DE202014100762U1 - Zuführleitung zum Transport von flüssigen und / oder gasförmigen Medien - Google Patents

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Abstract

Zuführleitung zum Transport von flüssigen und / oder gasförmigen Medien, mit wenigstens einem Lumen (1), sowie wenigstens einer, das Lumen (1) umschließenden, Schicht (2), deren innere Oberfläche einen freien Querschnitt für den Transport der Medien begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass an der inneren Oberfläche der Schicht (2) wenigstens zwei in das Lumen (1) ragende Stege (3, 3‘) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zuführleitung zum Transport von flüssigen und / oder gasförmigen Medien, mit wenigstens einem Lumen, sowie wenigstens einer, das Lumen umschließenden Schicht, deren innere Oberfläche einen freien Querschnitt für den Transport der Medien begrenzt.
  • Bekannte Zuführleitungen im Stand der Technik werden beispielsweise als sogenannte Panzerschläuche bei der Hausinstallation verwendet. Dabei handelt es sich um Schlauchleitungen in Kurzlängen bis zu etwa 2 m für den Anschluss von Sanitärarmaturen, die aus einem polymeren Schlauch mit einer flexiblen Edelstahlummantelung bestehen.
  • Die Verwendung derartiger Zuführleitungen hat insbesondere in der Trinkwasserhausinstallation stark zugenommen. Die Zuführleitungen werden dabei insbesondere für den Anschluss von Sanitärarmaturen und Apparaten innerhalb der Trinkwasserhausinstallationen, für unzugängliche Installationen und für zugängliche Installationen wie bspw. als Brauseschläuche für Sanitärarmaturen verwendet.
  • Weiterhin werden derartige Zuführleitungen außerdem für den Anschluss von Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und dergleichen verwendet. Da gehören sie zwar nicht zur Trinkwasserhauptinstallation, sie transportieren aber trotzdem teilweise Trinkwasser, dessen Qualität nicht beeinträchtigt werden darf.
  • Derartige Zuführleitungen aus dem bekannten Stand der Technik sowie weitere Ausrüstungsgegenstände, die zum Transport von insbesondere Trinkwasser eingesetzt werden, müssen dabei bestimmte Anforderungen erfüllen, um eine Gesundheitsschädigung von Verbrauchern auszuschließen. Dabei dürfen von den Zuführleitungen bzw. den Ausrüstungsgegenständen keine Stoffe auf das durchgeleitete Trinkwasser übergehen, ausgenommen gesundheitlich, geruchlich und geschmacklich unbedenkliche Anteile, die technisch unvermeidbar sind.
  • Für die Prüfung und Bewertung derartiger Zuführleitungen an den Ausrüstungsgegenständen, insbesondere aus Kunststoffen, dienen die Kunststoff-Trinkwasser-Empfehlungen (KTW-Empfehlungen), die von einer Arbeitsgruppe der Trinkwasserkommission des Bundesumweltamtes der BRD an den Stand des Wissens und der Technik angepasst werden. Um mikrobielle Beeinträchtigungen des Trinkwassers durch den Werkstoff der Zuführleitungen auszuschließen, dürfen im Trinkwasserbereich nur solche Werkstoffe eingesetzt werden, die auch nach längerem Kontakt mit Trinkwasser nicht zu einer Vermehrung von Mikroorganismen sowie zu keinen Geschmacksveränderungen führen bzw. nur eine begrenzte Geruchsbildung bei längerem Kontakt aufweisen.
  • Für die Prüfung und Bewertung der Vermehrung von Mikroorganismen auf Werkstoffen für den Trinkwasserbereich gelten die technischen Regeln des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW), insbesondere die technische Regel W 270 (Stand: November 2007).
  • So beschreibt beispielsweise die DE 10 2004 038 558 A1 eine Zuführleitung zum Transport von flüssigen und/oder gasförmigen Medien, welche als flexibler Schlauch für Verbindungsschläuche zum Transport von heißen und kalten Medien aus zwei Schichten besteht, wobei die einzelnen Schichten durch Extrudieren einer oder mehrerer Verbindungen auf Basis von Polyethylen gebildet sind, wobei die die innerste Schicht bildende Verbindung eine mittlere Dichte von 0,92 bis 0,96 g/cm3 und einen definierten Schmelzindex aufweist, die zweite Schicht eine mittlere Dichte von 0,8 bis 0,91 g/cm3 und einen definierten Schmelzindex aufweist. Die Zuführleitung soll neben der aus der Verwendung hochdichter Polyethylen-Verbindungen resultierender Wärme-, Chemikalien- und Alterungsbeständigkeit zu einer Schlauchleitung führen, welche nur eine geringe Biegesteifigkeit und Knickneigung zeigt.
