DE202016104462U1 - Schlauchkupplung - Google Patents

Schlauchkupplung Download PDF

Info

Publication number
DE202016104462U1
DE202016104462U1 DE202016104462.6U DE202016104462U DE202016104462U1 DE 202016104462 U1 DE202016104462 U1 DE 202016104462U1 DE 202016104462 U DE202016104462 U DE 202016104462U DE 202016104462 U1 DE202016104462 U1 DE 202016104462U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose coupling
connector
locking element
locking
male connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202016104462.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLEIMA-PLASTIC GmbH
Original Assignee
FLEIMA-PLASTIC GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FLEIMA-PLASTIC GmbH filed Critical FLEIMA-PLASTIC GmbH
Priority to DE202016104462.6U priority Critical patent/DE202016104462U1/de
Publication of DE202016104462U1 publication Critical patent/DE202016104462U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/10Tube connectors; Tube couplings
    • A61M39/1011Locking means for securing connection; Additional tamper safeties
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/10Tube connectors; Tube couplings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/10Tube connectors; Tube couplings
    • A61M2039/1016Unlocking means providing a secure or comfortable disconnection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/10Tube connectors; Tube couplings
    • A61M2039/1027Quick-acting type connectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/10Tube connectors; Tube couplings
    • A61M2039/1044Verifying the connection, e.g. audible feedback, tactile feedback, visual feedback, using external light sources

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Abstract

Schlauchkupplung mit • einem männlichen Konnektor (10), der einen Außenkonus (14) und mindestens ein erstes Verriegelungselement aufweist, und • einem weiblichen Konnektor (30), der einen Innenkonus (38) und mindestens ein zweites Verriegelungselement aufweist, wobei • sich der Außenkonus (14) und der Innenkonus (38) bei geschlossener Schlauchkupplung in dichtendem Kontakt befinden, dadurch gekennzeichnet, dass • zum Schließen der Schlauchkupplung der männliche Konnektor (10) und der weibliche Konnektor (30) in einer translatorischen Bewegung zusammensteckbar und die Verriegelungselemente dazu ausgebildet sind, bei dieser Bewegung in Eingriff miteinander zu gelangen, so dass sie eine nachfolgende Bewegung in Gegenrichtung verhindern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung mit einem männlichen Konnektor, der einen Außenkonus und mindestens ein erstes Verriegelungselement aufweist, und einem weiblichen Konnektor, der einen Innenkonus und mindestens ein zweites Verriegelungselement aufweist. Bei geschlossener Schlauchkupplung befinden sich der Außenkonus und der Innenkonus in dichtendem Kontakt.
  • Im medizinischen Bereich sind derartige Schlauchkupplungen weit verbreitet, zum Beispiel die in den verschiedenen Teilen der Norm ISO 80369 beschriebenen Verbinder. Diese unterscheiden sich hinsichtlich ihrer exakten Geometrie (Durchmesser und Länge des Konus, Öffnungswinkel), funktionieren aber nach demselben Grundprinzip. Eine bestimmte Bauform wird als Luer-Lock-System bezeichnet. Einzelheiten sind in den Normen ISO 594 und EN 20594 geregelt. Das Luer-Lock-System zeichnet sich insbesondere durch die genormte Geometrie von Außen- und Innenkonus aus, häufig bezeichnet als 6 %-Konus. Der Öffnungswinkel von Außen- und Innenkonus beträgt 3,43°, aus. Die Verriegelungselemente bilden eine Gewindeverbindung. Zum Schließen der Schlauchkupplung werden die Konnektoren relativ zueinander verdreht. Das Luer-Lock-System hat sich in der Praxis millionenfach bewährt. Die Konnektoren sind einfach zu fertigen und das Herstellen einer Verbindung ist mit einem relativ einfachen Handgriff möglich. Im Vergleich zu Schlauchkupplungen ohne Gewinde wird eine sichere Verbindung erzielt.
  • Ebenfalls bekannt sind sogenannte Push-In-Steckverbinder, insbesondere im Bereich der Pneumatikschläuche. Diese bestehen aus mehreren Einzelteilen und sind dadurch verhältnismäßig groß, schwer und teuer. Die Abdichtung wird nicht durch unmittelbar zusammenwirkende konische Flächen erzielt, sondern zumeist unter Verwendung gesonderter Dichtungsringe.
  • Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Schlauchkupplung zur Verfügung zu stellen, die einfach zu fertigen ist und deren Anwendung noch einfacher und zuverlässiger ist, sowie einen männlichen Konnektor und einen weiblichen Konnektor für eine solche Schlauchkupplung.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Schlauchkupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, den männlichen Konnektor mit den Merkmalen des Anspruchs 17 und den weiblichen Konnektor mit den Merkmalen des Anspruchs 19. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den sich jeweils anschließenden Unteransprüchen angegeben.
