-
Die Erfindung betrifft einen drehbar um die Laufseelenachse einer Schusswaffe, insbesondere eines Jagdgewehres, gelagerten Riemenbügel.
-
Werden längere Strecken vom Jäger zu Fuß zurück gelegt, so erfolgt das Tragen des Jagdgewehrs in den meisten Fällen mit Hilfe eines Trageriemens, welcher über der Schulter getragen wird und dessen hinteres Ende mit Hilfe eines Riemenbügels an der Unterseite des Hinterschafts, und dessen vorderes Ende mit Hilfe eines zweiten Riemenbügels entweder am vorderen Ende des Vorderschafts oder an der Unterseite des Laufes befestigt wird. Der Trageriemen erreicht die Waffe somit an beiden Enden der Waffe von unten. Dies macht folglich auch eine Befestigung des Trageriemens von unten zweckmäßig.
-
Mit „Nachsuche auf wehrhaftes Wild” bezeichnet der Jäger das Ausfindigmachen von vermutlich angeschossenem Wild. Bei der Nachsuche folgt der Jäger dem Schweiß, also der Blutspur des angeschossenen Wilds. Dabei muss der Jäger auch durch dicht stehendes Unterholz, Gestrüpp, hochstehende Mais- oder Rapsfelder oder unter niedrig hängenden Bäumen hindurch.
-
Um sich unter diesen Bedingungen möglichst unbehindert fortbewegen zu können und um mehr Bewegungsfreiheit zu erreichen, wird die Waffe bei der Nachsuche in den meisten Fällen diagonal am Rücken mit der Mündung nach oben getragen, wobei der Trageriemen entsprechend diagonal von der Schulter über den Bauch zur Hüfte verläuft. Eine weitere Trageweise wäre senkrecht am Rücken mit Hilfe eines sogenannten Rucksacktrageriemens. Ein solcher Trageriemen besteht, wie die Gurte bei einem Rucksack, aus zwei Schultergurten, wobei diese an ihren beiden Enden jeweils zu einem Riemenstück zusammenlaufen, an dem der vordere bzw. der hintere Riemenbügel befestigt ist.
-
Bei diesen beiden Tragearten liegt die Waffe mit ihrer Seitenfläche am Rücken des Jägers an. Der Trageriemen erreicht die Waffe somit von der Seite. Dies macht eine Befestigung des Trageriemens seitlich an der Waffe zweckmäßig.
-
Waffen, welche für die Nachsuche in Gebrauch sind, werden folglich am Hinterschaft meist mit zwei Befestigungsmöglichkeiten für den hinteren Riemenbügel versehen, wobei sich eine an der Unterseite und eine an der Seite des Hinterschafts befindet. Der Jäger kann somit je nach Anwendungsfall die Stelle der Befestigung für den hinteren Riemenbügel wählen.
-
Die Befestigung des vorderen Riemenbügels wäre somit ebenfalls von unten bzw. von der Seite sinnvoll. Damit der vordere Riemenbügel nicht zwischen zwei Befestigungsstellen gewechselt werden muss, sollte der Riemenbügel drehbar zur Laufseelenachse gelagert sein. Zudem sollte der drehbare Riemenbügel möglichst nah an der Mündung montiert werden, um ein Überstehen des Laufes beim Tragen der Waffe auf dem Rücken und somit ein Hängenbleiben weitgehend auszuschließen.
