DE202017007196U1 - Lüfterrad - Google Patents
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Abstract
Lüfterrad (1)
- mit einer Mehrzahl von Lüfterradschaufeln (2, 3)
• die zwischen einer Grundplatte (4) und einer Deckplatte (5) angeordnet sind,
• die in entgegengesetzte Richtungen weisende erste und zweite Schaufelflächen (6, 7) aufweisen, und
• die eine, von einem Lüfterradmittelpunkt (M) aus gesehen, radial nach innen weisende Innenkante (9) aufweist, und
- mit einer Ableitvorrichtung (10) für in der von den Lüfterradschaufeln (2, 3) geförderten Luft enthaltene Verunreinigung, wie insbesondere Ölpartikel, dadurch gekennzeichnet,
- dass zumindest eine Lüfterradschaufel (2) zumindest ein nach außen gebogenes Außenkanten-Endteil (8A, 8B) aufweist, und dass das zumindest eine Außenkanten-Endteil (8A, 8B) zumindest eine Durchtrittsausnehmung (21A, 21B) aufweist, die der Ableitvorrichtung (10) gegenüber angeordnet ist.
- mit einer Mehrzahl von Lüfterradschaufeln (2, 3)
• die zwischen einer Grundplatte (4) und einer Deckplatte (5) angeordnet sind,
• die in entgegengesetzte Richtungen weisende erste und zweite Schaufelflächen (6, 7) aufweisen, und
• die eine, von einem Lüfterradmittelpunkt (M) aus gesehen, radial nach innen weisende Innenkante (9) aufweist, und
- mit einer Ableitvorrichtung (10) für in der von den Lüfterradschaufeln (2, 3) geförderten Luft enthaltene Verunreinigung, wie insbesondere Ölpartikel, dadurch gekennzeichnet,
- dass zumindest eine Lüfterradschaufel (2) zumindest ein nach außen gebogenes Außenkanten-Endteil (8A, 8B) aufweist, und dass das zumindest eine Außenkanten-Endteil (8A, 8B) zumindest eine Durchtrittsausnehmung (21A, 21B) aufweist, die der Ableitvorrichtung (10) gegenüber angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Lüfterrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, das insbesondere für ein gewerbliches Gargerät, wie einen Heißluftdämpfer, geeignet ist.
- Ein derartiges Lüfterrad ist aus der
EP 1 530 682 B1 bzw. der die Prioritätsanmeldung zu dieser EP-Anmeldung darstellendenDE 102 39 246 bekannt. - Das bekannte Lüfterrad weist Lüfterradschaufeln auf, auf deren Außenfläche zumindest eine Erhöhung angeordnet und/oder ausgebildet ist, die von einer Grundplatte des Lüfterrades beabstandet ausgebildet ist und sich von der Grundplatte weg, im Wesentlichen diagonal von einer Vorderkante zu einer Hinterkante der Lüfterradschaufeln erstreckt.
- Hierdurch soll es möglich sein, dass in der vom Lüfterrad umgewälzten Luft enthaltene Feststoff- und/oder Flüssigkeitspartikel, insbesondere Fettpartikel, nicht unmittelbar radial durch das Lüfterrad umgelenkt werden. Denn die Erhöhung auf den Außenflächen der Lüfterradschaufeln stoppen die auf sie auftreffenden Feststoff- und/oder Flüssigkeitspartikel, so dass es möglich sein soll, dass unmittelbar radial um das Lüfterrad angeordnete Vorrichtungen, wie insbesondere eine Heizeinrichtung innerhalb eines Gargerätes, nicht von den in der Luft enthaltenen Partikeln verschmutzt werden.
- Diese Ausführungsform ist technisch jedoch insofern problematisch, als sie eine Modifizierung der Lüfterradschaufeln durch das Anbringen der genannten Erhöhungen auf der Außenfläche erfordern. Da die Lüfterradschaufeln nur auf der Außenfläche angebracht sind, kann das gattungsgemäße Lüfterrad darüber hinaus mit derselben Wirkung nur in einer Drehrichtung betrieben werden.
- Aus der
DE 103 15 341 ist ein Gargerät bekannt, dass ein Radialgebläserad aufweist, auf dessen Schaufeln jeweils ein rotierendes Abscheideelement zum Abscheiden von Partikel aus der Atmosphäre im Garraum vorgesehen ist. Somit ergeben sich ähnliche Probleme, wie beim gattungsgemäßen Stand der Technik. - Die
DE 102 34 214 B4 lehrt ein Gargerät mit integrierter Fettabscheidung, wozu eine Scheibe zwischen einer Rückwand des Garraums und dem Lüfterrad angeordnet ist, die derart ausgebildet ist, dass die um das Lüfterrad herum angeordnete Heizeinrichtung durch die Scheibe im Wesentlichen vollständig gegenüber der Rückwand abgedeckt ist. - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lüfterrad der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art zu schaffen, dessen Aufbau gegenüber dem gattungsgemäßen Lüfterrad vereinfacht ist und dennoch eine sichere Ableitung von Verunreinigungen zur Vermeidung des Auftreffens auf die Heizeinrichtung eines gewerblichen Gargeräts ermöglicht.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
- Dadurch, dass zumindest eine Lüfterradschaufel nach außen gebogene Außenkanten-Endteile aufweist, wird zunächst ein hoher Wirkungsgrad in beiden Drehrichtungen des Lüfterrades erreicht, wobei vorzugsweise in diesen beiden Drehrichtungen ein zumindest im Wesentlichen gleicher Volumenstrom innerhalb des Garraums erzeugt werden kann.
