DE202017100160U1 - Schmierstoffverteilsystem - Google Patents

Abstract

Schmierstoffverteilsystem, umfassend wenigstens eine Schmierstoffpumpe, wenigstens eine Dosiereinrichtung zur dosierten Verteilung von Schmierstoff an Verbrauchsstellen, weiter umfassend eine Sensoreinheit, die folgende Merkmale aufweist: – Wenigstens ein Sensorelement mittels dem wenigstens ein Betriebsparameter der Dosiereinrichtung erfassbar ist, – Wenigstens eine programmierbare Steuereinheit, mittels der die Schmierstoffpumpe in Abhängigkeit des erfassten Betriebsparameters steuerbar ist.Lubricant distribution system, comprising at least one lubricant pump, at least one metering device for the metered distribution of lubricant at consumption points, further comprising a sensor unit, comprising the following features: - At least one sensor element by means of at least one operating parameter of the metering device is detected, - At least one programmable control unit, by means of the lubricant pump is controllable in dependence on the detected operating parameter.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schmierstoffverteilsystem. The invention relates to a lubricant distribution system.

Schmierstoffverteilsysteme sind als solche hinlänglich bekannt. Sie dienen dazu, einen durch eine Schmierstoffpumpe geförderten Schmierstoff dosiert an eine oder mehrere Schmierstellen abzugeben. Mit der Pumpe verbundene Schmierstoffverteiler werden häufig in Blockbauweise ausgeführt und sind zur Abgabe verschiedener Dosiervolumina ausgelegt, wobei jeder Schmierstoffverteiler an seinen beiden Stirnseiten z. B. je ein oder zwei Gewindebohrungen für den wahlweisen Anschluss einer oder zweier Hauptleitungen einer Zentralschmieranlage aufweisen kann. Zum Anschluss der Leitungen zu den Schmierstellen hat der Schmierstoffverteiler z. B. acht Gewindebohrungen. Die Schmierstoffdosierung selber erfolgt durch einen Dosierkolben, der im Schmierstoffverteilergehäuse in einer Zylinderbohrung beweglich angeordnet ist. Bei jedem Hub des Dosierkolbens wird eine definierte Menge Schmierstoff abgegeben. Für die Steuerung des Dosierkolbens ist meist ein Steuerkolben vorgesehen. Der Steuerkolben öffnet und schließt die Hauptleitungen. Je nach Druckbeaufschlagung bewegt sich der Steuerkolben in die eine oder die andere Richtung, wodurch sich in der Folge auch der Dosierkolben bewegt und eine entsprechende Menge an Schmierstoff abgibt. Lubricant distribution systems are well known as such. They are used to dispense a lubricant pumped by a lubricant pump to one or more lubrication points. Associated with the pump lubricant distributor are often designed in block design and are designed to deliver different dosing volumes, each lubricant distributor at its two end faces z. B. may have one or two threaded holes for the optional connection of one or two main lines of a centralized lubrication system. To connect the lines to the lubrication points of the lubricant distributor z. B. eight threaded holes. The lubricant metering itself takes place by means of a metering piston, which is movably arranged in the lubricant distributor housing in a cylinder bore. Each time the metering piston strokes, a defined amount of lubricant is dispensed. For the control of the dosing usually a control piston is provided. The spool opens and closes the mains. Depending on the pressurization of the control piston moves in one or the other direction, which moves in the sequence and the metering and emits a corresponding amount of lubricant.

Neben diesen Einleitungs- bzw. Zweileitungsverteilern gilt Analoges natürlich auch im Falle anderer Ausführungsformen, beispielsweise im Falle eines Progressivverteilers, bei dem mehrere Kolben korrespondierend Schmierstoff an mehrere Schmierstellen abgeben. In addition to these single-line or two-line distributors, of course, the same applies in the case of other embodiments, for example in the case of a progressive distributor, in which a plurality of pistons correspondingly deliver lubricant to a plurality of lubrication points.

Für einen ordnungsgemäßen Betrieb kann es notwendig sein, die Bewegung des Dosierkolbens und/oder des Steuerkolbens zu überwachen, d.h. festzustellen, ob der Dosierkolben seinen vorgesehenen Dosierhub bzw. eine vorgesehen Anzahl von Dosierhüben innerhalb einer festgelegten Zeit ausführt. Dazu ist bekannt, die Bewegung des Dosierkolbens und/oder des Steuerkolbens mittels eines Sensors zu erfassen und das Signal des Sensors an eine in der Pumpe integrierte Steuerung zu übermitteln. Die Steuerung wertet die Signale aus und schaltet die Pumpe bei Bedarf an oder aus. Sensor und Pumpe enthalten entsprechend elektronische Bauteile, die zusammenwirkend ausgebildet sind. For proper operation, it may be necessary to monitor the movement of the metering piston and / or the control piston, i. determine whether the metering piston carries out its intended metering stroke or an intended number of metering strokes within a specified time. For this purpose, it is known to detect the movement of the metering piston and / or the control piston by means of a sensor and to transmit the signal of the sensor to a controller integrated in the pump. The controller evaluates the signals and turns the pump on or off as needed. Sensor and pump contain corresponding electronic components that are designed to cooperate.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein vereinfachtes Schmierstoffverteilsystem und ein Verfahren zu seinem Betrieb anzugeben. It is an object of the invention to provide a simplified lubricant distribution system and method for its operation.