  • Die Schlauchkupplung hat
    • • einen männlichen Konnektor, der einen Außenkonus und mindestens ein erstes Verriegelungselement aufweist, und
    • • einen weiblichen Konnektor, der einen Innenkonus und mindestens ein zweites Verriegelungselement aufweist, wobei
    • • sich der Außenkonus und der Innenkonus bei geschlossener Schlauchkupplung in dichtendem Kontakt befinden und
    • • zum Schließen der Schlauchkupplung der männliche Konnektor und der weibliche Konnektor in einer translatorischen Bewegung zusammensteckbar und die Verriegelungselemente dazu ausgebildet sind, bei dieser Bewegung in Eingriff miteinander zu gelangen, so dass sie eine nachfolgende Bewegung in Gegenrichtung verhindern.
  • Die Erfindung beruht unter anderem auf der Erkenntnis, dass es bei herkömmlichen Schlauchkupplungen wie dem Luer-Lock-System infolge von Fehlbedienungen oder in speziellen Anwendungssituationen zu einem unbeabsichtigten Lösen der Schlauchkupplung kommen kann. Diese Möglichkeit besteht einerseits, wenn beim Schließen der Schlauchkupplung die Drehbewegung nicht bis zu einer hinreichend festen Verbindung durchgeführt wird und sich die Verbindung nachfolgend „von alleine“ löst. Andererseits kann die Verbindung unter Umständen versehentlich von einem Anwender geöffnet werden, obwohl sie eigentlich geschlossen bleiben soll. Insbesondere im medizinischen Bereich können beide Situationen zu einem erheblichen Risiko für einen Patienten führen. Zugleich können beide Fehler in der Praxis, d.h. insbesondere unter Stress und Zeitdruck, allzu leicht auftreten. Auch in anderen technischen Anwendungsfeldern können entsprechende Probleme entstehen, z.B. durch Vibrationen in Langzeitanwendungen. Außerdem wird die für das Verriegeln erforderliche Drehbewegung als umständlich empfunden.
  • Der männliche Konnektor hat einen Außenkonus, der einer Außenseite einer Rotationsfläche entspricht. Er kann zum Beispiel kegelförmig sein. Der weibliche Konnektor weist einen Innenkonus auf, der der Innenseite einer Rotationsfläche entspricht und ebenfalls insbesondere kegelförmig sein kann. Außen- und Innenkonus weisen komplementäre Geometrien auf, sodass eine dichtende Verbindung entsteht, wenn der männliche Konnektor in den weiblichen Konnektor eingesetzt ist und Außen- und Innenkonus in einen flächigen Kontakt gelangen. Dabei wirken Außen- und Innenkonus unmittelbar zusammen. Zusätzliche Dichtelemente sind nicht erforderlich.
  • Bei der Erfindung können die beiden Konnektoren in einer translatorischen Bewegung zusammengesteckt werden. Die Schlauchkupplung kann also geschlossen werden, ohne dass eine relative Drehbewegung zwischen den beiden Konnektoren ausgeführt werden muss. Je nach Ausgestaltung der Verriegelungselemente kann eine mehr oder weniger ausgeprägte Rotationsbewegung gleichwohl möglich sein.
  • Für das Zusammenstecken und das vollständige Schließen der Schlauchkupplung ist sie jedoch nicht erforderlich.
  • Die Verriegelungselemente gelangen bei der translatorischen Bewegung in Eingriff miteinander, sodass sie eine nachfolgende Bewegung in Gegenrichtung verhindern. Insbesondere können die Verriegelungselemente ineinander einrasten und/oder eine formschlüssige Verriegelung bewirken. Stehen die beiden Verriegelungselemente in dieser Weise miteinander im Eingriff, verhindern sie dadurch eine Bewegung in derjenigen Richtung, die der beim Zusammenstecken ausgeführten, translatorischen Bewegung entgegengesetzt ist. Der männliche Konnektor und der weibliche Konnektor können somit nicht unbeabsichtigt voneinander getrennt werden.
  • Der Eingriff zwischen den Verriegelungselementen kann so ausgestaltet sein, dass er durch geeignete Schritte wieder aufgehoben werden kann, um die Schlauchkupplung zu öffnen. Alternativ können die Verriegelungselemente so ausgebildet sein, dass ein zerstörungsfreies Öffnen der Schlauchkupplung nicht möglich oder nicht vorgesehen ist.
  • Das Zusammenstecken der beiden Konnektoren in einer translatorischen oder rein translatorischen Bewegung vereinfacht die Handhabung der Schlauchkupplung. Gleichzeitig wird durch die während der Zusammensteckbewegung automatisch hergestellte Verriegelung eine zuverlässige und dauerhafte Verbindung erzielt.
