DE202014102794U1 - Trockenmittelbehälter - Google Patents

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Abstract

Trockenmittelbehälter zur Feuchtigkeitsabsorption, mit einem zumindest teilweise durchlässigen Gehäuse (2, 3), und mit einer im Gehäuse (2, 3) aufgenommene Trockenfüllung (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2, 3) wenigstens zweiteilig mit einer Kunststoffschale (2) und einem die Kunststoffschale (2) verschließenden Deckel aus einem textilen Flächengebilde (3) ausgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trockenmittelbehälter zur Feuchtigkeitsabsorption in beispielsweise geschlossenen Räumen, mit einem zumindest teilweise durchlässigen Gehäuse, und mit einer im Gehäuse aufgenommenen Trockenfüllung.
  • Derartige Trockenmittelbehälter zur Feuchtigkeitsabsorption werden üblicherweise in geschlossenen Räumen eingesetzt, um die dort vorhandene Luftfeuchtigkeit herabzusetzen. Ziel dieser Maßnahme ist es, in den geschlossenen Räumen bevorratete Waren vor beispielsweise Korrosion bei Metallwaren oder einem Verderben bei Lebensmittelwaren zu bewahren. Auch etwaiger Schimmelbildung bei beispielsweise Textilien wird auf diese Weise vorgebeugt. Bei den geschlossenen Räumen kann es sich prinzipiell um jegliche Art von Lagerräumen aber auch um Maschinengehäuse handeln.
  • Ein typisches Einsatzgebiet für solche Trockenmittelbehälter sind Transportcontainer, deren Inhalt während des Transportes beispielsweise per Schiff vor einem zu hohen Feuchtegehalt und damit verbundenen Schäden geschützt werden soll. Zunehmend kommen solche Trockenmittelbehälter in der Praxis auch in Maschinengehäusen zum Einsatz, um die darin befindlichen Aggregate beispielsweise während des Transportes des Maschinengehäuses, bei der Lagerung bis hin zur Inbetriebnahme vor Feuchtigkeit zu schützen. Ein Beispiel für ein solches Einsatzgebiet sind Getriebehäuser bei Windkraftanlagen.
  • Solche Getriebehäuser oder allgemein Maschinenhäuser bei Windkraftanlagen beherbergen in der Regel das obligatorische Getriebe der Windkraftanlage sowie gegebenenfalls zusätzlich den Generator. Da Windkraftanlagen typischerweise modular aufgebaut sind und erst am Aufstellungsort montiert werden, ergeben sich für die Maschinenhäuser bzw. die Getriebehäuser zum Teil relativ lange Lager- und Transport- sowie Wartezeiten. Damit in diesen Zeiträumen das naturgemäß nicht bewegte Getriebe keine Feuchtigkeitsschäden nimmt, werden die fraglichen Trockenmittelbehälter im Innern der Getriebehäuser platziert.
  • Nach der Inbetriebnahme der Windkraftanlage wird der fragliche Trockenmittelbehälter im Regelfall entfernt und hat seinen Dienst getan. Denn ab der Inbetriebnahme der Windkraftanlage sorgt typischerweise eine Heizung im Innern des Getriebehauses dafür, dass schädliche Feuchtigkeit nicht entstehen kann. Aus den geschilderten Gründen werden für die beschriebenen Einsatzzwecke im Regelfall Einweg-Trockenmittelbehälter benutzt, zu welchen meistens auch der erfindungsgemäße Trockenmittelbehälter gehört.
  • Solche Einweg-Trockenmittelbehälter sind mit der im Gehäuse aufgenommenen Trockenfüllung ausgerüstet und versiegelt. Sobald die Trockenfüllung erschöpft ist, weil sie ihr maximales Fassungsvermögen für Feuchtigkeit erreicht hat, muss der fragliche Trockenmittelbehälter ausgetauscht werden.
