DE202016102670U1 - Rollbares Tragenetz für Fenster und Türen - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
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Abstract

Tragenetz (1) für den Transport von Lasten (2), mit einer Mehrzahl von Längssträngen (3), und einer Mehrzahl von Quersträngen (4), wobei sich die Querstränge (4) jeweils zwischen zwei Längssträngen (3) erstrecken, gekennzeichnet durch ein Rollelement (5).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Tragenetz für den Transport von Lasten mit einer Mehrzahl von Längssträngen und einer Mehrzahl von Quersträngen, wobei sich die Querstränge jeweils zwischen zwei Längssträngen erstrecken.
  • Derartige Tragenetze dienen zum Heben und Tragen schwerer und vergleichsweise schmaler Lasten. Dabei handelt es sich beispielsweise um Fenster oder Türen, die zum Einbauort auf einer Baustelle bzw. in einem Gebäude gebracht werden sollen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Tragenetz für den Transport von Lasten, insbesondere Fenstern und Türen, ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 201 08 634 U1 bekannt. Das Tragenetz weist zwei Längsstränge und eine Mehrzahl von sich zwischen den Längssträngen erstreckenden Quersträngen auf. Die Stränge sind jeweils als Seile ausgebildet. Mit dem Tragenetz wird die darin befindliche Last von zwei Personen sicher gehoben und getragen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragenetz für den Transport von Lasten bereitzustellen, mit dem die Lasten nicht nur flexibel über Treppen und andere Hindernisse, sondern auch kraftschonend über ebene Flächen hinweg transportiert werden können.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Schutzansprüche gelöst.
  • Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind den abhängigen Schutzansprüchen zu entnehmen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Tragenetz für den Transport von Lasten mit einer Mehrzahl von Längssträngen und einer Mehrzahl von Quersträngen, wobei sich die Querstränge jeweils zwischen zwei Längssträngen erstrecken. Das Tragenetz weist weiterhin ein Rollelement auf.
  • Durch dieses neue Rollelement kann das Tragenetz und die damit transportierte Last indirekt auf dem Boden abgestützt und mittels des Rollelements über den Boden gerollt werden. Dadurch können die die Last transportierenden Personen, meistens zwei Personen, die Last sehr kraftsparend transportieren, wenn sich keine Treppen oder andere Hindernisse im Transportweg befinden. Während beim Heben und Tragen die Querstränge oder Quersprossen für eine gleichmäßige Verteilung der Last sorgen, übernimmt beim Rollen größtenteils das Rollelement die Last.
  • Bei den mittels des Tragenetzes zu transportierenden Lasten handelt es sich um meist schwere Güter, die vergleichsweise dünn sind. Typische Beispiele hierfür sind Fenster, Türen, Platten, Tischplatten, Glasscheiben und Trennwandelemente.
  • Das Tragenetz besteht zunächst aus Längssträngen und Quersträngen, die zur Bildung einer maschenartigen Konstruktion miteinander fest verbunden sind. In dieser Weise wird mindestens eine Maschenreihe gebildet. Es können aber auch zwei, drei, vier oder mehr Maschenreihen gebildet werden. Die zu transportierende Last wird auf dieser mindestens einen Maschenreihe abgestellt und dann werden die in der Längsrichtung gesehen entgegengesetzten Enden des Tragenetzes durch mindestens zwei Personen ergriffen. Diese greifen dabei in die Maschenreihe ein und verwenden die Querstränge als Griffe. Die Querstränge dienen also als Handgriffe und ggf. als Schultertrageelemente. Beim Anheben der Last umgibt die mindestens eine Maschenreihe die zu transportierende Last von beiden Hauptflächen. Zudem treten die unteren Ecken der zu transportierenden Last meist in eine durch zwei benachbarte Querstränge und die Längsstränge gebildete Maschenöffnung, so dass die Last auch in dieser Weise sicher in dem Netz fixiert ist.
  • An dem Tragenetz kann auch beispielsweise ein Schultertragegurt oder eine Trageweste befestigt werden, die jeweils eine sichere Verbindung des Tragenetzes mit der jeweiligen Person herstellen und somit das Tragen besonders schwerer Lasten weiter vereinfachen.
  • Das Rollelement kann eine Rolle oder ein Rad aufweisen. Die Rolle oder das Rad ist dabei so drehbar an dem Tragenetz befestigt, dass die in dem Tragenetz befindliche Last über die Rolle oder das Rad auf dem Boden abgestützt und damit über den Boden gerollt werden kann. Jedes Rollelement weist also mindestens eine Rolle oder ein Rad auf. Es kann aber auch mehrere Rollen oder Räder, insbesondere zwei, drei, vier oder mehr Rollen oder Räder aufweisen. Bevorzugt weist jedes Rollelement genau zwei Rollen oder Räder auf, wodurch sich der gewünschte sichere Geradeauslauf ergibt.