  • In einer Ausgestaltung sind das mindestens eine erste Verriegelungselement und das mindestens eine zweite Verriegelungselement so ausgebildet, dass ein akustisches und/oder haptisches Signal entsteht, wenn sie miteinander in Eingriff gebracht werden. Das akustische Signal kann zum Beispiel ein Knack- oder Schnappgeräusch sein, das erzeugt wird, wenn die Verriegelungselemente miteinander in Eingriff gelangen. Das haptische Signal ist für einen Anwender, der mindestens einen der beiden Konnektoren in der Hand hält, beim Zusammenstecken der Schlauchkupplung einfach zu erspüren. Es kann insbesondere in einer sprunghaften Änderung des bei der translatorischen Bewegung zu überwindenden Widerstands bestehen. Durch das akustische und/oder haptische Signal wird dem Benutzer signalisiert, dass die Schlauchkupplung in bestimmungsgemäßer Weise geschlossen ist. Dies trägt wesentlich dazu bei, dass die für das ordnungsgemäße Schließen erforderliche Bewegung so weit wie erforderlich durchgeführt wird. Das Signal entsteht beim vollständigen Schließen der Schlauchkupplung unabhängig von der individuellen Kraftausübung eines Anwenders, sodass auch ungeübte Anwender zuverlässig erkennen können, ob die Schlauchkupplung ordnungsgemäß geschlossen ist. Dies trägt wesentlich zu einer besseren Anwendungssicherheit bei.
  • In einer Ausgestaltung weist das mindestens eine erste Verriegelungselement eine Rastnase und das mindestens eine zweite Verriegelungselement eine Rastöffnung auf oder umgekehrt. Mit „oder umgekehrt“ ist gemeint, dass das mindestens eine zweite Verriegelungselement eine Rastnase und das mindestens eine erste Verriegelungselement eine Rastöffnung aufweist. In beiden Fällen wird der Eingriff zwischen den Verriegelungselementen dadurch hergestellt, dass die Rastnase in die Rastöffnung einrastet. So wird auf einfache Weise eine zuverlässige Verriegelung erzielt.
  • In einer Ausgestaltung ist das mindestens eine erste Verriegelungselement oder das mindestens eine zweite Verriegelungselement an einem Verriegelungsarm des betreffenden Konnektors angeordnet, der sich parallel zu einer Längsachse dieses Konnektors erstreckt. Der Verriegelungsarm ist im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Konnektors angeordnet und kann eine Flexibilität aufweisen, die eine Verlagerung eines freien Endes des Verriegelungsarms, an dem das erste bzw. zweite Verriegelungselement angeordnet ist, in einer Ebene senkrecht zu der Längsachse ermöglicht. Diese Bewegung kann insbesondere in radialer Richtung, also zur Längsachse hin oder von der Längsachse weg, erfolgen. Auf diese Weise kann ein einfacher Rastmechanismus zur Verfügung gestellt werden.
  • In einer Ausgestaltung ist an dem anderen Konnektor eine Führungsnut ausgebildet, in der der Verriegelungsarm bei der translatorischen Bewegung geführt wird. Mit dem „anderen Konnektor“ ist derjenige Konnektor gemeint, der nicht den Verriegelungsarm aufweist. Das Ausbilden einer Führungsnut an diesem anderen Konnektor bewirkt eine Führung des Konnektors mit dem Verriegelungsarm derart, dass das an dem Verriegelungsarm angeordnete Verriegelungselement automatisch dem anderen Verriegelungselement zugeführt wird, um den gewünschten Eingriff herzustellen. Die relative Drehstellung zwischen den beiden Konnektoren muss beim Zusammenstecken nicht beachtet werden bzw. sie stellt sich beim Zusammenstecken automatisch in geeigneter Weise ein.
  • In einer Ausgestaltung weist die Führungsnut eine Grundfläche auf, deren Abstand von einer Längsachse des Konnektors, der die Führungsnut aufweist, in Richtung zu einem dem Konnektor mit dem Verriegelungsarm zugewandten Ende hin zunimmt. Dadurch wird das freie Ende des Verriegelungsarms, an dem das betreffende Verriegelungselement ausgebildet sein kann, beim Zusammenstecken der beiden Konnektoren zu der Längsachse hin verlagert. Es kann dadurch insbesondere gegen das andere Verriegelungselement vorgespannt werden. Bei geschlossener Schlauchkupplung kann der Verriegelungsarm dann von dem die Führungsnut umgebenden Material vor äußeren Einflüssen geschützt werden.
  • In einer Ausgestaltung ist der Verriegelungsarm an dem männlichen Konnektor ausgebildet und der männliche Konnektor weist einen rohrförmigen Abschnitt auf, der sich an den Außenkonus anschließt und parallel zu dem Verriegelungsarm angeordnet ist. Das von der Schlauchkupplung zu transportierende Fluid kann durch den rohrförmigen Abschnitt geführt werden. Bei dieser Ausgestaltung weist der männliche Konnektor mehrere Längsabschnitte auf, wobei der für die Dichtung maßgebliche Längsabschnitt mit dem Außenkonus von dem rohrförmigen Abschnitt und dem Verriegelungsarm in Längsrichtung des männlichen Konnektors beabstandet sein kann. Unerwünschte Wechselwirkungen zwischen Abdichtung und Verriegelung können dadurch vermieden werden. Außerdem kann die Schlauchkupplung in Radialrichtung besonders kompakte Abmessungen erhalten.