Diese Aufgabe wird durch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gelöst. Entsprechend wird ein Schmierstoffverteilsystem angegeben, umfassend wenigstens eine Schmierstoffpumpe, wenigstens eine Dosiereinrichtung zur dosierten Verteilung von Schmierstoff an Verbrauchsstellen, weiter umfassend eine Sensoreinheit, die folgende Merkmale aufweist:

• – Wenigstens ein Sensorelement mittels dem wenigstens ein Betriebsparameter der Dosiereinrichtung erfassbar ist,
• – Wenigstens eine programmierbare Steuereinheit, mittels der die Schmierstoffpumpe in Abhängigkeit des erfassten Betriebsparameters steuerbar ist.

This object is achieved by a preferred embodiment of the invention. Accordingly, a lubricant distribution system is specified, comprising at least one lubricant pump, at least one metering device for the metered distribution of lubricant at points of consumption, further comprising a sensor unit, which has the following features:

• At least one sensor element by means of which at least one operating parameter of the metering device can be detected,
• - At least one programmable control unit, by means of which the lubricant pump is controllable in dependence of the detected operating parameter.

Durch die Integration der Steuerung in die Steuereinheit des Sensorelements lässt sich die Schmierstoffpumpe deutlich einfacher ausführen als bei bekannten Systemen. In einfachsten Fall ist in der Pumpe ein Schaltelement, z.B. ein Relais vorhanden, das die Stromzufuhr unterbrechen kann. Das Schaltelement ist durch die Steuereinheit schaltbar, so dass sich die Schmierstoffpumpe auf einfache Weise an- und abschalten lässt. Die komplette Steuerung und „Intelligenz“ des Systems liegt jedoch in der Steuereinheit der Sensoreinheit, die beispielsweise als Mikrochip ausgebildet ist. In zahlreichen in Schmierstoffverteilsystemen verwendeten Sensoren ist bereits ein elektronischer Mikrochip zum Betrieb des Sensors an sich vorhanden, der sich neben dem Erfassen des Betriebsparameters auch dazu eignet, die Steuerungslogik auszuführen. Die Pumpe ist aufgrund ihrer einfachen Ausführung zudem universeller in verschiedenen Arten von Schmiersystemen einsetzbar. By integrating the controller into the control unit of the sensor element, the lubricant pump can be made much simpler than in known systems. In the simplest case, a switching element, e.g. a relay is available, which can interrupt the power supply. The switching element can be switched by the control unit so that the lubricant pump can be easily switched on and off. However, the complete control and "intelligence" of the system is in the control unit of the sensor unit, which is designed for example as a microchip. Numerous sensors used in lubricant distribution systems already have an electronic microchip for operating the sensor per se, which, in addition to detecting the operating parameter, is also suitable for carrying out the control logic. Due to its simple design, the pump can also be used universally in various types of lubrication systems.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Dosiereinrichtung wenigstens einen Dosierkolben in einem Dosierkanal auf, durch dessen Bewegung Schmierstoff dosiert an eine der Verbrauchsstellen abgebbar ist, wobei das Sensorelement derart ausgebildet ist, dass als Betriebsparameter eine Bewegung des Dosierkolbens erfassbar ist. Die Detektion der Bewegung des Kolbens stellt sicher, dass der Betrieb des Schmierstoffverteilsystems sicher überwachbar ist. In a preferred embodiment of the invention, the metering device has at least one metering piston in a metering, dosed by the movement of lubricant can be dispensed to one of the consumption points, wherein the sensor element is designed such that a movement of the metering piston can be detected as the operating parameter. The detection of the movement of the piston ensures that the operation of the lubricant distribution system can be monitored reliably.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Steuereinheit ein Zählelement auf, durch das eine Anzahl von Bewegungen des Dosierkolbens speicher- und abfragbar ist. Die Anzahl der Bewegungen des Dosierkolbens ist relevant für die Dauer eines Schmierzyklus. Im Allgemeinen wird eine Anzahl von Dosierhüben vorgegeben, die in einer festgesetzten Zykluszeit auszuführen sind. Entsprechend ist die Anzahl zu überwachen. Die Zykluszeit umfasst dabei einerseits die für die Ausführung der definierten Anzahl von Dosierhüben erforderliche Zeit und andererseits eine Wartezeit, während der keine Schmierung stattfinden soll bzw. muss. Die Wartezeit ist typischerweise länger oder deutlich länger, als die Zeit, in der Dosierhübe ausgeführt werden. Nach Ablauf der Zykluszeit wird die Schmierung von neuen begonnen. In a preferred embodiment of the invention, the control unit has a counting element, by means of which a number of movements of the metering piston can be stored and interrogated. The number of movements of the metering piston is relevant for the duration of a lubrication cycle. In general, a number of Dosierhüben specified that are executed in a set cycle time. Accordingly, the number is to be monitored. The cycle time comprises on the one hand the time required for the execution of the defined number of metering strokes and on the other hand a waiting time during which no lubrication should or must take place. The waiting time is typically longer or significantly longer than the time in which dosing strokes are executed. After the cycle time has elapsed, the lubrication of new ones is started.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Steuereinheit ein Zeitelement auf, durch das wenigstens zwei Zeitdauern als Zykluszeit und Überwachungszeit speicherbar und unabhängig voneinander auf ihren Ablauf überwachbar sind. Zur Überwachung der Zykluszeit ist es zudem vorteilhaft, die Durchführung der Dosierhübe gesondert zu überwachen. Dazu wird eine Überwachungszeit definiert, innerhalb der die Anzahl von Dosierhüben stattfinden soll. Läuft die Überwachungszeit ab, bevor die definierte Anzahl der Dosierhübe erreicht ist, liegt ein Fehler des Systems vor. Daher ist es vorteilhaft, wenn durch das Zeitelement nach Ablauf wenigstens einer der Zeitdauern ein Fehlersignal erzeugbar ist. Die Steuereinheit und die Schmierpumpe sind vorteilhaft derart ausgebildet, dass bei Erzeugen des Fehlersignals die Schmierstoffpumpe abschaltbar ist. In a preferred embodiment of the invention, the control unit has a time element, by means of which at least two periods of time can be monitored as being storable and independently of one another as cycle time and monitoring time, and can be monitored for their sequence independently of one another. To monitor the cycle time, it is also advantageous to monitor the implementation of Dosierhübe separately. For this purpose, a monitoring time is defined within which the number of dosing strokes is to take place. If the monitoring time expires before the defined number of dosing strokes has been reached, there is a fault in the system. Therefore, it is advantageous if an error signal can be generated by the time element after expiry of at least one of the time periods. The control unit and the lubricating pump are advantageously designed such that when the error signal is generated, the lubricant pump can be switched off.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betrieb eines Schmierstoffverteilsystems gelöst, umfassend folgende Verfahrensschritte:

• – Überwachen des Ablaufs einer definierbaren Zykluszeit,
• – Nach Ablauf des Zykluszeit:
• – Starten der Schmierstoffpumpe,
• – Starten des Überwachens des Ablaufs einer Überwachungszeit,
• – Starten der Überwachung des Erreichens eines Schwellwerts eines Betriebsparameters der Dosiereinheit und
• – Erneutes starten des Überwachens des Ablaufs der Zykluszeit,
• – Bei Erreichen des Schwellwerts vor Ablauf der Überwachungszeit:
• – Abschalten der Schmierstoffpumpe, oder
• – Bei Ablauf der Überwachungszeit vor Erreichen des Schwellwerts:
• – Abschalten der Schmierstoffpumpe und
• – Ausgabe einer Fehlermeldung.

The object according to the invention is additionally achieved by a method for operating a lubricant distribution system, comprising the following method steps:

• Monitoring the course of a definable cycle time,
• - After the cycle time has expired:
• - starting the lubricant pump,
• Starting the monitoring of the expiration of a monitoring time,
• - Starting the monitoring of reaching a threshold value of an operating parameter of the dosing unit and
• Restart the monitoring of the cycle time cycle,
• - When the threshold value is reached before the monitoring time has elapsed:
• - switching off the lubricant pump, or
• - At the end of the monitoring time before reaching the threshold:
• - switching off the lubricant pump and
• - Output of an error message.

Hier ergibt sich ein einfach umzusetzendes Verfahren, mittels dem der sichere Betriebs des Systems zuverlässig überwachbar ist. Auf Fehlersituationen kann schnell reagiert werden. This results in an easily implementable method by means of which the safe operation of the system can be reliably monitored. Error situations can be reacted quickly.

In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird als Schwellwert des Betriebsparameter eine definierbare Anzahl von Bewegungen des Dosierkolbens verwendet. In a preferred embodiment of the method, a definable number of movements of the metering piston is used as the threshold value of the operating parameter.

In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen der Pumpe und der Dosiereinrichtung eine Ventileinheit angeordnet, die wenigstens zwei Schaltzustände aufweist. In einem ersten Schaltzustand wird von der Schmierstoffpumpe geförderter Schmierstoff über eine Leitung in ein Reservoir geleitet. In einem zweiten Schaltzustand wird von der Schmierstoffpumpe geförderter Schmierstoff über eine Leitung zu der Dosiereinheit gefördert. Die Ventileinheit ist bevorzugt mit der Steuereinheit verbunden und durch diese zwischen den Schaltzuständen schaltbar ausgebildet. Sobald durch die Steuereinheit die Pumpe eingeschaltet wird, wird ebenfalls die Ventileinheit in den zweiten Schaltzustand geschaltet, so dass der Schmierstoff zu der Dosiereinheit gelangt. Ein bevorzugtes Schmiersystem kann mehrere voneinander unabhängige Dosiereinheiten umfassen, denen jeweils eine Sensoreinheit und eine Ventileinheit zugeordnet ist. So lässt sich auf einfache Weise ein mehrkreisiges Schmiersystem aufbauen, in dem unabhängige Schmierkreis durch eine Schmierstoffpumpe versorgt werden können und von den erfindungsgemäßen Vorteilen profitieren. In an advantageous embodiment of the invention, a valve unit is arranged between the pump and the metering device, which has at least two switching states. In a first switching state, lubricant conveyed by the lubricant pump is conducted via a line into a reservoir. In a second switching state, lubricant conveyed by the lubricant pump is conveyed via a line to the metering unit. The valve unit is preferably connected to the control unit and formed by this switchable between the switching states. Once the pump is turned on by the control unit, the valve unit is also switched to the second switching state, so that the lubricant reaches the metering unit. A preferred lubrication system may comprise a plurality of independent metering units, each associated with a sensor unit and a valve unit. Thus, a multi-circuit lubrication system can be constructed in a simple manner in which independent lubrication circuit can be supplied by a lubricant pump and profit from the advantages according to the invention.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren. Dabei zeigen: Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the embodiments of the invention described below with reference to FIGS. Showing:

1 ein Schmierstoffverteilsystem nach einer Ausführung der Erfindung, 1 a lubricant distribution system according to an embodiment of the invention,

2 eine mit einem Sensor verbundene Schmierstoffpumpe, 2 a lubricant pump connected to a sensor,

3 einen Sensor nach einer Ausführung der Erfindung, 3 a sensor according to an embodiment of the invention,

4 ein schematisches Ablaufdiagramm nach einer Ausführung der Erfindung und 4 a schematic flow diagram according to an embodiment of the invention and

5 ein mehrkreisiges Schmierstoffverteilsystem nach einer Ausführung der Erfindung. 5 a multi-circuit lubricant distribution system according to an embodiment of the invention.

1 zeigt ein Progressivverteilsystem 1 nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung. Es umfasst eine Pumpeinheit 3, die ein Schmierstoffreservoir 5 und eine Pumpe 7 aufweist. Eine Leitung 9 für Schmierstoff verbindet die Pumpe 7 mit einem Verteilerblock 11, der wiederum über mehrere Leitungen 13 mit (hier nicht dargestellten) Schmierstellen oder weiteren Verteilerblöcken 15 verbunden ist. Letztere sind wiederum über Leitungen 17 mit Schmierstellen verbunden. Dieser Aufbau ist an sich bekannt und bedarf keiner detaillierten Erläuterung. Am Verteilerblock 11 ist ein Sensor 19 montiert, der die Bewegung von im Verteilerblock 11 beweglich angeordneten Dosierkolben erfassen kann. Der Sensor 19 ist über eine Steuerleitung 21 mit der Pumpe 7 verbunden und vermag diese an- und auszuschalten, was anhand der folgenden Figuren im Detail erläutert wird. 1 shows a progressive distribution system 1 according to a preferred embodiment of the invention. It includes a pump unit 3 containing a lubricant reservoir 5 and a pump 7 having. A line 9 for lubricant the pump connects 7 with a distribution block 11 which in turn has multiple lines 13 with (not shown here) lubrication points or other distribution blocks 15 connected is. The latter are again via lines 17 connected with lubrication points. This structure is known per se and requires no detailed explanation. At the distribution block 11 is a sensor 19 mounted, which controls the movement in the manifold block 11 can measure movably arranged dosing. The sensor 19 is via a control line 21 with the pump 7 connected and able to turn on and off, which will be explained in detail with reference to the following figures.

In der 2 ist schematisch das Zusammenwirken des Sensors 19 mit der Pumpeinheit 3 dargestellt. Der Sensor 19 und der Verteilerblock 11 sind hier nur als funktionale Elemente und daher nicht zusammenhängend dargestellt. Die Pumpeinheit 3 wird über ein Kabel 23 mit Strom versorgt. Hier kann beispielsweise eine Spannung von 24 Volt vorliegen. Die Spannung wird in einen Motor 25 gespeist, der dadurch die Pumpe 7 antreibt. Dann wird dem Reservoir 5 Schmierstoff entnommen und über die Leitung 9 zum Verteilerblock 11 und von diesem zu den Schmierstellen oder weiteren Verteilerblöcken gefördert. Der Sensor 19 ist über die Leitung 21 mit einem Relais 27 der Pumpeinheit 3 verbunden, durch das ein Schalter 29 geschaltet werden kann. Bei Öffnen des Schalters 29 wird der Motor 25 abgeschaltet, so dass kein Schmierstoff mehr durch die Pumpe 9 gefördert wird. Die Elektronik in der Pumpeinheit 3 ist folglich besonders einfach und damit kostengünstig und wenig störanfällig ausgeführt. Die Pumpeinheit 3 ist zudem aufgrund ihrer einfachen Ausführung für verschiedene Arten von Schmiersystemen einsetzbar, da sie keine spezifischen Wirkelemente enthält. In the 2 is schematically the interaction of the sensor 19 with the pump unit 3 shown. The sensor 19 and the distribution block 11 are represented here only as functional elements and therefore not connected. The pump unit 3 is via a cable 23 powered. Here, for example, a voltage of 24 Volts are present. The tension is in an engine 25 fed thereby the pump 7 drives. Then the reservoir 5 Lubricant removed and over the line 9 to the distribution block 11 and promoted from this to the lubrication points or other manifold blocks. The sensor 19 is over the line 21 with a relay 27 the pump unit 3 connected by a switch 29 can be switched. When opening the switch 29 becomes the engine 25 shut off, leaving no lubricant through the pump 9 is encouraged. The electronics in the pump unit 3 is therefore particularly simple and therefore inexpensive and less susceptible to interference. The pump unit 3 Due to its simple design, it can also be used for various types of lubrication systems, as it does not contain any specific active elements.

