DE202015009657U1 - Lautsprechervorrichtung - Google Patents

Lautsprechervorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202015009657U1
DE202015009657U1 DE202015009657.3U DE202015009657U DE202015009657U1 DE 202015009657 U1 DE202015009657 U1 DE 202015009657U1 DE 202015009657 U DE202015009657 U DE 202015009657U DE 202015009657 U1 DE202015009657 U1 DE 202015009657U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
coil
force
magnets
support element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202015009657.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PS Audio Design Oy
Original Assignee
PS Audio Design Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PS Audio Design Oy filed Critical PS Audio Design Oy
Publication of DE202015009657U1 publication Critical patent/DE202015009657U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/025Magnetic circuit
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R13/00Transducers having an acoustic diaphragm of magnetisable material directly co-acting with electromagnet
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/06Loudspeakers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/02Loudspeakers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2209/00Details of transducers of the moving-coil, moving-strip, or moving-wire type covered by H04R9/00 but not provided for in any of its subgroups
    • H04R2209/024Manufacturing aspects of the magnetic circuit of loudspeaker or microphone transducers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2400/00Loudspeakers
    • H04R2400/07Suspension between moving magnetic core and housing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/045Mounting

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Abstract

Vorrichtung, umfassend:
eine Oberfläche, die angeordnet ist, um mechanisch verschoben zu werden;
ein erster Magnet, der mit der Oberfläche gekoppelt ist;
wenigstens ein Stützelement zum Abstützen der Oberfläche;
eine Basis, die einen zweiten Magneten umfasst, wobei der zweite Magnet wenigstens teilweise so angeordnet ist, dass er dem ersten Magneten zugewandt ist, und wobei der erste und zweite Magnet Permanentmagneten sind;
eine Spule, die mit dem zweiten Magneten gekoppelt ist; und
ein Signalanschluss, der elektrisch mit der Spule gekoppelt ist, wobei ein elektrisches Signal so konfiguriert ist, dass es zwischen dem Signalanschluss und der Spule wandert, wobei ein Magnetfeld zwischen dem ersten Magneten und dem zweiten Magneten eine Kraft auf die Oberfläche ausübt, wobei eine Einheit, die die Oberfläche und das wenigstens eine Stützelement umfasst, wenigstens ein elastisches Element umfasst, das eine Stützgegenkraft bereitstellt, die als Gegenkraft zu der durch das Magnetfeld verursachten Kraft wirkt, wodurch die Oberfläche in einen Kräftegleichgewichtszustand versetzt wird, und wobei das elektrische Signal in der Spule proportional zur mechanischen Verschiebung der Oberfläche ist, wenn der Kräftegleichgewichtszustand entweder durch das elektrische Signal in der Spule oder durch die mechanische Verschiebung der Oberfläche von einer Position des Kräftegleichgewichtszustands unterbrochen wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Lautsprechervorrichtungen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung das Induzieren von Änderungen in einem Magnetfeld zwischen einer Oberfläche und einer Lautsprecherbasis, um Schall zu erzeugen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Lautsprechervorrichtungen werden an vielen verschiedenen Orten verwendet, um Töne zu erzeugen. Integration von Lautsprechervorrichtungen in andere Vorrichtungen und Strukturen kann praktisch sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt wird der Gegenstand der unabhängigen Ansprüche bereitgestellt.
  • Einige weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben
    • 1 zeigt eine Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 2A und 2B zeigen Anordnungen eines ersten Magneten und des zweiten Magneten gemäß Ausführungsformen der Erfindung;
    • 3 veranschaulicht eine Lautsprechervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 veranschaulicht eine Lautsprechervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 zeigt eine Anordnung einer Spule gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 6 veranschaulicht eine Lautsprechervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
    • 7 veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die folgenden Ausführungsformen sind beispielhaft. Obwohl sich die Beschreibung auf „eine“ oder „eine oder mehrere“ Ausführungsform(en) an mehreren Stellen beziehen kann, bedeutet dies nicht notwendigerweise, dass jede derartige Bezugnahme auf die gleiche(n) Ausführungsform(en) erfolgt oder dass die Eigenschaft nur für eine einzige Ausführungsform gilt. Einzelne Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen können auch kombiniert werden, um andere Ausführungsformen bereitzustellen. Ferner sollten die Wörter „umfassend“ und „einschließlich“ so verstanden werden, dass sie die beschriebenen Ausführungsformen nicht darauf beschränken, nur aus den erwähnten Merkmalen zu bestehen, und solche Ausführungsformen können auch Merkmale/Strukturen enthalten, die nicht speziell erwähnt wurden.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 100. Bezugnehmend auf 1 umfasst die Vorrichtung 100: eine Oberfläche 102, die angeordnet ist, um mechanisch verschoben zu werden, ein erster Magnet 110, der mit der Oberfläche 102 gekoppelt ist, mindestens ein Stützelement 106 zum Stützen der Oberfläche 102, eine Basis 104, die einen zweiten Magneten 120 umfasst, wobei der zweite Magnet 120 wenigstens teilweise dem ersten Magneten 110 zugewandt angeordnet ist, eine Spule 122, die mit dem zweiten Magneten 120 gekoppelt ist, und ein Signalanschluss 130, der elektrisch mit der Spule 122 gekoppelt ist, wobei ein elektrisches Signal so konfiguriert ist, dass es sich zwischen dem Signalanschluss 130 und der Spule 122 bewegt, wobei ein Magnetfeld zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 eine Kraft auf die Oberfläche 102 verursacht, wobei eine Einheit, die die Oberfläche 102 und das wenigstens eine Stützelement 106 umfasst, wenigstens ein elastisches Element umfasst, das eine Stützgegenkraft bereitstellt, die als Gegenkraft zu der durch das Magnetfeld verursachten Kraft wirkt, wodurch die Oberfläche 102 in ein Kräftegleichgewichtszustand versetzt wird, und wobei das elektrische Signal in der Spule 122 proportional zur mechanischen Verschiebung der Oberfläche 102 ist, wenn der Kräftegleichgewichtszustand entweder durch das elektrische Signal in der Spule 122 oder durch die mechanische Verschiebung der Oberfläche 102 von einer Position des Kräftegleichgewichtszustand gebrochen wird.