- Dadurch, dass zumindest ein Außenkantenteil zumindest eine Durchtrittsausnehmung aufweist, die der Ableitvorrichtung gegenüber angeordnet ist, wird erreicht, dass trotz der nach außen gebogenen Außenkanten-Endteile eine sichere Ableitung von Verunreinigungen sichergestellt ist. Auch mehrere derartige Durchtrittsausnehmungen pro Lüfterradschaufel sind grundsätzlich möglich.
- Aus der
DE 10 2010 017 347 A1 , dortige Ausführungsform gemäß4 , ist zwar ein Lüfterrad bekannt, dessen Außenkanten ebenfalls nach außen gebogene Außenkanten-Endteile aufweisen, dies allerdings im Zusammenhang mit dem Merkmal, dass die Oberflächen der Lüfterradflügel zumindest bereichsweise bezüglich einer durch die Drehachse des Lüfterrades und einer senkrecht zu der Drehachse und in eine radiale Richtung der Drehachse verlaufende Gerade aufgespannten Ebene geneigt sind. Darüber hinaus weisen die Außenkanten bei der Ausführungsform gemäß4 dieser Druckschrift unterschiedliche Krümmungsradien auf und umfassen keine Durchtrittsausnehmungen für das Ableiten von Verunreinigungen. - Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ferner erreicht, dass die Ableitvorrichtung sowohl ihre Basisfunktion erfüllen kann, gemäß der sie Verunreinigungen in der zur Heizeinrichtung geförderten Luft sicher abführt, als auch gleichzeitig den gesamten Aufbau des erfindungsgemäßen Lüfterrades verstärkt, da sie als Verstärkungsprofil ausgebildet ist, und vorzugsweise an Grund- und Deckplatte befestigt ist.
- Ferner wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Lüfterrades vermieden, dass, bedingt durch die Ableitvorrichtung, Änderungen an den Lüfterradschaufeln zur Ausbildung einer Ableitvorrichtung vorgenommen werden müssen, da die Ableitvorrichtung, nicht wie beim gattungsgemäßen Stand der Technik, auf einer der Flächen der Lüfterradschaufeln, sondern getrennt von den Lüfterradschaufeln zwischen der Grundplatte und der Deckplatte vorgesehen ist. Hierfür hält die Ableitvorrichtung bzw. jedes der den Lüfterradschaufeln zugeordnete Verstärkungsprofil einen Radialabstand zur Außenrand der Lüfterradschaufeln ein, was darüber hinaus den vorteilhaften Effekt hat, dass die Verstärkungsprofile der Ableitvorrichtung als Luftführungseinrichtung ausgebildet werden können, die die von den Lüfterradschaufeln abströmende Luft strömungsgünstig ableitet und damit Verwirbelungen der Abströmluft zumindestens vermindert, so dass insgesamt der Luftwiderstand verringert wird. Dies hat wiederum den vorteilhaften Effekt, dass die Antriebsleistung des Motors des Lüfterrades herabgesetzt werden kann, ohne die Leistung des Lüfterrades zu vermindern, was letztendlich zu erheblichen Energieeinsparungen führt.
- Die Unteransprüche 2 bis 12 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
- Um die Ableitfunktion der Verstärkungsprofile noch zu verbessern, sind diese vorzugsweise in einem Winkel zur Lüfterradlängsmittelachse geneigt angeordnet. Insbesondere ist die Neigung in Richtung des Mittelpunktes und der Grundplatte des Lüfterrades, also nach Innen, vorgenommen, wobei bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die Außenkante der Lüfterradschaufeln parallel zum Verstärkungsprofil verläuft, also in demselben Winkel zur Lüfterradlängsachse geneigt ist, wie die Verstärkungsprofile.
- Die Verstärkungsprofile können vom Prinzip her unterschiedliche Gestaltungen aufnehmen, wobei sie in jedem Falle eine Rinne bilden, deren Länge vom Abstand zwischen der Grundplatte und der Deckplatte bestimmt wird, da sich diese Rinne von der Grundplatte bis zur Deckplatte erstreckt.