  • In einer Ausgestaltung weist der rohrförmige Abschnitt an seiner dem Verriegelungsarm zugewandten Außenseite eine Abflachung auf. Durch die Abflachung gewinnt der Verriegelungsarm Raum für eine seitliche Bewegung und kann gegebenenfalls entsprechend näher an der Längsachse angeordnet werden, was zu geringen Abmessungen in Radialrichtung beitragen kann.
  • In einer Ausgestaltung ist das an dem Verriegelungsarm angeordnete Verriegelungselement eine radial nach außen weisende Rastnase. Die Rastnase weist eine Schrägfläche auf, die das Einsetzen in den anderen Konnektor und gegebenenfalls in eine dort ausgebildete Führungsnut erleichtert.
  • In einer Ausgestaltung weist einer der beiden Konnektoren einen zylindrischen Längsabschnitt auf, der das mindestens eine Verriegelungselement des anderen Konnektors bei geschlossener Schlauchkupplung umschließt. Der zylindrische Längsabschnitt kann einen kreisförmigen oder einen davon abweichenden, ovalen, vier- oder mehreckigen Querschnitt aufweisen. Bei geschlossener Schlauchkupplung umgibt der zylindrische Längsabschnitt das mindestens eine Verriegelungselement des anderen Konnektors, insbesondere einen dort ausgebildeten Verriegelungsarm, und schützt dadurch gleichermaßen vor einer Beschädigung des Verriegelungselements und vor einer unbeabsichtigten Entriegelung.
  • In einer Ausgestaltung weist der andere Konnektor eine senkrecht zu seiner Längsachse angeordnete, scheibenförmige Grundplatte auf, die bei geschlossener Schlauchkupplung eine Öffnung des zylindrischen Längsabschnitts abdeckt. Bei geschlossener Schlauchkupplung sind die Verriegelungselemente dadurch noch besser geschützt. Außerdem wird vermieden, dass sonstige Gegenstände, beispielsweise ein Abschnitt eines Schlauchs, in einem Freiraum zwischen den beiden Konnektoren eingeklemmt werden.
  • In einer Ausgestaltung erstreckt sich der Verriegelungsarm von der Grundplatte aus. Die für den Verriegelungsarm zur Verfügung stehende Länge wird dadurch optimal ausgeschöpft.
  • In einer Ausgestaltung ist das mindestens eine Verriegelungselement des Konnektors mit dem zylindrischen Längsabschnitt eine Rastöffnung, die als Durchgangsöffnung in einer Wand des Mantels des zylindrischen Längsabschnitts ausgebildet ist. Die Durchgangsöffnung kann von der Außenseite des zylindrischen Längsabschnitts frei zugänglich sein, was eine einfache Entriegelung durch Verlagern des anderen Verriegelungselements – insbesondere einer Rastnase an einem Verriegelungsarm – von außen ermöglicht.
  • In einer Ausgestaltung sind mehrere erste Verriegelungselemente und/oder mehrere zweite Verriegelungselemente symmetrisch zu einer Längsachse des betreffenden Konnektors angeordnet. Insbesondere können die Verriegelungselemente in Bezug auf die Längsachse einander paarweise gegenüberliegend oder in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sein. Eine solche symmetrische Anordnung der Verriegelungselemente vereinfacht das Zusammenstecken. Außerdem wird vermieden, dass auftretende Zugbelastungen Kräfte und/oder Verformungen in radialer Richtung bewirken, was schnell zu Undichtigkeiten führen könnte.
  • In einer Ausgestaltung weist der männliche Konnektor und/oder der weibliche Konnektor einen Befestigungsabschnitt auf, der zur Verbindung mit einem Schlauch ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt kann beispielsweise ein einfacher, rohrförmiger Abschnitt sein, der zur Verklebung oder zum Verschweißen mit einem Schlauch vorgesehen ist. Der Befestigungsabschnitt kann einen oder mehrere konische Abschnitte aufweisen, insbesondere eine sogenannte Tannenbaum-Struktur, auf die ein Schlauch aufgeschoben werden kann. Alternativ zu der Verbindung mit einem Schlauch kann einer der Konnektoren oder können beide Konnektoren mittelbar oder unmittelbar mit einem anderen Element verbunden sein oder werden, beispielsweise mit einer Spritze oder einem Katheter.
