-
Technisches Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichttechnik und insbesondere eine über einen Wandschalter steuerbare Innenbeleuchtung, die eine Nachtlichtfunktion und eine allgemeine Beleuchtungsfunktion erfüllt, wobei der Benutzer die Schaltfunktion durch Betätigen des Wandschalters erreichen kann.
-
Stand der Technik
-
Die Helligkeit bei herkömmlichen Innenraumbeleuchtungen ist konstant und variiert gemäß ihrer Leistungen. Der Benutzer kann nach seinen eigenen Bedürfnissen eigens dafür geeignete Lampen wählen. Selbstverständlich gibt es einige Lampen, bei denen die Helligkeit eingestellt werden kann, wie z. B. einige Tischlampen, welche Schalter mit einem Schiebewiderstand aufweisen, wobei der Eingangsstrom der Lampe durch Einstellen des Schiebewiderstands variiert werden kann, um die Betriebsleistung der Lampe einzustellen und um auf diese Weise die Helligkeit zu ändern. Allerdings sind solche Lampen mit einstellbarer Helligkeit nach wie vor einigen Beschränkungen unterworfen. Zum Beispiel muss die Einstellung der Helligkeit der Lampe durch Steuerung und Einstellung des Schalters erreicht werden. Dadurch ergibt sich das Problem, dass der Benutzer, wenn er beabsichtigt, dimmbare LED-Lampen zu installieren, nicht nur die entsprechende Vorrichtung austauschen, sondern auch die bestehende Leitung ändern muss. Die Austauscharbeit, bei der der bestehende Wandschalter gegen einen Schalter mit Dimmer ausgetauscht wird, ist mühsam und darüber hinaus kommt es dabei zu einer Beschädigung der Inneneinrichtung des Raums.
-
Aufgabe der Erfindung
-
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile der vorhandenen Technik zu überwinden und eine über einen Wandschalter steuerbare Innenbeleuchtung bereitzustellen, bei der die Nachtlichtfunktion mit der allgemeinen Beleuchtungsfunktion kombiniert ist. Wenn der Benutzer eine dimmbare LED-Innenbeleuchtung benötigt, muss er die bestehende Leitung nicht ändern und braucht nur die vorhandene Beleuchtung durch die vorliegende Erfindung zu ersetzen. Mittels der bestehenden Leitung und des Wandschalters können sowohl die Funktion einer dimmbaren LED-Innenbeleuchtung als auch die Nachtlichtfunktion erzielt werden.
-
Zur Erreichung des obigen Ziels wird eine über einen Wandschalter steuerbare Innenbeleuchtung bereitgestellt, die eine LED-Antriebsleistung, eine Regler-Stromversorgungsschaltung, eine Hauptsteuerschaltung, eine Ausführungsschaltung und eine LED-Lichtquelle umfasst. Die Regler-Stromversorgungsschaltung ist zwischen der LED-Antriebsleistung und der Hauptsteuerschaltung angeordnet. Die Ausführungsschaltung ist mit der Hauptsteuerschaltung verbunden. Die LED-Lichtquelle ist zwischen der LED-Antriebsleistung und der Ausführungsschaltung angeschlossen. Ein Wandschalter ist zwischen der LED-Antriebsleistung und dem Netzanschluss angeordnet. Eine Schalterdetektionsschaltung ist zwischen dem Wandschalter und der LED-Antriebsleistung geschaltet. Die Schalterdetektionsschaltung ist an die Hauptsteuerschaltung angeschlossen. Durch die Schalterdetektionsschaltung wird die Starthäufigkeit des Wandschalters überwacht, danach empfängt die Hauptsteuerschaltung dieses Frequenzsignal und anschließend wird die Ausführungsschaltung zur Regulierung der Helligkeit der LED-Lichtquelle von der Hauptsteuerschaltung gesteuert.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnung
-
1 zeigt einen Schaltplan gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Bezugnehmend auf 1 stellt die vorliegende Erfindung eine über einen Wandschalter steuerbare Innenbeleuchtung dar, die eine LED-Antriebsleistung 1, eine Regler-Stromversorgungsschaltung 2, eine Hauptsteuerschaltung 3, eine Ausführungsschaltung 4 und eine LED-Lichtquelle 6 umfasst. Die Regler-Stromversorgungsschaltung 2 ist zwischen der LED-Antriebsleistung 1 und der Hauptsteuerschaltung 3 angeordnet. Die Ausführungsschaltung 4 ist mit der Hauptsteuerschaltung 3 verbunden. Die LED-Lichtquelle ist zwischen der LED-Antriebsleistung und der Ausführungsschaltung 4 angeschlossen. Die LED-Lichtquelle 6 stellt mehrere LED-Chips dar, die durch Parallelschaltung, Reihenschaltung oder einer Kombinationen aus Parallel- und Reihenschaltung miteinander verbunden sind.
