DE202015101724U1 - Faltbarer Behälter sowie Zuschnitt für einen faltbaren Behälter - Google Patents

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Abstract

Faltbarer Behälter (1), insbesondere faltbarer Einschub (1) für eine Einschub-Faltschachtel, mit zumindest einem Boden (2), zwei einander gegenüberliegende, an seitlichen Längskanten (6, 7) des Bodens (2) angeordnete Seitenwände (4, 5), einer an einer vorderen Querkante (13) des Bodens (2) angeordneten Vorderwand (14) mit einem in der Vorderwand (14) angeordneten Griffloch (12) und einer an einer hinteren Querkante (15) des Bodens (2) und der Vorderwand (14) gegenüberliegend angeordneten Rückwand (16), welche einen Behälterinnenraum (19) begrenzen, gekennzeichnet durch – eine im Behälterinnenraum (19), im Wesentlichen parallel zur Vorderwand (14) und zwischen den Seitenwänden (4, 5) angeordnete Grifflochabdeckwand (70), welche einen zwischen der Vorderwand (14) und der Grifflochabdeckwand (70) ausgebildeten Griffhohlraum (68) im Behälterinnenraum (19) begrenzt, und – eine dem Boden (2) zumindest oberhalb des Grifflochs (12) gegenüberliegende, den Griffhohlraum (68) nach oben begrenzende Griffhohlraumdeckelwand (69).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen faltbaren Behälter, wie einen faltbaren Einschub für eine Einschub-Faltschachtel, sowie einen Zuschnitt für einen solchen faltbaren Behälter.
  • Faltschachteln, wie insbesondere auch Einschub-Faltschachteln und auch deren faltbare Einschübe, sind industriell vorgefertigte Schachteln/Behälter, d. h. zumeist handliche, quaderförmige Behälter für den alltäglichen Gebrauch, die platzsparend in zusammengelegtem, d. h. ungefaltetem, Zustand von einem Hersteller an Dritte geliefert werden, um dort mit einfachen Handgriffen oder maschinell – zur Faltschachtel bzw. zur Einschubfaltschachtel und zum Faltschachteleinschub – aufgefaltet zu werden.
  • Faltschachteln bzw. Einschub-Faltschachteln und deren faltbare Einschübe werden in/aus verschiedensten Materialien, wie Karton, Vollpappe oder Wellpappe, und/oder Größen/Abmessungen, wie kleine Geschenkverpackungen oder große Transportverpackungen, hergestellt.
  • Auch werden Faltschachteln in verschiedensten Bauarten verwendet, wie als die Einschub-Faltschachtel mit dem faltbaren Einschub (auch faltbare Schiebeschachtel mit faltbarem Einschub).
  • Eine solche Einschub-Faltschachtel mit „ihrem“ faltbaren Einschub stellt einen einseitig offenen bzw. fünfseitig geschlossenen faltbaren, äußeren Verpackungsbehälter, d. h. die Einschub-Faltschachtel, mit einem über die eine offene Seite des äußeren Verpackungsbehälters einschiebbaren, inneren faltbaren Behälter, d. h. dem faltbaren Einschub (für die Einschub-Faltschachtel), dar.
  • Um eine Handhabung des einschiebbaren, inneren faltbaren Behälters, d. h. des faltbaren Einschubs, insbesondere das Einschieben und/oder das Herausziehen des einschiebbaren, inneren faltbaren Behälters in den bzw. aus den äußeren Verpackungsbehälter, d. h. in die bzw. aus der Einschub-Faltschachtel, zu erleichtern, ist in der Regel an dem einschiebbaren, inneren faltbaren Behälter, d. h. dem faltbaren Einschub, ein Griff dafür vorgesehen.
  • Eine übliche, einfache Ausführung eines solchen Griffes bei dem einschiebbaren, inneren faltbaren Behälter, d. h. dem faltbaren Einschub, sieht eine Öffnung bzw. Aussparung (Griffloch) in einer Wand, d. h. in der Regel einer Vorderwand, des einschiebbaren, inneren faltbaren Behälters, d. h. des faltbaren Einschubs, vor, die einen Eingriff eines Fingers eines Benutzers in ein Inneres bzw. in einen Innenraum des einschiebbaren, inneren faltbaren Behälters, d. h. des faltbaren Einschubs, ermöglicht, um darüber den einschiebbaren, inneren faltbaren Behälter, d. h. dem faltbaren Einschub, fassen und so handhaben zu können.
  • Bei der Herstellung solcher Faltschachteln bzw. Einschub-Faltschachteln und deren faltbaren Einschüben werden zunächst mit individuell angefertigten Stanzwerkzeugen aus großflächigen, gegebenenfalls vorbearbeiteten, wie bereits bedruckten, Bögen, wie Kartonbögen, relativ (form-)komplizierte/(form-)komplexe (Faltschachteln-/Einschub-Faltschachteln-/Einschub-)Zuschnitte ausgestanzt, Zwischen- und Randabfälle ausgebrochen und die einzelnen Zuschnitte in einer Nutzentrennstation voneinander getrennt und abgestapelt. Das Ausbrechen, Nutzentrennen und die Abstapelung können auch manuell durchgeführt werden. Anschließend können die Zuschnitte – manuell oder maschinell – zu den Faltschachteln bzw. Einschub-Faltschachteln und deren faltbaren Einschüben aufgefaltet werden.
  • Das Material, die Bauart und/oder die Größe/Abmessung für eine Faltschachtel bzw. Einschub-Faltschachtel mit dem faltbaren Einschub richtet/-en sich nach deren Nutzungszweck.
  • Faltschachteln bzw. Einschub-Faltschachteln mit Einschüben, als Objekt der Verpackungstechnik, können dabei vielfältig genutzt werden, wie für eine Aufbewahrung/Lagerung und/oder Transport von Objekten bzw. einen Schutz von in den Faltschachteln bzw. in den Einschüben der Einschub-Faltschachteln aufbewahrten/transportierten Objekten, wie beispielsweise Dokumenten.
  • Die Bauart der Faltschachtel bzw. der Einschub-Faltschachtel und des faltbaren Einschubs ist jeweils eine/ein faltbare/faltbarer Schachtel/Behälter, die/der aus dem – die Faltschachtel bzw. die Einschub-Faltschachtel bzw. den faltbaren Einschub letztlich definierenden – auffaltbaren Zuschnitt besteht.
  • Der (Faltschachtel-/Einschub-Faltschachtel-/Einschub-)Zuschnitt stellt eine ein- oder mehrteilige, komplexe, mehrgliedrige (Flächen-)Konstruktion dar, bei welcher Flächenelemente, die bei der Faltschachtel, der Einschub-Faltschachtel und dem faltbaren Einschub Wandteile, wie Boden, Deckel und/oder Seitenwände, ausbilden, an/über Knick-/Faltlinien verbunden sind. Zusätzliche Flächenelemente, wie (Einsteck-/Einschub-/Klebe-)Laschen u. a., können ebenfalls – auch an/über Knick-/Faltlinien mit den anderen Flächenelementen verbunden – bei dem Zuschnitt vorgesehen sein. Auch können Schnitte und/oder Öffnungen und/oder Aussparungen u. ä. bei dem Zuschnitt vorgesehen sein.