  • Im Rahmen der WO 2011/128276 A1 wird eine Einrichtung zur Feuchtigkeitsabsorption beschrieben, die mit einer zumindest teilweise durchlässigen Hülle ausgerüstet ist. Bei der durchlässigen Hülle handelt es sich typischerweise um eine solche aus einem Kunststofffilm. Ein zusätzlicher Feuchtigkeits-Indikatorstreifen dient dazu, einen vorgegebenen Feuchtegehalt der Trockenfüllung anzuzeigen. Das hat sich prinzipiell bewährt. Allerdings ist die bekannte Einrichtung für den rauen Einsatz in Gehäusen wie beispielsweise Getriebehäusern für Windkraftanlagen nicht oder praktisch nicht geeignet. Denn bei der Hülle aus dem Kunststofffilm besteht die Gefahr, dass diese reißt und folglich die Trockenfüllung verloren geht.
  • Ein gattungsgemäßer Trockenmittelbehälter wird in der DE 601 24 939 T2 beschrieben. Hier geht es prinzipiell darum, eine dauerhafte Entfeuchtung der Räume zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich folglich nicht um einen Einweg-Trockenmittelbehälter, wie er regelmäßig erfindungsgemäß verfolgt wird. Vielmehr setzt sich die bekannte Vorrichtung zur Feuchtigkeitsabsorption aus einem Trockenmittelbehälter und einem Trockenmittellösungsbehälter zusammen, mit dessen Hilfe die vom Trockenmittel aufgenommene Feuchtigkeit gesammelt wird. Daraus resultiert ein relativ aufwendiger Aufbau, welcher dementsprechend mit erhöhten Kosten für den Trockenmittelbehälter verbunden ist.
  • Vergleichbares gilt für den Trockenmittelbehälter nach der US 5 676 739 . Auch in diesem Fall wird eine konstruktiv komplexe Lösung realisiert, die für die zuvor beschriebenen Anwendungen nicht oder kaum geeignet ist. Denn die fraglichen Getriebehäuser für Windkraftanlagen im Beispielfall werden nach ihrer Herstellung und im Zuge des Transports und der Lagerung bis zum Einbau typischerweise verschlossen, sind also von außen her nicht mehr zugänglich. Insofern besteht dann auch nicht (mehr) die Möglichkeit, die gesammelte Feuchtigkeit zu entfernen. Im Übrigen sind die bekannten Lösungen kostenintensiv. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Trockenmittelbehälter zur Feuchtigkeitsabsorption des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiterzuentwickeln, dass eine konstruktiv einfache und preiswerte Lösung geschaffen wird. Außerdem soll der propagierte Trockenmittelbehälter insbesondere für den Einwegbetrieb ausgelegt und geeignet sein.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Trockenmittelbehälter zur Feuchtigkeitsabsorption in insbesondere geschlossenen Räumen wie beispielsweise Transportcontainern, Getriebehäusern für Windkraftanlagen etc. im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zur Aufnahme der Trockenfüllung wenigstens zweiteilig mit einer Kunststoffschale und einem die Kunststoffschale verschließenden Deckel aus einem textilen Flächengebilde ausgelegt ist.
  • Im Rahmen der Erfindung kommt also zunächst einmal ein besonders einfach und kostengünstig aufgebautes Gehäuse zum Einsatz. Denn dieses setzt sich aus einer Kunststoffschale und einem die Kunststoffschale verschließenden Deckel aus dem textilen Flächengebilde zusammen. Die Kunststoffschale kann durch einen kostengünstigen Spritzgussvorgang, gegebenenfalls kombiniert mit einem Tiefziehvorgang, hergestellt werden. Dabei können geeignete Kunststoffe wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), aber auch beispielsweise Polyamid zum Einsatz kommen. Im Regelfall greift die Erfindung an dieser Stelle auf Thermoplaste bzw. thermoplastische Kunststoffe zurück, die sich einfach verarbeiten lassen und kostengünstig zur Verfügung stehen.
  • Als Alternative oder zusätzlich können aber auch sogenannte Polylactide bzw. Polymilchsäuren zum Einsatz kommen. Bei Polylactiden handelt es sich um synthetische Polymere, die zu den Polyestern zählen. Sie sind aus vielen chemisch aneinander gebundenen Milchsäuremolekülen aufgebaut. Wie thermoplastische Kunststoffe so lassen sich auch Polylactide durch Wärmezufuhr verformen und können in vergleichbarer Weise und mit ähnlichen Einrichtungen und Maschinen wie thermoplastische Kunststoffe verarbeitet und hergestellt werden. Der besondere Vorteil solcher Polylactide liegt darin, dass sie biokompatibel sind, also biologisch abbaubar.