  • In einer Ausführungsform wird das elektrische Signal von dem Signalanschluss 130 zu der Spule 122 geführt. Somit kann es sich von dem Signalanschluss 130 zu der Spule 122 bewegen.
  • In einer Ausführungsform ist die Vorrichtung 100 von 1 ein Lautsprecher 100 zum Erzeugen von Sound. Der Lautsprecher 100 kann als normaler Lautsprecher verwendet werden, beispielsweise als Computerlautsprecher, Lautsprecher oder Fernsehlautsprecher oder als integrierter Lautsprecher. Der integrierte Lautsprecher kann ein Lautsprecher sein, der beispielsweise in Wandstrukturen, elektronischen Geräten oder Bodenpaneelen integriert ist, und die erwähnten Strukturen und Vorrichtungen als Teil des Lautsprechers verwendet.
  • Der Lautsprecher 100 kann eine Oberfläche 102 umfassen, die konfiguriert ist, um Schall von der Schwingung der Oberfläche 102 zu erzeugen, und einen ersten Magneten 110 umfassen, der mit der Oberfläche gekoppelt ist. Der erste Magnet 110 kann an der Oberfläche 102 befestigt sein. In einer Ausführungsform umfasst die Oberfläche 102 den ersten Magneten 110. Der Lautsprecher 100 kann ferner wenigstens ein Stützelement 106 zum Stützen der Oberfläche 102 umfassen. Der Lautsprecher 100 kann auch eine Basis 104 umfassen, die einen zweiten Magneten 120 umfasst, wobei der zweite Magnet 120 wenigstens teilweise dem ersten Magneten 110 zugewandt angeordnet sein kann und eine Spule 122 mit dem zweiten Magneten 120 gekoppelt sein kann. In einer Ausführungsform ist die Spule 122 an dem zweiten Magneten 120 befestigt.
  • Der Lautsprecher 100 kann ferner einen Audiosignaleingang 130 umfassen, der elektrisch mit der Spule 122 gekoppelt ist, wobei der Audiosignaleingang 130 konfiguriert sein kann, um ein elektrisches Audiosignal zu empfangen und das elektrische Audiosignal in die Spule 122 zu übertragen, und wobei ein Magnetfeld zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 eine Kraft auf die Oberfläche 102 verursacht, wobei eine Einheit, die die Oberfläche 102 und das wenigstens eine Stützelement 106 umfasst, wenigstens ein elastisches Element umfasst, das eine Stützgegenkraft bereitstellt, die als Gegenkraft zu der durch das Magnetfeld verursachten Kraft wirkt, wodurch die Oberfläche 102 in ein Kräftegleichgewichtszustand versetzt wird, und wobei das in die Spule 122 bereitgestellte elektrische Audiosignal Änderungen in dem Magnetfeld zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 induziert, wodurch die Stärke der Kraft verändert wird und somit die Oberfläche 102 gemäß dem elektrischen Audiosignal vibriert. Das elastische Element kann wenigstens die Oberfläche 102 und/oder das wenigstens eine Stützelement 106 umfassen. Die induzierten Änderungen des Magnetfelds durch die Spule 122 können den Kräftegleichgewichtszustand aufbrechen und bewirken, dass die Oberfläche entsprechend dem elektrischen Audiosignal vibriert und somit Sound von der Schwingung erzeugt. In einer Ausführungsform wird die Stützgegenkraft durch Biegen der Oberfläche 102 und/oder Elastizität des wenigstens einen Stützelements 106 verursacht. In einer Ausführungsform ist die Oberfläche 102 gewölbt.
  • In einer Ausführungsform ist das wenigstens eine Stützelement 106 durch die Magnetkraft zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 vorgespannt. Die Vorspannung kann bewirken, dass das wenigstens eine Stützelement 106 eine Stützgegenkraft erzeugt und somit bewirkt, dass sich die Oberfläche 102 in einem Kraftgleichgewichtszustand befindet.
  • In einer Ausführungsform bewirkt das Magnetfeld zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 eine magnetische Kraft auf den ersten Magneten 110, wobei wenigstens ein Teil der magnetischen Kraft auf die Oberfläche 102 als eine mechanische Kraft übertragen wird. In einer Ausführungsform bewirkt das Magnetfeld zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120, dass eine magnetische Kraft auf den ersten Magneten 110 eine mechanische Kraft auf die Oberfläche 102 verursacht.
  • In einer Ausführungsform wird der Großteil der Stützgegenkraft durch das wenigstens eine Stützelement 106 verursacht.
  • Der oben beschriebene erste Magnet 110 und der zweite Magnet 120 können Permanentmagnete oder Elektromagnete sein. Die Magnete 110, 120 können beispielsweise aus Neodym, Eisen, Nickel, Kobalt und deren Legierungen bestehen. In einer Ausführungsform umfassen die Magnete 110, 120 einen Einstellmechanismus, wobei der Einstellmechanismus verwendet werden kann, um die Größe des Magnetflusses zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 zu ändern. Der Einstellmechanismus kann zum Beispiel ein mechanischer Knopf oder eine elektrische Vorrichtung sein, die verwendet werden kann, um die Menge an magnetischem Fluss zu ändern. Der Einstellmechanismus kann verwendet werden, um die Polaritäten der Magnete 110, 120 zu ändern. Der Einstellmechanismus kann zum Beispiel arbeiten, indem die Menge und/oder Richtung des Stroms durch die Magnete 110, 120 gesteuert wird. In einer Ausführungsform kann der Einstellmechanismus die Ausrichtung und/oder Position des ersten Magneten 110 und des zweiten Magneten 120 steuern.