  • In einer Ausgestaltung sind der männliche Konnektor und/oder der weibliche Konnektor einteilig gefertigt. In diesem Fall sind die jeweiligen Dichtflächen am Außen- bzw. Innenkonus und die betreffenden Verriegelungselemente an einem einzigen Teil ausgebildet. Das Teil kann insbesondere aus Kunststoff in einem Spritzgießverfahren hergestellt werden. Alternativ ist eine additive Fertigung (z.B. 3D-Druck) oder ein Abformen aus einer Gießmasse möglich. Die gesamte Schlauchkupplung besteht bei einer solchen, einteiligen Fertigung der beiden Konnektoren bevorzugt aus lediglich zwei jeweils einteilig gefertigten Bauteilen. Gesonderte Elemente, insbesondere Dichtungsringe, werden nicht benötigt.
  • Der männliche Konnektor nach Anspruch 17 ist für eine Schlauchkupplung bestimmt und weist einen Außenkonus und mindestens ein erstes Verriegelungselement auf und ist dazu vorgesehen, mit einem weiblichen Konnektor, der einen Innenkonus und mindestens ein zweites Verriegelungselement aufweist, verbunden zu werden, wobei sich bei geschlossener Schlauchkupplung der Außenkonus und der Innenkonus in dichtendem Kontakt miteinander befinden und zum Schließen der Schlauchkupplung der männliche Konnektor und der weibliche Konnektor in einer translatorischen Bewegung zusammensteckbar sind und das mindestens eine erste Verriegelungselement dazu ausgebildet ist, bei dieser Bewegung in Eingriff mit dem mindestens einen zweiten Verriegelungselement zu gelangen, sodass die Verriegelungselemente nachfolgend eine Bewegung in Gegenrichtung verhindern. Hierzu wird auf die vorstehenden Erläuterungen zur Schlauchkupplung verwiesen, die für den männlichen Konnektor entsprechend gelten.
  • In einer Ausgestaltung ist der männliche Konnektor für eine Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 bestimmt, wobei der männliche Konnektor nach einem der Ansprüche 2 bis 16 ausgestaltet ist.
  • Der weibliche Konnektor nach Anspruch 19 ist für eine Schlauchkupplung bestimmt und weist einen Innenkonus und mindestens ein zweites Verriegelungselement auf und ist dazu vorgesehen, mit einem männlichen Konnektor, der einen Außenkonus und mindestens ein erstes Verriegelungselement aufweist, verbunden zu werden, wobei sich bei geschlossener Schlauchkupplung der Außenkonus und der Innenkonus in dichtendem Kontakt miteinander befinden und zum Schließen der Schlauchkupplung der männliche Konnektor und der weibliche Konnektor in einer translatorischen Bewegung zusammensteckbar sind und das mindestens eine zweite Verriegelungselement dazu ausgebildet ist, bei dieser Bewegung in Eingriff mit dem mindestens einen ersten Verriegelungselement zu gelangen, sodass die Verriegelungselemente nachfolgend eine Bewegung in Gegenrichtung verhindern. Hierzu wird ebenfalls auf die vorstehenden Erläuterungen zur Schlauchkupplung verwiesen, die für den weiblichen Konnektor entsprechend gelten.
  • In einer Ausgestaltung ist der weibliche Konnektor für eine Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16 bestimmt, wobei der weibliche Konnektor nach einem der Ansprüche 2 bis 6 oder 9 bis 16 ausgestaltet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in vier Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen männlichen Konnektor in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 einen weiblichen Konnektor in einer perspektivischen Darstellung,
  • 3 die Konnektoren aus den 1 und 2 in zusammengesteckter Form in einer Querschnittsdarstellung,
  • 4 die Anordnung aus 3 in einer perspektivischen Darstellung.
  • Für die sich entsprechenden Elemente werden in allen Figuren die gleichen Bezugszeichen verwendet. Soweit nachfolgend die Richtungsangaben „vorn“ und „hinten“ verwendet werden, bezeichnet „vorn“ die zum jeweils anderen Konnektor weisende Richtung, „hinten“ die zu einem mit dem jeweiligen Konnektor zu verbindenden Schlauch weisende Richtung.
  • 1 zeigt einen männlichen Konnektor 10, der einteilig aus Kunststoff in einem Spritzgießverfahren hergestellt ist. Der männliche Konnektor 10 hat eine Längsachse 12, entlang der er ein Lumen aufweist, durch das ein Fluid geführt werden soll. Am vorderen Ende des männlichen Konnektors 10 ist ein Außenkonus 14 angeordnet. Am hinteren Ende weist der männliche Konnektor 10 einen Befestigungsabschnitt 16 auf, auf den ein Schlauch aufgeschoben werden kann.
  • An den Befestigungsabschnitt 16 schließt sich nach vorn eine Grundplatte 18 an, die scheibenförmig und im rechten Winkel zur Längsachse 12 angeordnet ist. Die Grundplatte 18 hat eine kreisförmige Grundform mit zwei einander gegenüberliegenden, radial nach außen weisenden Erweiterungen 20. Von der Vorderseite der Grundplatte 18 aus erstrecken sich zwei einander bezüglich der Längsachse 12 paarweise gegenüberliegende Verriegelungsarme 22, die parallel zur Längsachse 12 ausgerichtet sind. Jeder Verriegelungsarm 22 weist an seinem freien Ende eine radial nach außen weisende Rastnase 24 auf. Die Rastnasen 24 sind erste Verriegelungselemente.
