DE202014011426U1

DE202014011426U1 - Elektronisches Gerät zur Übertragung von Inhalten in tragbarem Endgerät

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Publication number: DE202014011426U1
Application number: DE202014011426.9U
Authority: DE
Original assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 2013-05-07
Filing date: 2014-05-07
Publication date: 2020-06-08
Anticipated expiration: 2024-05-08
Also published as: AU2014263402A1; CN110166996B; US10667112B2; EP3534630A1; EP2995017A1; CN110166996A; US20140335844A1; KR20140132106A; CN105379315B; US10375553B2; US9998897B2; US20190297483A1; CN105379315A; WO2014182048A1; US20180242131A1; EP2995017B1; KR102002407B1; US11064336B2; EP2995017A4; US20200280833A1

Abstract

Elektronisches Gerät, umfassend:
eine Anzeige;
eine erste Kommunikationsschaltung;
eine zweite Kommunikationsschaltung;
einen Speicher, der dafür ausgelegt ist, Anweisungen zu speichern;
mindestens einen Prozessor, der mit der Anzeige, der ersten Kommunikationsschaltung, der zweiten Kommunikationsschaltung und dem Speicher verbunden ist, wobei der mindestens eine Prozessor, bei Ausführung der gespeicherten Anweisungen, dafür ausgelegt ist:
eine erste Benutzereingabe für eine Auswahl einer Multimediadatei zum Teilen mit einem externen Gerät zu empfangen,
mindestens eine Darstellung, die mindestens einem externen Gerät, das von mindestens einem externen Gerät, das mittels der ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, eine festgelegte Bedingung erfüllt,
entspricht und zumindest teilweise auf den Informationen basiert, die von jedem des mindestens einen externen Geräts, das mittels der ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, empfangen werden, auf der Anzeige anzuzeigen,
über die angezeigte mindestens eine Darstellung eine zweite Benutzereingabe zur Auswahl eines externen Geräts zu empfangen, und
als Reaktion auf die zweite Benutzereingabe, die ausgewählte Multimediadatei mittels der zweiten Kommunikationsschaltung an das ausgewählte externe Gerät zu übertragen,
wobei sich die festgelegte Bedingung auf einen Hersteller von jedem des gesuchten mindestens einen externen Geräts bezieht, der anhand der empfangenen Informationen erhalten wird.

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Übertragung von Inhalten. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung ein elektronisches Gerät zum Übertragen und Teilen von Inhalten unter Verwendung eines Drahtloskommunikationsschemas, das sich komfortabler verwenden lässt und einen Verbrauch von elektrischer Leistung minimieren kann.
[Allgemeiner Stand der Technik]
Ein tragbares Endgerät, das einem Benutzer in Form eines Smartphones, eines Tablet-PCs und dergleichen zur Verfügung gestellt wird, bietet verschiedene nützliche Funktionen.
Das tragbare Endgerät weist verschiedene Arten von Kommunikationsmodulen auf, d. h. ein Langstrecken-Kommunikationsmodul, das 3G/4G-Kommunikationen und dergleichen unterstützt, und ein Kurzstrecken-Kommunikationsmodul, das Wi-Fi-Kommunikation und dergleichen unterstützt, um verschiedene Drahtloskommunikationstechniken bereitzustellen. Zum Beispiel kann das tragbare Endgerät unter Verwendung der Kommunikationsmodule eine Datenkommunikation, einschließlich eines Teilens von Daten mit anderen tragbaren Endgeräten, durchführen.
[Offenbarung]
[Technisches Problem]
Aus verschiedenen Gründen, welche im Folgenden beschrieben werden, waren Datenkommunikationstechniken für einen Benutzer während der Datenkommunikation, wie etwa dem Teilen von Daten, bislang jedoch nicht komfortabel.
Beim Übertragen einer Datei unter Verwendung von Kommunikationstechniken vom Stand der Technik werden zunächst eine zu übertragende Datei ausgewählt, eine Übertragungsschaltfläche gedrückt und potenzielle Empfänger der Datei aufgelistet. Ein Empfänger wird aus der Liste ausgewählt, und ein Prozess zur Bestätigung des Empfängers wird abgeschlossen. Wenn eine Vorrichtung, die dem Empfänger entspricht, in einem Bereitschaftszustand verbleibt, in dem sie die Datei empfangen kann, beginnt die Dateiübertragung. Dementsprechend ist der Prozess sehr kompliziert und umständlich.
Zudem sind viele Benutzer mit Drahtlosübertragungstechniken wie Bluetooth, Wi-Fi Direct, Digital Living Network Alliance (DLNA) und dergleichen nicht vertraut. Ferner fällt es Benutzern schwer, sich mit neuen technischen Funktionen wie Suchen, Abtasten, Koppeln, Bonding, Wi-Fi Protected Setup (WPS), Secure Simple Pairing (SSP), Sichtbarkeit, Auffindbarkeit und dergleichen vertraut zu machen. Dementsprechend können Benutzer nicht ohne Weiteres entscheiden, welche Drahtlosübertragungstechnik unter bestimmten Umständen für die Dateiübertragung geeignet ist. Demzufolge ist es problematisch, dass ein Benutzer eine Datei ausschließlich unter Verwendung von Drahtlosübertragungstechniken überträgt oder empfängt, mit denen der Benutzer vertraut ist.
Darüber hinaus muss, im Fall des Teilens einer Datei unter Verwendung einer Drahtlosübertragungstechnik wie Bluetooth (Ver. 3.0 oder älter) und Wi-Fi, entweder ein Bluetooth-Modul oder ein Wi-Fi-Modul der Vorrichtung zum Übertragen und Empfangen der Datei aktiv sein. Wenn es sich bei der Vorrichtung um ein batteriebetriebenes tragbares Endgerät handelt, ist somit ein kontinuierlicher Verbrauch elektrischer Leistung durch das Bluetooth-Modul oder das Wi-Fi-Modul ein Problem. Da die Aktivierung des Bluetooth-Moduls oder des Wi-Fi-Moduls für eine Datenkommunikation zum Beispiel einen erheblichen Verbrauch von elektrischem Strom im Ruhezustand bewirkt, können tragbare Endgeräte wie Smartphones oder ein Tablet-PC ineffizient sein. Ferner existiert bei einer Drahtlosübertragungstechnik wie Bluetooth oder Wi-Fi das Problem, dass gelegentlich mehrere zehn Sekunden, z. B. dreißig Sekunden, Abtastung erforderlich sind, um ein Objekt zu identifizieren, das die Datei empfangen soll.
Um die vorstehend genannten Nachteile zu umgehen, wird eine Technik zur Übertragung von Daten nach Durchführung einer Out-of-Band(OOB)-Kopplung unter Verwendung von Nahfeldkommunikation (NFC) und dergleichen genutzt. Diese Technik führt jedoch zu einer Erhöhung des Leistungsverbrauchs in einer Datenempfangsvorrichtung, da sich die Datenempfangsvorrichtung kontinuierlich in einem Bereitschaftszustand befinden muss, um Daten empfangen zu können.
Demzufolge besteht ein Bedarf an einer verbesserten Vorrichtung zum Übertragen und Teilen von Inhalten unter Verwendung eines Drahtloskommunikationsschemas, das sich komfortabler verwenden lässt und einen Verbrauch elektrischer Leistung minimieren kann.
Die vorstehend aufgeführten Informationen sind lediglich als Hintergrundinformationen gegeben, um ein besseres Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Es wurde nicht ermittelt, und es wird keine Aussage darüber getroffen, ob beliebige der vorstehend aufgeführten Punkte im Hinblick auf die vorliegende Offenbarung als Stand der Technik anwendbar sein könnten.
[Technische Lösung]
Aspekte der vorliegenden Offenbarung sollen zumindest die vorstehend genannten Probleme und/oder Nachteile lösen und zumindest die nachstehend beschriebenen Vorteile bieten. Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht dementsprechend darin, eine Vorrichtung zur Übertragung von Inhalten in einem tragbaren Endgerät bereitzustellen, die in der Lage ist, die Benutzerfreundlichkeit durch Vereinfachung und Automatisierung von Drahtloskommunikationsfunktionen zu maximieren, sodass ein Benutzer sie komfortabel verwenden kann und ein Verbrauch von elektrischer Leistung, der durch Verwendung der Drahtloskommunikationsfunktionen verursacht wird, gleichzeitig minimiert wird.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein elektronisches Gerät zur Übertragung von Inhalten bereitgestellt. Das elektronische Gerät umfasst eine Anzeige, eine erste Kommunikationsschaltung, eine zweite Kommunikationsschaltung, einen Speicher, der dafür ausgelegt ist, Anweisungen zu speichern, und mindestens einen Prozessor, der mit der Anzeige, der ersten Kommunikationsschaltung, der zweiten Kommunikationsschaltung und dem Speicher verbunden ist, wobei der mindestens eine Prozessor, bei Ausführung der gespeicherten Anweisungen, dafür ausgelegt ist, eine erste Benutzereingabe für eine Auswahl einer Multimediadatei zum Teilen mit einem externen Gerät zu empfangen, dafür, mindestens eine Darstellung, die mindestens einem externen Gerät entspricht, das von dem mindestens einen externen Gerät, das mittels der ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, mindestens eine festgelegte Bedingung erfüllt, und zumindest teilweise auf Informationen basiert, die ausgehend von jedem des mindestens einen externen Geräts, das mittels der ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, empfangen werden, auf der Anzeige anzuzeigen, dafür, über die angezeigte mindestens eine Darstellung eine zweite Benutzereingabe zur Auswahl eines externen Geräts zu erhalten, und dafür, die ausgewählte Multimediadatei, in Reaktion auf die zweite Benutzereingabe, mittels der zweiten Kommunikationsschaltung an das ausgewählte externe Gerät zu übertragen, wobei sich die festgelegte Bedingung auf einen Hersteller von jedem des mindestens einen externen Geräts bezieht, der anhand der empfangenen Informationen ermittelt wird.
Andere Aspekte, Vorteile und herausragende Merkmale der Offenbarung werden einem Fachmann anhand der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die, in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen, verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offenbart.
[Vorteilhafte Effekte]
Die vorliegende Offenbarung stellt eine Vorrichtung zur Übertragung von Inhalten in einem tragbaren Endgerät bereit, welche in der Lage ist, die Benutzerfreundlichkeit durch Vereinfachung und Automatisierung von Drahtloskommunikationsfunktionen zu maximieren, sodass ein Benutzer sie komfortabel verwenden kann und der Verbrauch von elektrischer Leistung, der durch Verwendung der Drahtloskommunikationsfunktionen verursacht wird, gleichzeitig minimiert wird.
