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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckdoseneinrichtung.
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Stand der Technik
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In der Regel muss der Benutzer, wenn eine Steckdose mit Verlängerungskabel nicht fixiert ist, zur erfolgreichen Durchführung des Einsteckens oder des Herausziehens eines Steckers mit der einen Hand die Steckdose mit Verlängerungskabel und mit der anderen Hand den Stecker festhalten. Es ist offensichtlich, dass die Bedienung unpraktisch ist. Deshalb hat die Industrie eine Steckdose mit Verlängerungskabel entwickelt, welche mit einer Klemmeinrichtung, wie beispielsweise C-Klemmhalterung (C clamp mount), verbunden ist oder eine Klemmeinrichtung aufweist, wodurch die Steckdose mit Verlängerungskabel auf einem Gegenstand, wie einem Tisch, befestigt werden kann. Allerdings weist die obige Klemmeinrichtung für Steckdosen mit Verlängerungskabel in der Regel eine zur Gewährleistung der Klemmfunktion dienende Spannschraube auf, sodass sich der Benutzer bei der Montage zum Anziehen und Einstellen der Spannschraube unter den Tisch begeben muss. Der gesamte Prozess ist arbeitsaufwendig und unkomfortabel.
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Aufgabe der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Steckdoseneinrichtung bereit, die Folgendes umfasst: eine Steckdosenanordnung, wobei die Steckdosenanordnung einen Gehäusekörper aufweist, wobei der Gehäusekörper mit einer Aussparung versehen ist, wobei am Gehäusekörper auf der Oberseite der Aussparung ein Durchgangsloch vorgesehen ist; ein Klemmmittel, wobei das Klemmmittel mit einem umgekehrt L-förmigen Klemmstück und mit mindestens einem mit dem Klemmstück axial angeordneten Schwenkelement versehen ist, wobei das Klemmstück in die Aussparung der Steckdosenanordnung eingesetzt und von dieser aufgenommen wird, wobei das Klemmstück mit einem auf das Durchgangsloch abgestimmten Schraubenloch versehen ist; eine Spannschraube, wobei die Spannschraube von der Oberseite der Steckdosenanordnung her durch das Durchgangsloch durchgesteckt und mit dem Schraubenloch des Klemmstücks des in der Aussparung befindlichen Klemmmittels verschraubt wird.
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Hierbei ist das Schwenkelement ein flacher Plattenkörper oder ein horizontaler länglicher Querstab.
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Hierbei weist das Klemmstück eine horizontal angeordnete erste Platte und eine vertikal angeordnete und mit der ersten Platte verbundene zweite Platte auf, wobei die erste Platte in die Aussparung eingesetzt wird, wobei sich das Schraubenloch oberhalb der ersten Platte befindet.
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Ferner ist das Schwenkelement axial an der zweiten Platte angeordnet, wobei jeweils eine Achsenstange zwischen der zweiten Platte und dem jeweiligen Schwenkelement durch Einstecken angeordnet ist.
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Dadurch, dass die Spannschraube von der Oberseite der Steckdosenanordnung her in die Aussparung eingesteckt wird und sich die Steckdosenanordnung oberhalb des Tisches befindet, muss der Benutzer sich nicht wie bei der Verwendung einer herkömmlichen Steckdose mit Verlängerungskabel zum Einstellen der Spannschraube unter den Tisch begeben. Somit kann ein zeit- und arbeitssparender Montageablauf ermöglicht und durch die Erfindung somit eine einfache und praktische Montage gewährleistet werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung im zusammengesetzten Zustand;
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3 zeigt eine schematische Darstellung der Bedienung des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der sich die Schwenkelemente relativ zum Klemmstück schwenken lassen;
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4 zeigt eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels vor dem Befestigungsvorgang am Tisch gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 zeigt eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels nach dem Befestigungsvorgang am Tisch gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Siehe die 1 und 2, welche jeweils eine schematische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung und eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung im zusammengesetzten Zustand zeigen. Die Steckdoseneinrichtung umfasst Folgendes:
Eine Steckdosenanordnung 1, wobei die Steckdosenanordnung 1 einen Gehäusekörper 10 aufweist, wobei der Gehäusekörper 10 mit mindestens einem Steckverbindungselement 11 versehen ist, das zur Verbindung mit dem Netzstecker oder Netzverbinder eines Strom benötigenden Elektronikprodukts (nicht gezeigt) dient. Genauer gesagt kann das Steckverbindungselement 11 eine Netzsteckdose sein. Beispielsweise kann die Netzsteckdose eine die taiwanesischen AC-Spezifikationen erfüllende Netzsteckdose mit zwei Flachstiften sein, welche 110V / 60Hz Geräte unterstützt. Im tatsächlichen Gebrauch ist die Erfindung im Hinblick auf die konkreten elektrischen Spezifikationen der Netzsteckdose jedoch keinen Beschränkungen unterworfen. Ferner können als Steckverbindungselement 11 auch verschiedene elektrische Verbinder, wie z. B. USB-Anschluss, verwendet werden. Beim Gehäusekörper 10 ist ein zurückgesetzter Raum oder eine Aussparung 12 vorgesehen. Auf der Oberseite der Aussparung 12 ist am Gehäusekörper 10 ein Durchgangsloch 13 vorgesehen. Ferner ist zu beachten, dass in 1 die Stromleitung der Steckdosenanordnung 1 weggelassen und somit nicht gezeigt ist.