- Wie zuvor bereits erläutert, sind die Verstärkungsprofile vorzugsweise strömungsgünstig ausgebildet und können insbesondere eine Tropfenform oder auch eine einer Flugzeugtragfläche ähnliche Form aufweisen. Da alle Verstärkungsprofilausführungsformen rinnenförmig ausgebildet sind, haben alle eine geeignete Öffnung zur Aufnahme der von den Lüfterradschaufeln abströmenden Verunreinigungen.
- Ein weiterer Vorteil, der sich aus dem Umstand ergibt, dass die Ableitvorrichtung nicht auf den Lüfterradschaufeln ausgebildet oder angeordnet ist, ist darin zu sehen, dass bis auf die gebogenen Außenkanten-Endteile, diese gerade und vorzugsweise eben ausgebildet werden können bzw. ihre gerade und vorzugsweise ebene Ausbildung beibehalten können und somit das Lüfterrad reversibel, also in beiden Drehrichtungen betreibbar ist, was insbesondere beim Lüftungsrad gemäß dem gattungsgemäßen Stand der Technik nicht möglich ist. Denn dort ist, wie eingangs erläutert, die Ableitvorrichtung nur auf einer der beiden Lüfterradschaufelflächen ausgebildet.
- Bei einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüfterrades ist eine Mehrzahl von Lüfterradschaufeln vorgesehen, die zwischen einer Grundplatte und einer Deckplatte angeordnet und vorzugsweise sowohl an der Grundplatte und der Deckplatte befestigt sind. Die Lüfterradschaufeln haben in entgegengesetzte Richtungen weisende erste und zweite Schaufelflächen. Ferner weisen die Lüfterradschaufeln eine, vom Lüfterradmittelpunkt (
M ) aus gesehen, eine radial nach außen weisende Außenkante und eine radial nach innen weisende Innenkante auf und schließlich ist eine Ableitvorrichtung vorgesehen, mit der es möglich ist, Verunreinigungen, wie insbesondere Ölpartikel, abzuleiten, die in der von den Lüfterradschaufeln geförderten Luft enthalten sind. - Diese alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüfterrades zeichnet sich ferner dadurch aus, dass im Bereich der radial äußeren Außenkante ein, vorzugsweise jedoch zwei, Luftleitelemente vorgesehen sind, die zumindest auf der Grundplatte, vorzugsweise jedoch sowohl auf der Grundplatte wie auch der Deckplatte, befestigt sind. Diese Luftleitelemente können mit dem Außenkantenbereich der Lüfterradschaufel eine Durchtrittsausnehmung im Falle eines Luftleitelementes und zwei derartige Luftdurchtrittsausnehmungen im Falle zweier derartiger Luftleitelemente begrenzen, durch die hindurch Verunreinigungen strömen können, die dann von den Luftleitelementen auf die radial außerhalb der Luftleitelemente angeordnete Ableitvorrichtungen geleitet werden, die wiederum zumindest an der Grundplatte, vorzugsweise jedoch sowohl an der Grundplatte wie auch der Deckplatte, befestigt sein kann.
- Die Luftleitelemente sind hierbei in einem stumpfen Winkel zur Ebene der Lüfterradschaufeln angeordnet und laufen von der Lüfterradschaufel aus gesehen V-ähnlich nach außen, so dass sie eine gleichmäßige Beschickung der Ableitvorrichtung mit Luft und darin enthaltenen Verunreinigungen möglich machen. Hierbei sind die Innenkanten des bzw. der Luftleitelemente benachbart zum Außenkantenbereich der Lüfterradschaufel angeordnet, wobei zwei der alternativen Ausführungsformen die Luftleitelemente als sowohl von der Lüfterradschaufel als auch der Ableitvorrichtung separate und getrennt angeordnete Elemente aufweisen.
- Bei einer dritten Ausführungsform dieser alternativen Ausbildung des erfindungsgemäßen Lüfterrades sind die Luftleitelemente mit der Ableitvorrichtung, die wiederum als Verstärkungselement und rinnenförmig ausgebildet sein kann, zu einem einstückigen Teil kombiniert, das wiederum auf der Grundplatte und/oder der Deckplatte fixiert werden kann. Auch in diesem Falle begrenzen die Innenkanten der mit der Ableitvorrichtung verbundenen Luftleitelemente einen Spalt bzw. eine Durchtrittsausnehmung mit dem Außenkantenbereich der Lüfterradschaufel.