  • In einer Ausführungsform besteht die Oberfläche 102 aus Glas, Kunststoff, Metall oder Holz. Die Oberfläche 102 kann eine Kombination der erwähnten Materialien umfassen, wie zum Beispiel Komposit. Die Oberfläche 102 kann zum Beispiel eine Form eines Rechtecks, Quadrats oder Kreises sein. Die Form der Oberfläche 102 kann auch etwas Anderes als oben aufgeführt sein. In einer Ausführungsform ist die Oberfläche 102 ein Teil einer Anzeige einer elektronischen Vorrichtung, wie z.B. eines Mobiltelefons, eines Tablets, eines Computers, eines Fernsehers oder anderer Vorrichtungen, die eine Anzeige umfassen. Die Oberfläche 102 kann beispielsweise das Deckglas oder der Kunststoff des Displays sein. In einer Ausführungsform ist die Oberfläche 102 in einer Platte, einer Platte, einem Gemälde, einem Fenster, einer Wand, einem Boden oder einer Decke enthalten. Die Oberfläche 102 kann Sound in oder aus einem Raum oder einem Raum erzeugen, der einige der oben erwähnten Raumelemente umfasst. In einer Ausführungsform ist die Oberfläche 102 aus einem nicht elastischen und/oder nicht biegbaren Material hergestellt. Dies kann bedeuten, dass die Oberfläche 102 keinen wesentlichen Teil der Stützgegenkraft bereitstellen kann. Die Oberfläche 102 kann so angeordnet sein, dass zwischen der Oberfläche 102 und der Basis 104 ein Spalt vorhanden ist.
  • In einer Ausführungsform ist die Oberfläche wenigstens 1 mm dick. In einer Ausführungsform ist die Oberfläche wenigstens 10 mm dick. In einer Ausführungsform ist die Oberfläche wenigstens 10 cm dick.
  • Der Gleichgewichtszustand der Oberfläche 102 kann mit Magneten unterschiedlicher Kapazität erreicht werden. Je schwerer die Oberfläche 102 ist, desto mehr Magnetkraft kann benötigt werden. Eine stärkere magnetische Kraft kann erreicht werden, indem die Magnete 110, 120 näher zueinander gebracht werden und/oder stärkere Magneten 110, 120 verwendet werden. Das wenigstens eine Stützelement 106 kann so angeordnet und/oder ausgebildet sein, dass die Stützgegenkraft für die aktuelle Magnetkraft optimiert ist. Der Kräftegleichgewichtszustand kann somit erreicht werden, da die Magnetkraft und die unterstützende Gegenkraft für verschiedene Szenarien optimiert werden können. Die unterschiedlichen Szenarien können beispielsweise bedeuten, dass die Oberfläche 102 aus unterschiedlichen Materialien und Abmessungen besteht.
  • In einer Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 zwischen 0,3 Millimeter (mm) und 1,0 mm, wenn sich die Oberfläche 102 im Kräftegleichgewichtszustand befindet. In einer Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 zwischen 1,0 mm und 2,0 mm, wenn sich die Oberfläche 102 im Kräftegleichgewichtszustand befindet.
  • In einer Ausführungsform sind der erste Magnet 110 und/oder der zweite Magnet 120 aus Samarium und/oder Kobalt hergestellt. In diesem Fall kann der kJ/m3 -Wert des ersten und/oder zweiten Magneten 110, 120 beispielsweise zwischen 143 und 159 kJ/m3 liegen. In einer Ausführungsform sind der erste Magnet 110 und/oder der zweite Magnet 120 aus Neodym und/oder Ferrit hergestellt. In diesem Fall kann der kJ/m3 -Wert des ersten und/oder zweiten Magneten 110, 120 beispielsweise zwischen 250 und 400 kJ/m3 liegen.
  • In einer Ausführungsform besteht wenigstens eines der folgenden Elemente aus Eisen: der erste Magnet 110 und der zweite Magnet 120.
  • Der magnetische Fluss zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 kann sich nicht ändern, da die magnetischen Eigenschaften des Magneten nicht verändert werden, wenn der Lautsprecher 100 verwendet wird. Durch Leiten eines Stroms, beispielsweise eines elektrischen Audiosignals, zu der Spule 122 kann die Spule 122 jedoch eine weitere magnetische Komponente innerhalb des Magnetfelds zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 erzeugen. Diese zusätzliche magnetische Komponente kann das magnetische Feld und somit die magnetische Kraft abhängig von der Anordnung der Magneten 110, 120 und der Richtung des Stroms erhöhen oder verringern und die Verschiebung der Oberfläche 102 in Bezug auf die Basis 104 und Klangerzeugung verursachen. Die Stützgegenkraft kann mit zunehmender Magnetkraft zunehmen. Die Stützgegenkraft kann zunehmen, um zu versuchen, den Gleichgewichtszustand wiederherzustellen. Die Stützgegenkraft kann mit einer Verzögerung im Vergleich zu der Magnetkraft zunehmen, wodurch die Schwingung der Oberfläche 102 ermöglicht wird. Die Stützgegenkraft kann abnehmen, wenn die Magnetkraft ähnlich der Zunahme der Kräfte abnimmt.