In der 3 ist der Sensor 19 detaillierter dargestellt. Er umfasst einen Stecker 31, über den das Kabel 21 mit einem elektronischen Mikrochip 33 verbunden ist. Weiter umfasst der Sensor 19 ein Gehäuse 35, das über einen Adapter 37 mit dem Verteilerblock verbunden ist. Ein Detektor 39 erfasst dabei die Bewegung eines hier nicht dargestellten Dosierkolbens. Im Mikrochip 33 ist sowohl die Programmierung für den Betrieb des Detektors 39 hinterlegt, als auch das Steuerprogramm für die Pumpeinheit 3. Er umfasst typischerweise diverse zur Ausführung von Computerprogrammen vorgesehene Bauelemente, z.B. einen Prozessor und Speicherelemente. In the 3 is the sensor 19 shown in more detail. It includes a plug 31 over which the cable 21 with an electronic microchip 33 connected is. Next includes the sensor 19 a housing 35 that has an adapter 37 connected to the distribution block. A detector 39 detects the movement of a dosing piston, not shown here. In the microchip 33 is both the programming for the operation of the detector 39 deposited, as well as the control program for the pumping unit 3 , It typically comprises various components intended for the execution of computer programs, for example a processor and memory elements.

In der 4 ist ein schematische Ablaufdiagramm für ein Steuerverfahren nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In the 4 a schematic flow diagram for a control method according to a preferred embodiment of the invention is shown.

Der Anwender kann mit Hilfe einer PC-Software oder einer App in Verbindung mit einer entsprechend ausgebildeten Benutzerschnittstellt die relevanten Steuerparameter Zykluszeit, Überwachungszeit und Anzahl der Kolbenhübe einstellen. Die Parameter werden in einem nicht flüchtigen Speicher, z.B. einem EEPROM im Mikrochip 33 des Sensors 19 hinterlegt. Die Zykluszeit ist derart gewählt und auf die individuelle Anwendung abgestimmt, dass innerhalb der Zykluszeit ein Schmiervorgang stattfinden soll. Der Schmiervorgang umfasst eine Anzahl von Kolbenhüben. Durch diese wird eine definierte Menge an Schmierstoff dosiert verteilt. Nach Ausführung der Kolbenhübe ist der Schmiervorgang an sich beendet und der Ablauf der Zykluszeit wird abgewartet. Die verbleibende Zykluszeit ist typischerweise deutlich länger als die Dauer der Kolbenhübe, also der eigentliche Schmiervorgang. Entsprechend lange ist die somit andauernde Wartezeit, die Bestandteil der Zykluszeit ist. Die Überwachungszeit dient zur Überwachung des eigentlichen Schmiervorgangs, also der Durchführung der Kolbenhübe. Daher wird sie länger gewählt, als die Kolbenhübe längstenfalls dauern, damit keine falschen Fehlermeldungen ausgegeben werden. Sie ist jedoch typischerweise immer noch deutlich kürzer als die Zykluszeit. Die Zykluszeit wird regelmäßig in einem Arbeitsspeicher (RAM) des Mikrochips 33 gespeichert. Beim Abschalten der Spannungsversorgung, z.B. zu Wartungszwecken wird die verbleibende Zykluszeit im EEPROM des Mikrochips 33 gespeichert, damit nach erneutem Anschalten der Spannungsversorgung die Zykluszeit nicht neu startet sondern weiterlaufen kann. Somit wird vermieden, dass die Schmierstellen eine zu lange Zeit ohne Schmierung sind. The user can set the relevant control parameters cycle time, monitoring time and number of piston strokes with the aid of a PC software or an app in conjunction with a suitably designed user interface. The parameters are stored in a non-volatile memory, eg an EEPROM in the microchip 33 of the sensor 19 deposited. The cycle time is chosen and matched to the individual application that a lubrication process should take place within the cycle time. The lubrication process includes a number of piston strokes. Through this, a defined amount of lubricant is distributed dosed. After execution of the piston strokes the lubrication process is finished and the cycle time is waited for. The remaining cycle time is typically significantly longer than the duration of the piston strokes, so the actual lubrication process. Correspondingly long is the thus lasting waiting time, which is part of the cycle time. The monitoring time is used to monitor the actual lubrication process, so the implementation of the piston strokes. Therefore, it is selected longer than the piston strokes take in the longest, so that no false error messages are issued. However, it is typically still much shorter than the cycle time. The cycle time is regularly stored in a random access memory (RAM) of the microchip 33 saved. When switching off the power supply, eg for maintenance purposes, the remaining cycle time in the EEPROM of the microchip 33 stored so that the cycle time does not restart after renewed connection of the power supply but can continue. This avoids that the lubrication points are too long without lubrication.

