DE202016001998U1 - Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus - Google Patents

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Abstract

Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus für eine Rückschauvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Grundrahmen zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug und eine Rückschauelementhalterung zum Haltern eines Rückschauelements, wobei die Rückschauelementhalterung mittels einer Scharnierkonstruktion schwenkbar mit dem Grundrahmen verbunden ist, um um eine erste Schwenkachse verschwenkt zu werden, wobei der Einstellmechanismus ferner einer ersten Elektromotor und zusammenwirkende erste Untersetzungszahnräder zum Verschwenken der Rückschauelementhalterung relativ zum Grundrahmen um die erste Schwenkachse, wobei der erste Elektromotor eine erste Ausgangswelle und ein erstes Motorgehäuse aufweist, das eine Länge hat, die parallel zur Ausgangswelle gemessen wird, wobei das erste Motorgehäuse eine Höhe hat und eine Breite hat, die größer oder gleich der Höhe ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des ersten Motorgehäuses nicht wesentlich kleiner als die Länge des ersten Motorgehäuses ist, d. h. die Länge des ersten Motorgehäuses höchstens 110% der Breite des ersten Motorgehäuses, vorzugsweise höchstens 105% der Breite des ersten Motorgehäuses ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus für eine Rückschauvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Automobils. Dieser Mechanismus ist ein Mechanismus, der dazu geeignet ist, eine Rückschauvorrichtung, insbesondere ihre Drehposition relativ zum Kraftfahrzeug, einzustellen. Das Rückschauelement kann dazu da sein, es einem Fahrer des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen, mindestens teilweise nach hinten zu sehen. Zum Beispiel kann das Rückschauelement eine Kamera, eine Anzeige und/oder ein Spiegel sein oder diese umfassen und kann der Mechanismus dazu angeordnet sein, eine Position des Rückschauelements zu ändern.
  • Derartige Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismen, insbesondere Spiegel-Betätigungsmechanismen, sind bekannt und umfassen oft einen Grundrahmen zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug und eine Rückschauelementhalterung zum Haltern des Rückschauelements. Üblicherweise ist die Rückschauelementhalterung mittels einer Scharnierkonstruktion schwenkbar an dem Grundrahmen befestigt, um um eine erste Schwenkachse verschwenkt zu werden, und üblicherweise auch um um eine zweite Schwenkachse verschwenkt zu werden. Oft umfasst der Einstellmechanismus ferner mindestens einen ersten Elektromotor und zusammenwirkende erste Untersetzungszahnräder zum Verschwenken der Rückschauelementhalterung relativ zum Grundrahmen um die erste Schwenkachse und üblicherweise auch einen zweiten Elektromotor und zusammenwirkende zweite Untersetzungszahnräder zum Verschwenken der Rückschauelementhalterung relativ zum Grundrahmen um die zweite Schwenkachse, insbesondere eine zweite Schwenkachse, die sich im Wesentlichen quer zur ersten Schwenkachse erstreckt.
  • Viele der bekannten Rückschauelementvorrichtungs-Einstellmechanismen, insbesondere Spiegel-Betätigungsmechanismen, sind mit standardmäßigen Elektromotoren ausgestattet, insbesondere sogenannten Flachmotoren, die eingekaufte Teile oder sogenannte zugekaufte Teile sind. Zum Beispiel umfassen viele herkömmliche Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismen Elektromotoren, die von Mabuchi Motor vertrieben werden, wie zum Beispiel Elektromotoren der Modelle FC-140RF, FC-140SF, FC-140RE und FC-140SE. Ähnliche Elektromotoren, die für Spiegel-Einstellungsanwendungen vorgesehen sind, werden zum Beispiel von Johnson Electric vertrieben, so zum Beispiel Niederspannungs-Gleichstrommotoren, wie zum Beispiel das Modell NF140G-101. Es wird darauf hingewiesen, dass solche herkömmliche Elektromotoren üblicherweise typische Abmessungen haben. Zum Beispiel haben die Elektromotoren üblicherweise eine Motorgehäuselänge von ungefähr 25,0 mm, eine Motorgehäusebreite von ungefähr 20,4 mm und/oder eine Motorgehäusehöhe von ungefähr 15,4 mm. Dazu liegt die Länge, über welche sich die Motorwelle aus dem Motorgehäuse an der Vorderseite des Motorgehäuses heraus erstreckt, typischerweise im Bereich von 9,0 bis 10,0 mm, zum Beispiel bei ungefähr 9,4, 9,5 oder 9,6 mm.
  • Auch wenn diese Abmessungen ziemlich standardmäßig sind und eine sehr große Anzahl der herkömmlichen Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismen, insbesondere Spiegel-Betätigungsmechanismen, mit mindestens einem oder normalerweise zwei solcher Elektromotoren ausgestattet sind, fand der Erfinder der vorliegenden Erfindung heraus, dass Elektromotoren mit anderen Abmessungen, insbesondere Elektromotoren, die andere, relativ breite Motorgehäuse haben, in Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismen, wie zum Beispiel Spiegel-Betätigungsmechanismen, überraschende Vorteile bieten können.
  • Daher sieht die Erfindung einen Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus für eine Rückschauvorrichtung eines Kraftfahrzeugs vor, umfassend einen Grundrahmen zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug und eine Rückschauelementhalterung zum Haltern eines Rückschauelements, wobei die Rückschauelementhalterung mittels einer Scharnierkonstruktion schwenkbar mit dem Grundrahmen verbunden ist, um um eine erste Schwenkachse verschwenkt zu werden, und in bevorzugten Ausführungsformen auch um um eine zweite Schwenkachse verschwenkt zu werden, wobei der Einstellmechanismus ferner einen ersten Elektromotor und zusammenwirkende erste Untersetzungszahnräder zum Verschwenken der Rückschauelementhalterung relativ zum Grundrahmen um die erste Schwenkachse aufweist, wobei der erste Elektromotor eine erste Ausgangswelle und ein erstes Motorgehäuse hat, das eine Länge hat, die parallel zu der Ausgangswelle gemessen wird, wobei das erste Motorgehäuse auch eine Höhe hat und eine Breite hat, die größer oder gleich der Höhe ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des ersten Motorgehäuses nicht wesentlich kleiner als die Länge des ersten Motorgehäuses ist, d. h. die Länge des ersten Motorgehäuses höchstens 110% der Breite des ersten Motorgehäuses, vorzugsweise höchstens 105% der Breite des ersten Motorgehäuses ist.
  • Durch Ausstatten des Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus mit einem Elektromotor, der ein Motorgehäuse hat, dessen Breite nicht wesentlich größer als die Länge des Motorgehäuses ist, kann der relativ breite Elektromotor relativ kurz sein und kann in Ausführungsformen zum Beispiel relativ weit hinten in einem entsprechenden Teil des Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus, zum Beispiel dem Mechanismus-Grundrahmen oder der Mechanismus-Rückschauelementhalterung, angeordnet sein, der ein Gehäuse für den Elektromotor und einen zusammenwirkenden Satz zusammenwirkender Untersetzungszahnräder bildet. Hierdurch können gegenüber Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismen des Standes der Technik einer oder mehrere Vorteile geboten werden.
  • Als ein Ergebnis einer relativ weit hinten liegenden Position des Elektromotors kann eine Vorderwand des entsprechenden Gehäuses und/oder eine vordere Motorhalterung, die an einer Außenseite der Vorderwand vorgesehen ist, in Ausführungsformen zum Beispiel im Wesentlichen in der Mitte des Gehäuses angeordnet sein, zum Beispiel im Wesentlichen an dem Ort einer imaginären Mittelebene angeordnet sein, während eine Motorgehäuse-Vorderwand oder eine vordere Motorhalterung eines herkömmlichen Elektromotors typischerweise vor der Mitte des Gehäuses, zum Beispiel vor einer solchen Mittelebene, angeordnet ist. Ein Anordnen der vorderen Motorhalterung in der Mitte des Gehäuses, wobei das Gehäuse vorzugsweise in der Form eines im Wesentlichen sphärischen Segments oder in der Form einer im Wesentlichen sphärischen Kappe geformt sein kann, kann ermöglichen, dass der Elektromotor in einer relativ stabilen und/oder festen Art und Weise abgestützt werden kann, wodurch zum Beispiel Vibrationen entgegengewirkt und/oder Geräusche verringert werden können, die durch einen Betrieb des Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus verursacht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann als ein weiteres Ergebnis einer relativ weit hinten liegenden Position des Elektromotors eine Vorderwand des entsprechenden Motorgehäuses und/eine vordere Motorhalterung, die an einer Außenseite der Vorderwand vorgesehen ist, in Ausführungsformen zum Beispiel sogar im Wesentlichen hinter der Mitte des Gehäuses für den Elektromotor und einem zusammenwirkenden Satz von Untersetzungszahnrädern, zum Beispiel im Wesentlichen hinter einer imaginären Mittelebene des Gehäuses, angeordnet werden. Dies kann sich als gegenüber herkömmlichen Motoranordnungen vorteilhaft erweisen, bei denen ein vorderer Teil des Elektromotors vor der Mitte des Gehäuses und ein hinterer Teil des Elektromotors hinter der Mitte des Gehäuses angeordnet ist. Als ein Beispiel für solche Vorteile kann der Abstand zwischen dem Rotor des Elektromotors und einem ersten Zahnrad, das mit einer Schnecke oder einem Zahnrad in Eingriff ist, das auf der Rotorwelle vorgesehen ist, relativ groß sein, was zu einer Verringerung von Geräuschen führen kann. Vorzugsweise kann ein Abstand zwischen der Mitte des Eingriffs zwischen der Schnecke oder dem Zahnrad, das auf der Motorwelle vorgesehen ist, und dem ersten Zahnrad, das mit diesem in Eingriff ist, höchstens im Wesentlichen gleich oder sogar länger als die Länge des Rotors sein. Vorteilhafterweise kann der Abstand mindestens 150%, mindestens 200%, mindestens 250% oder sogar mindestens 300% der Rotorlänge betragen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Abstand mindestens gleich oder sogar länger als die Länge des Motorgehäuses sein. Zum Beispiel können hierzu die Motorwelle und/oder eine auf der Motorwelle vorgesehene Schnecke relativ lang sein. Auch wenn die Schnecke oder das Zahnrad in Ausführungsformen eine Länge haben können, die im Wesentlichen gleich der Länge des Teils der sich von dem Motorgehäuse aus erstreckenden Welle ist, können die Schnecke oder das Zahnrad in alternativen Ausführungsformen auch eine Länge haben, die kürzer als der sich erstreckende Wellenteil ist. In solchen Ausführungsformen kann die relativ lange Welle zum Beispiel vorzugsweise auf Lagern gelagert werden. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Zahnrad, das auf der Motorwelle vorgesehen ist und das einen Teil der ersten Untersetzungszahnräder bildet, Teil eines epizyklischen Getriebes, insbesondere eines Planetengetriebes, sein kann.
  • Alternativ dazu kann ein Vorteil davon, dass der Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus mit einem Elektromotor ausgestattet ist, der ein Motorgehäuse hat, dessen Breite nicht wesentlich kleiner als die Länge des Motorgehäuses ist, darin liegen, dass der Elektromotor relativ fest abgestützt werden kann. Vorteilhafterweise kann der Abstand zwischen einer vorderen Motorhalterung, die an der Außenseite der Vorderwand des Motorgehäuses vorgesehen ist, und einer hinteren Motorhalterung, die an der Außenseite der Hinterwand des Motorgehäuses vorgesehen ist, so sein, dass er nicht wesentlich größer als die Breite des ersten Motorgehäuses ist, und/oder kann zum Beispiel höchstens 120% der Breite des Motorgehäuses, vorzugsweise höchstens 110% oder 105% der Breite des Motorgehäuses sein.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen gemäß der Erfindung werden in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben.
  • Es folgt nun lediglich als nicht einschränkende Beispiele eine Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Teil-Querschnitts-Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 eine schematische Teil-Querschnitts-Draufsicht auf die Ausführungsform von 1;
  • 3 eine schematische Teil-Querschnitts-Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung;
  • 4 eine schematische perspektivische Darstellung eines relativ breiten Elektromotors eines Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung; und
  • 5 eine schematische Teil-Querschnitts-Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Figuren lediglich bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Erfindung zeigen. In den Figuren beziehen sich die gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen oder Nummern auf gleiche oder entsprechende Teile.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnitts-Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus 1 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung. Der Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus 1 ist dazu geeignet, eine Rückschauvorrichtung eines Kraftfahrzeugs einzustellen. Zum Beispiel kann die Rückschauvorrichtung ein Rückspiegel, insbesondere ein Außenspiegel oder ein Seitenspiegel oder ein sogenannter Kotflügelspiegel sein. Der Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus 1 kann daher zum Beispiel ein Spiegelglas-Aktor 1 sein.
  • Der Mechanismus 1 umfasst einen Grundrahmen 2 zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug. Zum Beispiel kann der Grundrahmen 2 Befestigungsmittel 20 zum festen Verbinden des Grundrahmens 2 umfassen, zum Beispiel zum Schrauben und/oder Verrasten desselben, in oder auf einem Spiegelgehäuse oder einer Spiegelabdeckung. Der Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus 1 umfasst auch eine Rückschauelementhalterung 3 zum Haltern eines Rückschauelements 4. Auch wenn das Rückschauelement 4 hier von einem Spiegelglas 4 gebildet wird, kann das Rückschauelement 4 alternativ oder zusätzlich auch eine Kamera, Anzeige und/oder andere Elemente umfassen oder aus diesen bestehen, die es einem Fahrer des Fahrzeugs erlauben, in einer mindestens teilweise nach hinten gerichteten bzw. rückwärtigen Richtung zu sehen.
  • Die Rückschauelementhalterung 3, zum Beispiel eine Spiegelglashalterung 3 oder eine Anzeigenhalterung 3, ist mittels einer Scharnierkonstruktion 7 schwenkbar mit dem Grundrahmen 2 verbunden, um um eine erste Schwenkachse 6 verschwenkt zu werden, und vorzugsweise auch um um eine zweite Schwenkachse 5 verschwenkt zu werden. Vorzugsweise kann sich die zweite Schwenkachse 5 im Wesentlichen quer zur ersten Schwenkachse 6 erstrecken. Zum Beispiel kann sich eine 6 der Achsen 6, 5 während der Verwendung des Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus 1 im Wesentlichen senkrecht erstrecken und/oder kann eine Y-Achse bilden, während sich die andere 5 im Wesentlichen waagrecht erstrecken, zum Beispiel eine X-Achse bilden, kann.
  • In vorteilhaften Ausführungsformen kann die Scharnierkonstruktion 7 eines oder mehrere Kugelscharniere 71, 72 oder Kugelgelenke 71, 72 umfassen. Vorteilhafterweise können der Grundrahmen 2 und die Rückschauelementhalterung 3 so angeordnet sein, dass sie über äußere und innere Begrenzungsoberflächen 71a, 71b aufeinander gleiten, die einen Teil einer imaginären sphärischen Oberfläche bilden. In Ausführungsformen können der Grundrahmen 2 und die Rückschauelementhalterung 3 ein Kugelgelenk oder eine Kugelgelenkkonstruktion 71, 72 ausbilden.
  • Der Einstellmechanismus 1 umfasst ferner einen ersten Elektromotor 8 und zusammenwirkende erste Untersetzungszahnräder 18 zum Verschwenken der Rückschauelementhalterung 3 relativ zum Grundrahmen 2 um die erste Schwenkachse 6. Vorteilhafterweise kann der Mechanismus 1 ferner mit einem zweiten Elektronenmotor 9 und zusammenwirkenden zweiten Untersetzungszahnrädern 19 zum Verschwenken der Rückschauelementhalterung 3 relativ zum Grundrahmen 2 um die zweite Schwenkachse 5 ausgestattet sein. Zum Beispiel kann in einem solchen Fall die Scharnierkonstruktion 7 ferner dazu angeordnet sein, es der Rückschauelementhalterung 3 und dem Grundrahmen 2 zu ermöglichen, um die zweite Schwenkachse 5 verschwenkt zu werden. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Zahnrad, das auf der zweiten Motorwelle 90 vorgesehen ist und das einen Teil des zweiten Satzes von Untersetzungszahnrädern 19 bildet, Teil eines epizyklischen Getriebes 900, insbesondere eines Planetengetriebes 900, sein kann, wie das zum Beispiel in der Ausführungsform von 5 der Fall sein kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der oder jeder Elektromotor 8, 9 vorzugsweise ein Gleichstrommotor, vorzugsweise ein Niederspannungs-Gleichstrommotor, sein kann. Zusätzlich oder alternativ dazu kann der Motor 8, 9 ein Motor mit Kohlenstoffbürsten sein und/oder kann einen Betriebsbereich von ungefähr 8 bis 16 Volt, zum Beispiel ungefähr 13,5 Volt, haben. Vorteilhafterweise kann der entsprechende Motor oder können beide Motoren 8, 9 ein Stillstandsmoment (Ts) von höchstens 3,6 mNm oder höchstens 3,5 mNm, vorzugsweise höchstens ungefähr 3 mNm, wie zum Beispiel weniger als 2,5 mNm, z. B. ungefähr 2,0 mNm, ungefähr 2,1 mNm, oder ungefähr 2,2 mNm haben.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass, da solche Untersetzungszahnräder und Antriebsstränge auf diesem Gebiet wohl bekannt sind, die meisten Untersetzungszahnräder 18, 19 aus den Figuren herausgeschnitten sind, d. h. in den Figuren nicht gezeigt sind, um die Figuren relativ einfach zu halten.
  • In 1 ist die dort gezeigte Ausführungsform des Einstellmechanismus 1 in der neutralen Position gezeigt. Durch Antreiben des Elektromotors 8 und dadurch Antreiben der entsprechenden Untersetzungszahnräder 18 wird das letzte Zahnrad 188 der entsprechenden Zahnräder 18 gedreht. In der dort gezeigten Ausführungsform ist das letzte Zahnrad 188 mit Zähnen 189 in Eingriff, die an der Rückschauelementhalterung 3 vorgesehen sind, und dazu führen, dass die Rückschauelementhalterung 3 in einer entsprechenden Richtung 6a, 6b um die erste Schwenkachse 6 verschwenkt wird. In Ausführungsformen kann ein ähnliches letztes Zahnrad 198, das mit ähnlichen Zähnen in Eingriff ist, die in der Rückschauelementhalterung 3 vorgesehen sind, die von 3 weggeschnitten ist, und von dem zweiten Elektromotor 9 über entsprechende Untersetzungszahnräder 19 angetrieben wird, die Rückschauelementhalterung 3 zum Verschwenken um eine zweite Schwenkachse 6 antreiben.
  • Doch kann, auch wenn der Einstellmechanismus 1 dazu angeordnet sein kann, die Rückschauelementhalterung 3 relativ zum Grundrahmen 2 in einer Weise zu verschwenken, die im Wesentlichen ähnlich der Weise ist, die in der internationalen Patentanmeldung WO 98/31565 beschrieben ist, der Einstellmechanismus 1 in alternativen Ausführungsform auch in einer anderen Weise angeordnet sein, um die Rückschauelementhalterung 3 relativ zum Grundrahmen 2 um mindestens eine und vorzugsweise zwei Schwenkachsen 6, 5 zu verschwenken. Zum Beispiel kann anstelle eines Bewegungsmechanismus, im Wesentlichen wie er in 1 und/oder in der WO 98/31565 gezeigt ist, bei dem ein letztes Zahnrad mit zusammenwirkenden Zähnen in Eingriff ist, die an einer Innenoberfläche der Rückschauelementhalterung 3 vorgesehen sind, der Einstellmechanismus 1 auch mit anderen Bewegungsmechanismen ausgestattet sein, wie zum Beispiel einem Bewegungsmechanismus, der mindestens teilweise dem Bewegungsmechanismus entspricht, wie er in der internationalen Patentanmeldung WO 00/69685 beschrieben ist, und/oder dem Bewegungsmechanismus, wie er in der internationalen Patentanmeldung WO 2014/178708 beschrieben ist, und/oder dem Bewegungsmechanismus, wie er in der CN 2015 80312U beschrieben ist. Solche und andere Bewegungsmechanismen werden dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt sein, und es wird davon ausgegangen, dass alternative Bewegungsmechanismen verwendet werden können, ohne dass dadurch von der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
  • Wie zum Beispiel in der beispielhaften Ausführungsform von 5 der Fall ist, kann der Einstellmechanismus 1 dazu angeordnet sein, die Rückschauelementhalterung 3 relativ zum Grundrahmen 2 zu verschwenken, indem ein letztes Zahnrad 188, 198 eines entsprechenden Satzes von Untersetzungszahnrädern 18, 19 mit einer entsprechenden nicht geraden Antriebsstange 820, 920 in Eingriff ist, die im Grundrahmen 2 angeordnet ist. Diese nicht gerade Antriebsstange 820, 920 kann im Wesentlichen bogenförmig sein und/oder zum Beispiel mit einer Evolventen- oder einer anderen Innenverzahnung 822, 922 ausgestattet sein.
  • Wie aus 5 zu ersehen ist, kann jede Antriebsstange 820, 920 mit einem Ankerteil 821, 921 ausgestattet sein, das mit der Rückschauelementhalterung 3 zum Beispiel durch eine Schnappverbindung verbunden ist, sodass die Antriebsstange die Rückschauelementhalterung 3 bewegt, wenn sie innerhalb des Grundrahmens 2 durch das letzte Zahnrad 188, 198 des entsprechenden Antriebsstrangs 18, 19 oder des Satzes von Untersetzungszahnrädern 18, 19 bewegt wird.
  • Die Antriebsstange 820, 920 kann, wie das bei dem hier gezeigten Beispiel zum Beispiel der Fall ist, im Wesentlichen innerhalb des Grundrahmens 2 angeordnet sein. Die Antriebsstange 820, 920 kann zum Beispiel in einer Führungsnut angeordnet sein, die im Inneren des Grundrahmens 2 vorgesehen ist, und/oder kann zum Beispiel zwischen zwei Führungsrippen 830, 930 oder Oberflächen angeordnet sein, die eine seitliche Verschiebung der Antriebsstange verhindern können. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Antriebsstange zum Beispiel mithilfe eines Gleitlagers in einem Lager gelagert sein.
  • In bevorzugten Ausführungsformen, wie zum Beispiel jeweils in den Ausführungsformen der 1 bis 5, können die Untersetzungszahnräder 18, 19 oder der so genannte Antriebsstrang 18, 19 zum Beispiel dazu angeordnet sein, die Drehzahl einer Ausgangswelle 80 des Motors 8, die zum Beispiel im Bereich von 1000 U/min bis 10.000 U/min sein kann, insbesondere ungefähr 3000 U/min, ungefähr 4000 U/min oder ungefähr 5000 U/min sein kann, in eine relativ langsame Schwenkbewegung der Rückschauelementhalterung 3 zu untersetzen, die zum Beispiel mit einer Geschwindigkeit im Bereich von 1° bis 7° pro Sekunde, wie zum Beispiel ungefähr 2,5°, 3,0°, 3,5°, 4,0° oder 4,5° pro Sekunde relativ zum Grundrahmen 2 verschwenkt wird.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass der erste Elektromotor 8 eine erste Ausgangswelle 80 und ein erstes Motorgehäuse 81 hat, das einen vorderen Teil 81a, der zum Beispiel aus Metall ausgebildet ist, und einen hinteren Teil 81b, der aus Kunststoff ausgebildet ist, umfassen kann. Der vordere Teil kann zum Beispiel den Rotor 89 einhausen und der hintere Teil kann eine Abdeckung ausbilden, die zum Beispiel dazu angeordnet sein kann, einen Kommutator des Elektromotors einzuhausen. Das Gehäuse, insbesondere der hintere Teil 81b, der aus Kunststoff sein kann, kann mit Klemmen, zum Beispiel Steckern, zum elektrischen Verbinden des Motors mit einer Stromquelle ausgestattet sein. Das Motorgehäuse 81 hat eine Länge 82, die parallel zu seiner Ausgangswelle 80 gemessen wird, wobei die Länge 82 die Motorhalterungen 83, 84 oder Motorhalterungsränder 83, 84 nicht mit einschließt, die an einer entsprechenden Vorder- oder Hinterwand 85, 86 vorgesehen sein können. Das erste Motorgehäuse 81 hat ferner eine Breite 87, die größer oder gleich der Höhe 88 ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Breite 87 des ersten Motorgehäuses 81 nicht wesentlich kleiner als die Länge 82 des ersten Motorgehäuses 81 ist. Dies kann so verstanden werden, dass mindestens die Länge 82 höchstens 110% der Breite 87 und vorzugsweise nur höchstens 105% der Breite 87 ist. Da die Länge 82 des ersten Motorgehäuses 81 auf diese Weise die Breite 87 des ersten Motorgehäuses 81 nicht wesentlich übersteigt, ist das Motorgehäuse 81 im Vergleich zu Motorgehäusen herkömmlicher Elektromotoren, die für Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismen, wie zum Beispiel Glas-Aktoren von Türspiegeln, verwendet werden, relativ breit, da die Längen herkömmlicherweise verwendeter Glas-Aktor-Motorgehäuse üblicherweise ungefähr 25,0 mm betragen und daher dann ungefähr 20% bis 25% größer als die Breiten solcher Motorgehäuses sind, die üblicherweise ungefähr 20,4 mm betragen.
  • Wie in den Ausführungsformen gezeigt, hat der Elektromotor 8, von dem in 4 eine schematische perspektivische Darstellung gezeigt ist, ein Motorgehäuse 81 mit einer Länge 82, welche die Motorhalterungen 83, 84 nicht mit einschließt, von ungefähr 18 bis 42 mm, insbesondere zwischen 19,0 und 21,0 mm, vorzugsweise ungefähr 20 mm, noch besser ungefähr 20,0 mm.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Motorgehäusebreite 87, die in Ausführungsformen zum Beispiel geringfügig größer als die Länge 82 sein kann, zum Beispiel im Bereich von 18 bis 23 mm, insbesondere zwischen 19,0 und 21,5 mm, vorzugsweise ungefähr 20 mm oder ungefähr 21 mm, noch besser ungefähr 20,4 mm liegen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Motorgehäusehöhe 88 im Bereich von ungefähr 13 bis 18 mm, insbesondere zwischen 14 und 17 mm, vorzugsweise ungefähr 15 mm oder ungefähr 16 mm oder zwischen 15 und 16 mm, noch besser ungefähr 15,4 mm, liegen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Höhe 88 des Motorgehäuses 81 zum Beispiel wesentlich kleiner als seine Breite 87 sein kann, zum Beispiel weil, wenn in einer Richtung betrachtet, in der sich der Motor 8 und die Motorwelle 80 waagrecht erstrecken, zwei Magnete, insbesondere Permanentmagnete, die einen Teil des Stators des elektrischen Motors bilden können, jeweils seitlich eines Rotors des Elektromotors 8 angeordnet sein können, während der Elektromotor 8 dann zum Beispiel im Wesentlichen oberhalb und im Wesentlichen unterhalb des Rotors des Elektromotors 8 frei von Magneten sein kann. Der Elektromotor 8, 9 kann auf diese Weise ein so genannter Flachmotor sein.
  • Es wird ersichtlich sein, dass mindestens einer aus dem ersten Motor und dem zweiten Motor 8, 9 und vorzugsweise beide mit einem entsprechenden Rotor 89 zum Drehen der entsprechenden Welle 80, 90 ausgestattet sein können. Der Rotor 89, der in 1 in einer gestrichelten Linie dargestellt ist, kann fest an der Welle 89, 90 befestigt sein und kann eine Anzahl von Polen 89a, 89b, vorzugsweise drei Pole, aufweisen, die Wicklungen 89a', 89b' umfassen können. Der Rotor 89, der sich als die Welle 80, 90 nicht inbegriffen verstehen soll, kann entlang der Längsrichtung der Welle 80, 90 gemessen eine Länge 89l haben, die nicht wesentlich größer als die Höhe 88 des entsprechenden Motorgehäuses 81, 91, vorzugsweise höchstens 110%, noch besser höchstens 100% oder sogar höchstens 90% der Motorgehäusehöhe 88 ist. Die Rotorlänge 89l kann zum Beispiel als der Abstand verstanden werden, über welchen sich die Wicklungen 89a', 89b' in der axialen Richtung des Elektromotors 8, 9 erstrecken.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass alternativ oder zusätzlich dazu die axiale Länge der Wicklungen 89a', 89b', die Länge der Pole 89a, 89b des Rotors 89, wenn entlang der Längsrichtung der Welle 80, 90 gemessen, und/oder die Länge 89m der Köpfe der Pole, wenn entlang der Längsrichtung der Welle 80, 90 gemessen, so sein können, dass sie nicht wesentlich größer als die Höhe 88 des entsprechenden Motorgehäuses 81, 91, vorzugsweise höchstens 110%, noch besser höchstens 100% oder sogar höchstens 90% der Motorgehäusehöhe 88, sind. Ein relativ kurzer Rotor 89 kann auf diese Weise die Klangabstrahlungsoberfläche verringern und kann auf diese Weise zu einer Geräuschverringerung führen.
  • In vorteilhaften Ausführungsformen kann die Länge 82 des Motorgehäuses 81, 91 im Wesentlichen gleich der Breite 87, 97 des Motorgehäuses sein. D. h., dass die Motorgehäuselänge 82 zum Beispiel höchstens 110% der Breite 87, 97 des Motorgehäuses und noch besser nicht einmal mehr als 105% der Breite 87, 97, sein kann, während die Motorgehäuselänge 82 auf der anderen Seite zum Beispiel auch nicht kleiner als 90% und vorzugsweise nicht einmal kleiner als 95%, der Breite 87, 97 des Motorgehäuses 81, 91 sein kann.
  • In Ausführungsformen kann ein Abstand 82b, 92b zwischen einer vorderen Motorhalterung 83, 93, der an der Außenseite der Vorderwand 85f eines der Motorgehäuse 81, 91 vorgesehen ist, und einer hinteren Motorhalterung 84, 94, die an der Außenseite der Rückwand 86 des Motorgehäuses 81, 91 vorgesehen ist, eine solche Länge haben, dass sie nicht wesentlich größer als die Breite 87, 97 des Motorgehäuses 81, 91 ist, und/oder sodass sie zum Beispiel höchstens 120% der Breite 87, 97 des Motorgehäuses 81, 91, vorzugsweise höchstens 110% oder 105% der Breite 87, 97 des Motorgehäuses 81, 91 ist. Es wird darauf hingewiesen, dass der Abstand von der vorderen Motorhalterung 83, 93 zur hinteren Motorhalterung 84, 94 vorzugsweise von einem hinteren Ende der vorderen Motorhalterung zu einem vorderen Ende der hinteren Motorhalterung gemessen werden sollte, d. h. als der kürzeste Abstand zwischen diesen beiden Motorhalterungen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Motorhalterungen 84, 94 in der Längsrichtung des Motors 8, 9 und/oder der Motorwelle 80, 90 gesehen vorzugsweise eine relativ kleine Länge haben können. Zum Beispiel kann die Länge einer entsprechenden Motorhalterung zwischen 1 und 4 mm betragen. Zum Beispiel kann eine vordere Motorhalterungslänge zwischen 1,5 und 2,0 mm, zum Beispiel ungefähr 1,6 mm oder ungefähr 1,7 mm betragen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Motorhalterungslänge zum Beispiel 1,5 mm und 3,5 mm, wie zum Beispiel ungefähr 2,2 mm oder ungefähr 3,0 mm betragen.
  • In Ausführungsformen kann entweder der Grundrahmen 2 oder die Rückschauelementhalterung 3, vorzugsweise der Grundrahmen 2, ein Gehäuse 11 zum Einhausen mindestens des ersten Elektromotors 8 und der ersten Untersetzungszahnräder 18 und vorzugsweise auch eines zweiten Elektromotors 9 und entsprechender zweiter Untersetzungszahnrädern 19 ausbilden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Gehäuse 11, das zum Beispiel aus mindestens 2 Gehäuseteilen 11a, 11b, zum Beispiel einem Napf 11a und einer Abdeckung 11b, zusammengesetzt sein kann, die aneinander befestigt sind, mit einem oder mehr, vorzugsweise einer Vielzahl, Abstützungselementen 101, 102, 103, 104 zum Abstützen der Motorhalterung in 83, 84, die an den Elektromotor 8, 9 vorgesehen sind, ausgestattet sein können. Das Gehäuse 11 kann eines oder mehrere erste oder vordere Abschnittselemente 101, 102 zum Abstützen einer vorderen Motorhalterung 83 und eines oder mehr zweite oder hintere Abstützungselemente 103, 104 zum Abstützen einer hinteren Motorhalterung 84 aufweisen. In Ausführungsformen kann eine Vielzahl erster oder vorderer Abstützungselemente 101, 102 zusammenwirken, um die vordere Motorhalterung 83 abzustützen und/oder mit ihr in Eingriff zu sein, wobei eines oder mehrere 101a der vorderen Abstützungselemente an dem ersten Gehäuseteil 11a, zum Beispiel dem Napf 11a, und eines oder mehrere 101b andere vordere Abstützungselemente an dem zweiten Gehäuseteil 11b, zum Beispiel der Abdeckung 11b, vorgesehen sein können. Das gleiche kann für die zweiten oder hinteren Abstützungselemente 103, 103a, 103b, 104 gelten, die teilweise an dem ersten Gehäuseteil 11a und teilweise an dem zweiten Gehäuseteil 11b vorgesehen sein können.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in vorteilhaften Ausführungsformen mindestens ein Teil der Abstützungselemente 101, 102, 103, 104 dazu angeordnet sein kann, den Elektromotor 8, 9 festzulegen, zum Beispiel durch Einspannen seiner Motorhalterungen 83, 84 zwischen Klickelementen, zum Beispiel Rastfingern, die zum Beispiel durch mindestens einen Teil der Abstützungselemente 101, 102, 103, 104 ausgebildet sein können.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, dass vorteilhafterweise der Durchmesser 89d eines Rotors 89 mindestens eines der Elektromotoren 8, 9 größer als oder im Wesentlichen gleich der Länge 89l des Rotors 89 sein kann. Als ein Ergebnis eines solch relativ kurzen Rotors kann der Elektromotor relativ fest in dem Gehäuse 11 gehalten werden.
  • Wie aus 1 hervorgeht, kann eines 2 aus dem Grundrahmen 2 und der Rückschauelementhalterung 3, vorzugsweise der Grundrahmen 2, mindestens teilweise in dem anderen 3 aus dem Grundrahmen 2 und der Rückschauelementhalterung 3, vorzugsweise der Rückschauelementhalterung 3, geschachtelt sein. Der Grundrahmen 2 und die Rückschauelementhalterung 3 können dann zum Beispiel ein Kugelgelenk oder eine Kugelgelenkkonstruktion 71, 72 ausbilden und/oder der Grundrahmen 2 und die Rückschauelementhalterung 3 können dann dazu angeordnet sein, über äußere und innere Begrenzungsoberflächen 71a, 71b, die einen Teil einer sphärischen Oberfläche bilden, aufeinander zu gleiten.
  • Hierbei bildet eine Außenoberfläche eines ersten Teils 2a des Grundrahmens 2 eine äußere Begrenzungsoberfläche 71a zum Zusammenwirken mit einer inneren Begrenzungsoberfläche 71b, die durch einen ersten Teil 3a der Rückschauelementhalterung 3 gebildet wird. Das eine 2 aus dem Grundrahmen 2 und der Rückschauelementhalterung 3, das die äußere Begrenzungsoberfläche 71a bildet, die einen Teil einer sphärischen Oberfläche bildet, vorzugsweise der Grundrahmen 2, kann ein Gehäuse 11 bilden, um mindestens den ersten Elektromotor 8 und erste Untersetzungszahnräder 18 einzuhausen.
  • Das Gehäuse 11 kann im Wesentlichen als ein Teil 11a ausgebildet werden oder dieses umfassen, das im Wesentlichen als ein im Wesentlichen sphärisches Segment ausgebildet ist, das eine im Wesentlichen flache Unterseite haben kann, oder als eine im Wesentlichen sphärische Kappe ausgebildet ist, die eine im Wesentlichen runde Unterseite haben kann. Außerdem kann auch das andere aus dem Grundrahmen 2 und der Rückschauelementhalterung 3 im Wesentlichen als ein Teil 3a ausgebildet sein oder dieses umfassen, das im Wesentlichen als ein im Wesentlichen sphärisches Segment oder als eine im Wesentlichen sphärische Kappe ausgebildet ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bodenseite 3x des Gehäuses 11, die Bodenseite der Rückschauelementhalterung 3, die Bodenseite des Grundrahmens 2 und/oder die Bodenseiten derer entsprechender Teile 3a, 2a, 11a im Wesentlichen offen sein können.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu können das Gehäuse 11, der erste Teil 3a der Rückschauelementhalterung 3 oder der erste Teil 2a des Grundrahmens 2, die im Wesentlichen als ein im Wesentlichen sphärisches Segment oder als eine im Wesentlichen sphärische Kappe ausgebildet sein können, und/oder im Wesentlichen napfförmig sein können, mit oder ohne einen im Wesentlichen offenen Boden, mit einem entsprechenden zweiten Teil 3b, 2b ausgestattet sein können, das als eine Abdeckung 3b, 2b ausgebildet sein kann. In Ausführungsformen können solche Abdeckungen 3b, 2b Teile 722, 723 einer Scharnierkonstruktion, insbesondere eines Kugelscharniers 72 ausbilden, um es der Rückschauelementhalterung 3 zu erlauben, relativ zum Grundrahmen 2 oder um mindestens die erste Schwenkachse 6 und vorzugsweise auch um eine zweite Schwenkachse 5 verschwenkt zu werden. Hinsichtlich eines solchen sphärischen Segments und/oder einer solchen im Wesentlichen sphärischen Kappe wird darauf hingewiesen, dass sie vorzugsweise eine entsprechende Höhe 2h, 3h haben kann, die kleiner als der Radius 1d der Kugel ist, vorzugsweise eine Höhe 2h, 3h haben kann, die höchstens 80%, noch besser höchstens 70% oder sogar höchstens 60% des Radius 1d der Kugel ist.
  • Wie am besten aus den 2 und 3 hervorgeht, die schematische Teil-Querschnitts-Draufsichten verschiedener entsprechender Ausführungsformen von Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismen 1 gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung zeigen, kann mindestens ein Elektromotorgehäuse 81, 91 im Wesentlichen hinter einer imaginären Mittelebene 14 des im Wesentlichen sphärischen Segments oder der im Wesentlichen sphärischen Kappe 2, 3, 11 angeordnet sein. Es wird darauf hingewiesen, dass eine solche imaginäre Mittelebene 14, 14' sich in der senkrechten Richtung der imaginären Mittelachse 15 des im Wesentlichen sphärischen Segments oder der im Wesentlichen sphärischen Kappe 2, 3, 11 erstreckt. D. h., dass die imaginäre Mittelachse 15 sich in der imaginären Mittelebene 14, 14' erstreckt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anordnung im Wesentlichen hinter einer entsprechenden imaginären Mittelebene 14, 14' mindestens so verstanden werden kann, dass mindestens 90% der Länge 82, 92 des Motorgehäuses 81, 91, noch besser mindestens 95% der Länge 82, 92, hinter der imaginären Mittelebene 14, 14' angeordnet ist. Wie aus 3 ersehen werden kann, kann ein entsprechender Motor 8, 9 des Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus 1, oder sein Gehäuse 81, 91, im Wesentlichen hinter seiner eigenen entsprechenden imaginären Mittelebene 14, 14' angeordnet sein. Trotzdem können in Ausführungsformen beide Motoren 8, 9, bzw. ihre Gehäuse 81, 91, im Wesentlichen hinter einer entsprechenden imaginären Mittelebene angeordnet sein. Dies kann zum Beispiel auch aus 3 ersehen werden, in der beide Motoren 8, 9 jeweils im Wesentlichen hinter beiden imaginären Mittelebenen angeordnet sind, die durch gestrichelte Linien 14, 14' angegeben sind.
  • Vorteilhafterweise kann eine Vorderwand 85, 95 des entsprechenden Gehäuses 81, 91 und/oder eine vordere Motorhalterung 83, 93, die an einer Außenseite der Vorderwand 85, 95 vorgesehen ist, im Wesentlichen in der Mitte des Gehäuses, zum Beispiel im Wesentlichen an dem Ort der imaginären Mittelebene 14, 14', zum Beispiel innerhalb von ungefähr 5 mm, vorzugsweise sogar innerhalb von ungefähr 3 mm oder 2 mm, der imaginären Mittelebene 14, 14', angeordnet sein.
  • In Ausführungsformen kann der Rotor 89 eines entsprechenden Elektromotors 8, 9 im Wesentlichen hinter der Mitte des Gehäuses 81, 91, zum Beispiel im Wesentlichen hinter dem Ort der imaginären Mittelebene 14, 14' angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann eine Vorderwand 85, 95 des entsprechenden Gehäuses 81, 91 und/oder eine vordere Motorhalterung 83, 93, die an einer Außenseite der Vorderwand 85, 95 vorgesehen ist, im Wesentlichen hinter der Mitte des Gehäuses, zum Beispiel im Wesentlichen hinter dem Ort der imaginären Mittelebene 14, 14', angeordnet sein.
  • Wie am besten aus 1 hervorgeht, kann ein Abstand 183d zwischen der Vorderwand 85, 95 des Motorgehäuses 81, 91 und der Mitte 183 des Eingriffs zwischen einer Schnecke 180 oder einem auf der Motorwelle 80 eines der Motoren 8, 9 vorgesehenen Zahnrad und einem ersten Zahnrad 181, das mit diesem in Eingriff ist, im Wesentlichen gleich oder sogar länger als die Länge 89l eines Rotors 89 des Motors 8, 9 sein. Zum Beispiel kann der Abstand 183d mindestens 120% oder sogar mindestens 150% der Rotorlänge 89l sein. Zusätzlich kann der Abstand 183d mindestens gleich der Länge 82, 92 des entsprechenden Motorgehäuses 81, 91 und vorzugsweise sogar länger als diese sein.
  • Ein Anordnen des Rotors 89 des Elektromotors 8 relativ weit weg von den Untersetzungszahnrädern 18 kann einen relativ vorteilhaften Effekt auf die Geräuschentwicklung des Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus 1 haben und/oder kann störende Schwingungen in dem Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus 1 verringern, wobei als Ergebnis die Rückschauvorrichtung 4, zum Beispiel ein Spiegelglas 4, in einer relativ glattgängigen oder ruhigen Art und Weise eingestellt werden kann.
  • In Ausführungsformen, wie zum Beispiel aus den 1, 2 und 3 hervorgeht, kann mindestens die Motorwelle 80, 90 eines der Elektromotoren 8, 9 mit einer Schnecke 180, 190 zur Zusammenwirkung mit entsprechenden anderen Zahnrädern 18, 19 zur Untersetzung der Drehzahl ausgestattet sein. In anderen Ausführungsformen kann bzw. können die Motorwelle bzw. Motorwellen 80, 90 mit einem anderen Zahnrad als einer Schnecke ausgestattet sein. Das andere Zahnrad kann zum Beispiel ein Zahnrad 810, 910 eines epizyklischen Getriebes 800, 900, insbesondere ein Sonnenrad 810, 910 eines Planetengetriebes 800, 900, sein, wie zum Beispiel in der beispielhaften Ausführungsform von 5 zu sehen ist.
  • Vorzugsweise ist die Schnecke 180, 190, das Sonnenrad 810, 910 oder das andere Zahnrad bezüglich der Welle 80, 90 in mindestens einer Drehrichtung verdrehfest, und vorzugsweise ist die Schnecke 180, 190, das Sonnenrad 810, 910 oder das andere Zahnrad fest auf der Welle 80, 90, zum Beispiel mindestens teilweise mittels eines Presssitzes, befestigt. Ein Abstand 180d, 810d, der von einem vorderen Ende der Schnecke, des Sonnenrades 810, 910 oder des anderen Zahnrads zur Vorderwand 85, 95 des Motorgehäuses 81, 91 gemessen wird, kann im Wesentlichen gleich der Länge 82, 92 des Motorgehäuses 81, 91 oder sogar länger als diese sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann mindestens einer der Elektromotoren 8, 9 eine Motorwelle 80, 90 haben, die sich außerhalb des Motorgehäuses 81, 91 über eine Länge 80d erstreckt, die vorzugsweise im Wesentlichen gleich der Länge 82, 92 des Motorgehäuses 81, 91 oder sogar länger als diese sein kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass aus Gründen der Klarheit und einer strafferen Beschreibung Merkmale hier als ein Teil derselben oder getrennter Ausführungsformen beschrieben wurden, es ist jedoch ersichtlich, dass der Umfang der Erfindung auch Ausführungsformen umfassen kann, die Kombinationen aller oder einiger der beschriebenen Merkmale aufweisen.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt ist. Es versteht sich, dass viele Varianten möglich sind.
  • Solche und andere Varianten werden für den Fachmann ersichtlich sein und werden als innerhalb des Umfangs der Erfindung liegend angesehen, wie er in den folgenden Ansprüchen formuliert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (22)

  1. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus für eine Rückschauvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Grundrahmen zur Befestigung an einem Kraftfahrzeug und eine Rückschauelementhalterung zum Haltern eines Rückschauelements, wobei die Rückschauelementhalterung mittels einer Scharnierkonstruktion schwenkbar mit dem Grundrahmen verbunden ist, um um eine erste Schwenkachse verschwenkt zu werden, wobei der Einstellmechanismus ferner einer ersten Elektromotor und zusammenwirkende erste Untersetzungszahnräder zum Verschwenken der Rückschauelementhalterung relativ zum Grundrahmen um die erste Schwenkachse, wobei der erste Elektromotor eine erste Ausgangswelle und ein erstes Motorgehäuse aufweist, das eine Länge hat, die parallel zur Ausgangswelle gemessen wird, wobei das erste Motorgehäuse eine Höhe hat und eine Breite hat, die größer oder gleich der Höhe ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des ersten Motorgehäuses nicht wesentlich kleiner als die Länge des ersten Motorgehäuses ist, d. h. die Länge des ersten Motorgehäuses höchstens 110% der Breite des ersten Motorgehäuses, vorzugsweise höchstens 105% der Breite des ersten Motorgehäuses ist.
  2. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß Anspruch 1, wobei die Scharnierkonstruktion ferner dazu angeordnet ist, es der Rückschauelementhalterung und dem Grundrahmen zu gestatten, um eine zweite Schwenkachse verschwenkt zu werden, wobei der Einstellmechanismus ferner einen zweiten Elektromotor und zusammenwirkende zweite Untersetzungszahnräder umfasst, um die Rückschauelementhalterung relativ zum Grundrahmen um die zweite Schwenkachse zu verschwenken, wobei der zweite Elektromotor eine zweite Ausgangswelle und ein zweites Motorgehäuse aufweist, das eine Länge hat, die parallel zur zweiten Ausgangswelle gemessen wird, wobei das zweite Motorgehäuse auch eine Höhe und eine Breite hat, die größer oder gleich der Höhe ist, vorzugsweise wobei die Breite des zweiten Motorgehäuses nicht wesentlich kleiner als die Länge des zweiten Motorgehäuses ist, d. h. die Länge des zweiten Motorgehäuses höchstens 110% der Breite des zweiten Motorgehäuses, vorzugsweise höchstens 105% der Breite des zweiten Motorgehäuses ist.
  3. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei ein Abstand zwischen einer vorderen Motorhalterung, die an der Außenseite der Vorderwand des einen der Motorgehäuse vorgesehen ist, und einer hinteren Motorhalterung, die an der Außenseite der Hinterwand des Motorgehäuses vorgesehen ist, nicht wesentlich größer als die Breite des entsprechenden Motorgehäuses ist und/oder zum Beispiel höchstens 120% der Breite des entsprechenden Motorgehäuses, vorzugsweise höchstens 110% oder 105% der Breite des Motorgehäuses ist.
  4. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge des Motorgehäuses im Wesentlichen gleich der Breite des Motorgehäuses ist, d. h. die Länge des Motorgehäuses höchstens 110%, vorzugsweise höchstens 105% der Breite des Motorgehäuses ist, und die Länge des Motorgehäuses mindestens 90%, vorzugsweise mindestens 95% der Breite des Motorgehäuses ist.
  5. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eines und vorzugsweise beide aus dem ersten und dem zweiten Motor mit einem entsprechenden Rotor zum Drehen der entsprechenden Welle ausgestattet sind, wobei der Rotor eine Länge hat, die entlang der Längsrichtung der Welle gemessen wird, wobei die Rotorlänge nicht wesentlich größer als die Höhe des entsprechenden Motorgehäuses, vorzugsweise höchstens 110%, noch besser höchstens 100% oder sogar höchstens 90% der Motorgehäuse-Höhe ist.
  6. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Durchmesser eines Rotors eines der Elektromotoren größer als oder im Wesentlichen gleich der Länge des Rotors ist, wobei die Rotorlänge entlang der Längsrichtung der Welle des Motors gemessen wird.
  7. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei entweder der Grundrahmen oder die Rückschauelementhalterung, vorzugsweise der Grundrahmen, ein Gehäuse zum Einhausen mindestens des ersten Elektromotors und der ersten Untersetzungszahnräder und vorzugsweise auch zum Einhausen eines zweiten Elektromotors und entsprechender zweiter Untersetzungszahnräder ausbildet.
  8. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei entweder der Grundrahmen oder die Rückschauelementhalterung, vorzugsweise der Grundrahmen, mindestens teilweise in dem jeweils anderen aus dem Grundrahmen und der Rückschauelementhalterung verschachtelt ist.
  9. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundrahmen und die Rückschauelementhalterung dazu angeordnet sind, über äußere und innere Begrenzungsoberflächen, die einen Teil einer sphärischen Oberfläche bilden, aufeinander zu gleiten.
  10. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß Anspruch 9, wobei das eine aus dem Grundrahmen und der Rückschauelementhalterung, das die äußere Begrenzungsoberfläche bildet, die einen Teil einer sphärischen Oberfläche bilden, vorzugsweise der Grundrahmen, das Gehäuse zum Einhausen mindestens des ersten Elektromotors und der ersten Untersetzungszahnräder und vorzugsweise auch zum Einhausen eines zweiten Elektromotors und entsprechender zweiter Untersetzungszahnräder ausbildet.
  11. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, vorzugsweise gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei das Gehäuse im Wesentlichen als ein Teil ausgebildet ist oder dieses umfasst, das als ein im Wesentlichen sphärisches Segment oder als eine im Wesentlichen sphärische Kappe ausgebildet ist.
  12. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß Anspruch 11, wobei mindestens eines der Elektromotorgehäuse im Wesentlichen hinter einer imaginären Mittelebene des im Wesentlichen sphärischen Segments oder der im Wesentlichen sphärischen Kappe angeordnet ist, wobei die imaginäre Mittelebene sich in der senkrechten Richtung der imaginären Mittelachse des im Wesentlichen sphärischen Segments oder der im Wesentlichen sphärischen Kappe erstreckt.
  13. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, vorzugsweise gemäß Anspruch 12, wobei eine Vorderwand des entsprechenden Gehäuses und/oder eine vordere Motorhalterung, die an einer Außenseite der Vorderwand vorgesehen ist, im Wesentlichen in der Mitte des Gehäuses, z. B. im Wesentlichen an dem Ort der imaginären Mittelebene, angeordnet ist.
  14. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, vorzugsweise gemäß Anspruch 12, wobei eine Vorderwand des entsprechenden Gehäuses und/oder eine vordere Motorhalterung, die an einer Außenseite der Vorderwand vorgesehen ist, im Wesentlichen hinter der Mitte des Gehäuses, z. B. im Wesentlichen hinter dem Ort der imaginären Mittelebene, angeordnet ist.
  15. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, vorzugsweise gemäß Anspruch 12 oder 14, wobei der Rotor des entsprechenden Elektromotors im Wesentlichen hinter der Mitte des Gehäuses, z. B. im Wesentlichen hinter dem Ort der entsprechenden imaginären Mittelebene, angeordnet ist.
  16. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Abstand zwischen der Mitte eines Eingriffs zwischen einem Schneckenrad oder einem Zahnrad, das auf der Motorwelle eines der Motoren vorgesehen ist, und einem ersten Zahnrad, das mit diesem in Eingriff ist, im Wesentlichen gleich der Länge eines Rotors des Motors oder sogar größer als diese sein kann.
  17. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß Anspruch 16, wobei der Abstand mindestens gleich der Länge des Motorgehäuses und vorzugsweise sogar größer als diese ist.
  18. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens die Motorwelle eines der Elektromotoren mit einer Schnecke ausgestattet ist und wobei ein Abstand, der von einem vorderen Ende der Schnecke bis zur Vorderwand des entsprechenden Motorgehäuses gemessen wird, im Wesentlichen gleich der Länge des Motorgehäuses oder sogar größer als diese ist.
  19. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens einer der Elektromotoren eine Motorwelle hat, die sich außerhalb des Motorgehäuses über eine Länge erstreckt, die im Wesentlichen gleich der Länge des Motorgehäuses oder sogar größer als diese ist.
  20. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Elektromotor und vorzugsweise auch ein zweiter Elektromotor ein Stillstandsmoment (Ts) von höchstens 3,6 mNm oder höchstens 3,5 mNm, vorzugsweise höchstens ungefähr 3 mNm, wie zum Beispiel weniger als 2,5 mNm, z. B. ungefähr 2,0 mNm, ungefähr 2,1 mNm, oder ungefähr 2,2 mNm hat.
  21. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten Untersetzungszahnräder und/oder die zweiten Untersetzungszahnräder ein epizyklisches Getriebe, insbesondere ein Planetengetriebe umfassen.
  22. Rückschauvorrichtungs-Einstellmechanismus gemäß Anspruch 21, wobei ein Sonnenrad des Planetengetriebes auf der Motorwelle eines der Motoren vorgesehen ist.
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