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Ein Klemmmittel 2, wobei das Klemmmittel 2 mit einem umgekehrt L-förmigen Klemmstück 21 und mit mindestens einem mit dem Klemmstück 21 axial angeordneten Schwenkelement 23 versehen ist, wobei das Klemmstück 21 in die Aussparung 12 der Steckdosenanordnung 1 eingesetzt und von dieser aufgenommen wird. Genauer gesagt weist das Klemmstück 21 eine horizontal angeordnete erste Platte 211 und eine vertikal angeordnete und mit der ersten Platte 211 verbundene zweite Platte 212 auf, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel die erste Platte 211 und die zweite Platte 212 einstückig ausgebildet sind. Um es noch genauer zu sagen: Die erste Platte 211 des Klemmstücks 21 wird in die Aussparung 12 der Steckdosenanordnung 1 eingesetzt, wobei die erste Platte 211 des Klemmstücks 21 mit einem auf das Durchgangsloch 13 abgestimmten Schraubenloch 22 versehen ist. Vorzugsweise ist die Breite der ersten Platte 211 auf die Breite der Aussparung 12 abgestimmt. Dadurch kann vermieden werden, dass das Klemmstück 21 innerhalb der Aussparung 12 links und rechts oder horizontal verrückt. Die Höhe der Aussparung 12 ist größer als die Dicke der ersten Platte 211, sodass die erste Platte 211 des Klemmstücks 21 innerhalb der Aussparung 12 nach oben und unten verschoben werden kann.
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Hierbei sind die Schwenkelemente 23 axial an der zweiten Platte 212 des Klemmstücks 21 angeordnet, sodass die Schwenkelemente 23 relativ zur zweiten Platte 212 geschwenkt werden können. Insbesondere ist die zweite Platte 212 mit den jeweiligen Schwenkelementen 23 jeweils über eine Achsenstange 24 axial verbunden, wobei jedoch die konkreten Aufbauten zur axialen Verbindung im tatsächlichen Gebrauch nicht darauf beschränkt sind. Ferner sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schwenkelemente 23 als flache Plattenkörper dargestellt, jedoch können die Schwenkelemente 23 in anderen möglichen Ausführungsbeispielen auch horizontale längliche Querstäbe sein. Ferner beträgt die Anzahl der Schwenkelemente 23 vorzugsweise zwei, womit die Anzahl der auf diese abgestimmten Achsenstangen 24 ebenfalls zwei betragen sollte. Ferner sind die beiden Schwenkelemente 23 jeweils axial auf zwei Seiten der zweiten Platte 212 angeordnet. Siehe weiter 3. Wenn die Schwenkelemente 23 relativ zur zweiten Platte 212 geschwenkt werden, können die Schwenkelemente 23 in unterschiedliche Richtungen ausgerichtet werden.
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Eine Spannschraube 3, wobei die Spannschraube 3 von der Oberseite der Steckdosenanordnung 1 her durch das Durchgangsloch 13 durchgesteckt und mit dem Schraubenloch 22 des Klemmstücks 21 des in der Aussparung 12 befindlichen Klemmmittels 2 verschraubt wird.