  • Wird der Zuschnitt – nach einer vorgegebenen Faltreihenfolge und Faltrichtung – an den Knick-/Faltlinien aufgefaltet – und dabei gegebenenfalls vorhandene (Einsteck-/Einschub-)Laschen u. ä. in dafür vorgesehene Schnitte und/oder Öffnungen und/oder Aussparungen u. ä. eingesteckt/eingeschoben bzw. an den (Klebe-)Laschen verklebt, entsteht dadurch die Faltschachtel bzw. die Einschub-Faltschachtel und der faltbare Einschub.
  • Können die Einschub-Faltschachteln mit „ihren“ faltbaren Einschüben auch der Lagerung/Aufbewahrung von Objekten dienen, d. h. werden hier Objekte, wie beispielsweise Dokumente, in den – in den Einschub-Faltschachteln eingeschobenen – faltbaren Einschüben (auch längerfristig) aufbewahrt und/oder gelagert, so ist ein effizienter Schutz der aufbewahrten bzw. gelagerten Objekte – während ihrer Aufbewahrung/Lagerung (in den faltbaren Einschüben) – von großer Wichtigkeit.
  • Nachteilig erweist sich diesbezüglich, dass über Öffnungen in den faltbaren Einschüben dort aufbewahrte/gelagerte Objekte Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, d. h. beispielsweise Staub, Dreck und/oder auch Licht in den faltbaren Einschub „eindringen“ und dortige Objekte nachteilig – bis hin zu deren Zerstörung – beeinflussen können/kann.
  • Hier sind insbesondere Grifflöcher in den faltbaren Einschüben von Einschub-Faltschachteln, über welche Staub, Dreck und/oder Licht in die faltbaren Einschübe (selbst wenn sie in die Einschub-Faltschachteln eingeschoben sind) eindringen können/kann, von großem diesbezüglichen Nachteil.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Einschränkungen im Stand der Technik bei Einschub-Faltschachteln und deren faltbaren Einschüben zu überwinden.
  • Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einfache und kostengünstige faltbare Behälter, wie faltbare Einschübe für Einschub-Faltschachteln, zur Verfügung zu stellen, in welchen Objekte effizient aufbewahrt und/oder gelagert werden können.
  • Diese Aufgaben werden durch einen faltbaren Behälter sowie einen Zuschnitt für einen solchen faltbaren Behälter mit den Merkmalen gemäß dem jeweiligen unabhängigen Schutzanspruch gelöst.
  • Der faltbare Behälter weist zumindest einen Boden, zwei einander gegenüberliegende, an seitlichen Längskanten des Bodens angeordnete Seitenwände, eine an einer vorderen Querkante des Bodens angeordneten Vorderwand mit einem in der Vorderwand angeordneten Griffloch und eine an einer hinteren Querkante des Bodens und der Vorderwand gegenüberliegend angeordneten Rückwand auf.
  • Der Boden, die zwei Seitenwände, die Vorderwand und die Rückwand können so einen Behälterinnenraum begrenzen, welcher für die Lagerung, Aufbewahrung und/oder den Transport von Objekten, wie beispielsweise Dokumente und/oder Waren, nutzbar ist.
  • Vereinfacht und anschaulich ausgedrückt, der faltbare Behälter kann so eine zumindest einseitig offene faltbare (, „oben offene“ (fehlender Deckel)) Schachtel ausbilden, deren Innenraum durch den Boden, die Vorderwand, die Rückwand und die zwei Seitenwände begrenzt wird – und für die Lagerung, Aufbewahrung und/oder den Transport von Objekten, wie beispielsweise Dokumente und/oder Waren, nutzbar ist.
  • Weiter ist eine im Behälterinnenraum, im Wesentlichen parallel zur Vorderwand und zwischen den Seitenwänden angeordnete Grifflochabdeckwand vorgesehen.
  • Diese Grifflochabdeckwand begrenzt einen zwischen der Vorderwand und der Grifflochabdeckwand ausgebildeten Griffhohlraum im Behälterinnenraum.
  • Weiter ist eine dem Boden zumindest oberhalb des Grifflochs gegenüberliegende, den Griffhohlraum nach oben begrenzende Griffhohlraumdeckelwand vorgesehen.
  • Vereinfacht und anschaulich ausgedrückt, der faltbare Behälter sieht in seinem Behälterinneren – dort unmittelbar hinter der Vorderwand des Behälters bzw. unmittelbar im Anschluss an die Vorderwand des Behälters – einen (Barriere-)Hohlraum, d. h. den Griffhohlraum, vor, welcher durch die Grifflochabdeckwand, welche ihn ins Innere des Behälters abgrenzt, sowie durch die Griffhohlraumdeckelwand, welche ihn nach oben begrenzt, gebildet wird.
  • Dieser Griffhohlraum stellt so eine Vorkammer – ähnlich einer „(Staub-/Schmutz-(Auffang-)Barriere“ dar, welche das – für die Lagerung und/oder Aufbewahrung von Objekten vorgesehene – Behälterinnere bzw. dort gelagerte/aufbewahrte Objekte vor Umwelteinflüssen schützt.
  • So können insbesondere über das Griffloch in der Vorderwand in den Behälter eindringender Schmutz, Staub u. ä. – zwar/nur – in den Griffhohlraum gelangen und dort sich „ansammeln“, ein Eindringen von Schmutz, Staub u. ä. in den „eigentlichen“ Behälterinnenraum, welcher für die Lagerung und/oder Aufbewahrung von Objekten vorgesehen ist, wird – ist der Griffhohlraum ins Behälterinnere und nach oben begrenzt – verhindert.
  • Damit ermöglicht dieser faltbare Behälter – durch „seinen“ Griffhohlraum –, dass Objekte auf einfache und effiziente sowie geschützter und sicherer Weise in ihm aufbewahrt und/oder gelagert werden können.
  • Der Zuschnitt für einen faltbaren Behälter besteht aus einer einteiligen, mehrgliedrigen Flächenkonstruktion mit mehreren an Faltkanten miteinander verbundenen Flächenelementen.
  • Dabei kann unter „für einen faltbaren Behälter“ verstanden werden, dass der Zuschnitt geeignet ist, dass aus ihm – durch Faltung des Zuschnitts an dafür vorgesehenen Faltkanten nach einer vorgebbaren/-gegebenen Reihenfolge und Richtung – ein faltbarer Behälter, insbesondere der faltbare Behälter, herstellbar ist.
