DE202017001133U1 - Golfschwung-Trainingshilfe - Google Patents
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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- A63B69/36—Training appliances or apparatus for special sports for golf
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Abstract
Golfschwung-Trainingshilfe, dadurch gekennzeichnet, dass – sie einmal aus einer an zwei verschiedenen Stellen parallel genuteten Platte besteht; – diese parallelen Nuten (1, 2) als Faltkanten ausgelegt sind; – sich durch Faltung an den Nuten eine Bodenplatte (3), ein Fußteil (4) und ein Kopfteil (5) ergibt; – an den Außenrändern der Bodenplatte (3), des Fußteils (4) und des Kopfteils (5) Durchbrüche (6, 7, 8, 9) für ein Nut- und Federprinzip eingebracht sind; – sie des Weiteren aus einem faltbaren, vorzugsweise dreieckigen Stützteil (10) besteht; – an den Außenrändern des Stützteils (10) Laschen im Nut- und Federprinzip (15, 16, 17, 18) angebracht sind; – die Laschen (15, 16, 17, 18) so angebracht sind, dass sie in die Durchbrüche (6, 7, 8, 9) passen.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Golftrainingsgerät, das einen Golfspieler beim Entwickeln eines verbesserten Golfschwungs unterstützen kann. Der Golfschwung gilt als einer der schwierigsten Bewegungsabläufe im Ballsport und wird üblicherweise unter Anleitung eines erfahrenen Golflehrers erlernt. Die wichtigste Voraussetzung für einen korrekten Golfschwung ist, dass der Golfschläger stets in der richtigen Ebene geführt wird. Hierzu bedarf es einer guten Körperhaltung, sowie der richtigen Kombination aus Körperdrehung, Handgelenkwinkel, Unterarmrotation und Armschwung. Die meisten Golfspieler üben bzw. trainieren ihren Golfschwung ohne Golflehrer auf empirische Art und Weise, indem sie beispielsweise Übungsbälle auf der Driving Range schlagen. Den Schwung auf diese Weise zu trainieren bzw. zu perfektionieren ist eher unzufrieden stellend, da der Golfspieler die Schwungebene beim Auf- bzw. Abschwung des Schlägers nicht von der Seite sieht und daher den Schwung nicht nachvollziehen kann. Demnach ist der Golfer auch nicht in der Lage, den aus der falschen Schwungebene resultierenden Fehler selbst zu korrigieren. Das Golfschwungtraining kann jedoch mit Trainingsgeräten durchgeführt werden, mit deren Hilfe der Golfspieler den Bewegungsablauf und die Koordination auch ohne Golflehrer üben kann. Aus dem Stand der Technik sind Trainingsgeräte mit einer kreis- oder bogenförmigen Führung bekannt, an welcher ein Golfschläger entlang geführt werden soll (
WO 1983002728 A1 ,EP 0057467 A2 ,WO 2012069148 A2 ). Diese Trainingsgeräte oder auch Schwunghilfen sind jedoch in Ihrem Aufbau so konzipiert, dass kein echter Abschlag ausgeführt werden kann. Es kann lediglich der Golfschwung bzw. die richtige Schwungebene ohne Abschlag des Balles geübt werden. Diese Golfübungsgeräte haben allesamt den Nachteil, dass sie nur stationär verwendet werden können und teuer in der Anschaffung sind. Ebenso ist durch die Befestigung des Golfschlägers an der Führung ein freier Golfschwung nicht möglich. Beim Erlernen des Golfschwunges kann eine Führung sogar hinderlich sein, weil ein freies Schwingen des Golfschlägers nicht möglich ist. Ein transportables Gerät ohne Befestigung des Schlägers ist in AnmeldungDE 10329920 A1 beschrieben, jedoch ist auch hier kein freier Schwung möglich. Aus dem Stand der Technik ist auch ein Gerät bekannt, das aus Schaumstoffelementen zusammengesteckt werden und mittels einer Stange in der Neigung verstellt werden kann (DE 20 2010 006 103 U1 ). Die Handhabung des Gerätes ist durch die Anzahl der einzelnen Bauteile zu komplex und in der Herstellung zu teuer. Darüber hinaus lässt sich das Gerät nicht platzsparend transportieren und stellt somit nur eine stationäre Übungseinrichtung dar. Im Golfsport sind bis heute nur leichte, transportable Trainingsvorrichtungen bekannt, die jedoch am Körper des Spielers bzw. an der Kleidung des Spielers befestigt werden, was somit eine Einschränkung des freien Schwungs darstellt. - Aufgabe der Erfindung
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine leichte, kostengünstige und einfach zu transportierende Übungseinrichtung zum Erlernen bzw. zum Verbessern eines Golfschwungs zu schaffen mit der gewährleistet wird, dass ein freier Aufschwung in der idealen Schwungebene erfolgen kann, ohne dass die Übungseinrichtung den Golfschwung, insbesondere auch den freien Abschwung behindert.