-
Ein Wandschalter 5 ist zwischen der LED-Antriebsleistung 1 und dem Netzanschluss angeordnet. Eine Schalterdetektionsschaltung 7 ist zwischen dem Wandschalter 5 und der LED-Antriebsleistung 1 geschaltet. Die Schalterdetektionsschaltung 7 ist an die Hauptsteuerschaltung 3 angeschlossen. Durch die Schalterdetektionsschaltung 7 wird die Starthäufigkeit des Wandschalters 5 überwacht, danach empfängt die Hauptsteuerschaltung 3 dieses Frequenzsignal und anschließend wird die Ausführungsschaltung 4 zur Regulierung der Helligkeit der LED-Lichtquelle 6 von der Hauptsteuerschaltung gesteuert.
-
Ein optischer Signaldetektor 71 und eine mit dem optischen Signaldetektor 71 verbundene Triode 72 sind innerhalb der Schalterdetektionsschaltung 7 vorgesehen. Wenn der Wandschalter 5 einen Schaltvorgang durchführt, erzeugt der optische Signaldetektor 71 gleichzeitig eine Signalfrequenz, die in Entsprechung mit der Anzahl der Ein- und Ausschaltungen steht, anschließend wird die Frequenz des optischen Signals über die Triode an die Hauptsteuerschaltung 3 übertragen.
-
Die Hauptsteuerschaltung 3 umfasst eine Mikroprozessoreinheit 31 und eine mit der Mikroprozessoreinheit 31 verbundene Regeleinheit für die Langzeitbeleuchtung 32. Die Schalterdetektionsschaltung 7 ist an den Eingangsstift der Mikroprozessoreinheit 31 angeschlossen. Durch einen einstellbaren Widerstand 321 wird an der Regeleinheit für die Langzeitbeleuchtung 32 die Beleuchtungszeit eingestellt. Der einstellbare Widerstand 321 ist zur Erzielung der maximalen Stromeinsparung an den Eingangsstift der Mikroprozessoreinheit 31 angeschlossen. Bei der erfindungsgemäßen LED-Lichtquelle 6 wird die Zeit jedes Mal von keiner Helligkeit bis zur maximalen Helligkeit (d. h. bis zur Erreichung einer Helligkeit von 100%) auf einen Wert eingestellt. Wenn dieser Zeitwert erreicht ist, wird die LED-Lichtquelle 6 automatisch soweit gedrosselt, bis nur noch wenig Licht ausgestrahlt wird, um die Nachtlichtfunktion zu erzielen. In der vorliegenden Erfindung wird die Einstellung des Zeitwerts mittels der Regeleinheit für die Langzeitbeleuchtung 32 sichergestellt. Die Beleuchtungszeit der Regeleinheit für die Langzeitbeleuchtung 32 wird über den einstellbaren Widerstand 321 eingestellt. Der einstellbare Widerstand 321 ist mit dem Kondensator parallel geschaltet und an den Eingangsstift der Mikroprozessoreinheit 31 angeschlossen. Mittels der Einstellung des einstellbaren Widerstands 321 wird die Verzögerungszeit jeder Beleuchtung, nämlich die Beleuchtungszeit der maximalen Helligkeit der LED-Lichtquelle 6, eingestellt.
-
Die Ausführungsschaltung 4, die im PWM-Steuermodus arbeitet und bei der die Helligkeit der LED-Lichtquelle 6 durch Einstellung des PWM-Tastverhältnisses des Metall-Oxid-Halbleiters 41 gesteuert wird, umfasst einen Metall-Oxid-Halbleiter 41. Eine Induktionsspule 61 ist durch Verbinden zwischen der LED-Lichtquelle 6 und der Ausführungsschaltung 4 angeordnet. Durch die Induktionsspule 61 ist sichergestellt, dass für die LED-Lichtquelle 6 im Einschaltprozess bzw. im Ausschaltprozess eine allmähliche und nicht abrupte Wirkung erzielt wird.
-
Die Regler-Stromversorgungsschaltung 2 umfasst eine Gleichrichterdiode 21, einen Kondensator und ein Bauteil zum Abwärtswandeln 22. Nach Gleichrichtung, Siebung und Spannungsherabsetzung wird der von der Antriebsleistung ausgegebene Strom der Hauptsteuerschaltung 3 zugeführt.