- Bei einer weiteren Variante dieser Ausführungsform sind die Luftleitelemente einstückig mit der Lüfterradschaufel im Bereich der radialen Außenkante verbunden. Dies kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, dass die Lüfterradschaufel aus zwei Lüfterradplatten mit nach außen gebogenen Außenkanten-Endteilen, wie die erste Ausführungsform, aufgebaut ist, wobei die Platten der Lüfterradschaufeln miteinander verbunden werden und damit im Endmontagezustand die Lüfterradschaufel bilden. Vom Prinzip her ist eine Ausführungsform bevorzugt, die zwei derartige Außenkanten-Endteile aufweist, die sich V-förmig zum Außenrand der Grundplatte weiten, wobei bei dieser Ausführungsform zwei den beiden Außenkanten-Endteilen zugeordnete rinnenförmige Ableitelemente der Ableitvorrichtung, vorzugsweise in Form von Verstärkungsprofilen, vorgesehen sind. In diesem Falle leitet jedes der beiden Außenkanten-Endteile den Luftstrom und damit die in diesem enthaltenen Verunreinigungen auf das zugehörige Ableitelement. Diese Ausführungsform kommt somit ohne Durchtrittsausnehmungen aus, so dass diese Ausbildung besonders kostengünstig herstellbar ist.
- Der besondere Vorteil der ersten drei Varianten der zweiten Ausführungsform ist darin zu sehen, dass die Lüfterradschaufel gänzlich unverändert bleiben kann, da die Luftleitelemente separate Bauteile darstellt, die nicht mit der Lüfterradschaufel verbunden werden müssen, sondern an der Grundplatte und/oder Deckplatte befestigt werden können. Auch müssen keine Durchtrittsausnehmungen hergestellt, wie beispielsweise gebohrt werden, da sich diese Durchtrittsausnehmungen bzw. Durchtrittsspalte dadurch ergeben, dass die Luftleitelemente auf geeignete Art und Weise beabstandet zum Außenkantenbereich der Lüfterradschaufeln an der Grundplatte und/oder Deckplatte befestigt werden können.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
-
1 eine geschnittene Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüfterrades zur Verdeutlichung unterschiedlicher Ausführungsvarianten von Verstärkungsprofilen, wobei aufgrund der Lage des Schnittes eine Deckplatte des Lüfterrades nicht sichtbar ist; -
2 eine perspektivische Teilansicht des Lüfterrades gemäß1 ; -
3 eine Draufsicht auf einen Teil des erfindungsgemäßen Lüfterrades gemäß1 und2 ; -
4 eine Einzelheit des erfindungsgemäßen Lüfterrades im Bereich einer Außenkante einer Lüfterradschaufel, -
5 eine schematisch stark vereinfachte Seitenansicht eines Außenrandbereiches einer Lüfterradschaufel gemäß einer ersten Ausführungsform, -
6 eine der5 entsprechende schematisch stark vereinfachte perspektivische Darstellung einer Lüfterradschaufel mit zwei nach außen gebogenen Außenkanten-Endteilen, und -
7 bis10 vier alternative Ausbildungen einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüfterrades. - Aus einer Zusammenschau der
1 bis3 ergibt sich zunächst der grundsätzliche Aufbau eines erfindungsgemäßen Lüfterrades1 für ein gewerbliches Gargerät, insbesondere einen Heißluftdämpfer, der in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt ist. Das Lüfterrad1 weist eine Mehrzahl von Lüfterradschaufeln auf, von denen in den2 benachbarte Lüfterradschaufeln mit den Bezugsziffern2 und3 repräsentativ für die anderen Lüfterradschaufeln identifiziert sind. Wie sich aus1 ergibt, sind die Lüfterradschaufeln2 ,3 radial um einen LüfterradmittelpunktM auf einer Grundplatte4 angeordnet, auf der sie beispielsweise mittels in3 sichtbaren Laschen19 befestigt werden können. Im Beispielsfalle weist das Lüfterrad1 zwölf derartige Lüfterradschaufeln auf, wie sich dies aus1 ergibt. - Aus der Darstellung der
2 ergibt sich, dass die Lüfterradschaufeln2 ,3 zwischen der Grundplatte4 und einer Deckplatte bzw. einem Deckring5 angeordnet sind. - Jede der Lüfterradschaufeln
