DE202015100214U1 - Abgasrohrsystem - Google Patents

Abgasrohrsystem Download PDF

Info

Publication number
DE202015100214U1
DE202015100214U1 DE202015100214.9U DE202015100214U DE202015100214U1 DE 202015100214 U1 DE202015100214 U1 DE 202015100214U1 DE 202015100214 U DE202015100214 U DE 202015100214U DE 202015100214 U1 DE202015100214 U1 DE 202015100214U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exhaust pipe
securing element
geometry
marking
circumferential direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202015100214.9U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202015100214.9U priority Critical patent/DE202015100214U1/de
Publication of DE202015100214U1 publication Critical patent/DE202015100214U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/04Joints; Connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/14Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
    • F16L11/15Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics corrugated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/10Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
    • F16L37/113Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part the male part having lugs on its periphery penetrating into the corresponding slots provided in the female part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2201/00Special arrangements for pipe couplings
    • F16L2201/10Indicators for correct coupling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/20Joints; Connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Abstract

Abgasrohrsystem mit einem Abgasrohr (1) aus Kunststoff, bevorzugt aus Polyamid, zur Abgasführung von Heizungsanlagen, mit abwechselnd angeordneten starren Glattrohr- und biegbaren Wellrohrabschnitten (2, 3) und mit einem Sicherungselement (14) zur Fixierung des Abgasrohres (1) an einem Muffenrohr (19), wobei an das Abgasrohr (1) integrale, als Bajonettverschlussmittel (5) ausgebildete Sicherungsmittel angeformt sind, die mit zu den Bajonettverschlussmitteln (5) des Abgasrohres (1) korrespondierenden sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel (16) des, bevorzugt hülsenförmigen, Sicherungselement (14) in der Art eines Bajonettverschlusses zusammen wirken, so dass das Sicherungselement (14) durch eine axiale Aufsteckbewegung zunächst in eine Löseumfangsposition verstellbar sowie danach durch eine Drehbewegung relativ zu dem Abgasrohr (1) in eine Festziehumfangsrichtung (F) in eine Fixierumfangsposition überführbar ist, in der das Sicherungselement (14) mit einem in axialer Richtung wirksamen Formschluss an dem Abgasrohr (1) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an das Abgasrohr (1) abgasrohrseitige Markiermittel (22) und an das Sicherungselement (14) sicherungselementseitige Markiermittel (21) angeformt sind, die durch Verdrehen des Sicherungselementes (14) relativ zu dem Abgasrohr (1) relativ zu den abgasrohrseitigen Markiermitteln (22) verstellbar sind und zusammen mit diesen in Abhängigkeit der Relativerdrehposition von Sicherungselement (14) und Abgasrohr (1) das Erreichen Löseumfangsposition und der Fixierumfangsposition kennzeichnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abgasrohrsystem mit einem Abgasrohr aus Kunststoff, bevorzugt aus Polyamid, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Abgasführung von Heizungsanlagen mit abwechselnd angeordneten starren Glattrohr- und biegbaren Wellrohrabschnitten und mit einem Sicherungselement zur Fixierung des Abgasrohres an einem Muffenrohr.
  • Aus der EP 1 0243 321 B1 ist ein Abgasrohr aus Kunststoff mit abwechselnd angeordneten starren Glattrohr- und biegbaren Wellrohrabschnitten bekannt. Das bekannte Abgasrohr bildet einen Rohrstrang, aus dem Abgasrohrabschnitte, umfassend jeweils zwei endseitige starre Glattrohrabschnitte und mindestens einen dazwischen angeordneten, biegbaren Wellrohrabschnitt, beispielsweise durch Sägen oder Schneiden, heraustrennbar sind, insbesondere um winklig zueinander angeordnete oder parallel versetzte starre Rohrstücke (flexibel) über den Abgasrohrabschnitt miteinander zu verbinden, indem die Glattrohrabschnitte des Abgasrohres oder des daraus abgetrennten Abgasrohrabschnittes in entsprechende Muffen der versetzt zueinander angeordneten starren Abgasrohre eingeschoben werden. Die Abdichtung des Abgasstroms erfolgt über in Ringnuten der Muffenrohre angeordnete Dichtungen. Zur axialen Sicherung des Abgasrohres oder des Abgasrohrabschnittes mit seinen starren Glattrohr- und biegbaren Wellrohrabschnitten ist es bekannt, in die die Dichtung aufnehmende Ringnut einen Federring aufzunehmen, der sich radial innen an einen Glattrohrabschnitt des Abgasrohres bzw. des Abgasrohrabschnittes abstützt und diesen bzw. diesen klemmend fixiert. Das bekannte Abgasrohr mit seinen abwechselnd starren Glattrohr- und biegbaren Wellrohrabschnitten hat sich hervorragend in der Praxis bewehrt. Es bestehen jedoch Bestrebungen, die Montage des Abgasrohres und insbesondere die axiale Sicherung des Abgasrohres an als Muffenrohr ausgebildeten Rohren zu erleichtern.
  • Aus der EP 2 762 761 A2 des Anmelders ist ein gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik verbessertes Abgasrohrsystem vorgeschlagen worden, bei dem an das abwechselnd angeordnete Glattrohrabschnitte und Wellrohrabschnitte aufweisende Abgasrohr Bajonettverschlussmittel im Bereich jedes Glattrohrabschnittes angeformt sind, wobei die Bajonettverschlussmittel der endseitigen Glattrohrabschnitte mit sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmitteln eines ringförmigen Sicherungselementes in der Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken. Ein solches Abgasrohr weist überwiegende Vorteile in der Handhabung auf, da ein axial wirksamer Formschluss zwischen dem Sicherungselement und dem Abgasrohr durch eine einfache Steck-Drehbewegung hergestellt und umgekehrt wieder gelöst werden kann. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, dass der Lösevorgang verbesserungswürdig ist. Insbesondere in dem bestimmungsgemäßen Einsatzbereich in dunklen Schächten kommt es vor, dass der Benutzer das Sicherungselement beim Lösen der Verbindung in der Löserichtung zu weit dreht und dabei den Abstand zwischen zwei Radialfortsätzen der Sicherungsmittel überdreht, so dass nach dieser Verdrehbewegung immer noch bzw. wieder ein axialer Formschluss zwischen dem Sicherungselement und dem Abgasrohr existiert und somit ein axiales Abziehen nicht möglich ist.
  • Bei dem bekannten Abgasrohrsystem, welches gegenüber bis dato bekannten Systemen durch die Bajonettverschlussmimik von großem Vorteil ist, besteht für den Anwender jedoch möglicherweise das Problem, dass er nicht sicher weiß, ob er das Sicherungselement ausreichend weit in der Festziehumfangsrichtung relativ zu dem Abgasrohr verdreht hat, um sicher die axiale Sicherungsposition bzw. Fixierposition zu erreichen. Zusätzlich besteht das Problem, dass der Nutzer nicht ohne weiteres weiß, wie weit das Sicherungselement in der Löseumfangsrichtung zu verdrehen ist, damit das Sicherungselement die Löseumfangsposition erreicht, in der eine axiale Trennbewegung ausreicht, um das Abgasrohr aus dem Muffenrohr bzw. von dem Sicherungselement zu trennen.
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Abgasrohrsystem anzugeben, bei dem der Nutzer die unterschiedlichen Betriebszustände (Fixierumfangsposition/Löseumfangsposition) sicher bestimmen kann, um somit die Bedienung zu vereinfachen und die Betriebssicherheit noch weiter zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Abgasrohrsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, d.h. bei einem gattungsgemäßen Abgasrohrsystem dadurch, dass an das Abgasrohr abgasrohrseitige Markiermittel und an das Sicherungselement sicherungselementseitige Markiermittel angeformt sind, die durch Verdrehen des Sicherungselementes relativ zu dem Abgasrohr relativ zu den abgasrohrseitigen Markiermitteln verstellbar sind und zusammen mit diesen in Abhängigkeit der Relativverdrehposition von Sicherungselement und Abgasrohr das Erreichen der Löseumfangsposition und der Fixierumfangsposition kennzeichnen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, sowohl abgasrohrseitige als auch sicherungselementseitige Markiermittel vorzusehen und zwar solche, die einteilig mit dem jeweiligen Bauteil durch Anformen bei der Herstellung des jeweiligen Bauteils ausgebildet sind.
  • Mit anderen Worten handelt es sich bei den erfindungsgemäßen Markiermitteln nicht um einfache Farbmarkierungen, Aufkleber oder dgl. Markiermittel, sondern um Einformungen bzw. Geometrien des Abgasrohres bzw. des Sicherungselementes selbst. Bevorzugt sind die abgasrohrseitigen Markiermittel im Extrusionsverfahren, insbesondere im Extrusionsblas- und/oder Vakuumextrusionsverfahren hergestellt bzw. angeformt und/oder die sicherungselementseitigen Markiermittel in einem Spritzgussverfahren zur Herstellung des, insbesondere hülsenförmigen und im Montagezustand von dem Abgasrohr durchsetzten, Sicherungselement mit welchem das Abgasrohr an einem Muffenrohr axial sicherbar bzw. festlegbar ist. Je nach Relativposition der abgasrohrseitigen und der sicherungselementseitigen, jeweils angeformten Markiermittel kennzeichnen diese, ob sich das Sicherungselement in seiner Löseumfangsposition oder seiner Fixierumfangsposition befindet.