Figurenliste
Die vorstehenden und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden besser ersichtlich anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen, in denen:

1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das ein tragbares Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
2 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zur Übertragung von Inhalten gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
3a eine Ansicht ist, die ein erstes Beispiel für ein Werbedatenformat veranschaulicht, das von dem tragbaren Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgesendet wird;
3b eine Ansicht ist, die ein zweites Beispiel für ein Werbedatenformat veranschaulicht, das von dem tragbaren Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgesendet wird;
3c eine Ansicht ist, die einen Prozess zur Übertragung von Inhalten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht; und
3d und 3e sind Ansichten, die Beispiele für ein Format von Einstellungsdaten veranschaulichen, die in dem Prozess zur Übertragung von Inhalten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung übertragen werden.

In den Zeichnungen ist durchweg zu beachten, dass gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche oder ähnliche Elemente, Merkmale und Strukturen abzubilden.
[Bester Modus]
Die folgende Beschreibung mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen wird gegeben, um ein umfassendes Verständnis von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wie durch die Ansprüche definiert, und ihrer Äquivalente zu ermöglichen. Sie beinhaltet verschiedene spezifische Details, die zu diesem Verständnis beitragen sollen, wobei diese jedoch lediglich als beispielhaft zu betrachten sind. Dementsprechend wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Veränderungen und Modifizierungen an den verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang und Grundgedanken der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Des Weiteren sind Beschreibungen hinreichend bekannter Funktionen und Konstruktionen aus Gründen der Übersichtlichkeit und Prägnanz eventuell weggelassen.
Die in der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen verwendeten Begriffe und Wörter sind nicht auf die bibliografischen Bedeutungen beschränkt, sondern werden vom Erfinder lediglich verwendet, um ein deutliches und durchgängiges Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Dementsprechend sollte es dem Fachmann ersichtlich sein, dass die folgende Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nur zum Zweck der Veranschaulichung und nicht zum Zweck einer Einschränkung der vorliegenden Offenbarung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, und ihrer Äquivalente gegeben ist.
Es versteht sich, dass die Singularformen „ein“, „eine“ und „der/die/das“ Pluralformen einschließen, insofern der Kontext nicht ausdrücklich etwas anderes vorgibt. So schließt beispielsweise ein Bezug auf „eine Komponentenoberfläche“ einen Bezug auf eine oder mehrere solcher Oberflächen mit ein.
1 ein schematisches Blockdiagramm, das ein tragbares Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf 1 handelt es sich bei einem tragbaren Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung um ein elektronisches Gerät, das sich hinsichtlich Gewicht und Größe bequem mitführen lässt. Zu einigen Beispielen für das tragbare Endgerät gemäß der vorliegenden Offenbarung können Feature-Phones und elektronische Geräte wie ein Smartphone und ein Tablet-PC gehören, welche durch ein Betriebssystem wie Bada, Tizen, Windows, iOS, Android und dergleichen betrieben werden, wobei diese Liste jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Zusätzlich kann das tragbare Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen tragbaren Computer, eine Digitalkamera, ein Videotelefon und dergleichen einschließen.
Für einen Durchschnittsfachmann wird es offensichtlich sein, dass das tragbare Endgerät nicht auf die vorstehend genannten elektronischen Geräte beschränkt ist. Ferner lassen sich Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf ein elektronisches Gerät, das schwer zu tragen ist, zum Beispiel einen Desktop-PC, anwenden. Dementsprechend wird es für einen Durchschnittsfachmann offensichtlich sein, dass Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf elektronische Geräte, einschließlich tragbarer Vorrichtungen und ortsfester Vorrichtungen, anwendbar sind.
Eine Funkübertragungs- und -empfangseinheit 23 beinhaltet eine Hochfrequenzeinheit (HF-Einheit) und ein Modem. Die HF-Einheit beinhaltet einen HF-Sender zur Aufwärtskonvertierung und Verstärkung einer Frequenz gesendeter Signale und einen HF-Empfänger zur Verstärkung eines geringen Rauschens empfangener Signale und Abwärtskonvertierung einer Frequenz der Signale. Das Modem beinhaltet einen Sender zur Codierung der zu übertragenden Signale und einen Empfänger zur Demodulation und Decodierung der ausgehend von der HF-Einheit empfangenen Signale.
Eine Audioverarbeitungseinheit 25 kann einen Codec umfassen, und der Codec kann einen Datencodec und einen Audiocodec beinhalten. Der Datencodec verarbeitet ein Datenpaket und dergleichen, und der Audiocodec verarbeitet Audiosignale, wie etwa eine Stimme, einen Ton von Multimediadateien und dergleichen. Die Audioverarbeitungseinheit 25 wandelt digitale Audiosignale, die ausgehend von dem Modem empfangen werden, mittels des Audiocodecs in analoge Signale um, um eine Stimme oder einen Ton wiederzugeben, oder wandelt analoge Audiosignale, die von einem Mikrofon empfangen werden, mittels des Audiocodecs in digitale Audiosignale um, um die digitalen Audiosignale an das Modem zu übertragen. Der Codec der Audioverarbeitungseinheit 25 kann in der tragbaren Vorrichtung separat ausgerüstet oder in einer Steuerung 10 inbegriffen sein. Anderenfalls kann die Audioverarbeitungseinheit 25 in der Steuerung 10 inbegriffen sein.
Die Steuerung 10 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann einem Benutzer über die Audioverarbeitungseinheit 25 in Form von Toninformationen mitteilen, dass ein Kommunikationssteuergerät, z. B. eine Fernsteuerung, mit dem tragbaren Endgerät verbunden ist, d. h. dass ein Bluetooth-Low-Energy(BLE)-Gerät mit dem tragbaren Endgerät verbunden ist.
Eine Tasteneingabeeinheit 27 kann Tasten, die für eine Eingabe von Zahlen- und Buchstabeninformationen erforderlich sind, Funktionstasten, die zum Einstellen verschiedener Funktionen erforderlich sind, ein integriertes Berührungsfeld und dergleichen beinhalten. In einem Fall, in dem eine Anzeigeeinheit 50 in Form eines Berührungsbildschirms eingerichtet ist, kann die Tasteneingabeeinheit 27 eine verringerte Anzahl von Tasten beinhalten, und die Anzeigeeinheit 50 kann einen Teil der Tasteneingabefunktionen der Tasteneingabeeinheit 27 ersetzen.
Ein Speicher 30 beinhaltet einen Programmspeicher und Datenspeicher, wobei der Programmspeicher ein darauf gespeichertes Programm zur Steuerung eines allgemeinen Betriebs eines tragbaren Endgeräts aufweist. Der Speicher 30 kann ferner einen externen Speicher, beispielsweise einen Compact-Flash(CF)-Speicher, einen Secure-Digital(SD)-Speicher, einen Micro-Secure-Digital(Micro-SD)-Speicher, einen Mini-Secure-Digital(Mini-SD)-Speicher, einen Extreme-Digital(xD)-Speicher, einen Memory-Stick(MS)-Speicher und dergleichen, beinhalten. Ferner kann der Speicher 30 eine Laufwerkstyp-Speichereinheit, wie etwa ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder einen Festkörperspeicher (SSD), beinhalten.
Der Speicher 30 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann Inhalte sowie eine Whitelist, welche später beschrieben wird, speichern (oder vorübergehend speichern). Inhalte, die in dem Speicher 30 gespeichert (oder vorübergehend gespeichert) sind, können sich auf Daten beziehen, die Benutzer unter Verwendung ihrer tragbaren Endgeräte übertragen und empfangen (miteinander teilen) können, beispielsweise Kontaktadressdateien mit einem Erweiterungsnamen wie .vcf und Multimediadateien mit einem Erweiterungsnamen wie .jpg, .avi, .mp3 und dergleichen.
Ein Kurzstrecken-Kommunikationsmodul 40 stellt eine Kurzstrecken-Drahtloskommunikationsfunktion bereit.
Das Kurzstrecken-Kommunikationsmodul 40 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann mehrere Kommunikationsmodule wie beispielsweise ein Bluetooth-Modul, ein BLE-Modul, ein Wi-Fi-Modul und dergleichen beinhalten. Das Kurzstrecken-Kommunikationsmodul 40 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Infrared-Data-Association(IrDA)-Modul, ein Nahfeldkommunikations(NFC)-Modul, ein ZIGBEE-Modul, ein ANT-Modul und ein RFID-Modul beinhalten. Unter Bezugnahme auf 1 ist das Kurzstrecken-Kommunikationsmodul 40 mit einer Antenne gezeigt. Allerdings kann das Kurzstrecken-Kommunikationsmodul 40 entsprechend der Anzahl an Kommunikationsmodulen eine Reihe von Antennen beinhalten.
Alternativ dazu kann das BLE-Modul ein mit Bluetooth 4.0 übereinstimmendes Kurzstrecken-Kommunikationsmodul sein und arbeitet im Vergleich zu den Bluetooth-Modulen der Version 3.0 oder älter in einem niederenergetischen Modus. Das BLE-Modul verfügt über eine Funktion zur Minimierung des Batterieverbrauchs eines tragbaren Endgeräts, obgleich es durchgehend aktiviert ist, und kann zusammen mit oder als Ersatz für herkömmliche Bluetooth-Module der Version 3.0 oder älter bereitgestellt sein. Darüber hinaus kann das BLE-Modul mit der Steuerung 10 verbunden werden, um Werbedaten auszusenden, die Statusinformationen des tragbaren Endgeräts, zum Beispiel eines tragbaren Endgeräts eines Senders und eines tragbaren Endgeräts eines Empfängers, beinhalten. Das BLE-Modul wird in den folgenden Abschnitten ausführlicher beschrieben.
Die Anzeigeeinheit 50 beinhaltet eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine organische Leuchtdiode (OLED) und gibt verschiedene Teile von Anzeigeinformationen aus, die in dem tragbaren Endgerät erzeugt werden. Die Anzeigeeinheit 50 kann einen elektrostatischen Berührungsbildschirm, einen resistiven Berührungsbildschirm und dergleichen beinhalten, wobei ein Benutzer zum Beispiel nur den Berührungsbildschirm 50 oder den Berührungsbildschirm 50 und die Tasteneingabeeinheit 40 zusammen verwendet, um das tragbare Endgerät durch das Berühren von Schaltflächen zu bedienen. Ferner kann die Anzeigeeinheit 50 einen Analog-Digital-Umsetzer beinhalten. Die Anzeigeeinheit 50 kann nur einen oder beide von dem Analog-Digital-Umsetzer und dem Berührungsbildschirm beinhalten, um eine Eingabe eines Benutzers zu verarbeiten.