2 ,3 weist eine erste Schaufelfläche6 und eine zweite Schaufelfläche7 auf, die, wie sich beispielsweise aus den1 und3 ergibt, in entgegengesetzte Richtungen weisen. Auf diese Schaufelflächen6 ,7 trifft beim Betrieb des Lüfterrades1 die vom Lüfterrad1 auf eine Heizeinrichtung zu leitende Luft auf. Hierbei ist hervorzuheben, dass die Lüfterradschaufeln2 ,3 , wie sich dies aus den Figuren ergibt, gerade und vorzugsweise eben mit gebogenen Außenkanten-Endteilen8A ,8B ausgebildet sind und zumindest im Wesentlichen im rechten Winkel zur Grundplatte4 und zur Deckplatte5 angeordnet sind. Aufgrund der, bis auf die Außenkanten-Endteile8A ,8B , geraden und vorzugsweise ebenen Ausbildung der Lüfterradschaufeln2 ,3 ist es möglich, das Lüfterrad1 reversibel, also in entgegengesetzte Drehrichtungen zu betreiben, so dass je nach Drehrichtung die Luft entweder auf die erste oder die zweite Schaufelfläche6 bzw.7 auftrifft, und die Luftförderleistung gleich bleibt. - Wie vor allem die
1 und3 zeigen, weisen die Lüfterradschaufeln2 ,3 ferner einen Außenkantenbereich8 und eine Innenkante9 auf. Vom LüfterradmittelpunktM in RadialrichtungR (siehe1 ) gesehen, weist hierbei die Innenkante9 radial nach innen zum MittelpunktM . - Das erfindungsgemäße Lüfterrad
1 ist ferner mit einer Ableitvorrichtung10 versehen, die dazu dient, in der vom Lüfterrad1 bzw. dessen Lüfterradschaufeln2 ,3 geförderten Luft enthaltene Verunreinigungen abzuscheiden. Bei diesen Verunreinigungen handelt es sich insbesondere um Fett- oder Ölpartikel, die während des Garvorganges aus dem Gargut austreten und sich mit der vom Lüfterrad1 geförderten Luft mischen. Damit verhindert werden kann, dass diese Fett- oder Ölpartikel oder sonstigen Verunreinigungen auf die das Lüfterrad1 umgebende nicht dargestellte Heizeinrichtung geschleudert werden, ist die besagte Ableitvorrichtung10 vorgesehen, die im dargestellten Beispielsfall eine Mehrzahl von Verstärkungsprofilen10A ,10B ,10C aufweist. Jeder der vorgesehenen Lüfterradschaufeln2 ,3 ist ein Verstärkungsprofil10A ,10B ,10C zugeordnet, so dass im Beispielsfalle von zwölf Lüfterradschaufeln dementsprechend zwölf derartige Verstärkungsprofile vorgesehen sind. -
1 zeigt drei verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten für derartige Verstärkungsprofile, die mit den Bezugsziffern10A ,10B bzw.10C gekennzeichnet sind. Hierbei ist zu betonen, dass1 lediglich beispielhaft diese drei verschiedenen Verstärkungsprofile zur Vereinfachung der Darstellung an einem Lüfterrad1 zeigt. Bei der tatsächlichen Ausführung des Lüfterrades1 ist pro Lüfterradschaufel2 ,3 jeweils nur eine einzige Art von Verstärkungsprofil, also entweder das Verstärkungsprofil10A bei allen Lüfterradschaufeln oder das Verstärkungsprofil10B bei allen Lüfterradschaufeln bzw. das Verstärkungsprofil10C bei allen Lüfterradschaufeln vorgesehen. - Das Verstärkungsprofil
10A ist hierbei in Draufsicht gesehen pfeilspitzenartig ausgebildet. Das Verstärkungsprofil10B ist insofern eine bevorzugte Ausführungsform, als es eine strömungsgünstige Ausbildung aufweist, wobei die freien Endbereiche12 ,13 (siehe1 ) gegenüber der dargestellten Ausführungsform zur Verbesserung der Strömungsgünstigkeit noch aufeinander zugebogen ausgebildet sein können. Die Ausführungsform10B stellt sozusagen einen Repräsentanten für strömungsgünstige Profile, wie beispielsweise Tropfenform oder auch tragflächenähnliche Profile dar. - Das Verstärkungsprofil
10C ist U-förmig ausgebildet. - Bei der in
1 dargestellten Ausführungsform ist gegenüber dem zuvor erläuterten U-förmigen Verstärkungsprofil10C eine Außenkantenkonstruktion einer Lüfterradschaufel20 dargestellt, bei der nach außen gebogene Außenkanten-Endteile8A und8B der Lüfterradschaufel vorgesehen sind. Unter „nach außen gebogen“ wird erfindungsgemäß eine Biegung verstanden, wie sie sich aus der Draufsicht der1 ergibt, in der zur Verdeutlichung ergänzend eine RadiuslinieR20 eingezeichnet ist, von der im rechten Winkel die PfeileAB8A undAB8B abzweigen, die die Richtung der nach außen verlaufenden Biegung der Außenkanten-Endteile8A und8B symbolisieren. - In den
5 und6 ist nochmals ein Ausschnitt dieses Außenkantenbereichs verdeutlicht, der erneut die nach außen verlaufende Biegung der Außenkanten-Endteile8A und8B zeigt und darüber hinaus, im dargestellten Beispielsfall, das Vorsehen von Durchtrittsausnehmungen21A ,21B verdeutlicht. Bei der in dieser Figur dargestellten Ausführungsform ist nur das Außenkanten-Endteil8A mit einer derartigen Durchtrittsausnehmung21 versehen. Es ist jedoch erfindungsgemäß ebenfalls möglich, dass beide Außenkanten-Endteile8A und8B eine oder zwei derartige Durchtrittsausnehmung aufweisen. - Ferner ist es im Rahmen der Erfindung möglich, auch mehr als nur eine Lüfterradschaufel, wie die in