  • Dafür weist das Rollelement eine Lagerachse mit einer Drehachse auf. Die Drehachse erstreckt sich dabei insbesondere etwa senkrecht zur Richtung der Längsstränge. Die Längsstränge erstrecken sich in der Haupterstreckungsrichtung des Tragenetzes. Diese entspricht üblicherweise der Haupterstreckungsrichtung der zu transportierenden Last. Bei einer typischerweise mit einem solchen Tragenetz zu transportierenden vergleichsweise dünnen Last – wie beispielsweise einem Fenster, einer Tür, einer Platte, einer Tischplatte, einer Glasscheibe oder einem Trennwandelement – verläuft diese Längsrichtung oder Haupterstreckungsrichtung somit senkrecht zu der Dicke der Last und gleichzeitig in der Richtung der Länge oder der Breite der Last. Die Drehachse erstreckt sich dann also in der Richtung der Dicke der Last, so dass die Last in einer Richtung senkrecht dazu verfahrbar ist.
  • Die Längsstränge und die Querstränge können nicht biegesteif ausgebildet sein und aus Seil, Kunststoffseil, geflochtenem Leinen, Hohlleinen, Tauwerk oder Textilgurtband bestehen. Es handelt sich also um biegeschlaffe, elastische Stränge, die nur oder zumindest im Wesentlichen nur zur Übertragung von Zugkräften ausgebildet sind. Durch die fehlende Biegesteifigkeit passt sich das Tragenetz flexibel an die Außengeometrie der zu transportierenden Last an. Das Tragenetz ist gleichzeitig so ausgebildet, dass es hohe Zugkräfte aufnehmen kann. Dies wird durch die zuvor genannten Materialien sicher gewährleistet. Gleichzeitig sind diese Materialien gut dafür geeignet, von Personen ergriffen zu werden, ohne zu Beschädigungen an der zu transportierenden Last oder gar Verletzungen der Personen zu führen. Zudem kann das Tragenetz platzsparend verstaut werden.
  • Die Lagerachse des Rollelements kann nicht biegesteif ausgebildet sein und aus Seil, Stahlseil, Kunststoffseil, geflochtenem Leinen, Hohlleinen oder Tauwerk bestehen. In dieser Weise kann die Lagerachse also aus demselben Material wie die Längsstränge und die Querstränge ausgebildet sein. In der einfachsten Form wird die Lagerachse durch einen der Querstränge gebildet. Es ist aber auch möglich, die Lagerachse aus einem anderen Material als das Material der Längsstränge und der Querstränge auszubilden. Durch die fehlende Biegesteifigkeit bleibt aber die platzsparende Verstaubarkeit des Tragenetzes voll erhalten. Die nicht biegesteife Lagerachse kann beispielsweise durch einen Knoten, Quetschmuffen, Verspleißen oder Ineinanderstecken der Hohlleinen mit den Längssträngen verbunden sein.
  • Die Lagerachse des Rollelements kann aber stattdessen auch biegesteif ausgebildet sein und z. B. aus Metall oder Kunststoff bestehen. Eine solche Konfiguration liegt insbesondere dann vor, wenn das Rollelement aus dem Stand der Technik bekannte Rollen oder Räder, beispielsweise Möbelrollen, aufweist. Die biegesteife Lagerachse des Rollelements kann einen runden, rechteckigen oder vieleckigen Querschnitt aufweisen. Sie kann z. B. mittels einer Schraubverbindung oder Seilklemmen an den Längssträngen befestigt werden.
  • Der das Rollelement aufnehmende Querstrang kann eine kürzere Länge als die anderen Querstränge aufweisen. Hierdurch wird beim Ziehen an den Enden des Tragenetzes in entgegengesetzte Richtungen eine Zugkraft auf den das Rollelement aufnehmenden Querstrang ausgeübt, die zu einer Selbstausrichtung der Drehachse des Rollelements führt.
  • Das Rollelement kann zwei Rollkörper und eine zwischen diesen angeordnete Auflage aufweisen, wobei die Rollkörper relativ zu der Auflage drehbar gelagert sind. Diese trommelförmige Ausbildung dient zur Abstützung der Last auf der Auflage und zur besseren Führung der zu transportierenden Last. Sie verhindert weiterhin, dass die zu transportierende Last die Rollkörper kontaktiert und diese somit ungewollt abbremst. Weiterhin werden Schleifspuren an der zu transportierenden Last verhindert.
