der Tastatur kann das visuelle Anzeigegerät 130 einen Hinweis auf die Benutzereingabe unter Verwendung des externen Netzwerks 374 an das Computergerät 310 senden. Die Kommunikationseinheit 342 kann den Hinweis auf die Benutzereingabe empfangen und den Hinweis an das Computergerät 310 senden.
Das Computergerät 310 kann basierend auf der Benutzereingabe eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten bestimmen. Das Computergerät 310 kann basierend auf der Auswahl von einer oder mehreren Tasten ein oder mehrere Wörter bestimmen. Das Computergerät 310 kann basierend mindestens teilweise auf einem oder mehreren Wörtern, einen impliziten Benutzerausdruck, der mindestens einen Teil des einen Wortes oder der mehreren Wörter charakterisiert, identifizieren und, basierend auf dem impliziten Benutzerausdruck, eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellt, erzeugen. Das Computergerät 310 kann einen grafischen Hinweis zur Anzeige in der grafischen Tastatur ausgeben, um anzuzeigen, dass das Computergerät die Phrase vorhergesagt hat. Die Kommunikationseinheit 342 kann die Darstellung der aktualisierten grafischen Benutzeroberfläche empfangen und die Darstellung an die visuelle Anzeigekomponente 390 senden, sodass die visuelle Anzeigekomponente 390 die PSD 392 dazu veranlassen kann, die aktualisierte grafische Tastatur auszugeben, einschließlich des grafischen Hinweises, um anzuzeigen, dass das Computergerät die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen erzeugte.
4A-4E sind konzeptuelle Diagramme, die eine beispielhafte grafische Benutzeroberfläche eines beispielhaften Computergeräts veranschaulichen, das dafür konfiguriert ist, gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung eine grafische Tastatur mit integrierten ikonografischen Symbol-basierten Vorhersagen darzustellen. 4A-4E veranschaulichen jeweils beispielhafte grafische Benutzeroberflächen 414A-414E (zusammen die Benutzeroberflächen 414). In anderen Fällen können jedoch auch viele andere Beispiele von grafischen Benutzeroberflächen verwendet werden. Jede der grafischen Benutzeroberflächen 414 kann einer grafischen Benutzeroberfläche entsprechen, die von den Computergeräten 110 oder 210, jeweils aus 1 und 2, angezeigt wird. 4A-4E sind nachfolgend in Zusammenhang mit dem Computergerät 110 beschrieben.
Die grafischen Benutzeroberflächen 414 beinhalten einen Ausgabebereich 416A, einen Eingabebereich 416C und eine grafische Tastatur 416B. Die grafische Tastatur 416B beinhaltet einen Vorschlagsbereich 418B, eine Vielzahl von Tasten 418A und ein Suchelement 418C.
Wie in 4A dargestellt, kann das Computergerät 110 eine elektronische Kommunikation (z. B. eine Textnachricht) von einem Gerät, das mit einem Familienmitglied verbunden ist, empfangen. Das Computergerät 110 kann den Inhalt der elektronischen Kommunikation zur Anzeige innerhalb des Ausgabebereichs 416A ausgeben. Der Inhalt der Nachricht kann die Phrase „Jane wird dieses Jahr das College abschließen“ beinhalten.
Der Benutzer des Computergeräts 110 kann mit der grafischen Tastatur 416B interagieren, um eine Antwort auf die Nachricht zu verfassen. Beispielsweise kann der Benutzer durch Antippen der oder eine Wischgeste über eine oder mehrere Tasten 418A folgende Antwort schreiben: „Wow! Ich erinnere mich noch an sie aus dem Kindergarten“. Das Tastatur-Modul 122 des Computergeräts 110 kann einen Hinweis auf das Antippen der oder die Wischgesten über die Tasten 418A empfangen und basierend auf der Benutzereingabe Text bestimmen, den das Computergerät 110 im Eingabebereich 416C formatiert und anzeigt. Zum Beispiel, während der Benutzer „Kindergarten“ schreibt, kann das Computergerät 110 den Eingabebereich 416C veranlassen, „Kindergarten“ anzuzeigen. Zusätzlich kann das Tastatur-Modul 122 des Computergeräts 110, während der Benutzer mit den grafischen Tasten 418A schreibt, ein oder mehrere möglichen Wörter basierend auf der Benutzereingabe vorhersagen, und einen oder mehrere der möglichen Wörter innerhalb des Vorschlagsbereichs 418B anzeigen (z. B. „Kindergärten“ „vom Kindergarten“, und „Kindergärtner“). Als Reaktion auf das Erkennen einer Auswahl der „Senden-Taste“ von den grafischen Tasten 418A kann das Computergerät 110 eine elektronische Nachricht verfassen, die den Text „Wow! Ich erinnere mich noch an sie aus dem Kindergarten“ beinhaltet und an das Computergerät, das mit dem Familienmitglied verbunden ist, senden. Wie in 4A dargestellt, kann das Computergerät 110 den Inhalt der elektronischen Nachricht zur Anzeige innerhalb des Ausgabebereichs 416A ausgeben.