1 dargestellte Lüfterradschaufel20 , mit derartigen nach außen gebogenen Außenkanten-Endteile8A und8B zu versehen, was eine besonders bevorzugte Ausführungsform darstellt, bei der dann sämtliche dieser nach außen gebogenen Außenkanten-Endteile8A und8B mit einer oder mehreren Durchtrittsausnehmungen21A ,21B versehen sein können, die der jeweils zugeordneten Ableitvorrichtung gegenüber angeordnet sein können. - Bevorzugterweise weisen beide Außenkanten-Endteile
8A und8B einen gleichen Krümmungsradius auf. - Ferner ergibt sich insbesondere aus der Draufsicht der
1 , dass die Lüfterradschaufeln des erfindungsgemäßen Lüfterrades in einer Ebene liegen, die von den RadiuslinienR und der durch den PunktM symbolisierten Drehachse des Lüfterrades1 aufgespannt wird. -
5 verdeutlicht ferner, dass der bzw. die Außenkanten-Endteile8A ,8B geneigt angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich ein Neigungswinkelα zur Grundplatte4 , der ein spitzer Winkel ist und ein Neigungswinkelβ , der die Neigung zur Deckplatte5 definiert und ein stumpfer Winkel ist. - Ferner verdeutlichen die
5 und6 , dass bei der dort dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform auch die Durchtrittsausnehmungen21A ,21B geneigt ausgebildet und darüber hinaus, in RadialrichtungR gesehen, zueinander leicht versetzt ausgebildet sein können. Bei der besonders bevorzugten Ausführungsform, entspricht der Neigungswinkel der Durchtrittsausnehmungen21A und21B , die bei dieser Ausführungsform als Schlitze bzw. Langlöcher ausgebildet sind, dem Neigungswinkel der Außenkanten-Endteile8A und8B , falls in beiden Außenkanten-Endteilen8A ,8B derartige Durchtrittsausnehmungen21A und21B angeordnet sind. -
6 verdeutlicht ferner, dass bei der Ausführungsform, bei der zwei nach außen gebogene Außenkanten-Endteile8A ,8B vorgesehen sind, die Lüfterradschaufel2 aus zwei Lüfterradplatten2A und2B ausgebildet sein können, die jeweils die zugeordneten gebogenen Außenkanten-Endteile8A bzw.8B umfassen und im Montagezustand aneinander befestigt sind, so dass sich die Lüfterradschaufel2 gemäß der in den5 und6 dargestellten Ausführungsform ergibt. - Ferner verdeutlichen die
5 und6 den radialen Abstand des in diesen Figuren mit der Bezugsziffer10C bezeichneten Verstärkungsprofils der Ableitvorrichtung zum Außenbereich der Außenkanten-Endteile8A ,8B . Wie eingangs erläutert, können diese Verstärkungsprofile auf der Grundplatte4 und/oder der Deckplatte5 fixiert werden, was sich aus der Darstellung der5 ergibt, wohingegen6 nur die Grundplatte4 verdeutlicht. - Alle Verstärkungsprofile bilden Rinnen, die sich, wie
2 verdeutlicht, von der Grundplatte4 bis zur Deckplatte5 erstrecken. Der sich jeweils auf der Grundplatte4 abstützende Endbereich18 der Verstärkungsprofile10A ,10B bzw.10C korrespondiert mit Ausnehmungen14 ,15 ,16 bzw.17 , die ebenfalls beispielhaft in1 verdeutlicht sind. Diese Ausnehmungen14 bis17 stellen die Ableitung der in dem jeweiligen Verstärkungsprofil10A ,10B ,10C gesammelten Partikel, insbesondere der Ölpartikel, dar, wobei aufgrund der Anordnung der Verstärkungsprofile radial außerhalb der Außenkante8 der Lüfterradschaufeln2 ,3 sichergestellt ist, dass die gesammelten und abgeleiteten Partikel nicht auf die Heizeinrichtung, die das Lüfterrad umgibt, auftreffen können. - Die
3 und4 verdeutlichen hierbei, dass zwischen der Außenkante8 jeder der Lüfterradschaufeln und dem zugeordneten Verstärkungsprofil ein RadialabstandA eingehalten ist, der je nach Anwendungsfall verschieden sein kann, jedoch einen Wert von größer 0 aufweist. - Ferner ist jedes der Verstärkungsprofile
10A ,10B bzw.10C um einen Winkelα geneigt zur LüfterradlängsmittellinieL ausgebildet, die in3 durch das KreuzL symbolisiert ist. In4 ist diese LängsmittellinieL in den Außenbereich des Lüfterrades1 parallel verschoben, um den Neigungswinkelα besser verdeutlichen zu können. - Wie sich aus
4 erschließt, verläuft die Außenkante8 der Lüfterradschaufeln2 ,3 bevorzugter Weise parallel zum jeweiligen zugeordneten Verstärkungsprofil10A ,10B bzw.10C , so dass diese Außenkante8 um den gleichen Winkelα zur LängsmittellinieL geneigt ist. - In den