Die Steuerung 10 steuert die gesamten Betriebsabläufe des tragbaren Endgeräts gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und setzt die Bedienung des tragbaren Endgeräts gemäß einer Benutzereingabe über die Tasteneingabeeinheit 27 oder die Anzeigeeinheit 50 um und steuert diese. Alternativ dazu steuert die Steuerung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die gesamten Betriebsabläufe eines tragbaren Endgeräts auf Senderseite oder die gesamten Betriebsabläufe eines tragbaren Endgeräts auf Empfängerseite in Bezug auf die Durchführung eines Inhaltsübertragungsverfahrens in dem tragbaren Endgerät. Zum Beispiel steuert die Steuerung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Reihe von Operationen im Zusammenhang mit der Durchführung des Inhaltsübertragungsverfahrens in dem tragbaren Endgerät. Das Inhaltsübertragungsverfahren beinhaltet das Ermöglichen einer Verbindung eines tragbaren Endgeräts eines Senders mit einem tragbaren Endgerät eines Empfängers für eine Steuerkommunikation, wenn das tragbare Endgerät des Senders zur Übertragung von Inhalten aufgefordert wird, ein Zulassen einer Auswahl, durch das tragbare Endgerät des Senders, einer Art von Datenübertragungskommunikation mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers mittels der Steuerkommunikation, ein Zulassen einer Übertragung, durch das tragbare Endgerät des Senders, von Einstellungsdaten, die der ausgewählten Art von Datenübertragungskommunikation entsprechen, mittels der hergestellten Steuerkommunikation an das tragbare Endgerät des Empfängers, ein Ermöglichen einer Änderung, durch das tragbare Endgerät des Empfängers, einer Einstellung dessen entsprechend der ausgewählten Art von Datenübertragungskommunikation, und ein Zulassen einer Verbindung des tragbaren Endgeräts des Senders mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers für die ausgewählte Datenübertragungskommunikation, um die angeforderten Inhalte mittels der Datenübertragungskommunikation an das tragbare Endgerät des Empfängers zu übertragen.
Alternativ dazu, obgleich Geräte wie ein Kameramodul und ein Digital-Media-Broadcasting(DMB)-Empfänger, der in dem tragbaren Endgerät beinhaltet sein kann, in 1 nicht gezeigt sind, wird es für einen Durchschnittsfachmann offensichtlich sein, dass die Geräte (nicht gezeigt) auch in dem tragbaren Endgerät gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beinhaltet sind, um entsprechende Funktionen bereitzustellen. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann es sich bei den Inhalten, die mit dem tragbaren Endgerät des Senders und dem tragbaren Endgerät des Empfängers geteilt (zu diesem übertragen oder von diesem empfangen) werden, zum Beispiel um statische Bilder oder Videodateien, die durch ein Kameramodul aufgenommen wurden, oder um Broadcasting-Videodateien, die unter Verwendung des DMB-Empfängers aufgezeichnet wurden, handeln.
2 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess zur Übertragung von Inhalten gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
3a ist eine Ansicht, die ein erstes Beispiel für ein Werbedatenformat veranschaulicht, das von einem tragbaren Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgesendet wird. 3b ist eine Ansicht, die ein zweites Beispiel für ein Werbedatenformat veranschaulicht, das von dem tragbaren Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgesendet wird. 3c ist eine Ansicht, die einen Prozess zur Übertragung von Inhalten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. 3d und 3e sind Ansichten, die Beispiele für ein Format von Einstellungsdaten veranschaulichen, die in dem Prozess zur Übertragung von Inhalten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung übertragen werden. Verschiedene Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Obwohl das tragbare Endgerät, zum Beispiel das tragbare Endgerät des Senders und das tragbare Endgerät des Empfängers, zur Vereinfachung dieser Beschreibung als ein Bauelement beschrieben ist, wird es für einen Durchschnittsfachmann offensichtlich sein, dass der primäre Betriebsablauf durch die Steuerung 10 des tragbaren Endgeräts vermittelt wird und die Bauelemente, die in dem tragbaren Endgerät inbegriffen sind, Anweisungen der Steuerung unterliegen. Ferner wird es für einen Durchschnittsfachmann offensichtlich sein, dass, obwohl das tragbare Endgerät des Senders und das tragbare Endgerät des Empfängers zur Vereinfachung der Beschreibung im Hinblick auf Dateien unterschieden und beschrieben werden, das tragbare Endgerät des Senders auch die Betriebsabläufe des tragbaren Endgeräts des Empfängers durchführen kann, und, umgekehrt, das tragbare Endgerät des Empfängers auch die Betriebsabläufe des tragbaren Endgeräts des Senders durchführen kann.
Bei Operation S201 und S202 identifiziert das tragbare Endgerät des Senders, dass ein Benutzer das tragbare Endgerät aufgefordert hat, die gewünschten Inhalte zu übertragen, und empfängt Werbedaten, die von dem tragbaren Endgerät ausgesendet werden.
Beim Empfangen einer Anforderung für die Inhaltsübertragung von dem Benutzer, zum Beispiel einer Anforderung zum Teilen von Inhalten mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers, aktiviert das tragbare Endgerät des Senders das BLE-Modul, bei dem es sich um ein niederenergetisches Kurzstrecken-Kommunikationsmodul handelt, um die Werbedaten, die von den anderen tragbaren Endgeräten, einschließlich des tragbaren Endgeräts des Empfängers, ausgesendet werden, zu empfangen.
Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nutzen die Werbedaten des BLE-Moduls mit einer niedrigen Energieverlustrate. Somit senden die tragbaren Endgeräte, zum Beispiel das tragbare Endgerät des Senders und das tragbare Endgerät des Empfängers, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Werbedaten mittels des BLE-Moduls aus, welches ein niederenergetisches Kurzstrecken-Kommunikationsmodul ist. Folglich kann das zugehörige tragbare Endgerät, das die Werbedaten empfängt, Statusinformationen des tragbaren Endgeräts erhalten.
Das tragbare Endgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung speichert seine eigenen Statusinformationen in Detaildaten der Werbedaten, um diese auszusenden, zum Beispiel in AD-Struktur 1 bis AD-Struktur N. Die Werbedaten und die Statusinformationen sind unter Bezugnahme auf 3a und 3b beschrieben.
Unter Bezugnahme auf 3a beträgt die maximale Größe der in dem BLE bereitgestellten Werbedaten 31 Bytes, und die Statusinformationen des tragbaren Endgeräts sind in mehreren der Detaildaten, beispielsweise AD-Struktur 1 bis AD-Struktur N, inbegriffen und können ausgesendet werden.
Unter Bezugnahme auf 3b, obgleich die vielen Teile von Informationen in den Detaildaten der Werbedaten beinhaltet sind, nutzt die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Daten von den vielen Teilen von Informationen, die einem AD-Typ wie beispielsweise einem TX-Leistungspegel, einem verkürzten lokalen Namen, einer zufälligen Zieladresse, einem «Protokoll» herstellerspezifischer Daten, einer «Fähigkeit» herstellerspezifischer Daten, «andere» herstellerspezifischer Daten und dergleichen entsprechen.
Die Statusinformationen beinhalten hier Informationen darüber, ob ein Kommunikationsstatus des BLE-Moduls des tragbaren Endgeräts bevorzugt wird, welche Drahtloskommunikationsfunktion unter Verwendung von welchem Protokoll unterstützt wird, einen aktuellen Betriebsmodus und dergleichen.
Zum Beispiel sendet das tragbare Endgerät des Empfängers (oder das tragbare Endgerät des Senders) Informationen über ein elektrisches Feld, d. h. RSSI, des BLE-Moduls mittels der Daten aus, die den AD-Typ des TX-Leistungspegels aufweisen.
Ferner sendet das tragbare Endgerät des Empfängers (oder das tragbare Endgerät des Senders) Informationen über Gerätenamen mittels Daten aus, die den AD-Typ des verkürzten lokalen Namens aufweisen.
Ferner sendet das tragbare Endgerät des Empfängers (oder das tragbare Endgerät des Senders) eine vorbestimmte Adresse, wie Samsung Mobile oder Starbucks, mittels Daten aus, die den AD-Typ einer zufälligen Zieladresse aufweisen. Die Daten der zufälligen Zieladresse werden bei einer Anwendung einer Whitelist, welche später beschrieben wird, sowie bei einer Adresse für eine Herstellung der BLE-Kommunikation verwendet.
Ferner sendet das tragbare Endgerät des Empfängers (oder das tragbare Endgerät des Senders) Informationen über eine Kennung eines Herstellers, z. B. Samsung Electronics Co. Ltd., oder Informationen über ein Kommunikationsprotokoll, z. B. SSIP 1.0, mittels Daten aus, die den AD-Typ eines «Protokolls» herstellerspezifischer Daten aufweisen.
Zusätzlich sendet das tragbare Endgerät des Empfängers (oder das tragbare Endgerät des Senders) Informationen über unterstützte Drahtloskommunikationen von mehreren Drahtloskommunikationen aus, die mit 01 bis 13 aufgelistet sind, und sendet zudem Informationen über verwendbare Sensoren von mehreren empfindlichen Sensoren, die mit 14 bis 20 aufgelistet sind, mittels Daten aus, die den AD-Typ einer «Fähigkeit» herstellerspezifischer Daten aufweisen.
Wenn zum Beispiel die Werbedaten ausgesendet werden, in denen Informationen von AD-Daten mit 0x0000FF in dem AD-Typ der «Fähigkeit» herstellerspezifischer Daten gespeichert sind, ist eine Meldung darüber möglich, dass die Drahtloskommunikationsfunktionen einschließlich (01) Bluetooth BR/EDR, (02) Bluetooth AMP, (03) Bluetooth LE (BLE), (04) Wi-Fi, (05) Wi-Fi Direct, (06) Wi-Fi Display, (07) DLNA (AllShare) und (08) NFC, RFID, unterstützt werden können.
Darüber hinaus sendet das tragbare Endgerät des Empfängers (oder das tragbare Endgerät des Senders) Informationen über einen Betriebsmodus des tragbaren Endgeräts, z. B. einen Lautlosmodus, einen Bildschirmrotationsmodus, einen Energiesparmodus, einen Benachrichtigungsmodus, einen Mobildaten-Übertragungs-/Empfangsmodus, einen Fahrmodus, einen Synchronisationsmodus und dergleichen, mittels Daten aus, die den AD-Typ «andere» herstellerspezifischer Daten aufweisen.