  • Als die Flächenelemente sind dabei zumindest ein Bodenflächenelement (, welches eine/-n Bodenfläche/Boden bei einem, insbesondere den, faltbaren Behälter ausbilden kann) sowie ein mit dem Bodenflächenelement verbundenes Vorderwandflächenelement, welches eine Grifflochaussparung aufweist, (welches eine Vorderwand mit Griffloch bei einem, insbesondere den, faltbaren Behälter ausbilden kann,) vorgesehen.
  • Als weitere der Flächenelemente ist ein mit dem Vorderwandflächenelement verbundenes Griffhohlraumdeckelwandflächenelement und ein mit dem Griffhohlraumdeckelwandflächenelement verbundenes Grifflochabdeckflächenelement vorgesehen.
  • Dieses mit der Vorderwand verbundene Griffhohlraumdeckelwandflächenelement und das mit diesem verbundene Grifflochabdeckflächenelement können so, werden sie an ihren jeweiligen Faltkanten, hier beispielsweise um jeweils 90°, bei Auffaltung des Zuschnitts zu einem bzw. dem faltbaren Behälter aufgefaltet – und können dort so eine im Wesentlichen parallel zur Vorderwand und zwischen Seitenwänden angeordnete Grifflochabdeckwand bzw. die Grifflochabdeckwand und eine dem Boden zumindest oberhalb des Grifflochs gegenüberliegende Griffhohlraumdeckelwand bzw. die Griffhohlraumdeckelwand ausbilden (d. h. auch die Griffhohlraumdeckelwand wäre so jeweils einstückig mit der Vorderwand und mit der Grifflochabdeckwand bei dem faltbaren Behälter verbunden), einen abgegrenzten Griffhohlraum bzw. den Griffhohlraum im Behälterinnenraum – dort unmittelbar hinter der Vorderwand des Behälters bzw. unmittelbar im Anschluss an die Vorderwand des Behälters – ausbilden.
  • Dieser so entstehende Griffhohlraum kann eine Vorkammer – ähnlich einer „(Staub-/Schmutz-(Auffang-)Barriere“ bei dem aus dem Zuschnitt erzeugten faltbaren Behälter darstellen, welche das – für die Lagerung und/oder Aufbewahrung von Objekten vorgesehene – Behälterinnere des faltbaren Behälters bzw. dort gelagerte/aufbewahrte Objekte vor Umwelteinflüssen schützt.
  • Damit ermöglicht dieser Zuschnitt – bei einem bzw. dem durch Auffaltung aus ihm erzeugten faltbaren Behälter – die Ausbildung einer „(Schmutz-/Staub-)Barriere“, d. h. den Griffhohlraum, und einen faltbaren Behälter, der durch „seinen“ Griffhohlraum es ermöglicht, dass Objekte auf einfache und effiziente sowie geschützter und sicherer Weise in ihm aufbewahrt und/oder gelagert werden können.
  • Kurz, der Zuschnitt stellt eine einfache, kostengünstige Lösung für eine effiziente Lagerung/Aufbewahrung von Objekten zur Verfügung.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen. Weiterbildungen beziehen sich sowohl auf den faltbaren Behälter als auch auf den Zuschnitt.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass eine Tiefe des Griffhohlraums, d. h. anschaulich und einfach ausgedrückt ein Abstand zwischen der Vorderwand und der Grifflochabdeckwand, ungefähr 5 mm bis 20 mm, insbesondere 5 mm bis 15 mm, im Besonderen ca. 10 mm, beträgt. Diese Tiefe bzw. dieser Abstand kann auch unter Berücksichtigung ergonomischer und/oder anatomischer Aspekte, wie eine Dicke eines (Zeige-)Fingers, festgelegt werden.
  • Weiterbildend kann bevorzugt auch vorgesehen sein, dass der Griffhohlraum weiter auch den Boden (nach unten) und die zwei Seitenwände (zur Seite/seitlich) begrenzt wird – und so durch den Boden, die Vorderwand, die zwei Seitenwände, die Grifflochabdeckwand und die Griffhohlraumdeckelwand allseitig abgeschlossen ist. Damit kann – nahezu vollständig – verhindert werden, dass Schmutz, Staub u. ä. über das Griffloch in den für die Lagerung/Aufbewahrung vorgesehenen Innenraum(-teil) des Innenraums des Behälters eindringen kann.
  • Nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehenen, dass an der Grifflochabdeckwand zumindest ein Fortsatz angeordnet ist, welcher in eine korrespondierende Aussparung im Boden eingreift, insbesondere dass an der Grifflochabdeckwand zwei Fortsätze angeordnet sind, welche in korrespondierende Aussparungen im Boden eingreifen. Eine Stabilität des faltbaren Behälters bzw. des Griffhohlraums kann so verbessert werden. Entsprechende Flächenelemente können bzw. Entsprechendes kann so auch an den entsprechenden Flächenelementen bei dem Zuschnitt vorgesehen sein.
  • Weiterbildend kann ferner auch vorgesehen sein, dass an den Seitenwänden, insbesondere an jeweiligen Hochkanten der Seitenwände, jeweils einklappbare Flächenelemente, insbesondere einstückig, angeordnet sind, welche im eingeklappten Zustand jeweils seitlich in den Griffhohlraum ragen. Auch dieses kann die Stabilität des faltbaren Behälters bzw. des Griffhohlraums verbessern. Auch können diese einklappbaren Flächenelemente bzw. Flächenelemente, sind sie in den Griffhohlraum eingeklappt, beitragen, die Grifflochabdeckwand in einem gewünschten Abstand, beispielsweise bemessbar/einstellbar über eine Materialdicke bei diesen Flächenelementen, zur Vorderwand „auf Abstand zu halten“. Entsprechende Flächenelemente können bzw. Entsprechendes kann so auch hier an den entsprechenden Flächenelementen bei dem Zuschnitt vorgesehen sein.
  • Nach einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass als weitere der Flächenelemente bei dem Zuschnitt ein mit dem Bodenflächenelement verbundenes Rückwandflächenelement (, welches eine Rückwandfläche/Rückwand bei einem, insbesondere den, faltbaren Verpackungsbehälter ausbilden kann) sowie zwei mit dem Bodenflächenelement verbundene Seitenwandflächenelemente (, welche Seitenwandflächen/Seitenwände bei einem, insbesondere den, faltbaren Verpackungsbehälter ausbilden können) vorgesehen sind.
  • Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die zwei Seitenwände bzw. die Seitenwandflächenelemente (bei dem Zuschnitt) flächengleich zueinander ausgebildet sind. Auch die Vorderwand und die Rückwand bzw. die entsprechenden Flächenelemente bei dem Zuschnitt können formgleich zueinander ausbildet sein.
  • Weiter kann auch vorgesehen sein, dass die Rückwand und/oder die Seitenwände als Doppelwände/-wand ausgebildet sind/ist.
  • Bei dem Zuschnitt wären hier dann – um zu einem solchen „doppelwandigen“ faltbaren Behälter bzw. zu solchen „doppelwandigen“ faltbaren Behältern zu kommen – entsprechende Flächenelemente bei der einteiligen, mehrgliedrigen Flächenkonstruktion des Zuschnitts vorzusehen.
  • Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass an den Seitenwandflächenelementen des Zuschnitts bzw. der einteiligen, mehrgliedrigen Flächenkonstruktion des Zuschnitts weitere Flächenelemente, hier beispielsweise im Bereich des Rückwandflächenelements, angeordnet sind. Diese können dann – im aufgefalteten Zustand – zu Wandverstärkungen bzw. zur Rückwandverstärkung beitragen.
  • Ein (Grund-)Material des faltbaren Behälters, wie auch des Zuschnitts, kann sich nach einem Nutzungszweck des faltbaren Behälters bzw. des aus dem Zuschnitt aufgefalteten faltbaren Behälters richten. Beispielsweise kann ein Grundmaterial des faltbaren Behälters bzw. Zuschnitts ein Faserstoff, insbesondere ein Vollpappkarton oder ein Wellpappkarton (beispielsweise als Einfach- oder Doppelwelle), oder Kunststoff sein.
  • Beschichtungen, aufgebrachte Folien und/oder Aufdrucke u. ä. wie auch andere (an dem faltbaren Behälter angeordnete) Anbauteile/-elemente können bei dem faltbaren Behälter bzw. dem Zuschnitt vorgesehen sein.
  • Ferner kann auch vorgesehen sein, dass der faltbare Behälter für eine ihn aufnehmende Hülle (dort einschiebbar, herausziehbar und/oder dort eingeschoben) vorgesehen ist. D. h., der faltbare Behälter kann ein faltbarer Einschub für eine/in einer/einer Einschub-Faltschachtel sein.
  • Auch kann der Zuschnitt für einen faltbaren Behälter, insbesondere den faltbaren Behälter, vorgesehen sein.
  • So kann durch Auffalten des Zuschnitts – an den Knick-/Faltlinien der einteiligen, mehrgliedrigen Flächenkonstruktion – nach einer vorgegebenen Faltreihenfolge und Faltrichtung – und dabei gegebenenfalls einem Einstecken vorhandener (Einsteck-/Einschub-)Laschen u. ä. der einteiligen, mehrgliedrigen Flächenkonstruktion in dafür vorgesehene Schnitte und/oder Öffnungen und/oder Aussparungen bei der einteiligen, mehrgliedrigen Flächenkonstruktion bzw. einem Verkleben von (Klebe-)Laschen der einteiligen, mehrgliedrigen Flächenkonstruktion, der faltbare Behälter, insbesondere ein faltbarer Einschub für eine Einschub-Faltschachtel, erzeugt werden.
  • D. h., die einteilige, mehrgliedrige Flächenkonstruktion des Zuschnitts ist derart gestaltet, dass sie in einem aufgefalteten Zustand einen Einschub für eine (einseitig offene) Einschub-Faltschachtel und/oder Schiebeschachtel ausbildet.
  • Eine solche (einseitig offene) Einschub-Faltschachtel ist nicht vollständig geschlossen, sondern weist eine offene Seite, wie beispielsweise eine offene Vorderseite (ohne Vorderwand) oder eine offene Rückseite (ohne Rückwand), auf.
  • Über die offene Seite einer solchen Einschub-Faltschachtel kann dann der Einschub in die Einschub-Faltschachtel eingeschoben bzw. (wieder) herausgezogen werden.
  • Aus einer Mehr- bzw. Vielzahl von solchen Einschub-Faltschachteln bzw. Hüllen kann – werden sie gestapelt – ein Stapel gebildet werden. Hier kann dann vorgesehen sein, dass die Einschub-Faltschachteln mit den faltbaren Behältern versehen werden, insbesondere mit faltbaren Behältern, welche durch Auffaltung des Zuschnitts gebildet sind.
  • Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale wird der Fachmann jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung, sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von einem oder mehreren Ausführungsbeispielen, das bzw. die im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert wird bzw. werden.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in dem bzw. den Ausführungsbeispiel/-en angegebene Kombination von Merkmalen beschränkt, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. So können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbeispiels auch explizit isoliert betrachtet, aus einem Ausführungsbeispiel entfernt und in ein anderes Ausführungsbeispiel zu dessen Ergänzung eingebracht werden.
  • Gleiche Bauteile, Komponenten u. ä. sind durch gleiche Bezugszeichen in den Figuren gekennzeichnet. Strichpunktierte Linien verdeutlichen Schnitte; durchgezogene Linien (Volllinien) weisen auf Faltkanten hin.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Zuschnitt für einen Einschub für eine Einschub-Faltschachtel gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • 2 einen teilweise zu einem Einschub für eine Einschub-Faltschachtel aufgefalteten Zuschnitt gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • 3 einen aus einem Zuschnitt für einen Einschub für eine Einschub-Faltschachtel aufgefalteten Einschub für eine Einschub-Faltschachtel gemäß einem Ausführungsbeispiel und
  • 4 eine Einschub-Faltschachtel mit einem teilweise eingeschobenen Einschub gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Faltbarer Einschub 1 für eine Einschub-Faltschachtel 100 (1 bis 4)
  • 1 zeigt einen Zuschnitt 20 für einen Einschub 1 (für eine Einschub-Faltschachtel 100 (vgl. 4)), d. h. eine an fünf Seiten geschlossene/an einer Seite offene (kurz „oben offene“) faltbare Schachtel.
  • 2 zeigt den – aus dem Zuschnitt 20 durch dessen Auffaltung ausbildbaren – Einschub 1 in einem teilaufgefalteten Zustand; 3 zeigt den Einschub 1 vollständig aufgefaltet. 4 zeigt diesen vollständig aufgefalteten Einschub 1 teilweise in die Einschub-Faltschachtel 100 eingeschoben.
  • Wie 1 verdeutlicht, weist der Zuschnitt 20 – ein aus Wellpappe bestehender Karton – eine einteilige, mehrgliedrige (Flächen-)Konstruktion 21 (mit einer den Zuschnitt 20/die (Flächen-)Konstruktion 21 „außen“ umlaufenden Außenkante 62) mit mehreren an („inneren“) Faltkanten 22 bis 36 miteinander verbundenen Flächenelementen 37 auf.
  • Wie 1 verdeutlicht, ist die Zuschnittsform im Wesentlichen rechteckig bzw. weist der Zuschnitt 20 bzw. die einteilige, mehrgliedrige (Flächen-)Konstruktion 21 eine im Wesentlichen geschlossene Form auf, was zu einem reduzierten Zuschnittsabfall (bei Herstellung des Zuschnitts 20 bzw. der einteiligen, mehrgliedrigen (Flächen-)Konstruktion 21) führt.
  • Wie 1 zeigt, ist bei dem Zuschnitt 20 bzw. der (Flächen-)Konstruktion 21 ein Bodenflächenelement 39, welches (nach Auffaltung des Zuschnitts 20 bzw. (Flächen-)Konstruktion 21 zu dem Einschub 1) eine/-n Bodenfläche/Boden 2 bei dem Einschub 1 ausbildet, auf.