Nachdem der Benutzer das Schreiben von Text in Zusammenhang mit einer elektronischen Kommunikation beendet hat, kann das Tastatur-Modul 122 des Computergeräts 110 automatisch ableiten, dass der Benutzer das Schreiben beendet hat, und als Reaktion darauf einen implizierten Benutzerausdruck, der mindestens einen Teil des geschriebenen Textes der Nachricht vom Familienmitglied und/oder den mit der grafischen Tastatur 416B verfassten Antwortnachricht charakterisiert, bestimmen. Das Tastatur-Modul 122 des Computergeräts 110 kann den implizierten Benutzerausdruck als Reaktion auf Bestimmen eines Endes des Textes, der mit einer elektronischen Kommunikation verbunden ist, bestimmen. Zum Beispiel kann das Tastatur-Modul 122 das Ende des Textes auf verschiedene Weisen bestimmen. Das Tastatur-Modul 122 kann einen implizierten Benutzerausdruck als Reaktion auf Bestimmen, dass ein letztes Zeichen im Text ein Interpunktionszeichen (zum Beispiel ,?’, ,.`, ,!’ oder ein anderes Interpunktionszeichen) ist, bestimmen. Mit anderen Worten, das Tastatur-Modul 122 kann einen implizierten Benutzerausdruck als Reaktion auf Bestimmen, dass eine letzte Taste der Auswahl von einer oder mehreren Tasten der grafischen Tastatur 416B eine einem Interpunktionszeichen zugeordnete Interpunktionszeichentaste ist, bestimmen. Das Tastatur-Modul 122 des Computergeräts 110 kann einen implizierten Benutzerausdruck bestimmen als Reaktion auf Bestimmen, dass eine letzte durch einen Benutzer ausgewählte Taste die „Senden-Taste“ oder „Eingabetaste“ ist, die, wenn sie ausgewählt wird, die Chat-Anwendung des Computergeräts 110 veranlasst, eine Nachricht zu senden. Mit anderen Worten kann das Tastatur-Modul 122 einen implizierten Benutzerausdruck bestimmen als Reaktion auf Bestimmen, dass die letzte Taste der Auswahl von einer oder mehreren Tasten der grafischen Tastatur 416B einer Senden-Taste der grafischen Tastatur 416B entspricht, die das Computergerät 110 veranlasst, die elektronische Kommunikation zu senden. Das Tastatur-Modul 122 des Computergeräts 110 kann einen implizierten Benutzerausdruck bestimmen als Reaktion auf Bestimmen, dass eine Pause in den Benutzereingaben (beispielsweise eine oder mehr Sekunden Zeit) in Zusammenhang mit der grafischen Tastatur 416B aufgetreten ist, seit die letzte Taste ausgewählt wurde, oder, dass eine dem Text zugeordnete Anzahl Wörter (beispielsweise jede Anzahl größer als eins) einen Wort-Schwellenwert überschreitet.
Als Reaktion auf Bestimmen eines implizierten Benutzerausdrucks, der mindestens einen Teil des Textes der elektronischen Konversation charakterisiert, kann das Tastatur-Modul 122 in den Suchmodus wechseln und eine Phrase von ikonografischen Symbolen vorhersagen, die für den Text relevant sein kann. Das Tastatur-Modul 122 kann „Jane wird dieses Jahr das College abschließen“ und „Wow! Ich erinnere mich noch an sie aus dem Kindergarten“ analysieren, und ableiten, dass der Benutzer des Computergeräts 110 eine Konversation über aufwachsende Kinder führt. Das Tastatur-Modul 122 kann automatisch eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen zuordnen, die andere Benutzer von anderen Computergeräten verwendet haben, wenn sie Konversationen über Kinder oder aufwachsende Kinder führten. Das Tastatur-Modul 122 kann beispielsweise bestimmen, dass die Emoji-Symbolphrase, die als Phrasen-Resultat im Suchbereich 418D der Benutzeroberfläche 414C in 4C angezeigt wird und als „Kinder werden so schnell groß“ interpretiert werden kann, von anderen Benutzern von Computergeräten in Konversationen über aufwachsende Kinder benutzt wurden.
In einigen Beispielen kann das Computergerät 110 ein visuelles Format einer Suchtaste der Vielzahl der Tasten modifizieren, um anzuzeigen, dass der Computer die ikonografische Symbolphrase erzeugt hat. Wie zum Beispiel in 4B dargestellt, hat sich die Anzeige des Suchelements 418C von einem ersten visuellen Format, in dem das Suchelement 418C eine erste Farbpalette aufweist, zu einem zweiten visuellen Format geändert, in dem das Suchelement 418C in einer zweiten Farbpalette angezeigt wird. In anderen Beispielen kann das Computergerät 110 das Suchelement 418C veranlassen, zu blinken, sich zu bewegen, die Größe zu ändern, sich von einem ersten Symbol in ein zweites anderes Symbol zu verwandeln oder sich auf andere Weise zu ändern, um einen Benutzer darüber zu informieren, dass das Computergerät 110 eine ikonografische Symbolphrase basierend auf der Texteingabe an der grafischen Tastatur 416B vorhergesagt hat.
In einigen Beispielen kann das Computergerät 110 durch Ausgeben von Text oder einem grafischen Hinweis auf die vorhergesagte Phrase anzeigen, dass das Computergerät eine ikonografische Symbolphrase vorhergesagt hat. Zum Beispiel kann das Computergerät 110 Text oder einen grafischen Hinweis auf die vorhergesagte Phrase als Vorschlag innerhalb des Vorschlagsbereichs 418B der grafischen Tastatur 416B ausgeben, sodass die ikonografische Symbolphrase, wenn sie im Vorschlagsbereich 418B angezeigt wird, in und unter linguistischen möglichen Wörtern oder Phrasen (z. B. nicht-suchbezogene Vorschläge) angezeigt wird. In anderen Beispielen kann das Computergerät 110 anzeigen, dass das Computergerät Text oder einen grafischen Hinweis auf die vorhergesagte Phrase erzeugt hat, durch Ausgeben eines grafischen Elements (beispielsweise eines Symbols), das mit oder ohne einen Deskriptor für ikonografische Symbolphrasen repräsentativ oder typisch ist. Wie zum Beispiel in 4B dargestellt, kann das Computergerät 110 das Smiley-Emoji-Symbol ☺ mit der Text-„Phrase“ ausgeben, um anzuzeigen, dass das Tastatur-Modul 122 eine vorhergesagte Phrase erzeugt hat.