  • Nicht nur die Kunststoffschale kann aus thermoplastischen Kunststoffen bzw. Polylactiden hergestellt werden. Das gilt auch für das textile Flächengebilde. Denn dieses kann aus Kunststofffasern produziert werden. Sogar natürliche Fasern wie Zellulosefasernbzw. biologische Fasern oder Fasern tierischen Ursprungs sind an dieser Stelle denkbar, so dass der erfindungsgemäße Trockenmittelbehälter insgesamt biologisch abbaubar produziert werden kann. Dadurch wird der Einsatz des betreffenden Trockenmittelbehälters als insbesondere Einweg-Trockenmittelbehälter besonders begünstigt und stößt im Markt auf Akzeptanz.
  • Bei dem textilen Flächengebilde kann es sich um ein Gewebe, ein Gewirke oder auch ein Vlies handeln. Selbstverständlich sind auch Mischformen denkbar. Im Regelfall kommt ein als Vlies ausgebildetes textiles Flächengebilde zum Einsatz. Bei einem Vlies handelt es sich bekanntermaßen um ein Gebilde aus Fasern begrenzter Länge die zusammengefügt und miteinander verbunden worden sind. Das kann durch physikalische Verfahren wie beispielsweise eine Vernadelung oder auch auf chemischem Wege durch Bindemittel erfolgen. Bei den an dieser Stelle eingesetzten Fasern handelt es sich um Fasern aus thermoplastischen Kunststoffen oder den bereits angesprochenen Polylactiden.
  • Das textile Flächengebilde ist mit der Kunststoffschale verbunden. Hierzu mag das textile Flächengebilde mit einem Rand verbunden sein, welcher die Oberseite der Kunststoffschale umrahmt. Das heißt, die Kunststoffschale fungiert in diesem Fall als gleichsam nach oben hin offene Schale bzw. Unterschale, die mit Hilfe des textilen Flächengebildes als Deckel verschlossen wird. Dazu ist das textile Flächengebilde mit dem die Oberseite der Kunststoffschale umrahmenden Rand verbunden.
  • Die Verbindung zwischen dem textilen Flächengebilde und der Kunststoffschale bzw. dem fraglichen Rand kann auf jegliche denkbare und mögliche Art und Weise geschehen. Es ist beispielsweise denkbar, dass das textile Flächengebilde und der Rand der Kunststoffschale miteinander thermisch verbunden bzw. verschmolzen respektive verschweißt werden. Genauso gut kann das technische Flächengebilde mit der Kunststoffschale aber auch allgemein adhäsiv verbunden werden. In diesem Fall sorgt ein zusätzliches Adhäsivmittel zwischen dem Rand und dem textilen Flächengebilde für die adhäsive Kopplung.
  • Die Kunststoffschale verfügt im Regelfall über mehrere Kammern zur Aufnahme der Trockenfüllung. Auf diese Weise lässt sich die wirksame Oberfläche der Trockenfüllung zur Feuchtigkeitsabsorption vergrößern. Die einzelnen Kammern können in diesem Zusammenhang als Tiefziehprofile ausgebildet sein. Das heißt, die Kunststoffschale wird im Regelfall so hergestellt, dass eine Kunststoffplatte mit den entsprechenden Kammern durch Tiefziehen ausgerüstet wird. Danach ist die Kunststoffschale unmittelbar gebrauchsfertigt, kann folglich mit der Trockenfüllung gefüllt werden, und zwar jede einzelne Kammer. Abschließend sorgt das textile Flächengebilde oberseitig für den Verschluss der Kunststoffschale.
  • Dabei hat es sich weiter als günstig erwiesen, wenn zwischen den einzelnen Kammern Auflagebereiche für das textile Flächengebilde vorgesehen sind. Im Bereich dieser Auflagebereiche kann das textile Flächengebilde ergänzend zum die Kunststoffschale an ihrer Oberseite umrahmenden Rand mit der Kunststoffschale verbunden sein. Dabei wird erneut und wie zuvor bereits beschrieben so vorgegangen, dass das textile Flächengebilde mit der Kunststoffschale verschmolzen und/oder adhäsiv verbunden ist.