  • Bei einer solchen trommelförmigen Ausbildung können die Rollkörper innen mittig eine kegelstumpfförmige Form besitzen. Diese kann an die hohlkegelstumpfförmige Form der zugehörigen Auflage (der "Nabe") so angepasst sein, dass einerseits ein optimaler Kraftschluss vorliegt und sich andererseits die Rollkörper leicht drehen. Durch diese formschlüssige Anordnung wird ein zusätzlicher Achsenverbund gebildet.
  • Der als Lagerachse dienende Querstrang ist insbesondere so mit den Längssträngen verbunden, dass sich die Rolle bzw. das Rad so wenig wie möglich axial verschieben lässt.
  • Das Tragenetz kann eine Mehrzahl von Rollelementen aufweisen. Diese Rollelemente sind dann insbesondere entlang der Längsrichtung des Tragenetzes verteilt angeordnet. Dies bietet sich insbesondere für den Transport größerer Güter, wie beispielsweise Hebeschiebetüren, an. Die mehreren Rollelemente können aber auch nebeneinander in einer Maschenöffnung oder in nebeneinanderliegenden Maschenöffnungen angeordnet sein. Schließlich können die Rollelemente sowohl nebeneinander als auch hintereinander an dem Tragenetz angeordnet sein.
  • Das Rollelement ist insbesondere zwischen den Längssträngen angeordnet. Bei einer Mehrzahl von Rollelementen sind diese insbesondere zwischen den Längssträngen angeordnet.
  • Einer der Querstränge kann sich durch das Rollelement erstrecken. Bei einer Mehrzahl von Rollelementen können sich unterschiedliche Querstränge jeweils durch eines der Rollelemente erstrecken. In diesem Fall können die Querstränge nicht benachbart sein, um eine vorteilhafte Lastverteilung zu erreichen.
  • Das Tragenetz kann einen zwischen den Längssträngen angeordneten biegesteifen Träger aufweisen, an dem das Rollelement befestigt ist. Der biegesteife Träger kann insbesondere als Transportplatte oder als Transportprofilteil ausgebildet sein. Ein solcher biegesteifer Träger bietet die Möglichkeit, die zu transportierende Last besonders sicher auf diesem abzustellen. Zudem ermöglicht er den Transport der Last während der Rollbewegung auch durch nur eine Person.
  • Ein Querstrang kann sich durch den biegesteifen Träger erstrecken. Hierfür kann der biegesteife Träger eine Querbohrung aufweisen, durch die sich der Querstrang erstreckt. Es ist auch möglich, dass sich zwei Querstränge durch den biegesteifen Träger erstrecken. Hierfür kann der biegesteife Träger zwei Querbohrungen aufweisen, durch die sich jeweils ein Querstrang erstreckt. In dieser Weise wird der biegesteife Träger an dem Tragenetz befestigt und auch dann sicher mit diesem mitgeführt, wenn die Last nicht gerollt, sondern gehoben wird.
  • Das Tragenetz kann zwei Abstandshalter aufweisen, durch die sich ein Querstrang erstreckt und die jeweils so zwischen einem Längsstrang und dem biegesteifen Träger angeordnet sind, dass der biegesteife Träger etwa mittig zwischen den Längssträngen angeordnet ist. In dieser Weise wird die für den sicheren Transport bevorzugte mittige Position des biegesteifen Trägers und somit auch des Rollelements sichergestellt. Die Abstandshalter können beispielsweise als Schlauchabschnitte ausgebildet sein.
  • Das Tragenetz kann weiterhin einen Trägerstrang aufweisen, der sich durch den biegesteifen Träger erstreckt und der zusätzlich zu den Quersträngen vorhanden ist. Dieser Trägerstrang stellt also ein zusätzliches Element zu den ansonsten die Maschen bildenden Quersträngen dar. Durch diesen zusätzlichen Trägerstrang ist die Befestigung des Rollelements vereinfacht.
  • Der Trägerstrang kann eine größere Länge als die Querstränge besitzen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Belastung beim Tragen und Heben nicht vom biegesteifen Träger, sondern von den Längssträngen und den Quersträngen aufgenommen wird.
  • Das Tragenetz kann zwei Abstandshalter aufweisen, durch die sich der Trägerstrang erstreckt und die so zwischen einem Längsstrang und dem biegesteifen Träger angeordnet sind, dass der biegesteife Träger etwa mittig zwischen den Längssträngen angeordnet ist. Auch diese Abstandshalter können als Schlauchabschnitte ausgebildet sein.
  • Der biegesteife Träger kann an seiner Oberseite zur Bildung seitlicher Anschläge U-förmig ausgebildet sein. Hierdurch ist es möglich, die zu transportierende Last in dem U-Profil aufzunehmen und somit besonders sicher zu transportieren und auch beim Abstellen der Last das Herunterfallen von dem biegesteifen Träger zu verhindern.
