DE202016005321U1 - Aufbisselement - Google Patents

Abstract

Aufbisselement (1) für die intraorale Radiographie, insbesondere Orthopantomographie, mit einem Aufbissabschnitt (2), wobei der Aufbissabschnitt (2) in seinem Endbereich wenigstens eine Bisskerbe (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Referenzelement (7) im Bereich der Bisskerbe (4) vorgesehen ist.Biting element (1) for intraoral radiography, in particular orthopantomography, with a bite-on section (2), wherein the bite section (2) has at least one bite notch (4) in its end region, characterized in that a reference element (7) in the region of the bite notch (FIG. 4) is provided.

Description

Die Erfindung betrifft ein Aufbisselement für die intraorale Radiographie, insbesondere Orthopantomographie, mit einem in seinem Endbereich wenigstens eine Bisskerbe aufweisenden Aufbissabschnitt. Die Erfindung betrifft ferner eine Radiographieanordnung, insbesondere zur intraoralen Radiographie, vorzugsweise zur Orthopantomographie.The invention relates to a bite element for intraoral radiography, in particular orthopantomography, with a bite section having at least one bite notch in its end region. The invention further relates to a radiographic device, in particular for intraoral radiography, preferably for orthopantomography.

Im zahnmedizinischen Bereich ist es häufig erforderlich, radiographische Aufnahmen, insbesondere Röntgenaufnahmen, von der Mund- und Kieferpartie bzw. dem Gebiss eines Patienten anzufertigen. Eine übliche Maßnahme ist hierbei die Aufnahme eines Orthopantomogramms (OPT), bei der eine Röntgenröhre zusammen mit einer dieser gegenüberliegenden Detektionseinrichtung wie einer Filmkassette oder einer Zeilenkamera halbkreisförmig um den Kopf eines Patienten bewegt wird. Das Ergebnis ist eine zweidimensionale Projektion des Ober- und Unterkiefers bzw. des Gebisses des Patienten. Diese Art der Darstellung erlaubt beispielsweise dem behandelnden Arzt, eine Diagnose zu stellen oder Behandlungsmaßnahmen, wie etwa einen operativen Eingriff, zu planen und vorzubereiten.In the dental field, it is often necessary to make radiographic images, in particular X-rays, of the mouth and jaw part or the dentition of a patient. A common measure in this case is the recording of an orthopantomogram (OPT), in which an X-ray tube is moved semicircularly around the head of a patient together with one of these opposing detection means such as a film cassette or a line camera. The result is a two-dimensional projection of the patient's upper and lower jaw or dentition. This type of presentation allows, for example, the attending physician to make a diagnosis or to plan and prepare treatment measures, such as surgery.

Zur exakten Positionierung des Patienten bzw. der abzubildenden Mund- und Kieferpartie des Patienten wird üblicherweise ein Aufbisselement oder Röntgenaufbiss der eingangs genannten Art verwendet. Der Patient beißt hierbei mit seinen Schneidezähnen in eine Bisskerbe des Aufbisselements, wodurch reproduzierbar eine feste Position des Patienten bzw. der abzubildenden Bereiche zum Aufnahmemedium gewährleistet wird.For exact positioning of the patient or the mouth and jaw part of the patient to be imaged, a bite element or x-ray bite of the type mentioned initially is usually used. The patient bites with his incisors into a bite notch of the bite element, thereby reproducibly a fixed position of the patient or the areas to be imaged is guaranteed to the recording medium.

Problematisch ist hierbei jedoch, dass die Darstellungsgröße bei der Wiedergabe der Aufnahme in der Regel nicht exakt den tatsächlichen Abmessungen der dargestellten Elemente, das heißt beispielsweise der Länge und Breite der Zähne bzw. Zahnwurzeln oder den Abständen zwischen den Zähnen sowie weiteren Kieferabmessungen, entspricht. Üblicherweise benötigt der Zahnarzt jedoch absolute Werte der relevanten Abmessungen. Beispielsweise ist bei einer Wurzelkanalbehandlung eine genaue Längenmessung der Zahnwurzel erforderlich. Vor einer Implantatinsertion ist ferner eine exakte Bestimmung der vertikalen Knochenstärke nötig.The problem here is, however, that the representation size in the reproduction of the recording usually not exactly the actual dimensions of the illustrated elements, that is, for example, the length and width of the teeth or tooth roots or the distances between the teeth and other jaw dimensions corresponds. However, the dentist usually requires absolute values of the relevant dimensions. For example, a root canal treatment requires accurate length measurement of the tooth root. Prior to implant placement, accurate determination of vertical bone strength is also required.

Um aus den angefertigten Aufnahmen absolute Werte für die interessierenden Abmessungen zu erhalten, werden in der Zahnmedizin beispielsweise Referenzmesskugeln verwendet, die aus einem für Röntgenstrahlen undurchdringlichen Material bestehen und eine definierte Größe haben. Diese werden zum Beispiel in eine eigens für das Röntgenbild angefertigte Interimsprothese eingearbeitet und vom Patienten getragen, während das Röntgenbild aufgenommen wird. Wird die Referenzmesskugel nun bei der Anfertigung der Röntgenaufnahme bzw. des Orthopantomogramms miterfasst und im Bild dargestellt, kann anhand der bekannten Größe der Referenzmesskugel auf die Größe der weiteren Abmessungen der dargestellten Elemente geschlossen werden. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass die Anfertigung einer solchen Prothese erhebliche Mehrkosten mit sich bringt und einen zweiten Termin und ein weiteres Röntgenbild nötig macht.In order to obtain absolute values for the dimensions of interest from the images produced, for example reference measuring spheres are used in dentistry, which consist of a material which is impermeable to X-rays and has a defined size. These are, for example, incorporated into a specially prepared for the X-ray image interim prosthesis and worn by the patient while the X-ray image is taken. If the reference measuring sphere is now also included in the production of the X-ray image or the orthopantomogram and shown in the image, it is possible to deduce the size of the further dimensions of the illustrated elements on the basis of the known size of the reference measuring sphere. The disadvantage here, however, that the preparation of such a prosthesis brings significant additional costs and makes a second appointment and another X-ray image necessary.

Eine Alternative zu der vorgenannten Interimsprothese mit integrierter Referenzkugel ist das Einbringen einer Referenzkugel in den Mundraum des Patienten in einem Trägermaterial, beispielsweise einer Watterolle, so dass die Referenzkugel bei der Anfertigung der Röntgenaufnahme mit abgebildet wird. Nachteilig ist hierbei jedoch zum einen, dass die Position der Referenzmesskugel im Mundraum des Patienten nicht exakt reproduzierbar eingenommen werden kann, wodurch die Lage der Kugel sich von Aufnahme zu Aufnahme verändern kann. Ferner kann nicht ausgeschlossen werden, dass durch eine Bewegung oder Verlagerung der Referenzmesskugel während der Erstellung der Aufnahme zu einer verschmierten oder anderweitig gestörten Darstellung der Referenzmesskugel kommt, wodurch die abgeleiteten Größenwerte verfälscht werden können. Bleibt eine solche Fehlerquelle unentdeckt, kann dies zu erheblichen Komplikationen oder gar Verletzungen des Patienten etwa bei einem operativen Eingriff kommen.An alternative to the above-mentioned interim prosthesis with integrated reference sphere is the introduction of a reference sphere into the oral cavity of the patient in a carrier material, for example a cotton roll, so that the reference sphere is imaged during the preparation of the x-ray image. The disadvantage here, however, on the one hand, that the position of the reference measuring ball in the oral cavity of the patient can not be taken exactly reproducible, whereby the position of the ball can change from recording to recording. Furthermore, it can not be ruled out that a movement or displacement of the reference measuring ball during the production of the recording leads to a smeared or otherwise disturbed representation of the reference measuring ball, as a result of which the derived magnitude values can be falsified. If such a source of error remains undetected, this can lead to considerable complications or even injuries to the patient, for example in the case of surgical intervention.

Vor diesem Hintergrund ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und eine Möglichkeit bereitzustellen, auf einfache und kostengünstige Weise aus radiographischen Aufnahmen der Mund- bzw. Kieferpartie eines Patienten konkrete Größenverhältnisse und Abmessungen mit hoher Präzision zu erhalten.Against this background, object of the present invention to remedy this situation and to provide a way to obtain in a simple and cost-effective manner from radiographic images of the oral or jawbone of a patient specific proportions and dimensions with high precision.

Die vorgenannte Aufgabe wird durch ein Aufbisselement mit den Merkmalen des Gegenstands des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.The above object is achieved by a bite element with the features of the subject of claim 1. Advantageous developments are the subject of the dependent claims.

Erfindungsgemäß ist ein Referenzelement, anhand dessen bekannter Abmessungen eine Größenkalibration eines aufgenommenen Röntgenbildes vorgenommen werden kann, als Teil des erfindungsgemäßen Aufbisselements vorgesehen. Hierdurch befindet sich das Referenzelement bei einer erstellten Aufnahme reproduzierbar an einer festen Position. Da das Aufbisselement als solches letztlich auch für eine reproduzierbare Positionierung des Patientenkopfes relativ zur Aufnahmeeinrichtung sorgt, ergibt sich somit eine immer gleiche relative Anordnung des Referenzelements zu den abgebildeten Bereichen, das heißt zu der Mund- und Kieferpartie bzw. dem Gebiss des Patienten.According to the invention, a reference element, on whose known dimensions a size calibration of a recorded X-ray image can be made, is provided as part of the bite element according to the invention. As a result, the reference element is reproducibly at a fixed position at a created recording. Since the bite element as such ultimately also ensures a reproducible positioning of the patient's head relative to the receiving device, there is thus always the same relative arrangement of the reference element to the imaged areas, that is to the mouth and jaw section or the dentition of the patient.