Da die Werbedaten die maximale Größe von 31 Bytes aufweisen, können Informationen über den verkürzten lokalen Namen mit der maximalen Größe von 31 Bytes in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wahlweise nicht in den Werbedaten aufgenommen werden. Beispielsweise werden die Werbedaten unter Verwendung von Daten erzeugt, die den AD-Typen des TX-Leistungspegels mit einer Größe von 1 Byte, der zufälligen Zieladresse mit einer Größe von 6 Bytes, dem «Protokoll» herstellerspezifischer Daten mit einer Größe von 4 Bytes, der «Fähigkeit» herstellerspezifischer Daten mit einer Größe von 3 Bytes und «andere» herstellerspezifischen Daten entsprechen.
Zu diesem Zeitpunkt fordert das tragbare Endgerät, das die ausgesendeten Werbedaten empfängt, das tragbare Endgerät, das die Werbedaten aussendet, auf, Informationen mit dem AD-Typ des verkürzten lokalen Namens, der aufgrund seiner Größe nicht in den Werbedaten inbegriffen ist, zu übertragen, und erhält die Informationen.
Beispielsweise stellt eine Vorrichtung, d. h. das tragbare Endgerät des Empfängers, die die Werbedaten aussendet, die Informationen über den verkürzten lokalen Namen als Reaktion auf eine Abtastung (scan_RSP) als zu übertragende Daten ein, wenn die Werbedaten erzeugt werden. Anschließend, in einem Fall, in dem den empfangenen Werbedaten erforderliche Statusinformationen fehlen, fordert eine Vorrichtung, d. h. das tragbare Endgerät des Senders, die die ausgesendeten Werbedaten empfängt, Werbedaten, die die erforderlichen Statusinformationen, d. h. dem gekürzten lokalen Namen, beinhalten, unter Verwendung des gleichen Werbekanals mittels einer zusätzlichen Anforderung (scan_REQ) bei Operation S203 an und empfängt die Werbedaten, die die erforderlichen Informationen beinhalten, über die Antwort (scan_RSP).
Darüber hinaus, obgleich die Steuerung des tragbaren Endgeräts des Empfängers in einen Schlafmodus eintritt, sendet das tragbare Endgerät des Empfängers (oder das BLE-Modul des tragbaren Endgeräts des Senders) die Werbedaten in einem vorbestimmten Zeitraum aus und reagiert auf die Abtastung des tragbaren Endgeräts des Senders. Zu diesem Zeitpunkt kann ein Zeitraum, in dem die Werbedaten ausgesendet werden, abhängig davon, ob die Steuerung in den Schlafmodus eintritt, variabel sein.
Bei Operation S203 bis S205 führt das tragbare Endgerät des Senders eine Abtastung unter Verwendung des BLE-Moduls durch und zeigt die erkannten Vorrichtungen an. Anschließend, wenn ein Benutzer eine Vorrichtung auswählt, an die die Inhalte übertragen werden, stellt das tragbare Endgerät des Senders die BLE-Kommunikation her.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das tragbare Endgerät des Senders die Abtastung unter Verwendung des BLE-Moduls durchführen, wenn der Benutzer das tragbare Endgerät des Senders auffordert, die Inhalte zu übertragen, oder wenn die Werbedaten durch ein anderes tragbares Endgerät, d. h. das tragbare Endgerät des Empfängers, ausgesendet werden.
Zu diesem Zeitpunkt kann das tragbare Endgerät des Senders das benachbarte tragbare Endgerät des Empfängers, d. h. einen Werber, der die Werbedaten aussendet, unter Verwendung von Abtastparametern, die nachstehend in Tabelle 1 aufgeführt sind, abtasten.
[Tabelle 1]

Abtastbefehlsparameter einstellen	Definition
LE_Scan_Type	(0x00) Passive Abtastung (Standard) (0x01) Aktive Abtastung (SCAN_REQ)
LE_Scan_Interval	Bereich: 2,5 ms - 10,24 s (Standard 10 ms)
LE_Scan_Window	Bereich: 2,5 ms - 10,24 s (Standard 10 ms)
Own_Address_Type	Öffentlich (Standard) oder zufällige Zieladresse
Scanning_Filter_Policy	(0x00) Alle Werbepakete akzeptieren (Standard). (0x01) Werbepakete von Geräten ignorieren, die nicht auf der Whitelist sind.

Das tragbare Endgerät des Senders zeigt einem Benutzer eine Liste mit einer oder mehreren Vorrichtungen an, die durch das BLE-Modul abgetastet und erkannt werden, und empfängt eine Auswahl eines Benutzers für eine Vorrichtung, an die die Inhalte übertragen werden sollen, um die BLE-Kommunikation mit der durch den Benutzer ausgewählten Vorrichtung herzustellen. Zu diesem Zeitpunkt kann das tragbare Endgerät des Senders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wahlweise eine Liste mit Vorrichtungen anzeigen, die den RSSI in einem bestimmten Bereich erfüllen, wenn eine Liste der Vorrichtungen, die durch das BLE-Modul abgetastet und erkannt wurden, angezeigt wird.
Unter Bezugnahme auf 3c, wenn nur eine Vorrichtung durch das BLE-Modul abgetastet und erkannt wird, vorausgesetzt, dass es das tragbare Endgerät des Empfängers ist, an das das tragbare Endgerät des Senders die Inhalte überträgt, angezeigt durch Bezugszeichen 311 auf einem Anzeigebildschirm 310, stellt das tragbare Endgerät des Senders die BLE-Kommunikation mit der Vorrichtung, d. h. dem tragbaren Endgerät des Empfängers, her, die durch den Benutzer durch Eingeben einer Berührungseingabe für ein Menü, angezeigt durch 311, ausgewählt wird.
Wie auf einem Anzeigebildschirm 320 gezeigt, kann der Benutzer, wenn mehrere Vorrichtungen 321, 322 und 323 als Ergebnis der Abtastung unter Verwendung des BLE-Moduls erkannt werden, die mehreren Vorrichtungen 321, 322 und 323 nacheinander auswählen, und die BLE-Kommunikation wird nacheinander mit den mehreren ausgewählten Vorrichtungen hergestellt, sodass die BLE-Kommunikation von 1:N durchgeführt werden kann.
Da das tragbare Endgerät des Senders, wie das tragbare Endgerät des Empfängers auch, die Werbeanzeige aussenden kann, wird an dieser Stelle davon ausgegangen, dass das tragbare Endgerät des Senders das Aussenden der Werbedaten, wenn die Werbedaten ausgehend von dem tragbaren Endgerät des Empfängers empfangen werden, vorübergehend stoppt und die Abtastung durchführt.
Ferner zeigt das tragbare Endgerät des Senders eine Liste nur der Vorrichtungen der abgetasteten Vorrichtungen an, die einen RSSI-Wert in einem bestimmten Bereich aufweisen. Das heißt, das tragbare Endgerät des Senders zeigt die minimale Anzahl von Vorrichtungen an, wodurch der Komfort bei der Auswahl einer Vorrichtung für den Benutzer verbessert wird.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird die BLE-Kommunikation als Steuerkommunikation verwendet, mittels derer das tragbare Endgerät des Senders, d. h. eine Vorrichtung, die die Herstellung der BLE-Kommunikation anfordert, das tragbare Endgerät des Empfängers, d. h. eine Vorrichtung, die die BLE-Kommunikation empfängt und deren Herstellung zulässt, fernsteuert. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aus 2 wird die BLE-Kommunikation des tragbaren Endgeräts des Senders mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers demzufolge durchgeführt, wenn das tragbare Endgerät des Senders das tragbare Endgerät des Empfängers auffordert, die BLE-Kommunikation zuzulassen, und das tragbare Endgerät des Empfängers die BLE-Kommunikation zulässt.
Zu diesem Zeitpunkt kann eine Herstellung der BLE-Kommunikation des tragbaren Endgeräts des Senders mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers ohne Zustimmung des Benutzers des tragbaren Endgeräts des Empfängers erfolgen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Herstellung der BLE-Kommunikation nur dann erfolgen kann, wenn der Benutzer des tragbaren Endgeräts des Empfängers zustimmt.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung informiert die Vorrichtung, d. h. das tragbare Endgerät des Empfängers, das zur BLE-Kommunikation eingeladen wird, den Benutzer über eine Aufforderung eines anderen Endgeräts, d. h. des tragbaren Endgeräts des Senders, zur Herstellung der BLE-Kommunikation und fordert den Benutzer auf, dieser zuzustimmen, wie durch Bezugszeichen 330 in 3 angezeigt. Anschließend schließt das tragbare Endgerät des Empfängers, d. h. die Vorrichtung, die zur Herstellung der BLE-Kommunikation eingeladen wurde, die BLE-Kommunikation mit dem tragbaren Endgerät des Senders entsprechend der Entscheidung des Benutzers, d. h. einer Eingabeberührung für ein Menü 331 von Menüs 331 und 332, her.
Wenn die BLE-Kommunikation zur Fernsteuerung hergestellt ist, informieren die tragbaren Endgeräte des Senders und des Empfängers jeden Benutzer über die Herstellung der BLE-Kommunikation in Form von Ton, Vibration oder visuellen Informationen. In einer Ausführungsform wird die Herstellung der BLE-Kommunikation in Form von visuellen Informationen über eine Schnittstelle, beispielsweise eine Anzeigeleiste (oder ein Quick-Panel) 341 auf einem Anzeigebildschirm 340 angezeigt, wie in 3c gezeigt. Ferner kann eine Schnittstelle zur Steuerung der BLE-Verbindung bereitgestellt werden, die Menüs zum Trennen, Abbrechen, Ablehnen, Filtern und dergleichen beinhaltet, sodass der Benutzer die hergestellte BLE-Kommunikation einstellen kann.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verfügen das tragbare Endgerät des Senders und das tragbare Endgerät des Empfängers alternativ dazu über eine zuvor darauf gespeicherte Whitelist und führen wahlweise eine Reihe von Operationen für eine Herstellung der BLE-Kommunikation mittels der Whitelist durch.