  • In einer Ausführungsform ist die Spule 122 zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 angeordnet. Dies kann die Wirksamkeit des elektrischen Audiosignals für das Magnetfeld zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 verbessern, da die durch die Spule 122 verursachte magnetische Komponente physikalisch näher an dem Magnetfeld zwischen den Magneten 110, 120 sein kann. Die Spule 122 kann zwischen den Magneten 110, 120 angeordnet sein, so dass die primäre magnetische Komponente, die durch die Spule 122 verursacht wird, parallel zu dem Magnetfeld zwischen den Magneten 110, 120 ist.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 100 einen Lautsprecher, der konfiguriert ist, um Sound zu erzeugen, wobei die mechanische Verschiebung der Oberfläche 102 eine Sound erzeugende Schwingung umfasst, wobei das elektrische Signal ein elektrisches Audiosignal umfasst, das konfiguriert ist, um sich von dem Signalanschluss 130 zu der Spule 122 zu bewegen, und wobei das in die Spule 122 bereitgestellte elektrische Audiosignal Änderungen in dem Magnetfeld zwischen dem ersten und dem zweiten Magneten 110, 120 induziert, wodurch der Kräftegleichgewichtszustand aufgebrochen wird und die Oberfläche 102 gemäß dem elektrischen Audiosignal vibriert.
  • Sehen wir uns nun die Anordnung des ersten Magneten 110 und des zweiten Magneten 120 und der Spule 122 ein wenig genauer an. 2A und 2B zeigen Anordnungen des ersten Magneten 110 und des zweiten Magneten 120 gemäß Ausführungsformen der Erfindung. Bezugnehmend auf 2A können die gleichen Polaritäten des ersten Magneten 110 und des zweiten Magneten 120 einander zugewandt sein. Die gleichen Polaritäten in 2A sind als Nordpole der Magnete 110, 120 gezeigt. In ähnlicher Weise können die gleichen Polaritäten Südpole der Magnete 110, 120 bedeuten. Der erste Magnet 110 kann eine magnetische Kraft erfahren, die durch einen Pfeil Fm gezeigt ist. Diese magnetische Kraft kann eine mechanische Kraft auf die Oberfläche 102 ausüben. Die Richtung der Magnetkraft kann von dem zweiten Magneten 120 weg sein, da die gleichen Polaritäten eine drückende Magnetkraft aufeinander ausüben können. Obwohl in 2A nicht gezeigt, kann der zweite Magnet 120 eine Magnetkraft gleicher Größe wie der erste Magnet 110 erfahren, aber die Richtung der Kraft kann entgegengesetzt sein. Bezugnehmend auf 2B kann der Aufbau ähnlich zu 2A sein, aber jetzt müssen die Polaritäten des ersten Magneten 110 und des zweiten Magneten 120 nicht gleich sein. Dies kann eine ziehende magnetische Kraft verursachen, wie durch einen Pfeil Fm in 2B gezeigt. Obwohl in 2B nicht gezeigt, kann der zweite Magnet 120 eine gleichgroße Magnetkraft wie der erste Magnet 110 erfahren, aber die Richtung der Kraft kann entgegengesetzt sein.
  • Wie in 2A und 2B gezeigt, kann die Spule 122 zwischen den Magneten 110, 120 angeordnet sein, um ihre Verwendung effektiver zu machen. Die oben beschriebenen magnetischen Kräfte, die durch Pfeile Fm gezeigt sind, können eine Kraft auf die Oberfläche 102 ausüben, mit der der erste Magnet 110 gekoppelt ist. In einer Ausführungsform ist der erste Magnet 110 mechanisch an der Oberfläche 102 befestigt. In einer Ausführungsform können die Oberfläche 102 und der erste Magnet aus einem integralen Teil bestehen. Die Oberfläche 102 selbst kann aus magnetischem Material bestehen, wodurch sie direkt die magnetischen Kräfte erfährt. Die magnetischen Kräfte, die durch Pfeile Fm gezeigt sind, können den ersten Magneten 110 in die Richtung der Kraft bewegen. Die Oberfläche 102 kann sich in die gleiche Richtung wie der erste Magnet 110 bewegen, da die Oberfläche 102 physikalisch mit dem ersten Magneten 110 verbunden sein kann, wie oben beschrieben.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 kann das wenigstens eine Stützelement 106 eine Stützgegenkraft erzeugen, wenn es gespannt ist. Die Stützgegenkraft kann durch die Fähigkeit des Materials oder der Form verursacht werden, Veränderungen der Form oder Form des wenigstens einen Stützelements 106 zu widerstehen. Spannen des wenigstens einen Stützelements 106 kann bewirken, dass das wenigstens eine Stützelement 106 eine Stützgegenkraft erzeugt, indem es der Formänderung widersteht. Die Formänderung kann durch die Kraft auf die Oberfläche 102 verursacht werden, die durch das Magnetfeld zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 verursacht wird. Die Elastizität des wenigstens einen Stützelements 106 kann von dem Material, das zur Herstellung des Stützelements verwendet wird, und/oder von seiner Form herrühren. Das wenigstens eine Stützelement 106 kann aus einem schaumelastischen Material hergestellt sein oder es kann beispielsweise als eine Feder ausgebildet sein. In einer Ausführungsform ist das wenigstens eine Stützelement 106 aus porösem Material hergestellt.
  • Das wenigstens eine Stützelement 106 kann zwischen der Oberfläche 102 und der Basis 104 angeordnet sein. Die Anordnung kann das Befestigen des ersten Bereichs des wenigstens einen Stützelements 106 an der Oberfläche 102 und eines zweiten Bereichs an der Basis 104 bedeuten. Die zunehmende Magnetkraft zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 kann das wenigstens eine Stützelement 106 weiterspannen, wodurch die Stützgegenkraft erhöht wird.
  • 3 zeigt eine Lautsprechervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Bezugnehmend auf 3 kann die Lautsprechervorrichtung ähnlich oder die gleiche wie die Lautsprechervorrichtung 100 von 1 sein. Das wenigstens eine Stützelement 106 kann wenigstens ein elastisches Stützelement 302 umfassen oder sein. Das wenigstens eine elastische Stützelement 302 kann eine Gegenkraft gegen die Magnetkraft zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 erzeugen, wenn das wenigstens eine elastische Stützelement 302 gespannt wird. In einer Ausführungsform nimmt die Stützgegenkraft zu, wenn das wenigstens eine elastische Stützelement 302 durch den zunehmenden Abstand zwischen der Oberfläche 102 und der Basis 104 gestreckt wird. In einer Ausführungsform nimmt die Stützgegenkraft zu, wenn das wenigstens eine elastische Stützelement 302 durch den abnehmenden Abstand zwischen der Oberfläche 102 und der Basis 104 zusammengedrückt wird. In einer Ausführungsform umfasst das wenigstens eine elastische Stützelement 302 eine Spiralfeder oder ist diese.