Durch eine Anordnung des Referenzelements im Bereich der Bisskerbe wird eine Anordnung des Referenzelements in unmittelbarer Nähe zu den Zähnen des Patienten erreicht. Bei einer Größenbestimmung der Zähne des Patienten kommt es somit zu keinen oder allenfalls nur äußerst geringen Fehlern, da Abweichungen beim Ausmessen des Referenzelements, die beispielsweise aufgrund von Unschärfe oder Parallaxenfehlern auftreten können, nahezu vollständig vermieden werden. By arranging the reference element in the region of the bite notch, an arrangement of the reference element in the immediate vicinity of the teeth of the patient is achieved. When determining the size of the teeth of the patient, there are thus no or only extremely small errors, since deviations in the measurement of the reference element, which may occur for example due to blurring or parallax errors, are almost completely avoided.

Zudem entfällt durch die Bereitstellung des Referenzelements über das Aufbisselement das Erfordernis, in zeit- und kostenaufwendiger Weise eine spezielle Interimsprothese für die exakte Positionierung eines Referenzelements herstellen zu müssen. Da keine zusätzlich Röntgenaufnahme für diesen Zweck angefertigt werden muss und zudem die Wahrscheinlichkeit, dass eine diagnostische Aufnahme wiederholt werden muss, beispielsweise wenn das Referenzelement verrutscht, deutlich verringert wird, wird die Strahlenbelastung für den Patienten reduziert.In addition, by providing the reference element via the bite element eliminates the need to have to produce a special interim prosthesis for the exact positioning of a reference element in time and costly manner. Since no additional X-ray image has to be prepared for this purpose and, moreover, the likelihood that a diagnostic image must be repeated, for example when the reference element slips, is significantly reduced, the radiation exposure for the patient is reduced.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Referenzelement im Inneren des Aufbissabschnitts angeordnet. Das Referenzelement ist dabei insbesondere in das Material des Aufbissabschnitts eingebettet. Anders als bei bekannten Kalibrationshilfen ist hierdurch keine Mitwirkung durch den Patienten oder einen Assistenten erforderlich. Das Referenzelement muss nicht separat, ggf. in einem speziellen Trägerelement, in den Mundraum des Patienten eingebracht und dort sicher fixiert werden, sondern ist bereits an der für die spätere Aufnahme korrekten Position angeordnet, wenn der Patient auf das erfindungsgemäße Aufbisselement beißt. Das Material des Aufbissabschnitts umgibt das Referenzelement dabei vorzugsweise vollständig. Hierdurch unterscheidet sich das erfindungsgemäße Aufbisselement äußerlich nicht oder nur unwesentlich von bekannten Aufbisselementen ohne Referenzelement. Somit ist bei einem radiodiagnostischen Gerät ein einfacher Austausch eines gewöhnlichen Aufbisselements durch das erfindungsgemäße Aufbisselement möglich. Es müssen also keine teuren Neuanschaffungen ganzer bildgebender Geräte getätigt werden, um das erfindungsgemäße Aufbisselement einsetzen zu können.In a particularly preferred embodiment, the reference element is arranged in the interior of the biting section. The reference element is embedded in particular in the material of the Aufbissabschnitts. Unlike known calibration aids, this does not require any involvement by the patient or an assistant. The reference element does not have to be introduced separately, possibly in a special carrier element, into the oral cavity of the patient and fixed securely there, but is already arranged at the position which is correct for the later admission, when the patient bites on the bite element according to the invention. The material of the Aufbissabschnitts preferably surrounds the reference element completely. As a result, the bite element according to the invention does not differ externally or only insignificantly from known bite elements without a reference element. Thus, in a radiodiagnostic device, a simple replacement of a common bite element by the bite element according to the invention is possible. So no expensive new purchases of entire imaging devices must be made in order to use the bite element according to the invention can.

Durch die vollständige Integration der Referenzelements in das Aufbisselement ergibt sich an der Außenseite des Aufbisselements zudem keine Störkontur, welche vom Patienten als unangenehm empfunden werden könnte oder die eine spezielle Art der Positionierung des Patienten relativ zum bildgebenden Gerät bzw. zum Aufbisselement erforderlich machen würde.Due to the complete integration of the reference element in the bite element also results on the outside of the bite element no interference contour, which could be perceived as uncomfortable by the patient or would require a special type of positioning of the patient relative to the imaging device or the bite element.

Ist das Referenzelement in Längsrichtung des Aufbissabschnitts an der tiefsten Stelle der Bisskerbe angeordnet, das heißt dort, wo sich der Grund der Bisskerbe befindet, so ist das Referenzelement bei der Röntgenaufnahme in der Ebene der Schneidezähne, die in die Bisskerbe eingreifen, positioniert. Hierdurch ergibt sich insbesondere bei der frontalen Aufnahme des Gebissbereichs eine jeweils gleiche Beabstandung des Referenzelements und der Zähne zum Aufnahmegerät. Hierdurch wird ein Parallaxenfehler sowie eine mögliche Unschärfe in der Darstellung des Referenzelements auf der späteren Aufnahme verhindert. Das Referenzelement befindet sich also vorzugsweise an der Stelle geringster Materialstärke im Aufbissabschnitt.If the reference element is arranged in the longitudinal direction of the biting section at the lowest point of the bite notch, that is to say where the base of the bite notch is located, the reference element is positioned in the plane of the incisors which engage in the bite notch in the case of the X-ray exposure. This results in particular in the frontal recording of the dentition each equal spacing of the reference element and the teeth to the recording device. As a result, a parallax error and a possible blurring in the representation of the reference element on the subsequent recording is prevented. The reference element is thus preferably located at the point of least material thickness in Aufbissabschnitt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbisselements ist an der Oberseite und der Unterseite des Aufbissabschnitts jeweils eine Bisskerbe vorgesehen, in welche die oberen und die unteren Schneidezähne des Patienten jeweils eingreifen können. In diesem Fall ist das Referenzelement vorzugsweise auf der gedachten Verbindungslinie bzw. dem Verbindungsstreifen zwischen den Gründen der oberen und der unteren Bisskerbe angeordnet.In a preferred embodiment of the bite element according to the invention, a bite notch is provided on each of the upper side and the lower side of the bite section, into which the upper and lower incisors of the patient can respectively engage. In this case, the reference element is preferably arranged on the imaginary connecting line or the connecting strip between the reasons of the upper and the lower bite notch.

Hierbei ist es besonders bevorzugt so, dass die Bisskerben einander gegenüberliegend angeordnet sind. Das heißt, dass die Bisskerben in Längsrichtung des Aufbissabschnitts derart angeordnet sind, dass sie sich, quer zur Längsrichtung des Aufbissabschnitts betrachtet, zumindest bereichsweise überlappen. Besonders bevorzugt liegen sich die Bisskerben dabei exakt gegenüber. Hierdurch werden die Zähne des Patienten, welche in die Bisskerbe eingeführt werden, in eine gemeinsame Ebene gebracht, wobei auch das Referenzelement vorzugsweise in derselben Ebene angeordnet ist. Hierdurch lassen sich die Zähne der oberen Zahnreihe und der unteren Zahnreihe miteinander sowie mit dem Referenzelement nahezu ohne einen Fehler infolge einer unterschiedlichen geometrischen Lage zum Detektor vergleichen.In this case, it is particularly preferred that the bite notches are arranged opposite one another. This means that the bite notches are arranged in the longitudinal direction of the biting section in such a way that they overlap at least in regions, viewed transversely to the longitudinal direction of the biting section. Particularly preferably, the bite notches are exactly opposite. As a result, the teeth of the patient, which are introduced into the bite notch, placed in a common plane, wherein the reference element is preferably arranged in the same plane. As a result, the teeth of the upper row of teeth and the lower row of teeth can be compared with each other and with the reference element almost without an error due to a different geometric position to the detector.

Damit sich die Kalibration mittels des Referenzelements in gleicher Weise auf die linke wie auf die rechte Seite des Gebisses eines Patienten anwenden lässt, ist das Referenzelement vorzugsweise in seitlicher Richtung mittig im oder am Aufbissabschnitt angeordnet. Bei einem anatomisch normalem Gebiss befindet sich das Referenzelement somit bei der Benutzung in seitlicher Richtung zwischen den mittleren Schneidezähnen.So that the calibration by means of the reference element can be applied in the same way to the left as to the right side of the dentition of a patient, the reference element is preferably arranged centrally in the lateral direction in or on the bite section. In an anatomically normal dentition, the reference element is thus in the lateral direction between the central incisors when used.

Im Hinblick auf eine möglichst kontrastreiche Abbildung des Referenzelements empfiehlt es sich, das Referenzelement aus einem röntgendichten Material auszubilden oder mit einem solchen Material auszustatten. Hierbei ist insbesondere Blei aufgrund seines hohen Absorptionsvermögens für hochenergetische elektromagnetische Strahlung ein geeignetes Material.With regard to a high-contrast imaging of the reference element, it is recommended to form the reference element of a radiopaque material or equip with such a material. This lead is due in particular Its high absorption capacity for high-energy electromagnetic radiation is a suitable material.

Weist das Referenzelement eine Kugelform auf, so erscheint es bei der späteren tomographischen Aufnahme unabhängig von der Beleuchtungsrichtung der Röntgenstrahlen stets mit gleichen Abmessungen. Durch die in allen Raumrichtungen symmetrische Kugelform kommt es nicht zu unterschiedlich geformten Projektionen des Referenzelements, wie es beispielsweise bei einem quaderförmigen, zylinderförmigen oder elliptischen Referenzelement der Fall wäre. Ein kugelförmiges Referenzelement eignet sich daher zudem auch für eine vergleichende Aufnahme von gewöhnlichen, d. h. nicht tomographischen, Röntgenbildern aus verschiedenen Betrachtungswinkeln.If the reference element has a spherical shape, it always appears in the later tomographic image irrespective of the direction of illumination of the X-rays with the same dimensions. Due to the spherical shape, which is symmetrical in all directions in space, there are no differently shaped projections of the reference element, as would be the case, for example, with a cuboidal, cylindrical or elliptical reference element. Therefore, a spherical reference element is also suitable for a comparative recording of ordinary, d. H. non-tomographic X-ray images from different viewing angles.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Referenzelement in wenigstens einer Dimension eine Ausdehnung zwischen 0,1 mm und 5 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 4 mm, bevorzugt zwischen 1 mm und 3 mm auf. Eine solche Größe ist klein genug, um zwischen den Schneidezähnen eines Patienten mit nahezu geschlossenem Gebiss positioniert zu werden. Gleichzeitig ist die Größe des Referenzelements mit den vorgenannten Werten jedoch ausreichend groß, um zum einen auf den Aufnahmen eindeutig identifiziert zu werden und zum anderen zur Kalibration mit geringem relativen Fehler ausgemessen zu werden. Dies ist insbesondere bei digitalen Aufnahmen von Bedeutung. Hierbei ist das aufgenommene Bild in Pixel unterteilt. Ein zu kleines Referenzelement, welches auf der Aufnahme lediglich eine Größe von einigen wenigen Pixeln besitzt, kann nur sehr begrenzt für eine Kalibration herangezogen werden. Es ist also eine gewisse Mindestgröße des Referenzelements notwendig, um mit einer ausreichenden Zahl von Pixeln dargestellt zu werden, so dass eine Kalibration eines digitalen Bildes mit kleinem relativen Fehler möglich ist. Dies ist insbesondere für eine automatische Auswertung des Bildes bzw. eine automatische Kalibration von Vorteil.In a preferred embodiment, the reference element in at least one dimension has an extension between 0.1 mm and 5 mm, preferably between 0.5 mm and 4 mm, preferably between 1 mm and 3 mm. Such a size is small enough to be positioned between the incisors of a patient with an almost closed dentition. At the same time, however, the size of the reference element with the aforementioned values is sufficiently large to be clearly identified on the one hand on the recordings and, on the other hand, to be measured for calibration with a low relative error. This is especially important for digital recordings. Here, the captured image is divided into pixels. Too small a reference element, which only has a size of a few pixels on the receptacle, can only be used to a limited extent for a calibration. Thus, a certain minimum size of the reference element is necessary to be displayed with a sufficient number of pixels, so that a calibration of a digital image with a small relative error is possible. This is particularly advantageous for automatic evaluation of the image or automatic calibration.

Aufgrund der Beschaffenheit des Aufbisselements zur Verwendung im Mundraum steht dem Patienten beim Annähern an das Aufbisselement im radiographischen Gerät nicht die Möglichkeit zur Verfügung, die korrekte Position unter Zuhilfenahme seines Sehsinns einzunehmen. Die korrekte Positionierung des Kiefers bzw. der Zähne des Patienten für optimale Abbildungsbedingungen kann unterstützt werden, wenn die Bisskerbe wenigstens eine randseitige Schrägfläche aufweist, so dass sich die lichte Weite der Kerbe nach innen hin verjüngt. Durch die nach innen hin zulaufende Form des Kerbenprofils ergibt sich in Längsrichtung des Aufbissabschnitts eine stets reproduzierbare Positionierung der Zähne des Patienten bei der Verwendung des Aufbisselements.Due to the nature of the bite element for use in the oral cavity, when approaching the bite element in the radiographic device, the patient does not have the opportunity to take the correct position with the help of his sense of sight. Proper positioning of the patient's jaw (s) for optimal imaging conditions may be assisted if the bite notch has at least one beveled edge surface such that the clear width of the notch tapers inwardly. Due to the inwardly tapered shape of the notch profile results in the longitudinal direction of the Aufbissabschnitts always reproducible positioning of the teeth of the patient when using the Aufbisselements.

Besonders bevorzugt ist die Bisskerbe zumindest bereichsweise an die anatomische Form der Zähne menschlicher oder auch tierischer Patienten angepasst. Hierzu kann die Bisskerbe insbesondere muldenförmig ausgebildet sein. Durch eine derart angepasste Form der Bisskerbe wird zum einen die reproduzierbare Positionierung des Gebisses bzw. der Kiefer des Patienten unterstützt. Zum anderen wird eine anatomisch angepasste, leicht abgerundete Form beim Daraufbeißen vom Patienten in der Regel als angenehmer empfunden als eine Form mit vergleichsweise spitz zulaufenden Kanten an den Übergängen.Particularly preferably, the bite notch is at least partially adapted to the anatomical shape of the teeth of human or animal patients. For this purpose, the bite notch may be formed in particular trough-shaped. By such a adapted form of the bite notch on the one hand, the reproducible positioning of the dentition or the jaw of the patient is supported. On the other hand, an anatomically adapted, slightly rounded shape is usually perceived by the patient to be more comfortable than a shape with comparatively pointed edges at the transitions.

Durch eine Form des Aufbissabschnitts mit einem abgeflachten Profil im zu seiner Längsrichtung senkrechten Querschnitt wird dem Patienten das Beißen auf den Aufbissabschnitt bzw. in die Bisskerbe erleichtert. Der Aufbissabschnitt weist dazu ein solches abgeflachtes Profil insbesondere zumindest im Bereich der Bisskerbe auf, dass heißt an der Bisskerbe selbst sowie in einem gewissen Bereich um die Bisskerbe herum. Vorzugsweise ist der gesamte Bereich von der Bisskerbe bis zum dem Patienten bei der Benutzung zugewandten Ende des Aufbissabschnitts mit einem solchen abgeflachten Profil ausgebildet. Das Auffinden der Bisskerbe mit den Zähnen, um diese in die Bisskerbe einzusetzen, wird dadurch erleichtert.By a shape of the Aufbissabschnitts with a flattened profile in the direction perpendicular to its longitudinal cross-section the patient biting on the Aufbissabschnitt or in the bite notch is facilitated. For this purpose, the bite-on section has such a flattened profile, in particular at least in the region of the bite notch, that is to say on the bite notch itself and in a certain region around the bite notch. Preferably, the entire area from the bite notch to the end of the bite portion facing the patient in use is formed with such a flattened profile. Finding the bite notch with the teeth to insert it into the bite notch is thereby facilitated.

Die Materialstärke des Aufbissabschnitts beträgt bei einer bevorzugten Ausführungsform typischerweise zwischen 1 mm und 6 mm, vorzugsweise zwischen 2 mm und 5 mm, bezogen auf die Höhe. In der Breite beträgt die bevorzugte Ausdehnung des Aufbissabschnitts zwischen 8 mm und 16 mm, vorzugsweise zwischen 10 mm und 14 mm. Hieraus ergibt sich insbesondere das vorgenannte, bevorzugte abgeflachte Profil des Aufbissabschnitts.The material thickness of the biting section in a preferred embodiment is typically between 1 mm and 6 mm, preferably between 2 mm and 5 mm, with respect to the height. In width, the preferred extent of the bite section is between 8 mm and 16 mm, preferably between 10 mm and 14 mm. This results in particular in the abovementioned, preferred flattened profile of the bite section.

Die Bisskerbe stellt letztlich eine Vertiefung im Aufbissabschnitt dar. Die Materialstärke des Aufbissabschnitts im Bereich der Bisskerbe beträgt vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 5 mm, bevorzugt zwischen 1 mm und 3 mm, bezogen auf die Höhe. Mit einer solchen Materialstärke ist es einem Patienten leicht möglich, die Zähne in die Bisskerbe einzusetzen und die Kiefer ausreichend nah aneinander zu bringen, um eine gut auswertbare Aufnahme zu ermöglichen. Gleichzeitig ist die Materialstärke im Bereich der Bisskerbe damit ausreichend groß bemessen, um dem Aufbissabschnitt in diesem Bereich eine ausreichende mechanische Stabilität zu verleihen und darüber hinaus das Referenzelement derart aufnehmen zu können, dass es nach außen hin vollständig vom Material des Aufbissabschnitts umgeben ist.The material thickness of the biting section in the region of the bite notch is preferably between 0.5 mm and 5 mm, preferably between 1 mm and 3 mm, relative to the height. With such a material thickness, it is easily possible for a patient to insert the teeth into the bite notch and bring the jaws close enough together to allow a well-evaluable image. At the same time, the material thickness in the region of the bite notch is thus dimensioned sufficiently large in order to give the bite section in this region sufficient mechanical stability and moreover to be able to receive the reference element in such a way that it is completely surrounded to the outside by the material of the biting section.

Die bevorzugte Länge des Aufbissabschnitts beträgt zwischen 30 mm und 60 mm, vorzugsweise zwischen 40 mm und 50 mm. Hierdurch wird eine Positionierung des Kopfes des Patienten in einem ausreichenden Abstand zu den weiteren Bauteilen des radiographischen Geräts ermöglicht, so dass ein Anstoßen an diese oder ein möglicherweise beengtes Gefühl des Patienten während der Aufnahme nicht auftritt. The preferred length of the bite section is between 30 mm and 60 mm, preferably between 40 mm and 50 mm. This allows positioning of the patient's head at a sufficient distance from the other components of the radiographic device, so that it does not interfere with this or a possibly cramped feeling of the patient during the recording.

Damit der Aufbissabschnitt bei der Benutzung nicht zu weit in den Mundraum eines Patienten hineinragt, sollte der Abstand der Bisskerbe vom Ende des Aufbissabschnitts nicht zu groß sein. Ein vollständiger Verzicht auf ein Aufbisselelement mit einer Bisskerbe und eine Fixierung durch eine bloße Anlage der Zähne gegen eine entsprechende Stütze ist jedoch für die Anwendung nicht praktikabel, da es leicht zu einem Verrutschen der Zähne an einer solchen Anlagefläche kommen kann, wodurch die angefertigte Aufnahme unbrauchbar wird und der Patient durch die Wiederholung der Aufnahme einer weiteren Röntgendosis ausgesetzt werden muss. Eine Kerbe bietet dagegen die Möglichkeit einer sicheren Fixierung des Patienten in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung sowie eine Sicherung gegen seitliches Verrutschen durch die Reibungskräfte zwischen den Zähnen und dem Aufbissabschnitt beim Daraufbeißen. Als optimal hat sich ein mittlerer Abstand der Bisskerbe vom Ende des Aufbissabschnitts zwischen 1 mm und 15 mm, vorzugsweise zwischen 3 mm und 12 mm, bevorzugt zwischen 5 mm und 9 mm, erwiesen.So that the bite section does not protrude too far into the oral cavity of a patient during use, the distance of the bite notch from the end of the bite section should not be too great. However, a complete abandonment of a Aufbisselelement with a bite notch and a fixation by a mere investment of the teeth against a corresponding support is not practical for the application, since it can easily lead to slippage of the teeth on such a contact surface, making the prepared recording useless and the patient must be exposed by repeating the recording of another X-ray dose. In contrast, a notch offers the possibility of secure fixation of the patient in the forward and backward direction as well as securing against lateral slipping by the frictional forces between the teeth and the biting section when biting. The optimal distance between the bite notch and the end of the bite section is between 1 mm and 15 mm, preferably between 3 mm and 12 mm, preferably between 5 mm and 9 mm.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung wird der Aufbissabschnitt durch einen Führungsabschnitt gestützt. Durch eine entsprechende Ausgestaltung des Führungsabschnitts wird hierbei der Aufbissabschnitt von einem Befestigungspunkt für das Aufbisselement in einem radiographischen Gerät in geeigneter Weise dem Patienten entgegengebracht, so dass er für den Patienten leichter erreichbar ist und eine exakte Positionierung des Patienten bzw. von dessen Kieferbereich erleichtert wird.In a preferred embodiment, the bite section is supported by a guide section. By means of a corresponding design of the guide section, the bite section of a fastening point for the bite element in a radiographic device is suitably presented to the patient so that it is easier for the patient to reach and exact positioning of the patient or his jaw area is facilitated.

Der Führungsabschnitt und der Aufbissabschnitt können dabei insbesondere abgewinkelt zueinander angeordnet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden der Führungsabschnitt und der Aufbissabschnitt zumindest im wesentlichen einen rechten Winkel miteinander. In diesem Fall kann der Aufbissabschnitt von unten in die korrekte Position gebracht werden, in der eine geeignete Höhe für ein einfaches Daraufbeißen durch den Patienten erreicht wird.The guide portion and the Aufbissabschnitt can be arranged in particular angled to each other. In a preferred embodiment, the guide portion and the bite portion at least substantially at right angles with each other. In this case, the bite section can be brought from below into the correct position, in which a suitable height for a simple biting through the patient is achieved.

Eine hierfür geeignete Länge des Führungsabschnitts beträgt insbesondere 50 mm bis 200 mm, vorzugsweise 80 mm bis 110 mm.A suitable length of the guide section is in particular 50 mm to 200 mm, preferably 80 mm to 110 mm.

Der Führungsabschnitt muss eine ausreichende Stabilität aufweisen, um Bewegungen des Patienten standzuhalten, ohne zu verbiegen oder gar zu zerbrechen. Eine hierzu geeignete Materialstärke des Führungsabschnitts in wenigstens einer Dimension quer zu dessen Längsausdehnung liegt vorzugsweise bei 4 mm bis 15 mm, bevorzugt bei 6 mm bis 10 mm.The guide section must have sufficient stability to withstand movement of the patient without bending or even breaking. A suitable material thickness of the guide portion in at least one dimension transverse to its longitudinal extent is preferably 4 mm to 15 mm, preferably 6 mm to 10 mm.

Der Aufbissabschnitt und optional auch der Führungsabschnitt bestehen vorzugsweise aus einem weitgehend röntgendurchlässigen Material, so dass möglichst keine Teile des Aufbisselements bis auf das Referenzelement auf der späteren Aufnahme sichtbar sind. Insbesondere ein Kunststoffmaterial besitzt hierfür geeignete Eigenschaften.The Aufbissabschnitt and optionally also the guide portion preferably consist of a largely radiolucent material, so that if possible no parts of the Aufbisselements are visible except for the reference element on the subsequent recording. In particular, a plastic material has suitable properties for this purpose.

Das erfindungsgemäße Aufbisselement ist insbesondere zur Verwendung in einem radiographischen Gerät vorgesehen, mit dem es eine Radiographieanordnung bildet, mittels derer beispielsweise eine intraorale Radiographie, insbesondere eine Orthopantomographie, durchgeführt werden kann.The bite element according to the invention is intended in particular for use in a radiographic device, with which it forms a radiography device, by means of which, for example, an intraoral radiography, in particular an orthopantomography, can be performed.

Das radiographische Gerät weist hierzu insbesondere ein mit dem Führungsabschnitt und/oder dem Aufbissabschnitt des Aufbisselements zusammenwirkendes Halteelement auf. Das Aufbisselement ist somit insbesondere austauschbar und kann beispielsweise aus hygienischen Gründen oder nach zu starker Abnutzung getauscht werden.For this purpose, the radiographic device has, in particular, a holding element which cooperates with the guide section and / or the bite section of the bite element. The bite element is thus in particular exchangeable and can be exchanged, for example, for hygienic reasons or after excessive wear.

Eine feste und ggf. verdrehsichere Halterung des Aufbisselements kann erreicht werden, wenn der Führungsabschnitt und/oder der Aufbissabschnitt des Aufbisselements insbesondere im Querschnitt eine Form aufweist, die der Form einer Aufnahme des Halteelements des radiographischen Geräts entspricht. Hierbei ist die Herstellung einer Reihe verschiedener Formen möglich, um die Kompatibilität zu bildgebenden Geräten verschiedener Hersteller zu gewährleisten.A fixed and possibly rotationally secure mounting of the bite element can be achieved if the guide section and / or the bite section of the bite element has, in particular in cross section, a shape which corresponds to the shape of a receptacle of the retaining element of the radiographic device. In this case, the production of a number of different forms is possible to ensure compatibility with imaging devices from different manufacturers.

Von Vorteil ist darüber hinaus, wenn bei der erfindungsgemäßen Radiographieanordnung der Aufbissabschnitt des Aufbisselements im eingebauten Zustand im radiographischen Gerät in seiner Position und Ausrichtung verstellbar ist. Vorzugsweise ist der Aufbissabschnitt durch eine Höhen-, Seiten-, Tiefen- und/oder Winkelverstellbarkeit an die Anatomie des jeweiligen Patienten anpassbar. Die Verstellbarkeit wird vorzugsweise über den Führungsabschnitt erreicht, der entweder entsprechend verstellbar am radiographischen Gerät gehalten werden kann oder selbst Mittel aufweisen kann, die zur Verstellung der Position des Aufbissabschnitts dienen.It is also advantageous if, in the radiographic device according to the invention, the bite section of the bite element in the installed state is adjustable in its position and orientation in the radiographic device. Preferably, the bite section can be adapted to the anatomy of the respective patient by height, side, depth and / or angle adjustability. The adjustability is preferably achieved via the guide section, which can either be kept correspondingly adjustable on the radiographic device or itself can have means which serve to adjust the position of the Aufbissabschnitts.

Eine zumindest teilweise automatisierte Auswertung des aufgenommenen Bildes reduziert den Auswertungsaufwand für den Arzt oder einen Assistenten erheblich. Hieraus ergibt sich eine erhebliche Zeit- und damit auch Kostenersparnis. Zu diesem Zweck kann dem radiographischen Gerät eine Auswertungseinrichtung zugeordnet sein, mittels derer sich die Abmessungen und Größenverhältnisse von im aufgenommenen Bild dargestellten Strukturen ermittelt werden können.An at least partially automated evaluation of the recorded image reduces the evaluation effort for the doctor or a Assistant considerably. This results in a considerable time and thus cost savings. For this purpose, the radiographic device can be assigned an evaluation device by means of which the dimensions and size relationships of structures shown in the recorded image can be determined.

Die Auswertungseinrichtung weist zur Auswertung von erfassten und/oder eingegebenen Daten bzw. Bilddaten insbesondere eine Datenverarbeitungseinrichtung auf. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um einen lokalen Computer. Allerdings kann alternativ oder zusätzlich auch eine einfache Logikschaltung vorgesehen sein, oder die Datenverarbeitung kann an einem entfernten Standort, beispielsweise in einem Rechenzentrum, stattfinden. Die aufgenommenen Bilddaten gelangen vorzugsweise direkt von einer digitalen Kamera bzw. Zeilenkamera zu der Datenverarbeitungseinrichtung. Alternativ kann jedoch auch eine analoge Bildaufnahme nachträglich digitalisiert, beispielsweise eingescannt, werden und in digitaler Form anschließend der Datenverarbeitungseinrichtung zugeführt werden.In particular, the evaluation device has a data processing device for the evaluation of acquired and / or input data or image data. This is preferably a local computer. However, alternatively or additionally, a simple logic circuit may also be provided, or the data processing may take place at a remote location, for example in a data center. The recorded image data preferably passes directly from a digital camera or line scan camera to the data processing device. Alternatively, however, an analog image recording can also be subsequently digitized, for example scanned in, and subsequently supplied to the data processing device in digital form.

Zur Speicherung von Daten, Bilddaten und/oder Auswertungsergebnissen kann der Datenverarbeitungseinrichtung eine Speichereinrichtung zugeordnet sein.For storing data, image data and / or evaluation results, the data processing device can be assigned a memory device.

Zur Ausgabe der Auswertungsergebnisse, insbesondere der ermittelten Größen, vorzugsweise zusammen mit dem aufgenommenen Bild, weist die Auswertungseinrichtung insbesondere eine Ausgabeeinrichtung auf. Hierzu kann ein handelsüblicher Computermonitor dienen. Der Einsatz eines in eine Komponente der Radiographieanordnung, beispielsweise in das radiographische Gerät, integrierten Displays ist darüber hinaus jedoch ebenso möglich, wie beispielsweise eine Ausgabe über ein tragbares Gerät, wie einen Tabletcomputer oder ein Smartphone.To output the evaluation results, in particular of the determined variables, preferably together with the recorded image, the evaluation device has, in particular, an output device. For this a commercial computer monitor can serve. However, the use of a built-in a component of Radiographieanordnung, for example in the radiographic device, displays is also possible, such as an output via a portable device, such as a tablet computer or a smartphone.

Es ist ferner zweckmäßig, die Auswertungseinrichtung mit einer Eingabeeinrichtung auszustatten, die es einem Benutzer erlaubt, Benutzereingaben zur Bedienung der Auswertungseinrichtung und/oder des radiographischen Geräts zu tätigen. Mittels der Eingabeeinrichtung können Strukturen von Interesse im aufgenommenen Bild, das vorzugsweise über die Ausgabeeinrichtung wiedergegeben wird, ausgewählt und für eine insbesondere automatische Größenermittlung bestimmt werden.It is also expedient to equip the evaluation device with an input device which allows a user to make user inputs for operating the evaluation device and / or the radiographic device. By means of the input device, structures of interest in the recorded image, which is preferably reproduced via the output device, can be selected and determined for a particularly automatic size determination.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Auswertungseinrichtung dazu ausgebildet, das Referenzelement automatisch zu erkennen, wenn es in einer Aufnahme erscheint. Hierzu ist die Datenverarbeitungseinrichtung insbesondere dazu ausgebildet, entsprechende Algorithmen zur automatischen Erfassung von Strukturen in digitalen Bildern ausführen zu können. Dem vorgenannten Aspekt kommt auch eigenerfinderische Bedeutung zu, d. h. eine Beschränkung auf ein Aufbisselement wie zuvor beschrieben ist nicht notwendig, wenngleich dies besonders vorteilhaft ist.In a particularly preferred embodiment, the evaluation device is designed to recognize the reference element automatically when it appears in a recording. For this purpose, the data processing device is designed, in particular, to be able to execute corresponding algorithms for the automatic detection of structures in digital images. The above aspect also has its own inventive significance, d. H. a restriction to a bite element as described above is not necessary, although this is particularly advantageous.

Daraufhin kann die Größe des Referenzelements in der Darstellung, d. h. insbesondere seine Ausdehnung in Pixeln eines digitalen Bildes, automatisch ermittelt werden. Anhand eines über die Eingabeeinrichtung eingegebenen und/oder gespeicherten Wertes für die reale Größe des Referenzelements kann dann eine Kalibration des Bildes, d. h. eine Zuordnung der Größe der bildlich dargestellten Strukturen zu deren realen Abmessungen, insbesondere automatisch vorgenommen werden. Es versteht sich, dass erfindungsgemäß eine automatische Kalibration auch unabhängig von einer automatischen Erkennung des Referenzelements erfolgen kann. In diesem Fall geht der Kalibration insbesondere eine manuelle Auswahl des Referenzelements in der Darstellung des aufgenommenen Bildes voraus. Dies kann durch einen Benutzer über die Eingabeeinrichtung erfolgen.Thereupon, the size of the reference element in the representation, i. H. In particular, its extent in pixels of a digital image can be determined automatically. On the basis of a value input and / or stored via the input device for the real size of the reference element, a calibration of the image, ie. H. an assignment of the size of the depicted structures to their real dimensions, in particular automatically be made. It is understood that according to the invention an automatic calibration can also be performed independently of an automatic detection of the reference element. In this case, the calibration is preceded in particular by a manual selection of the reference element in the representation of the recorded image. This can be done by a user via the input device.

Bei der praktischen Anwendung im zahnmedizinischen Bereich stellt es eine erhebliche Arbeitserleichterung und eine deutliche Beschleunigung des Arbeitsflusses dar, wenn nach der Aufnahme eines radiographischen Bildes, beispielsweise eines Orthopantomogramms, der behandelnde Arzt unmittelbar mit der Therapie fortfahren kann, beispielsweise durch die Vorbereitung und Durchführung eines operativen Eingriffs. Hierzu ist es von Vorteil, wenn das aufgenommene Bild ohne spürbare Verzögerung auf einer Ausgabeeinrichtung wiedergegeben wird und es dem Arzt oder einem anderen Benutzer ohne weiteres möglich ist, die realen Abmessungen der betrachteten Strukturen an der Darstellung der Ausgabe ablesen zu können.In the dental practice, it is a considerable work and a significant speed-up of the workflow, if after taking a radiographic image, such as an orthopantomogram, the attending physician can proceed directly with the therapy, for example by preparing and performing an operative intervention. For this purpose, it is advantageous if the recorded image is reproduced on an output device without appreciable delay and it is readily possible for the doctor or another user to be able to read the real dimensions of the structures under consideration in the representation of the output.

Zu diesem Zweck ist die Auswertungseinrichtung vorzugsweise derart ausgebildet, dass nach einer entsprechenden Benutzereingabe über die Eingabeeinrichtung die reale Größe einer dargestellten Struktur insbesondere automatisch ausgegeben wird. Der Benutzer kann hierzu beispielsweise eine Struktur im Bild auswählen, woraufhin ihm die Abmessungen der Struktur, insbesondere eingebettet in die Darstellung des Bildes, angezeigt werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Benutzer auch mittels eines Eingabegeräts, wie einer Computermaus oder einem Touchscreen, eine Strecke entlang einer dargestellten Struktur im Bild definieren. Durch die Ausgabe der realen Länge der gewählten Strecke kann der Benutzer letztlich jeweils die verschiedenen Abmessungen der betreffenden Strukturen ermitteln.For this purpose, the evaluation device is preferably designed such that after a corresponding user input via the input device, the real size of a displayed structure is output in particular automatically. For this purpose, the user can select, for example, a structure in the image, whereupon the dimensions of the structure, in particular embedded in the representation of the image, are displayed to him. Alternatively or additionally, the user may also define an itinerary along an illustrated structure in the image by means of an input device, such as a computer mouse or a touchscreen. By outputting the real length of the selected route, the user can ultimately determine the different dimensions of the respective structures.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.Other features, advantages and applications of the present invention will become apparent from the following description of Embodiments with reference to the drawing and the drawing itself. All described and / or illustrated features alone or any combination form the subject of the present invention, regardless of their combination in the claims or their dependency.

Es zeigtIt shows

1 eine perspektivische schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbisselements, 1 a perspective schematic representation of a preferred embodiment of the bite element according to the invention,

2 eine schematische Darstellung des Aufbisselements aus 1 in seitlicher Ansicht, 2 a schematic representation of the bite from 1 in lateral view,

3 eine perspektivische schematische teiltransparente Darstellung des Aufbissabschnitts des Aufbisselements aus 1, 3 a perspective schematic partially transparent representation of the Aufbissabschnitts the Aufbisselements 1 .

4 eine schematische teiltransparente Darstellung des Aufbissabschnitts aus 3 in seitlicher Ansicht, 4 a schematic partially transparent representation of the Aufbissabschnitts off 3 in lateral view,

5 eine schematische teiltransparente Darstellung des Aufbisselements aus 3 in Draufsicht und 5 a schematic partially transparent representation of the bite from 3 in plan view and

6 eine beispielhafte, schematische Darstellung einer orthopantomographischen Aufnahme, die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Aufbisselements angefertigt wurde. 6 an exemplary schematic representation of an orthopantomographic image, which was prepared using the Aufbisselements invention.

In den 1 und 2 ist in jeweils unterschiedlicher Ansicht ein erfindungsgemäßes Aufbisselement 1 dargestellt, das für die intraorale Radiographie, insbesondere für die Orthopantomographie verwendet werden kann. Ein entsprechendes Orthopantomogramm ist beispielhaft in 6 wiedergegeben.In the 1 and 2 is in each case different view of an inventive bite element 1 which can be used for intraoral radiography, in particular for orthopantomography. A corresponding orthopantomogram is exemplary in 6 played.

Wesentlicher Teil des Aufbisselements 1 ist ein Aufbissabschnitt 2, auf den ein Patient bei der Anfertigung einer radiographischen Aufnahme beißen soll. Zur Fixierung des Kiefers und des Gebisses führt der Patient seine vorderen Zähne 3 in eine Bisskerbe 4 des Aufbissabschnitts 2 ein, wie in 2 dargestellt ist, und übt mit den Kiefermuskeln eine Kraft auf den Aufbissabschnitt 2 aus.Essential part of the bite element 1 is a bite section 2 which a patient should bite while taking a radiographic image. To fix the jaw and the dentition, the patient guides his front teeth 3 in a bite score 4 of the bite section 2 a, like in 2 is shown, and applies with the jaw muscles a force on the Aufbissabschnitt 2 out.

Bei der in den 1 bis 5 dargestellten bevorzugten Ausgestaltung des Aufbisselements 1 bzw. des Aufbissabschnitts 2 ist je eine Bisskerbe 4 an der Oberseite 5 und an der Unterseite 6 des Aufbissabschnitts 2 vorgesehen. Die Zähne 3 des Patienten können somit sowohl von oben als auch von unten in den Aufbissabschnitt 2 durch die Bisskerben 4 eingreifen und werden so positioniert und fixiert.In the in the 1 to 5 illustrated preferred embodiment of the bite element 1 or the Aufbissabschnitts 2 is ever a bite notch 4 at the top 5 and at the bottom 6 of the bite section 2 intended. The teeth 3 The patient can thus both from above and from below in the Aufbissabschnitt 2 through the bite marks 4 intervene and are thus positioned and fixed.

Im Inneren des Aufbisselements 1 bzw. des Aufbissabschnitts 2 ist ein Referenzelement 7 vorgesehen. Das Referenzelement 7 ist erfindungsgemäß im Bereich der Bisskerbe 4 angeordnet.Inside the bite element 1 or the Aufbissabschnitts 2 is a reference element 7 intended. The reference element 7 is according to the invention in the area of the bite notch 4 arranged.

Das Referenzelement 7 ist im dargestellten Beispiel von außen nicht erkennbar, da es vollständig in das Material des Aufbissabschnitts 2 eingebettet ist und von diesem vollständig umgeben wird.The reference element 7 is not visible in the illustrated example from the outside, since it is completely in the material of Aufbissabschnitts 2 is embedded and completely surrounded by it.

In der dargestellten Ausführungsform hat das erfindungsgemäße Aufbisselement 1 von außen die in den 1 und 2 gezeigte Erscheinung, dass heißt ohne von außen erkennbares Referenzelement 7. Es unterscheidet sich somit nach außen hin nicht von einem Aufbisselement 1, das ohne ein solches Referenzelement 7 ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Aufbisselement 1 ist daher ohne weiteres anstelle eines Aufbisselements ohne Referenzelement zu verwenden, ohne dass eine unterschiedliche Handhabung erforderlich wäre.In the illustrated embodiment, the bite element according to the invention has 1 from the outside into the 1 and 2 shown appearance, that is without externally recognizable reference element 7 , It thus does not differ from the outside of a bite element 1 that without such a reference element 7 is trained. The bite element according to the invention 1 Therefore, it is easy to use instead of a bite element without reference element, without a different handling would be required.

In den Darstellungen gemäß den 3 bis 5, in denen der Aufbissabschnitt 2 des erfindungsgemäßen Aufbisselements 1 dargestellt ist, ist das Referenzelement 7 aufgrund der teiltransparenten Darstellung des Aufbissabschnitts 2 im Bereich der Bisskerben 4 erkennbar.In the representations according to the 3 to 5 in which the bite section 2 the bite element according to the invention 1 is shown, is the reference element 7 due to the partially transparent representation of the bite section 2 in the area of bite marks 4 recognizable.

Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform des Aufbisselements 1 befindet sich das Referenzelement 7 konkret an der Stelle des Aufbissabschnitts 2 mit der geringsten Materialstärke. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dies der Bereich, der sich genau zwischen den sich gegenüberliegenden Bisskerben 4 der Oberseite 5 und der Unterseite 6 befindet.In the illustrated preferred embodiment of the bite element 1 is the reference element 7 specifically at the point of the Aufbissabschnitts 2 with the least material thickness. In the present embodiment, this is the area located exactly between the opposing bite notches 4 the top 5 and the bottom 6 located.

Der Draufsicht auf den Aufbissabschnitt 2 gemäß 5 ist zu entnehmen, dass das Referenzelement 7 bei der dargestellten Ausführungsform in seitlicher Richtung bzw. in Draufsicht mittig angeordnet ist.The top view of the bite section 2 according to 5 it can be seen that the reference element 7 is arranged centrally in the illustrated embodiment in the lateral direction or in plan view.

Durch die Anordnung des Referenzelements 7 genau zwischen den sich gegenüberliegenden Bisskerben 4 liegen bei der Anfertigung einer radiographischen Aufnahme die Zähne 3 und das Referenzelement 7 exakt in einer Ebene. Es kommt daher nicht zu Parallaxenfehlern bei der Abbildung oder zu einer unscharfen Darstellung entweder des Referenzelements 7 oder der Zähne 3.By the arrangement of the reference element 7 just between the opposing bite marks 4 are the teeth when making a radiographic image 3 and the reference element 7 exactly in one plane. Therefore, there is no parallax error in the image or a blurred representation of either the reference element 7 or the teeth 3 ,

In einem Orthopantomogramm, welches beispielartig in 6 dargestellt ist, sind somit sowohl die Zähne 3 als auch das Referenzelement 7 scharf und mit gutem Kontrast, insbesondere im Randbereich der jeweiligen Strukturen, zu erkennen. Wegen seiner mittigen Anordnung in seitlicher Richtung im Aufbissabschnitt 2 befindet sich das Referenzelement 7 in der Darstellung des Orthopantomogramms im vorliegenden Beispiel zentral zwischen den Zähnen 3. Somit kann eine einfache und schnelle Kalibration des Bildes mit hoher Präzision vorgenommen werden.In an orthopantomogram, which is exemplary in 6 is shown, thus both the teeth 3 as well as the reference element 7 sharp and with good contrast, especially in the edge region of the respective structures to recognize. Because of its central arrangement in the lateral direction in the bite section 2 is that reference element 7 in the representation of the Orthopantomogramms in the present example centrally between the teeth 3 , Thus, a simple and quick calibration of the image can be made with high precision.

Ein besonders starker Kontrast der Darstellung des Referenzelements 7 in der angefertigten Aufnahme wird erreicht, wenn das Referenzelement 7 aus einem röntgendichten, das heißt röntgenundurchlässigen oder zumindest röntgenstrahlungshemmenden, Material besteht oder ein solches aufweist. Im vorliegenden Beispiel besteht das Referenzelement 7 aus Blei, das einen Großteil der einfallenden Röntgenstrahlung absorbiert.A particularly strong contrast of the representation of the reference element 7 in the made recording is achieved when the reference element 7 consists of a radiopaque, that is radiopaque or at least X-ray inhibiting, material or has such. In the present example, the reference element exists 7 made of lead, which absorbs a large part of the incident X-ray radiation.

Das Referenzelement 7 weist im dargestellten Beispiel zudem eine Kugelform auf. Aufgrund der Symmetrie in allen Raumrichtungen erscheint das Referenzelement 7 somit auf jeder Aufnahme mit gleicher Form, unabhängig vom Betrachtungswinkel bzw. vom Einfallswinkel der Röntgenstrahlung. Dies ist insbesondere bei der umlaufenden Art der Aufnahme des Gebisses eines Patienten bei einer Orthopantomographie von Bedeutung.The reference element 7 also has a spherical shape in the example shown. Due to the symmetry in all spatial directions, the reference element appears 7 Thus, on every shot with the same shape, regardless of the viewing angle or the angle of incidence of the X-ray radiation. This is particularly important in the circumferential nature of the recording of the teeth of a patient in an orthopantomography of importance.

Die Bisskerben 4 weisen vorliegend an ihren Randseiten Schrägflächen 8 auf, durch die sich die lichte Weite der Bisskerbe 4 nach innen hin verjüngt und die beim Einführen der Zähne 3 in die Bisskerbe 4 dazu führen, dass die Zähne 3 in Längsrichtung derart positioniert werden, dass sie exakt über bzw. unter dem Referenzelement 7 angeordnet sind, wenn sie jeweils bis zum Grund 9 der Bisskerbe 4 in diese eingedrungen sind.The bite marks 4 have in the present case at their edge sides inclined surfaces 8th on, through which the clear width of the bite notch 4 inwardly tapered and when inserting the teeth 3 in the bite score 4 cause the teeth 3 be longitudinally positioned so that they are exactly above or below the reference element 7 are arranged, if they are each to the bottom 9 the bite score 4 have penetrated into this.

Das Aufbisselement 1 weist in der gezeigten Ausführungsform einen Führungsabschnitt 10 auf, der den Aufbissabschnitt 2 stützt und mittels dessen das Aufbisselement 1 in einem nicht dargestellten radiographischen Gerät gehalten werden kann. Der Führungsabschnitt 10 und der Aufbissabschnitt 2 bilden vorliegend einen rechten Winkel miteinander, wodurch das Aufbisselement 1 von unten her gestützt und der Aufbissabschnitt 2 in eine Position gebracht werden kann, in der ein Patient bequem darauf beißen kann. Alternativ zu einem hier gezeigten rechten Winkel kann auch jeder andere Winkel zwischen dem Führungsabschnitt 10 und dem Aufbissabschnitt 2 vorgesehen sein. Möglich ist darüber hinaus auch eine langgestreckte Form des Aufbisselements 1, in der der Führungsabschnitt 10 und der Aufbissabschnitt 2 in einer Linie liegen, also einen 180°-Winkel miteinander bilden.The bite element 1 has a guide section in the embodiment shown 10 on, the bite section 2 supports and by means of the bite element 1 can be held in a radiographic device, not shown. The guide section 10 and the bite section 2 in the present case form a right angle with each other, whereby the bite element 1 supported from below and the Aufbissabschnitt 2 can be placed in a position where a patient can comfortably bite on it. Alternatively to a right angle shown here, any other angle between the guide portion 10 and the bite section 2 be provided. In addition, an elongated shape of the bite element is also possible 1 in which the guide section 10 and the bite section 2 lie in a line, so form a 180 ° angle with each other.

Der Führungsabschnitt 10 und/oder der Aufbissabschnitt 2 können zudem eine besonders ausgestaltete Querschnittsform aufweisen, mittels derer sie mit einer komplementär geformten Aufnahme eines Halteelements eines nicht dargestellten radiographischen Geräts zusammenwirken.The guide section 10 and / or the bite section 2 In addition, they can have a particularly configured cross-sectional shape, by means of which they interact with a complementarily shaped receptacle of a holding element of a radiographic device (not shown).

Im eingebauten Zustand in einem radiographischen Gerät ist der Aufbissabschnitt 2 dann insbesondere mittels des Führungsabschnitts 10, vorzugsweise, höhen-, seiten-, tiefen- und/oder winkelverstellbar. Das Aufbisselement 1 bzw. der Aufbissabschnitt 2 können so auf einfache Weise an die Anatomie eines Patienten angepasst werden, so dass dieser bequem auf den Aufbissabschnitt 2 beißen kann.When installed in a radiographic device is the Aufbissabschnitt 2 then in particular by means of the guide section 10 , preferably, height, side, depth and / or angle adjustable. The bite element 1 or the bite section 2 Thus, they can easily be adapted to the anatomy of a patient so that it fits comfortably on the bite section 2 can bite.

Das Aufbisselement 1 ist bevorzugt derart ausgestaltet, dass es der Anatomie eines menschlichen, alternativ auch eines tierischen, Patienten entspricht. Hierzu kann insbesondere die Bisskerbe 4 zumindest bereichsweise an die anatomische Form menschlicher und/oder tierischer Zähne 3 angepasst sein. Hierdurch ergibt sich insbesondere eine Art Muldenform, welche der äußeren Kontur von Zähnen 3 zumindest im wesentlichen nachempfunden ist.The bite element 1 is preferably designed such that it corresponds to the anatomy of a human, alternatively an animal, patient. For this purpose, in particular the bite notch 4 at least partially to the anatomical shape of human and / or animal teeth 3 be adjusted. This results in particular a kind Muldenform, which the outer contour of teeth 3 is at least essentially modeled.

Um ein leichtes Einführen in den Mund eines Patienten und ein vereinfachtes Daraufbeißen zu ermöglichen, ist der Aufbissabschnitt 2 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im Bereich der Bisskerbe 4 und im Bereich um die Bisskerbe 4 herum derart ausgebildet, dass er ein abgeflachtes Profil im zu seiner Längsrichtung senkrechten Querschnitt aufweist.To facilitate easy insertion into a patient's mouth and simplified biting, the bite section is 2 in the present embodiment in the region of the bite notch 4 and in the area around the bite score 4 formed around so that it has a flattened profile in the direction perpendicular to its longitudinal cross-section.

Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt die konkrete Materialstärke des Aufbissabschnitts 2 abseits der Bisskerbe 4 etwa 4 mm in der Höhe und 12 mm in der Breite. Im Bereich der Bisskerbe 4 an der tiefsten Stelle, das heißt an der Stelle, an der sich die Gründe 9 der beiden Bisskerben 4 einander entgegenstehen, beträgt die Materialstärke des Aufbissabschnitts 2 vorliegend 2,5 mm in der Höhe. Dies ist eine ausreichende Materialstärke, um das Referenzelement 7, das im vorliegenden Beispiel einen Durchmesser von 2 mm aufweist, vollständig aufzunehmen und mit Material zu umgeben, so dass es von außen nicht sichtbar und insbesondere für den Patienten beim Daraufbeißen auch nicht spürbar ist.In the illustrated embodiment, the concrete material thickness of the Aufbissabschnitts 2 away from the bite score 4 about 4 mm in height and 12 mm in width. In the area of the bite score 4 at the lowest point, that is, at the place where the reasons lie 9 the two bite marks 4 to oppose each other, the material thickness of Aufbissabschnitts 2 in this case 2.5 mm in height. This is a sufficient material thickness to the reference element 7 , which in the present example has a diameter of 2 mm, to completely accommodate and surrounded with material, so that it is not visible from the outside and especially for the patient when biting it is not noticeable.

Der Aufbissabschnitt 2 ist vorliegend etwa 45 mm lang, wobei der mittlere Abstand der Bisskerbe 4 vom dem Patienten zugewandten Ende des Aufbissabschnitts 2 etwa 7 mm beträgt. Es ist somit ein problemloses Daraufbeißen durch den Patienten möglich.The bite section 2 is presently about 45 mm long, with the mean distance of the bite notch 4 from the patient facing the end of Aufbissabschnitts 2 about 7 mm. It is thus possible for a problem-free biting by the patient.

Insbesondere bei einer Höhenverstellbarkeit des Aufbisselements 1 im eingebauten Zustand kann ein weiter Verstellbereich erreicht werden, wenn der Führungsabschnitt 10 eine ausreichende Länge aufweist. Im vorliegenden Beispiel beträgt die Länge des Führungsabschnitts etwa 95 mm.In particular, with a height adjustment of the bite element 1 when installed, a wide adjustment range can be achieved when the guide section 10 has a sufficient length. In the present example, the length of the guide section is about 95 mm.

Durch einen im dargestellten Beispiel 8 mm betragenden Durchmesser des mit rundem Querschnitt ausgebildeten Führungsabschnitts 10 weist dieser eine ausreichende Materialstärke auf, um eine Bewegung des Patienten, die zu einer unscharfen Darstellung im aufgenommenen Röntgenbild führen könnte, zu unterbinden.By an example in the example 8 mm diameter of the round section formed guide portion 10 this has a sufficient material thickness to prevent movement of the patient, which could lead to a blurred representation in the recorded X-ray image.

Es wird darauf hingewiesen, dass die vorgenannten Werte zwar bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbisselements 1 zusammen realisiert sind, jedoch jeder Wert für sich bevorzugt ist und erfindungsgemäß unabhängig von den weiteren bevorzugten Werten realisiert sein kann.It should be noted that, although the above-mentioned values in the illustrated embodiment of the bite element according to the invention 1 are realized together, but each value is preferred per se and according to the invention can be realized independently of the other preferred values.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11

AufbisselementAufbisselement

22

AufbissabschnittAufbissabschnitt

33

Zahntooth

44

Bisskerbebite notch

55

Oberseitetop

66

Unterseitebottom

77

Referenzelementreference element

88th

Schrägflächesloping surface

99

Grundreason

1010

Führungsabschnittguide section

Claims (29)

Aufbisselement (1) für die intraorale Radiographie, insbesondere Orthopantomographie, mit einem Aufbissabschnitt (2), wobei der Aufbissabschnitt (2) in seinem Endbereich wenigstens eine Bisskerbe (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Referenzelement (7) im Bereich der Bisskerbe (4) vorgesehen ist.Bite element ( 1 ) for intraoral radiography, in particular orthopantomography, with a bite section ( 2 ), the bite section ( 2 ) in its end region at least one bite notch ( 4 ), characterized in that a reference element ( 7 ) in the area of the bite notch ( 4 ) is provided. Aufbisselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzelement (7) im Inneren des Aufbissabschnitts (2) angeordnet ist, wobei das Referenzelement (7) insbesondere in das Material des Aufbissabschnitts (2) eingebettet ist, vorzugsweise vollständig vom Material des Aufbissabschnitts (2) umgeben ist.Bite element according to claim 1, characterized in that the reference element ( 7 ) in the interior of the bite section ( 2 ), wherein the reference element ( 7 ), in particular in the material of the Aufbissabschnitts ( 2 ) is embedded, preferably completely of the material of the Aufbissabschnitts ( 2 ) is surrounded. Aufbisselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzelement (7) in Längsrichtung des Aufbissabschnitts (2) an der tiefsten Stelle der Bisskerbe (4) angeordnet ist.Bite element according to claim 1 or 2, characterized in that the reference element ( 7 ) in the longitudinal direction of the Aufbissabschnitts ( 2 ) at the lowest point of the bite score ( 4 ) is arranged. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzelement (7) in seitlicher Richtung mittig im oder am Aufbissabschnitt (2) angeordnet ist.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the reference element ( 7 ) in the lateral direction in the middle of or at the bite section ( 2 ) is arranged. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzelement (7) aus einem röntgendichten Material, insbesondere Blei, besteht oder ein solches aufweist.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the reference element ( 7 ) consists of a radiopaque material, in particular lead, or has such. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzelement (7) eine Kugelform aufweist.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the reference element ( 7 ) has a spherical shape. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenzelement (7) in wenigstens einer Dimension eine Ausdehnung zwischen 0,1 mm und 5 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 4 mm, bevorzugt zwischen 1 mm und 3 mm, aufweist.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the reference element ( 7 ) in at least one dimension has an extension between 0.1 mm and 5 mm, preferably between 0.5 mm and 4 mm, preferably between 1 mm and 3 mm. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bisskerbe (4), vorzugsweise jeweils eine Bisskerbe (4), an der Oberseite (5) und/oder Unterseite (6) des Aufbissabschnitts (2) angeordnet ist.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the bite notch ( 4 ), preferably in each case a bite notch ( 4 ), at the top ( 5 ) and / or underside ( 6 ) of the bite section ( 2 ) is arranged. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Bisskerbe (4) an der Oberseite (5) des Aufbissabschnitts (2) und wenigstens eine Bisskerbe (4) an der Unterseite (6) des Aufbissabschnitts (2) einander quer zur Längsrichtung des Aufbissabschnitts (2) zumindest bereichsweise, vorzugsweise exakt, gegenüberliegend angeordnet sind.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that at least one bite notch ( 4 ) at the top ( 5 ) of the bite section ( 2 ) and at least one bite notch ( 4 ) on the bottom ( 6 ) of the bite section ( 2 ) each other transversely to the longitudinal direction of the Aufbissabschnitts ( 2 ) are arranged at least partially, preferably exactly, opposite one another. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bisskerbe (4) wenigstens eine randseitige Schrägfläche (8) aufweist, so dass sich die lichte Weite der Bisskerbe (4) nach innen hin verjüngt.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the bite notch ( 4 ) at least one marginal oblique surface ( 8th ), so that the inside width of the bite notch ( 4 ) tapers inwards. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bisskerbe (4) zumindest bereichsweise an die anatomische Form menschlicher und/oder tierischer Zähne (3) angepasst, insbesondere muldenförmig, ausgebildet ist.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the bite notch ( 4 ) at least partially to the anatomical shape of human and / or animal teeth ( 3 ) adapted, in particular trough-shaped, is formed. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbissabschnitt (2) zumindest im Bereich der Bisskerbe (4) ein abgeflachtes Profil im zu seiner Längsrichtung senkrechten Querschnitt aufweist.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the bite section ( 2 ) at least in the area of the bite score ( 4 ) has a flattened profile in the cross-section perpendicular to its longitudinal direction. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke des Aufbissabschnitts (2) abseits der Bisskerbe (4) zwischen 1 mm und 6 mm, vorzugsweise zwischen 2 mm und 5 mm, in der Höhe und/oder zwischen 8 mm und 16 mm, vorzugsweise zwischen 10 mm und 14 mm, in der Breite beträgt.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the material thickness of the bite section ( 2 ) away from the bite score ( 4 ) is between 1 mm and 6 mm, preferably between 2 mm and 5 mm, in height and / or between 8 mm and 16 mm, preferably between 10 mm and 14 mm, in width. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke des Aufbissabschnitts (2) an der tiefsten Stelle der Bisskerbe (4) zwischen 0,5 mm und 5 mm, vorzugsweise zwischen 1 mm und 3 mm, in der Höhe beträgt.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the material thickness of the bite section ( 2 ) at the lowest point of the bite score ( 4 ) between 0.5 mm and 5 mm, preferably between 1 mm and 3 mm, in height. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Aufbissabschnitts (2) zwischen 30 mm und 60 mm, vorzugsweise zwischen 40 mm und 50 mm, beträgt.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the length of the bite section ( 2 ) is between 30 mm and 60 mm, preferably between 40 mm and 50 mm. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abstand der Bisskerbe (4) vom Ende des Aufbissabschnitts (2) zwischen 1 mm und 15 mm, vorzugsweise zwischen 3 mm und 12 mm, bevorzugt zwischen 5 mm und 9 mm, beträgt.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the mean distance of the bite notch ( 4 ) from the end of the bite section ( 2 ) is between 1 mm and 15 mm, preferably between 3 mm and 12 mm, preferably between 5 mm and 9 mm. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsabschnitt (10) zur Stützung eines Aufbissabschnitts (2) vorgesehen ist.Biting element according to one of the preceding claims, characterized in that a guide section ( 10 ) for supporting a bite section ( 2 ) is provided. Aufbisselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (10) und der Aufbissabschnitt (2) abgewinkelt zueinander angeordnet sind, vorzugsweise zumindest im wesentlichen einen rechten Winkel miteinander bilden.Bite element according to claim 17, characterized in that the guide section ( 10 ) and the bite section ( 2 ) are arranged at an angle to each other, preferably at least substantially form a right angle with each other. Aufbisselement nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke des Führungsabschnitts (10) in wenigstens einer Dimension quer zu einer Längsausdehnung zwischen 4 mm und 15 mm, vorzugsweise zwischen 6 mm und 10 mm, beträgt.Bite element according to claim 17 or 18, characterized in that the material thickness of the guide portion ( 10 ) in at least one dimension transverse to a longitudinal extent between 4 mm and 15 mm, preferably between 6 mm and 10 mm. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Führungsabschnitts (10) zwischen 50 mm und 200 mm, vorzugsweise zwischen 80 mm und 110 mm, beträgt.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the length of the guide section ( 10 ) is between 50 mm and 200 mm, preferably between 80 mm and 110 mm. Aufbisselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (10) und/oder der Aufbissabschnitt (2) aus einem röntgendurchlässigen Material, insbesondere einem Kunststoffmaterial, besteht oder ein solches aufweist.Bite element according to one of the preceding claims, characterized in that the guide section ( 10 ) and / or the bite section ( 2 ) consists of a radiopaque material, in particular a plastic material, or has such. Radiographieanordnung, insbesondere zur intraoralen Radiographie, vorzugsweise zur Orthopantomographie, mit einem radiographischen Gerät und wenigstens einem Aufbisselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.Radiographic device, in particular for intraoral radiography, preferably for orthopantomography, comprising a radiographic device and at least one biting element ( 1 ) according to any one of the preceding claims. Radiographieanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das radiographische Gerät ein mit dem Führungsabschnitt (10) und/oder dem Aufbissabschnitt (2) zusammenwirkendes Halteelement aufweist.Radiographic device according to claim 22, characterized in that the radiographic device is connected to the guide section ( 10 ) and / or the bite section ( 2 ) has cooperating retaining element. Radiographieanordnung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (10) und/oder der Aufbissabschnitt (2) eine zur Form einer Aufnahme des Halteelements komplementäre Querschnittsform aufweist.Radiographic device according to claim 22 or 23, characterized in that the guide section ( 10 ) and / or the bite section ( 2 ) has a complementary to the shape of a receptacle of the holding element cross-sectional shape. Radiographieanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbissabschnitt (2) im eingebauten Zustand des Aufbisselements (1) im radiographischen Gerät, insbesondere mittels des Führungsabschnitts (10), höhen-, seiten-, tiefen- und/oder winkelverstellbar ist.Radiographic device according to one of the preceding claims, characterized in that the bite section ( 2 ) in the installed state of the bite element ( 1 ) in the radiographic device, in particular by means of the guide section ( 10 ), height, side, depth and / or angle is adjustable. Radiographieanordnung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem radiographischen Gerät eine Auswertungseinrichtung zur insbesondere automatischen Größenermittlung von in einem aufgenommenen Bild, insbesondere einem Orthopantomogramm, dargestellten Strukturen zugeordnet ist.Radiographieanordnung particular according to one of the preceding claims, characterized in that the radiographic device is associated with an evaluation device for the particular automatic size determination of in a captured image, in particular an orthopantomogram, structures shown. Radiographieanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungseinrichtung eine Datenverarbeitungseinrichtung, eine Ausgabeeinrichtung und/oder eine Eingabeeinrichtung aufweist.Radiographieanordnung according to claim 26, characterized in that the evaluation device comprises a data processing device, an output device and / or an input device. Radiographieanordnung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungseinrichtung dazu ausgebildet ist, ein Referenzelement (7) in einem aufgenommenen Bild automatisch zu erkennen und/oder die Abmessung der Abbildung des Referenzelements (7) zu ermitteln.Radiographieanordnung according to claim 26 or 27, characterized in that the evaluation device is adapted to a reference element ( 7 ) automatically detect in a recorded image and / or the dimension of the image of the reference element ( 7 ) to investigate. Radiographieanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass nach einer Benutzereingabe über die Eingabeeinrichtung, insbesondere einer Auswahl einer im aufgenommenen Bild dargestellten Struktur, automatisch die reale Abmessung einer dargestellten bzw. der ausgewählten Struktur über die Ausgabeeinrichtung ausgegeben wird.Radiographieanordnung according to any one of the preceding claims, characterized in that the evaluation device is designed such that after a user input via the input device, in particular a selection of a structure shown in the recorded image, automatically outputs the real dimension of a displayed or the selected structure on the output device becomes.

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