- Lösung
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass einmal eine einzelne Platte mit Knick-, Falt- oder Biegekanten versehen ist, so dass nach Knicken und Falten derselben eine Bodenplatte und eine mit ihr verbundene und im Anstellwinkel verstellbare Aufstellfläche entstehen, die des Weiteren mit einem in diese Platte steckbaren Stützteil zu einer kompletten wieder lösbaren Einheit verbunden sind. Diese Golfschwung-Trainingshilfe besteht aus organischen Werkstoffen oder Verbundwerkstoffen, vorwiegend jedoch aus Wellpappe oder Wabenpappe. Beispielsweise durch Verwendung eines mehrwelligen Kartons ergeben sich sehr stabile Elemente mit sehr geringem Gewicht. Darüber hinaus entsteht bei dem Werkstoff keine Gefahr einer Beschädigung des Schlägers, wenn die Übungseinrichtung vom Schläger getroffen wird. Durch eine funktionelle Anordnung von Durchbrüchen und Stecklaschen an den Außenrändern, sowie einer optimalen Faltkonstruktion entsteht eine Übungseinrichtung, die aus insgesamt nur zwei Bauteilen (Standkörper und Stützteil) besteht. Das Stützteil bestimmt die Neigung des Fußteils bzw. des Kopfteils. Je nach Anstellwinkel des zum Training benutzten Schlägers kann das passende Stützteil eingesteckt werden, damit die ideale Schwungebene vorgegeben wird. Vorzugsweise sind die Abmaße der Golfschwung-Trainingshilfe im nicht aufgebauten Zustand so gewählt, dass die Vorgaben für Standardpakete der gängigen Transportunternehmen nicht überschritten werden und bei einem Versand geringstmögliche Frachtkosten anfallen. Durch den gewählten Werkstoff sowie die ausgeklügelte Anordnung der Durchbrüche und Stecklaschen, lässt sich somit ein sehr günstiges, stabiles und funktionelles Trainingsgerät mit minimalem Gewicht herstellen.