  • Zwischen der Grundplatte 18 und dem Außenkonus 14 weist der männliche Konnektor 10 einen rohrförmigen Abschnitt 26 auf, dessen Außendurchmesser im Wesentlichen dem größten Außendurchmesser des Außenkonus 14 entspricht. Der rohrförmige Abschnitt 26 erstreckt sich entlang der Längsachse 12. Die beiden Verriegelungsarme 22 verlaufen parallel zur dem rohrförmigen Abschnitt 26 und weisen etwa dieselbe Länge auf wie der rohrförmige Abschnitt 26. Der rohrförmige Abschnitt 26 weist zwei Abflachungen 28 auf, die jeweils einem der Verriegelungsarme 22 zugewandt sind. Der rohrförmige Abschnitt 26 und der Außenkonus 14 erstrecken sich jeweils über etwa ein Drittel der Gesamtlänge des männlichen Konnektors 10.
  • 2 zeigt einen weiblichen Konnektor 30, der mit dem männlichen Konnektor 10 aus 1 zusammensteckbar ist. Der weibliche Konnektor 30 weist eine Längsachse 32 auf und hat an seinem hinteren Ende, in der 2 rechts, einen Befestigungsabschnitt 34, der dem Befestigungsabschnitt 16 des männlichen Konnektors 10 gleicht.
  • An den Befestigungsabschnitt 34 schließt sich nach vorn ein mittlerer Längsabschnitt 36 an, der in seinem Inneren einen Innenkonus 38 (siehe 3) aufweist. Der mittlere Längsabschnitt 36 ist im Querschnitt kreisförmig.
  • An seinem vorderen Ende weist der weibliche Konnektor 30 einen zylindrischen Längsabschnitt 40 auf, dessen Querschnitt außen demjenigen der Grundplatte 18 des männlichen Konnektors 10 entspricht. Der Querschnitt des zylindrischen Längsabschnitts 40 ist außen kreisförmig mit zwei paarweise einander gegenüberliegend angeordneten Erweiterungen 42, in denen jeweils eine Rastöffnung 44 angeordnet ist. Die Rastöffnungen 44 sind als Durchgangsöffnungen ausgebildet und sind zweite Verriegelungselemente, die mit den Rastnasen 24 des männlichen Konnektors 10 in Eingriff gelangen, wenn die beiden Konnektoren 10, 30 zusammengesteckt werden. Ebenfalls erkennbar sind seitliche Flächen 46 von Führungsnuten, die im Inneren des zylindrischen Abschnitts 40 in Längsrichtung des weiblichen Konnektors 30 verlaufen und zu den Rastöffnungen 44 hinführen.
  • 3 zeigt die geschlossene Schlauchkupplung, bei der Innenkonus 38 und Außenkonus 14 im dichtenden Kontakt stehen und die Rastnasen 24 im Eingriff mit den Rastöffnungen 44 sind. Außerdem erkennbar sind Grundflächen 48 der Führungsnuten, die in dem zylindrischen Abschnitt 40 des weiblichen Konnektors 30 ausgebildet sind. Der Abstand der Grundflächen 48 von der Längsachse 32, die mit der Längsachse 12 des männlichen Konnektors 10 zusammenfällt, nimmt in Richtung zu dem männlichen Konnektor 10, der die Verriegelungsarme 22 aufweist, zu. Beim Zusammenstecken der Schlauchkupplung gleiten die Rastnasen 24 an den Grundflächen 48 entlang und werden dabei zur Längsachse 12 hin verlagert. Ausreichenden Freiraum hierfür gewährleisten die Abflachungen 28 am rohrförmigen Abschnitt 26.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der geschlossenen Schlauchkupplung. Man erkennt insbesondere, dass die von dem zylindrischen Längsabschnitt 40 gebildete Öffnung von der Grundplatte 18 abgedeckt wird und dass der zylindrische Abschnitt 40 und die Grundplatte 18 außen gleiche Querschnitte aufweisen. Darüber hinaus veranschaulicht 4, dass für ein Öffnen der Schlauchkupplung nach dem Zusammenstecken der Eingriff zwischen den Rastnasen 24 und den Rastöffnungen 44 aufgehoben werden kann, indem von außen eine Kraft auf die Rastnasen 24 ausgeübt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    männlicher Konnektor
    12
    Längsachse
    14
    Außenkonus
    16
    Befestigungsabschnitt
    18
    Grundplatte
    20
    Erweiterungen
    22
    Verriegelungsarm
    24
    Rastnase
    26
    rohrförmiger Abschnitt
    28
    Abflachung
    30
    weiblicher Konnektor
    32
    Längsachse
    34
    Befestigungsabschnitt
    36
    mittlerer Längsabschnitt
    38
    Innenkonus
    40
    zylindrischer Abschnitt
    42
    Erweiterung
    44
    Rastöffnung
    46
    seitliche Fläche
    48
    Grundfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm ISO 80369 [0002]
    • Normen ISO 594 [0002]
    • EN 20594 [0002]

Claims (20)

  1. Schlauchkupplung mit • einem männlichen Konnektor (10), der einen Außenkonus (14) und mindestens ein erstes Verriegelungselement aufweist, und • einem weiblichen Konnektor (30), der einen Innenkonus (38) und mindestens ein zweites Verriegelungselement aufweist, wobei • sich der Außenkonus (14) und der Innenkonus (38) bei geschlossener Schlauchkupplung in dichtendem Kontakt befinden, dadurch gekennzeichnet, dass • zum Schließen der Schlauchkupplung der männliche Konnektor (10) und der weibliche Konnektor (30) in einer translatorischen Bewegung zusammensteckbar und die Verriegelungselemente dazu ausgebildet sind, bei dieser Bewegung in Eingriff miteinander zu gelangen, so dass sie eine nachfolgende Bewegung in Gegenrichtung verhindern.