  • Ferner sieht der Zuschnitt 20 bzw. die (Flächen-)Konstruktion 21 ein an dem Bodenflächenelement 36 angeordnetes und über die Faltkante 25 (Faltung um 90°) mit diesem verbundenes erstes (äußeres) Rückwandflächenelement 42 (1) und weiter an diesem angeordnetes und über die Faltkante 28 (hier Faltung um 180°) mit diesem verbundenes zweites (inneres) Rückwandflächenelement 43, welche (nach Auffaltung des Zuschnitts 20/der Flächenkonstruktion 21 zum Einschub 1) eine doppelwandige (verstärkte) Rückwandfläche/Rückwand 16 bei dem Einschub 1 ausbilden (vgl. 2 und 3), vor.
  • Wie in 1 verdeutlicht ist, weist die Faltkante 28 zwischen dem ersten (äußeren) Rückwandflächenelement 42 und dem zweiten (inneren) Rückwandflächenelement 43 eine Doppelrillung mit dazwischenliegendem (schmalem) Flächenelement (mit einer Breite 72 in etwa einer Materialstärke von einem Flächenelement 48 bzw. 52) auf, so dass um jede Rillung ein Klappen um 90° möglich ist (Gesamtklappung/-faltung so hier um 180°), wodurch – nach Auffaltung des Zuschnitts 20/der Flächenkonstruktion 21 zum Einschub 1 – das erste (äußere) Rückwandflächenelement 42 und das zweite (innere) Rückwandflächenelement 43 (im Abstand des dazwischen liegenden schmalen Flächenelements) parallel zueinander liegen und so die doppelwandige (verstärkte) Rückwandfläche/Rückwand 16 bei dem Einschub 1 ausbilden.
  • Wie 1 hier auch verdeutlicht, sind an der Außenkante 62 des zweiten (inneren) Rückwandflächenelements 43 zwei leistenähnliche Fortsätze 60, 61 ausgebildet, welche – beim Auffalten des Zuschnitts 20/der Flächenkonstruktion 21 zum Einschub 1 – in korrespondierende Aussparungen 56, 57 an der Faltkante 25 zwischen dem Bodenflächenelement 39 und dem ersten (äußeren) Rückwandflächenelement 42 eingesteckt werden – und so die doppelwandige (verstärkte) Rückwandfläche/Rückwand 16 bei dem Einschub 1 „in Stellung halten“.
  • Wie weiter 1 verdeutlicht, sieht der Zuschnitt 20 bzw. die (Flächen-)Konstruktion 21 zwei identische mit dem Bodenflächenelement 39 (über die Faltkanten 23 (Faltung um 90°) und 24 (Faltung um 90°)) verbundene Seitenwandflächenelemente 40, 41 vor, welche (nach Auffaltung des Zuschnitts 20/der Flächenkonstruktion 21 zum Einschub 1) zwei (identische) Seitenwandflächen/Seitenwände 4, 5 des Einschubs 1 ausbilden (vgl. 2 und 3).
  • Wie weiter 1 verdeutlicht, sind die zwei Seitenwandflächenelemente 40, 41 jeweils keilförmig ausgebildet.
  • D. h., eine (die Außenkante 62 bildende) erste/äußere Längsseite 64 des jeweiligen Seitenwandflächenelements 40 bzw. 41 ist gegenüber einer ihr gegenüberliegenden (die Faltkante 23 bzw. 24 bildende) zweite/innere Längsseite 66 des jeweiligen Seitenwandflächenelements 40 bzw. 41 um einen Keilwinkel 17 geneigt (diese beiden Längsseiten 64 und 66 schließen dann den Keilwinkel 17 der Keilform bei dem Seitenwandflächenelement 40 bzw. 41 miteinander ein).
  • Entsprechend dazu ist eine (eine Faltkante 30 (Faltung um 90°) bzw. 29 (Faltung um 90°) ausbildende) vordere Querseite 65 des jeweiligen Seitenwandflächenelements 40 bzw. 41 länger, als eine ihr gegenüberliegende (eine Faltkante 26 (Faltung um 90°) bzw. 27 (Faltung um 90°) bildende) hintere Querseite 67 des jeweiligen Seitenwandflächenelements 40 bzw. 41 (, wobei die vordere und die hintere Querseite 65 bzw. 67 jeweils senkrecht zur zweiten/inneren Längsseite 66 bei dem jeweiligen Seitenwandflächenelement 40 bzw. 41 ausgerichtet/angeordnet sind).
  • Ein Längenunterschied 18 von der vorderen Querseite 65 zu der hinteren Querseite 67 bei dem Seitenwandflächenelement 40 bzw. 41 beträgt ungefähr 5 mm. Anders ausgedrückt, die vordere Querseite 65 des Seitenwandflächenelements 40 bzw. 41 ist ungefähr 5 mm länger (Längenunterschied 18) als die hintere Querseite 67 bei dem Seitwandflächenelement 40 bzw. 41.
  • Eine derartige Keil(-form-)ausprägung gewährleistet eine gute Handhabbarkeit bei dem (aufgefalteten) Einschub 1 (Einschieben und/oder Herausziehen eines solchen in eine Einschub-Faltschachtel 100 (auch) unter Last) bei weiterhin großem Innenraum 19/-volumen für eine Aufbewahrung von Objekten bei dem Einschub 1.
  • An jedem Seitenwandflächenelement 40, 41 ist ferner, wie 1 auch zeigt, – (im Bereich des ersten (äußeren) und zweiten (inneren) Rückwandflächenelements 42, 43) über die Faltkante 26 bzw. die Faltkante 27 (hier dann 90° Faltung/Klappung) – ein weiteres Flächenelement 48 bzw. 52 angeordnet, welches als „Verstärkungsflächenelement“ (48, 52) den aufgefalteten Einschub 1 im (Rand-)Bereich seiner doppelwandigen (verstärkten) Rückwand 16 weiter (dann dreifach) verstärken.
  • D. h., an jedem Seitenwandflächenelement 40 bzw. 41 ist (über die Faltkante 26 bzw. 27) ein um 90° klappbares/faltbares Verstärkungsflächenelement 48 bzw. 52 angeordnet, welches (beim Auffalten des Zuschnitts 20 bzw. (Flächen-)Konstruktion 21) zwischen das erste (äußere) Rückwandflächenelement 42 und das zweite (innere) Rückwandflächenelement 43 „eintaucht“ und so (wenn fertig aufgefaltet) den Einschub 1 im seitlichen Bereich der (doppelwandigen) Rückwand 16 (dort im Eckbereich) weiter verstärkt (3-fach Wandung) (vgl. 2 und 3).