  • Das Tragenetz kann als Fenstertransporttragenetz oder als Türtransporttragenetz ausgebildet sein. Es handelt sich also um kein Einkaufsnetz oder dergleichen, sondern ein speziell für den Transport schwerer Lasten im professionellen Bereich materialmäßig und dimensionsmäßig angepasstes Tragenetz.
  • Das Tragenetz kann eine Länge von etwa zwischen 2 m und 8 m, insbesondere zwischen 3 m und 7 m, insbesondere zwischen 4 m und 6 m, insbesondere 5 m besitzen. Mit diesen Abmaßen ist das Tragenetz an den Transport von Fenstern, Türen, Platten, Tischplatten, Glasscheiben und Trennwandelementen angepasst.
  • Das Tragenetz kann eine Breite von etwa zwischen 0,1 m und 1 m, insbesondere zwischen 0,15 m und 0,8 m, insbesondere zwischen 0,2 m und 0,6 m, insbesondere zwischen 0,2 m und 0,5 m, besitzen.
  • Der Abstand zwischen den Quersträngen kann etwa zwischen 0,1 m und 0,7 m, insbesondere zwischen 0,2 m und 0,6 m, insbesondere zwischen 0,3 m und 0,5 m, betragen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Ohne dass hierdurch der Gegenstand der beigefügten Schutzansprüche verändert wird, gilt hinsichtlich des Offenbarungsgehalts der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des Gebrauchsmusters Folgendes: weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Schutzansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Schutzansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • Die in den Schutzansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs "mindestens" bedarf. Wenn also beispielsweise von einem Rollelement die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau ein Rollelement, zwei Rollelemente oder mehr Rollelemente vorhanden sind. Diese Merkmale können durch andere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, aus denen das jeweilige Erzeugnis besteht.
  • Die in den Schutzansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Schutzansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Schutzansprüche leichter verständlich zu machen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes in der Gebrauchsstellung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht einer beispielhaften Ausführungsform des Tragenetzes.
  • 3 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht eines Details einer beispielhaften Ausführungsform eines Rollelements des neuen Tragenetzes.
  • 4 zeigt ein Detail eines Teils eines Längsstrangs des neuen Tragenetzes.
  • 5 zeigt ein Detail eines Teils eines Längsstrangs des neuen Tragenetzes mit einer Seilklemme.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht der Seilklemme aus 5.
  • 7 zeigt eine Draufsicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes.
  • 8 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht eines Details einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines Rollelements des neuen Tragenetzes.
  • 9 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Seilklemme.
  • 10 zeigt eine Draufsicht der Seilklemme aus 9.
  • 11 zeigt eine Draufsicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Seilklemme.
  • 12 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes im Gebrauch.
  • 13 zeigt eine Draufsicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes.
  • 14 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes.
  • 15 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes.
  • 16 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes.
  • 17 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes.
  • 18 zeigt eine Seitenansicht eines biegesteifen Trägers einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes.
  • 19 zeigt eine Draufsicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes.
  • 20 zeigt eine Draufsicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes.
  • 21 zeigt eine Draufsicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes.
  • 22 zeigt eine Draufsicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes.
  • 23 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes im Gebrauch in der Beladestellung.
  • 24 zeigt eine Seitenansicht des Tragenetzes aus 23 in der rollenden Transportstellung.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Tragenetzes 1 für den Transport von Lasten 2 in seiner Betriebsstellung. 2 zeigt dieses Tragenetzes 1 ohne die Last 2 in einer Draufsicht.
  • Das Tragenetz 1 wird in dem dargestellten Beispiel von zwei Personen P1 und P2 zum Transport der hier als Fenster ausgebildeten Last 2 benutzt. Es versteht sich, dass das Tragenetz 1 auch durch mehr als zwei Personen benutzt werden kann und auch andere Lasten 2, beispielsweise Türen oder Platten, transportiert werden können.
  • Das Tragenetz 1 weist eine Mehrzahl von Längssträngen 3 auf, die nicht biegesteif ausgebildet sind und aus Seil, Kunststoffseil, geflochtenem Leinen, Hohlleinen, Tauwerk oder Textilgurtband bestehen. Im vorliegenden Fall handelt es sich um zwei Längsstränge 3, von denen aufgrund der Ansicht nur der vordere zu sehen ist. Es könnten aber auch mehr Längsstränge 3 vorhanden sein.
  • Das Tragenetz 1 weist weiterhin eine Mehrzahl von Quersträngen 4 auf, die sich jeweils zwischen den beiden Längssträngen 3 erstrecken und diese maschenartig miteinander verbinden. Die Querstränge 4 dienen gleichzeitig als Griffe oder Schulterriemen für die Personen P1 und P2 und werden in dieser Weise zum Anheben und Tragen der Last 2 mittels des Tragenetzes 1 benutzt.