  • 4 veranschaulicht eine Lautsprechervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Unter Bezugnahme auf 4 kann die dargestellte Lautsprechervorrichtung ähnlich oder die gleiche wie die Lautsprechervorrichtung 100 von 1 sein. Das wenigstens eine Stützelement 106 kann wenigstens ein schaumartiges Stützelement 402 umfassen oder sein. Das wenigstens eine schaumartige Stützelement 402 kann beispielsweise aus schaumelastischem Material bestehen. Das wenigstens eine schaumartige Stützelement 402 kann Löcher und/oder Hohlräume aufweisen, um seine elastischen Eigenschaften zu verbessern.
  • Der Lautsprecher kann ein Einstellelement zum Einstellen des Abstands zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 umfassen. Das Einstellelement kann eine erste Einstellschraube 410 umfassen, die mechanisch mit dem zweiten Magneten 120 gekoppelt ist, wobei durch Abstimmen der ersten Einstellschraube 410 der Abstand des zweiten Magneten 120 zu dem ersten Magneten 110 geändert werden kann. Das Einstellelement kann ferner wenigstens eine zweite Einstellschraube 420 zum Einstellen des Abstands zwischen der Oberfläche 102 und der Basis 104 umfassen. Die wenigstens eine zweite Einstellschraube 420 kann mechanisch mit dem wenigstens einen schaumartigen Stützelement 402 gekoppelt sein, wobei durch Abstimmen der wenigstens einen zweiten Einstellschraube 420 der Abstand zwischen der Oberfläche 102 und der Basis 104 verändert werden kann. In einer Ausführungsform erhöht sich durch Abnehmen des Abstands zwischen der Oberfläche 102 und der Basis 104 die Stützgegenkraft. In einer anderen Ausführungsform wird durch Erhöhen des Abstands zwischen der Oberfläche 102 und der Basis 104 die Stützgegenkraft erhöht.
  • Der zweite Magnet 120 kann ein erstes Verbindungselement 412 umfassen. In einer Ausführungsform ist das erste Verbindungselement 412 an dem zweiten Magneten 120 befestigt. Das wenigstens eine schaumartige Stützelement 402 kann wenigstens ein zweites Verbindungselement 422 umfassen. In einer Ausführungsform ist das wenigstens eine zweite Verbindungselement 422 an dem wenigstens einen schaumartigen Stützelement 402 befestigt. Die erste Einstellschraube 410 kann an dem ersten Verbindungselement 412 befestigt sein. Die Basis 104 kann ein Loch oder eine Öffnung für die erste Einstellschraube 410 enthalten. In ähnlicher Weise kann die Basis 104 ein Loch oder eine Öffnung für die wenigstens eine zweite Einstellschraube 420 enthalten. Die wenigstens eine zweite Einstellschraube 420 kann an dem wenigstens einen zweiten Verbindungselement 422 befestigt sein.
  • Die Verbindungselemente 412, 422 können ein Gegenstück für die Schrauben 410, 420 umfassen. Die Gegenstücke können beispielsweise Schraubenlöcher sein. Die Verbindungselemente 412, 422 können zum Beispiel Metall- oder Kunststoffplatten sein. In einer Ausführungsform komprimiert oder dehnt das wenigstens eine zweite Verbindungselement 422 das wenigstens eine schaumartige Stützelement 402, wenn die wenigstens eine zweite Einstellschraube 420 eingestellt wird. In einer Ausführungsform ist das Einstellelement angeordnet, um die Position des ersten Magneten 110 zu ändern. Das Einstellelement kann verwendet werden, um sowohl die erste als auch die zweite Position des Magneten 110, 120 zu steuern. Obwohl in 3 nicht gezeigt, kann ein ähnliches Einstellelement mit dem wenigstens einen elastischen Stützelement 302 verwendet werden. Das wenigstens eine elastische Stützelement 302 kann ähnliche Verbindungselemente wie das wenigstens eine schaumartige Stützelement 402 aus 4 umfassen.
  • In einer Ausführungsform ist das wenigstens eine Stützelement 106 an Kantenbereichen der Oberfläche angeordnet und der Abstand zwischen dem ersten Magneten 110 und einer Mitte der Oberfläche 102 ist kleiner als der Abstand zwischen dem wenigstens einen Stützelement 106 und der Mitte der Oberfläche 102.
  • In einer Ausführungsform ist der erste Magnet 110 an einem mittleren Bereich der Oberfläche 102 angeordnet.
  • In einer Ausführungsform gibt es eine Lücke zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120. Die Lücke kann luftig sein. Der erste Magnet 110 und der zweite Magnet 120 können einander zugewandt sein. Der erste Magnet 110 kann an einer Seite der Oberfläche 102 befestigt sein, die der Basis 104 zugewandt ist. In ähnlicher Weise kann der zweite Magnet 120 an einer Seite der Basis 104 befestigt sein, die der Oberfläche 102 zugewandt ist.
  • In einer Ausführungsform ist die Spule 122 auf der Seite des zweiten Magneten 120 angeordnet.
  • In einer Ausführungsform ist die Spule 122 an dem ersten Magneten 110 befestigt.
  • In einer Ausführungsform ist die Spule 122 so angeordnet, dass zwischen dem ersten Magneten und der Spule 122 ein Spalt vorhanden ist und dass zwischen dem zweiten Magneten 120 und der Spule 122 ein Spalt vorhanden ist. Die Spule kann beispielsweise an der Basis 104 oder der Oberfläche 102 befestigt sein.