  • Weiter sieht der Zuschnitt 20 bzw. die (Flächen-)Konstruktion 21 ein an dem Bodenflächenelement 39 angeordnetes und über die Faltkante 22 (Auffaltung um 90°) mit diesem verbundenes Vorderwandflächenelement 38 (1) vor, welches (nach Auffaltung des Zuschnitts 20/der Flächenkonstruktion 21 bzw. Auffaltung über die Faltkante 22) eine Vorderwandfläche/Vorderwand 14 bei dem Einschub 1 ausbildet (vgl. 2 und 3).
  • Wie 1 auch zeigt, ist in dem Vorderwandflächenelement 38 eine Grifflochaussparung 53 vorgesehen, welche ein Griffloch 12 in der Vorderwand 14 des Einschubs 1 (zur Handhabung des Einschubs 1 beim Einschieben und/oder beim Herausziehen in/aus der Einschub-Faltschachtel 100) bildet (vgl. 2 und 3).
  • An/Mit diesem Vorderwandflächenelement 38 ist, wie 1 verdeutlicht, über die Faltkante 35 (Auffaltung um 90°) ein (schmales) Deckel-/Griffhohlraumdeckelwandflächenelement 63 angeordnet/verbunden, welches (nach Auffaltung des Zuschnitts 20/der Flächenkonstruktion 21 bzw. Auffaltung über die Faltkante 35) eine Deckelwandfläche/Griffhohlraumdeckelwand 69 ausbildet (vgl. 2 und 3) und an/mit welchem wiederum – über die Faltkante 36 (Auffaltung wieder um 90°) – ein Grifflochabdeckflächenelement 44 angeordnet/verbunden ist, welches (nach Auffaltung des Zuschnitts 20/der Flächenkonstruktion 21 bzw. Auffaltung über die Faltkante 36) eine innere Grifflochabdeckwandfläche/Grifflochabdeckwand/Grifflochabdeckung 70 (ähnlich einer inneren Trennwand) beim Einschub 1 ausbildet (vgl. 2 und 3).
  • Wie 1 hier auch verdeutlicht, sind an der Außenkante 62 des Grifflochabdeckflächenelements 44 zwei leistenähnliche Fortsätze 58, 59 ausgebildet, welche – beim Auffalten des Zuschnitts 20/der Flächenkonstruktion 21 (vgl. 2) – in korrespondierende Aussparungen 54, 55 an der Faltkante 22 zwischen dem Bodenflächenelement 39 und dem Vorderwandflächenelement 38 eingesteckt werden – und so die Grifflochabdeckung 70 (und weiter auch die Vorderwand 14) bei dem Einschub 1 „in Stellung halten“.
  • An jedem Seitenwandflächenelement 40, 41 ist weiter auch, wie 1 auch zeigt, – (im Bereich des Vorderwandflächenelements 38, des Deckel-/Griffhohlraumdeckelwandflächenelements 63 und des Grifflochabdeckflächenelements 44) über eine Faltkante 29 bzw. 30 (hier dann 90° Faltung/Klappung) – ein erstes weiteres Flächenelement 45 bzw. 49 angeordnet.
  • An diesem ersten weiteren Flächenelement 45 bzw. 49 ist über eine Faltkante 31 bzw. 32 (hier 180° Faltung/Klappung) ein zweites weiteres Flächenelement 46 bzw. 50 – und (an diesem) weiter über eine Faltkante 34 bzw. 33 (hier 180° Faltung/Klappung) ein drittes weiteres Flächenelement 47 bzw. 51 angeordnet.
  • Wie in 1 verdeutlicht ist, weist die Faltkante 31 bzw. 32 zwischen dem ersten weiteren Flächenelement 45 bzw. 49 und dem zweiten weiteren Flächenelement 46 bzw. 50 eine Doppelrillung mit dazwischenliegendem (schmalem) Flächenelement (mit einer Breite 72 in etwa einer Materialstärke des dritten weiteren Flächenelements 47 bzw. 51) auf (um jede Rillung erfolgt dann ein Klappen um 90°, Gesamtklappung/-faltung so um 180°), so dass beim/nach Auffaltung des Zuschnitts 20/der Flächenkonstruktion 21 (vgl. 2) das dritte weitere Flächenelement 47 bzw. 51 (geklappt um 180° um die Faltkante 34 bzw. 33) zwischen das erste weitere Flächenelement 45 bzw. 49 und das zweite weitere Flächenelement 46 bzw. 50 eintaucht bzw. zu liegen kommt.
  • Werden so, wie 2 verdeutlicht, die zwei Seitenwandflächenelemente 40 und 41 (um die Faltkanten 23 und 24) und das jeweilige erste, zweite und dritte weitere Flächenelement 45, 46 und 47 bzw. 49, 50 und 51 um die jeweiligen Faltkanten 29, 31, und 32 bzw. 30, 32 und 33 gefaltet sowie auch das Vorderwandflächenelement 38, das schmale Deckel-/Griffhohlraumdeckelwandflächenelement 63 und das Grifflochabdeckflächenelement 44 um ihre jeweilige Faltkante 22, 35 bzw. 36 (um 90°) aufgefaltet (und die Fortsätze 58 und 59 in die Aussparungen 54 und 55 eingesteckt), so entsteht dadurch bei bzw. in der aufgefalteten Einschub-Faltschachtel 100 ein innerer (Griff-)Hohlraum 68 (vgl. 2 und 3).
  • Dieser innere (Griff-)Hohlraum 68 ist „nach vorne“ durch die Vorderwand 14, „nach hinten“ bzw. „ins Innere“ 19/in den Innenraum 19 des Einschubs 1 durch Grifflochabdeckung 70, „nach unten“ durch den Boden 2, „nach oben“ durch die Griffhohlraumdeckelwand 69 und seitlich durch die jeweiligen ersten, zweiten und dritten weiteren Flächenelemente 45, 46 und 47 bzw. 49, 50 und 51 begrenzt.
  • Eine Tiefe des (Griff-)Hohlraums 68 wird durch eine Breite 72 des Deckel-/Griffhohlraumdeckelwandflächenelements 63 (entsprechend auch durch Materialdicken der ersten, zweiten und dritten weiteren Flächenelemente 45, 46 und 47 bzw. 48, 50 und 51 bzw. auch einer Breite 72 des schmalen Flächenelements bei der Faltkante 31 bzw. 32 (bzw. zwischen dortiger Doppelrillung)) bestimmt und ist nach einer durchschnittlichen Zeigefingerdicke bemessen, beispielsweise hier 10 mm.
  • Dieser ins Innere 19 des Einschubs 1 abgeschlossene (Griff-)Hohlraum 68 ermöglicht einerseits einen (Finger-)Eingriff durch das Griffloch 12 (zum Handhaben des Einschubs 1, wie das Einschieben und/oder Herausziehen in die/aus der Einschub-Faltschachtel 100). Andererseits schützt der (Griff-)Hohlraum 68 über seine „hintere“ Grifflochabdeckung 70 das Innere 19 des Einschubs 1 bzw. dort gelagerte/aufgenommene Objekte, wie beispielsweise Dokumente und/oder Waren, vor äußeren Einflüssen, wie Verstaubung.
