DE202015106713U1 - Band mit integriertem Feuchttuch - Google Patents

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Abstract

Band (1), insbesondere Armband zur Befestigung am Handgelenk einer Person umfassend einem ersten Endabschnitt (4), einen daran anschließenden Bandabschnitt (6), gefolgt von einem zweiten Endabschnitt (5), bei dem zumindest einer der Endabschnitte (4, 5) Mittel (7) zum Verbinden des ersten Endabschnitts (4) mit dem zweiten Endabschnitt (5) und der Bandabschnitt (6) einen Aufnahmeraum (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (8) einen hermetisch geschlossenen Raum zur Aufnahme zumindest eines Feuchttuches (11) bildet, der zumindest eine Entnahmeöffnung (9) sowie Verschlussmittel (10) zum hermetischen Verschließen der Entnahmeöffnung (9) aufweist, wobei die Verschlussmittel (10) zur irreversiblen Freigabe der Entnahmeöffnung (9) als Einwegverschlussmittel ausgebildet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Band, insbesondere Armband zur Befestigung am Handgelenk einer Person gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Bänder, insbesondere Armbänder, die zur Befestigung am Handgelenk einer Person ausgebildet sind und einen Aufnahmeraum zur Aufnahme von mehreren Feuchttüchern aufweisen sind aus dem Stand der Technik bereits hinlänglich bekannt. Insbesondere ist der US 7,735,682 B1 ein Armband mit einem ringförmig ausgebildeten Gehäuse zu entnehmen, wobei das Gehäuse einen Aufnahmeraum zur Aufnahme von mehreren Feuchttüchern aufweist. Die mehreren Feuchttücher sind dabei übereinander gestapelt und in dem Aufnahmeraum platziert. Ferner weist das Gehäuse eine relativ kleine, vorzugsweise schlitzförmig ausgebildete Entnahmeöffnung – welche die Feuchttücher vor dem Austrocknen schützen soll – und ein Verschlusselement zum Verschließen der Entnahmeöffnung auf. Das Verschlusselement ist dabei als wiederverschließbares Verschlusselement in Form einer Kappe oder eines Klebestreifens ausgebildet.
  • Nachteilig bei derartigen Bändern, bzw. Armbändern ist vor allem, dass die Entnahmeöffnung des Aufnahmeraums derart konzipiert ist, dass ein mehrmaliges Entnehmen von Feuchttüchern möglich ist. Das die Entnahmeöffnung verschließende Verschlusselement muss daher wiederverschließbar ausgebildet sein. Bei wiederverschließbaren Verschlusselementen besteht jedoch die Gefahr, dass die Entnahmeöffnung nicht hermetisch bzw. luftdicht verschlossen ist. Demzufolge können die Feuchttücher leichter und schneller austrocknen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen Gegenstand zur Verfügung zu stellen, welcher die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Schutzanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Der wesentliche Aspekt des erfindungsgemäßen Bandes, insbesondere Armbandes zur Befestigung am Handgelenk einer Person ist darin zu sehen, dass der Aufnahmeraum einen hermetisch geschlossenen Raum zur Aufnahme zumindest eines Feuchttuches bildet, der zumindest eine Entnahmeöffnung sowie Verschlussmittel zum hermetischen Verschließen der Entnahmeöffnung aufweist, wobei die Verschlussmittel zur irreversiblen Freigabe der Entnahmeöffnung als Einwegverschlussmittel ausgebildet sind. Aufgrund der speziellen Ausgestaltung des Aufnahmeraumes und der zugehörigen Einwegverschlussmittel, ist gewährleistet, dass der Aufnahmeraum hermetisch bzw. luft- und/oder feuchtigkeitsdicht verschlossen ist. Demzufolge ist ein Luft-, Gas- bzw. Feuchtigkeitsaustausch mit der Umgebung ausgeschlossen und der Feuchtigkeitsgehalt der Feuchttücher bleibt erhalten. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass das Armband kostengünstig hergestellt werden kann. Demzufolge eignet sich das Armband insbesondere als Einwegartikel z.B. als Band zur Zutrittskontrolle oder als Identifikations- und Kennzeichnungsmittel oder Werbemittel.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Band einstückig bzw. einteilig oder mehrstückig bzw. mehrteilig ausgebildet ist. Durch die verschiedenartigen Ausgestaltungsformen des Bandes ist dieses vielseitig und universell einsetzbar.
  • Weiterhin vorteilhaft bildet der Bandabschnitt oder ein zusätzlicher, am Bandabschnitt angeordneter Aufnahmeabschnitt den Aufnahmeraum, wobei sich der Aufnahmeraum zumindest teilweise über die Länge des Bandabschnitts erstreckt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist das Band aus zumindest einem Materialbahnzuschnitt hergestellt, der zumindest entlang einer Falzlinie gefaltet und dessen überlappenden Randbereiche zur Ausbildung eines hermetisch verschlossenen Aufnahmeraums zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind. Die Herstellung des Bandes aus zumindest einem Materialbahnzuschnitt hat den Vorteil einer automatisierten und somit kostengünstigen Herstellung. Durch die Verwendung von zumindest einem Materialbahnzuschnitt werden die zur Herstellung des Bandes notwendigen Komponenten auf ein Minimum reduziert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante ist das Band aus zwei oder mehreren Materialbahnzuschnitten hergestellt, deren überlappende Randbereiche zur Ausbildung eines hermetisch verschlossenen Aufnahmeraums zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind. Auch bei dieser Ausführungsvariante lässt sich ein kostengünstiger Herstellungsprozess realisieren.
  • Besonders vorteilhaft sind die Verschlussmittel an der Oberseite des Bandabschnitts oder des Aufnahmeabschnitts mittels einer lösbaren Klebeverbindung befestigt, die die Entnahmeöffnung hermetisch abschließt. Durch die Anbringung der Verschlussmittel an der Oberseite des Bandabschnitts oder des Aufnahmeabschnitt sind die Verschlussmittel für die das Band tragende Person leicht zugänglich. Darüber hinaus ermöglicht die lösbare Klebeverbindung zum einen eine hermetische Abdichtung, zum anderen stellt die Klebeverbindung eine einfache und kostengünstige Verbindungsart dar.
  • Weiterhin vorteilhaft sind die Verschlussmittel Teil des Bandabschnitts und durch eine in den Bandabschnitt eingebrachten Materialschwächung gebildet. Dies ermöglicht einen sehr leicht zu öffnenden Verschluss, da die Materialschwächung eine Art Sollbruchstelle bildet, entlang der sich die Verschlussmittel von dem Bandabschnitt lösen. Gleichzeitig wird jedoch gewährleistet, dass die Verschlussmittel die Entnahmeöffnung hermetisch abschließen.
  • Besonderes bevorzugt ist die Verbindung des ersten Endabschnitts mit dem zweiten Endabschnitt als lösbare oder unlösbare Verbindung ausgebildet. Eine unlösbare Verbindung hat dabei den Vorteil, dass das Band auch als Eintritt- oder Einlassband verwendet werden kann. Hierbei ist es von großer Bedeutung, dass die beiden Endabschnitte in der Regel irreversible miteinander verbunden können. Dementgegen kann das Band mit einer lösbaren Verbindung bei Nichtbenutzung des Feuchttuchs zerstörungsfrei vom Handgelenk wieder gelöst werden und zu einem späteren Zeitpunkt erneut angelegt werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass der Materialbahnzuschnitt aus Kunststoff, Metall, insbesondere Aluminium, oder Papier hergestellt ist. Vorzugsweise kann der Materialbahnzuschnitt auch als Verbundmaterial ausgebildet sein wie z.B. Aluminium/Kunststoff. Bevorzugt hat das Material luft- und/oder feuchtigkeitsdichte Eigenschaften und ist zumindest teilelastisch ausgebildet. Als vorteilhaft ist zudem zu sehen, dass die Herstellung der Materialbahnzuschnitte aus einer Materialbahn erfolgen kann.
  • Günstig ist es weiterhin, dass die Länge des Bandes entlang der Längsachse größer als die Höhe des Bandes ist. Dadurch wird insbesondere die Handhabbarkeit des Bandes erleichtert und der Tragekomfort des Bandes verbessert.
  • Darüber hinaus ist es möglich, das Band, insbesondere durch das Material oder Oberflächenbehandlungen, auf unterschiedlichste Nutzungszwecke einzustellen. Das Band kann beispielsweise transparent oder opak, fluoreszierend und/oder antibakteriell ausgeführt sein.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Armband;
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Armbandes;
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Armbandes;
  • 4 eine schematische Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Armbandes;
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Armbandes;
  • 6 eine schematische Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Armbandes.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • In 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Band, insbesondere ein Armband zur Befestigung am Handgelenk einer Person gezeigt. Das Band 1 ist einstückig bzw. einteilig oder mehrstückig bzw. mehrteilig ausgebildet und vorzugsweise in Form eines rechteckförmigen Grundkörpers realisiert. Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf rechteckförmige Grundkörper beschränkt, vielmehr kann das Band 1 auch eine beliebige andere Form aufweisen, insbesondere die Form einer Armbanduhr. Das Band 1 erstreckt sich entlang einer Längsachse LA und weist eine Oberseite 2 und eine dieser gegenüberliegenden Unterseite 3 auf, wobei die Ober- und Unterseite 2, 3 vorzugsweise eben ausgebildet sind.
  • Weiterhin ist das Band 1 vorzugsweise in mehrere Abschnitte unterteilt, und zwar in einen ersten Endabschnitt 4, einen daran anschließenden Bandabschnitt 6 und einen diesem folgenden zweiten Endabschnitt 5. Dabei weist zumindest einer der Endabschnitte 4, 5 Mittel 7 zum Verbinden des ersten Endabschnitts 4 mit dem zweiten Endabschnitt 5 auf, wobei die Verbindung als lösbare oder unlösbare Verbindung realisiert sein kann.
  • Die Verbindung des ersten Endabschnitts 4 mit dem zweiten Endabschnitt 5 kann dabei vorzugsweise als Klebeverbindung realisiert sein, wobei das Klebmittel vorzugsweise auf einen der beiden Endabschnitte 4, 5 aufgetragen ist. Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf derartige Klebeverbindungen beschränkt, vielmehr können auch unlösbare Verbindungen vorgesehen sein, welche vorzugsweise aus zwei zusammenwirkenden Verbindungsmittel bestehen, wie z.B. einer Steckverbindung oder einem Plomben-Verschluss. Durch die unlösbare Verbindung der beiden Endabschnitte 4, 5 kann das Band 1 nur durch Zerstörung der Mittel 7 zum Verbinden der beiden Endabschnitte 4, 5 oder durch Zerstörung des Bandes 1 gelöst werden. Alternativ kann die Verbindung als lösbare bzw. zerstörungsfreie Verbindung ausgebildet sein, wobei als Mittel 7 zum Verbinden des ersten Bandabschnittes 4 mit dem zweiten Bandabschnitt 5 vorzugsweise eine magnetische Verbindung, eine Clipverbindung, eine Steckverbindung oder dergleichen zum Einsatz kommt.
  • Erfindungsgemäß weist der zwischen den beiden Endabschnitten 4, 5 liegende Bandabschnitt 6 einen Aufnahmeraum 8 auf, wobei der Aufnahmeraum 8 einen hermetisch bzw. luft- und/oder feuchtigkeitsdichten geschlossene Raum zur Aufnahme zumindest eines Feuchttuches 11 bildet. Aufgrund des hermetisch geschlossenen Raums geht die Feuchtigkeit des darin aufgenommenen Feuchttuchs 11 nicht verloren. Der Bandabschnitt 6 oder ein zusätzlicher, am Bandabschnitt 6 angeordneter Aufnahmeabschnitt 14 bilden den Aufnahmeraum 8, wobei sich der Aufnahmeraum 8 entlang der Längsachse LA und zumindest teilweise über die Länge des Bandabschnittes 6 erstreckt.
  • In den 1 und 2 ist ein einstückiges bzw. einteiliges Band 1 gezeigt, bei welchem sich der Aufnahmeraum 8 über einen Teil der Länge des Bandabschnittes 6 erstreckt und in den Bandabschnitt 6 eingebracht ist. Das Band 1 bzw. der Bandabschnitt 6 weisen dabei eine Höhe h1 auf, wobei sich der Aufnahmeraum 8 von der Oberseite 2 des Bandes 1 in Richtung der Unterseite 3 des Bandes 1 erstreckt und eine Höhe h2 aufweist, die kleiner ist als die Höhe h1 des Bandes 1.
  • Dagegen ist in der 3 und 4 ein mehrstückiges bzw. mehrteiliges, insbesondere zweistückiges bzw. zweiteiliges Band 1 beschrieben, bestehend aus einem das Band 1 bildenden Grundkörper und einem auf der Oberseite 3 des Bandes 1 bzw. des Bandabschnitts 6 angeordneten, zusätzlichen Aufnahmeraum 8. Der Aufnahmeraum 8 kann beispielsweise mittels einer Klebeschicht an der Oberseite 3 des Bandes 1 bzw. des Bandabschnitts 6 befestigt sein. Denkbar wäre in diesem Zusammenhang auch den Aufnahmeraum 8 lösbar bzw. abnehmbar an dem Bandabschnitt 6 zu befestigen z.B. mittels einer Klebeverbindung, Klettverbindung, etc.
  • Der Aufnahmeraum 8 weist zumindest eine Entnahmeöffnung 9 sowie Verschlussmittel 10 zum hermetischen Verschließen der Entnahmeöffnung 9 auf, wobei die Verschlussmittel 10 zur irreversiblen Freigabe der Entnahmeöffnung 9 ausgebildet sind. Die Entnahmeöffnung 9 ist dabei derart angebracht, dass diese für die das Band 1 tragenden Person leicht zugänglich ist und die Entnahme des Feuchttuchs 11 auf eine einfache Art und Weise erfolgen kann. Insbesondere ist die Entnahmeöffnung 9 entweder in die Oberseite 2 des Bandabschnitts 6 oder des Aufnahmeabschnitts 14 eingebracht oder in den die Oberseite 2 und Unterseite 3 verbindenden seitlichen Bereich des Bandabschnitts 6 oder Aufnahmeabschnitts 14. Die Entnahmeöffnung 9 selbst kann dabei eine kreisförmige Querschnittsform aufweisen. Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf kreisförmige Entnahmeöffnungen 9 beschränkt, vielmehr kann die Entnahmeöffnung 9 auch eine beliebige andere Querschnittsform aufweisen, insbesondere ellipsenförmige, vier-, sechs- oder achteckige bzw. polygone Querschnittsflächen.
  • Um einen hermetisch bzw. luft- und/oder feuchtigkeitsdichten geschlossene Aufnahmeraum 8 zu bilden, wird die Entnahmeöffnung 9 vollständig von den Verschlussmitteln 10 verschlossen. Die Verschlussmittel 10 können dabei beispielsweise als separate Teile ausgebildet sein, welche vorzugsweise mittels einer lösbaren Klebeverbindung an dem Bandabschnitt 6 oder dem Aufnahmeabschnitt 14 befestigt werden. Damit die Verschlussmittel 10 für die das Band 1 tragenden Person leichter und besser greifbar sind, können die Verschlussmittel 10 derart ausgebildet sein, dass die Verschlussmittel 10 trotz der umlaufenden Klebeverbindung zumindest einen über die Klebeverbindung hinausreichenden Endabschnitt aufweisen. Wie aus 6 zu erkennen ist, können die Verschlussmittel 10 jedoch auch Teil des Bandabschnitts 6 oder des Aufnahmeabschnitts 14 sein und durch eine in den Bandabschnitt 6 oder in den Aufnahmeabschnitt 14 eingebrachte Materialschwächung gebildet sein. Die in den Bandabschnitt 6 oder dem Aufnahmeabschnitt 14 eingebrachte Materialschwächung erstreckt sich dabei zumindest teilweise entlang der Entnahmeöffnung 9. Zur Freigabe der vollständigen Entnahmeöffnung 9 wird vorzugsweise eine um die Entnahmeöffnung 9 umlaufende Materialschwächung eingebracht.
  • Weiterhin sind die Verschlussmittel 10 zur irreversiblen Freigabe der Entnahmeöffnung 9 als Einwegverschlussmittel ausgebildet. Durch das Öffnen der Entnahmeöffnung 9 werden die Verschlussmittel 10 abgezogen bzw. abgetrennt, wodurch die Klebeverbindung zerstört wird bzw. die Verschlussmittel 10 entlang der Materialschwächung zerstört werden. Demzufolge ist die Entnahmeöffnung 9 durch die Verschlussmittel 10 nicht wiederverschließbar.
  • In 5 ist ein Band 1 gezeigt, welches aus zwei oder mehreren Materialbahnzuschnitten 12 hergestellt ist. Vorliegend besteht das Band 1 aus vorzugsweise zwei Materialbahnzuschnitte 12, deren überlappende Randbereiche zur Ausbildung eines hermetisch verschlossenen Aufnahmeraums 8 zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind. Die Verbindung der sich überlappende Randbereiche erfolgt vorzugsweise mittels einer hermetisch abdichtenden Verbindung wie z.B. einer Klebe-, Schweiß- oder Siegelverbindung. Dabei kann die Verbindung der sich überlappenden Randbereiche als flächige Verbindung oder als Verbindungsnaht ausgebildet sein.
  • Ferner ist in 6 ein Band 1 dargestellt, welches aus einem Materialbahnzuschnitt 12 hergestellt ist. Zur Ausbildung eines hermetisch bzw. luft- und/oder feuchtigkeitsdicht verschlossenen Aufnahmeraums 8 ist zumindest eine Falzlinie 13 vorgesehen, welche sich vorzugsweise in Richtung der Längsachse LA des Bandes 1 erstreckt. Alternativ kann die Falzlinie 13 auch senkrecht zu der Längsachse LA des Bandes 1 angeordnet sein. In beiden Fällen wird der Materialbahnzuschnitt 12 an der zumindest einen Falzlinie 13 gefaltet, so dass sich überlappenden Randbereiche entstehen. Die sich überlappenden Randbereiche werden zur Ausbildung eines hermetisch bzw. luft- und/oder feuchtigkeitsdicht verschlossenen Aufnahmeraums 8 wiederum zumindest abschnittsweise miteinander verbunden.
  • Der Materialbahnzuschnitt 12 ist vorzugsweise aus Kunststoff, Metall, insbesondere Aluminium, oder Papier hergestellt. Als Kunststoffe eignen sich beispielsweise Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polypropylen oder Polystyrol. Darüber hinaus kann der Materialbahnzuschnitt 12 aus einem Verbundmaterial, insbesondere einer Verbundfolie hergestellt sein. Optional kann der Materialbahnzuschnitt 12 zumindest abschnittsweise mit einer Beschichtung versehen sein, welche luft- und/oder feuchtigkeitsdicht ausgebildet ist. Weiterhin können auf dem Band 1 Werbeinformationen aufgebracht sein.
  • Als Feuchttücher 11 finden herkömmlich bekannte Hygiene- oder Feuchttücher Verwendung, welche vorzugsweise aus zwei Komponenten bestehen, und zwar einem Trägermaterial aus z.B. textilem Gewebe, Vlies, Papier oder dgl. und einer Tränkungslösung. Die Tränkungslösung kann z.B. eine wässrige oder alkoholische Lösung, eine Emulsion oder Mikroemulsion sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Band
    2
    Oberseite
    3
    Unterseite
    4
    erster Endabschnitt
    5
    zweiter Endabschnitt
    6
    Bandabschnitt
    7
    Mittel zum Verbinden
    8
    Aufnahmeraum
    9
    Entnahmeöffnung
    10
    Verschlussmittel
    11
    Feuchttuch
    12
    Materialbahnzuschnitt
    13
    Falzlinie
    14
    Aufnahmeabschnitt
    LA
    Längsachse
    h1
    Höhe des Bandes
    h2
    Höhe des Aufnahmeraums
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7735682 B1 [0002]

Claims (12)

  1. Band (1), insbesondere Armband zur Befestigung am Handgelenk einer Person umfassend einem ersten Endabschnitt (4), einen daran anschließenden Bandabschnitt (6), gefolgt von einem zweiten Endabschnitt (5), bei dem zumindest einer der Endabschnitte (4, 5) Mittel (7) zum Verbinden des ersten Endabschnitts (4) mit dem zweiten Endabschnitt (5) und der Bandabschnitt (6) einen Aufnahmeraum (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (8) einen hermetisch geschlossenen Raum zur Aufnahme zumindest eines Feuchttuches (11) bildet, der zumindest eine Entnahmeöffnung (9) sowie Verschlussmittel (10) zum hermetischen Verschließen der Entnahmeöffnung (9) aufweist, wobei die Verschlussmittel (10) zur irreversiblen Freigabe der Entnahmeöffnung (9) als Einwegverschlussmittel ausgebildet sind.
  2. Band (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) eine Oberseite (2) sowie eine dieser gegenüberliegenden Unterseite (3) aufweist.
  3. Band (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) einstückig bzw. einteilig oder mehrstückig bzw. mehrteilig ausgebildet ist.
  4. Band (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandabschnitt (6) oder ein zusätzlicher, am Bandabschnitt (6) angeordneter Aufnahmeabschnitt (14) den Aufnahmeraum (8) bildet, wobei sich der Aufnahmeraum (8) zumindest teilweise über die Länge des Bandabschnitts (6) erstreckt.
  5. Band (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) aus zumindest einem Materialbahnzuschnitt (12) hergestellt ist, der zumindest entlang einer Falzlinie (13) gefaltet und dessen überlappenden Randbereiche zur Ausbildung eines hermetisch verschlossenen Aufnahmeraums (8) zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind.
  6. Band (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) aus zwei oder mehreren Materialbahnzuschnitten (12) hergestellt ist, deren überlappende Randbereiche zur Ausbildung eines hermetisch verschlossenen Aufnahmeraums (8) zumindest abschnittsweise miteinander verbunden sind.
  7. Band (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (10) an der Oberseite (2) des Bandabschnitt (6) oder des Aufnahmeabschnitt (14) mittels einer lösbaren Klebeverbindung befestigt sind, die die Entnahmeöffnung (9) hermetisch abschließt.
  8. Band (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (10) Teil des Bandabschnitts (6) sind und durch eine in den Bandabschnitt (6) eingebrachten Materialschwächung gebildet sind.
  9. Band (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des ersten Endabschnitts (4) mit dem zweiten Endabschnitt (5) als lösbare oder unlösbare Verbindung ausgebildet ist.
  10. Band (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des ersten Endabschnitts (4) mit dem zweiten Endabschnitt (5) als Klebeverbindung ausgebildet ist.
  11. Band (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialbahnzuschnitt (12) aus Kunststoff, Metall oder Papier hergestellt ist.
  12. Band (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialbahnzuschnitt (12) aus einem zumindest teilelastischen Material hergestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108366739A (zh) * 2016-07-19 2018-08-03 深圳市柔宇科技有限公司 柔性装置

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US7735682B1 (en) 2006-04-24 2010-06-15 Stacy Cassel Wrist-worn wipes dispenser

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