  • 5 zeigt eine Anordnung der Spule 122 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Bezugnehmend auf 5 ist die Spule 122 oben auf dem zweiten Magneten 120 angeordnet. Die Spule 122 kann zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 angeordnet sein. Die Spule 122 kann zum Beispiel mit einem zweiten Magneten 120 befestigt sein. Andere Befestigungsverfahren können ebenfalls verwendet werden. In einer Ausführungsform sind der zweite Magnet 120 und die Spule 122 ein einstückiger Teil.
  • Die Spule kann elektrisch mit dem Audiosignaleingang 130 gekoppelt sein. Die 5 zeigt eine elektrische Kopplung mit einer Leitung, jedoch kann auch eine drahtlose Verbindung möglich sein. Die drahtlose Verbindung kann beispielsweise mit Induktion erreicht werden. Der Audiosignaleingang 130 kann ein Audiosignal 510 empfangen und es zu der Spule 122 übertragen. Das Audiosignal 510 kann einen Strom für die Spule 122 erzeugen. Die Spule 122 kann das Audiosignal 510 empfangen, das bewirkt, dass die Spule 122 ein Magnetfeld erzeugt. Das Magnetfeld kann sich gemäß dem Audiosignal 510 ändern. Das existierende Magnetfeld zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 muss sich nicht ändern, aber das Magnetfeld der Spule 122 kann dem vorhandenen Magnetfeld eine neue magnetische Komponente hinzufügen. Das Magnetfeld zwischen dem ersten und zweiten Magneten 110, 120 kann somit eine Summe der beiden genannten Magnetfelder sein. Das Magnetfeld kann gemäß dem Audiosignal 510 stärker werden und somit kann die der Oberfläche 102 zugefügte Kraft stärker werden. Die oben beschriebene Stützgegenkraft kann ebenfalls stärker werden. Dies kann dazu führen, dass die Oberfläche 102 vibriert und gemäß dem Audiosignal 510 einen Ton erzeugt.
  • In einer Ausführungsform wird das Magnetfeld und somit die Magnetkraft schwächer, wenn das Audiosignal 510 an die Spule 122 übertragen wird. Die Stützgegenkraft kann dann entsprechend den Änderungen der Magnetkraft kleiner werden. Dies kann dazu führen, dass die Oberfläche 102 gemäß dem Audiosignal 510 vibriert.
  • In einer Ausführungsform sind die Magnetkraft und die Stützgegenkraft gleich groß, wenn kein elektrisches Audiosignal in die Spule 122 eingegeben wird.
  • 6 veranschaulicht eine Lautsprechervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Unter Bezugnahme auf 6 kann die dargestellte Lautsprechervorrichtung ähnlich oder die gleiche wie die Lautsprechervorrichtung 100 von 1 sein. Das wenigstens eine Stützelement 106 kann wenigstens ein nicht elastisches Fixierelement 602 umfassen oder sein. Das wenigstens eine nicht elastische Befestigungselement 602 kann beispielsweise eine Schraube oder ein Vorsprung sein. Die Stützgegenkraft, die oben beschrieben wurde, kann durch die Struktur oder Form der Oberfläche 102 selbst erzeugt werden. Die Oberfläche kann als eine elastische Struktur wirken, die eine Stützgegenkraft zu der magnetischen Kraft zwischen dem ersten Magneten 110 und dem zweiten Magneten 120 erzeugt, indem sie diese entweder zieht oder die Oberfläche 102 drückt. Das wenigstens eine nicht elastische Befestigungselement 602 kann die Fläche 102 stationär von einem oder mehreren Verbindungsbereichen halten, ermöglicht jedoch die Bewegung anderer Bereiche der Fläche 102.
  • Der Lautsprecher kann ein Befestigungselement 604 umfassen, um den ersten Magneten 110 an der Oberfläche 102 zu befestigen. Ein ähnliches Befestigungselement kann auch in anderen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden. Das Befestigungselement 604 kann einen größeren Bereich für die Oberfläche 102 bereitstellen, um sich zu biegen und eine unterstützende Gegenkraft gegenüber der Magnetkraft zu erzeugen.
  • In einer Ausführungsform wird die primäre Stützgegenkraft durch die Biegefläche 102 verursacht. Die Oberfläche 102 kann aus einem elastischen Material hergestellt sein, um die erzeugte Stützgegenkraft durch die Biegeoberfläche 102 zu verstärken.
  • 7 veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Bezugnehmend auf 7 kann die Spule 122 angeordnet sein, um wenigstens auf einer Seite des zweiten Magneten 120 angeordnet zu sein. Dies kann bedeuten, dass die Spule 122 nicht zwischen dem ersten und dem zweiten Magneten 110, 120 angeordnet ist. Die Spule 122 kann beispielsweise um den zweiten Magneten 120 gerollt sein. Da die Spule 122 auf der wenigstens einen Seite des zweiten Magneten 120 angeordnet sein kann, kann der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Magneten 110, 120 verringert sein. Dies kann bedeuten, dass die Magnetkraft erhöht werden kann. Ferner kann die Oberfläche 102 mehr vorgespannt sein, und somit kann die Reaktion der Oberfläche 102 auf die durch die Spule 122 verursachte Kraft schneller sein. In einer Ausführungsform ist die Spule 122 um den ersten Magneten 110 herum gerollt. In einer Ausführungsform ist die Spule 122 an dem ersten Magneten 110 angebracht. Somit kann die Spule 122 beispielsweise an der Seite des ersten Magneten 110 angeordnet sein.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf ein Beispiel gemäß den beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist es klar, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche auf verschiedene Arten modifiziert werden kann. Daher sollten alle Wörter und Ausdrücke breit interpretiert werden und sie sollen die Ausführungsform veranschaulichen und nicht einschränken. Für einen Fachmann auf diesem Gebiet ist es offensichtlich, dass das erfinderische Konzept mit fortschreitender Technologie auf verschiedene Arten implementiert werden kann. Ferner ist es für einen Fachmann klar, dass die beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene Arten mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden können, aber nicht müssen.