  2. Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Verriegelungselement und das mindestens eine zweite Verriegelungselement so ausgebildet sind, dass ein akustisches und/oder haptisches Signal entsteht, wenn sie miteinander in Eingriff gebracht werden.
  3. Schlauchkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Verriegelungselement eine Rastnase (24) und das mindestens eine zweite Verriegelungselement eine Rastöffnung (44) aufweist oder umgekehrt.
  4. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Verriegelungselement oder das mindestens eine zweite Verriegelungselement an einem Verriegelungsarm (22) des betreffenden Konnektors angeordnet ist, der sich parallel zu einer Längsachse (12) dieses Konnektors erstreckt.
  5. Schlauchkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen Konnektor eine Führungsnut ausgebildet ist, in der der Verriegelungsarm (22) bei der translatorischen Bewegung geführt wird.
  6. Schlauchkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut eine Grundfläche (48) aufweist, deren Abstand von einer Längsachse (12) des Konnektors, der die Führungsnut aufweist, in Richtung zu einem dem Konnektor mit dem Verriegelungsarm (22) zugewandten Ende hin zunimmt.
  7. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsarm (22) an dem männlichen Konnektor (10) ausgebildet ist und der männliche Konnektor (10) einen rohrförmigen Abschnitt (26) aufweist, der sich an den Außenkonus (14) anschließt und parallel zu dem Verriegelungsarm (22) angeordnet ist.
  8. Schlauchkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Abschnitt (26) an seiner dem Verriegelungsarm (22) zugewandten Außenseite eine Abflachung (28) aufweist.
  9. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Verriegelungsarm (22) angeordnete Verriegelungselement eine radial nach außen weisende Rastnase (24) ist.
  10. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Konnektoren einen zylindrischen Längsabschnitt (40) aufweist, der das mindestens eine Verriegelungselement des anderen Konnektors bei geschlossener Schlauchkupplung umschließt.
  11. Schlauchkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Konnektor eine senkrecht zu seiner Längsachse (12) angeordnete, scheibenförmige Grundplatte (18) aufweist, die bei geschlossener Schlauchkupplung eine Öffnung des zylindrischen Längsabschnitts (40) abdeckt.
  12. Schlauchkupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verriegelungsarm (22) von der Grundplatte (18) aus erstreckt.
  13. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verriegelungselement des Konnektors mit dem zylindrischen Längsabschnitt (40) eine Rastöffnung (44) ist, die als Durchgangsöffnung in einer Wand des Mantels des zylindrischen Längsabschnitts (40) ausgebildet ist.
  14. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere erste Verriegelungselemente und/oder mehrere zweite Verriegelungselemente symmetrisch zu einer Längsachse (12, 32) des betreffenden Konnektors angeordnet sind.
  15. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der männliche Konnektor (10) und/oder der weibliche Konnektor (30) einen Befestigungsabschnitt (16, 34) aufweist, der zur Verbindung mit einem Schlauch ausgebildet ist.
  16. Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der männliche Konnektor (10) und/oder der weibliche Konnektor (30) einteilig gefertigt sind.
  17. Männlicher Konnektor (10) für eine Schlauchkupplung, der einen Außenkonus (14) und mindestens ein erstes Verriegelungselement aufweist und dazu vorgesehen ist, mit einem weiblichen Konnektor (30), der einen Innenkonus (38) und mindestens ein zweites Verriegelungselement aufweist, verbunden zu werden, wobei sich bei geschlossener Schlauchkupplung der Außenkonus (14) und der Innenkonus (38) in dichtendem Kontakt miteinander befinden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schließen der Schlauchkupplung der männliche Konnektor (10) und der weibliche Konnektor (30) in einer translatorischen Bewegung zusammensteckbar sind und das mindestens eine erste Verriegelungselement dazu ausgebildet ist, bei dieser Bewegung in Eingriff mit dem mindestens einen zweiten Verriegelungselement zu gelangen, so dass die Verriegelungselemente nachfolgend eine Bewegung in Gegenrichtung verhindern.