- Die Erfindung wird an folgendem Anwendungsbeispiel näher erläutert:
-
1 zeigt den noch nicht gefalteten Standkörper in der Draufsicht, der an zwei verschiedenen Stellen (1 ) und (2 ), genutet ist. Hierdurch entstehen die faltbaren Elemente Bodenplatte (3 ), Fußteil (4 ) und Kopfteil (5 ). Die jeweiligen Durchbrüche in den einzelnen Elementen Bodendurchbruch (6 ), Fußdurchbruch (7 ), Mittendurchbruch (8 ) und Kopfdurchbruch (9 ) dienen zur Befestigung des Stützteils im Nut- und Federprinzip. -
2 zeigt ein faltbares Stützteil (10 ) mit Faltkante (11 ) Bodenlasche (12 ), Fußlasche (13 ), Mittenlasche (14 ) und Kopflasche (15 ). -
3 zeigt die aus Standkörper und Stützteil aufgebaute Golfschwung-Trainingshilfe in der Seitenansicht mit den Stecklaschenverbindungen Boden-Steckverbindung (16 ), Fuß-Steckverbindung (17 ), Mitten-Steckverbindung (18 ) und Kopf-Steckverbindung (19 ). -
4 zeigt die aufgebaute Golfschwung-Trainingshilfe in der Seitenansicht. -
5 zeigt die aufgebaute Golfschwung-Trainingshilfe in der Vorderansicht. -
6 zeigt die aufgebaute Golfschwung-Trainingshilfe in der Rückansicht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Nut Bodenplatte/Fußteil
- 2
- Nut Fußteil/Kopfteil
- 3
- Bodenplatte
- 4
- Fußteil
- 5
- Kopfteil
- 6
- Bodendurchbruch
- 7
- Fußdurchbruch
- 8
- Mittendurchbruch
- 9
- Kopfdurchbruch
- 10
- Stützteil
- 11
- Faltkante Stützteil
- 12
- Bodenlasche
- 13
- Fußlasche
- 14
- Mittenlasche
- 15
- Kopflasche
- 16
- Boden-Steckverbindung
- 17
- Fuß-Steckverbindung
- 18
- Mitten-Steckverbindung
- 19
- Kopf-Steckverbindung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- WO 1983002728 A1 [0001]
- EP 0057467 A2 [0001]
- WO 2012069148 A2 [0001]
- DE 10329920 A1 [0001]
- DE 202010006103 U1 [0001]
Claims (4)
- Golfschwung-Trainingshilfe, dadurch gekennzeichnet, dass – sie einmal aus einer an zwei verschiedenen Stellen parallel genuteten Platte besteht; – diese parallelen Nuten (
1 ,2 ) als Faltkanten ausgelegt sind; – sich durch Faltung an den Nuten eine Bodenplatte (3 ), ein Fußteil (4 ) und ein Kopfteil (5 ) ergibt; – an den Außenrändern der Bodenplatte (3 ), des Fußteils (4 ) und des Kopfteils (5 ) Durchbrüche (6 ,7 ,8 ,9 ) für ein Nut- und Federprinzip eingebracht sind; – sie des Weiteren aus einem faltbaren, vorzugsweise dreieckigen Stützteil (10 ) besteht; – an den Außenrändern des Stützteils (10 ) Laschen im Nut- und Federprinzip (15 ,16 ,17 ,18 ) angebracht sind; – die Laschen (15 ,16 ,17 ,18 ) so angebracht sind, dass sie in die Durchbrüche (6 ,7 ,8 ,9 ) passen. - Golfschwung-Trainingshilfe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich in der genuteten Platte und dem Stützteil (
10 ) Aussparungen zur Gewichtsersparnis befinden. - Golfschwung-Trainingshilfe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem leichten Werkstoff besteht, beispielsweise aus Karton oder Verbundwerkstoffen.
- Golfschwung-Trainingshilfe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass diese infolge der Faltkanten ein zusammenfaltbares Produkt bildet.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE202017001133.6U Expired - Lifetime DE202017001133U1 (de) | 2017-03-01 | 2017-03-01 | Golfschwung-Trainingshilfe |
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CN106984024A (zh) * | 2017-05-16 | 2017-07-28 | 营口辽河铝材有限公司 | 拼接式铝合金型材高尔夫球练习器 |
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-
2017
- 2017-03-01 DE DE202017001133.6U patent/DE202017001133U1/de not_active Expired - Lifetime
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CN106984024A (zh) * | 2017-05-16 | 2017-07-28 | 营口辽河铝材有限公司 | 拼接式铝合金型材高尔夫球练习器 |
CN106984024B (zh) * | 2017-05-16 | 2022-04-12 | 营口辽河铝材有限公司 | 拼接式铝合金型材高尔夫球练习器 |
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