-
Läufe von Jagdwaffen weisen eine sich von der Laufwurzel zur Mündung hin verjüngende Kontur auf. Die Kontur verläuft also leicht konisch, wobei der konische Verlauf im Bereich der Laufwurzel am stärksten ist und zur Mündung hin immer schwächer wird. Bei Fabrikwaffen ist dem Hersteller naturgemäß der Durchmesser des Laufs an der Stelle bekannt, an dem ein drehbarer Riemenbügel montiert werden soll. Er kann daher einen drehbar gelagerten Riemenbügel im entsprechenden Durchmesser herstellen. Einen Anschlag in axialer Richtung erreicht der Hersteller indem der Riemenbügel in einer Ausnehmung auf der Unterseite des Kornsattels geführt wird. Da der Riemenbügel-Ring bei dieser Ausführungsform nur an einem kleinen Teil seines Umfanges axial angeschlagen wird, kann es je nach Größe des Spiels zwischen den beiden Durchmessern zu einem Verkanten des Riemenbügel-Rings auf dem Lauf kommen. Eine Lösung dieses Problems ist die drehbare Lagerung des Riemenbügel-Rings in einer Ringnut, welche in die Laufkontur eingebracht wird. Da hier der Anschlag in axialer Richtung am vollen Umfang erfolgt, kann ein Verkanten ausgeschlossen werden.
-
Die beschriebenen Varianten stellen den Stand der Technik dar.
-
So ist in der „Mercury 870 Nachsuche”, die vom Handelshaus Frankonia vertrieben wird, der Riemenbügel direkt auf dem Lauf drehbar gelagert und axial durch eine Ausnehmung in der Unterseite des Kornsattels gesichert.
-
Bei der „Mauser M03 Trail” der Firma Mauser ist der Riemenbügel in einer in den Lauf eingebrachten Ringnut drehbar gelagert und axial gesichert.
-
Bei der „Merkel Helix Tracker” der Firma Merkel ist der Riemenbügel in einer in den Lauf eingebrachten Ringnut ebenfalls drehbar gelagert und axial gesichert.
-
Liegen Waffen unterschiedlicher Hersteller vor, welche mit einem drehbaren Riemenbügel nachgerüstet werden sollen, so sind folglich auch die Laufdurchmesser unterschiedlich und es müsste individuell für jeden Lauf ein Riemenbügel im entsprechenden Durchmesser gefertigt werden. Um dies zu verhindern, kann man die Riemenbügel beispielsweise in Durchmesserstufen von 0,5 mm anbieten, wobei der Riemenbügel vom Kunden bzw. vom Büchsenmacher um eine Stufe zu klein erworben werden muss, damit sein Durchmesser passend zum jeweiligen Lauf aufgeweitet werden kann.
-
Um einen Anschlag in axialer Richtung zu erreichen, müsste, wie oben bereits beschrieben, eine Ausnehmung auf der Unterseite des Kornsattels eingebracht bzw. am Lauf eine Ringnut eingebracht werden.
-
Diese beiden Methoden sind beim Nachrüsten einer Waffe wenig praktikabel. Beim Einbringen einer Ringnut in den Lauf würde die Laufkontur verletzt und der Lauf geschwächt werden. Bringt man in die Unterseite des Kornsattels eine Ausnehmung ein, so ergibt sich der bereits beschriebene Nachteil eines Axialanschlags an nur einem geringen Teil des Umfangs.
-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen drehbaren Riemenbügel bereitzustellen, mit dem sich Waffen unterschiedlicher Hersteller mit geringem Arbeitsaufwand und damit kostengünstig und mit hohem technischen Nutzen für den Anwender nachrüsten lassen.
-
Die Aufgabe wird durch einen drehbaren Riemenbügel gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Riemenbügel-Ring auf einem auf der Außenfläche eines Laufs befestigten ersten Ringelement drehbar gelagert ist und zwischen Riemenbügel-Ring und auf einem Lauf befestigten ersten Ringelement ein oder mehrere Ringelement(e) zwischengeschaltet sein können.
-
Die Erfindung löst die Aufgabe in vorzüglicher Weise.
-
Durch die Erfindung wird das Einbringen einer Ringnut in den Lauf bzw. das Einbringen einer Ausnehmung in die Unterseite des Kornsattels überflüssig. Der Büchsenmacher entfernt im Zuge der Montage einen eventuell. vorhandenen Kornsattel, weitet das Ringelement entsprechend passend zum Laufdurchmesser auf und befestigt es durch Löten, Kleben oder Verschrauben auf der Außenseite des Laufs.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform des drehbaren Riemenbügels ist dieser dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ringelement in Form einer Beschichtung ausgeführt ist, welche auf die Laufflächen des ersten Ringelements und/oder des Riemenbügel-Rings aufgetragen ist.