Das tragbare Endgerät, d. h. das tragbare Endgerät des Senders und das tragbare Endgerät des Empfängers, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine offene Adresse (BD_ADDR) oder eine MAC-Adresse für eine Herstellung einer Kommunikation mit einem anderen Endgerät, d. h. für eine Herstellung der BLE-Kommunikation als eine Steuerkommunikation, verwenden, kann die BLE-Kommunikation aber auch unter Verwendung der zufälligen Zieladresse herstellen, die in den in 3b gezeigten Werbedaten beinhaltet ist. Dementsprechend können die tragbaren Endgeräte, d. h. das tragbare Endgerät des Senders und das tragbare Endgerät des Empfängers, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die auf Basis der zufälligen Zieladresse erzeugte Whitelist im Voraus speichern.
Zum Beispiel stellt das tragbare Endgerät des Senders die Whitelist im Voraus zusammen, bevor es nach der Herstellung der BLE-Kommunikation abtastet, und identifiziert die Werbedaten, die durch die mehreren Vorrichtungen ausgesendet werden, um die Werbedaten der Vorrichtungen zu ignorieren, die nicht der zufälligen Zieladresse entsprechen, die in der Whitelist beinhaltet ist.
Ferner kann das tragbare Endgerät des Empfängers eine Anforderung einer Vorrichtung zur Herstellung der BLE-Kommunikation, welche nicht in der Whitelist beinhaltet ist, ignorieren. Daher ist es möglich, unnötige Operationen des tragbaren Endgeräts des Senders und des tragbaren Endgeräts des Empfängers (zum Beispiel den Betrieb der Steuerung) zu verhindern, wodurch der Verbrauch von elektrischem Strom minimiert und die Privatsphäre des Benutzers des tragbaren Endgeräts geschützt wird.
Alternativ dazu kann es sich bei der Vorrichtung, die unter Verwendung der Whitelist verwaltet wird (oder der Vorrichtung, die in der Whitelist registriert ist), um ein tragbares Endgerät, beispielsweise ein Smartphone, handeln. Die Vorrichtung kann jedoch auch Dienstanbieter beinhalten, denen eine Adresse zur Zertifizierung, d. h. eine zufällige Zieladresse, zur Verfügung gestellt wird. Zu den Dienstanbietern können ein Anbieter von Gerätediensten, ein Anbieter geschäftlicher Dienste, ein Anbieter sozialer Dienste und dergleichen gehören. Die zufällige Zieladresse wird zum Beispiel an die Dienstanbieter verteilt, die durch einen Zertifizierungsprozess zertifiziert werden, und macht die BLE-Verbindung des tragbaren Endgeräts, d. h. der tragbaren Endgeräte des Senders und des Empfängers, mittels der Dienstanbieter nur dann möglich, wenn die BLE-Verbindung erforderlich ist.
Zu einem Beispiel für den Anbieter von Gerätediensten gehören Vorrichtungen eines bestimmten Herstellers, z. B. Samsung Electronics Co. Ltd., welche das gleiche Protokoll verwenden, beispielsweise ein Smartphone, ein Smart-TV, ein intelligentes Haushaltsgerät und dergleichen. Ferner gehören zu einem Beispiel für den Anbieter von Geschäftsdiensten Unternehmen wie Starbucks, SK Energy, Costco, CGV, KORAIL und dergleichen, welche kommerzielle Dienste wie Werbung, Coupons, Bestellungen, Buchungen und dergleichen anbieten. Darüber hinaus gehören zu einem Beispiel für Anbieter sozialer Dienste Unternehmen wie Facebook, Twitter, Foursquare und dergleichen, welche soziale Netzwerke als Dienste anbieten.
Unter erneuter Bezugnahme auf 2 richtet das tragbare Endgerät des Senders bei Operation S206 bis S208 ein Verfahren zum Übertragen der Inhalte ein und sendet Einstellungsdaten, die einem eingestellten Übertragungsverfahren entsprechen, an das tragbare Endgerät des Empfängers. Das tragbare Endgerät des Empfängers ändert die Einstellung des tragbaren Endgeräts und wendet diese in Übereinstimmung mit den empfangenen Einstellungsdaten an.
Wenn es mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers verbunden ist, um die Steuerkommunikation (BLE-Kommunikation) durchzuführen, muss das tragbare Endgerät des Senders ein Kommunikationsverfahren einstellen (auswählen), das für eine Übertragung der Inhalte, d. h. eine Kommunikation für eine Übertragung von Daten, wie beispielsweise den Inhalten, verwendet werden soll.
Das tragbare Endgerät des Senders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sendet, wie das tragbare Endgerät des Empfängers auch, die Werbedaten ebenfalls unter Verwendung des BLE-Moduls aus. Es wurde bereits beschrieben, dass die Werbedaten Informationen darüber, welche Drahtloskommunikationsfunktion ein entsprechendes tragbares Endgerät unter Verwendung von welchem Protokoll unterstützt, sowie über einen aktuellen Betriebsmodus des tragbaren Endgeräts beinhalten.
Dementsprechend analysiert das tragbare Endgerät des Senders die Werbedaten des tragbaren Endgeräts des Empfängers und identifiziert eine Art von Drahtloskommunikationsfunktion, die das tragbare Endgerät des Senders und das tragbare Endgerät des Empfängers gemeinsam nutzen können, um eine bestimmte Drahtloskommunikationsfunktion auszuwählen.
Zum Beispiel wird aus den gemeinsam genutzten Drahtloskommunikationsfunktionen eine Drahtloskommunikationsfunktion ausgewählt, die die schnellste Übertragungsgeschwindigkeit aufweist. Wenn zum Beispiel die Drahtloskommunikationsfunktionen des Bluetooth-Moduls (Version 3.0 oder älter) und des Wi-Fi-Moduls gemeinsam genutzt werden, kann das Wi-Fi-Modul ausgewählt werden, das eine vergleichsweise schnellere Übertragungsgeschwindigkeit als das Bluetooth-Modul aufweist.
Allerdings identifiziert das tragbare Endgerät des Senders eine Größeneigenschaft von zu übertragenden Inhalten und wählt eine Drahtloskommunikationsfunktion aus den gemeinsam genutzten Drahtloskommunikationsfunktionen entsprechend der Größeneigenschaft aus. Zum Beispiel kann, in einem Fall, in dem die Drahtloskommunikationsfunktionen des Bluetooth-Moduls (Version 3.0 oder älter) und des Wi-Fi gemeinsam genutzt werden, wenn die Größe der Inhalte kleiner als eine vorbestimmte Größe ist, z. B. 1 Mb, das Bluetooth-Modul (Version 3.0 oder älter), welches eine geringe Latenz, d. h. Übertragungsverzögerungsrate, aufweist, ausgewählt werden. Wenn die Größe der Inhalte größer als die Schwellengröße, d. h. 1 Mb, ist, kann das Wi-Fi-Modul, das eine schnelle Übertragungsgeschwindigkeit aufweist, ausgewählt werden. Die Übertragung der Inhalte unter Verwendung des Bluetooth-Moduls ist im Hinblick auf die Übertragungsgeschwindigkeit nachteilig, im Hinblick auf die Latenz jedoch vorteilhaft. Daher ist, wenn die Größe der zu übertragenden Inhalte gering ist, ein Übertragungsverfahren unter Verwendung des Bluetooth-Moduls vorzuziehen.
Wenn eine Art der Drahtloskommunikationsfunktion wie vorstehend beschrieben ausgewählt oder bestimmt wird, identifiziert das tragbare Endgerät des Senders, ob die ausgewählte Drahtloskommunikationsfunktion aktiviert ist. Wenn die Drahtloskommunikationsfunktion nicht aktiviert ist, aktiviert das tragbare Endgerät des Senders die Drahtloskommunikationsfunktion. Das tragbare Endgerät des Senders überträgt die in 3d und 3e gezeigten Einstellungsdaten an das tragbare Endgerät des Empfängers unter Verwendung der hergestellten BLE-Kommunikation, sodass das tragbare Endgerät des Empfängers die ausgewählte Drahtloskommunikationsfunktion aktiviert. Wenn zum Beispiel das Wi-Fi-Modul ausgewählt wird und das Wi-Fi-Modul, d. h. die Drahtloskommunikationsfunktion, die das Wi-Fi-Modul verwendet, in dem tragbaren Endgerät des Senders aktiviert ist, überträgt das tragbare Endgerät des Senders die Einstellungsdaten, sodass das Wi-Fi-Modul in dem tragbaren Endgerät des Empfängers aktiviert wird.
3d und 3e sind Ansichten, die Beispiele für ein Format von Einstellungsdaten veranschaulichen, die in dem Prozess zur Übertragung von Inhalten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung übertragen werden. Unter Bezugnahme auf 3d und 3e kann das tragbare Endgerät des Senders die Einstellungsdaten an das tragbare Endgerät des Empfängers übertragen, um mindestens eines von den Drahtloskommunikationsfunktionen von 01 bis 13 und den Sensoren von 14 bis 20 in dem tragbaren Endgerät des Empfängers zu steuern, wie durch eine Kategorie eines Trägers und ein Sensorspezifikum gezeigt. Das tragbare Endgerät des Empfängers ändert seine Einstellung basierend auf den empfangenen Einstellungsdaten.
Beim Empfangen der Einstellungsdaten zum Einschalten des Wi-Fi-Moduls ausgehend von dem tragbaren Endgerät des Senders, identifiziert das tragbare Endgerät des Empfängers zum Beispiel, ob dessen Wi-Fi-Modul aktiviert ist. Wenn das Wi-Fi-Modul aktiviert ist, ignoriert das tragbare Endgerät des Empfängers die Einstellungsdaten. Wenn das Wi-Fi-Modul nicht aktiviert ist, aktiviert das tragbare Endgerät des Empfängers das Wi-Fi-Modul.
Bei Operation S209 bis S211 wird das tragbare Endgerät des Senders mittels der Drahtloskommunikation über das eingestellte Übertragungsverfahren mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers verbunden. Die Inhalte, deren Übertragung angefordert wird, werden entsprechend dem eingestellten Übertragungsverfahren an das tragbare Endgerät des Empfängers übertragen. Bei Abschluss des Empfangs der Inhalte setzt das tragbare Endgerät des Empfängers dessen geänderte Einstellung wieder auf den vorherigen Zustand zurück.
Das tragbare Endgerät des Senders stellt das Übertragungsverfahren in den vorangehenden Operationen ein und überträgt die Einstellungsdaten, die dem eingestellten Übertragungsverfahren entsprechen, an das tragbare Endgerät des Empfängers. Zum Herstellen der Kommunikation werden mittels des eingestellten Übertragungsverfahrens, d. h. der ausgewählten Drahtloskommunikationsfunktion, eine Reihe von Operationen durchgeführt, die in dem tragbaren Endgerät des Senders automatisch durchgeführt werden können.