  • Um die Feuchtigkeitsaufnahme zu steigern, hat es sich bewährt, wenn die Kunststoffschale zumindest teilweise luftdurchlässig ausgebildet ist. Tatsächlich verfügt das textile Flächengebilde naturgemäß über eine je nach Dicke und Struktur vorgegebene und zwangsläufige Luftdurchlässigkeit. Diese Luftdurchlässigkeit an der Oberseite des erfindungsgemäßen Gehäuses in Gestalt des textilen Flächengebildes kann noch dadurch gesteigert werden, dass auch die Unterseite – die Kunststoffschale – entsprechend luftdurchlässig ausgelegt wird.
  • Aus Gründen einer einfachen Fertigung hat es sich in diesem Kontext bewährt, wenn zu diesem Zweck die Kunststoffschale Perforationen aufweist. Dabei wird man meistens so vorgehen, dass jede Kammer der Kunststoffschale mit Perforationen ausgerüstet ist. Auf diese Weise steht eine große Oberfläche des Trockenmittels für den Kontakt mit der feuchten Luft zur Verfügung und wird eine besonders effiziente und wirksame Feuchtigkeitsabsorption erreicht.
  • Die angesprochenen Perforationen in der Kunststoffschale lassen sich vor dem Tiefziehprozess zur Herstellung der einzelnen Kammer beispielsweise durch eine Stachelwalze in die Kunststoffplatte einbringen. Das alles gelingt besonders einfach und kostengünstig, so dass die Produktionskosten für den erfindungsgemäßen Trockenmittelbehälter zur Feuchtigkeitsabsorption niedrig gehalten werden können.
  • In Verbindung mit den mehreren Kammern und den dort befindlichen jeweiligen Trockenfüllungen wird eine große Aufnahmekapazität für Feuchtigkeit zur Verfügung gestellt, welche den fraglichen Trockenmittelbehälter für die beschriebenen Einsatzzwecke prädestiniert. Durch die Möglichkeit, den Trockenmittelbehälter insgesamt biologisch abbaubar zu gestalten, besteht darüber hinaus die Option, den Trockenmittelbehälter als Einweg-Trockenmittelbehälter auszulegen und nach seiner Nutzung beispielsweise zu kompostieren.
  • Hierzu trägt ergänzend bei, dass als Trockenmittel typischerweise unbedenkliche, feuchtigkeitsabsorbierende Materialien wie beispielsweise Calciumchlorid zum Einsatz kommen. Calciumchlorid bildet in Kontakt mit feuchter Luft eine wässrige Lösung. Die fragliche Salzlösung ist biologisch unbedenklich.
  • Schließlich besteht noch die Möglichkeit, den erfindungsgemäßen Trockenmittelbehälter mit wenigstens einem Befestigungsmittel auszurüsten. Mit Hilfe dieses Befestigungsmittels kann der Trockenmittelbehälter bzw. sein Gehäuse im Innern des zu entfeuchtenden geschlossenen Raumes fixiert werden. An dieser Stelle haben sich verschiedene Befestigungsmittel als besonders günstig erwiesen. So besteht die Möglichkeit, den Trockenmittelbehälter beispielsweise mit einem Haken auszurüsten. Dieser Haken kann an die Kunststoffschale angeformt sein. Darüber hinaus ist es aber auch denkbar, als Befestigungsmittel einen oder mehrere Kabelbinder oder andere vergleichbare Befestigungsmittel einzusetzen, mit deren Hilfe es gelingt, den Trockenmittelbehälter beispielsweise an einer Wand eines Getriebehauses anzubringen. Auch andere Befestigungsmöglichkeiten unter Rückgriff auf beispielsweise einen Saugnapf bis hin zu Verschraubungen sind möglich und werden von der Erfindung umfasst.
  • Im Ergebnis wird ein Trockenmittelbehälter zur Feuchtigkeitsabsorption zur Verfügung gestellt, der sich insbesondere als Einweg-Trockenmittelbehälter einsetzen lässt, also für den einmaligen Gebrauch und die anschließende Entsorgung prädestiniert ist. Der erfindungsgemäße Trockenmittelbehälter ist einfach aufgebaut und zeichnet sich folgerichtig durch besonders geringe Herstellungskosten aus. Auf diese Weise ist der fragliche Trockenmittelbehälter zur Feuchtigkeitsabsorption in insbesondere geschlossenen Räumen besonders geeignet. Bei diesen geschlossenen Räumen kann es sich um Transportcontainer, Getriebehäuser für Windkraftanlagen etc. handeln. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 den erfindungsgemäßen Trockenmittelbehälter in einer Übersicht mit Blick von unten und
  • 2 den Trockenmittelbehälter nach 1 im Längsschnitt entlang der Linie A-A in 1.