-
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der drehbare Riemenbügel dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Außenfläche des Laufes befestigte erste Ringelement Teil eines Ringkornsattels ist.
-
In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der drehbare Riemenbügel dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkornsattel einen Durchbruch aufweist, welcher vom Riemenbügel-Ring durchgriffen ist.
-
Wird dieses Ringelement als integraler Bestandteil eines Ringkornsattels ausgeführt und weist dieser Ringkornsattel einen Durchbruch auf, welcher vom Riemenbügel-Ring durchgriffen wird, so kann der drehbare Riemenbügel sehr nahe an der Mündung montiert werden. Waffen unterschiedlicher Hersteller lassen sich so mit geringem Aufwand mit einem drehbaren Riemenbügel nachrüsten.
-
Der drehbare Riemenbügel kann ferner dadurch gekennzeichnet sein, dass der Riemenbügel-Ring aus mindestens zwei Teilen zusammensetzbar ist.
-
Der drehbare Riemenbügel-Ring kann ferner dadurch gekennzeichnet sein, dass Halbschalen des Riemenbügel-Rings durch Verhaken oder Verschrauben miteinander gegen Aufbiegen gesichert sind.
-
Der erfindungsgemäße drehbare Riemenbügel kann ferner auch dadurch gekennzeichnet sein, dass der Riemenbügel-Ring einstückig ausgeführt und soweit verformbar ist, dass er auf dem auf dem Lauf befestigten Ringelement oder den weiteren zwischengeschalteten Ringelementen montierbar ist.
-
Der erfindungsgemäße drehbare Riemenbügel kann ferner dadurch gekennzeichnet sein, dass die gegeneinander verdrehbaren Bauteile mittels mindestens eines Anschlagelements, welches in eine ringförmige Nut eingreift, gegen Verschieben in axialer Richtung gesichert sind.
-
Der erfindungsgemäße drehbare Riemenbügel kann auch dadurch gekennzeichnet sein, dass die gegeneinander verdrehbaren Bauteile mittels der seitlichen Wandungen des Durchbruches im Ringkornsattel gegen Verschieben in axialer Richtung gesichert sind.
-
Im Text wird mit der Bezeichnung drehbarer Riemenbügel die Baugruppe eines Riemenbügel-Rings beschrieben, an dem die Riemenbügel-Öse durch z. B. Verschrauben befestigt ist. Aus technischer Sicht kann natürlich nur der Riemenbügel-Ring drehbar gelagert sein, nicht die Riemenbügel-Öse. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird eine solche Baugruppe jedoch als drehbarer Riemenbügel bezeichnet, auch wenn dies nicht die technisch richtige Bezeichnung ist.
-
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren näher erläutert.
-
Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Riemenbügels, montiert auf dem Lauf 1 eines Jagdgewehres,
-
2 eine Explosionszeichnung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
-
3 eine perspektivische Darstellung der Verbindungsschraube 15,
-
4 eine erfindungsgemäße Ausführungsform ohne Durchbruch 5 im Ringkornsattel 3,
-
5 eine erfindungsgemäße Ausführungsform mit frei stehendem ersten Ringelement 2 ohne Ringkornsattel 3,
-
6 eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Erfindung mit einem ersten Ringelement 2, welches von einem Kornsattel 23 überbaut ist.