In einigen Beispielen kann das Computergerät 110 einen grafischen Hinweis auf eine vorhergesagte ikonografische Symbolphrase innerhalb eines separaten Suchbereichs der grafischen Tastatur anzeigen. Der Suchbereich kann anders als der Vorschlagsbereich 418B der grafischen Tastatur 416B sein, in dem vorgeschlagene Wörter für die Texteingabe angezeigt werden. Der Suchbereich kann beispielsweise zwischen den grafischen Tasten 418A und dem Vorschlagsbereich 418C positioniert werden oder der Suchbereich kann zwischen dem Eingabebereich 416C oder dem Ausgabebereich 416A und dem Vorschlagsbereich 418B positioniert werden. In einigen Beispielen kann das Computergerät 110 den Vorschlagsbereich 418B sogar durch den Suchbereich ersetzen.
4C zeigt ein Beispiel eines ikonografischen Symbolsuchbereichs, den das Computergerät 110 als Reaktion auf Empfangen von einem Hinweis auf eine Auswahl des grafischen Hinweises auf die Phrase ikonografischer Symbole anzeigen kann. Mit anderen Worten, nach Erkennen einer Auswahl des Phrasenvorschlags im Vorschlagsbereich 418B von 4B kann das Computergerät 110 die Benutzeroberfläche 414C anzeigen, auf der die aktuelle ikonografische Symbolphrase in einem separaten Suchbereich 418D, der mindestens einen Teil der grafischen Tastatur 416B ersetzt, dargestellt wird.
Ein Benutzer kann eine Eingabe im Suchbereich 418D vornehmen, um eine ikonografische Symbolphrase zur Eingabe als Teil einer elektronischen Kommunikation auszuwählen. In einigen Fällen kann das Tastatur-Modul 122 den vorhergesagten implizierten Benutzerausdruck anzeigen und den implizierten Benutzerausdruck als vorgeschlagene Suchanfrage anzeigen, anhand der der Benutzer andere ikonografische Symbolphrasen, Stickers, Bilder, Videos oder anderen Inhalt in Zusammenhang mit dem implizierten Benutzerausdruck suchen kann. Darüber hinaus kann der Benutzer eine zusätzliche Eingabe vornehmen, um den implizierten Benutzerausdruck zu präzisieren, um unterschiedliche ikonografische Symbolphrasen oder andere Suchergebnisse als die automatisch durch das Computergerät 110 gefundenen zu erhalten.
Nach dem Anzeigen eines grafischen Hinweises auf eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen kann das Computergerät 110 einen Hinweis auf eine Auswahl des grafischen Hinweises auf die ikonografische Symbolphrase empfangen, und als Reaktion auf den Hinweis auf die Auswahl des grafischen Hinweises kann das Computergerät 110 die Phrase als Teil der elektronischen Kommunikation ausgegeben. Wie zum Beispiel in 4B dargestellt, kann das Tastatur-Modul 122 einen Hinweis auf eine Benutzereingabe empfangen, die an einem Standort entdeckt wurde, an dem die vorhergesagte Phrase innerhalb des Vorschlagsbereichs 418B angezeigt wird. Als Reaktion auf Empfangen des Hinweises auf die Benutzereingabe kann das Computergerät 110 die vorhergesagte Phrase zur Anzeige im Eingabebereich 416C ausgeben.
Wie in 4D dargestellt, kann ein Benutzer eine zusätzliche Eingabe an der „Senden-Taste“ vornehmen, um das Computergerät 110 zu veranlassen, eine Nachricht mit dem Inhalt vom Eingabebereich 416C zu senden. Wie zum Beispiel in 4E dargestellt, kann das Computergerät 110 eine Nachricht mit der vorhergesagten Phrase an das Gerät des Familienmitglieds ausgegeben und den Inhalt der Nachricht im Ausgabebereich 416A der Benutzeroberfläche 414E anzeigen.
5 zeigt ein Ablaufdiagramm, das beispielhafte Operationen eines Computergeräts veranschaulicht, das dafür konfiguriert ist, eine grafische Tastatur mit integrierten ikonografischen Symbol-basierten Vorhersagen gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung darzustellen. Die Operationen aus 5 können von einem oder mehreren Prozessoren eines Computergeräts, wie z. B. von den Computergeräten 110 aus 1 oder dem Computergerät 210 aus 2, durchgeführt werden. 5 ist nur zur Veranschaulichung nachfolgend in Zusammenhang mit dem Computergerät 110 von 1 beschrieben.
Während der Operation kann das Computergerät 110 eine grafische Tastatur zur Anzeige ausgeben (500). Eine Chat-Anwendung, die auf dem Computergerät 110 ausgeführt wird, kann zum Beispiel das Tastatur-Modul 122 (z. B. eine eigenständige Anwendung oder Funktion des Computergeräts 110, die getrennt von der Chat-Anwendung ist) aufrufen, um die grafische Tastatur 116B auf der PSD 112 zu präsentieren.
Das Computergerät 110 kann zur Anzeige eine grafische Tastatur mit einer Vielzahl von Tasten ausgeben (500). Das Tastatur-Modul 122 kann beispielsweise das UI-Modul 12 veranlassen, die Benutzeroberfläche 114 einschließlich der grafischen Tastatur 116B auf der PSD 112 anzuzeigen.