  • Neben der erhöhten Anfälligkeit insbesondere beim Einsatz in der Trinkwasserhausinstallation weist diese Zuführleitung den Nachteil auf, dass insbesondere beim Einsatz für den Anschluss von Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen gerade die geringe Biegesteifigkeit und Knickneigung dazu führt, dass der für den bestimmungsgemäßen Gebrauch dieser Geräte erforderliche Mindestquerschnitt im Inneren der Zuführleitung nicht immer gegeben ist, so dass hier Ausfälle bzw. Schäden durch nicht weitergeleitete Flüssigkeiten auftreten können.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, die Nachteile des bekannten Standes der Technik erfolgreich zu überwinden und eine Zuführleitung zum Transport von flüssigen und / oder gasförmige Medien aufzuzeigen, die wirtschaftlich und kostengünstig herstellbar ist, die sowohl in der normalen Installation als auch in der Trinkwasserhausinstallation einsetzbar ist, bei deren Benutzung das Lumen immer einen Mindestdurchfluss bzw. die das Lumen umschließende Schicht immer einen freien Querschnitt für den Transport der Medien aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist dies durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es hat sich überraschend herausgestellt, dass eine Zuführleitung zum Transport von flüssigen und / oder gasförmigen Medien, mit wenigstens einem Lumen, sowie wenigstens einer, das Lumen umschließenden Schicht, deren innere Oberfläche einen freien Querschnitt für den Transport der Medien begrenzt, sich dadurch auszeichnet, dass an der inneren Oberfläche der Schicht wenigstens zwei in das Lumen ragende Stege angeordnet sind. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zuführleitung sind an der inneren Oberfläche der Schicht wenigstens drei in das Lumen ragende Stege angeordnet. Überraschenderweise werden gerade durch eine derartige erfindungsgemäße Zuführleitung sowohl die Anforderungen an die Trinkwasserhausinstallation erfüllt, die Herstellungskosten erheblich gesenkt sowie sichergestellt, dass bei deren Verwendung das Lumen der erfindungsgemäßen Zuführleitung immer einen Mindestdurchflussquerschnitt aufweist.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Zuführleitung so ausgebildet, dass die in das Lumen ragenden freien Enden der Stege voneinander beabstandet angeordnet sind. Hierdurch lässt sich die erfindungsgemäße Zuführleitung einfach und kostengünstig herstellen und durch die im Lumen angeordneten Stege ist sichergestellt, dass bei Verwendung der erfindungsgemäßen Zuführleitung, auch wenn diese geknickt bzw. verbogen ist, immer ein Mindestdurchfluss im Lumen gewährleistet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Zuführleitung so ausgebildet, dass die in das Lumen ragenden freien Enden der Stege miteinander verbunden sind. In dieser Ausführungsform lässt sich die erfindungsgemäße Zuführleitung ebenfalls einfach und kostengünstig herstellen und durch die miteinander verbundenen Stege ist ebenfalls ein Mindestdurchfluss bzw. ein Mindestquerschnitt im Lumen der erfindungsgemäßen Zuführleitung realisiert. Vorteilhafterweise sind die in das Lumen ragenden Stege axial in Leitungsrichtung einstückig an der das Lumen umgebenden Schicht angeordnet, was eine kostengünstige Herstellung bei gleichzeitig flexibler und stabiler Ausführung der erfindungsgemäßen Zuführleitung sicherstellt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Zuführleitung so ausgebildet, dass die in das Lumen ragenden Stege stoffschlüssig, sowie axial in Leitungsrichtung an der das Lumen umgebenden Schicht angeordnet sind.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Zuführleitung besteht darin, dass die Stege radial in das Lumen hinein ragen.
  • Die erfindungsgemäße Zuführleitung ist weiterhin vorteilhafterweise so ausgebildet, dass die Stege im Querschnitt etwa prismatisch, dreieckig, rund, halbrund, T-förmig und dergleichen ausgebildet sind. Durch die Wahl der Geometrie der Stege ist somit in Abhängigkeit vom Durchmesser der erfindungsgemäßen Zuführleitung sowie deren Wandstärke sichergestellt, dass bei bestimmungsgemäßer Benutzung der erfindungsgemäßen Zuführleitung beispielsweise beim Abknicken immer ein Mindestdurchfluss durch das Lumen gewährleistet ist. Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass insbesondere durch die unterschiedliche Geometrie der Stege die erfindungsgemäße Zuführleitung bei Biegebeanspruchung zusätzlich stabilisiert ist und trotzdem die erforderliche Flexibilität aufweist.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass die Stege äquidistant an der das Lumen umgebenden Schicht angeordnet sind. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Stege in unterschiedlichen Abständen voneinander angeordnet sind.