  • Das Zusammenwirken der abgasrohrseitigen und der sicherungselementseitigen Markiermittel ist bevorzugt derart realisiert, dass in der entsprechend zu kennzeichnenden Relativposition von Sicherungselement und Abgasrohr die jeweiligen Markiermittel bzw. Markiermittelabschnitte der jeweiligen Markiermittel axial miteinander fluchten, sich also zumindest näherungsweise auf derselben Umfangsposition befinden.
  • Durch das Vorsehen von angeformten Markierungsmitteln am Abgasrohr sowie zusammen mit dem Sicherungselement verdrehbaren Markiermitteln am Sicherungselement kann dem Benutzer erstmals ohne von dem Abgasrohr und dem Sicherungselement separate Bauteile vorsehen zu müssen, die exakte Relativposition von Abgasrohr und Sicherungselement angezeigt werden, so dass der Benutzer sicher weiß, wenn sich das Sicherungselement in der Löseumfangsposition befindet und somit kein axialer Formschluss zwischen dem Sicherungselement und dem Abgasrohr existiert oder wenn sich das Sicherungselement in der zur Löseumfangsposition in Umfangsrichtung versetzten Fixierumfangsposition befindet und somit axial gesichert ist. Insbesondere dann, wenn keine der vorgenannten Markiermittel miteinander fluchten, befindet sich das Sicherungselement in einer Zwischenposition, d.h. weder in der Löseumfangsposition noch in der Fixierungsumfangsposition und der Benutzer weiß, dass das Sicherungselement weiter entweder in der Festziehumfangsrichtung, d.h. in Richtung Fixierumfangsposition oder in der entgegengesetzten Löseumfangsrichtung, d.h. in Richtung Löseumfangsposition verstellt werden muss.
  • Bevorzugt sind sämtlichen axial zueinander versetzten Bajonettverschlussmitteln des Abgasrohres abgasrohrseitige Markierungsmittel, insbesondere umfassend jeweils mindestens eine Markierungsgeometrie zugeordnet, um somit die Markierfunktion an jedem Abgasrohrabschnitt zu erhalten, welcher wiederum erhalten wird durch, insbesondere zumindest näherungsweise mittiges Auftrennen eines beliebigen, zwischen zwei Wellrohrabschnitten angeordneten Glattrohrabschnittes. Anders ausgedrückt sind bevorzugt jedem Glattrohrabschnitt separate abgasrohrseitige Markiermittel zugeordnet.
  • Ganz besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsform des Abgasrohrsytems, bei dem zwei in Umfangsrichtung versetzt angeordnete Markierungsgeometrien, nämlich eine erste Markierungsgeometrie und eine zweite Markierungsgeometrie der sicherungselementseitigen Markiermittel mit der selben Markierungsgeometrie der abgasrohrseitigen Markiermittel zusammenwirken. Eine erste Markierungsgeometrie bildet mit einer zweiten Markierungsgeometrie ein zusammenwirkendes Markierungsgeometriepaar. Befindet sich beispielsweise die erste Markierungsgeometrie der sicherungselementseitigen Markiermittel an zumindest näherungsweise derselben Umfangsposition wie die Markierungsgeometrie der abgasrohrseitigen Markiermittel, so wird dem Benutzer signalisiert bzw. gekennzeichnet, dass sich das Sicherungselement in der Löseumfangsposition befindet. In diesem Zustand ist bevorzugt die zweite Markierungsgeometrie der sicherungselementseitigen Markiermittel in Umfangsrichtung zu der vorgenannten Markierungsgeometrie der abgasrohrseitigen Markiermittel in Umfangsrichtung versetzt. Befindet sich dagegen die zweite Markierungsgeometrie der sicherungselementseitigen Markiermittel an zumindest näherungsweise derselben Umfangsposition wie die vorgenannte abgasrohrseitige Markierungsgeometrie, so wird dem Benutzer signalisiert, dass das Sicherungselement sich in seiner Sicherungsumfangsposition befindet. In diesem Zustand ist die erste Markierungsgeometrie bevorzugt in Umfangsrichtung von der Markierungsgeometrie der abgasrohrseitigen Markierungsmittel versetzt. Befindet sich weder die erste noch die zweite Markierungsgeometrie der sicherungselementseitigen Markiermittel an der selben Umfangsposition wie die Markierungsgeometrie der Markiermittel, so befindet sich das Sicherungselement in einer Zwischenposition in Umfangsrichtung zwischen der Löseumfangsposition und der Fixierumfangsposition.
  • Vorstehende Ausführungsform hat den entscheidenden Vorteil, dass an dem Abgasrohr weniger Markierungsgeometrien vorgesehen werden müssen, als an dem Sicherungselement.
  • Auch ist es möglich, an dem Abgasrohr mehrere in Umfangsrichtung versetzt angeordnete Markierungsgeometrien, nämlich eine erste und eine zweite Markierungsgeometrie vorzusehen, die mit einer Markierungsgeometrie der sicherungselementseitigen Markiermittel zusammenwirken, vom Prinzip her wie zuvor bei einer dann umgekehrten Anordnung beschrieben.
  • Damit der Benutzer deutlich unterscheiden kann, ob die abgasrohrseitigen und die sicherungselementseitigen Markierungsmittel aufgrund ihrer Relativposition zueinander das Erreichen der Löseumfangsposition oder der Fixierumfangsposition kennzeichnen bzw. signalisieren ist in Weiterbildung der Erfindung mit Vorteil vorgesehen, dass die erste und die zweite Markierungsgeometrie, d.h. ein Markierungsgeometriepaar gemäß der ersten Ausführungsform der abgasrohrseitigen Markierungsmittel und gemäß der zweiten möglichen Ausführungsvariante der sicherungselementseitigen Markierungsmittel voneinander unterschiedlich ausgebildet sind. Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn eine der vorgenannten Markierungsgeometrien zwei in Umfangsrichtung beabstandete und bevorzugt zwischen sich eine Aussparung begrenzende Rahmengeometrien umfassen, die in der Löseumfangsposition oder der Fixierumfangsposition die entsprechende abgasrohrseitige (erste Alternative) bzw. sicherungselementseitige (zweite Alternative) Markierungsgeometrie in der Umfangsrichtung betrachtet zwischen sich aufnehmen. Bevorzugt erstrecken sich die Rahmengeometrien, weiter bevorzugt spitz zulaufend in axialer Richtung und begrenzen das Sicherungselement in diese Axialrichtung.
  • Dabei kann die abgasrohrseitige bzw. sicherungselementseitige Markierungsgeometrie zu den Rahmengeometrien bzw. der von diesen begrenzten Aussparung axial benachbart angeordnet sein oder axial zumindest abschnittsweise auf derselben Position, insbesondere derart, dass diese Markierungsgeometrie in der Lösumfangsposition oder der Fixierumfangsposition tatsächlich unmittelbar innerhalb der Aussparung zwischen den Rahmengeometrien sichtbar wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Abgasrohrsystem nicht nur die vorerläuterten, angeformten Markiermittel zur Markierung bzw. Kennzeichnung des Erreichens der Löseumfangsposition bzw. der Fixierumfangsposition aufweist, sondern zusätzlich mindestens ein Löseumfangsrichtungssymbol zur Kennzeichnung der Löseumfangsrichtung und/oder mindestens ein Festziehumfangsrichtungssymbol zur Kennzeichnung der Festziehumfangsrichtung, so dass der Benutzer zu jeder Zeit weiß, in welche Richtung das Sicherungselement verdreht werden muss, um die (entsprechende) End-Umfangsposition zu erreichen, die dann durch Zusammenwirken der abgasrohrseitigen und der sicherungselementseitigen Markiermittel gekennzeichnet wird. Vorgenannte Symbole sind dabei in das jeweilige Bauteil wieder angeformt, d.h. nicht als separates Symbolelement vorgesehen, sondern einteilig mit dem Sicherungselement bzw. dem Abgasrohr verbunden bzw. ausgebildet.