Das Computergerät 110 kann, basierend mindestens teilweise auf einem Hinweis auf eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten der Vielzahl der Tasten, Text einer elektronischen Kommunikation bestimmen (502). Während ein Benutzer des Computergeräts 110 auf der grafischen Tastatur 116B schreibt, kann das Tastatur-Modul 122 beispielsweise Daten von der PSD 112 und dem UI-Modul 120 empfangen, die anzeigen, welche Tasten 118A der Tastatur 116B ausgewählt sind. Das Tastatur-Modul 122 kann bestimmen, dass der Benutzer die Worte „Meine letzte Prüfung war heute“ und „Es ist ein gutes Gefühl, das College endlich abgeschlossen zu haben“ geschrieben hat.
Das Computergerät 110 kann die Zustimmung des Benutzers erhalten, den Text der Kommunikation zu analysieren (504). Das Tastatur-Modul 122 kann beispielsweise nur Text der elektronischen Kommunikationen nach expliziter Zustimmung des Benutzers, dies zu tun, analysieren. Deshalb kann der Benutzer volle Kontrolle darüber haben, wie die Informationen über den Benutzer gesammelt und vom Tastatur-Modul 122 verwendet werden. Zum Beispiel kann vor dem Analysieren von Text einer mit dem Benutzer des Computergeräts 110 verbundenen Kommunikation, das Tastatur-Modul 122 das UI-Modul 120 veranlassen, über die UID 112 eine Benutzeroberfläche zu präsentieren, die einen Benutzer auffordert, ein Feld auszuwählen, eine Taste anzuklicken, eine Spracheingabe zu sprechen oder sonst eine bestimmte Eingabe an der Benutzeroberfläche vorzunehmen, die vom Tastatur-Modul 122 als eindeutige, bejahende Zustimmung interpretiert wird, um für das Tastatur-Modul personenbezogene Daten des Benutzers zu sammeln und zu verwenden.
Das Computergerät 110 kann, basierend mindestens teilweise auf dem Text, einen implizierten Benutzerausdruck, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert, bestimmen (506). Das Tastatur-Modul 122 kann beispielsweise auf ein Modell (beispielsweise das Modell 232 des Computergeräts 220) zurückgreifen, das an der grafischen Tastatur 116B eingegebenen Text parst und analysiert, um zu erkennen, ob ein Benutzer etwas über die grafische Tastatur 116B eingegeben hat, das durch einen Satz oder eine Phrase charakterisiert werden könnte, der oder die auch in Form einer ideografischen Symbolphrase vermittelt werden könnte. Das Tastatur-Modul 122 kann bestimmen, dass der Benutzerausdruck „Es ist Zeit, den Abschluss zu feiern“ ein Benutzerausdruck ist, den die Benutzer von anderen Computergeräten verwendet haben, um ähnliche Konversationen zu charakterisieren.
Das Computergerät 110 kann eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen erzeugen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellen (508). Zum Beispiel führt das Tastatur-Modul 122 das Ersetzen von Schlüsselwörtern oder Text-Phrasen der Wörter oder des Textes in einem abgeleiteten Benutzerausdruck durch, um eine ikonografische Symbolphrase von einem oder mehreren Symbolen automatisch zu erzeugen, die den Benutzerausdruck darstellt. In einigen Fällen kann das auf Modellen zurückgreifende Tastatur-Modul 122 eine ikonografische Symbolphrase bestimmen, die häufig verwendet wird, wenn Benutzer von anderen Computergeräten eine Konversation führen, die durch den bestimmten Benutzerausdruck charakterisiert werden kann.
Das Computergerät 110 kann zur Anzeige einen grafischen Hinweis auf die Phrase (510) in der grafischen Tastatur ausgeben. Das Tastatur-Modul 122 kann beispielsweise einen grafischen Hinweis auf die Phrase durch Anhängen oder Ersetzen von dem Teil des Textes mit der Phrase, die durch den Benutzerausdruck charakterisiert ist, ausgeben. Das Tastatur-Modul 122 kann die ikonografische Symbolphrase als einen Vorschlag (z. B. im Vorschlagsbereich 118B), Text vom Benutzerausdruck als blauen Hyperlink (z. B. unterstrichen oder nicht unterstrichen), der zu einer Seite mit einer oder mehreren ikonografischen Symbolphrasen führt, die das Tastatur-Modul 122 basierend auf dem Benutzerausdruck erzeugt hat, und/oder ein mit der ikonografischen Symbolphrase verbundenes Symbol (z. B. ein generisches Emoji-Symbol, um die Erzeugung einer ikonografischen Symbolphrase anzugeben) ausgeben.
Die folgenden nummerierten Klauseln können einen oder mehrere Aspekte der Offenbarung veranschaulichen:
Klausel 1. Verfahren umfassend: Ausgeben, durch eine Tastaturanwendung, die auf einem Computergerät ausgeführt wird, zur Anzeige, eine grafische Tastatur, die eine Vielzahl von Tasten umfasst; Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend mindestens teilweise auf einem Hinweis auf eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten der Vielzahl der Tasten, von Text einer elektronischen Kommunikation; Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend mindestens teilweise auf dem Text, von einem implizierten Benutzerausdruck, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert; Erzeugen, durch die Tastaturanwendung, einer Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellen; und Ausgeben, durch die Tastaturanwendung, zur Anzeige in der grafischen Tastatur, eines grafischen Hinweises auf die Phrase.