-
Die vorliegende Erfindung verfügt über drei Beleuchtungsmodi. Der erste Modus ist der Nachtlichtmodus. Wenn der Wandschalter 5 eingeschaltet wird, wird Strom zugeführt, wobei die LED-Lichtquelle 6 im Einschaltprozess nicht schlagartig, sondern allmählich hell wird. Durch Einstellung des PWM-Tastverhältnisses des Metall-Oxid-Halbleiters 41 der Ausführungsschaltung 4 von der Mikroprozessoreinheit 31 wird der an die LED-Lichtquelle 6 gelieferte Strom geregelt. Gleichzeitig wird der an die LED-Lichtquelle 6 gelieferte Strom mittels des von der Induktionsspule 61 erzeugten Widerstandsstroms verzögert, sodass erzielt wird, dass die LED-Lichtquelle vom Zustand keiner Helligkeit in einen Zustand geringer Helligkeit und somit in den Nachtlichtbetriebszustand gelangt.
-
Der zweite Modus ist der Modus zur Erfüllung der allgemeinen Beleuchtungsfunktion. Wenn der Wandschalter 5 eingeschaltet wird, wird Strom zugeführt, wobei die LED-Lichtquelle 6 im Beleuchtungsprozess nicht plötzlich sondern allmählich hell wird. Durch Einstellung des PWM-Tastverhältnisses des Metall-Oxid-Halbleiters 41 der Ausführungsschaltung 4 von der Mikroprozessoreinheit 31 wird der an die LED-Lichtquelle 6 gelieferte Strom geregelt. Gleichzeitig wird der an die LED-Lichtquelle 6 gelieferte Strom mittels des von der Induktionsspule 61 erzeugten Widerstandsstroms verzögert, sodass die LED-Lichtquelle vom Zustand keiner Helligkeit bis zum Zustand einer Helligkeit von 100% und somit zum Betriebszustand der allgemeinen Beleuchtung gelangt.
-
Der dritte Modus ist der Modus mit einer intelligenten Beleuchtungsfunktion. Wenn der Wandschalter 5 eingeschaltet wird, wird Strom zugeführt, wobei die LED-Lichtquelle 6 im Anschaltprozess nicht plötzlich sondern allmählich hell wird. Durch Einstellung des PWM-Tastverhältnisses des Metall-Oxid-Halbleiters 41 der Ausführungsschaltung 4 von der Mikroprozessoreinheit 31 wird der an die LED-Lichtquelle 6 gelieferte Strom geregelt. Gleichzeitig wird der an die LED-Lichtquelle 6 gelieferte Strom mittels des von der Induktionsspule 61 erzeugten Widerstandsstroms verzögert, sodass die LED-Lichtquelle vom Zustand keiner Helligkeit bis zum Zustand einer Helligkeit von 100% gelangt. Wenn sich die LED-Lichtquelle 6 im Zustand maximaler Helligkeit befindet, wird die Zeit der maximalen Helligkeit mittels der Regeleinheit für die Langzeitbeleuchtung 32 eingestellt. Wenn die eingestellte Zeit erreicht ist, dunkelt die LED-Lichtquelle 6 allmählich ab und gelangt in einen Zustand geringer Helligkeit und somit in den Nachtlichtbetriebszustand, wodurch ein automatischer Wechsel von maximaler Helligkeit auf Nachtlichtbetriebszustand gewährleistet ist.
-
Der Wechsel zwischen den oben genannten drei Beleuchtungsmodi wird durch die Schalterdetektionsschaltung 7 gewährleistet. Wenn die gesamte Beleuchtung nach Einschalten des Wandschalters 5 innerhalb einer eingestellten Zeit (in der Regel auf 2 Sekunden eingestellt) ausgeschaltet oder eingeschaltet wird, wird der Beleuchtungsmodus der gesamten Beleuchtung auf den nächsten Modus gewechselt. Das Prinzip wird nachfolgend kurz erklärt: Wenn man in einer eingestellten Zeit in wiederholter Weise den Wandschalter einschaltet oder ausschaltet (die Schalthäufigkeit ist in der Regel auf innerhalb von 2 Sekunden eingestellt), erzeugt der optische Signaldetektor 71 der Schalterdetektionsschaltung 7 einen optischen Signalimpuls, welcher dann mittels der Triode 72 weiter an die Mikroprozessoreinheit 31 der Hauptsteuerschaltung 3 übertragen wird. Nach dem Empfang durch die Mikroprozessoreinheit 31 wird ein Steuerbefehl ausgegeben, um die Ausführungsschaltung 4 zu steuern und somit das PWM-Tastverhältnis zu verändern, wodurch der Eingangsstrom der LED-Lichtquelle geändert und auf diese Weise die Helligkeit der LED-Lichtquelle 6 eingestellt wird.