  • Das Tragenetz 1 weist zusätzlich ein Rollelement 5 auf, das für den rollenden Transport der in dem Tragenetz 1 aufgenommenen Last 2 ausgebildet ist. Das Rollelemente 5 ist hier als Rolle 6 mit zwei Rollkörpern 7 und einer zwischen diesen angeordneten Auflage 8 für die Last 2 ausgebildet. Die Rollkörper 7 und die Auflage 8 sind relativ zueinander und auch relativ zu dem sich durch die Rolle 6 erstreckenden Querstrang 4 drehbar gelagert. Hierfür weist das Rollelemente 5 eine Lagerachse 9 mit einer Drehachse 10 auf. Die Drehachse 10 erstreckt sich etwa senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Längsstränge 3.
  • In dieser Weise schmiegen sich die Querstränge 4 um die Unterseite und den unteren Bereich der Seitenflächen der zu tragenden Last 2 herum und gewährleisten somit einen sicheren Transport im Sinne des Hebens und Tragens der Last 2. Das Rollelement 5 ermöglicht nun zusätzlich das Bewegen der Last 2 in kraftsparender Weise durch ein Rollen über dem Boden. Hierfür wird die Last 2 auf der Auflage 8 des Rollelements 5 abgestellt. Aufgrund der relativen Drehbarkeit der Rollkörper 7 zu der Auflage 8 drehen sich dann also beim rollenden Transport nur die Rollkörper 7, während die Auflage 8 stillsteht und die Last 2 trägt.
  • Anstelle der Rolle 6 könnte das Rollelement 5 aber auch ein oder mehrere Räder oder andere rollend bewegbare Elemente aufweisen, die einen rollenden Transport der Last 2 ermöglichen.
  • Wie in 2 erkennbar ist, weist der das Rollelement 5 aufnehmende Querstrang 4 eine kürzere Länge als die anderen Querstränge 4 auf. Hierdurch wird beim Ziehen an den Enden des Tragenetzes 1 in entgegengesetzte Richtungen eine Zugkraft auf den das Rollelement 5 aufnehmenden Querstrang 4 ausgeübt, die zu einer Selbstausrichtung der Lagerachse 9 und der Drehachse 10 des Rollelements führt.
  • In 3 sind weitere Details der Rolle 6 des Rollelements 5 des Tragenetzes 1 sowie der Verbindung zwischen dem Rollelement 5, dem Querstrang 4 und den Längssträngen 3 erkennbar. In diesem Fall ist die Lagerachse 9 des Rollelements 5 nicht biegesteif ausgebildet. Sie besteht ebenso wie die Längsstränge 3 aus einem Seil.
  • Es ist weiterhin erkennbar, dass hier die Auflage 8 eine Vertiefung mit schräg verlaufenden Seitenwänden aufweist. Diese Konfiguration dient zum besonders einfachen und beschädigungsfreien Aufsetzen der Last 2 auf der Auflage 8. Gleichzeitig wird eine gewisse automatische Zentrierungsfunktion erreicht. Die Rollkörper 7 besitzen innen und außen mittig eine kegelstumpfförmige Form. Diese ist an die hohlkegelstumpfförmige Form der zugehörigen Auflage 8 (der "Nabe") angepasst.
  • Für die Befestigung des die Lagerachse 9 bildenden Querstrangs 4 zwischen den Längssträngen 3 ist weiterhin an jeder Seite eine Scheibe 11 vorhanden. Weiter nach außen erstreckt sich dann der Querstrang 4 durch eine Öffnung 12 in dem Längsstrang 3 (siehe auch 4) und endet nach der Öffnung 12 in einem Knoten 13. Anstelle des Knotens 13 könnte auch ein anderes geeignetes Abschlusselement vorhanden sein.
  • In den 5 und 6 ist eine andere Verbindungs- und Befestigungsmöglichkeit zwischen dem das Rollelement 5 tragenden Querstrang 4 und den Längssträngen 3 gezeigt. In diesem Fall handelt es sich dabei um eine Seilklemme 14 mit einer Öse 15. Die Seilklemme 14 wird mittels Schraubverbindungen 16 an dem jeweiligen Längsstrang 3 befestigt. Der Querstrang 4 wird durch die Öse 15 hindurchgeführt und anschließend mittels eines Knotens oder eines anderen geeigneten Abschlusselements befestigt.