Klausel 2. Verfahren nach Klausel 1, wobei der implizierte Benutzerausdruck als Reaktion auf Bestimmen eines Endes des Textes der elektronischen Kommunikation bestimmt wird.
Klausel 3. Verfahren nach Klausel 2, ferner umfassend: Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, des Endes des Textes der elektronischen Kommunikation als Reaktion auf Bestimmen: dass eine letzte Taste der Auswahl von einer oder mehreren Tasten einer einem Interpunktionszeichen zugeordneten Interpunktionszeichentaste entspricht; dass die letzte Taste der Auswahl von einer oder mehreren Tasten einer Senden-Taste der grafischen Tastatur, um die elektronische Kommunikation zu senden, entspricht; dass eine Pause in den Benutzereingaben aufgetreten ist, seit die letzte Taste ausgewählt wurde; oder, dass eine dem Text zugeordnete Anzahl Worte einen Wort-Schwellenwert überschreitet.
Klausel 4. Verfahren nach einer der Klauseln 1-3, ferner umfassend: als Reaktion auf Empfangen von einem Hinweis auf eine Auswahl des grafischen Hinweises auf die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, Ausgeben, durch die Tastaturanwendung, als Teil der elektronischen Kommunikation, der Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen.
Klausel 5. Verfahren nach Klausel 4, wobei Ausgeben der Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen als Teil der elektronischen Kommunikation Anhängen oder Ersetzen von dem Teil des Textes mit der Phrase umfasst.
Klausel 6. Verfahren nach einer der Klauseln 1-5, wobei Ausgeben des grafischen Hinweises auf die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen Ausgeben des grafischen Hinweises auf die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen als ein Vorschlag innerhalb eines Vorschlagsbereichs der grafischen Tastatur umfasst.
Klausel 7. Verfahren nach einer der Klauseln 1-6, wobei der grafische Hinweis auf die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen ein grafisches Element umfasst, das mindestens eines, einen Text oder eine Ikonografie umfasst, um anzuzeigen, dass das Computergerät die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen erzeugt hat.
Klausel 8. Verfahren nach Klausel 7, wobei die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen eine bestimmte Phrase einer Vielzahl von ikonografischen Symbolphrasen ist, die jede den implizierten Benutzerausdruck darstellen, und der grafische Hinweis auf die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen ferner ein wählbares Element oder einen Link zu zusätzlichen Phrasen der Vielzahl der ikonografischen Symbolphrasen umfasst.
Klausel 9. Verfahren nach einer der Klauseln 1-8, wobei Bestimmen des implizierten Benutzerausdrucks umfasst: Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend mindestens auf einem Teil des Textes, von einem oder mehreren Wörtern; Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend auf dem einen oder den mehreren Wörtern und von einem lokalen Modell von durchsuchbaren Benutzerausdrücken, von einer einem bestimmten Benutzerausdruck zugeordneten Punktzahl, die eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass der bestimmte Benutzerausdruck für das eine oder die mehreren Wörter relevant ist; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass die dem bestimmten Benutzerausdruck zugeordnete Punktzahl einen Schwellenwert erfüllt, Identifizieren, durch die Tastaturanwendung, des bestimmten Benutzerausdrucks als den implizierten Benutzerausdruck.
Klausel 10. Verfahren nach einer der Klauseln 1-9, wobei Erzeugen der Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen umfasst: Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend auf dem implizierten Benutzerausdruck und von einem lokalen Modell von durchsuchbaren Phrasen von ikonografischen Symbolen, von einer einer bestimmten Phrase von ikonografischen Symbolen zugeordneten Punktzahl, die eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass die bestimmte Phrase von ikonografischen Symbolen für den implizierten Benutzerausdruck relevant ist; und als Reaktion auf Bestimmen, dass die der bestimmten Phrase von ikonografischen Symbolen zugeordnete Punktzahl einen Schwellenwert erfüllt, Identifizieren, durch die Tastaturanwendung, der bestimmten Phrase von ikonografischen Symbolen als die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen.
Klausel 11. Verfahren nach Klausel 10, wobei das lokale Modell einem aktuellen Standort des Computergeräts zugeordnet ist.
Klausel 12. Verfahren nach einer der Klauseln 10 oder 11, ferner umfassend: Trainieren, durch die Tastaturanwendung, basierend auf ikonografischen Symbolphrasen von vorherigen elektronischen Kommunikationen, des lokalen Modells von durchsuchbaren Phrasen von ikonografischen Symbolen.
Klausel 13. Verfahren nach Klausel 12, wobei die vorherigen elektronischen Kommunikationen von anderen Computergeräten gesendet oder empfangen wurden, während sich die anderen Computergeräte an einem aktuellen Standort des Computergeräts befanden.
Klausel 14. Verfahren nach einer der Klauseln 10-13, wobei das lokale Modell ein erstes lokales Modell ist, wobei das Verfahren ferner umfasst: als Reaktion auf Bestimmen einer Änderung des aktuellen Standorts des Computergeräts von einem ersten Standort zu einem zweiten Standort: Beschaffen, durch die Tastaturanwendung, eines zweiten Modells von durchsuchbaren Phrasen von ikonografischen Symbolen aus einem Ferncomputersystem, wobei das zweite Modell dem zweiten Standort zugeordnet ist; und Ersetzen, durch die Tastaturanwendung, des ersten lokalen Modells durch das zweite Modell.