Claims (16)

  1. Vorrichtung, umfassend: eine Oberfläche, die angeordnet ist, um mechanisch verschoben zu werden; ein erster Magnet, der mit der Oberfläche gekoppelt ist; wenigstens ein Stützelement zum Abstützen der Oberfläche; eine Basis, die einen zweiten Magneten umfasst, wobei der zweite Magnet wenigstens teilweise so angeordnet ist, dass er dem ersten Magneten zugewandt ist, und wobei der erste und zweite Magnet Permanentmagneten sind; eine Spule, die mit dem zweiten Magneten gekoppelt ist; und ein Signalanschluss, der elektrisch mit der Spule gekoppelt ist, wobei ein elektrisches Signal so konfiguriert ist, dass es zwischen dem Signalanschluss und der Spule wandert, wobei ein Magnetfeld zwischen dem ersten Magneten und dem zweiten Magneten eine Kraft auf die Oberfläche ausübt, wobei eine Einheit, die die Oberfläche und das wenigstens eine Stützelement umfasst, wenigstens ein elastisches Element umfasst, das eine Stützgegenkraft bereitstellt, die als Gegenkraft zu der durch das Magnetfeld verursachten Kraft wirkt, wodurch die Oberfläche in einen Kräftegleichgewichtszustand versetzt wird, und wobei das elektrische Signal in der Spule proportional zur mechanischen Verschiebung der Oberfläche ist, wenn der Kräftegleichgewichtszustand entweder durch das elektrische Signal in der Spule oder durch die mechanische Verschiebung der Oberfläche von einer Position des Kräftegleichgewichtszustands unterbrochen wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Spule um den ersten Magneten oder den zweiten Magneten angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spule zwischen dem ersten Magneten und dem zweiten Magneten angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die gleichen Polaritäten des ersten und des zweiten Magneten einander zugewandt sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Großteil der Stützgegenkraft durch das wenigstens eine Stützelement verursacht wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Stützelement zwischen der Oberfläche und der Basis angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Stützelement wenigstens ein elastisches Befestigungselement umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lautsprecher ferner umfasst: ein Einstellelement zum Einstellen des Abstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Magneten.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Einstellelement eine erste Einstellschraube umfasst, die mechanisch mit dem zweiten Magneten gekoppelt ist, wobei durch Abstimmen der Schraube der Abstand des zweiten Magneten zu dem ersten Magneten geändert werden kann.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei das Einstellelement wenigstens eine zweite Einstellschraube umfasst, die mechanisch mit dem wenigstens einen Stützelement gekoppelt ist, wobei durch Abstimmen der wenigstens einen zweiten Einstellschraube der Abstand zwischen der Oberfläche und der Basis verändert werden kann.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Stützelement an Kantenbereichen der Oberfläche angeordnet ist und der Abstand zwischen dem ersten Magneten und einer Mitte der Oberfläche kleiner ist als der Abstand zwischen dem wenigstens einen Stützelement und der Mitte von der Oberfläche.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Magnet an einem mittleren Bereich der Oberfläche angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei unterschiedliche Polaritäten des ersten und des zweiten Magneten einander zugewandt sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Magnet aus wenigstens Samarium und/oder Kobalt hergestellt sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Magnet aus wenigstens Neodym und/oder Ferrit hergestellt sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spule an dem zweiten Magneten befestigt ist.
DE202015009657.3U 2014-11-18 2015-11-18 Lautsprechervorrichtung Active DE202015009657U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1420483.8A GB2532436B (en) 2014-11-18 2014-11-18 Loudspeaker apparatus
GB201420483 2014-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015009657U1 true DE202015009657U1 (de) 2018-11-16

Family

ID=52248536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015009657.3U Active DE202015009657U1 (de) 2014-11-18 2015-11-18 Lautsprechervorrichtung

Country Status (8)

Country Link
US (3) US10123123B2 (de)
EP (3) EP3644626B1 (de)
CN (3) CN111405436B (de)
DE (1) DE202015009657U1 (de)
ES (2) ES2784869T3 (de)
GB (1) GB2532436B (de)
PL (2) PL3644626T3 (de)
WO (1) WO2016079385A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019081805A1 (en) * 2017-10-25 2019-05-02 Ps Audio Design Oy TRANSDUCER ARRANGEMENT
EP3784415A1 (de) 2018-06-11 2021-03-03 Huawei Technologies Co., Ltd. Magnetaktuator für eine elektronische vorrichtung und elektronische vorrichtung mit besagtem magnetaktuator
EP3782379A1 (de) * 2018-06-29 2021-02-24 Huawei Technologies Co., Ltd. Magnetaktuator für eine elektronische vorrichtung und elektronische vorrichtung mit besagtem magnetaktuator