Wird der Sensor 19 mit Spannung versorgt, die in einem ersten Verfahrensschritt S1 eingeschaltet wird, so beginnt die zuvor für die individuelle Anlage passend gewählte Zykluszeit in einem Verfahrensschritt S2 zu laufen. Je nach dem Betriebszustand vor dem Abschalten der kann auch eine bereits teilweise abgelaufene Zykluszeit fortgesetzt werden. In einem Verfahrensschritt S3 wird die Zykluszeit auf ihr Ablaufen überwacht. Nach Ablauf der Zykluszeit wird in einem Verfahrensschritt S4 die Schmierstoffpumpe eingeschaltet und der Schmiervorgang gestartet. Die Schmierstoffpumpe fördert nun Schmierstoff zum Verteilerblock 11. Gleichzeitig wird die Überwachungszeit gestartet und die Zykluszeit von neuem begonnen. Will the sensor 19 supplied with voltage, which is turned on in a first method step S1, the cycle time previously suitably selected for the individual plant starts to run in a method step S2. Depending on the operating state before the shutdown of the already partially completed cycle time can be continued. In a method step S3, the cycle time is monitored for its expiry. After the cycle time has elapsed, the lubricant pump is switched on in a method step S4 and the lubrication process is started. The lubricant pump now delivers lubricant to the distributor block 11 , At the same time, the monitoring time is started and the cycle time is restarted.

Der Sensor 19 registriert und zählt nun die Förderhübe des Kolbens. In einem Verfahrensschritt S5 wird die gezählte Hubzahl mit dem eingestellten Wert verglichen. Gleichzeitig wird in einem Verfahrensschritt S6 das Ablaufen der Überwachungszeit überwacht. Ist die definierte Hubzahl erreicht, wird in einem Verfahrensschritt S7 die Pumpe ausgeschaltet und die Überwachungszeit zurückgesetzt, deren Überwachung folglich beendet. Der Schmiervorgang ist abgeschlossen und das Ablaufen der verbleibenden Zykluszeit wird im Verfahrensschritt S2 fortgesetzt. The sensor 19 registers and counts now the delivery strokes of the piston. In a method step S5, the counted number of strokes is compared with the set value. At the same time, the execution of the monitoring time is monitored in a method step S6. Once the defined number of strokes has been reached, the pump is switched off in a method step S7 and the monitoring time is reset, the monitoring of which consequently ends. The lubrication process is completed and the expiry of the remaining cycle time is continued in method step S2.

Kommt es zu einem Ablauf der Überwachungszeit im Verfahrensschritt S6, bevor die definierte Anzahl der Kolbenhübe erreicht ist, liegt eine Störung des Systems vor. Folglich wird die Schmierstoffpumpe in einem Verfahrensschritt S8 abgeschaltet und ein Fehlersignal ausgegeben. If there is an expiry of the monitoring time in method step S6 before the defined number of piston strokes has been reached, there is a fault in the system. Consequently, the lubricant pump is turned off in a step S8 and outputs an error signal.

Der Sensor 19 kann bevorzugt auch eine IO-Link-Funktionalität zur Anbindung von Sensoren an Automatisierungssysteme enthalten. Der Sensor 19 ist dann derart ausgebildet, dass er bei Erkennen eines IO-Link-Masters auf der Steuerungsseite, die Parametrierung und Kommunikation des Gerätes auch direkt über IO-Link erfolgen kann. Entsprechend weist der Sensor 19 passende Anschlüsse und Steuerelemente auf. Dies bedeutet, dass der Anwender dann den Sensor auch über eine vorhandene IO-Link-Struktur und Feldbussysteme im laufenden Betrieb auswerten und umparametrieren kann, was die Integration in bestehende Infrastrukturen erleichtert. The sensor 19 may also preferably include an IO-Link functionality for connecting sensors to automation systems. The sensor 19 is then designed in such a way that when an IO-Link master is detected on the control side, it can also be parameterized and communicated directly via IO-Link. Accordingly, the sensor has 19 matching ports and controls. This means that the user can then evaluate and reparameterize the sensor during operation via an existing IO-Link structure and fieldbus systems, which facilitates integration into existing infrastructures.