  • In den Figuren ist ein Trockenmittelbehälter dargestellt, welcher zur Feuchtigkeitsabsorption in geschlossenen Räumen eingesetzt wird. Mit Hilfe des Trockenmittelbehälters wird folglich die Luftfeuchtigkeit im geschlossenen Raum herabgesetzt. Dazu nimmt der dargestellte Trockenmittelbehälter in seinem Innern eine Trockenfüllung 1 auf, die beispielhaft aus Calciumchlorid bestehen mag.
  • Die Trockenfüllung 1 findet sich zu diesem Zweck in einem zumindest teilweise durchlässigen Gehäuse 2, 3. Das Gehäuse 2, 3 nimmt die Trockenfüllung 1 auf. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 2, 3 wenigstens zweiteilig aufgebaut.
  • Tatsächlich setzt sich das Gehäuse 2, 3 aus wenigstens einer unterseitigen Kunststoffschale 2 und einem die Kunststoffschale 2 verschließenden Deckel 3 aus einem textilen Flächengebilde zusammen. Das textile Flächengebilde 3 verschließt die Kunststoffschale 2 kopfseitig. Bei dem textilen Flächengebilde 3 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um ein Vlies. Das textile Flächengebilde 3 ist vorliegend aus Kunststofffasern aufgebaut. Hierbei kommen Fasern aus einem thermoplastischen Kunststoff zum Einsatz.
  • Die Kunststoffschale 2 besteht ebenfalls aus einem thermoplastischen Kunststoff. Dadurch können das textile Flächengebilde 3 und die Kunststoffschale 2 miteinander verbunden werden. Das kann durch Verschweißen oder Verschmelzen oder auch unter Zuhilfenahme eines zusätzlichen Adhäsivmittels erfolgen.
  • Tatsächlich verfügt die Kunststoffschale 2 an ihrer Oberseite über einen die Kunststoffschale 2 umrahmenden Rand 4. Das textile Flächengebilde 3 ist nun mit der Kunststoffschale 2 an ihrer Oberseite verbunden, und zwar mit dem die Oberseite der Kunststoffschale 2 umrahmenden Rand 4. Zu diesem Zweck wird das textile Flächengebilde 3 im Ausführungsbeispiel mit dem fraglichen Rand 4 verschweißt bzw. verschmolzen.
  • Eine vergleichende Betrachtung der 1 und 2 macht deutlich, dass die Kunststoffschale 2 mehrere Kammern 5 zur Aufnahme der Trockenfüllung 1 aufweist. Im Ausführungsbeispiel und nicht einschränkend setzt sich die Kunststoffschale 2 aus insgesamt sechs Kammern 5 zusammen. Die sechs Kammern 5 sind matrixartig in einer 3 × 2-Anordnung verteilt, was ebenfalls nur beispielhaft und nicht einschränkend gilt.
  • Jede Kammer 5 ist – wie die gesamte Kunststoffschale 2 – als nach oben offenes Quader ausgelegt. Die Öffnung des Quaders bzw. die Oberseite der einzelnen Kammer 5 und folglich der Kunststoffschale 2 wird mit Hilfe des Flächengebildes 3 verschlossen. Die einzelnen Kammer 5 können insgesamt als Tiefziehprofile ausgebildet sein.
  • Zwischen den Kammern 5 sind Auflagebereiche 6 für das textile Flächengebilde 3 vorgesehen. Das textile Flächengebilde 3 ist mit den fraglichen Auflagebereichen 6 der Kunststoffschale 2 verbunden, um eine besonders innige Kopplung zwischen der Kunststoffschale 2 und dem Flächengebilde 3 zu erreichen.