-
1 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, bei der das erste Ringelement 2 integraler Bestandteil eines Ringkornsattels 3 ist. Da die Laufdurchmesser der sich im Markt befindlichen Waffen unterschiedlich sind, meist kein geradzahliges Maß im Durchmesser aufweisen und evtl. leicht konisch zulaufen, wird der Innendurchmesser des ersten Ringelements 2 in Stufen von vorzugsweise 0,5 mm hergestellt. Die Größe der Stufensprünge unterliegt einer Abwägung zwischen möglichst geringer Teilevielfalt und damit einhergehender geringer Lagerhaltung einerseits und möglichst wenig Aufmaß und damit ein einfacheres Aufweiten des Durchmessers durch den Büchsenmacher andererseits. Der Büchsenmacher greift bei der Auswahl des Durchmessers des ersten Ringelements 2 auf den nächst kleineren Stufensprung als der Laufdurchmesser zurück und weitet den Durchmesser passend zum Laufdurchmesser auf. Dies geschieht durch Aufreiben, Aufdrehen oder manuelles Nachbearbeiten des Durchmessers mit Handwerkzeugen. Dann wird das erste Ringelement 2 auf dem Lauf 1 durch Verkleben, Löten, Verschrauben, Verpressen, Aufschrumpfen oder eine beliebige andere Art der Verbindung oder auch einer Kombination aus mehreren Verbindungsarten befestigt. Der Riemenbügel-Ring 4 ist in 1 im bereits montierten Zustand dargestellt und durchgreift den Ringkornsattel 3 durch den Durchbruch 5 und ist drehbar um das erste Ringelement 2 gelagert.
-
2 zeigt eine Explosionszeichnung des erfindungsgemäßen Gegenstandes. Um Klappergeräusche zu vermeiden und um den Reibwert zu verringern, kann ein zweites Ringelement 10 verbaut werden. Es können natürlich auch noch weitere nicht dargestellte Ringelemente ineinandergelegt verbaut werden. Als Werkstoff für das zweite Ringelement 10 oder weitere nicht dargestellte Ringelemente wird vorzugsweise ein Kunststoff verwendet, welcher gegenüber Stahl einen geringen Reibwert aufweist, resistent gegen Waffenöle und Umwelteinflüsse ist und durch seine Elastizität die Konstruktion eines Schnappmechanismus zulässt. Denkbar ist auch die Verwendung diverser anderer Werkstoffe, welche ähnliche Eigenschaften aufweisen oder beispielsweise ein geteiltes Ringelement aus einem im Gleitlagerbau verwendeten Werkstoff, wie Sinterbronze.
-
Nach erfolgter Montage des Ringkornsattels 3 auf dem Lauf 1 wird das zweite Ringelement 10 montiert. Durch seine offene Bauweise lässt sich das zweite Ringelement 10 in den Durchbruch 5 einführen und schnappt schließlich um das erste Ringelement 2. Eine Sicherung in axialer Richtung des ersten Ringelements 2 gegenüber dem zweiten Ringelement 10 wird durch den Eingriff des ersten Ringstegs 11 in die erste Ringnut 12 gewährleistet.
-
Im nächsten Schritt wird der Riemenbügel-Ring 4 montiert. Wie in 2 ersichtlich besteht der Riemenbügel-Ring 4 aus einer ersten Halbschale 6 mit einem ersten hakenförmigen Fortsatz 7 und einer zweiten Halbschale 8 mit einem zweiten hakenförmigen Fortsatz 9. Die beiden hakenförmigen Fortsätze greifen im montieren Zustand ineinander und sichern den Riemenbügel-Ring 4 gegen Aufbiegen, wenn Zugbelastung auf den Riemen wirkt.
-
Ein Vorteil der Erfindung besteht in der einfachen Zerlegbarkeit des Riemenbügels durch den Anwender, wodurch eventuell eindringender Schmutz bzw. eventuell eindringende Feuchtigkeit beseitigt werden können.
-
In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Riemenbügel-Ring 4 einteilig und aus einem entsprechend geeigneten Werkstoff ausgeführt, so dass sich der Riemenbügel-Ring 4 durch Aufbiegen soweit verformen lässt, dass er sich durch den Durchbruch 5 einführen und montieren lässt.
-
Eine Sicherung in axialer Richtung des zweiten Ringelements 10 gegenüber dem Riemenbügel-Ring 4 wird durch den Eingriff des zweiten Ringsteges 13 in die zweite Ringnut 14 gewährleistet.