7 bis9 ist eine alternative Ausbildung einer zweiten möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüfterrades dargestellt. - Zur Vereinfachung der Darstellung zeigen die
7 bis9 lediglich eine Lüfterradschaufel2 als Repräsentanten für alle Lüfterradschaufeln, die ein derartiges Lüfterrad aufweist, so dass bezüglich der Gesamtkonfiguration des erfindungsgemäßen Lüfterrades gemäß der Ausführungsform der7 bis9 auf die Beschreibung der1 bis4 Bezug genommen werden kann. - Wie die
7 bis9 verdeutlichen, ist die Lüfterradschaufel2 vollständig eben, also komplett unverändert oder modifiziert ausgebildet, da diese Ausführungsformen LuftleitelementeA undB vorsehen, die getrennte und separate Bauteile darstellen. Diese separaten BauteileA undB können auf der Grundplatte4 und/oder der Deckplatte5 befestigt werden. Die7 bis9 verdeutlichen hierbei die Ausrichtung der LuftleitelementeA undB , die V-förmig vom Bereich der radialen Außenkante8 aus in Richtung auf den Außenrand der Grundplatte4 verlaufen, wie sich dies im Einzelnen aus der zeichnerischen Darstellung der7 bis9 ergibt. - Die Luftleitelemente
A undB sind hierbei beabstandet zur Außenkante8 bzw. zum Außenkantenbereich der Außenkante8 angeordnet, was wiederum die Ausbildung von Durchtrittsausnehmungen ermöglicht, die in ihrer Funktion den Durchtrittsausnehmungen21A und21B der Ausführungsform gemäß den5 und6 entsprechen und dementsprechend in den7 bis9 mit dem Bezugszeichen21A' und21B' gekennzeichnet sind. - Radial außerhalb dieser Luftleitelemente
A undB ist die Ableitvorrichtung10 angeordnet, die wiederum auf der Grundplatte4 und/oder Deckplatte5 befestigt ist. In den7 bis9 ist die Ableitvorrichtung10 wiederum als Rinne ausgebildet, wozu auf die voranstehenden Ausführungen zu den1 bis6 Bezug genommen werden kann. - Die Besonderheit der Ausführungsform gemäß
9 ist darin zu sehen, dass die LuftleitelementeA undB ein einstückiges Bauteil mit der Ableitvorrichtung bzw. dem von dieser gebildeten Verstärkungsprofil bildet, wobei dieses einteilige Bauteil wiederum auf der Grundplatte4 und/oder der Deckplatte5 befestigt werden kann. -
10 zeigt hingegen eine Ausführungsform, die im Wesentlichen derjenigen der5 und6 entspricht. - Allerdings weist diese Ausführungsform der Lüfterradschaufel
2 keine Durchtrittsausnehmungen auf. Vielmehr weist die Lüfterradschaufel2 in ihrem Außenkantenbereich zwei nach außen gebogene Außenkanten-Endteile8A und8B auf, denen jeweils eine Ableitvorrichtung10 bzw. ein entsprechendes Verstärkungsprofil10A ,10B oder10C zugeordnet ist. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Verstärkungsprofile natürlich an der Grundplatte4 und/oder der Deckplatte5 befestigt und die Ausbildung der Außenkanten-Endbereiche8A und8B ist so vorgenommen, dass diese die Luft mit den darin enthaltenen Verunreinigungen auf die beiden Verstärkungsprofile10A ,10B bzw.10C der Ableitvorrichtung10 leitet, ohne dass es erforderlich wäre, Durchtrittsausnehmungen vorzusehen. - Wie eingangs bereits erläutert, ergibt sich durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Lüfterrades
1 der Vorteil, dass die Lüfterradschaufeln2 ,3 nicht verändert werden müssen, da die Ableitvorrichtung10 , die von der Mehrzahl der den Lüfterradschaufeln2 ,3 zugeordneten Verstärkungsprofile gebildet wird, nicht auf den Lüfterradschaufeln, sondern auf der Grundplatte4 angeordnet und auf dieser befestigt sind, so dass die Gestaltung der Lüfterradschaufeln2 ,3 gänzlich unbeeinflusst von der Anordnung der Ableitvorrichtung10 bleibt. - Neben der voranstehenden schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird hiermit explizit auf deren zeichnerische Darstellung in den
1 bis10 Bezug genommen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Lüfterrad
- 2, 3
- Lüfterradschaufeln
- 2A, 2B
- Leiterschaufelplatten
- 4
- Grundplatte
- 5
- Deckplatte/Deckring
- 6, 7
- erste und zweite Schaufelflächen
- 8
- Außenkante
- 8A, 8B
- Außenkanten-Endteile
- 9
- Innenkante
- 10
- Ableitvorrichtung
- 10A,10B,10C
- Verstärkungsprofile
- 11
- Außenkante des Verstärkungsprofils
- 12, 13
- freie Endbereiche
- 14, 15, 16, 17
- Ausnehmungen