  • 2 zeigt den Zuschnitt 20 während seiner Auffaltung zum Einschub 1. Dabei werden – wie 2 verdeutlicht/andeutet – die Flächenelemente 37 der einteiligen, mehrgliedrigen (Flächen-)Konstruktion 21 (die zwei Seitenwandflächenelemente 40, 41, das erste (äußere) und das zweite (innere) Rückwandflächenelement 42, 43, das Vorderwandflächenelement 38, das (schmale) Deckel-/Griffhohlraumdeckelwandflächenelement 63, das Grifflochabdeckflächenelement 44, die ersten, zweiten und dritten weiteren Flächenelemente 45, 46, 47 und 49, 50, 51 und die Verstärkungsflächenelemente 48, 52) entsprechend der in 2 angedeuteten und/oder ersichtlichen Faltrichtung an den Faltkanten 22 bis 36 gefaltet.
  • 3 zeigt den vollständig aufgefalteten Zuschnitt 20 bzw. (Flächen-)Konstruktion 21, d.h. den Einschub 1 (für die Einschub-Faltschachtel 100, vgl. 4).
  • Wie 3 verdeutlicht, spannt der Einschub 1 (für die Einschub-Faltschachtel 100, vgl. 4) einen keilförmig, sich nach hinten verjüngenden Körper 71 auf, dessen Innenraum 19 im Wesentlichen durch den Boden 2 – gebildet durch das Bodenflächenelement 39 –, die doppelwandige (verstärkte) Rückwand 16 – gebildet durch das erste (äußere) Rückwandflächenelement 42 und das zweite (innere) Rückwandflächenelement 43 (im Randbereich dreifachverstärkt durch die eingeklappten Verstärkungsflächenelemente 48 und 52) – sowie die zwei (identischen) keilförmigen Seitenwände 4 und 5 – gebildet durch das erste Seitenwandflächenelement 40 und das (zum ersten identische) zweite Seitenwandflächenelement 41 – begrenzt wird.
  • Nach vorne ist, wie 3 auch zeigt, der (sich keilförmig nach hinten verjüngende) Innenraum 19 des Einschubs 1 durch die Grifflochabdeckung 70 – gebildet durch das Grifflochabdeckflächenelement 44 begrenzt; der Einschub 1 selbst schließt nach vorne durch die Vorderwand 14 (mit dortigem Griffloch 12) – gebildet durch das Vorderwandflächenelement 38 (mit dortiger Grifflochaussparung 53) – ab, wodurch sich zwischen der Grifflochabdeckung 70 und der Vorderwand 14 bei dem Einschub 1 ein (allseitig (mit Ausnahme der Grifflochaussparung 53 bzw. des Griffloches 12)) abgeschlossener innerer (Griff-)Hohlraum 68 ausbildet.
  • Nach oben ist, wie 3 auch zeigt, der Einschub 1 offen; d. h., dem Einschub 1 fehlt ein Deckel.
  • Die Keilform des Einschubs 1 wird, wie 3 andeutet, gebildet durch die entsprechend keilförmig ausgebildeten (zueinander identischen) Seitenwände 4 und 5, welche – über die jeweilige seitliche Längskante 6 bzw. 7 – mit dem Boden 2 verbunden bzw. dort angeordnet sind.
  • Jede der zwei Seitenwände 4 bzw. 5 wird dabei, wie 3 auch zeigt, begrenzt durch die zwei Seitenkantenpaare 8 und 9, d. h. durch die zwei einander gegenüberliegenden Längskanten 11 (Seitenkantenpaar 9) und die zwei einander gegenüberliegenden Hochkanten 10 (Seitenkantenpaar 8), wobei die Hochkanten 10 zueinander parallel ausgerichtet sind (und zu den unteren Längskanten 11 bzw. den seitlichen Längskanten 6 und 7 senkrecht angeordnet sind) und die Längskanten 11 unter einem spitzen Winkel 17 (dem Keilwinkel 17) nach hinten zusammenlaufen – und so die (nach hinten ausgerichtete) Keilform bei dem Einschub 1 definieren.
  • Demzufolge ergibt sich dann (für die Keilform) ein Längenunterschied 18 bei den Hochkanten 10 (hier) im Bereich von ungefähr 5 mm. D. h., die vordere Hochkante 10 (ist vordere Querseite 65) der Seitenwand 4 bzw. 5 ist ungefähr 5 mm länger (Längenunterschied 18) als die hintere Hochkante 10 (ist hintere Querseite 67).
  • Damit ermöglicht dieser Einschub 1 – durch „seine“ keilförmige Form –, dass er leicht handhabbar, insbesondere leicht in die Einschub-Faltschachtel 100 (auch unter hohen Belastungen der Einschub-Faltschachtel 100) einschiebbar bzw. (dort wieder) herausziehbar ist (vgl. 4).
  • Ferner weist, wie 3 verdeutlicht, der Einschub 1 den inneren (Griff-)Hohlraum 68 auf.
  • Dieser innere (Griff-)Hohlraum 68 ist „nach vorne“ durch die Vorderwand 14, „nach hinten“ bzw. „ins Innere“ 19/in den Innenraum 19 des Einschubs 1 durch Grifflochabdeckung 70, „nach unten“ durch den Boden 2, „nach oben“ durch die Griffhohlraumdeckelwand 69 und seitlich durch die jeweiligen ersten, zweiten und dritten weiteren Flächenelemente 45, 46 und 47 bzw. 49, 50 und 51 (vgl. 1 und 2) begrenzt.
  • Die Tiefe 73 des (Griff-)Hohlraums 68 wird, wie 3 auch zeigt, durch die Breite 72 des Deckel-/Griffhohlraumdeckelwandflächenelements 63, welche die Griffhohlraumdeckelwand 69 ausbildet, (entsprechend auch durch Materialdicken der ersten, zweiten und dritten weiteren Flächenelemente 45, 46 und 47 bzw. 48, 50 und 51 bzw. auch einer Breite 72 des schmalen Flächenelements bei der Faltkante 31 bzw. 32 (bzw. zwischen dortiger Doppelrillung)) bestimmt und ist nach einer durchschnittlichen Zeigefingerdicke bemessen, beispielsweise hier 10 mm.
  • Dieser ins Innere 19 des Einschubs 1 abgeschlossene (Griff-)Hohlraum 68 ermöglicht einerseits einen (Finger-)Eingriff durch das Griffloch 12 (zum Handhaben des Einschubs 1, wie das Einschieben und/oder Herausziehen in die/aus der Einschub-Faltschachtel 100 (vgl. 4)), andererseits schützt der (Griff-)Hohlraum 68 über seine „hintere“ Grifflochabdeckung 70 das Innere 19 des Einschubs 1 bzw. dort gelagerte/aufgenommene Objekte, wie beispielsweise Dokumente und/oder Waren, vor äußeren Einflüssen, wie Verstaubung.