-
In einer nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung erfolgt der Anschlag des Riemenbügel-Ringes 4 in axialer Richtung an den Seitenwänden des Durchbruchs 5.
-
In einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird die Sicherung der Bauelemente in axialer Richtung nicht durch den Eingriff von Ringstegen in entsprechende Ringnuten erreicht, sondern die Ringstege sind durch andersartig ausgeformte Anschlagelemente ersetzt. Diese nicht dargestellten Anschlagelemente können beispielsweise zapfenförmig ausgeführt sein.
-
Die erste Halbschale 6 kann nun mit der zweiten Halbschale 8 mittels der Verbindungsschraube 15 verbunden werden. Zur Befestigung der Riemenbügel-Öse 16 am Riemenbügel-Ring 4 wird die Schaftschraube 17 zuerst durch den ersten balkenförmigen Fortsatz 18 der Riemenbügel-Öse 16 geführt, dann durch die Bohrung 19, welche axial durch die Verbindungsschraube 15 (vgl. auch 3) verläuft, um schließlich im Innengewinde 20 des zweiten balkenförmigen Fortsatzes 21 verschraubt zu werden. Ein nicht dargestellter Trageriemen kann nun in die Öffnung 22 der Riemenbügel-Öse 16 eingeschlauft werden.
-
Denkbar sind auch diverse andere erfindungsgemäße Ausführungsformen der Verbindung zwischen Riemenbügel-Ring
4 und Riemenbügel-Öse
16, wie beispielsweise das Zwischenschalten eines Riemenbügelwechselkörpers oder eine Verbindung durch ein Kugeldruck-System, wie es beispielsweise in der
DE 20 2012 011 836 U1 , Abnehmbarer Riemenbügel, von der Anmelderin beschrieben wird.
-
In dieser besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Drehbewegung des Riemenbügel-Ringes 4 durch die obere Wandung des Durchbruches 5 limitiert. Dies verhindert ein unerwünschtes Verdrehen des Trageriemens.
-
4 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform ohne Durchbruch 5 im Ringkornsattel 3. Um eine Montage des Riemenbügel-Rings 4 möglichst nahe an der Mündung zu ermöglichen, ist in dieser Ausführungsform der Riemenbügel-Ring 4 vor dem eigentlichen Kornsattel positioniert. Das erste Ringelement 2 und der Ringkornsattel 3 sind jedoch auch in dieser Ausführungsform aus einem Stück gefertigt. Diese Ausführungsform kann gewählt werden, um die aufwändige Herstellung des Durchbruchs 5 zu umgehen.
-
5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit freistehendem erstem Ringelement 2 ohne Ringkornsattel 3. Diese Ausführungsform eignet sich für eine besonders preisgünstige Herstellung.
-
6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem ersten Ringelement 2, welches von einem Kornsattel 23 überbaut ist. Das erste Ringelement 2 und der Kornsattel 23 sind in dieser Ausführung nicht aus einem Stück gefertigt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Lauf
- 2
- erstes Ringelement
- 3
- Ringkornsattel
- 4
- Riemenbügel-Ring
- 5
- Durchbruch
- 6
- erste Halbschale
- 7
- erster hakenförmiger Fortsatz
- 8
- zweite Halbschale
- 9
- zweiter hakenförmiger Fortsatz
- 10
- zweites Ringelement
- 11
- erster Ringsteg
- 12
- erste Ringnut
- 13
- zweiter Ringsteg
- 14
- zweite Ringnut
- 15
- Verbindungsschraube
- 16
- Riemenbügel-Öse
- 17
- Schaftschraube
- 18
- erster balkenförmiger Fortsatz
- 19
- Bohrung
- 20
- Innengewinde
- 21
- zweiter balkenförmiger Fortsatz
- 22
- Öffnung
- 23
- Kornsattel
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202012011836 U1 [0048]