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Arbeitsprinzip der vorliegenden Erfindung: Siehe 3. Dadurch, dass die Schwenkelemente 23 des Klemmmittels 2 relativ zur zweiten Platte 212 des Klemmstücks 21 geschwenkt werden können, muss der Benutzer bei der Montage nur die Schwenkelemente 23 bis zu dem Punkt schwenken, an dem die Schwenkelemente 23 in Richtung parallel zur zweiten Platte 212 gerichtet sind. Siehe jetzt 4. Der Benutzer kann das erfindungsgemäße Klemmmittel 2 auf einen zu befestigenden Gegenstand, wie z. B. einen Tisch 4, auflegen, wobei gleichzeitig die erste Platte 211 und die zweite Platte 212 des Klemmstücks 21 jeweils an der oberen Oberfläche und an den Seitenrändern des Tisches 4 anliegen. Siehe weiter 5. Anschließend kann der Benutzer die Schwenkelemente 23 derart schwenken, dass die Schwenkelemente 23 relativ zum Klemmstück 21 in Richtung der unteren Oberfläche des Tisches 4 geschwenkt werden und sich somit mindestens ein Teil der Schwenkelemente 23 direkt unter dem Tisch 4 befindet. Zu diesem Zeitpunkt kann der Benutzer mittels eines Einstellwerkzeugs 5, wie z. B. eines Schraubendrehers oder eines Schraubenschlüssels, die Spannschraube 3 drehen und einstellen, wodurch das Klemmstück 21 innerhalb der Aussparung 12 relativ zur Spannschraube 3 nach oben und unten soweit verschoben werden kann, bis die Schwenkelemente 23 an der unteren Oberfläche des Tisches 4 eng anliegen. An diesem Punkt ist der Befestigungsvorgang der erfindungsgemäßen Steckdoseneinrichtung auf dem Tisch 4 abgeschlossen. Es sei darauf hingewiesen, dass in 5 ein ausreichender Raum oder eine ausreichende Tiefe bereitgestellt wird, sodass die Schwenkelemente 23 bis zu einem Punkt geschwenkt werden können, an dem ihre Richtung senkrecht zur zweiten Platte 212 steht, womit sich dann der größte Teil der Schwenkelemente 23 direkt unter dem Tisch 4 befinden kann. Wenn der Raum oder die Tiefe unter dem Tisch nicht ausreichend groß ist, lassen sich die Schwenkelemente 23 zwar nicht um einen so großen Winkel schwenken, dennoch lässt sich gewährleisten, dass sich zumindest ein Teil der Schwenkelemente 23 weiterhin direkt unter dem Tisch 4 befindet. Mit der Erfindung lässt sich somit die Klemmtiefe bei verschiedenen Tischkörpern einstellen, um dadurch die Durchführbarkeit und vielseitige Verwendbarkeit der Erfindung zu gewährleisten.
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Siehe die 4 und 5. Dadurch, dass die Spannschraube 3 von der Oberseite der Steckdosenanordnung 1 her eingesteckt wird und die Steckdosenanordnung 1 sich oberhalb des Tisches 4 befindet, muss der Benutzer sich nicht wie bei der Verwendung einer herkömmlichen eine Klemmeinrichtung aufweisenden Steckdose mit Verlängerungskabel zum Einstellen der Spannschraube unter den Tisch begeben. Somit kann ein zeit- und arbeitssparender Montageablauf ermöglicht und durch die Erfindung somit eine einfache und praktische Montage gewährleistet werden. Ferner sind im Büro unter Umständen einige Schreibtische mit Kabinenwänden (cubicle wall oder cubicle partition) umstellt. Zwischen Schreibtisch und Kabinenwänden ist in der Regel nur ein hauptsächlich zum Durchstecken der Kabel verschiedener elektronischer Geräte (beispielsweise Computermonitore und Telefone) dienender Spalt von etwa 10 mm vorgesehen. Durch die Möglichkeit der relativen Schwenkung der Schwenkelemente 23 gegenüber dem Klemmstück 21 braucht der Benutzer bei der Erfindung nur ein wenig den Winkel oder die Richtung der Schwenkelemente 23 einzustellen, wodurch sich die Schwenkelemente 23 und das Klemmstück 21 zur Durchführung des Befestigungsvorgangs der Steckdoseneinrichtung leicht durch den Spalt zwischen Schreibtisch und Kabinenwand hindurchführen lassen, sodass mit der Erfindung eine bessere gewerbliche Anwendbarkeit gewährleistet ist.