  • 4 zeigt eine (einseitig offene) Einschub-Faltschachtel 100 mit dem – über die offene Vorderseite 101 in dem Innenraum 102 der Einschub-Faltschachtel 100 – teilweise eingeschobenen Einschub 1.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das bzw. die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    faltbarer Behälter, Einschub
    2
    Boden
    3
    Richtung
    4
    (erste keilförmige) Seitenwand
    5
    (zweite keilförmige) Seitenwand
    6
    seitliche Längskante
    7
    seitliche Längskante
    8
    erstes Seitenkantenpaar
    9
    zweites Seitenkantenpaar
    10
    Hochkante
    11
    Längskante
    12
    Griffloch
    13
    (vordere) Querkante
    14
    Vorderwand
    15
    (hintere) Querkante
    16
    Rückwand
    17
    Keilwinkel
    18
    Längen-/Höhenunterschied
    19
    (Behälter-)Innenraum, Innere eines Einschubs
    20
    Zuschnitt
    21
    einteilige, mehrgliedrige Flächenkonstruktion
    22 bis 36
    Faltkante
    37
    Flächenelement
    38
    Vorderwandflächenelement
    39
    Bodenflächenelement
    40
    erstes Seitenwandflächenelement
    41
    zweites Seitenwandflächenelement
    42
    erstes (äußeres) Rückwandflächenelement
    43
    zweites (inneres) Rückwandflächenelement
    44
    Grifflochabdeckflächenelement
    45
    erstes weiteres Flächenelement
    46
    zweites weiteres Flächenelement
    47
    drittes weiteres Flächenelement
    48
    Verstärkungsflächenelement
    49
    erstes weiteres Flächenelement
    50
    zweites weiteres Flächenelement
    51
    drittes weiteres Flächenelement
    52
    Verstärkungsflächenelement
    53
    Grifflochaussparung
    54 bis 57
    Aussparung
    58 bis 61
    Flächenfortsatz
    62
    Außenkante
    63
    (schmales) Deckel-/Griffhohlraumdeckelwandflächenelement
    64
    (äußere) Längsseite
    65
    (vordere) Querseite
    66
    (innere) Längsseite
    67
    (hintere) Querseite
    68
    (Griff-)Hohlraum
    69
    Deckelwandfläche/Griffhohlraumdeckelwand
    70
    Grifflochabdeckwandfläche, Grifflochabdeckwand, Grifflochabdeckung
    71
    Körper
    72
    Breite
    73
    Tiefe
    100
    Einschub-Faltschachtel
    101
    offene Vorderseite
    102
    Innenraum

Claims (10)

  1. Faltbarer Behälter (1), insbesondere faltbarer Einschub (1) für eine Einschub-Faltschachtel, mit zumindest einem Boden (2), zwei einander gegenüberliegende, an seitlichen Längskanten (6, 7) des Bodens (2) angeordnete Seitenwände (4, 5), einer an einer vorderen Querkante (13) des Bodens (2) angeordneten Vorderwand (14) mit einem in der Vorderwand (14) angeordneten Griffloch (12) und einer an einer hinteren Querkante (15) des Bodens (2) und der Vorderwand (14) gegenüberliegend angeordneten Rückwand (16), welche einen Behälterinnenraum (19) begrenzen, gekennzeichnet durch – eine im Behälterinnenraum (19), im Wesentlichen parallel zur Vorderwand (14) und zwischen den Seitenwänden (4, 5) angeordnete Grifflochabdeckwand (70), welche einen zwischen der Vorderwand (14) und der Grifflochabdeckwand (70) ausgebildeten Griffhohlraum (68) im Behälterinnenraum (19) begrenzt, und – eine dem Boden (2) zumindest oberhalb des Grifflochs (12) gegenüberliegende, den Griffhohlraum (68) nach oben begrenzende Griffhohlraumdeckelwand (69).
  2. Faltbarer Behälter (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffhohlraumdeckelwand (69) mit der Vorderwand (14) und mit der Grifflochabdeckwand (70) jeweils einstückig verbunden ist.
  3. Faltbarer Behälter (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tiefe (73) des Griffhohlraums (68) ungefähr 5 mm bis 20 mm, insbesondere 5 mm bis 15 mm, im Besonderen ca. 10 mm, beträgt.
  4. Faltbarer Behälter (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffhohlraum (68) durch den Boden (2), die Vorderwand (14), die zwei Seitenwände (4, 5), die Grifflochabdeckwand (70) und die Griffhohlraumdeckelwand (69) allseitig abgeschlossen ist.
  5. Faltbarer Behälter (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grifflochabdeckwand (70) zumindest ein Fortsatz (58, 59) angeordnet ist, welcher in eine korrespondierende Aussparung (54, 55) im Boden (2) eingreift, insbesondere dass an der Grifflochabdeckwand (70) zwei Fortsätze (58, 59) angeordnet sind, welche in korrespondierende Aussparungen (54, 55) im Boden (2) eingreifen.
  6. Faltbarer Behälter (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenwänden (4, 5), insbesondere an jeweiligen Hochkanten (10) der Seitenwände (4, 5), jeweils einklappbare Flächenelemente(45, 46, 47, 49, 50, 51), insbesondere einstückig, angeordnet sind, welche im eingeklappten Zustand jeweils seitlich in den Griffhohlraum (68) ragen.
  7. Einschub-Faltschachtel (100) mit einem Einschub (1), welcher als faltbarer Behälter (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  8. Zuschnitt (20) für einen faltbaren Behälter (1), insbesondere für einen faltbaren Behälter (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 6, aus einer einteiligen, mehrgliedrigen Flächenkonstruktion (21) mit mehreren an Faltkanten (22 bis 36) miteinander verbundenen Flächenelementen (37), wobei als die Flächenelemente (37) zumindest ein Bodenflächenelement (39) sowie ein mit dem Bodenflächenelement (39) verbundenes Vorderwandflächenelement (38), welches eine Grifflochaussparung (53) aufweist, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass – als weitere der Flächenelemente (37) ein mit dem Vorderwandflächenelement (38) verbundenes Griffhohlraumdeckelwandflächenelement (63) und ein mit dem Griffhohlraumdeckelwandflächenelement (63) verbundenes Grifflochabdeckflächenelement (44) vorgesehen ist.
  9. Zuschnitt (20) nach mindestens dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einteilige, mehrgliedrige Flächenkonstruktion (21) in einem aufgefalteten Zustand einen faltbaren Einschub (1) für eine Einschub-Faltschachtel (100), insbesondere für eine Einschub-Faltschachtel (100) nach dem Anspruch 7, ausbildet.
  10. Stapel gebildet aus einer Mehrzahl von gestapelten Einschub-Faltschachteln (100) nach mindestens dem voranstehenden Anspruch 7, insbesondere deren jeder faltbarer Einschub (1) durch Auffaltung des Zuschnitts (20) nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 9 gebildet ist.
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