  • Zur Kennzeichnung der Löseumfangsrichtung kann beispielsweise ein geöffnetes Schloss und zur Kennzeichnung der Festziehumfangsrichtung beispielsweise ein geschlossenes Schloss vorgesehen sein bzw. angeformt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, an dem aus Kunststoff ausgebildeten Abgasrohr, welches sowohl eine Mehrzahl von starren Glattrohrabschnitten sowie eine Mehrzahl von biegbaren bzw. flexiblen Wellrohrabschnitten aufweist zusätzlich zu den Bajonettverschlussmitteln, über die das von dem Abgasrohr separate Sicherungselement axial an dem Abgasrohr durch eine Steck-Drehbewegung festlegbar ist, insbesondere an jedem Glattrohrabschnitt, jeweils eine Löseanschlagsgeometrie anzuordnen/anzuformen, die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass mit dieser eine Verdrehbewegung des Sicherungselementes relativ zu dem Abgasrohr entgegen der Festziehumfangsrichtung, d.h. in einer Löseumfangsrichtung begrenzbar ist, um auf diese Weise eine Löseposition für das Sicherungselement zu definieren, gegen die das Sicherungselement (mit entsprechenden Wechselwirkungsmitteln, insbesondere in Form von den sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmitteln) in der Löseumfangsrichtung verdrehbar ist, wobei in dieser Löse- bzw. Anschlagsposition gewährleistet ist, dass der axial wirksame Formschluss zwischen den Bajonettverschlussmitteln des Abgasrohres und den sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmitteln nicht (mehr) besteht und in der Folge eine axiale Relativbewegung des Abgasrohres zu den Sicherungsmitteln möglich ist und dadurch Sicherungselement und Abgasrohr durch diese, insbesondere ausschließliche, axiale Abziehbewegung voneinander getrennt werden können. Mit anderen Worten umfasst das Abgasrohr, insbesondere an sämtlichen Bajonettverschlussmitteln der unterschiedlichen Glattrohrabschnitte, jeweils eine Löseanschlagsgeometrie, die verhindert, dass beim Verdrehen des Sicherungselementes in der Löseumfangsrichtung von den sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmitteln Abstände zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Radialfortsätzen der Bajonettverschlussmittel überdreht werden, sondern gewährleisten vielmehr das Erspüren einer definierten Löserelativposition zwischen Sicherungselement und Abgasrohr durch den Benutzer, insbesondere in schlecht einsehbaren Einsatzpositionen, wie beispielsweise in Abgasschächten, so dass der Benutzer erspürt bzw. weis, wann Sicherungselement und Abgasrohr so relativ zueinander positioniert bzw. verdreht sind, dass in einer reinen axialen Löse- bzw. Absteckbewegung das Sicherungselement und das Abgasrohr voneinander trennbar sind.
  • Wie bereits angedeutet ist es besonders bevorzugt, wenn das Abgasrohr an sämtlichen, der jeweils zwischen zwei axial beabstandeten Wellrohrabschnitten angeordneten Glattrohrabschnitten Bajonettverschlussmittel aufweist, die noch weiter bevorzugt jeweils mindestens zwei in Umfangsrichtung beabstandete Radialfortsätze umfassen. Bevorzugt sind solche Bajonettverschlussmittel jeweils im Bereich beider axialer Enden der vorgenannten Glattrohrabschnitte angeordnet. Noch weiter bevorzugt ist nun eine Ausführungsform, bei der jedem der vorgenannten Bajonettverschlussmittel mindestens eine Löseanschlagsgeometrie zugeordnet ist. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der jedem der Radialfortsätze der Bajonettverschlussmittel jeweils eine Löseanschlagsgeometrie zugeordnet ist und insbesondere an diese angrenzt.
  • Durch die Weiterbildung der Erfindung ist es möglich das von dem Abgasrohr durchsetzte Sicherungselement und das Abgasrohr aus einer Fixierposition in eine definierte Relativposition (Löseposition bzw. Löseumfangsposition) zu verdrehen, in der eine axiale Verstellbewegung ein Trennen von Sicherungselement und Abgasrohr ermöglicht.
  • Das Erreichen dieser Löseposition bzw. Löseumfangsposition wird dann durch Zusammenwirken der unterschiedlichen Markiermittel vom Sicherungselement und Abgasrohr gekennzeichnet.
  • Insbesondere dann, wenn an jedem der zwischen zwei Wellrohrabschnitten vorgesehenen Glattrohrabschnitte Bajonettverschlussmittel im Bereich beider axialer Enden des jeweiligen Glattrohrabschnittes vorgesehen sind, denen jeweils mindestens eine Löseanschlagsgeometrie zugeordnet ist, ist es möglich, beliebige Abgasrohrabschnitte durch Trennen des Abgasrohres, insbesondere mittig an einem beliebigen Glattrohrabschnitt, herzustellen, wobei dann jeder Abgasrohrabschnitt zwei endseitige Glattrohrabschnitte aufweist, die jeweils Bajonettverschlussmittel aufweisen, denen wiederum jeweils mindestens eine Löseanschlagsgeometrie zugeordnet ist, um so die vorgenannte Funktionalität unabhängig von der Trennposition des Abgasrohres, also an jedem beliebigen Abgasrohrabschnitt zu erhalten, der bevorzugt mindestens zwei endseitige Glattrohrabschnitte und mindestens einen dazwischen angeordneten, biegbaren Wellrohrabschnitt aufweist.
  • Besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsform, bei der die mindestens eine Löseanschlagsgeometrie in einem Bereich axial zwischen den Bajonettverschlussmitteln und einem angrenzenden Wellrohrabschnitt auf einer von einem endseitigen der Glattrohrabschnitte abgewandten Seite der Bajonettverschlussmittel angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist es, wenn, wie erwähnt, sämtlichen Bajonettverschlussmitteln jeweils mindestens eine Löseanschlagsgeometrie zugeordnet ist und diese Löseanschlagsgeometrien jeweils zwischen den jeweiligen Bajonettverschlussmitteln und einem unmittelbar angrenzenden Wellrohrabschnitt des Abgasrohres, also auf der dem unmittelbar benachbarten Glattrohrabschnitt abgewandten Seite der Bajonettverschlussmittel angeordnet sind.
  • Besonders zweckmäßig ist, wie ebenfalls bereits angedeutet, eine Ausführungsform, bei der die Bajonettverschlussmittel des Abgasrohres jeweils mehrere in Umfangsrichtung beabstandete, vorzugsweise auf derselben Axialposition befindliche und sich jeweils in Umfangsrichtung sowie in radialer Richtung nach außen erstreckende Radialfortsätze umfassen und dass die sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel in der Löseposition (in welcher entsprechende Wechselwirkungsmittel des Sicherungselementes an der den Bajonettverschlussmitteln zugeordneten Löseanschlagsgeometrie anliegen) axial durch mindestens einen zwischen zwei der Radialfortsätze gebildeten Abstand hindurch verstellbar sind, um somit durch die, insbesondere ausschließliche, axiale Trennbewegung das Abgasrohr von dem Sicherungselement zu trennen, welches bevorzugt zu diesem Zeitpunkt axial gesichert ist an einem Muffenrohr, mit welchem das Abgasrohr vor der axialen Relativbewegung festgelegt bzw. in einer Muffe dieses Muffenrohres mittels eines Glattrohrabschnitte aufgenommen ist.
  • Im Hinblick auf die konkrete Anordnung der mindestens einen Löseanschlagsgeometrie gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Wesentlich ist es, dass beim bzw. nach dem Anschlagen von entsprechenden Wechselwirkungsmitteln des Sicherungselementes an der Löseanschlagsgeometrie also in der Löseposition Sicherungselement und Abgasrohr in einer reinen axialen Bewegung voneinander getrennt werden können. Bevorzugt ist eine Ausführungsform bzw. Anordnung der Löseanschlagsgeometrie, bei der diese in axialer Richtung (Längserstreckung des Abgasrohres) mit einem in der Festziehumfangsrichtung gelegenen und einen der Abstände zwischen zwei Radialfortsätzen begrenzenden Radialfortsatzende von einem der Radialfortsätze fluchtet oder alternativ zu dem vorgenannten Radialfortsatz in der Festziehumfangsrichtung beabstandet ist. Insbesondere indem die Löseanschlagsgeometrie das Radialfortsatzende in der Umfangsrichtung überragt.
  • Um nicht nur eine exakte Löseposition zu definieren bzw. für den Benutzer auch ohne Sichtkontakt spürbar zu machen sondern auch eine Fixierposition bzw. Fixierumfangsposition, in der ein Sicherungselement und Abgasrohr über die Bajonettverschlussmittel axial definiert gesichert sind, ist es bevorzugt und in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass an das Abgasrohr eine die Fixierposition definierende Fixieranschlagsgeometrie zur Begrenzung der Verdrehbewegung des Sicherungselementes relativ zu dem Abgasrohr in der Festziehumfangsrichtung angeformt ist, die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass das Sicherungselement gegen diese in der Festziehumfangsrichtung (mit entsprechenden Wechselwirkungsmitteln, bevorzugt in Form der sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel) nach erfolgter axialer Steckbewegung, also ausgehend von der Löseposition (Löseumfangsposition) verdrehbar ist. Auch hier ist es bevorzugt, wenn sämtlichen Glattrohrabschnitten, insbesondere sämtlichen Bajonettverschlussmitteln, bevorzugt in Form von jeweils mindestens zwei in Umfangsrichtung beabstandeten Radialfortsätzen mindestens eine solche Fixieranschlagsgeometrie zugeordnet ist, so dass dann eine Relativverdrehung des Sicherungselementes zum Abgasrohr nur zwischen einer definierten Lösungsposition und einer definierten (in Umfangsrichtung beabstandeten) relativen Fixierposition möglich ist.