  • In 7 sind verschiedene weitere Ausbildungsmöglichkeiten des Tragenetzes 1 dargestellt. In diesem Fall ist das Tragenetz 1 mehrreihig ausgebildet und weist somit drei Längsstränge 3 auf. Das Tragenetz 1 weist hier eine Mehrzahl von Rollelementen 5 auf. Jeweils zwei Rollelemente 5 sind in der Richtung der Längsstränge 3 gesehen auf der gleichen Höhe angeordnet. Ein weiteres Paar von Rollen 5 ist dann an einem anderen nicht benachbarten Querstrang 4 angeordnet. Bei dem rechten Paar von Rollelementen 5 ist der mittlere Längsstrang 3 verzweigt ausgebildet. Hierdurch sollen die unterschiedlichen Möglichkeiten der Anknüpfung der Rollelemente 5 an den Längssträngen 3 gezeigt werden. In der Praxis werden entweder beide Rollelementpaare an derartig verzweigt ausgebildeten Längssträngen 3 oder beide an nicht verzweigt ausgebildeten Längssträngen 3 befestigt sein.
  • In 8 ist eine vergleichbare Ansicht wie in 3 dargestellt. Zu den übereinstimmenden Aspekten wird daher auf die oberhalb angegebenen Ausführungen verwiesen. Im Unterschied dazu ist hier die Auflage 8 anders ausgebildet. Die Die Seitenwände verlaufen parallel und erlauben somit eine exaktere Aufnahme der Last 2. Die Rollkörper 7 besitzen innen mittig eine zylindrische Form. Diese ist an die hohlzylindrische Form der zugehörigen Auflage 8 (der "Nabe") angepasst.
  • In den 9, 10 und 11 sind verschiedene Ansichten einer weiteren Ausführungsform der Seilklemme 14 dargestellt. In diesem Fall werden mit der Seilklemme 14 zwei Seilabschnitte befestigt. Bei dem abgewinkelten Seilabschnitt handelt es sich dabei um den die Lagerachse 9 bildenden Querstrang 4. Der andere Seilstrang ist der Längsstrang 3.
  • 12 zeigt die 1 entsprechende Ansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes 1. Bezüglich der übereinstimmenden Aspekte wird daher auf die oberhalb angegebenen Ausführungen verwiesen.
  • Im Unterschied zu 1 weist hier das Tragenetz 1 einen biegesteifen Träger 17 auf, der als Transportplatte 18 ausgebildet ist. An der Unterseite der Transportplatte 18 sind mehrere Rollelemente 5 befestigt. Im vorliegenden Fall sind dies vier beabstandet angeordnete Rollelemente 5, von denen aufgrund der Überdeckung in der Blickrichtung nur zwei sichtbar sind.
  • Wie in 13 erkennbar ist, erstrecken sich zwei Querstränge 4 durch entsprechende Querbohrungen 19 in dem biegesteifen Träger 17. Es sind zusätzlich Abstandshalter 20 vorhanden, durch die sich die Querstränge 4 erstrecken und die so zwischen einem Längsstrang 3 und dem biegesteifen Träger 17 angeordnet sind, dass der biegesteife Träger 17 etwa mittig zwischen den Längssträngen 3 angeordnet ist. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich bei den Abstandshaltern 20 um Schlauchabschnitte 21. Es könnten aber auch andere Abstandshalter 20 oder auch keine Abstandshalter 20 genutzt werden.
  • 14 zeigt eine weitere Ansicht des biegesteifen Trägers 17. In diesem Fall ist dieser als Transportplatte 18 mit der Querbohrung 19 ausgebildet.
  • 15 zeigt eine entsprechende Ansicht, wobei hier der biegesteife Träger 17 als Transportprofilteil 22 ausgebildet ist.
  • 16 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform des biegesteifen Trägers 17. Dieser ist hier als U-förmiges Transportprofilteil 22 ausgebildet. Abgesehen von seiner Basis-U-Form weist das Transportprofilteil 22 auch in seinem oberen Bereich einen U-förmigen Abschnitt auf, der die Auflage 8 zur Aufnahme der Last 2 bildet.
  • 17 zeigt ein weiteres Detail einer beispielhaften Ausführungsform des neuen Tragenetzes 1. In diesem Fall weist das Tragenetz 1 einen Trägerstrang 23 auf, der zusätzlich zum Querstrang 4 vorhanden ist und sich durch die Querbohrung 19 des biegesteifen Trägers 17 erstreckt. Der Trägerstrang 23 besitzt dabei eine größere Länge als der Querstrang 4. Dies dient dazu, um sicherzustellen, dass die Kraft im Tragemodus (nicht dem Rollmodus) des Tragenetzes 1 durch den Querstrang 4 und nicht durch den biegesteifen Träger 17 übertragen wird.
  • 18 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des biegesteifen Trägers 17 mit insgesamt vier Rollelementen 5. Wegen der teilweisen Überdeckung in der Blickrichtung sind von diesen Rollelementen 5 nur zwei sichtbar.