Wenn das eingestellte Übertragungsverfahren zum Beispiel das Bluetooth-Modul (Version 3.0 oder älter) ist und die tragbaren Endgeräte des Senders und des Empfängers aktiviert sind, führt das tragbare Endgerät des Senders automatisch eine Reihe von Prozessen, einschließlich einer Kopplung, durch, um die Verbindung mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers mittels des Bluetooth-Moduls (Version 3.0 oder älter) abzuschließen. Als ein weiteres Beispiel führen die tragbaren Endgeräte des Senders und des Empfängers, wenn das eingestellte Übertragungsverfahren das Wi-Fi-Direct-Modul ist, automatisch eine Reihe von Operationen durch, einschließlich einer Geräteauffindung, einer Dienstauffindung und einer Gruppenerzeugung, sodass die Verbindung des Wi-Fi-Direct-Moduls zwischen den tragbaren Endgeräten erreicht werden kann.
Wenn die Drahtloskommunikation gemäß dem eingestellten Übertragungsverfahren hergestellt ist, überträgt das tragbare Endgerät des Senders die Inhalte, deren Übertragung angefordert wird, unter Verwendung der hergestellten Drahtloskommunikation an das tragbare Endgerät des Empfängers.
Wenn oder nachdem das tragbare Endgerät des Senders die Inhalte überträgt, können die Einstellungsdaten, die unter Bezugnahme auf 3d und 3e beschrieben sind, mittels BLE übertragen werden, wobei es sich um eine Steuerkommunikation handelt. Zu diesem Zeitpunkt beinhalten die übertragenen Einstellungsdaten einen Steuerparameter zur Steuerung der übertragenen Inhalte. Alternativ dazu kann der Steuerparameter bei Operation S207 und S210 oder nach Operation S210 übertragen werden.
Unter Bezugnahme auf 3d und 3e, wie in den Kategorien Musikwiedergabe, Fernsteuerschaltfläche, Allgemein und Apps gezeigt, überträgt das tragbare Endgerät des Senders die Inhalte und überträgt Anweisungen zur Steuerung der übertragenen Inhalte als die Einstellungsdaten, wie in 3d und 3e gezeigt. Zum Beispiel kann das tragbare Endgerät eine Wiedergabe der übertragenen Inhalte, z. B. Musikdateien, mithilfe der Anweisungen wie Wiedergabe/Pause, Vor, Zurück, Vorspulen, Zurückspulen, Stopp und dergleichen steuern. Wie anhand einer Kategorie Apps gezeigt, kann das tragbare Endgerät des Senders Anweisungen zur Ausführung einer bestimmten Anwendung an das tragbare Endgerät des Empfängers übertragen.
Wenn das tragbare Endgerät des Senders die Übertragung der Inhalte abschließt, stellt das tragbare Endgerät des Empfängers die Einstellung, die für einen Empfang bei Operation S208 geändert wird, auf den vorherigen Zustand zurück.
Zum Beispiel setzt das tragbare Endgerät des Empfängers, nachdem die Einstellung des tragbaren Endgeräts geändert wurde, damit das Wi-Fi-Modul in einem Nichtaktivierungszustand für einen Empfang der Inhalte aktiviert wird, die Einstellung des tragbaren Endgeräts nach Abschluss des Empfangs der Inhalte wieder zurück, sodass das Wi-Fi-Modul in den anfänglichen Nichtaktivierungszustand zurückkehrt.
Alternativ dazu wird das tragbare Endgerät des Senders, in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie vorstehend beschrieben, mittels der BLE-Kommunikation zur Fernsteuerung mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers verbunden, wählt eine Art von Datenkommunikation mittels der BLE-Kommunikation aus und überträgt die Inhalte mittels der hergestellten Datenkommunikation, d. h. einer Verbindung des Wi-Fi.
Es können jedoch verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf einen Fall angewendet werden, in dem das tragbare Endgerät des Senders weit von dem tragbaren Endgerät des Empfängers entfernt ist. Obgleich eine Kommunikation unter Verwendung eines Kurzstrecken-Kommunikationsmoduls wie dem BLE-Modul und dem Wi-Fi-Modul unmöglich ist, kann die Ausführungsform anwendbar sein. Zum Beispiel wird das tragbare Endgerät des Senders über einen Relay-Server, z. B. einen Cloud-Server, mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers verbunden, um die Kommunikation für die Fernsteuerung und die Datenübertragung durchzuführen, wodurch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie vorstehend beschrieben, umgesetzt wird.
Die vorliegende Offenbarung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Übertragung von Inhalten in einem tragbaren Endgerät bereit, welche in der Lage sind, die Benutzerfreundlichkeit durch Vereinfachung und Automatisierung von Drahtloskommunikationsfunktionen zu maximieren, sodass ein Benutzer sie komfortabel verwenden kann und der Verbrauch von elektrischer Leistung, der durch Verwendung der Drahtloskommunikationsfunktionen verursacht wird, gleichzeitig minimiert wird.
Man wird verstehen, dass verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gemäß den Ansprüchen und der Beschreibung in der Spezifikation in Form von Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software umgesetzt werden können.
Jede derartige Software kann auf einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden. Das nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium speichert ein oder mehrere Programme (Softwaremodule), wobei das eine oder die mehreren Programme Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch einen oder mehrere Prozessoren in einem elektronischen Gerät ausgeführt werden, das elektronische Gerät veranlassen, ein Verfahren der vorliegenden Offenbarung durchzuführen.
Jede derartige Software kann in Form von flüchtigem oder nichtflüchtigem Speicher wie zum Beispiel einem Speichergerät wie einem Nur-Lese-Speicher (ROM), egal, ob löschbar oder wiederbeschreibbar, oder in Form von Speicher wie zum Beispiel Direktzugriffsspeicher (RAM), Speicherchips, Gerätespeicher oder integrierten Schaltungen oder auf einem optisch oder magnetisch lesbaren Medium wie zum Beispiel einer Compact Disc (CD), Digital Versatile Disc (DVD), einer Magnetdiskette oder einem Magnetband oder dergleichen gespeichert werden. Man wird verstehen, dass es sich bei den Speichergeräten und Speichermedien um verschiedene Ausführungsformen von nichtflüchtigem maschinenlesbaren Speicher handelt, die zum Speichern eines Programms oder mehrerer Programme geeignet sind, welche Anweisungen umfassen, die, wenn sie ausgeführt werden, verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung implementieren. Dementsprechend stellen verschiedene Ausführungsformen ein Programm, das Code zur Implementierung einer Vorrichtung oder eines Verfahrens, wie in dieser Spezifikation offenbart, umfasst, und einen nichtflüchtigen maschinenlesbaren Speicher, der ein solches Programm speichert, bereit.
Obgleich die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, wird der Fachmann verstehen, dass verschiedene Änderungen an Form und Details dieser vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, und ihrer Äquivalente abzuweichen.
Weitere Beispiele und Merkmale der vorliegenden Offenbarung sind nachstehend in den folgenden nummerierten Sätzen aufgeführt:

Satz 1 Verfahren zur Übertragung von Inhalten in einem tragbaren Endgerät, das Verfahren umfassend:
- Zulassen einer Verbindung eines tragbaren Endgeräts eines Senders mit einem tragbaren Endgerät eines Empfängers mittels einer Steuerkommunikation, wenn das tragbare Endgerät des Senders eine Anforderung zur Übertragung von Inhalten empfängt;
- Zulassen einer Auswahl, durch das tragbare Endgerät des Senders, einer Art von Datenübertragungskommunikation mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers mittels der Steuerkommunikation;
- Zulassen einer Übertragung, durch das tragbare Endgerät des Senders, von Einstellungsdaten, die der ausgewählten Art der Datenübertragungskommunikation entsprechen, mittels der Steuerkommunikation an das tragbare Endgerät des Empfängers, sodass das tragbare Endgerät des Empfängers eine Einstellung entsprechend der ausgewählten Art der Datenübertragungskommunikation ändert; und
- Zulassen einer Verbindung des tragbaren Endgeräts des Senders mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers mittels der Steuerkommunikation, und einer Übertragung der angeforderten Inhalte an das tragbare Endgerät des Empfängers.
Satz 2 Verfahren nach Satz 1, wobei das Zulassen einer Verbindung des tragbaren Endgeräts des Senders mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers mittels der Steuerkommunikation Folgendes umfasst:
- Zulassen eines Empfangs, durch das tragbare Endgerät des Senders, von Werbedaten, die von dem tragbaren Endgerät des Empfängers mittels eines Bluetooth-Low-Energy(BLE)-Moduls ausgesendet werden, wenn das tragbare Endgerät des Senders aufgefordert wird, die Inhalte zu übertragen; und
- Zulassen einer Durchführung, durch das tragbare Endgerät, einer Abtastung mithilfe des BLE-Moduls, um eine Liste von erkannten Vorrichtungen anzuzeigen, und einer Verbindung mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers für die Steuerkommunikation unter Verwendung des BLE-Moduls, wenn das tragbare Endgerät des Empfängers ausgewählt wird.
Satz 3 Verfahren nach Satz 2, wobei die Werbedaten Statusinformationen über das tragbare Endgerät des Empfängers beinhalten, wobei die Statusinformationen Informationen über das elektrische Feld des BLE-Moduls des tragbaren Endgeräts des Empfängers, eine für eine Herstellung der Steuerkommunikation erforderliche Adresse, eine Art von Kommunikationsprotokollen, eine Art von Drahtloskommunikationsfunktionen, die von dem tragbaren Endgerät des Empfängers unterstützt werden, und Informationen über einen aktuellen Betriebsmodus beinhalten.
Satz 4 Verfahren nach Satz 3, wobei das tragbare Endgerät des Senders die Werbedaten ignoriert, die ausgehend von einer Vorrichtung übertragen werden, die nicht in einer ersten Whitelist, welche auf dem tragbaren Endgerät des Senders gespeichert ist, aufgeführt ist, das tragbare Endgerät des Empfängers eine Anforderung für eine BLE-Verbindung durch die Vorrichtung ignoriert, die nicht in einer zweiten Whitelist, welche auf dem tragbaren Endgerät des Empfängers gespeichert ist, aufgeführt ist, und die erste und die zweite Whitelist auf Basis einer Adresse erzeugt werden, die für eine Herstellung der Steuerkommunikation erforderlich ist.