  • Im Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung der Fixieranschlagsgeometrie und der Löseanschlagsgeometrie gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. So ist es denkbar, dass die Fixieranschlagsgeometrie und die Löseanschlagsgeometrie von voneinander separaten, in Umfangsrichtung beabstandeten radialen Erhöhungen gebildet sind. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der zumindest eine Löseanschlagsgeometrie, vorzugsweise sämtliche Löseanschlagsgeometrien und eine jeweils zugehörige Fixieranschlagsgeometrie von einer gemeinsamen radialen Erhöhung gebildet sind und zwar bevorzugt von separaten, in Umfangsrichtung beabstandeten radialen Flanken dieser gemeinsamen radialen Erhöhung.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich in Weiterbildung der Erfindung herausgestellt, wenn, vorzugsweise in der Festziehumfangsrichtung vor der Fixieranschlagsgeometrie, eine Widerstandsgeometrie zum Erhöhen des Kraftaufwandes an einer definierten Umfangsrelativposition von Abgasrohr und Sicherungselement beim Relativverdrehen des Sicherungselementes und des Abgasrohres beim Herstellen und/oder Lösen des in axialer Richtung wirksamen Formschlusses angeformt ist. Die Widerstandsgeometrie bildet mit der zugehörigen Fixieranschlagsgeometrie ein Positionierungshilfegeometriepaar. Bevorzugt sind mehrere, insbesondere gleichmäßig in Umfangsrichtung beabstandete Positionierungshilfegeometriepaare, bevorzugt an sämtlichen Bajonettverschlussmitteln, die wiederum jeweils mindestens zwei in Umfangsrichtung beabstandete Radialfortsätze umfassen, vorgesehen. Bei der vorgenannten Positionierungshilfegeometrie begrenzt die Fixieranschlagsgeometrie wie bereits erwähnt, die Relativbewegung des Sicherungselementes in der Festziehumfangsrichtung durch entsprechende Wechselwirkung mit dem Sicherungselement. Die Widerstandsgeometrie erhöht den Kraftaufwand an einer definierten Umfangsrelativposition während einer Relativbewegung von Sicherungselement und Abgasrohr durch entsprechende Wechselwirkung mit Wechselwirkungsmitteln des Sicherungselementes. Anders ausgedrückt umfasst das Abgasrohr weiterbildungsgemäß zusätzlich zu der Fixieranschlagsgeometrie eine Widerstandsgeometrie, die den Widerstand beim Relativverdrehen zwischen Abgasrohr und Sicherungselement erhöht, bevor die Relativbewegung durch Wechselwirkung des Sicherungselementes mit der Fixieranschlagsgeometrie gestoppt wird.
  • Die Widerstandsgeometrie gibt dem Benutzer somit eine Rückkopplung, kurz vor Erreichen der Endrelativposition (Fixierposition) zwischen Sicherungselement und Abgasrohr, in der der Formschluss sicher gewährleistet ist. Gleichzeitig erschwert die Widerstandsgeometrie bevorzugt ein unbeabsichtigtes Lösen, da beim Überwinden der Widerstandsgeometrie ein erhöhter Kraft- bzw. Drehmomentaufwand notwendig ist. Dabei ist die Radialerstreckung der Widerstandsgeometrie bevorzugt geringer als die der Anschlagsgeometrie um ein Überdrehen mit erhöhtem Kraftaufwand bewusst zu ermöglichen, während die Anschlagsgeometrie für einen, insbesondere sicheren Stopp in Umfangsrichtung Sorge trägt.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der, vorzugsweise in der Festziehumfangsrichtung vor der Fixieranschlagsgeometrie und noch weiter bevorzugt in der Festziehumfangsrichtung hinter der Widerstandsgeometrie eine, mehrere radiale Hügel (d.h. mehrere sich in radialer Richtung nach außen erstreckende Erhöhungen) umfassende Haptikgeometrie vorgesehen bzw. an das Abgasrohr angeformt ist, die beim Verdrehen des Sicherungselementes relativ zu dem Abgasrohr durch Wechselwirkung des Sicherungselementes mit der Haptikgeometrie über entsprechende Wechselwirkungsmittel in die Fixierposition und/oder in die Löseposition zu einer, vorzugsweise mehrere Schwingungsmaxima aufweisenden, Vibration des Sicherungselementes führt. Bevorzugt entsteht dabei ein ratterndes Geräusch, ähnlich einer Ratschenbetätigung. Hierdurch erspürt der Benutzer die Bewegung und weiß, er fährt so, dass die Relativrotationsbewegung bald bzw. in Kürze an der Fixierposition oder der Löseposition endet. Insgesamt wird hierdurch der Löse- und/oder Festziehvorgang komfortabler und definierter.
  • Im Hinblick auf die Ausgestaltung der starren Glattrohrabschnitte, insbesondere im Hinblick auf deren Axialerstreckung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Bevorzugt ist die Axialerstreckung der Glattrohrabschnitte so gewählt, dass bei einer näherungsweise mittigen Trennung des Glattrohrabschnittes zwei Rohre resultieren, deren endseitige, zunächst aus einem gemeinsamen Glattrohrabschnitt resultierenden Glattrohrabschnitte jeweils so lange bemessen sind, dass beide dichtend jeweils in einem Muffenrohr mit Innendichtung aufgenommen werden können.
  • Um dies zu erreichen ist weiterbildungsgemäß vorgesehen, dass die Axialerstreckung der jeweils zwischen zwei Wellrohrabschnitten angeordneten Glattrohrabschnitte mehr als 8 cm, bevorzugt mehr als 10 cm beträgt und ganz besonders bevorzugt aus einem Wertebereich zwischen 9 cm und etwa 19 cm gewählt ist. Bevorzugt ist der Innendurchmesser der Glattrohrabschnitte zumindest näherungsweise gleich groß wie der Innendurchmesser der Wellenrohrabschnitte im Bereich von dessen nach radial innen gerichteten Wellentälern.
  • Unabhängig von der Wellenerstreckung der Glattrohrabschnitte ist es besonders bevorzugt wenn die Glattrohrabschnitte eine Mittenmarkierung zur Markierung der axialen Mitte aufweisen, wobei es sich weiter bevorzugt um eine umfängliche Markierung, beispielsweise in Form einer umlaufenden Nut und/oder Radialerhebung handelt.
  • Im Hinblick auf die Ausgestaltung der Wellenkontur der Wellrohrabschnitte gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Bevorzugt handelt es sich längsschnittlich um eine gerundete Wellenkontur, wobei es selbstverständlich auch denkbar ist eine eckige/rechteckige Wellenkontur zu realisieren. Besonders bevorzugt ist es, die Löseanschlagsgeometrie als radiale Erhöhung auszubilden, da sich derart gestaltete Geometrien besonders einfach bei einem bevorzugten Herstellungsverfahren des Abgasrohrs durch Extrusionsformen (Blasen und/oder Saugen) realisieren lassen.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn vorgenannte Geometrien von der Rohrinnenseite her betrachtet als sich nach außen erstreckende Vertiefungen ausgebildet sind. Dies gilt auch bevorzugt für die Bajonettverschlussmittel bzw. deren Radialfortsätze und/oder später noch zu erläuternde Fixieranschlagsgeometrien und/oder Widerstandsgeometrien und/oder Haptikgeometrien.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die betragsmäßige Radialerstreckung der Fixieranschlagsgeometrie und/oder der Löseanschlagsgeometrie nach radial innen oder nach radial außen größer ist, insbesondere mindestens doppelt so groß ist wie die betragsmäßige Radialerstreckung der vorgenannten Widerstandsgeometrie nach radial innen bzw. nach radial außen, bevorzugt gemessen ausgehend von einem Außendurchmesser eines der Glattrohrabschnitte. Besonders zweckmäßig hat es sich dabei herausgestellt, wenn die Radialerstreckung der Widerstandsgeometrie kleiner ist als 1mm, bevorzugt zumindest näherungsweise 0,8 mm beträgt und die Radialerstreckung der Fixieranschlagsgeometrie und/oder der Löseanschlagsgeometrie größer ist als 1 mm, vorzugsweise größer ist als 1,5 mm, ganz besonders bevorzugt zumindest 1,8 mm beträgt.