  • 19 zeigt eine Ansicht einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des biegesteifen Trägers 17. In diesem Fall ist das sichtbare Rollelement 5 mittig entlang der Länge des biegesteifen Trägers 17 angeordnet. Es kann sich um ein einziges Rollelement 5 handeln. Möglich ist aber auch, dass in der Blickrichtung der 19 ein weiteres Rollelement 5 beabstandet angeordnet ist.
  • 20 zeigt eine Draufsicht einer weiteren beispielhafte Ausführungsform des Tragenetzes 1 mit einem als Transportplatte 18 ausgebildeten biegesteifen Träger 17. Die Darstellung ist hier so gewählt, dass sich der Querträger 4 links an dem biegesteifen Träger 17 durch diesen erstreckt und der Querträger 4 rechts an dem biegesteifen Träger 17 oberhalb des biegesteifen Trägers 17 verläuft. Hiermit sollen gleichzeitig zwei verschiedene Ausführungsformen gezeigt werden. Es versteht sich aber, dass die Querträger 4 an beiden Seiten des biegesteifen Trägers 17 vorzugsweise gleich ausgebildet sind.
  • In 21 sind in einer vergleichbar kombinierten Darstellung weitere mögliche Ausführungsformen des Tragenetzes 1 gezeigt. Hierbei weist das Tragenetz 1 zwei biegesteife Träger 17 mit einer vergleichsweise kurzen Länge auf.
  • 22 zeigt in einer vergleichbaren Weise ein Tragenetz 1 mit drei biegesteifen Trägern 17. Diese weisen dabei unterschiedliche Längen auf.
  • In den 23 und 24 ist eine weitere beispielhafte Ausführungsform des neuen Tragenetzes 1 in der Gebrauchsstellung in zwei verschiedenen Positionen gezeigt. In 23 ist die Beladeposition gezeigt. In 24 ist die rollende Transportposition gezeigt.
  • Bei dieser Ausführungsform des Tragenetzes 1 weist dieses den in 19 gezeigten biegesteifen Träger 17 mit zwei beabstandeten Rollelementen 5 mit einer gemeinsamen Drehachse 10 auf. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die zu transportierende Last 2 auf dem biegesteifen Träger 17 abzustellen, ohne dass sich die Last 2 ungewollt bewegt (23). Erst nach dem Eingreifen der zweiten Person P2 in das Tragenetz 1 und ein entsprechendes Anheben kommt die Last 2 vom Boden frei und kann dann mittels der Rollelemente 5 kraftsparend rollend fortbewegt werden (24).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tragenetz
    2
    Last
    3
    Längsstrang
    4
    Querstrang
    5
    Rollelement
    6
    Rolle
    7
    Rollkörper
    8
    Auflage
    9
    Lagerachse
    10
    Drehachse
    11
    Scheibe
    12
    Öffnung
    13
    Knoten
    14
    Seilklemme
    15
    Öse
    16
    Schraubverbindung
    17
    biegesteifer Träger
    18
    Transportplatte
    19
    Querbohrung
    20
    Abstandshalter
    21
    Schlauchabschnitte
    22
    Transportprofilteil
    23
    Trägerstrang
    P1
    erste Person
    P2
    zweite Person
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20108634 U1 [0003]

Claims (39)

  1. Tragenetz (1) für den Transport von Lasten (2), mit einer Mehrzahl von Längssträngen (3), und einer Mehrzahl von Quersträngen (4), wobei sich die Querstränge (4) jeweils zwischen zwei Längssträngen (3) erstrecken, gekennzeichnet durch ein Rollelement (5).
  2. Tragenetz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollelement (5) eine Rolle (6) oder ein Rad aufweist.
  3. Tragenetz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollelement (5) eine Lagerachse (9) mit einer Drehachse (10) aufweist.
  4. Tragenetz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehachse (10) etwa senkrecht zur Richtung der Längsstränge (3) erstreckt.
  5. Tragenetz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstränge (3) und die Querstränge (4) nicht biegesteif ausgebildet sind und aus Seil, Kunststoffseil, geflochtenem Leinen, Hohlleinen, Tauwerk oder Textilgurtband bestehen.
  6. Tragenetz (1) nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerachse (9) des Rollelements (5) nicht biegesteif ausgebildet ist und aus Seil, Stahlseil, Kunststoffseil, geflochtenem Leinen, Hohlleinen oder Tauwerk besteht.
  7. Tragenetz (1) nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerachse (9) des Rollelements (5) biegesteif ausgebildet ist und aus Metall oder Kunststoff besteht.
  8. Tragenetz (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollelement (5) zwei Rollkörper (7) und eine zwischen diesen angeordnete Auflage (8) aufweist, wobei die Rollkörper (7) relativ zu der Auflage (8) drehbar gelagert sind.
  9. Tragenetz (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Rollelementen (5).
  10. Tragenetz (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollelement (5) zwischen den Längssträngen (3) angeordnet ist.