  • Bei einer weiterer vorteilhaften Anordnung der erfindungsgemäßen Zuführleitung, die beispielsweise radial in einem Winkel von etwa 120° voneinander beabstandet angeordnete Stege aufweist, ist die Biegestabilität der erfindungsgemäßen Zuführleitung optimal, während gleichzeitig bei einem Abknicken der erfindungsgemäßen Zuführleitung um etwa 90° immer ein gewisser Querschnitt des Lumens verfügbar und somit ein Mindestdurchfluss der erfindungsgemäßen Zuführleitung sichergestellt ist.
  • In einer weiteren vorteilhafte Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Zuführleitung so ausgebildet, dass die, nicht von den Stegen bedeckte, freie Oberfläche des Lumens etwa 10 bis 90 %, bevorzugt 50 bis 85 % beträgt. Hierdurch ist neben der hohen Biegestabilität der erfindungsgemäßen Zuführleitung und deren kostengünstiger Herstellung auch gewährleistet, dass bei deren Verwendung das Lumen der erfindungsgemäßen Zuführleitung immer einen Mindestdurchflussquerschnitt aufweist.
  • Weiterhin vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Zuführleitung ist, dass die freien Enden der Stege etwa 1 bis 20 mm, bevorzugt etwa 1 bis 10 mm radial in das Lumen ragen. Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass die Dicke der Stege wenigstens etwa der Dicke der das Lumen umgebenden Schicht entspricht.
  • Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Zuführleitung ist, dass die Dicke der Stege und/oder der Schicht etwa 1 bis 10 mm, bevorzugt etwa 1 bis 5 mm beträgt. Durch die unterschiedliche Wahl der Geometrie der Stege bzw. der das Lumen umgebenden Schicht kann eine erfindungsgemäße Zuführleitung zur Verfügung gestellt werden, die nicht nur kostengünstig herstellbar ist, sondern die insbesondere beim Transport von flüssigen Medien jederzeit sicherstellt, dass das Lumen der erfindungsgemäßen Zuführleitung einen Mindestdurchflussquerschnitt aufweist, auch wenn die erfindungsgemäße Zuführleitung um 90° oder nahezu um 180° gebogen bzw. geknickt ist.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, dass in der Schicht und / oder in wenigstens einem Steg der erfindungsgemäßen Zuführleitung wenigstens eine Leitung angeordnet ist. Diese Leitung dient vorteilhafterweise dazu, elektrische und / oder optische Signale zu übertragen, so dass eine derart ausgebildete, erfindungsgemäße Zuführleitung beispielsweise auch bei Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen, Geschirrspülern und dergleichen einsetzbar ist. Die in der Schicht und / oder dem Steg integrierte Leitung dient vorteilhafterweise dazu beispielsweise einen sogenannten „Aquastop“ des Hausgerätes zu steuern während gleichzeitig die erfindungsgemäße Zuführleitung mit dem Zuführen bzw. auch dem Abführen von flüssigen Medien des Haushaltsgerätes einsetzbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Zuführleitung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass an der dem freien Ende des Steges gegenüberliegenden Seite der Schicht wenigstens eine Vertiefung angeordnet ist. Diese führt vorteilhafterweise dazu, dass der Materialverbrauch für die Herstellung der erfindungsgemäßen Zuführleitung reduziert ist und durch die Geometrie der Vertiefung, welche im Querschnitt gesehen etwa prismatisch, dreieckig, rund, halbrund und dergleichen ausgebildet ist, eine zusätzliche Stabilisierung der erfindungsgemäßen Zuführleitung realisiert ist.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass in der Vertiefung der Schicht der erfindungsgemäßen Zuführleitung wenigstens eine Leitung angeordnet ist, welche dazu dient elektrische und / oder optische Signale zu übertragen. Die Leitung der erfindungsgemäßen Zuführleitung ist dabei beispielsweise als metallisches Kabel, als metallisches Kabel mit einer Kunststoffisolierung bzw. als optisches Kabel ausgebildet.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Zuführleitung ist die das Lumen umgebende Schicht von wenigstens einer zweiten Schicht umgeben. Diese Schicht führt zu einer weiteren positiven Beeinflussung der Festigkeit, der Wärmestandeigenschaften sowie dem mechanischen Schutz der das Lumen umgebenden Schicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Zuführleitung so ausgebildet, dass zwischen der das Lumen umgebenden Schicht und einer darüber angeordneten zweiten Schicht wenigstens eine Leitung angeordnet ist. Diese Leitung, welche beispielsweise als elektrisches Kabel mit einer Isolierung ausgebildet ist, kann dabei spiralförmig auf der das Lumen umgebenden Schicht angeordnet sein, wobei es auch im Rahmen der Erfindung liegt, dass zwei Leitungen vorteilhafterweise parallel nebeneiander, spiralförmig bzw. radial auf der das Lumen umgebenden Schicht angeordnet sind.