  • Im Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung der Bajonettverschlussmittel des Abgasrohres ist es bevorzugt, wenn diese jeweils mindestens zwei in Umfangsrichtung beabstandete, vorzugsweise mehr als zwei, insbesondere gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt angeordnete, nach radial außen ragende und sich in Umfangsrichtung erstreckende Radialfortsätze aufweist bzw. aufweisen, die sich bevorzugt über einen Umfangswinkel von mindestens 5° in Umfangsrichtung erstrecken und die hintergriffen werden können von entsprechenden (sicherungselementseitigen) Bajonettverschlussmitteln des Sicherungselementes in der Art eines Bajonettverschlusses zur axialen Sicherung. Bevorzugt sind die Bajonettverschlussmittel des zugehörigen Sicherungselementes dabei als nach radial innen ragende Fortsätze ausgebildet, die sich ebenfalls in Umfangsrichtung erstrecken, vorzugsweise um mindestens 5° in Umfangsrichtung.
  • Bevorzugt ist die Wandstärke des Abgasrohres axial durchgängig zumindest näherungsweise konstant und beträgt noch weiter bevorzugt zwischen 0,8 mm und 2,5 mm, ganz besonders bevorzugt zwischen 1 mm und 2 mm, noch weiter bevorzugt zumindest näherungsweise 1,2 mm.
  • Um eine optimale Anschlags- bzw. Stoppwirkung der Löseanschlagsgeometrie und/oder der Fixieranschlagsgeometrie zu bewirken ist in Weiterbildung der Erfindung mit Vorteil vorgesehen, dass eine Wand bzw. Flanke, an der die entsprechende Wechselwirkungsmittel des Sicherungselementes bei einer Drehbewegung des Sicherungselementes in Umfangsrichtung anschlagen können zumindest näherungsweise radial verläuft. Ein exakt radialer Verlauf ist im Hinblick auf eine gute Entformbarkeit des Abgasrohres bei dessen Herstellung aus einem Werkzeug problematisch. Daher beträgt der Winkel der vorgenannten Anschlagswand bzw. -flanke zur radialen, vorzugsweise zwischen 0,5° und 5°, ganz besonders bevorzugt zwischen 0,5° und 2°.
  • Bei Bedarf können die Bajonettverschlussmittel eine Steigung aufweisen, um auf diese Weise das Sicherungselement und das Abgasrohr bei einer Relativrotationsbewegung in axialer Richtung zu verspannen. Zusätzlich oder alternativ kann eine entsprechende axiale Steigung am Sicherungselement vorgesehen sein. Auch ist es denkbar und bevorzugt, auf eine solche axiale Steigung sowohl am Sicherungselement als auch am Abgasrohr zu verzichten, da eine axiale Verspannung (insbesondere bei einer über eine Fixieranschlaggeometrie definierten Fixierposition) nicht notwendig ist.
  • Das Abgasrohr wird im Rahmen einer bevorzugten Verwendung in die Muffe eines Muffenrohres eingeschoben und mit einem Sicherungselement an dem Muffenrohr gesichert, wobei das Sicherungselement über sicherungselementseitige Bajonettverschlussmittel mit den Bajonettverschlussmitteln des Abgasrohrabschnittes axial gesichert wird, wobei das Sicherungselement wiederum an dem Muffenrohr axial festgelegt ist, insbesondere indem es einen Ringwulst des Muffenrohres übergreift, wobei ganz besonders bevorzugt innerhalb dieses Ringwulstes eine Ringnut ausgebildet ist, in der eine Ringdichtung aufgenommen ist, die bei fertiger Montage radial außen am endseitigen Glattrohrabschnitt des Abgasrohrabschnittes anliegt.
  • Zum axialen Sichern des Sicherungselementes an dem Muffenrohr weist das Sicherungselement des Abgasrohrsystems bevorzugt federnde Laschen auf, mit welchen ein Ringwulst des Sicherungselementes hintergreifbar ist. Zu diesem Zweck kann das Sicherungselement zunächst axial über den Ringwulst geschoben werden, wobei während dieser Aufschubbewegung die Federlaschen zunächst nach radial außen federn, um dann den Ringwulst zu hintergreifen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn an dem Abgasrohr oder Abgasrohrabschnitt eine bereits im Zusammenhang mit dem Abgasrohr erläuterte Haptikgeometrie zum in Schwingung versetzen bzw. zur Erzeugung eines Ratschengeräusches vorgesehen ist. Im Rahmen des Abgasrohrsystems ist an dem Sicherungselement eine Gegenhaptikgeometrie angeformt, die in radialer Richtung mit der Haptikgeometrie in Wechselwirkung tritt, um die gewünschte Vibration hervorzurufen. Bevorzugt wird diese Gegenhaptikgeometrie von den sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmitteln gebildet, wobei die Gegenhaptikgeometrie bevorzugt so ausgebildet ist, dass sie in radialer Richtung zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarte Hügel der Haptikgeometrie bei einer Relativverdrehbewegung eintauchen kann.
  • Zur Demontage eines Abgasrohres oder eines hiervon abgetrennten Abgasrohrabschnittes des erfindungsgemäßen Abgasrohrsystems von einem Muffenrohr (der endseitige Glattrohrabschnitt des Abgasrohres bzw. Abgasrohrabschnittes steckt zunächst noch in der Muffe des Muffenrohres) wird nun das Sicherungselement aus seiner Fixierposition in einer Löseumfangsrichtung relativ zu dem Abgasrohr verdreht, wobei das Sicherungselement dabei an dem Muffenrohr axial gesichert bleibt, insbesondere durch Übergreifen eines Ringwulstes, welcher noch weiter bevorzugt im Inneren eine Ringdichtung aufnimmt, welche im montierten Zustand radial außen am Glattrohrabschnitt des Abgasrohres bzw. Abgasrohrabschnittes anliegt. Die vorgenannte Verdrehbewegung erfolgt bis zum Anschlagen von Wechselwirkungsmitteln des Sicherungselementes an der Löseanschlagsgeometrie des Abgasrohres bzw. Abgasrohrabschnittes, worauf dann in einer reinen Axialbewegung das Abgasrohr bzw. der Abgasrohrabschnitt aus dem Muffenrohr herausgezogen werden kann und das Sicherungselement (zumindest zunächst) am Muffenrohr axial gesichert bleibt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
  • Diese zeigen in:
  • 1a und 1b einen Ausschnitt einer Vielzahl von Glatt- und Wellrohrabschnitten aufweisenden Abgasrohres aus Kunststoff,
  • 2a bis 2c unterschiedliche Darstellungen eines Sicherungselementes zur Verwendung mit einem Abgasrohr gemäß den 1a und 1b,
  • 3 einen Endabschnitt eines Abgasrohres gemäß den 1a und 1b oder eines daraus hergestellten bzw. abgetrennten Abgasrohrabschnittes mit bereits aufgesetztem Sicherungselement,
  • 4 Abgasrohr und Sicherungselement gemäß 3 in einer Löseposition, und
  • 5 Abgasrohr und Sicherungselement gemäß den 3 und 4 in einer Fixierposition.
  • In den Figuren sind gleiche Elemente und Elemente mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In den 1a und 1b ist ein Ausschnitt eines Abgasrohres 1 oder eines daraus hergestellten Abgasrohrabschnittes aus Kunststoff gezeigt, welches im Extrusionsformverfahren (Blasen und/oder Vakuum) hergestellt wurde. Das Abgasrohr umfasst abwechselnd angeordnete, biegbare Wellrohrabschnitte 2 und Glattrohrabschnitte 3 und ist als Rohrstrang aufrollbar. Die Wellrohrabschnitte 2 sind wie erwähnt, biegbar und ermöglichen diese Abrollbarkeit. Wie erwähnt, handelt es sich nur um eine ausschnittsweise Darstellung des Abgasrohres tatsächlich ist das Abgasrohr wesentlich länger und umfasst eine Vielzahl von abwechselnd angeordneten Wellrohr- und Glattrohrabschnitten und weist bevorzugt endseitig jeweils einen Glattrohrabschnitt auf. Anders ausgedrückt umfasst das Abgasrohr eine Vielzahl von in den 1a und 1b gezeigten, einstückig ausgebildeten Rohrabschnitten, wie diese in 1a und 1b gezeigt sind.
  • Die nicht gezeigten, endseitigen Glattrohrabschnitte dienen zum axialen Einschieben in ein als Muffenrohr ausgebildetes Rohrstück. Grundsätzlich kann jeder der zunächst zwischen zwei Wellrohrabschnitten liegenden Glattrohrabschnitte als endseitiger Glattrohrabschnitt dienen, wenn das Abgasrohr, insbesondere mittig, am entsprechenden Glattrohrabschnitt zerteilt bzw. aufgetrennt wird, wie dies bereits an sich bekannt ist.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Wellerohrabschnitte 2 aus einer Vielzahl von axial nebeneinander angeordneten Wellen 4 die von innen her betrachtet als umfangsgeschlossene Ringnuten ausgebildet sind. Die Wellen 4 befinden sich in axial zueinander benachbarten parallelen Radialebenen, d.h. sie sind steigungsfrei ausgebildet, wie dies aus dem Stand der Technik beschriebenen Wellrohren bekannt ist. Die Kontur der Wellen 4 ist von außen betrachtet zumindest näherungsweise trapezförmig, wobei auch andere Konturen, wie beispielsweise gerundete Konturen oder eckige Konturen realisierbar sind.