  • Die Verbindung des Flächengebildes 3 mit den Auflagebereichen 6 erfolgt dabei vergleichbar wie die Kopplung des Flächengebildes 3 mit dem die Kunststoffschale 2 umrahmenden Rand 4. Das heißt, das textile Flächengebilde 3 ist mit den Auflagebereichen 6 verschweißt bzw. verschmolzen. Dabei wird man meistens so vorgehen, dass die Verbindung des textilen Flächengebildes 3 mit der Kunststoffschale 2 in einem Zug durchgeführt wird. Das heißt, die Kopplung des textilen Flächengebildes 3 mit einerseits dem Rand 4 und andererseits den Auflagebereichen 6 erfolgt in einem einzigen Herstellungsschritt und gemeinsam.
  • Das textile Flächengebilde 3 weist naturgemäß eine von seiner Dicke und Struktur abhängige Luftdurchlässigkeit auf. Zusätzlich kann auch die Kunststoffschale 2 luftdurchlässig ausgebildet sein. Zu diesem Zweck verfügt die Kunststoffschale über lediglich in der 2 angedeutete Perforationen 7. Man erkennt, dass jede Kammer 5 der Kunststoffschale 2 mit den betreffenden Perforationen 7 ausgerüstet ist. Auf diese Weise wird eine besonders große Oberfläche zwischen einerseits der Trockenfüllung 1 und andererseits der feuchtebeladenen Luft im geschlossenen Raum zur Verfügung gestellt. Dadurch kann das Trockenmittel bzw. die Trockenfüllung 1 besonders wirksam für eine Feuchtereduktion im Innern des geschlossenen Raumes sorgen.
  • Zusätzlich zeigt die 1 noch beispielhaft ein Befestigungsmittel 8, mit dessen Hilfe der gesamte Trockenmittelbehälter im Innern des betreffenden geschlossenen Raumes aufgehängt oder fixiert werden kann. Bei dem Befestigungsmittel 8 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um eine Schlaufe oder einen Haken. Alternativ oder zusätzlich hierzu sind selbstverständlich auch andere Befestigungsmittel möglich, wie beispielsweise Kabelbinder oder Bindfäden, wie dies einleitend bereits beschrieben wurde.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2011/128276 A1 [0007]
    • DE 60124939 T2 [0008]
    • US 5676739 [0009]

Claims (15)

  1. Trockenmittelbehälter zur Feuchtigkeitsabsorption, mit einem zumindest teilweise durchlässigen Gehäuse (2, 3), und mit einer im Gehäuse (2, 3) aufgenommene Trockenfüllung (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2, 3) wenigstens zweiteilig mit einer Kunststoffschale (2) und einem die Kunststoffschale (2) verschließenden Deckel aus einem textilen Flächengebilde (3) ausgelegt ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde (3) als Gewebe, Gewirke und/oder Vlies ausgebildet ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde (3) aus Kunststofffasern und/oder Fasern aus Polylactiden und/oder biologischen/tierischen Fasern besteht.
  4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschale (2) aus einem thermoplastischen Kunststoff und/oder einem Polylactid hergestellt ist.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde (3) zumindest mit einem die Kunststoffschale (2) an ihrer Oberseite umrahmenden Rand (4) verbunden ist.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde (3) mit der Kunststoffschale (2) verschweißt bzw. verschmolzen und/oder adhäsiv verbunden ist.
  7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschale (2) mehrere Kammern (5) zur Aufnahme der Trockenfüllung (1) aufweist.
  8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (5) als Tiefziehprofile ausgebildet sind.
  9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Kammern (5) Auflagebereiche (6) für das textile Flächengebilde (3) vorgesehen sind.
  10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde (3) mit den Auflagebereichen (6) der Kunststoffschale (2) verbunden ist.
  11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschale (2) zumindest teilweise luftdurchlässig ausgebildet ist.
  12. Behälter nach einem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschale (2) Perforationen (7) aufweist.
  13. Behälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kammer (5) der Kunststoffschale (2) mit den Perforationen (7) ausgerüstet ist.
  14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Befestigungsmittel, beispielsweise ein Haken (8), ein oder mehrere Kabelbinder etc. zur Fixierung des Gehäuses (2, 3) im Innern eines geschlossenen Raums vorgesehen ist.
  15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er als Einweg-Trockenmittelbehälter ausgelegt ist.
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