  • Ein weiterer Vorteil der zweiten Schicht wird darin gesehen, dass sowohl bei in der Vertiefung der das Lumen umgebenden Schicht angeordneten Leitungen, als auch bei auf der das Lumen umgebenden Schicht angeordneten Leitungen, diese sowohl geschützt als auch stabilisiert sind und das bei bestimmungsgemäßer Benutzung der erfindungsgemäßen Zuführleitung insbesondere für Hausgeräte keine zusätzlichen Kabel zur Steuerung beispielsweise eines Aquastopps erforderlich sind.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist, dass zwischen der das Lumen umgebenden Schicht und der wenigstens zweiten darüber angeordneten Schicht wenigstens eine Zwischenschicht angeordnet ist. Diese kann bspw. als Verstärkungsschicht so ausgebildet sein, das sie bspw. aus geflochtenen Strängen einzelner Fäden/Filamente besteht, die die, das Lumen umgebenden Schicht, zumindest teilweise bedecken. Wobei sich vorteilhafterweise mindestens einer der geflochtenen Stränge aus Fäden/Filamenten unterschiedlicher Werkstoffe/ Werkstoffmischungen zusammensetzt. Dieser Strang kann dabei synthetische Fasern aus Polyester einerseits und/oder aus Aramid andererseits aufweisen. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, das die erfindungsgemäße Zuführleitung zwischen der das Lumen umschließenden Schicht und einer zweiten Schicht eine als Diffusionssperre ausgebildete Zwischenschicht aufweist, welche beispielsweise als metallische Folie ausgebildet ist.
  • Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Zuführleitung wird gesehen, dass die Schicht, welche das Lumen umgibt und/oder die diese umgebende weitere Schicht aus einem polymeren Werkstoff hergestellt ist, wie Polyvinylchlorid (PVC); Polyolefin, wie Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE); einem styrolbasiertem Polymer, wie Polystyrol (PS) oder Styrol-Butadien-Copolymer mit überwiegendem Styrolanteil (SB) oder Acrylnitril-Styrol-Acrylester-Copolymere (ASA) oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS) oder Styrolacrylnitril (SAN); Polybutylentherephthalat (PBT); Polyethylentherephthalat (PET); Polyoxymethylen (POM); Polyamid (PA); Polymethylmethacrylat (PMMA); Polyphenylenoxid (PPO); Polyetheretherketon (PEEK); Polyphenylensulfid (PPS); Liquid Crystal Polymer (LCP); Polyamidimide (PAI); Polyvinylidenfluorid (PVDF); Polyphenylsulfon (PPSU); Polyaryletherketon (PAEK); Polyacrylnitril (PAN); Polychlortrifluorethylen (PCTFE); Polyetherketon (PEK); Polyimid (PI); Polybuten (PB); Polyisobuten (PIB); Polyphthalamid (PPA); Polypyrrol (PPY);Polytetrafluorethylen (PTFE); Polyurethan (PUR); Polyvinylalkohol (PVA); Polyvinylacetat (PVAC); Polyvinylidenchlorid (PVDC) sowie Mischungen aus wenigstens zwei diesen Materialien. Hierdurch kann die Zuführleitung bspw. im an sich bekannten Extrusions- bzw. auch im Koextrusionsverfahren kostengünstig und in der entsprechenden Farbenvielfalt hergestellt werden. Der polymeren Werkstoff der das Lumen umgebenden Schicht und / oder der diese umgebenden zweiten Schicht kann dabei eine Härte Shore D gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 40 bis 80, bevorzugt 40 bis 70 aufweisen. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Zuführleitung auch in anderen Anwendungsgebieten bspw. als sog. Panzerschlauch oder auch als Tauchermitteldruckschlauch eingesetzt werden.
  • Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass der Werkstoff der Schicht, welche das Lumen umgibt und/oder die diese umgebende weitere Schicht ausgewählt ist aus elastomeren Werkstoffen wie eine gehärte Elastomerzusammensetzung, die eine Mischung umfasst, die mindestens einen natürlichen Kautschuk, Polyisoprenkautschuk, Poly(Styrol-cobutadien)-Kautschuk (SBR), Polybutadienkautschuk (BR), Poly(Isopren-cobutadien)-Kautschuk (IBR), Styrol-Isopren-Butadien-Kautschuk (SIBR), Ethylen-Propylen-Kautschuk (EPR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Polysulfid, Isobutylen/Cyclopentadien-Copolymerkautschuk, Isobutylen/Methylcyclopentadien-Copolymer-Kautschuk, Nitrilkautschuk, Propylenoxidpolymer, sternverzweigten Butylkautschuk und halogenierten, sternverzweigten Butylkautschuk, bromierten Butylkautschuk, chlorierten Butylkautschuk, sternverzweigten Polyisobutylenkautschuk, sternverzweigten, bromierten Butyl(Polyisobutylen/ Isopren-Copolymer)-Kautschuk, Poly(Isobutylen-co-p-methylstyrol) und halogeniertes Poly(Isobutylen-co-p-methylstyrol), halogeniertes Poly(Isobutylen-co-isopren-co-p-methylstyrol), Poly(Isobutylen-co-isopren-co-styrol), halogeniertes Poly(Isobutylen-co-isopren-co-styrol), Poly(Isobutylen-co-isopren-co-α-methylstyrol), halogeniertes Poly(Isobutylen-co-isopren-co-α-methylstyrol) oder Mischungen davon enthält.
  • Es liegt weiter im Rahmend der Erfindung, dass die Schicht, welche das Lumen umgibt und/oder die diese umgebende weitere Schicht hergestellt ist aus einem weichelastischem, polymerem Werkstoff ausgewählt aus der Gruppe der der Thermoplastischen Elastomere bspw. auf Olefinbasis und/oder auf Urethanbasis, der vernetzten thermoplastischen Elastomere auf Olefinbasis, der Thermoplastischen Polyesterelastomere / Thermoplastischen Copolyester, der Styrol-Blockcopolymere (SBS, SEBS, SEPS, SEEPS und MBS) sowie der Thermoplastischen Copolyamide, der weihmacherhaltigen Werkstoffe, bevorzugt Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyethylenterephthalat, Polyurethan und dgl., sowie aus Mischungen dieser Werkstoffe. Vorteilhafterweise können somit auch mehrere bzw. verschiedene Schichten mit verschiedenen Eigenschaften wirtschaftlich und kostengünstig hergestellt sowie den Anforderungen an die Zuführleitungen angepasst werden.
  • Dabei hat sich ebenfalls als vorteilhaft herausgestellt, dass die Schicht aus einem weichelastischen, polymeren Werkstoff hergestellt ist, mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 60 bis 100, bevorzugt 75 bis 95.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Zuführleitung besteht darin, dass schon die das Lumen umgebende Schicht den Kaltwasser- und Warmwassertest nach den KTW-Empfehlungen sowie den Test nach DBGW W 270 (Stand: 11/2007) besteht, insbesondere beim Einsatz eines polymeren Werkstoffes auf Basis von Polyolefinen, so dass die erfindungsgemäße Zuführleitung auch im Sinne eines Trinkwasserschlauches im Temperaturbereich von 20 bis 90 °C eingesetzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Zuführleitung kann bei stimmungsgemäßer Benutzung so dimensioniert und ausgebildet sein, dass der Betriebsdruck innerhalb der erfindungsgemäßen Zuführleitung mit einem Innendurchmesser von beispielsweise 8 mm und einer Wandstärke von etwa 2 mm bei 20 °C bei mindestens 0,5 MPa liegt.
  • Diese vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zuführleitung sind einerseits aus den Dimensionen bzw. der Anordnung der im Lumen angeordneten Stege resultierend, aber auch aus der Wahl der Werkstoffe für die Stege sowie die das Lumen umgebende Schicht und / oder der diese umgebenden weiteren Schichten.