Klausel 15. Computergerät umfassend: eine präsenzempfindliche Anzeigekomponente; mindestens einen Prozessor; und einen Speicher, der einer Tastaturanwendung zugeordnete Anweisungen speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor veranlassen: eine grafische Tastatur, die eine Vielzahl von Tasten umfasst, zur Anzeige auf der präsenzempfindlichen Anzeigekomponente auszugeben; Text einer elektronischen Kommunikation, basierend mindestens teilweise auf einem Hinweis auf eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten der Vielzahl der Tasten, zu bestimmen; basierend mindestens teilweise auf dem Text einen implizierten Benutzerausdruck zu bestimmen, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert; eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen zu erzeugen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellen; und einen grafischen Hinweis auf die Phase zur Anzeige in der grafischen Tastatur auszugeben.
Klausel 16. Computergerät nach Klausel 15, wobei die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor veranlassen, den implizierten Benutzerausdruck als Reaktion auf Bestimmen eines Endes des Textes der elektronischen Kommunikation zu bestimmen.
Klausel 17. Computergerät nach einer der Klauseln 15-16, wobei die Tastaturanwendung als eine Tastatur-Erweiterung von einer anderen Anwendung abläuft.
Klausel 18. Verfahren nach einer der Klauseln 15-17, wobei die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor ferner veranlassen: basierend auf dem implizierten Benutzerausdruck und von einem lokalen Modell von durchsuchbaren Phrasen von ikonografischen Symbolen eine einer bestimmten Phrase von ikonografischen Symbolen zugeordneten Punktzahl zu bestimmen, die eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass die bestimmte Phrase von ikonografischen Symbolen für den implizierten Benutzerausdruck relevant ist; als Reaktion auf Bestimmen, dass die der bestimmten Phrase von ikonografischen Symbolen zugeordnete Punktzahl einen Schwellenwert erfüllt, die bestimmte Phrase von ikonografischen Symbolen als die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen zu identifizieren.
Klausel 19. Computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor eines Computergeräts veranlassen: eine grafische Tastatur, die eine Vielzahl von Tasten umfasst, zur Anzeige auszugeben; Text einer elektronischen Kommunikation, basierend mindestens teilweise auf einem Hinweis auf eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten der Vielzahl der Tasten, zu bestimmen; basierend mindestens teilweise auf dem Text einen implizierten Benutzerausdruck zu bestimmen, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert; eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen zu erzeugen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellen; und einen grafischen Hinweis auf die Phrase zur Anzeige in der grafischen Tastatur auszugeben.
Klausel 20. Computerlesbares Speichermedium nach Klausel 19, wobei die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor als Reaktion auf Empfangen von einem Hinweis auf eine Auswahl des grafischen Hinweises auf die Phrase ferner veranlassen, die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen als Teil der elektronischen Kommunikation auszugeben.
Klausel 21. System, das Mittel für das Durchführen eines der Verfahren nach Klauseln 1-14 umfasst.
Klausel 22. Computergerät, das Mittel für das Durchführen eines der Verfahren nach den Ansprüchen 1-14 umfasst.
Klausel 22. Computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie durch mindestens einen Prozessor eines Computergeräts ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor veranlassen, eines der Verfahren nach Klauseln 1-14 auszuführen.
In einem oder mehreren Beispielen können die beschriebenen Funktionen in Hardware, Software, Firmware oder einer beliebigen Kombination derselben implementiert sein. Wenn sie in Software implementiert sind, können die Funktionen als eine oder mehrere Anweisungen oder Codes auf einem computerlesbaren Medium gespeichert oder über dieses übertragen und von einer hardwarebasierten Verarbeitungseinheit ausgeführt werden. Computerlesbare Medien können computerlesbare Speichermedien beinhalten, die physischen Medien, wie z. B. Datenspeichermedien, oder Kommunikationsmedien, darunter auch Medien entsprechen, die die Übertragung eines Computerprogramms von einem Standort zum anderen, z. B. gemäß einem Kommunikationsprotokoll, erleichtern. Auf diese Weise können computerlesbare Medien im Allgemeinen physischen computerlesbaren (1) Speichermedien, die nicht flüchtig sind, oder (2) einem Kommunikationsmedium entsprechen, wie beispielsweise einem Signal oder eine Trägerwelle. Datenspeichermedien können beliebige verfügbare Medien sein, auf die von einem oder mehreren Computern oder einem oder mehreren Prozessoren zugegriffen werden kann, um Anweisungen, Code und/oder Datenstrukturen zur Implementierung der in dieser Offenbarung beschriebenen Techniken abzurufen. Ein Computerprogrammprodukt kann ein computerlesbares Medium beinhalten.
Beispielsweise und nicht beschränkend können derartige computerlesbare Speichermedien RAM-, ROM-, EEPROM-, CD-ROM- oder andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichergeräte, Flash-Speicher oder ein beliebiges anderes Medium umfassen, das verwendet werden kann, um den gewünschten Programmcode in Form von Anweisungen oder Datenstrukturen zu speichern und auf die von einem Computer zugegriffen werden kann. Zudem wird jede Verbindung als ein computerlesbares Medium bezeichnet. Wenn beispielsweise Anweisungen von einer Webseite, einem Server oder einer anderen entfernten Quelle unter Verwendung eines Koaxialkabels, eines Glasfaserkabels, eines Twisted-Pair-Kabels, einer digitalen Teilnehmerleitung (DSL) oder drahtloser Technologien, wie beispielsweise Infrarot, Radio und Mikrowelle, übertragen werden, sind Koaxialkabel, Glasfaserkabel, Twisted-Pair-Kabel, DSL oder drahtlose Technologien, wie beispielsweise Infrarot, Radio und Mikrowelle, in der Definition von Medium mit eingeschlossen. Es sollte jedoch klar sein, dass computerlesbare Speichermedien und Datenspeichermedien keine Verbindungen, Trägerwellen, Signale oder andere physische Medien beinhalten, sondern stattdessen auf nicht flüchtige, physische Speichermedien ausgerichtet sind. Festplatten und Disketten, wie sie hierin verwendet werden, beinhalten Compact Disc (CD), Laserdisc, optische Disc, Digital Versatile Disc (DVD), Diskette und Blu-ray Disc, wobei Disketten typischerweise Daten magnetisch wiedergeben, während Discs Daten optisch mit Lasern wiedergeben. Kombinationen der vorstehenden sollten ebenfalls in den Umfang von computerlesbaren Medien eingeschlossen sein.