Satz 5 Verfahren nach Satz 3, wobei das Zulassen einer Auswahl, durch das tragbare Endgerät des Senders, einer Art der Datenübertragungskommunikation Folgendes umfasst:
- Zulassen einer Identifizierung, durch das tragbare Endgerät des Senders, einer Art von Kommunikationen, die zusammen mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers gemeinsam genutzt wird, auf Basis der Statusinformationen; und
- Zulassen einer Auswahl, durch das tragbare Endgerät des Senders, einer Kommunikation mit der schnellsten Übertragungsgeschwindigkeit aus den identifizierten Kommunikationen.
Satz 6 Verfahren nach Satz 3, wobei das Zulassen einer Auswahl, durch das tragbare Endgerät des Senders, einer Art der Datenübertragungskommunikation Folgendes umfasst:
- Zulassen einer Identifizierung, durch das tragbare Endgerät des Senders, einer Art von Kommunikationen, die zusammen mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers gemeinsam genutzt werden, und einer Größe von Inhalten, deren Übertragung angefordert wird, auf Basis der Statusinformationen;
- Zulassen einer Auswahl, durch das tragbare Endgerät des Senders, einer Kommunikation, die die geringste Latenz aufweist, aus den Kommunikationen, die zusammen mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers gemeinsam genutzt werden, wenn die Größe der Inhalte kleiner als eine Schwellengröße ist; und
- Zulassen einer Auswahl, durch das tragbare Endgerät des Senders, einer Kommunikation, die die schnellste Übertragungsgeschwindigkeit aufweist, aus den Kommunikationen, die zusammen mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers gemeinsam genutzt werden, wenn die Größe der Inhalte größer als die Schwellengröße ist.
Satz 7 Verfahren nach Satz 1, wobei das Zulassen einer Änderung, durch das tragbare Endgerät des Empfängers, der Einstellung Folgendes umfasst:
- Zulassen einer Übertragung, durch das tragbare Endgerät des Senders, der Einstellungsdaten, die der Art der ausgewählten Datenübertragungskommunikation entsprechen, an das tragbare Endgerät des Empfängers; und
- Zulassen einer Aktivierung, durch das tragbare Endgerät des Empfängers, eines Kommunikationsmoduls entsprechend der ausgewählten Datenübertragungskommunikation. Satz 8 Vorrichtung zur Übertragung von Inhalten in einem tragbaren Endgerät, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst:
  - ein Kurzstrecken-Kommunikationsmodul, das mehrere Kommunikationsmodule beinhaltet, die ein Kommunikationsmodul für eine Steuerkommunikation und ein Datenkommunikationsmodul aufweisen; und
  - eine Steuerung, die dafür ausgelegt ist, die Vorrichtung mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers, das die Inhalte empfängt, für die Steuerkommunikation unter Verwendung des Kommunikationsmoduls für die Steuerkommunikation zu verbinden, wenn eine Anforderung für eine Inhaltsübertragung empfangen wird, dafür, ein Kommunikationsmodul für eine Datenübertragungskommunikation mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers aus den mehreren Kommunikationsmodulen mittels der Steuerkommunikation auszuwählen, dafür, Einstellungsdaten, die dem ausgewählten Kommunikationsmodul für die Datenübertragungskommunikation entsprechen, mittels der Steuerkommunikation an das tragbare Endgerät des Empfängers zu übertragen, sodass das tragbare Endgerät des Empfängers eine Einstellung entsprechend dem ausgewählten Kommunikationsmodul für die Datenübertragungskommunikation ändert, dafür, das ausgewählte Kommunikationsmodul für die Datenübertragungskommunikation mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers zu verbinden, und dafür, die Vorrichtung so zu steuern, dass sie die Inhalte, deren Übertragung an das tragbare Endgerät des Empfängers angefordert wird, mittels des verbundenen Kommunikationsmoduls für die Datenübertragungskommunikation überträgt.
Satz 9 Vorrichtung nach Satz 8, wobei das Kommunikationsmodul für die Steuerkommunikation ein Bluetooth-Low-Energy(BLE)-Modul beinhaltet und die Steuerung die Vorrichtung so steuert, dass sie Werbedaten, die von dem tragbaren Endgerät des Empfängers mittels des BLE-Moduls ausgesendet werden, empfängt, wenn eine Aufforderung zur Inhaltsübertragung empfangen wird, dass sie eine Liste von Vorrichtungen anzeigt, die mittels des BLE-Moduls abgetastet und erkannt werden, und dass sie mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers für die Steuerkommunikation unter Verwendung des BLE-Moduls verbunden wird, wenn das tragbare Endgerät des Empfängers ausgewählt wird.
Satz 10 Vorrichtung nach Satz 9, wobei die Werbedaten Statusinformationen des tragbaren Endgeräts des Empfängers beinhalten und die Statusinformationen Informationen über das elektrische Feld des BLE-Moduls des tragbaren Endgeräts des Empfängers, eine für eine Herstellung der Steuerkommunikation erforderliche Adresse, eine Art von Kommunikationsprotokoll, eine Art von Drahtloskommunikationsfunktion, die von dem tragbaren Endgerät des Empfängers unterstützt wird, und Informationen über einen aktuellen Betriebsmodus beinhalten.
Satz 11 Vorrichtung nach Satz 10, wobei die Steuerung die Werbedaten, die ausgehend von einer Vorrichtung übertragen werden, die nicht in einer ersten Whitelist, welche auf dem tragbaren Endgerät des Senders gespeichert ist, aufgeführt ist, ignoriert, eine Steuerung des tragbaren Endgeräts des Empfängers eine Anforderung für eine BLE-Verbindung durch die Vorrichtung, die nicht in einer zweiten Whitelist, welche auf dem tragbaren Endgerät des Empfängers gespeichert ist, aufgeführt ist, ignoriert, und die erste und die zweite Whitelist auf Basis einer Adresse erzeugt werden, die für eine Herstellung der Steuerkommunikation erforderlich ist.
Satz 12 Vorrichtung nach Satz 10, wobei die Steuerung eine Identifizierung einer Art von Kommunikationen, die zusammen mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers gemeinsam genutzt werden können, basierend auf den Statusinformationen steuert, und eine Auswahl einer Kommunikation, die die schnellste Übertragungsgeschwindigkeit aufweist, aus der Art von identifizierten Kommunikationen steuert.
Satz 13 Vorrichtung nach Satz 10, wobei die Steuerung eine Identifizierung einer Art von Kommunikationen, die zusammen mit dem tragbaren Endgerät des Empfängers gemeinsam genutzt werden können, und einer Größe der Inhalte, deren Übertragung angefordert wird, basierend auf den Statusinformationen steuert, eine Auswahl einer Kommunikation, die die geringste Latenz aufweist, aus der Art von Kommunikationen, die gemeinsam genutzt werden können, steuert, wenn die Größe der Inhalte kleiner als die Schwellengröße ist, und eine Auswahl einer Kommunikation, die die größte Übertragungsgeschwindigkeit aufweist, aus der Art von Kommunikationen, die gemeinsam verwendet werden können, steuert, wenn die Größe der Inhalte größer als die Schwellengröße ist.
Satz 14 Vorrichtung nach Satz 8, wobei eine Steuerung des tragbaren Endgeräts des Empfängers einen Empfang der Einstellungsdaten, die dem ausgewählten Kommunikationsmodul für die Datenübertragungskommunikation entsprechen, mittels der Steuerkommunikation steuert, und eine Aktivierung des Kommunikationsmoduls für die Datenübertragungskommunikation steuert, das aus Kurzstrecken-Kommunikationsmodulen des tragbaren Endgeräts des Empfängers ausgewählt wird.
Satz 15 Verfahren zum Teilen einer Multimediadatei in einem elektronischen Gerät, das Verfahren umfassend: während ein Objekt aus mehreren Objekten, die jeweils mehreren Multimediadateien entsprechen und auf einer Anzeige des elektronischen Geräts angezeigt werden, ausgewählt ist, als Reaktion auf eine erste Benutzereingabe entsprechend einer Funktion zum Teilen einer Multimediadatei, die dem ausgewählten Objekt entspricht, Empfangen, von jedem von mindestens einem externen Gerät, das mittels einer ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, von Informationen im Zusammenhang mit dem mindestens einen externen Gerät; und Anzeigen, auf der Anzeige des elektronischen Geräts, mindestens einer Darstellung, die mindestens einem externen Gerät entspricht, das unter dem gesuchten mindestens einen externen Gerät eine festgelegte Bedingung erfüllt, zumindest teilweise basierend auf den Informationen, die von jedem von dem mindestens einen externen Gerät, das mittels der ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, empfangen wurden; Empfangen, über die angezeigte mindestens eine Darstellung, einer zweiten Benutzereingabe zur Auswahl eines externen Geräts aus dem mindestens einen externen Gerät, das die festgelegte Bedingung erfüllt; und als Reaktion auf die zweite Benutzereingabe, Übertragen, mittels einer zweiten Kommunikationsschaltung an das ausgewählte externe Gerät, der Multimediadatei, die dem ausgewählten Objekt entspricht, wobei sich die festgelegte Bedingung auf mindestens eines von einem Hersteller von jedem des gesuchten mindestens einen externen Geräts oder eine Kommunikationstechnik, die von jedem des gesuchten mindestens einen externen Geräts unterstützt wird, bezieht.
Satz 16 Verfahren nach Satz 15, wobei die Multimediadatei mindestens eine von einer Musikdatei, einer Bilddatei oder einer Videodatei umfasst.
Satz 17 Verfahren nach Satz 15, ferner umfassend:
- als Reaktion auf die erste Benutzereingabe, die der Funktion zum Teilen der Multimediadatei entspricht, Aktivieren einer Funktion einer ersten Kommunikation, die der ersten Kommunikationsschaltung entspricht, oder einer Funktion einer zweiten Kommunikation, die der zweiten Kommunikationsschaltung entspricht.
Satz 18 Verfahren nach Satz 15, wobei das Empfangen der Informationen im Zusammenhang mit dem mindestens einen externen Gerät Folgendes umfasst:
- Aussenden einer Werbeanzeige mittels der ersten Kommunikationsschaltung; und, als Reaktion auf das Aussenden, Empfangen, von jedem von dem mindestens einem externen Gerät, das mittels der ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, von Informationen im Zusammenhang mit dem mindestens einen externen Gerät.