  • Die erfindungsgemäße Zuführleitung ist somit beispielsweise für Inliner-Schläuche, für metall- oder kunststoffarmierte Sanitärarmaturen-Anschlussschläuche wie beispielsweise Panzerschläuche, Brauseschläuche und dergleichen geeignet. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, beispielsweise die das Lumen umgebende Schicht sowie die darin angeordneten Stege durch geeignete chemische, physikalische und ähnliche Mittel zu vernetzen.
  • Die erfindungsgemäße Zuführleitung soll nun an Ausführungsbeispielen, welche die Erfindung nicht beschränken, näher beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Zuführleitung;
  • 2 perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Zuführleitung;
  • 3 perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Zuführleitung;
  • 4 perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Zuführleitung.
  • In der 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zuführleitung zum Transport von flüssigen und/oder gasförmigen Medien dargestellt, die ein Lumen 1, sowie eine das Lumen 1 umschließende Schicht 2 aufweist.
  • Die Schicht 2 weißt eine Dicke von etwa 2 mm auf und ist im Querschnitt gesehen kreisrund ausgebildet. Das Lumen 1 ist im Querschnitt gesehen ebenfalls kreisrund ausgebildet.
  • Im Lumen 1 sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei radial in das Lumen 1 ragende Stege 3, 3‘ angeordnet, wobei die von der Schicht 2 beabstandeten freien Enden der Stege 3, 3‘ einstückig beziehungswiese stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Weiterhin sind die Stege 3, 3‘ einstückig mit der das Lumen 1 umgebenden Schicht 2 verbunden. Die Stege 3, 3‘ sind in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt prismatisch bzw. rechteckig ausgebildet und in einem Winkel von etwa 120° zueinander beabstandet an der Schicht 2 angeordnet.
  • Die Stege 3, 3‘ sind axial in Leitungsrichtung L des Lumen 1 beziehungsweise der Schicht 2 der erfindungsgemäßen Zufuhrleitung über die gesamte Länge ausgebildet und weisen eine Dicke von etwa 1 mm auf.
  • Die Schicht 2 der erfindungsgemäßen Zufuhrleitung ist in diesem Ausführungsbeispiel aus dem polymeren Werkstoff Polyethylen hergestellt, der eine Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 84 aufweist.
  • In der 2 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsmäßen Zuführleitung dargestellt. Diese Zuführleitung zum Transport von flüssigen und/oder gasförmigen Medien weist ein Lumen 1 auf, welches von einer Schicht 2 umschlossen ist, deren innere Oberfläche einen freien Querschnitt für den Transport des Mediums begrenzt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zuführleitung sind drei radial in das Im Lumen 1 ragende Stege 3, 3‘, 3‘‘ angeordnet, welche einstückig an der Schicht 2 angeordnet sind. Die in das Lumen 1 ragenden, freien Enden der Stege 3, 3‘, 3‘‘ sind voneinander beabstandet angeordnet und begrenzen eine freie Oberfläche des Lumen 1 von etwa 84 %.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Stege 3, 3‘, 3‘‘ im Querschnitt etwa halbrund ausgebildet und weisen eine Dicke von etwa 2 mm auf, welche in etwa der Dicke von 2 mm der Schicht 2 entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Zuführleitung ist in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt etwa kreisförmig ausgebildet, es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, das diese im Querschnitt prismatisch, dreieckig, mehreckig, oval und dergleichen ausgebildet ist.
  • Die Stege 3, 3’, 3’’ sind in etwa äquidistant an der Schicht 2 angeordnet und in einem Winkel von etwa 120° voneinander beabstandet angeordnet. Der Werkstoff der Schicht 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel Polyurethan mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 70.
  • In der 3 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zuführleitung zum Transport von flüssigen und/oder gasförmigen Medien dargestellt. Diese weist ein Lumen 1 sowie ein dieses umschließende Schicht 2 auf.
  • Im Lumen 1 sind insgesamt drei Stege 3, 3’, 3’’ angeordnet, welche eine Position wie die der 2 beschriebenen, aufweisen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist die erfindungsgemäße Zuführleitung in den Stegen 3, 3’ angeordnete Leitungen 6 auf, die als metallische Drähte mit oder ohne eine zusätzliche Isolierung ausgebildet sind. Die Leitungen 6 sind über die gesamte Länge der Zuführleitung in den Stegen 3, 3’ eingebracht.