Anweisungen können durch einen oder mehrere Prozessoren wie beispielsweise einen oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSPs), Universalmikroprozessoren, anwendungsorientierte integrierte Schaltungen (ASICs), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) oder beliebige andere gleichwertige integrierte oder diskrete Logikschaltungen ausgeführt werden. Dementsprechend kann sich der Begriff „Prozessor“, wie er hierin verwendet wird, auf eine beliebige der vorgenannten Strukturen oder jede andere Struktur beziehen, die für die Implementierung der beschriebenen Techniken geeignet ist. Darüber hinaus kann in einigen Aspekten die beschriebene Funktionalität innerhalb dedizierter Hardware- und/oder Softwaremodule bereitgestellt werden. Auch könnten die Techniken vollständig in einer oder mehreren Schaltungen oder Logikelementen implementiert werden.
Die Techniken der vorliegenden Offenbarung können in einer breiten Vielfalt von Geräten oder Vorrichtungen implementiert werden, darunter auch in einem drahtlosen Mobilteil, einer integrierten Schaltung (IC) oder einem Satz von ICs (z. B. eines Chipsatzes). In dieser Offenbarung werden verschiedene Komponenten, Module oder Einheiten beschrieben, um funktionelle Aspekte von Geräten zu betonen, die dafür konfiguriert sind, die offenbarten Techniken auszuführen, jedoch nicht notwendigerweise eine Realisierung durch verschiedene Hardware-Einheiten erfordern. Vielmehr können, wie vorstehend beschrieben, verschiedene Einheiten in einer Hardware-Einheit kombiniert oder durch eine Sammlung von interoperativen Hardware-Einheiten, einschließlich eines oder mehrerer Prozessoren, wie vorstehend beschrieben, in Verbindung mit geeigneter Software und/oder Firmware bereitgestellt werden.
Es wurden verschiedene Beispiele beschrieben. Diese und andere Beispiele liegen innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche.

Claims

Computerprogrammprodukt, das Anweisungen beinhaltet, die, wenn sie durch einen oder mehrere Prozessoren eines Computergeräts ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren des Computergeräts veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, wobei das Verfahren umfasst: Ausgeben, durch eine Tastaturanwendung, die auf einem Computergerät ausgeführt wird, zur Anzeige, eine grafische Tastatur, die eine Vielzahl von Tasten umfasst; Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend mindestens teilweise auf einem Hinweis auf eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten der Vielzahl der Tasten, von Text einer elektronischen Kommunikation; Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend mindestens teilweise auf dem Text, von einem implizierten Benutzerausdruck, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert; Erzeugen, durch die Tastaturanwendung, einer Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellen; und Ausgeben, durch die Tastaturanwendung, zur Anzeige in der grafischen Tastatur, eines grafischen Hinweises auf die Phrase.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei der implizierte Benutzerausdruck als Reaktion auf Bestimmen eines Endes des Textes der elektronischen Kommunikation bestimmt wird.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 2, wobei das Verfahren ferner umfasst: Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, des Endes des Textes der elektronischen Kommunikation als Reaktion auf Bestimmen: dass eine letzte Taste der Auswahl von einer oder mehreren Tasten einer einem Interpunktionszeichen zugeordneten Interpunktionszeichentaste entspricht; dass die letzte Taste der Auswahl von einer oder mehreren Tasten einer Senden-Taste der grafischen Tastatur, um die elektronische Kommunikation zu senden, entspricht; dass eine Pause in den Benutzereingaben aufgetreten ist, seit die letzte Taste ausgewählt wurde; oder dass eine dem Text zugeordnete Anzahl Worte einen Wort-Schwellenwert überschreitet.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner umfasst: als Reaktion auf Empfangen eines Hinweises auf eine Auswahl des grafischen Hinweises auf die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen, Ausgeben, durch die Tastaturanwendung, als Teil der elektronischen Kommunikation, der Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 4, wobei Ausgeben der Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen als Teil der elektronischen Kommunikation Anhängen oder Ersetzen von dem Teil des Textes mit der Phrase umfasst.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei Ausgeben des grafischen Hinweises auf die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen Ausgeben des grafischen Hinweises auf die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen als ein Vorschlag innerhalb eines Vorschlagsbereichs der grafischen Tastatur umfasst.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei der grafische Hinweis auf die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen ein grafisches Element umfasst, das mindestens eines, einen Text oder eine Ikonografie, umfasst, um anzuzeigen, dass das Computergerät die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen erzeugt hat.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 7, wobei die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen eine bestimmte Phrase einer Vielzahl von ikonografischen Symbolphrasen ist, die jede den implizierten Benutzerausdruck darstellen, und der grafische Hinweis auf die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen ferner ein wählbares Element oder einen Link zu zusätzlichen Phrasen der Vielzahl der ikonografischen Symbolphrasen umfasst.