  • Abgasrohr 1 umfasst integrale Sicherungsmittel in der Form von Bajonettverschlussmitteln 5. Diese sind ausgebildet jeweils in der Form von in Umfangsrichtung beabstandeten und jeweils auf der selben axialen Höhe befindlichen nach radial außen weisenden Radialfortsätze 6, die zusammen mit geeigneten sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmitteln (ins besondere nach radial innen weisende Radialfortsätze des Sicherungselementes) eines später noch zu erläuternden Sicherungselementes in der Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken können. Hierzu müssen die Bajonettverschlussmittel des Sicherungselementes axial im Bereich eines Abstandes 7 zwischen zwei benachbarten Radialfortsätzen 6 hindurch geschoben und dann in einer Festziehumfangsrichtung F verdreht werden, so dass sie die Radialfortsätze 6 hintergreifen und somit mit diesen eine in axialer Richtung wirksamen Formschluss ausbilden.
  • Zum Lösen der vorgenannten Formschlussverbindung muss dann in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen werden, d.h. das Sicherungselement muss entgegen der Festziehumfangsrichtung F, d.h. in einer Löseumfangsrichtung L relativ zu dem Abgasrohr verdreht werden, bis entsprechende, später noch zu erläuternde Wechselwirkungsmittel des Sicherungselementes gegen eine Löseanschlagsgeometrie 8 des Abgasrohres 1 anstoßen. Diese Löseanschlagsgeometrie 8 definiert eine Löseposition des Sicherungselementes relativ zu dem Abgasrohr, in welcher durch eine reine axiale Bewegung entgegen der ursprünglich beschriebenen Steck- bzw. Einsteckbewegung Abgasrohr und Sicherungselement voneinander getrennt werden können. Dies wird dadurch sichergestellt, dass die Löseanschlagsgeometrie die Verdrehbewegung des später noch zu erläuternden Sicherungselementes in der Löseumfangsrichtung begrenzt und somit verhindert wird, dass die sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel hinter einen benachbarten Radialfortsatz 6 gelangen und mit diesem dann wieder eine axiale Sicherung bzw. Formschlussverbindung eingehen.
  • Um eine Relativbewegung des Sicherungselementes in der Festziehumfangsrichtung zu begrenzen, weist das Abgasrohr 1 eine angeformte Fixieranschlaggeometrie 9 auf. Diese wird in den gezeigten Ausführungsbeispiel gebildet von einer radialen Erhebung, die von einer die Löseanschlagsgeometrie bildenden radialen Erhebung in Umfangsrichtung beabstandet ist. Alternativ ist es denkbar, beide Geometrien 8, 9 von zwei in Umfangsrichtung voneinander abgewandten Seiten einer gemeinsamen bzw. derselben Erhebung zu bilden.
  • In der Festziehumfangsrichtung vor und mit Abstand zu der Fixieranschlagsgeometrie 9 weist das Abgasrohr 1 eine Widerstandsgeometrie 10 auf, die eine geringere Radialerstreckung aufweist als die Fixieranschlaggeometrie 9 und die Anschlagsgeometrie 8. Hierdurch kann die Widerstandsgeometrie 10 (im Vergleich mit einer Verdrehbewegung mit Abstand zu der Widerstandsgeometrie) mit erhöhtem Kraftaufwand überdreht werden und signalisiert so dem Benutzer haptisch den korrekten Fixier- und/oder Lösevorgang.
  • In Umfangsrichtung zwischen der Widerstandsgeometrie 10 und der Fixieranschlagsgeometrie 9 befindet sich eine Haptikgeometrie 12. Hier besteht diese aus zwei in Umfangsrichtung beabstandeten radialen Erhebungen, die durch entsprechende Wechselwirkung mit Wechselwirkungsmitteln des Sicherungselementes für eine Vibration des Sicherungselementes Sorge tragen bei einer Relativbewegung zum Abgasrohr in Umfangsrichtung.
  • Zu erkennen ist, dass die Löseanschlagsgeometrie 8 in axialer Richtung A mit einem in der Festziehumfangsrichtung gelegenen Radialfortsatz 13 fluchtet, welcher den Abstand zwischen zwei benachbarten Radialfortsätzen 6 begrenzt. Zu erkennen ist weiterhin, dass sich die Löseanschlagsgeometrie 8 in einem Bereich axial zwischen den Bajonettverschlussmitteln 5, genauer deren Radialfortsätzen 6 und des unmittelbar benachbarten Wellrohrabschnittes 2 angeordnet sind.
  • In den 1a und 1b ist gut zu erkennen, dass zu beiden Axialseiten eines zwischen zwei Wellrohrabschnitten 2 angeordneten Glattrohrabschnittes 3 jeweils Bajonettverschlussmittel 5 vorgesehen sind, die jeweils wiederum mehrere in Umfangsrichtung beabstandete Radialfortsätze 6 aufweisen. Sämtlichen Bajonettverschlussmitteln (nicht zwingend jedem von deren Radialfortsätzen) ist eine Löseanschlagsgeometrie 8 zugeordnet sowie eine Fixieranschlagsgeometrie 9. Zu erkennen ist hier auch die in Umfangsrichtung umgekehrte Anordnung von Löseanschlagsgeometrie 8 und Fixieranschlagsgeometrie 9. Dies ergibt sich daraus, dass der gezeigte Glattrohrabschnitt 3, bevorzugt in etwa mittig teilbar ist und dann zwei Abgasrohrabschnitte mit jeweils einem endseitigen Glattrohrabschnitt resultieren, welcher jeweils Bajonettverschlussmittel aufweist und dann in der jeweils gleichen Umfangsrichtung mit einem Sicherungselement zur Fixierung an einem Muffenrohr zusammenwirken kann.
  • In den 2a bis 2c ist ein Sicherungselement 14 gezeigt, das mit einem in den 1a und 1b gezeigten Abgasrohr 1 bzw. Abgasrohrabschnitt zusammenwirken kann. Das Sicherungselement 14 ist hülsen- bzw. ringförmig ausgebildet und weist Fixiermittel 15 in Form von in radialer Richtung federnden Zungen auf, mit denen ein Ringwulst eines Muffenrohres hintergreifbar ist, um somit das Fixierelement 15 an diesem Muffenrohr axial sichern zu können. Gleichzeitig weist das Sicherungselement 14 sicherungselementseitige Bajonettverschlussmittel 16 auf, zum Zusammenwirken mit den Bajonettverschlussmitteln 5 des Abgasrohres 1 in der Art eines Bajonettverschlusses. Die sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel 16 bilden gleichzeitig unterschiedliche Arten von Wechselwirkungsmittel und zwar zum einen Wechselwirkungsmittel zum Anschlagen an der Löseanschlagsgeometrie 8 und an der Fixieranschlagsgeometrie 9. Gleichzeitig bilden die sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel 16 Wechselwirkungsmittel zum Wechselwirken mit der Haptikgeometrie 12 außer der Widerstandsgeometrie 10.
  • Wie zu erkennen ist umfassen die sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel 16 nach radial innen weisende sicherungselementseitige Radialfortsätze 17, die an ihrem Innenumfang gewellt bzw. gezackt ausgebildet sind. Um somit eine optimale Wechselwirkung mit der Widerstandsgeometrie 10 und der Haptikgeometrie 12 zu gewährleisten. Die sicherungselementseitigen Radialfortsätze 17 werden zum Herstellen und Lösen der Verbindung zwischen Sicherungselement und Abgasrohr durch die zuvor beschriebenen Abstände 7 zwischen zwei Radialfortsätzen 6 der Bajonettverschlussmittel 5 des Abgasrohres axial hindurch geschoben. Die Löseanschlagsgeometrie 8 definiert eine Relativposition, an der dies mit einer reinen Axialbewegung möglich ist.
  • In den 2a bis 2c ist zu erkennen, dass an das Sicherungselement 14 sicherungselementseitige Markiermittel 21 angeformt sind. Die sicherungselementseitigen Markiermittel 21 wirken zur Kennzeichnung der Löseumfangsposition und der Fixierumfangsposition mit in den 1a und 1b gezeigten abgasrohrseitigen Markiermitteln 22, wie später noch erläutert werden wird, zusammen.
  • Konkret umfassen die sicherungselementseitigen Markiermittel 21 erste Markierungsgeometrien 23, hier in der Form stäbchenartiger angeformter Wulste sowie in Umfangsrichtung dazu versetzt angeordnete zweite Markierungsgeometrien 24, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils zwei Rahmengeometrien 25 umfassen, die in Umfangsrichtung zueinander beabstandet sind und gemeinsam jeweils eine Aussparung 26 begrenzen. Jeweils eine erste und eine zweite Markierungsgeometrie 23, 24 bilden ein Markierungsgeometriepaar.
  • Insofern sind an das Sicherungselement Löseumfangsrichtungssymbole 27 in der Kombination eines Pfeils und eines offenen Schlosses angeformt sowie in die entgegensetzte Umfangsrichtung weisende Festziehumfangsrichtungssymbole 28, jeweils umfassend einen Pfeil und ein geschlossenes Schloss.