  • Weiterhin ist in dem Steg 3‘‘ ein Verstärkungselement 9 angeordnet. Dieses Verstärkungselement 9 ist als Polyester-Filament ausgebildet und axial im Steg 3‘‘ der erfindungsgemäßen Zuführleitung angeordnet. Das Verstärkungselement 9 erhöht somit die Steifigkeit bzw. den Elastizitätsmodul der erfindungsgemäßen Zuführleitung und führt insbesondere bei einem Abknicken der erfindungsgemäßen Zuführleitung dazu, dass das Lumen immer einen freien Mindestquerschnitt aufweist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist die erfindungsgemäße Zuführleitung weiterhin an der dem freien Ende der Stege 3, 3’, 3’’ gegenüberliegenden Seite der Schicht 2 drei Vertiefungen 8 auf. Die Vertiefung 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt etwa v-förmig ausgebildet, führt einerseits zu einem geringeren Materialverbrauch bei der Herstellung und andererseits zu einer zusätzlichen Erhöhung der Biegesteifigkeit der erfindungsgemäßen Zuführleitung.
  • Die Stege 3, 3’, 3’’ sind in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt viereckig, insbesondere trapezförmig ausgebildet und aus einem linearen Polyethylen mit niedriger Dichte (LLDPE) hergestellt.
  • Durch die äquidistante Anordnung der Stege 3, 3’, 3’’ an der Schicht 2 ist die erfindungsgemäße Zuführleitung zum Transport von flüssigen und/oder gasförmigen Medien vorteilhafter so ausgebildet, das bei einem Knicken beziehungsweise Biegen oder auch einem Verdrehen immer gewährleistet ist, das eine freie Fläche von 20 % bis 60 % des Lumens 1 verfügbar ist, für den Transport von flüssigen und/oder gasförmigen Medien.
  • Die Stege 3, 3‘, 3‘‘ weisen in diesem Ausführungsbeispiel eine Dicke von 1,5 mm auf, und ragen in etwa 2 mm radial in das Lumen 1 hinein.
  • Die Schicht 2 in diesem Ausführungsbeispiel ist hergestellt aus Polyethylen und vernetzt (PE-Xa) mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 92 und weist eine Dicke von etwa 2 mm auf.
  • In der 4 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zuführleitung zum Transport von flüssigen und/oder gasförmigen Medien dargestellt, mit einem Lumen 1 sowie eine dieses umschließenden Schicht 2, deren innere Oberfläche einen freien Querschnitt für den Transport der Medien begrenzt.
  • Im Lumen 1 sind drei Stege 3, 3’, 3’’ angeordnet, welche einstückig mit der Schicht 2 verbunden und deren freie, radial in das Lumen 1 ragende Enden, voneinander beabstandeet angeordnet sind. Die Stege 3, 3’, 3’’ sind äquidistant an der Schicht 2 angeordnet und radial im einem Winkel von etwa 120° voneinander beabstandet.
  • Die Schicht 2 sowie die Stege 3, 3’, 3’’ sind in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Thermoplastischem Elastomer auf Olefinbasis insbesondere Polyethylen hergestellt, welches den Kaltwasser- und Warmwassertest nach dem KTW-Empfehlungen sowie den Test nach DVGW-W270 (Stand: 11/2007) bestanden hat und eine Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 86 aufweist.
  • Die Dicke der Schicht 2 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 1,5 mm, während die Stege 3, 3’, 3’’ eine Dicke von etwa 2,5 mm aufweisen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind an der dem freien Ende der Stege 3, 3’, 3’’ gegenüberliegenden Seite der Schicht 2 Vertiefungen 8 angeordnet. Diese Vertiefungen 8 sind im Querschnitt etwa V-förmig ausgebildet und axial über die gesamte Länge der Schicht 2 angeordnet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die das Lumen 1 umschließende Schicht 2 von einer weiteren Schicht 7 umgeben, die eine Dicke von etwa 0,5 mm aufweist. Die Schicht 7 ist aus einem Thermoplastischen Polyesterelastomer hergestellt und weist eine Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 92 auf.
  • Die erfindungsgemäße Zuführleitung ist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin so ausgebildet, das in der Vertiefung 8 der Schicht 2 axial eine Leitung 6 angeordnet ist, welche durch die über der Schicht 2 angeordnete Schicht 7 in der Vertiefung 8 fixiert ist. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die in diesem Ausführungsbeispiel axial in der Vertiefung 8 der Schicht 2 angeordnete Leitung 6 auch radial auf der das Lumen 1 umgebenden Schicht 2 angeordnet und durch die zweite Schicht 7 entsprechend abgedeckt bzw. fixiert ist.