  11. Tragenetz (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollelemente (5) zwischen den Längssträngen (3) angeordnet sind.
  12. Tragenetz (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich einer der Querstränge (4) durch das Rollelement (5) erstreckt.
  13. Tragenetz (1) nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterschiedliche Querstränge (4) durch die Rollelemente (5) erstrecken.
  14. Tragenetz (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstränge (4) nicht benachbart sind.
  15. Tragenetz (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zwischen den Längssträngen (3) angeordneten biegesteifen Träger (17), an dem das Rollelement (5) befestigt ist.
  16. Tragenetz (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der biegesteife Träger (17) als Transportplatte (18) oder Transportprofilteil (22) ausgebildet ist.
  17. Tragenetz (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Querstrang durch den biegesteifen Träger (17) erstreckt.
  18. Tragenetz (1) nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der biegesteife Träger (17) eine Querbohrung (19) aufweist, durch die sich ein Querstrang (4) erstreckt.
  19. Tragenetz (1) nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Querstränge (4) durch den biegesteifen Träger (17) erstrecken.
  20. Tragenetz (1) nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der biegesteife Träger (17) zwei Querbohrungen (19) aufweist, durch die sich jeweils ein Querstrang (4) erstreckt.
  21. Tragenetz (1) nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 20, gekennzeichnet durch zwei Abstandshalter (20), durch die sich ein Querstrang (4) erstreckt und die so zwischen einem Längsstrang (3) und dem biegesteifen Träger (17) angeordnet sind, dass der biegesteife Träger (17) etwa mittig zwischen den Längssträngen (3) angeordnet ist.
  22. Tragenetz (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (20) als Schlauchabschnitte (21) ausgebildet sind.
  23. Tragenetz (1) nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 22, gekennzeichnet durch einen Trägerstrang (23), der sich durch den biegesteifen Träger (17) erstreckt und der zusätzlich zu den Quersträngen (4) vorhanden ist.
  24. Tragenetz (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerstrang (23) eine größere Länge als die Querstränge (4) besitzt.
  25. Tragenetz (1) nach mindestens Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet durch zwei Abstandshalter (20), durch die sich der Trägerstrang (23) erstreckt und die so zwischen einem Längsstrang (3) und dem biegesteifen Träger (17) angeordnet sind, dass der biegesteife Träger (17) etwa mittig zwischen den Längssträngen (3) angeordnet ist.
  26. Tragenetz (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (20) als Schlauchabschnitte (21) ausgebildet sind.
  27. Tragenetz (1) nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der biegesteife Träger (17) an seiner Oberseite zur Bildung seitlicher Anschläge Uförmig ausgebildet ist.
  28. Tragenetz (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragenetz (1) als Fenstertransporttragenetz (1) oder Türtransporttragenetz (1) ausgebildet ist.
  29. Tragenetz (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragenetz (1) eine Länge von etwa zwischen 2 m und 8 m, insbesondere zwischen 3 m und 7 m, insbesondere zwischen 4 m und 6 m, insbesondere 5 m, besitzt.
  30. Tragenetz (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragenetz (1) eine Breite von etwa zwischen 0,1 m und 1 m, insbesondere zwischen 0,15 m und 0,8 m, insbesondere zwischen 0,2 m und 0,6 m, insbesondere zwischen 0,2 m und 0,5 m, besitzt.
  31. Tragenetz (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Quersträngen (4) etwa zwischen 0,1 m und 0,7 m, insbesondere zwischen 0,2 m und 0,6 m, insbesondere zwischen 0,3 m und 0,5 m, beträgt.
  32. Trage- und Rollnetz (1) für den Transport von Lasten (2).
  33. Trage- und Rollnetz (1) nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch ein Rollelement (5).
  34. Trage- und Rollnetz (1) nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Trage- und Rollnetz (1) als Fenstertransporttrage- und -rollnetz (1) oder Türtransporttrage- und -rollnetz (1) ausgebildet ist.
  35. Trage- und Rollnetz (1) nach mindestens einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Trage- und Rollnetz (1) weiterhin Merkmale mindestens eines der Ansprüche 1 bis 31 aufweist.
  36. Lasttransporttrage- und -rollnetz (1).
  37. Lasttransporttrage- und -rollnetz (1) nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch ein Rollelement (5).
  38. Lasttransporttrage- und -rollnetz (1) nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasttransporttrage- und -rollnetz (1) als Fenstertransporttrage- und -rollnetz (1) oder Türtransporttrage- und -rollnetz (1) ausgebildet ist.
  39. Lasttransporttrage- und -rollnetz (1) nach mindestens einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasttransporttrage- und -rollnetz (1) weiterhin Merkmale mindestens eines der Ansprüche 1 bis 31 aufweist.
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