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei Bestimmen des implizierten Benutzerausdrucks umfasst: Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend mindestens auf einem Teil des Textes, von einem oder mehreren Wörtern; Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend auf dem einen oder den mehreren Wörtern und von einem lokalen Modell von durchsuchbaren Benutzerausdrücken, von einer einem bestimmten Benutzerausdruck zugeordneten Punktzahl, die eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass der bestimmte Benutzerausdruck für das eine oder die mehreren Wörter relevant ist; und als Reaktion auf Bestimmen, dass die dem bestimmten Benutzerausdruck zugeordnete Punktzahl einen Schwellenwert erfüllt, Identifizieren, durch die Tastaturanwendung, des bestimmten Benutzerausdrucks als den implizierten Benutzerausdruck.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 1, wobei Erzeugen der Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen umfasst: Bestimmen, durch die Tastaturanwendung, basierend auf dem implizierten Benutzerausdruck und von einem lokalen Modell von durchsuchbaren Phrasen von ikonografischen Symbolen, von einer einer bestimmten Phrase von ikonografischen Symbolen zugeordneten Punktzahl, die eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass die bestimmte Phrase von ikonografischen Symbolen für den Benutzerausdruck relevant ist; und als Reaktion auf Bestimmen, dass die der bestimmten Phrase von ikonografischen Symbolen zugeordnete Punktzahl einen Schwellenwert erfüllt, Identifizieren, durch die Tastaturanwendung, der bestimmten Phrase von ikonografischen Symbolen als die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 10, wobei das lokale Modell einem aktuellen Standort des Computergeräts zugeordnet ist.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 10, wobei das Verfahren ferner umfasst: Trainieren, durch die Tastaturanwendung, basierend auf ikonografischen Symbolphrasen von vorherigen elektronischen Kommunikationen, des lokalen Modells von durchsuchbaren Phrasen von ikonografischen Symbolen.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 12, wobei die vorherigen elektronischen Kommunikationen von anderen Computergeräten gesendet oder empfangen wurden, während sich die anderen Computergeräte an einem aktuellen Standort des Computergeräts befanden.
Computerprogrammprodukt nach Anspruch 10, wobei das lokale Modell ein erstes lokales Modell ist, wobei das Verfahren ferner umfasst: als Reaktion auf Bestimmen einer Änderung des aktuellen Standorts des Computergeräts von einem ersten Standort zu einem zweiten Standort: Beschaffen, durch die Tastaturanwendung, eines zweiten Modells von durchsuchbaren Phrasen von ikonografischen Symbolen aus einem Ferncomputersystem, wobei das zweite Modell dem zweiten Standort zugeordnet ist; und Ersetzen, durch die Tastaturanwendung, des ersten lokalen Modells durch das zweite Modell.
Computergerät, umfassend: eine präsenzempfindliche Anzeigekomponente; mindestens einen Prozessor; und einen Speicher, der einer Tastaturanwendung zugeordnete Anweisungen speichert, die, wenn sie ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor veranlassen: eine grafische Tastatur, die eine Vielzahl von Tasten umfasst, zur Anzeige auf der präsenzempfindlichen Anzeigekomponente auszugeben; Text einer elektronischen Kommunikation, basierend mindestens teilweise auf einem Hinweis auf eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten der Vielzahl der Tasten, zu bestimmen; basierend mindestens teilweise auf dem Text einen implizierten Benutzerausdruck zu bestimmen, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert; eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen zu erzeugen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellen; und einen grafischen Hinweis auf die Phrase zur Anzeige in der grafischen Tastatur auszugeben.
Computergerät nach Anspruch 15, wobei die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor veranlassen, den implizierten Benutzerausdruck als Reaktion auf Bestimmen eines Endes des Textes der elektronischen Kommunikation zu bestimmen.
Computergerät nach Anspruch 15, wobei die Tastaturanwendung als eine Tastatur-Erweiterung von einer anderen Anwendung abläuft.
Computergerät nach Anspruch 15, wobei die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor ferner veranlassen: basierend auf dem implizierten Benutzerausdruck und von einem lokalen Modell von durchsuchbaren Phrasen von ikonografischen Symbolen, eine einer bestimmten Phrase von ikonografischen Symbolen zugeordneten Punktzahl zu bestimmen, die eine Wahrscheinlichkeit anzeigt, dass die bestimmte Phrase von ikonografischen Symbolen für den implizierten Benutzerausdruck relevant ist; als Reaktion auf Bestimmen, dass die der Phrase von ikonografischen Symbolen zugeordnete Punktzahl einen Schwellenwert erfüllt, die bestimmte Phrase von ikonografischen Symbolen als die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen zu identifizieren.
Computerlesbares Speichermedium, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor eines Computergeräts zu folgendem veranlassen: eine grafische Tastatur, die eine Vielzahl von Tasten umfasst, zur Anzeige auszugeben; Text einer elektronischen Kommunikation, basierend mindestens teilweise auf einem Hinweis auf eine Auswahl von einer oder mehreren Tasten der Vielzahl der Tasten, zu bestimmen; basierend mindestens teilweise auf dem Text einen implizierten Benutzerausdruck zu bestimmen, der mindestens einen Teil des Textes charakterisiert; eine Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen zu erzeugen, die den implizierten Benutzerausdruck darstellen; und einen grafischen Hinweis auf die Phrase zur Anzeige in der grafischen Tastatur auszugeben.
Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 19, wobei die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor, als Reaktion auf Empfangen von einem Hinweis auf eine Auswahl des grafischen Hinweises auf die Phrase ferner veranlassen, die Phrase von einem oder mehreren ikonografischen Symbolen als Teil der elektronischen Kommunikation auszugeben.