  • Die Leitung 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel als metallischer Draht mit einer Kunststoffisolierung ausgebildet und dient bei bestimmungsgemäßer Benutzung der Zuführleitung dazu, beispielswiese einen Aqua-Stopp an einer Armatur mit einem Haushaltsgerät wie beispielsweise einer Waschmaschine beziehungswiese Geschirrspüler zu verbinden.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, das die erfindungsgemäße Zuführleitung zwischen der das Lumen 1 umschließenden Schicht 2 und einer zweiten Schicht 7 eine als Diffusionssperre ausgebildete Zwischenschicht 10 aufweist, welche beispielsweise als metallische Folie ausgebildet ist. Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, dass die erfindungsgemäße Zuführleitung zwischen der das Lumen 1 umschließenden Schicht 2 und einer zweiten Schicht 7 eine Zwischenschicht 10 aufweist, die als Armierungsschicht ausgebildet ist. Die als Armierungsschicht ausgebildete Zwischenschicht 10 ist dabei bspw. radial auf der das Lumen 1 umschließenden Schicht 2 angeordnet und besteht aus Polyester-Filamenten.
  • Es liegt weiterhin ebenfalls im Rahmen der Erfindung, dass die die Schicht 2 umschließende Schicht 7 von einer und/oder mehreren weiteren Schichten umgeben ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schicht 2 umgebende zweite Schicht 7 im Querschnitt kreisförmig in Form eines Schlauches ausgebildet.
  • Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, das die Schicht 7 axial in Leitungsrichtung L wellenförmig ausgebildet ist, wobei sich regelmäßig oder unregelmäßig Wellenberge und Wellentäler in der gleichen Wandstärke abwechseln, sodass die Schicht 7 als Wellrohr beziehungsweise Wellschlauch ausgebildet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004038558 A1 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN ISO 868 [0030]
    • DIN EN ISO 868 [0033]
    • DIN EN ISO 868 [0049]
    • DIN EN ISO 868 [0054]
    • DIN EN ISO 868 [0063]
    • DIN EN ISO 868 [0066]
    • DIN EN ISO 868 [0069]

Claims (15)

  1. Zuführleitung zum Transport von flüssigen und / oder gasförmigen Medien, mit wenigstens einem Lumen (1), sowie wenigstens einer, das Lumen (1) umschließenden, Schicht (2), deren innere Oberfläche einen freien Querschnitt für den Transport der Medien begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass an der inneren Oberfläche der Schicht (2) wenigstens zwei in das Lumen (1) ragende Stege (3, 3‘) angeordnet sind.
  2. Zuführleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der inneren Oberfläche der Schicht (2) wenigstens drei in das Lumen (1) ragende Stege (3, 3‘, 3‘‘) angeordnet sind.
  3. Zuführleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Lumen (1) ragenden, freien Enden der Stege (3, 3‘, 3‘‘) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  4. Zuführleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Lumen (1) ragenden, freien Enden der Stege (3, 3‘, 3‘‘) miteinander verbunden sind.
  5. Zuführleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (3, 3‘, 3‘‘) radial in das Lumen (1) ragen.
  6. Zuführleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (3, 3‘, 3‘‘) im Querschnitt etwa prismatisch, dreieckig, rund, halbrund, T-förmig und dergleichen ausgebildet sind.
  7. Zuführleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (3, 3‘, 3‘‘) äquidistant zueinander an der Schicht (2) angeordnet sind.
  8. Zuführleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Stege (3, 3‘, 3‘‘) wenigstens der Dicke der Schicht (2) entspricht.
  9. Zuführleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schicht (2) und / oder in wenigstens einem Steg (3, 3‘, 3‘‘) wenigstens eine Leitung (6) und/oder ein Verstärkungselement (9) angeordnet ist.
  10. Zuführleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem freien Ende des Steges (3, 3‘, 3‘‘) gegenüberliegenden Seite der Schicht (2) wenigstens eine Vertiefung (8) angeordnet ist.
  11. Zuführleitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vertiefung (8) der Schicht (2) wenigstens eine Leitung (6) angeordnet ist.
  12. Zuführleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (2) von wenigstens einer zweiten Schicht (7) umgeben ist.
  13. Zuführleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Schicht (2) und der wenigstens zweiten Schicht (7) wenigstens eine Zwischenschicht (10) angeordnet ist.
  14. Zuführleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (2, 7) aus einem polymeren Werkstoff hergestellt ist.
  15. Zuführleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (2, 7) aus einem weichelastischem, polymeren Werkstoff hergestellt ist, mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 60 bis 100, bevorzugt 75 bis 95.
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