  • In 3 ist ein Endabschnitt eines Abgasrohres 1 zu erkennen. Gezeigt ist einer von bevorzugt mehreren Wellrohrabschnitten 2 und einer von zwei endseitigen Glattrohrabschnitten 3, welcher in die Muffe 18 eines Muffenrohrs 19 bereits teilweise axial eingeschoben ist. Das Sicherungselement 14 ist an einen Ringwulst 20 des Muffenrohres 19 axial gesichert. Hierzu hintergreifen die Fixiermittel 15 in Form der federnden Laschen den Ringwulst 20. Nun kann das Abgasrohr 1 weiter in das Muffenrohr 19 eingeschoben werden, wobei sichergestellt werden muss, dass die sicherungselementseitigen Radialfortsätze 17 axial mit den Abständen 17 zweier benachbarter Radialfortsätze 6 des Abgasrohres 1 fluchten.
  • 4 zeigt nun einen weiteren Montagezustand, bei dem das Abgasrohr 1, genauer ein endseitiger Glattrohrabschnitt maximal in das Muffenrohr 19 eingeschoben ist. Die sicherungselementseitigen Radialfortsätze 17 der sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel 16 befinden sich in einer Löseposition, in der die Trennung von Abgasrohr 1 und Muffenrohr 19 durch eine reine Axialbewegung wieder möglich ist.
  • Zu erkennen ist, dass die erste Markierungsgeometrie 23 der sicherungselementseitigen Markiermittel 21 axial fluchtet mit einer Markierungsgeometrie 29 der abgasrohrseitigen Markiermittel 22. Der Nutzer weiß also, dass in der gezeigten Position das Abgasrohr und das Sicherungselement durch eine reine axiale Trennbewegung voneinander getrennt werden können. Die angeformten Festziehumfangsrichtungssymbole 28 weisen hierfür die korrekte Umfangsrichtung.
  • Zum Herstellen des gewünschten in axialer Richtung wirksamen Formschluss (vgl. 5) zwischen dem Sicherungselement 14 und dem Abgasrohr 1 muss das Sicherungselement 14 in der Festziehumfangsrichtung F relativ zu dem Abgasrohr 1 verdreht werden, wodurch die sicherungselementseitigen Radialfortsätze 17 hinter die Radialfortsätze 6 des Abgasrohres 1 gelangen. Diese Relativverdrehbewegung wird begrenzt von der zuvor bereits erläuterten Fixieranschlagsgeometrie 9, gegen die Wechselwirkungsmittel des Sicherungselementes 14, hier beispielhaft in Form der sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel 16 bzw. sicherungselementseitigen Radialfortsätze 17 anschlagen. Beim Verdrehen in diese Fixierposition überstreifen Wechselwirkungsmittel des Sicherungselementes 14, hier beispielhaft in Form der sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel bzw. Radialverschlussmittel, die Widerstandsgeometrie 10 sowie die Haptikgeometrie 12 mit den entsprechenden, zuvor bereits erläuterten Effekten.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, fluchtet in der Fixierumfangsposition die zweite Markierungsgeometrie 24 mit der Markierungsgeometrie 29, welche zur Markierung der Löseumfangsposition (wie zuvor erläutert) mit der ersten Markierungsgeometrie 23 gefluchtet hat (vgl. 4). Zu erkennen ist, dass in der Fixierumfangsposition die Markierungsgeometrie 29, welche an das Abgasrohr 1 angeformt ist, in Umfangsrichtung zwischen den Rahmengeometrien 25 der zweiten Markierungsgeometrie 24 aufgenommen ist.
  • Die Rahmengeometrien 25 bilden bevorzugt in axialer Richtung einen Abschluss des Sicherungselementes und verlaufen noch weiter bevorzugt in axialer Richtung jeweils spitz zu.
  • Für die Demontage der gezeigten Verbindung aus Abgasrohr 1 und Muffenrohr 19 sowie Sicherungselement 14 muss das Sicherungselement in der Löseumfangsrichtung L verdreht werden und zwar aus der in 5 gezeigten Fixierposition in die in 4 gezeigte Löseposition, die begrenzt bzw. definiert wird von der Löseanschlagsgeometrie 8. Gegen diese schlägt das Sicherungselement 14 mit entsprechenden Wechselwirkungsmitteln, hier beispielhaft in Form von sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel bzw. Radialfortsätze an, woraufhin dann das Abgasrohr 1 in einer reinen Axialbewegung aus dem Muffenrohr 19 und in der Folge auch aus dem an dem Muffenrohr 19 axial gesicherten Sicherungselement 14 herausgezogen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abgasrohr
    2
    Wellrohrabschnitte
    3
    Glattrohrabschnitte
    4
    Wellen
    5
    Bajonettverschlussmittel
    6
    Radialfortsätze
    7
    Abstände
    8
    Löseanschlagsgeometrie
    9
    Fixieranschlagsgeometrie
    10
    Widerstandsgeometrie
    12
    Haptikgeometrie
    13
    Radialfortsatzende
    14
    Sicherungselement
    15
    Fixiermittel des Sicherungselementes
    16
    sicherungselementseitige Bajonettverschlussmittel
    17
    sicherungselementseitige Radialfortsätze der sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel
    18
    Muffe
    19
    Muffenrohr
    20
    Ringwulst
    21
    sicherungselementseitige Markiermittel
    22
    abgasrohrseitige Markiermittel
    23
    erste Markierungsgeometrien
    24
    zweite Markierungsgeometrien
    25
    Rahmengeometrien
    26
    Aussparungen
    27
    Löseumfangsrichtungssymbole
    28
    Festziehumfangsrichtungssymbole
    29
    (abgasrohrseitige) Markierungsgeometrien
    F
    Festziehumfangsrichtung
    L
    Löseumfangsrichtung
    A
    Achse bzw. Axialerstreckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 10243321 B1 [0002]
    • EP 2762761 A2 [0003]

Claims (14)

  1. Abgasrohrsystem mit einem Abgasrohr (1) aus Kunststoff, bevorzugt aus Polyamid, zur Abgasführung von Heizungsanlagen, mit abwechselnd angeordneten starren Glattrohr- und biegbaren Wellrohrabschnitten (2, 3) und mit einem Sicherungselement (14) zur Fixierung des Abgasrohres (1) an einem Muffenrohr (19), wobei an das Abgasrohr (1) integrale, als Bajonettverschlussmittel (5) ausgebildete Sicherungsmittel angeformt sind, die mit zu den Bajonettverschlussmitteln (5) des Abgasrohres (1) korrespondierenden sicherungselementseitigen Bajonettverschlussmittel (16) des, bevorzugt hülsenförmigen, Sicherungselement (14) in der Art eines Bajonettverschlusses zusammen wirken, so dass das Sicherungselement (14) durch eine axiale Aufsteckbewegung zunächst in eine Löseumfangsposition verstellbar sowie danach durch eine Drehbewegung relativ zu dem Abgasrohr (1) in eine Festziehumfangsrichtung (F) in eine Fixierumfangsposition überführbar ist, in der das Sicherungselement (14) mit einem in axialer Richtung wirksamen Formschluss an dem Abgasrohr (1) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an das Abgasrohr (1) abgasrohrseitige Markiermittel (22) und an das Sicherungselement (14) sicherungselementseitige Markiermittel (21) angeformt sind, die durch Verdrehen des Sicherungselementes (14) relativ zu dem Abgasrohr (1) relativ zu den abgasrohrseitigen Markiermitteln (22) verstellbar sind und zusammen mit diesen in Abhängigkeit der Relativerdrehposition von Sicherungselement (14) und Abgasrohr (1) das Erreichen Löseumfangsposition und der Fixierumfangsposition kennzeichnen.
  2. Abgasrohrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abgasrohrseitigen Markiermittel (22) eine Markierungsgeometrie (29), insbesondere an einer Welle (4) eines der Wellrohrabschnitte (2), aufweisen, die zusammen mit einer ersten Markierungsgeometrie (23) der sicherungselementseitigen Markiermittel (21), insbesondere bei axial zumindest näherungsweise fluchtender Anordnung, die Löseumfangsposition und zusammen mit einer in Umfangsrichtung zu der ersten Markierungsgeometrie (23) versetzten zweiten Markierungsgeometrie (24) der sicherungselementseitigen Markiermittel (21), insbesondere bei axial zumindest näherungsweise fluchtender Anordnung, die Fixierumfangsposition kennzeichnen.
  3. Abgasrohrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sicherungselementseitigen Markiermittel (21) eine Markierungsgeometrie aufweisen, die zusammen mit einer ersten Markierungsgeometrie der abgasrohrseitigen Markiermittel (22), insbesondere bei axial zumindest näherungsweise fluchtender Anordnung, die Löseumfangsposition und zusammen mit einer in Umfangsrichtung zu der ersten Markierungsgeometrie versetzten zweiten Markierungsgeometrie der abgasrohrseitigen Markiermittel (22), insbesondere bei axial zumindest näherungsweise fluchtender Anordnung, die Fixierumfangsposition kennzeichnen.