  18. Männlicher Konnektor (10) nach Anspruch 17 für eine Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der männliche Konnektor (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 16 ausgestaltet ist.
  19. Weiblicher Konnektor (30) für eine Schlauchkupplung, der einen Innenkonus (38) und mindestens ein zweites Verriegelungselement aufweist und dazu vorgesehen ist, mit einem männlichen Konnektor (10), der einen Außenkonus (14) und mindestens ein erstes Verriegelungselement aufweist, verbunden zu werden, wobei sich bei geschlossener Schlauchkupplung der Außenkonus (14) und der Innenkonus (38) in dichtendem Kontakt miteinander befinden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schließen der Schlauchkupplung der männliche Konnektor (10) und der weibliche Konnektor (30) in einer translatorischen Bewegung zusammensteckbar sind und das mindestens eine zweite Verriegelungselement dazu ausgebildet ist, bei dieser Bewegung in Eingriff mit dem mindestens einen ersten Verriegelungselement zu gelangen, so dass die Verriegelungselemente nachfolgend eine Bewegung in Gegenrichtung verhindern.
  20. Weiblicher Konnektor (30) nach Anspruch 19 für eine Schlauchkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der weibliche Konnektor (30) nach einem der Ansprüche 2 bis 6 oder 9 bis 16 ausgestaltet ist.
DE202016104462.6U 2016-08-12 2016-08-12 Schlauchkupplung Expired - Lifetime DE202016104462U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016104462.6U DE202016104462U1 (de) 2016-08-12 2016-08-12 Schlauchkupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202016104462.6U DE202016104462U1 (de) 2016-08-12 2016-08-12 Schlauchkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202016104462U1 true DE202016104462U1 (de) 2017-11-14

Family

ID=60480775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202016104462.6U Expired - Lifetime DE202016104462U1 (de) 2016-08-12 2016-08-12 Schlauchkupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202016104462U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019096864A1 (en) * 2017-11-14 2019-05-23 Conceptomed As Fluid transfer devices

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
EN 20594
Norm ISO 80369
Normen ISO 594

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019096864A1 (en) * 2017-11-14 2019-05-23 Conceptomed As Fluid transfer devices

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2405169B1 (de) Bauteil für einen Befestigungsclip und Befestigungsclip
EP2116190B1 (de) Verschlusselement für ungewollte Öffnungen im Herzen
DE2837275A1 (de) Verbinderbauteil mit dichtstulpen, dichtstulpen fuer das verbinderbauteil sowie verfahren zur herstellung des verbinderbauteils
DE102010045042A1 (de) Elektrische Steckverbindung insbesondere Rundsteckverbindung
EP1969280B1 (de) Steckteil für steckverbinderanordnung
WO2015185511A2 (de) Elektrisches gerät
DE2906317A1 (de) Rohrverbindungsteil und mit diesem hergestellte rohrverbindung
EP3631275B1 (de) Kupplungselement zum verbinden einer ersten fluidführenden leitung mit einer zweiten fluidführenden leitung sowie kupplungsanordnung
DE102014105165A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Steckverbinders und Steckverbinder
DE19747959A1 (de) Steckverbindung
DE102017203370A1 (de) Hebelartige Steckverbindung
EP3756249B1 (de) Steckverbinder mit polarisationselement sowie ein system und ein verfahren zum montieren, zum stecken und zum trennen dieses steckverbinders
DE102016217456B3 (de) Anordnung für einen elektrischen Steckverbinder sowie Steckverbinder mit einem Kontaktgehäuse, Umgehäuse und Sicherungselement
DE202016104462U1 (de) Schlauchkupplung
DE202015104332U1 (de) Schlauchkupplung
DE112013002664T5 (de) Schutzabdeckung für Elektrodraht
DE2612240C2 (de) Rohrverbindungselement
DE102012110935A1 (de) Kupplungseinrichtung für Medienleitungen
DE102012203896A1 (de) Mattendichtung für Steckverbinder
EP2713450B1 (de) Steckverbindung und Verfahren zum Betreiben einer solchen Steckverbindung
DE102007032027B4 (de) Schnellkupplung
EP2927553B1 (de) Anschluss, Fitting und Herstellungsverfahren
DE102017128755A1 (de) Elektrisches Steckverbinderteil sowie Verfahren zum Herstellen eines solchen elektrischen Steckverbinderteils
DE102013105611A1 (de) Kupplungsvorrichtung zum Verbinden von Schläuchen, insbesondere zahnmedizinischer Versorgungsschläuche
EP3790121A1 (de) Steckverbinder und stecksystem

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years