- 18
- auf der Grundplatte 4 aufsitzender Endbereich der Verstärkungsprofile
- 19
- Lasche
- 21A', 21B'
- Durchtrittsausnehmungen
- M
- Lüfterradmittelpunkt
- L
- Lüfterradlängsmittellinie
- A
- Radialabstand
- α
- Neigungswinkel
- R, R20
- Radiuslinien
- A, B
- Luftleitelemente
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1530682 B1 [0002]
- DE 10239246 [0002]
- DE 10315341 [0006]
- DE 10234214 B4 [0007]
- DE 102010017347 A1 [0012]
Claims (12)
- Lüfterrad (1) - mit einer Mehrzahl von Lüfterradschaufeln (2, 3) • die zwischen einer Grundplatte (4) und einer Deckplatte (5) angeordnet sind, • die in entgegengesetzte Richtungen weisende erste und zweite Schaufelflächen (6, 7) aufweisen, und • die eine, von einem Lüfterradmittelpunkt (M) aus gesehen, radial nach innen weisende Innenkante (9) aufweist, und - mit einer Ableitvorrichtung (10) für in der von den Lüfterradschaufeln (2, 3) geförderten Luft enthaltene Verunreinigung, wie insbesondere Ölpartikel, dadurch gekennzeichnet, - dass zumindest eine Lüfterradschaufel (2) zumindest ein nach außen gebogenes Außenkanten-Endteil (8A, 8B) aufweist, und dass das zumindest eine Außenkanten-Endteil (8A, 8B) zumindest eine Durchtrittsausnehmung (21A, 21B) aufweist, die der Ableitvorrichtung (10) gegenüber angeordnet ist.
- Lüfterrad nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zwei Außenkanten-Endteile (8A, 8B) vorgesehen sind, die jeweils eine Durchtrittsausnehmung (21A, 21B) aufweisen, die der Ableitvorrichtung (10) gegenüber angeordnet ist. - Lüfterrad nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass alle Lüfterradschaufeln (2, 3) nach außen gebogene Außenkanten-Endteile (8A, 8B) aufweisen. - Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkanten-Endteile (8A, 8B) gleiche Krümmungsradien aufweisen.
- Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterradschaufeln (8, 20) in einer Ebene angeordnet sind, die durch die Drehachse (M) und eine senkrecht zu der Drehachse (M) und in einer radialen Richtung der Drehachse (M) verlaufenden Geraden (R, R20) aufgespannt ist.
- Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsprofile (10A, 10B, 10C) strömungsgünstig ausgebildet sind.
- Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenkanten-Endteil (8A, 8B) bzw. die Außenkanten-Endteile (8A, 8B) zur Grundplatte (4) und zur Deckplatte (5) geneigt sind.
- Lüfterrad nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (a) des bzw. der Außenkanten-Endteile (8A, 8B) ein spitzer Winkel ist und dass der Neigungswinkel (β) der Außenkanten-Endteile (8A, 8B) zur Deckplatte (5) ein stumpfer Winkel ist. - Lüfterrad nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Durchtrittsausnehmung (21A, 21B) zur Grundplatte (4) und/oder Deckplatte (5) geneigt ist. - Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Grundplatte (4) Ablaufausnehmungen (14, 15, 16, 17) angeordnet sind, die mit einem auf der Grundplatte (4) aufsitzenden Endbereich (18) der Verstärkungsprofile (10A, 10B, 10C) korrespondieren.
- Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsprofile (10A, 10B, 10C) an der Grundplatte (4) und/oder der Deckplatte (5) befestigt sind.
- Lüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterradschaufeln (2, 3) über eine Lasche (19) auf der Grundplatte (4) und/oder der Deckplatte (5) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202017007196.7U DE202017007196U1 (de) | 2017-03-03 | 2017-03-03 | Lüfterrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE202017007196.7U DE202017007196U1 (de) | 2017-03-03 | 2017-03-03 | Lüfterrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202017007196U1 true DE202017007196U1 (de) | 2020-01-22 |
Family
ID=69412897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202017007196.7U Active DE202017007196U1 (de) | 2017-03-03 | 2017-03-03 | Lüfterrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202017007196U1 (de) |
-
2017
- 2017-03-03 DE DE202017007196.7U patent/DE202017007196U1/de active Active
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: WELBILT DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: CONVOTHERM-ELEKTROGERAETE GMBH, 82436 EGLFING, DE |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |