DE202015104763U1 - Greifwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Greifwerkzeug mit einem Greifelement und einem am Greifelement angebrachten Klemmelement, wobei das genannte Greifelement zwei in Längsrichtung gleichmäßig geformte Spannarme (1) mit einer Gelenkverbindung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannarme (1) zwei parallel zueinander ausgerichtete Aufspannplatten (2) mit gleicher Konstruktion und ein Spannfutter (3) umfassen, wobei zwischen den zwei Aufspannplatten (2) das Ab- bzw. Anbauen des genannten Spannfutters (3) möglich ist, wobei das Unterteil des Spannfutters (3) von links nach rechts der Reihe nach ein erstes Bogenteil (4), ein zweites Bogenteil (5) und ein Nivellierungsteil (6) aufweist, wobei die Bodenflächen des genannten ersten Bogenteils (4) bzw. des zweiten Bogenteils (5) und des Nivellierungsteils (6) in einer Ebene liegen, wobei das erste Bogenteil (4) und das zweite Bogenteil (5) symmetrisch zueinander angeordnet sind und einen Winkel (7) bilden, wobei zwischen dem zweiten Bogenteil (5) und dem Nivellierungsteil (6) eine V-Nut gestaltet ist, wobei die Länge des ersten Bogenteil (4) bzw. des zweiten Bogenteils (5) größer ist als diejenige des Nivellierungsteils (6).

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft ein Greifwerkzeug.
  • STAND DER TECHNIK
  • Greifwerkzeuge sind gebräuchliche Werkzeuge, welche im Alltag zur Bequemlichkeit beitragen, da sie ein sicheres Halten von Gegenständen bei guter Anwendbarkeit und leichter Bedienung ermöglichen. Derzeit sind diverse Greifwerkzeuge auf dem Markt erhältlich, welche beim Greifen ausschließlich mittels eines oder zweier Greifpunkte auf die Gegenstände einwirken. Auf diese Weise ist der Griff der Gegenstände nicht optimal, sodass sich die Gegenstände nicht nur leicht lockern, sondern beim Ausüben einer größeren Kraft auch leicht beschädigt werden, wodurch Nachteile entstehen. Außerdem sind die Formen bzw. die Maße der Greifwerkzeuge in manchen Fällen genau auf einen Gegenstand abgestimmt. In diesem Fall können diese Greifwerkzeuge Gegenstände mit anderer Form bzw. mit anderen Maßen nicht greifen. Insbesondere müssen rohrförmige Gegenstände für einen sicheren Halt von bogenförmigen Greifwerkzeugen bzw. eckige Gegenstände von winkelaufweisenden Greifwerkzeugen gegriffen werden. Demzufolge sind diese Greifwerkzeuge nur für einen einzelnen Gebrauchszweck geeignet, ohne dass die Anforderungen zum Greifen von Gegenständen mit unterschiedlichen Formen erfüllt werden können, wodurch die Verwendungskosten erhöht werden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Mängel der genannten Technik wirksam zu beheben.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Diese aufgabe wird gelöst, indem ein Greifwerkzeug bereitgestellt wird, dessen Spannfutter mit mindestens vier Greifpunkten ausgestattet ist, welche auf die Gegenstände einwirken, sodass Gegenstände mit unterschiedlichen Formen und Maßen sicher gehalten sowie Beschädigungen an den Gegenständen reduziert werden können.
  • Die technische Ausführung der Erfindung wird durch die folgenden Merkmale verwirklicht. Das Greifwerkzeug gemäß der Erfindung umfasst ein Greifelement und ein an dem Greifelement angebrachtes Klemmelement, wobei das genannte Greifelement zwei in Längsrichtung gleichmäßig geformte Spannarme mit einer Gelenkverbindung beinhaltet. Hierbei wird durch die folgenden Merkmale eine Verbesserung bereitgestellt: Die genannten Spannarme beinhalten zwei parallel zueinander gerichtete Aufspannplatten mit gleicher Konstruktion und einem Spannfutter. Zwischen den zwei Aufspannplatten ist das Ab- bzw. Anbauen des genannten Spannfutters möglich. Das Unterteil des Spannfutters weist von links nach rechts der Reihe nach ein erstes Bogenteil, ein zweites Bogenteil und ein Nivellierungsteil auf. Die Bodenflächen des genannten ersten bzw. zweiten Bogenteils und des Nivellierungsteils liegen in einer Ebene, wobei das erste und zweite Bogenteil symmetrisch zueinander angeordnet sind und einen Winkel bilden. Zwischen dem zweiten Bogenteil und dem Nivellierungsteil ist eine V-Nut ausgebildet, wobei die Länge des ersten bzw. zweiten Bogenteils größer ist als diejenige des Nivellierungsteils.
  • Das genannte zweite Bogenteil und das Nivellierungsteil weisen gemäß der beschriebenen Konstruktion jeweils eine Zahnstruktur auf.
  • Die obere Endfläche des genannten Spannfutters gemäß der beschriebenen Konstruktion weist ein 3/8“ Schraubenloch und ein 1/4“ Schraubenloch auf.
  • Der linke Teil des genannten Spannfutters gemäß der beschriebenen Konstruktion weist eine rechteckige Zapfenaufnahme mit jeweils einem Halbkreis an beiden Enden auf, wobei die genannte rechteckige Zapfenaufnahme schräg ausgeführt ist. Der rechte Teil des Spannfutters weist eine Zapfenaufnahme auf, wobei die zwei Aufspannplatten entsprechend jeweils eine Zapfenaufnahme für die Aufspannplatte aufweisen. Der linke und rechte Teil des Spannfutters werden durch Zylinderzapfen mit den zwei Aufspannplatten zusammengebaut, wobei das Spannfutter um den Zylinderzapfen im rechten Teil des Spannfutters innerhalb des Bereichs der rechteckigen Zapfenaufnahme rotieren kann.
  • Die genannten Spannarme gemäß der beschriebenen Konstruktion umfassen außerdem jeweils eine Halterungsstange, welche sich jeweils zwischen zwei Aufspannplatten befindet und diese hält. Das genannte Klemmelement beinhaltet eine Schraube, eine Flügelmutter und eine Feder, wobei die genannte Schraube von der unteren zur oberen Halterungsstange an den jeweiligen zwei Spannarmen durchgesteckt wird. Darüber hinaus ist am oberen Ende der Schraube die genannte Flügelmutter angebracht, wobei die genannte Feder über die genannte Schraube gesteckt wird und sich zwischen den jeweiligen Halterungsstangen der beiden Spannarme befindet.
  • Am unteren Ende der genannten Schraube gemäß der beschriebenen Konstruktion ist ein Befestigungslagerblock vorgesehen.
  • Die positiven Wirkungen gemäß der Erfindung bestehen in den folgenden Merkmalen. Die Kosten können mit dem austauschbaren Spannfutter des Greifwerkzeugs gemäß der Erfindung reduziert werden, da das genannte Spannfutter zwischen zwei Aufspannplatten ab- bzw. angebaut werden kann. Gegenstände mit diversen Formen können gehalten werden, wie zum Beispiel runde, bogenförmige, rechteckige, eckige Gegenstände, da das Unterteil des Spannfutters von links nach rechts der Reihe nach das erste Bogenteil, das zweite Bogenteil und das Nivellierungsteil aufweist und die jeweiligen Bodenflächen des genannten ersten und zweiten Bogenteils und des Nivellierungsteils auf einer gleichen Ebene liegen. Ein sicheres Greifen und ein perfektes Halten sind möglich, und die Gegenstände lösen sich nicht leicht, da die Greifkraft durch mindestens vier Greifpunkte auf die Gegenstände ausgeübt wird. Darüber hinaus können Beschädigungen an den Gegenständen beim Halten reduziert werden, da die äußeren Formen des ersten bzw. zweiten Bogenteils bogenförmig sind. Das erste und zweite Bogenteil sind symmetrisch zueinander angeordnet und bilden einen Winkel. Zwischen dem zweiten Bogenteil und dem Nivellierungsteil ist eine V-Nut ausgebildet, wobei die Länge des ersten und zweiten Bogenteils größer ist als diejenige des Nivellierungsteils. Der Winkel und die V-Nut dienen dazu, eckige Gegenstände und Gegenstände mit kleineren Abmessungen zu halten, wobei Gegenstände mit größeren Abmessungen zwischen dem ersten Bogenteil und dem zweiten Bogenteil sowie Gegenstände mit kleineren Abmessungen zwischen dem zweiten Bogenteil und dem Nivellierungsteil gehalten werden können. Gegenstände können nur schwer herausgleiten, da das genannte zweite Bogenteil und das Nivellierungsteil jeweils eine Zahnstruktur aufweisen, wodurch die Reibung zwischen dem Spannfutter und den Gegenständen vergrößert wird. Gegenstände werden einfach handhabbar und zuverlässig gestützt, wobei das Greifwerkzeug ferner leicht abzubauen ist und der Raumbedarf verringert werden kann, wobei außerdem weitere Gegenstände an Schraubenlöchern gehalten werden können, da ein Schraubenloch in 3/8“ und ein weiteres Schraubenloch in 1/4“ an der oberen Endfläche des genannten Spannfutters ausgeführt sind. Gegenstände mit noch größeren Abmessungen können trotzdem angemessen gehalten werden, da der Winkel des Spannfutters flexibel justiert werden kann. Dazu weist der linke Teil des genannten Spannfutters eine rechteckige Zapfenaufnahme mit jeweils einem Halbkreis an beiden Enden auf, wobei die genannte rechteckige Zapfenaufnahme schräg ausgeführt ist. Der rechte Teil des Spannfutters weist eine Zapfenaufnahme auf, wobei die zwei Aufspannplatten entsprechend jeweils eine Zapfenaufnahme für die Aufspannplatte aufweisen. Der linke und rechte Teil des Spannfutters werden durch die Zylinderzapfen mit den zwei Aufspannplatten zusammengebaut, wobei das Spannfutter um den Zylinderzapfen im rechten Teil des Spannfutters innerhalb des Bereichs der rechteckigen Zapfenaufnahme rotieren kann. Das erfindungsgemäße Greifwerkzeug ist einfach handhabbar und zuverlässig in der Anwendung. Dabei ist das Halten von Gegenständen flexibel. Das Greifwerkzeug besitzt eine gute Anwendbarkeit. Gegenstände mit unterschiedlichen Formen und Abmessungen können gut damit gehalten werden und Beschädigungen an den Gegenständen können reduziert werden. Auf diese Weise kann eine bedeutende Anforderung in der Anwendung erfüllt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 schematische Ansicht des Aufbaus des erfindungsgemäßen Greifwerkzeugs, und
  • 2 schematische Ansicht des Spannfutters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Greifwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen und die Ausführungsformen im Folgenden näher erläutert.
  • In 1 wird eine schematische Ansicht des Aufbaus des erfindungsgemäßen Greifwerkzeugs gezeigt, welches ein Greifelement und ein an dem Greifelement angebrachtes Klemmelement umfasst, wobei das Greifelement aus zwei in Längsrichtung gleichmäßig geformten Spannarmen 1 mit einer Gelenkverbindung besteht. Für das Klemmelement kann der Abstand zwischen den zwei Spannarmen 1 gemäß den Abmessungen des festzuklemmenden Gegenstands eingestellt werden, um einen Gegenstand sicher zu halten. Das erfindungsgemäße Greifwerkzeug kann dadurch Gegenstände mit verschiedenen Formen halten, wie zum Beispiel runde, bogenförmige, rechteckige oder eckige Gegenstände.
  • Die Spannarme sind jeweils aus zwei parallel zueinander ausgerichteten Aufspannplatten 2 mit gleicher Konstruktion, einem Spannfutter 3 und einer Halterungsstange 15 ausgebildet, welche zwischen den zwei Aufspannplatten 2 befestigt ist. Das Querschnittsprofil des Spannfutters 3 stellt ein Trapezoid dar, welches nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch eine praktische Verwendbarkeit und Materialersparnis ermöglicht. Zwischen den zwei Aufspannplatten 2 ist das Ab- bzw. Anbauen des Spannfutters 3 möglich. Konkret hat der linke Teil des Spannfutters 3, wie in 2 gezeigt, eine rechteckige Zapfenaufnahme 12 mit jeweils einem Halbkreis an beiden Enden, wobei die rechteckige Zapfenaufnahme 12 schräg bzw. mit der gleichen Neigungsrichtung wie das Spannfutter 3 ausgeführt ist. Der rechte Teil des Spannfutters 3 weist eine Zapfenaufnahme 13 auf, wobei die zwei Aufspannplatten 2 entsprechend jeweils eine Zapfenaufnahme für die Aufspannplatte aufweisen. Der linke und rechte Teil des Spannfutters 3 werden durch die Zylinderzapfen 14 mit den zwei Aufspannplatten 2 zusammengebaut, wobei das Spannfutter 3 um den Zylinderzapfen 14 im rechten Teil des Spannfutters 3 innerhalb des Bereichs der rechteckigen Zapfenaufnahme 12 rotieren kann. Der linke Teil des Spannfutters 3 kann um einen Winkel gedreht werden, um Gegenstände mit größeren Abmessungen zu halten, wobei der Winkel flexibel einstellbar ist. Wie in 2 gezeigt ist, weist das Unterteil des Spannfutters 3 von links nach rechts der Reihe nach ein erstes Bogenteil 4, ein zweites Bogenteil 5 und ein Nivellierungsteil 6 auf, mit denen Gegenstände mit diversen Formen gehalten werden können. Das erste Bogenteil 4 und der linke Teil des Spannfutters 3 haben einen abgerundeten Übergang, wobei das Nivellierungsteil 6 und der rechte Teil des Spannfutters 3 einen abgerundeten Übergang haben. Die Bodenflächen des ersten Bogenteils 4, des zweiten Bogenteils 5 und des Nivellierungsteils 6 liegen in einer Ebene. Auf diese Weise greifen mindestens vier Greifpunkte die Gegenstände, um diese zu halten, womit ein sicheres Greifen und ein perfektes Halten möglich sind und sich die Gegenstände nicht leicht lösen. Darüber hinaus können Beschädigungen an den Gegenständen beim Halten reduziert werden, da die äußere Form des ersten Bogenteils 4 und des zweiten Bogenteils 5 eine Bogenform ist. Das erste Bogenteil 4 und das zweite Bogenteil 5 sind symmetrisch zueinander angeordnet und bilden einen Winkel 7. Zwischen dem zweiten Bogenteil 5 und dem Nivellierungsteil 6 ist eine V-Nut 8 ausgebildet, wobei die Länge des ersten Bogenteils 4 und des zweiten Bogenteil 5 größer ist als diejenige des Nivellierungsteils 6. Der Winkel 7 und die V-Nut 8 dienen dazu, eckige Gegenstände und Gegenstände mit kleineren Abmessungen sicher zu halten, wie zum Beispiel kleine Gegenstände in Form von Röhrchen oder mit Ecken. Zwischen dem ersten Bogenteil 4 und dem zweiten Bogenteil 5 können Gegenstände mit größeren Abmessungen gehalten werden und Gegenstände mit kleineren Abmessungen können zwischen dem zweiten Bogenteil 5 und dem Nivellierungsteil 6 gehalten werden. Das zweite Bogenteil 5 und das Nivellierungsteil 6 weisen jeweils eine Zahnstruktur 9 auf, sodass sich die Reibung zwischen dem Spannfutter 3 und den Gegenständen vergrößert und Gegenstände gegen ein Wegrutschen gesichert werden können. An der oberen Endfläche des Spannfutters 3 sind ein Schraubenloch in 3/8“ und ein Schraubenloch in 1/4“ ausgebildet. Durch die Schraubenlöcher können weitere Gegenstände gehalten bzw. einfach handhabbar und zuverlässig gestützt werden. Dadurch ist das Greifwerkzeug leicht abzubauen und kann der Raumbedarf verringert werden. Sollte beispielweise ein Live-Shooting vor Ort im Konzert gleichzeitig aus verschiedenen Kameraperspektiven gefilmt werden, können die Kameraausrüstungen unmittelbar an der oberen Endfläche des erfindungsgemäßen Spannfutters 3 befestigt werden und das erfindungsgemäße Greifwerkzeug entsprechend den nötigen Aufnahmewinkeln eingestellt werden. Somit werden ein geringer Raumbedarf, ein komfortabler Auf- bzw. Abbau und ein geringer Personalbedarf ermöglicht.
  • Das Klemmelement beinhaltet eine Schraube 16, eine Flügelmutter 17 und einer Feder 18, wobei ein Befestigungslagerblock 19 unter der Schraube 16 vorgesehen ist, welcher zum Befestigen der Schraube 16 dient. Die Schraube 16 wird von unten nach oben der Reihe nach durch den Befestigungslagerblock 19 und die Halterungsstangen 15 an den jeweiligen zwei Spannarmen 1 gesteckt. Darüber hinaus ist am oberen Ende der Schraube 16 die Flügelmutter 17 angebracht, wobei die Feder 18 über die Schraube 16 gesteckt wird und sich zwischen den jeweiligen Halterungsstangen 15 an den jeweiligen zwei Spannarmen 1 befindet. Der Abstand zwischen den zwei Spannarmen 1 kann entsprechend den Abmessungen der Gegenstände zum Halten der Gegenstände eingestellt werden, indem die Flügelmutter 17 nach unten gedreht wird und somit die Feder 18 Druck ausübt.
  • Das erfindungsgemäße Greifwerkzeug ist einfach handhabbar und zuverlässig in der Anwendung. Dabei ist das Halten von Gegenständen flexibel. Das Greifwerkzeug besitzt eine gute Anwendbarkeit. Gegenstände mit diversen Formen und mit unterschiedlichen Abmessungen können damit gut gehalten werden und Beschädigungen an den Gegenständen können reduziert werden. Auf diese Weise kann ein bedeutender Anwendungsbereich abgedeckt werden.
  • Die Erfindung stellt ein Greifwerkzeug bereit. Das Greifwerkzeug gemäß der Erfindung umfasst ein Greifelement und ein am Greifelement angebrachtes Klemmelement, wobei das genannte Greifelement zwei in Längsrichtung gleichmäßig geformte Spannarme mit einer Gelenkverbindung umfasst. Die genannten Spannarme umfassen zwei parallel zueinander gerichtete Aufspannplatten mit gleicher Konstruktion und einem Spannfutter. Zwischen den zwei Aufspannplatten ist das Ab- bzw. Anbauen des genannten Spannfutters möglich. Das Unterteil des Spannfutters weist von links nach rechts der Reihe nach ein erstes Bogenteil, ein zweites Bogenteil und ein Nivellierungsteil auf. Die Bodenflächen des genannten ersten bzw. zweiten Bogenteils und des Nivellierungsteils liegen auf einer Ebene, wobei das erste und zweite Bogenteil symmetrisch zueinander angeordnet sind und einen Winkel bilden. Zwischen dem zweiten Bogenteil und dem Nivellierungsteil ist eine V-Nut gestaltet, wobei die Länge des ersten bzw. zweiten Bogenteils größer ist als diejenige des Nivellierungsteils. Die positiven Wirkungen der Erfindung bestehen in den folgenden Merkmalen. Beim Greifwerkzeug gemäß der Erfindung ist das Halten an den Gegenständen flexibel. Das Greifwerkzeug besitzt eine gute Anwendbarkeit. Die Greifkraft wird mindestens durch vier Greifpunkte des Spannfutters auf die Gegenstände ausgeübt. Gegenstände mit diversen Formen und Maßen können damit gut gehalten werden und Beschädigungen an den Gegenständen können reduziert werden. Auf diese Weise kann ein bedeutender Anwendungsbedarf abgedeckt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spannarm
    2
    Aufspannplatte
    3
    Spannfutter
    4
    Erstes Bogenteil
    5
    Zweites Bogenteil
    6
    Nivellierungsteil
    7
    Winkel
    8
    V-Nut
    9
    Zahnstruktur
    10
    3/8“ Schraubenloch
    11
    1/4“ Schraubenloch
    12
    Rechteckige Zapfenaufnahme
    13
    Zapfenaufnahme
    14
    Zylinderzapfen
    15
    Halterungsstange
    16
    Schraube
    17
    Flügelmutter
    18
    Feder
    19
    Befestigungslagerblock

Claims (6)

  1. Greifwerkzeug mit einem Greifelement und einem am Greifelement angebrachten Klemmelement, wobei das genannte Greifelement zwei in Längsrichtung gleichmäßig geformte Spannarme (1) mit einer Gelenkverbindung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannarme (1) zwei parallel zueinander ausgerichtete Aufspannplatten (2) mit gleicher Konstruktion und ein Spannfutter (3) umfassen, wobei zwischen den zwei Aufspannplatten (2) das Ab- bzw. Anbauen des genannten Spannfutters (3) möglich ist, wobei das Unterteil des Spannfutters (3) von links nach rechts der Reihe nach ein erstes Bogenteil (4), ein zweites Bogenteil (5) und ein Nivellierungsteil (6) aufweist, wobei die Bodenflächen des genannten ersten Bogenteils (4) bzw. des zweiten Bogenteils (5) und des Nivellierungsteils (6) in einer Ebene liegen, wobei das erste Bogenteil (4) und das zweite Bogenteil (5) symmetrisch zueinander angeordnet sind und einen Winkel (7) bilden, wobei zwischen dem zweiten Bogenteil (5) und dem Nivellierungsteil (6) eine V-Nut gestaltet ist, wobei die Länge des ersten Bogenteil (4) bzw. des zweiten Bogenteils (5) größer ist als diejenige des Nivellierungsteils (6).
  2. Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bogenteil (5) und das Nivellierungsteil (6) jeweils eine Zahnstruktur (9) aufweisen.
  3. Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Endfläche des Spannfutters (3) ein 3/8“ Schraubenloch (10) und ein 1/4“ Schraubenloch (11) aufweist.
  4. Greifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der linke Teil des Spannfutters (3) eine rechteckige Zapfenaufnahme (12) mit jeweils einem Halbkreis an beiden Enden aufweist, wobei die genannte rechteckige Zapfenaufnahme (12) schräg ausgeführt ist, wohingegen der rechte Teil des Spannfutters (3) eine Zapfenaufnahme (13) aufweist, wobei die zwei Aufspannplatten (2) entsprechend jeweils eine Zapfenaufnahme für die Aufspannplatte aufweisen, wobei der linke und rechte Teil des Spannfutters (3) durch die Zylinderzapfen (14) mit den zwei Aufspannplatten (2) zusammengebaut werden, wobei das Spannfutter (3) um den Zylinderzapfen (14) im rechten Teil des Spannfutters (3) innerhalb des Bereichs der rechteckigen Zapfenaufnahme (12) rotieren können.
  5. Greifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannarme (1) weiter jeweils eine Halterungsstange (15) umfassen, welche sich jeweils zwischen zwei Aufspannplatten (2) befindet und diese hält, wobei das Klemmelement eine Schraube (16), einer Flügelmutter (17) und eine Feder (18) beinhaltet, wobei die Schraube (16) von der unteren zur oberen Halterungsstange (15) der beiden Spannarme (1) durchgesteckt wird, und wobei außerdem am oberen Ende der Schraube (16) die Flügelmutter (17) angebracht ist, wobei die Feder (18) über die Schraube (16) gesteckt wird und sich zwischen den Halterungsstangen (15) der beiden Spannarme (1) befindet.
  6. Greifwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungslagerblock (19) am unteren Ende der Schraube (16) vorgesehen ist.
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