Satz 19 Verfahren nach Satz 15, wobei das Empfangen der Informationen im Zusammenhang mit dem mindestens einen externen Gerät Folgendes umfasst:
- Abtasten eines Signals, das von dem mindestens einem externen Gerät in periodischen Abständen ausgesendet wird, mittels der ersten Kommunikationsschaltung; und Identifizieren der Informationen im Zusammenhang mit dem mindestens einen externen Gerät anhand des abgetasteten Signals.
Satz 20 Verfahren nach Satz 15, wobei die mindestens eine Darstellung mindestens eines von einem Bild, einem Gerätedienstanbieternamen, einem Hersteller, einer Art von Gerät oder einem Gerätenamen umfasst.
Satz 21 Verfahren nach Satz 15, wobei eine erste Kommunikation, die der ersten Kommunikationsschaltung entspricht, mindestens eines von Bluetooth oder Bluetooth Low Energy (BLE) umfasst.
Satz 22 Verfahren nach Satz 15, wobei eine zweite Kommunikation, die der zweiten Kommunikationsschaltung entspricht, mindestens eines von Wi-Fi oder Wi-Fi Direct umfasst.
Satz 23 Verfahren nach Satz 15, wobei die Informationen, die ausgehend von mindestens einem externen Gerät, das mittels einer ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, empfangen werden, mindestens eines von einem Gerätedienstanbieternamen, einem Hersteller, Informationen über unterstützte Drahtloskommunikationen von mehreren Drahtloskommunikationen, einer Art von Gerät oder einem Gerätenamen umfassen.
Satz 24 Verfahren nach Satz 15, wobei eine Übertragungsgeschwindigkeit einer zweiten Kommunikation, die der zweiten Kommunikationsschaltung entspricht, schneller ist als eine Übertragungsgeschwindigkeit einer ersten Kommunikation, die der ersten Kommunikationsschaltung entspricht.
Satz 25 Elektronisches Gerät, umfassend:
- eine Anzeige;
- eine erste Kommunikationsschaltung;
- eine zweite Kommunikationsschaltung;
- einen Speicher, der dafür ausgelegt ist, Anweisungen zu speichern; und
- mindestens einen Prozessor, der mit der Anzeige, der ersten Kommunikationsschaltung, der zweiten Kommunikationsschaltung und dem Speicher verbunden ist, wobei der mindestens eine Prozessor, bei Ausführung der gespeicherten Anweisungen, dafür ausgelegt ist:
  - während ein Objekt von mehreren Objekten, die jeweils mehreren Multimediadateien entsprechen und auf der Anzeige angezeigt werden, ausgewählt ist, als Reaktion auf eine erste Benutzereingabe, die einer Funktion zum Teilen einer Multimediadatei entspricht, die dem ausgewählten Objekt entspricht, von jedem von mindestens einem externen Gerät, das mittels der ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, Informationen im Zusammenhang mit dem mindestens einen externen Gerät zu empfangen, und mindestens eine Darstellung, die dem mindestens einen externen Gerät entspricht, das von dem gesuchten mindestens einen externen Gerät eine festgelegte Bedingung erfüllt, zumindest teilweise basierend auf den Informationen, die ausgehend von jedem des mindestens einen externen Geräts, das mittels der Kommunikationsschaltung gesucht wird, empfangen werden, auf der Anzeige anzuzeigen,
  - über die angezeigte mindestens eine Darstellung eine zweite Benutzereingabe zur Auswahl eines externen Geräts aus dem mindestens einen externen Gerät, das die festgelegte Bedingung erfüllt, zu empfangen, und
  - als Reaktion auf die zweite Benutzereingabe, die Multimediadatei, die dem ausgewählten Objekt entspricht, mittels der zweiten Kommunikationsschaltung an das ausgewählte externe Gerät zu übertragen, wobei sich die festgelegte Bedingung auf mindestens eines von einem Hersteller von jedem des gesuchten mindestens einen externen Geräts oder eine Kommunikationstechnik, die von jedem des gesuchten mindestens einen externen Geräts unterstützt wird, bezieht.
Satz 26 Elektronisches Gerät nach Satz 25, wobei die Multimediadatei mindestens eine von einer Musikdatei, einer Bilddatei oder einer Videodatei umfasst.
Satz 27 Elektronisches Gerät nach Satz 25, wobei der mindestens eine Prozessor ferner dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf die erste Benutzereingabe, die der Funktion zum Teilen der Multimediadatei entspricht, eine Funktion einer ersten Kommunikation, die der ersten Kommunikationsschaltung entspricht, oder eine Funktion einer zweiten Kommunikation, die der zweiten Kommunikationsschaltung entspricht, zu aktivieren.
Satz 28 Elektronisches Gerät nach Satz 25, wobei der mindestens eine Prozessor ferner dafür ausgelegt ist, Informationen, die sich auf einen Verbindungszustand zwischen dem elektronischen Gerät und dem mindestens einen externen Gerät, das die festgelegte Bedingung erfüllt, beziehen, als visuelle Informationen anzuzeigen.
Satz 29 Elektronisches Gerät nach Anspruch 25, wobei der mindestens eine Prozessor ferner dafür ausgelegt ist, beim Empfangen der Informationen im Zusammenhang mit dem mindestens einen externen Gerät:
- ein Signal, das von dem mindestens einem externen Gerät in periodischen Abständen ausgesendet wird, mittels der ersten Kommunikationsschaltung abzutasten, und die Informationen im Zusammenhang mit dem mindestens einen externen Gerät anhand des abgetasteten Signals zu identifizieren.

Claims

Elektronisches Gerät, umfassend: eine Anzeige; eine erste Kommunikationsschaltung; eine zweite Kommunikationsschaltung; einen Speicher, der dafür ausgelegt ist, Anweisungen zu speichern; mindestens einen Prozessor, der mit der Anzeige, der ersten Kommunikationsschaltung, der zweiten Kommunikationsschaltung und dem Speicher verbunden ist, wobei der mindestens eine Prozessor, bei Ausführung der gespeicherten Anweisungen, dafür ausgelegt ist: eine erste Benutzereingabe für eine Auswahl einer Multimediadatei zum Teilen mit einem externen Gerät zu empfangen, mindestens eine Darstellung, die mindestens einem externen Gerät, das von mindestens einem externen Gerät, das mittels der ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, eine festgelegte Bedingung erfüllt, entspricht und zumindest teilweise auf den Informationen basiert, die von jedem des mindestens einen externen Geräts, das mittels der ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, empfangen werden, auf der Anzeige anzuzeigen, über die angezeigte mindestens eine Darstellung eine zweite Benutzereingabe zur Auswahl eines externen Geräts zu empfangen, und als Reaktion auf die zweite Benutzereingabe, die ausgewählte Multimediadatei mittels der zweiten Kommunikationsschaltung an das ausgewählte externe Gerät zu übertragen, wobei sich die festgelegte Bedingung auf einen Hersteller von jedem des gesuchten mindestens einen externen Geräts bezieht, der anhand der empfangenen Informationen erhalten wird.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Multimediadatei mindestens eine von einer Musikdatei, einer Bilddatei oder einer Videodatei umfasst.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Prozessor ferner dafür ausgelegt ist, als Reaktion auf die erste Benutzereingabe, die einer Funktion zum Teilen der Multimediadatei entspricht, die erste Kommunikationsschaltung zu aktivieren.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Prozessor ferner dafür ausgelegt ist, Informationen, die sich auf einen Verbindungszustand zwischen dem elektronischen Gerät und dem mindestens einen externen Gerät beziehen, als visuelle Informationen anzuzeigen.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Prozessor ferner dafür ausgelegt ist, beim Empfangen der Informationen im Zusammenhang mit dem mindestens einen externen Gerät: das mindestens eine externe Gerät aufzufordern, weitere Informationen, die nicht in den empfangenen Informationen enthalten sind, mittels der ersten Kommunikationsschaltung zu übertragen, und die weiteren Informationen im Zusammenhang mit dem mindestens einen externen Gerät zu erhalten.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Darstellung einen Hersteller, eine Art von Gerät und/oder einen Gerätenamen umfasst.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei eine erste Kommunikation, die der ersten Kommunikationsschaltung entspricht, mindestens eines von Bluetooth oder Bluetooth Low Energy (BLE) umfasst.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei eine zweite Kommunikation, die der zweiten Kommunikationsschaltung entspricht, mindestens eines von Wi-Fi oder Wi-Fi Direct umfasst.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Informationen, die ausgehend von mindestens einem externen Gerät, das mittels einer ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, empfangen werden, mindestens eines von einem Gerätedienstanbieternamen, einem Hersteller, Informationen über unterstützte Drahtloskommunikationen von mehreren Drahtloskommunikationen, einer Art von Gerät oder einem Gerätenamen umfassen.
Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei eine Übertragungsgeschwindigkeit einer zweiten Kommunikation, die der zweiten Kommunikationsschaltung entspricht, schneller ist als eine Übertragungsgeschwindigkeit einer ersten Kommunikation, die der ersten Kommunikationsschaltung entspricht.
Computerprogrammprodukt, das Anweisungen umfasst, die, wenn die Anweisungen durch ein elektronisches Gerät ausgeführt werden, das eine Anzeige, eine erste Kommunikationsschaltung, eine zweite Kommunikationsschaltung, einen Speicher, der dafür ausgelegt ist, Anweisungen zu speichern, und mindestens einen Prozessor, der mit der Anzeige, der ersten Kommunikationsschaltung, der zweiten Kommunikationsschaltung und dem Speicher verbunden ist, umfasst, den mindestens einen Prozessor veranlassen, eine erste Benutzereingabe für eine Auswahl einer Multimediadatei zum Teilen mit einem externen Gerät zu empfangen, mindestens eine Darstellung, die mindestens einem externen Gerät, das von dem mindestens einen externen Gerät, das mittels der ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, mindestens eine festgelegte Bedingung erfüllt, entspricht und zumindest teilweise auf Informationen basiert, die ausgehend von jedem des mindestens einen externen Geräts, das mittels der ersten Kommunikationsschaltung gesucht wird, empfangen werden, auf der Anzeige anzuzeigen, über die angezeigte mindestens eine Darstellung eine zweite Benutzereingabe zur Auswahl eines externen Geräts zu erhalten, und die ausgewählte Multimediadatei, in Reaktion auf die zweite Benutzereingabe, mittels der zweiten Kommunikationsschaltung an das ausgewählte externe Gerät zu übertragen, wobei sich die festgelegte Bedingung auf einen Hersteller von jedem des mindestens einen externen Geräts bezieht, der anhand der empfangenen Informationen ermittelt wird.