  4. Abgasrohrsystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Markierungsgeometrie (23, 24) voneinander unterschiedlich ausgeformt sind.
  5. Abgasrohrsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Markierungsgeometrie (23, 24) zwei in Umfangrichtung beabstandete und bevorzugt zwischen sich eine Aussparung (26) begrenzende Rahmengeometrien (25) umfassen, die in der Löseumfangsposition oder der Markierumfangsposition die abgasrohrseitige bzw. sicherungselementseitige Markierungsgeometrie (29) in Umfangsrichtung betrachtet zwischen sich aufnehmen.
  6. Abgasrohrsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Löseposition nur die erste Markierungsgeometrie (23) mit der abgasrohrseitigen oder sicherungselementseitigen Markierungsgeometrie (29) in axialer Richtung fluchtet und die zweite Markierungsgeometrie (24) zu letzterer in Umfangsrichtung versetzt angeordnet ist.
  7. Abgasrohrsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das Sicherungselement (14) und/oder das Abgasrohr (1) ein die der Festziehumfangsrichtung (F) entgegengerichtete Löseumfangsrichtung (L) kennzeichnendes Löseumfangsrichtungssymbol (27) und/oder ein die Festziehumfangsrichtung (F) kennzeichnendes Festziehumfangsrichtungssymbol (28) angeformt ist.
  8. Abgasrohrsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das Abgasrohr (1) mindestens die Löseposition für das Sicherungselement (14) definierende Löseanschlagsgeometrie (8) zur Begrenzung einer Verdrehbewegung des Sicherungselementes (14) relativ zu dem Abgasrohr (1) entgegen der Festziehumfangsrichtung (F) in der Löseumfangsrichtung (L) angeformt ist, gegen die das Sicherungselement (14) aus der Fixierposition durch Verdrehen in der Löseumfangsrichtung (L) verstellbar ist und das Sicherungselement (14) in der Löseposition axial entgegen der Aufsteckbewegung von dem Abgasrohr (1) abziehbar ist.
  9. Abgasrohrsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das Abgasrohr (1) eine die Fixierposition definierende Fixieranschlagsgeometrie (9) zur Begrenzung der Verdrehbewegung des Sicherungselementes (14) relativ zu dem Abgasrohr (1) in der Festziehumfangsrichtung (F) angeformt ist, die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass das Sicherungselement (14) gegen diese in der Festziehumfangsrichtung (F) nach erfolgter axialer Steckbewegung verdrehbar ist.
  10. Abgasrohrsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixieranschlagsgeometrie (9) und die Löseanschlagsgeometrie (8) von zwei in Umfangsrichtung beabstandeten Flanken einer gemeinsamen radialen Erhöhung gebildet sind oder von separaten, bevorzugt in Umfangsrichtung beabstandeten radialen Erhöhungen des Abgasrohrs (1).
  11. Abgasrohr nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass an das Abgasrohr (1), vorzugsweise in der Festziehumfangsrichtung (F) vor der Fixieranschlagsgeometrie (9), eine Widerstandgeometrie (10) zum Erhöhen des Kraftaufwandes an einer definierten Umfangsrelativposition von Abgasrohr (1) und Sicherungselement (14) beim Relativverdrehen des Sicherungselementes (14) und des Abgasrohres (1) beim Herstellen und/oder Lösen des in axialer Richtung wirksamen Formschlusses angeformt ist.
  12. Abgasrohrsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass, vorzugsweise in der Festziehumfangsrichtung (F) vor der Fixieranschlaggeometrie (9), und bevorzugt in der Festziehumfangsrichtung (F) hinter der Widerstandgeometrie (8), eine, mehrere radialer Hügel umfassende Haptikgeometrie (12) vorgesehen ist, die beim Verdrehen des Sicherungselementes (14) relativ zu dem Abgasrohr (1) in die Fixierposition (9) und/oder in die Löseposition (8) zu einer, vorzugsweise mehrere Schwingungsmaxima aufweisenden Vibration des Sicherungselementes (14) führt.
  13. Abgasrohrsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu der Mehrzahl der Glattrohrabschnitte (3), insbesondere benachbart zu jedem der zwischen zwei der Wellrohrabschnitte (2) angeordneten Glattrohrabschnitte (2) jeweils Bajonettverschlussmittel (5), vorzugsweise zusammen mit einer Löseanschlagsgeometrie (8) und/oder einer Fixieranschlagsgeometrie (9), angeordnet sind, bevorzugt im Bereich beider axialer Enden des jeweiligen Glattrohrabschnittes (3).
  14. Abgasrohrsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Löseanschlagsgeometrie (8) und/oder die Bajonettverschlussmittel (5) von der Abgasrohrinnenseite her betrachtet als sich nach radial außen und in Umfangsrichtung erstreckende Vertiefungen ausgebildet sind.
DE202015100214.9U 2015-01-19 2015-01-19 Abgasrohrsystem Expired - Lifetime DE202015100214U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015100214.9U DE202015100214U1 (de) 2015-01-19 2015-01-19 Abgasrohrsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015100214.9U DE202015100214U1 (de) 2015-01-19 2015-01-19 Abgasrohrsystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015100214U1 true DE202015100214U1 (de) 2016-04-20

Family

ID=55913727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015100214.9U Expired - Lifetime DE202015100214U1 (de) 2015-01-19 2015-01-19 Abgasrohrsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202015100214U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117167746A (zh) * 2023-10-17 2023-12-05 徐州燃烧控制研究院有限公司 一种火炬***余热回收用烟气处理设备及方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1024321A2 (de) 1999-01-29 2000-08-02 Loredana Fontanive Bächle Rohr mit abwechselnd angeordneten glatten Rohrabschnitten und Wellrohrabschnitten
EP2762761A2 (de) 2013-02-01 2014-08-06 Bächle, Stefano Abgasrohr sowie Abgasrohrsystem

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1024321A2 (de) 1999-01-29 2000-08-02 Loredana Fontanive Bächle Rohr mit abwechselnd angeordneten glatten Rohrabschnitten und Wellrohrabschnitten
EP2762761A2 (de) 2013-02-01 2014-08-06 Bächle, Stefano Abgasrohr sowie Abgasrohrsystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117167746A (zh) * 2023-10-17 2023-12-05 徐州燃烧控制研究院有限公司 一种火炬***余热回收用烟气处理设备及方法
CN117167746B (zh) * 2023-10-17 2024-05-14 徐州燃烧控制研究院有限公司 一种火炬***余热回收用烟气处理设备及方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4429498C1 (de) Steckkupplung zum Verbinden einer Fluidleitung mit einem Rohr
DE2856064C2 (de)
DE3815173C2 (de)
DE102004004364B3 (de) Steckkupplung zum Verbinden einer Fluidleitung mit einem Rohr
EP2762761B1 (de) Abgasrohr sowie Abgasrohrsystem
EP2439439B1 (de) Verbindungselement für eine Fluidverbindung
EP1733164B1 (de) Steckverbindung mit winkelarretierung
DE102014108563B3 (de) Abgasrohr, Abgasrohrsystem sowie Montageverfahren
EP3359863B1 (de) Steckverbinder zum verbinden von leitungen für flüssige oder gasförmige medien
DE102014119501B4 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier rohrförmiger Rohrelemente gleichen oder ungleichen Außendurchmessers
DE102015115890A1 (de) Anordnung zur Herstellung einer Rohrverbindung und Halteelement für eine solche Anordnung
DE102015207565A1 (de) Filterelement
DE102015107746B4 (de) Abgasrohr, System sowie Verfahren zum Herstellen eines Abgasrohrabschnittes
WO2009007165A1 (de) Ladeluftschlauch
DE102013101172A1 (de) Abgasrohrsystem sowie Montageverfahren
EP3086012B1 (de) Abgasrohr, system sowie verfahren zum herstellen eines abgasrohrabschnittes
EP3117046B1 (de) Zwischenhalter
DE202009003184U1 (de) Dichtungsvorrichtung zum Abdichten eines Durchbruchs
DE202015100214U1 (de) Abgasrohrsystem
CH581273A5 (en) Snap connection between hose ends - has inner and outer sleeves with O-ring seal and finger with ridge and groove
DE102011001607A1 (de) Schnellverbinder zur Herstellung lösbarer Schlauch- und/oder Rohrverbindungen
EP3045796A1 (de) Abgasrohr, Abgasrohrsystem sowie Demontageverfahren
DE602004002170T2 (de) Abgedichtete Kupplungsvorrichtung für ein Rohr mit einem mit einem Gewinde versehenen Fortsatz
EP2960387B1 (de) Rohr-Verbindungs-Bausatz
DE102018110531A1 (de) Schlauchschelle

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years