EP3808100A1 (de) 2018-08-06 2021-04-21 Huawei Technologies Co., Ltd. Leiterplatte für eine elektronische vorrichtung und elektronische vorrichtung mit dieser leiterplatte
WO2020097940A1 (zh) 2018-11-16 2020-05-22 华为技术有限公司 一种移动终端
EP3895189A1 (de) * 2019-02-13 2021-10-20 Huawei Technologies Co., Ltd. Magnetaktuator mit zwei funktionen
WO2020173551A1 (en) 2019-02-26 2020-09-03 Huawei Technologies Co., Ltd. Dual direction magnet actuator
CN112908152A (zh) * 2019-12-04 2021-06-04 深圳富泰宏精密工业有限公司 显示模组及具有该显示模组的电子装置

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1206917A (en) * 1969-05-22 1970-09-30 Rion Co Electroacoustic transducer
US3937904A (en) * 1974-08-07 1976-02-10 Hitachi Magnetics Corporation Moving magnet electroacoustic transducer
US6618487B1 (en) * 1996-09-03 2003-09-09 New Transducers Limited Electro-dynamic exciter
US6671383B2 (en) 1998-11-04 2003-12-30 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Electromagnetic transducer and portable communication device
WO2000070905A2 (en) 1999-05-14 2000-11-23 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Electromagnetic transducer and portable communication device
FR2795334B1 (fr) * 1999-06-22 2002-10-18 Salomon Sa Baton de ski
EP1194002B1 (de) * 2000-09-28 2009-08-19 Panasonic Corporation Elektromagnetischer Wandler und tragbares Kommunikationsgerät
EP1257147B1 (de) * 2001-05-08 2004-12-29 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Lautsprecher und Mobilendgerät
JP4632674B2 (ja) * 2004-02-20 2011-02-16 富士通テン株式会社 板体直接駆動振動装置
KR100698256B1 (ko) 2004-07-16 2007-03-22 엘지전자 주식회사 디스플레이 윈도우를 이용한 스피커 장치
JP2007318586A (ja) * 2006-05-29 2007-12-06 Sony Corp ハイブリッドアクチュエータ、スピーカ装置および音声出力方法
WO2009109228A1 (en) 2008-03-05 2009-09-11 Genelec Oy Nested compound loudspeaker drive unit
GB2461867B (en) * 2008-07-11 2010-09-22 Cooper Medc Ltd Speaker assembly
CN101778327B (zh) * 2010-01-07 2012-12-26 姚宗栋 一种电声转换方法和装置
TW201136332A (en) 2010-04-06 2011-10-16 Zhao-Lang Wang Loudspeaker with magnetic element fixed on the drum membrane
WO2011132203A1 (en) 2010-04-19 2011-10-27 P A Mohammed Ansar Transducer for generating electricity by footfall pressure
EP2403271A1 (de) * 2010-06-29 2012-01-04 Oticon Medical A/S Vibrator mit Einstellungssystem
FI20106369A0 (fi) * 2010-12-23 2010-12-23 Nexu Oy Kaiutinrakenne
US20130010620A1 (en) * 2011-07-10 2013-01-10 Esmael Dinan Connection Reconfiguration in a Multicarrier OFDM Network
BR112014009315A2 (pt) * 2011-10-17 2017-06-13 The Guitammer Company transdutor e atuador de vibração e dispositivo contendo um transdutor de atuador de vibração
US8942410B2 (en) * 2012-12-31 2015-01-27 Apple Inc. Magnetically biased electromagnet for audio applications
GB2515098B (en) * 2013-06-14 2016-02-03 Jaguar Land Rover Ltd Speaker device
CN203574853U (zh) * 2013-10-10 2014-04-30 江门市益利达汽车电子有限公司 一种超薄超重低音动圈式扬声器

Also Published As

Publication number Publication date
PL3644626T3 (pl) 2022-02-21
CN107113508A (zh) 2017-08-29
US10587957B2 (en) 2020-03-10
US20190028809A1 (en) 2019-01-24
EP3222055A1 (de) 2017-09-27
EP3644626A1 (de) 2020-04-29
EP3222055B1 (de) 2020-02-12
CN111405437A (zh) 2020-07-10
GB201420483D0 (en) 2014-12-31
CN111405436B (zh) 2021-09-21
EP3644626B1 (de) 2021-10-13
PL3222055T3 (pl) 2020-07-27
WO2016079385A1 (en) 2016-05-26
US20170318392A1 (en) 2017-11-02
ES2901674T3 (es) 2022-03-23
CN111405437B (zh) 2021-09-21
US10123123B2 (en) 2018-11-06
GB2532436B (en) 2017-01-11
ES2784869T3 (es) 2020-10-01
US10349179B2 (en) 2019-07-09
GB2532436A (en) 2016-05-25
US20190289399A1 (en) 2019-09-19
EP3962112A1 (de) 2022-03-02
CN111405436A (zh) 2020-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202015009657U1 (de) Lautsprechervorrichtung
DE2166998C3 (de) Elektrodynamischer Wandler, insbesondere Lautsprecher
DE3024815C2 (de)
DE112018004007T5 (de) Mikro-planarlautsprecher
DE1167896B (de) Elektroakustischer Wandler
DE102012208427A1 (de) Docking-Station zum Bereitstellen eines digitalen Leitsystems
DE29923450U1 (de) Lautsprecher
DE1094802B (de) Elektroakustischer Wandler
DE202014100637U1 (de) Handhabbare Singvorrichtung
DE102015111527A1 (de) Vibrierender Aktor
DE102012100117A1 (de) Lautsprecher mit einem ringförmigen Körper in Form einer flachen Platte
DE102016119006A1 (de) Elektroakustischer Transducer mit biegsamer Spulendrahtverbindung
DE60010652T2 (de) Passivstrahler mit massenelement
DE202021100082U1 (de) Akustischer Wandler mit Gleichgewichtseigenschaften
DE112014003033T5 (de) Hörgerätekompatibler Mobiltelefonlautsprecher
DE2556591C3 (de) Bandlautsprecher
DE102016105814A1 (de) Elektronische Vorrichtungen und Steckverbinder
DE20207154U1 (de) Magnetsystem und Treiber
DE102016120538A1 (de) Lautsprecher mit Spulenstabilisator und Verfahren zu seinem Herstellen
DE102007029030B4 (de) Dynamischer Lautsprecher
DE2461280C3 (de) Elektroakustischer Wandler
WO2022184728A1 (de) Fernseheranordnung
DE102007023443B3 (de) Dynamischer Lautsprecher
DE202007016032U1 (de) Dynamischer Lautsprecher
AT239342B (de) Elektrostatischer Wandler

Legal Events

Date Code Title Description
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R207 Utility model specification
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years