Es ist auf Basis der Erfindung auch möglich, mehrkreisige Schmiersysteme mit einer Pumpe in Verbindung mit 3/2-Wegeventilen aufzubauen, was schematisch in der 5 dargestellt ist. Es umfasst drei Schmierkreise 60, 61 und 62 mit jeweils einem Sensor 19‘ mit den für den zugehörigen Schmierkreis 60, 61 bzw. 62 erforderlichen Parametern (Zykluszeit, Überwachungszeit und Anzahl der Kolbenhübe). Die Parameter sind wie bereits beschrieben im jeweiligen Sensor 19‘ in einem EEPROM hinterlegt. Jedem Schmierkreis 60, 61 und 62 ist zudem ein 3/2-Wegeventil 65, 66 bzw. 67 zugeordnet, dass im stromlosen Zustand von der Pumpe 7‘ über Leitungen 9‘ geförderten Schmierstoff über eine Rückleitung 69 in das Reservoir 5‘ zurückfördert. Sobald die Zykluszeit eines der Schmierkreise abgelaufen ist wird über entsprechend vorgesehene Schalteinheiten K1, K2 und K3 das zugehörige 3/2-Wegeventil 65, 66 bzw. 67 geschaltet und die Pumpe 7‘ eingeschaltet. Die Pumpe 7‘ ist dazu mit jeder der Schalteinheiten K1, K2 und K3 über ein Kabel 73 verbunden. Zudem ist das 3/2-Wegeventil 65 über ein Kabel 75 mit der Schalteinheit K1 verbunden. Entsprechend sind das 3/2-Wegeventil 66 mit der Schalteinheit K2 und das 3/2-Wegeventil 67 mit der Schalteinheit K3 über Kabel 76 und 77 verbunden. It is based on the invention also possible to build multi-circuit lubrication systems with a pump in conjunction with 3/2-way valves, which is schematically in the 5 is shown. It includes three lubrication circuits 60 . 61 and 62 each with a sensor 19 ' with the associated lubrication circuit 60 . 61 respectively. 62 required parameters (cycle time, monitoring time and number of piston strokes). The parameters are as already described in the respective sensor 19 ' stored in an EEPROM. Every lubrication circuit 60 . 61 and 62 is also a 3/2-way valve 65 . 66 respectively. 67 associated with that in the de-energized state of the pump 7 ' via lines 9 ' delivered lubricant via a return line 69 in the reservoir 5 ' back supports. As soon as the cycle time of one of the lubrication circuits has expired, the corresponding 3/2 directional control valve K1, K2 and K3 is provided via correspondingly provided switching units 65 . 66 respectively. 67 switched and the pump 7 ' switched on. The pump 7 ' is to each of the switching units K1, K2 and K3 via a cable 73 connected. In addition, the 3/2-way valve 65 over a cable 75 connected to the switching unit K1. Accordingly, the 3/2-way valve 66 with the switching unit K2 and the 3/2-way valve 67 with the switching unit K3 via cable 76 and 77 connected.

Die Pumpe 7‘ fördert nach dem Einschalten Schmierstoff aus dem Reservoir 5‘ zu den 3/2-Wegeventilen 65, 66 und 67, wobei nur die 3/2-Wegeventile 65, 66 und 67, die geschaltet (also nicht stromlos) sind, Schmierstoff zum entsprechenden Schmierkreis 60, 61 bzw. 62 durchlassen. Die weiterhin stromlosen 3/2-Wegeventile 65, 66 oder 67 führen den Schmierstoff zurück, da kein Schmiervorgang im entsprechenden Schmierkreis 60, 61 bzw. 62 stattfinden soll. Die Pumpe 7‘ kann eine der Anzahl der Schmierkreise 60, 61 bzw. 62 entsprechende Anzahl von Pumpelementen aufweisen, die Schmierstoff in die entsprechenden Leitungen 75, 76 und 77 zu den 3/2-Wegeventilen 65, 66 bzw. 67 fördern, sobald die Pumpe 7‘ eingeschaltet ist. Die Pumpe 7‘ fördert, sobald wenigstens einer der Sensoren 19‘ ein entsprechendes Signal ausgibt. Es ist auch möglich, dass mehrere Sensoren 19‘ gleichzeitig oder leicht zeitversetzt das Signal ausgeben und die Pumpe 7‘ einschalten. Insofern lässt sich auf einfache Weise ein mehrkreisiges System aufbauen, das die Vorteile der Erfindung nutzt. The pump 7 ' promotes after switching lubricant from the reservoir 5 ' to the 3/2-way valves 65 . 66 and 67 where only the 3/2-way valves 65 . 66 and 67 that are switched (ie not de-energized), lubricant to the appropriate lubrication circuit 60 . 61 respectively. 62 let through. The still powerless 3/2-way valves 65 . 66 or 67 return the lubricant as there is no lubrication in the corresponding lubrication circuit 60 . 61 respectively. 62 to be held. The pump 7 ' can be one of the number of lubrication circuits 60 . 61 respectively. 62 have corresponding number of pumping elements, the lubricant in the corresponding lines 75 . 76 and 77 to the 3/2-way valves 65 . 66 respectively. 67 promote as soon as the pump 7 ' is turned on. The pump 7 ' promotes once at least one of the sensors 19 ' outputs a corresponding signal. It is also possible that several sensors 19 ' simultaneously or slightly time-delayed, output the signal and the pump 7 ' turn on. In this respect, a multi-circuit system that makes use of the advantages of the invention can be constructed in a simple manner.

Alternativ kann das Schmierstoffverteilsystem als Einleitungs- oder Zweileitungssystem ausgeführt sein. Die Steuereinheit kann in verschiedenen und auch mehreren Sensoren enthalten sein. Dies können beispielsweise Druckschalter oder Drucksensoren, sowie auch ein Leermeldesensor sein. Bezugszeichenliste 1 Progressivverteilsystem 3 Pumpeinheit 5, 5‘ Schmierstoffreservoir 7, 7‘ Pumpe 9, 13, 17 Leitung 11, 15 Verteilerblock 19, 19‘ Sensor 21 Steuerleitung 23, 73, 75, 76, 77 Kabel 25 Motor 27 Relais 29 Schalter 31 Stecker 33 Mikrochip 35 Gehäuse 37 Adapter 39 Detektor 60, 61, 62 Schmierkreis 65, 66, 67 3/2-Wegeventil 69 Rückleitung S1–S8 Verfahrensschritt Alternatively, the lubricant distribution system can be designed as a single-line or two-line system. The control unit can be contained in different and also several sensors. These may be, for example, pressure switches or pressure sensors, as well as a blank detection sensor. LIST OF REFERENCE NUMBERS 1 Progressivverteilsystem 3 pump unit 5 . 5 ' lubricant reservoir 7 . 7 ' pump 9 . 13 . 17 management 11 . 15 distribution block 19 . 19 ' sensor 21 control line 23 . 73 . 75 . 76 . 77 electric wire 25 engine 27 relay 29 switch 31 plug 33 microchip 35 casing 37 adapter 39 detector 60 . 61 . 62 lubrication circuit 65 . 66 . 67 3/2-way valve 69 return S1-S8 step

Claims (9)

Schmierstoffverteilsystem, umfassend wenigstens eine Schmierstoffpumpe, wenigstens eine Dosiereinrichtung zur dosierten Verteilung von Schmierstoff an Verbrauchsstellen, weiter umfassend eine Sensoreinheit, die folgende Merkmale aufweist: – Wenigstens ein Sensorelement mittels dem wenigstens ein Betriebsparameter der Dosiereinrichtung erfassbar ist, – Wenigstens eine programmierbare Steuereinheit, mittels der die Schmierstoffpumpe in Abhängigkeit des erfassten Betriebsparameters steuerbar ist.  Lubricant distribution system, comprising at least one lubricant pump, at least one metering device for the metered distribution of lubricant at points of consumption, further comprising a sensor unit, which has the following features: At least one sensor element by means of which at least one operating parameter of the metering device can be detected, - At least one programmable control unit, by means of which the lubricant pump is controllable in dependence of the detected operating parameter. Schmierstoffverteilsystem nach Anspruch 1, wobei die Dosiereinrichtung wenigstens einen Dosierkolben in einem Dosierkanal aufweist, durch dessen Bewegung Schmierstoff dosiert an eine der Verbrauchsstellen abgebbar ist, wobei das Sensorelement derart ausgebildet ist, dass als Betriebsparameter eine Bewegung des Dosierkolbens erfassbar ist.  Schmierstoffverteilsystem according to claim 1, wherein the metering device comprises at least one metering piston in a metering, by the movement metered lubricant is deliverable to one of the consumption points, wherein the sensor element is designed such that a movement of the metering piston can be detected as the operating parameter. Schmierstoffverteilsystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Steuereinheit ein Zählelement aufweist, durch das eine Anzahl von Bewegungen des Dosierkolbens speicher- und abfragbar ist.  Lubricant distribution system according to one of claims 1 or 2, wherein the control unit comprises a counting element, by which a number of movements of the metering piston can be stored and queried. Schmierstoffverteilsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Steuereinheit ein Zeitelement aufweist, durch das wenigstens zwei Zeitdauern als Zykluszeit und Überwachungszeit speicherbar und unabhängig voneinander auf ihren Ablauf überwachbar sind.  Lubricant distribution system according to one of the preceding claims, wherein the control unit comprises a time element, can be monitored by the at least two time periods as cycle time and monitoring time and independently of each other on their course. Schmierstoffverteilsystem nach Anspruch 4, wobei durch die Steuereinheit nach Ablauf wenigstens einer der Zeitdauern ein Fehlersignal erzeugbar ist.  Lubricant distribution system according to claim 4, wherein an error signal can be generated by the control unit after expiry of at least one of the time periods. Schmierstoffverteilsystem nach Anspruch 5, wobei die Steuereinheit derart ausgebildet ist, dass bei Erzeugen des Fehlersignals die Schmierstoffpumpe abschaltbar ist.  Schmierstoffverteilsystem according to claim 5, wherein the control unit is designed such that when generating the error signal, the lubricant pump is switched off. Schmierstoffverteilsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zwischen der Schmierstoffpumpe und der Dosiereinrichtung eine Ventileinheit angeordnet ist.  Lubricant distribution system according to one of the preceding claims, wherein between the lubricant pump and the metering device, a valve unit is arranged. Schmierstoffverteilsystem nach Anspruch 7, wobei die Ventileinheit wenigstens zwei Schaltzustände aufweist, wobei in einem ersten Schaltzustand von der Schmierstoffpumpe geförderter Schmierstoff über eine Leitung in ein Schmierstoffreservoir geleitet wird und in einem zweiten Schaltzustand von der Schmierstoffpumpe geförderter Schmierstoff zur Dosiereinrichtung geleitet wird.  Schmierstoffverteilsystem according to claim 7, wherein the valve unit has at least two switching states, wherein in a first switching state of the lubricant pump conveyed lubricant is passed via a line in a lubricant reservoir and in a second switching state of the lubricant pump delivered lubricant to the metering device is passed. Schmierstoffverteilsystem nach Anspruch 7 oder 8, weiter aufweisend wenigstens eine zweite Dosiereinrichtung mit einer zweiten Sensoreinheit und einer zweiten zwischen der Schmierstoffpumpe und der zweiten Dosiereinrichtung angeordneten Ventileinheit. Lubricant distribution system according to claim 7 or 8, further comprising at least one second metering device with a second sensor unit and a second valve unit arranged between the lubricant pump and the second metering device.

Images