DE202014004327U1 - Mittel zum Ermitteln einer Zuordnung zwischen einer Kurbelwellenwinkelgröße und einer Kolbenstellungsgröße - Google Patents

Mittel zum Ermitteln einer Zuordnung zwischen einer Kurbelwellenwinkelgröße und einer Kolbenstellungsgröße Download PDF

Info

Publication number
DE202014004327U1
DE202014004327U1 DE202014004327.2U DE202014004327U DE202014004327U1 DE 202014004327 U1 DE202014004327 U1 DE 202014004327U1 DE 202014004327 U DE202014004327 U DE 202014004327U DE 202014004327 U1 DE202014004327 U1 DE 202014004327U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crankshaft
torque
actual
crankshaft angle
allocation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202014004327.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Priority to DE202014004327.2U priority Critical patent/DE202014004327U1/de
Publication of DE202014004327U1 publication Critical patent/DE202014004327U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/2406Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially read only memories
    • F02D41/2425Particular ways of programming the data
    • F02D41/2429Methods of calibrating or learning
    • F02D41/2451Methods of calibrating or learning characterised by what is learned or calibrated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/009Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents using means for generating position or synchronisation signals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2200/00Input parameters for engine control
    • F02D2200/02Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
    • F02D2200/10Parameters related to the engine output, e.g. engine torque or engine speed
    • F02D2200/1002Output torque
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2250/00Engine control related to specific problems or objectives
    • F02D2250/18Control of the engine output torque

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Mittel zum Ermitteln einer Zuordnung (X) zwischen wenigstens einem Wert (φTDC) einer Kurbelwellenwinkelgröße (φ) einer Kurbelwelle (2) einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug und einem Wert (xTDC) einer Kolbenstellungsgröße (x) einer Zylinderanordnung der Brennkraftmaschine, die wenigstens einen mit der Kurbelwelle (2) gekoppelten Kolben (3) aufweist, mit
– einem Mittel (1.1) zum Ermitteln einer Ist-Drehmoment-Zuordnung (T) zwischen Ist-Werten (ti) einer Drehmomentgröße (t) der Kurbelwelle (2) und Ist-Werten (φi) der Kurbelwellenwinkelgröße (φ);
– einem Mittel (1.2) zum Ermitteln einer Abweichung (Δ) zwischen dieser ermittelten Ist-Drehmoment-Zuordnung (T) und einer vorgegebenen Soll-Drehmoment-Zuordnung (T') zwischen Werten der Drehmomentgröße (t) und Werten der Kurbelwellenwinkelgröße (φ); und
– einem Mittel (1.3) zum Kalibrieren einer vorgegebenen Soll-Zuordnung (X') zwischen wenigstens einem Wert (φTDC) der Kurbelwellenwinkelgröße (φ) und einem Wert (xTDC) der Kolbenstellungsgröße (x) auf Basis dieser ermittelten Abweichung (Δ).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ermitteln einer Zuordnung zwischen einer Kurbelwellenwinkelgröße und einer Kolbenstellungsgröße, insbesondere ein hierzu eingerichtetes Mittel bzw. eine hierzu eingerichtete Anordnung.
  • Eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs weist eine Kurbelwelle und eine Zylinderanordnung mit einem oder mehreren mit der Kurbelwelle gekoppelten Kolben auf. Eine Drehung der Kurbelwelle bewirkt in dem Zylinder bzw. den Zylindern jeweils einen Hub eines Kolbens zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt.
  • Ist ein tatsächlicher Zusammenhang zwischen einer Winkellage der Kurbelwelle und der Stellung des bzw. der Kolben bekannt und wird im Betrieb der Brennkraftmaschine eine tatsächliche Winkellage der Kurbelwelle erfasst, so kann daraus die tatsächliche Stellung des bzw. der Kolben ermittelt werden. Dies kann es in einer Ausführung ermöglichen, die Brennkraftmaschine besser zu steuern bzw. zu regeln, insbesondere Ventilöffnungszeiten zu optimieren oder dergleichen.
  • Nach betriebsinterner Praxis wird bislang der Zusammenhang zwischen der Winkellage der Kurbelwelle und der Stellung des bzw. der Kolben auf Basis eines kinematischen Modells theoretisch ermittelt und dieser theoretische bzw. Soll-Zusammenhang im Betrieb zugrunde gelegt. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass der tatsächliche bzw. Ist-Zusammenhang zwischen der Winkellage der Kurbelwelle und der Stellung des bzw. der Kolben von dem theoretischen bzw. Soll-Zusammenhang abweicht. So variiert in einer Ausführung bei realen Brennkraftmaschinen einer Baureihe, die theoretisch baugleich sind und somit denselben theoretischen bzw. Soll-Zusammenhang zwischen der Winkellage der Kurbelwelle und der Stellung des bzw. der Kolben aufweisen, der tatsächliche bzw. Ist-Zusammenhang zwischen der Winkellage der Kurbelwelle und der Stellung des bzw. der Kolben gegenüber dem theoretischen bzw. Soll-Zusammenhang um ca. ±1°. Wird eine solche reale Brennkraftmaschine auf Basis eines theoretischen bzw. Soll-Zusammenhangs zwischen der Winkellage ihrer Kurbelwelle und der Stellung ihres Kolbens bzw. ihrer Kolben gesteuert bzw. geregelt, der von dem tatsächlichen bzw. Ist-Zusammenhang abweicht, kann dies in einer Ausführung nachteilig zu einem verschlechterten Betrieb, insbesondere einem unerwünschten Anstieg einer Betriebstemperatur eines Abgasturboladers der Brennkraftmaschine führen.
  • Eine Aufgabe einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist es, den Betrieb einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird insbesondere durch ein Mittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Anspruch 10 stellt eine Anordnung mit einem entsprechenden Mittel unter Schutz. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, insbesondere durch ein hierzu eingerichtetes Mittel, eine Zuordnung X, insbesondere eine tatsächliche bzw. reale Ist-Zuordnung X, zwischen einem oder mehreren Werten φi, einer Kurbelwellenwinkelgröße φ einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug bzw. eines Kraftfahrzeugs und zugeordneten Werten xi einer Kolbenstellungsgröße x einer Zylinderanordnung der Brennkraftmaschine mit einem oder mehreren mit der Kurbelwelle gekoppelten Kolben ermittelt, insbesondere für einen oder mehrere Zylinder der Zylinderanordnung jeweils eine Zuordnung X zwischen einem Wert xTDC der Kolbenstellungsgröße, der einem oberen Totpunkt eines Kolbens des Zylinders entspricht, und einem diesem zugeordneten Wert φTDC der Kurbelwellenwinkelgröße, der somit den oberen Totpunkt des Kolbens angibt. Entsprechend betrifft ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ein hierzu eingerichtetes Mittel, insbesondere eine hierzu, insbesondere programm- und signaltechnisch, eingerichtete Vorrichtung.
  • Die Kolbenstellungsgröße x hängt in einer Ausführung von einer Kolbenstellung von einem Kolben von wenigstens einem Zylinder der Zylinderanordnung in diesem Zylinder ab, in einer Weiterbildung gibt sie diese an. Sie kann in einer Ausführung zwischen einem oberen und unteren Totpunkt des Kolbens in dem Zylinder skaliert sein, beispielsweise zwischen 0 (= unterer Totpunkt) und 1 (= oberer Totpunkt) oder dergleichen.
  • Die Kurbelwellenwinkelgröße φ hängt in einer Ausführung von einer Dreh- bzw. Winkellage bzw. Verdrehung der Kurbelwelle ab, insbesondere gegenüber einer vorgegebenen Referenzlage, vorzugsweise einer definierten Nulllage, in einer Weiterbildung gibt sie diese an. Sie kann in einer Ausführung beispielsweise zwischen 0° und 720° bzw. modulo 4π (re)normiert sein, da zwei volle Umdrehungen der Kurbelwelle den vier Arbeitstakten einer Brennkraftmaschine bzw. zwei vollständigen Hüben der Kolben zwischen oberem und unterem Totpunkt entsprechen.
  • Die Zuordnung X zwischen Werten der Kurbelwellenwinkelgröße φ und zugeordneten Werten der Kolbenstellungsgröße x kann insbesondere eine Relation, insbesondere Funktion bzw. Abbildung, der Form X: φ → x oder X: x → φ sein. Sie ist bzw. wird in einer Ausführung, insbesondere tabellarisch, durch ein Kennfeld, Parameter, insbesondere Stützstellen, einer Funktion, insbesondere einer Interpolationsfunktion, oder dergleichen gespeichert.
  • In einer Ausführung wird, insbesondere durch ein hierzu eingerichtetes Mittel, zunächst eine, insbesondere tatsächliche bzw. reale, Ist-Drehmoment-Zuordnung T zwischen, insbesondere erfassten, Werten ti einer Drehmomentgröße t der Kurbelwelle und, insbesondere erfassten, zugeordneten Werten φi der Kurbelwellenwinkelgröße ermittelt, insbesondere bei unbefeuerter Brennkraftmaschine und zwangs- bzw. fremdgedrehter Kurbelwelle. Entsprechend weist in einer Ausführung das Mittel bzw. die Vorrichtung ein Mittel zum Ermitteln dieser Zuordnung auf.
  • Diese Ist-Drehmoment-Zuordnung T zwischen, insbesondere erfassten, Ist-Werten der Kurbelwellenwinkelgröße φ und zugeordneten, insbesondere erfassten, Ist-Werten der Drehmomentgröße t kann insbesondere eine Relation, insbesondere Funktion, der Form T: φ → t oder T: t → φ sein. Sie ist bzw. wird in einer Ausführung, insbesondere tabellarisch, durch ein Kennfeld, Parameter, insbesondere Stützstellen, einer Funktion, insbesondere einer Interpolationsfunktion, oder dergleichen gespeichert. Erfasste Ist-Werte können in einer Ausführung verarbeitet sein bzw. werden, insbesondere gefiltert, skaliert oder dergleichen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Anordnung zum Ermitteln der, insbesondere tatsächlichen bzw. realen, Ist-Zuordnung zwischen wenigstens einem Wert einer Kurbelwellenwinkelgröße und dem zugeordneten Wert der Kolbenstellungsgröße ein Erfassungsmittel zum Erfassen der Ist-Werte ti der Drehmomentgröße und ein Erfassungsmittel zum Erfassen der Ist-Werte φi der Kurbelwellenwinkelgröße auf.
  • Das Erfassungsmittel zum Erfassen der Ist-Werte φi der Kurbelwellenwinkelgröße weist in einer Ausführung einen, insbesondere magnetisch, winkelkodierten, Körper, insbesondere eine Scheibe, der bzw. die drehfest mit der Kurbelwelle verbunden ist, und einen Sensor zum Detektieren des winkelkodierten Körpers auf, der gegenüber einer Lagerung der Kurbelwelle drehfest ist.
  • Das Erfassungsmittel zum Erfassen der Ist-Werte ti der Drehmomentgröße weist in einer Ausführung einen Drehmomentsensor zum Erfassen eines Drehmoments auf, das an bzw. in der Kurbelwelle wirkt. Entsprechend hängt in einer Ausführung die Drehmomentgröße von einem in bzw. an der Kurbelwelle wirkenden Drehmoment ab, in einer Weiterbildung gibt sie dieses an.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass aus einer Abweichung zwischen der Ist-Zuordnung T zwischen der Kurbelwellenwinkelgröße und der Drehmomentgröße und einer theoretischen bzw. Soll-Zuordnung T' zwischen der Kurbelwellenwinkelgröße und der Drehmomentgröße, insbesondere linear, eine Abweichung zwischen der gesuchten Ist-Zuordnung X zwischen der Kurbelwellenwinkelgröße und der Kolbenstellungsgröße und einer vorgegebenen theoretischen bzw. Soll-Zuordnung X' zwischen der Kurbelwellenwinkelgröße und der Kolbenstellungsgröße ermittelt werden kann. Auf diese Weise kann somit bei Kenntnis dieser Abweichung Δ eine theoretische bzw. Soll-Zuordnung X' zwischen der Kurbelwellenwinkelgröße und der Kolbenstellungsgröße auf Basis dieser Abweichung, insbesondere einfach und/oder präzise, kalibriert, insbesondere korrigiert werden.
  • Entsprechend wird in einer Ausführung, insbesondere durch ein hierzu eingerichtetes Mittel, eine Abweichung Δ zwischen der ermittelten Ist-Drehmoment-Zuordnung T und einer vorgegebenen Soll-Drehmoment-Zuordnung T' zwischen Werten der Drehmomentgröße t und Werten der Kurbelwellenwinkelgröße φ ermittelt. Entsprechend weist in einer Ausführung das Mittel bzw. die Vorrichtung ein Mittel zum Ermitteln dieser Abweichung auf.
  • Dann wird in einer Ausführung, insbesondere durch ein hierzu eingerichtetes Mittel, eine vorgegebene Soll-Zuordnung X' zwischen Werten der Kurbelwellenwinkelgröße φ und zugeordneten Werten der Kolbenstellungsgröße x, insbesondere für einen oder mehrere Zylinder der Zylinderanordnung jeweils eine Soll-Zuordnung X' zwischen einem Soll-Wert x'TDC der Kolbenstellungsgröße, der einem oberen Totpunkt eines Kolbens des Zylinders entspricht, und einem diesem zugeordneten Soll-Wert φ'TDC der Kurbelwellenwinkelgröße, der somit den oberen Totpunkt des Kolbens angibt, auf Basis dieser ermittelten Abweichung Δ zwischen der Ist-Drehmoment-Zuordnung T und der vorgegebenen Soll-Drehmoment-Zuordnung T' kalibriert, insbesondere korrigiert. Die solcherart kalibrierte Soll-Zuordnung X wird als (tatsächliche) Ist-Zuordnung X zwischen wenigstens einem Wert der Kurbelwellenwinkelgröße und einem zugeordneten Wert der Kolbenstellungsgröße ermittelt. Entsprechend weist in einer Ausführung das Mittel bzw. die Vorrichtung ein Mittel zum Kalibrieren der Soll-Zuordnung X' auf.
  • In einer Ausführung wird die solcherart ermittelte Ist-Zuordnung X gespeichert. Sie kann insbesondere tabellarisch gespeichert werden bzw. sein, indem Wertepaare (φi, xi) von Werten der Kurbelwellenwinkelgröße und Werten der (tatsächlichen bzw. Ist-)Kolbenstellungsgröße, insbesondere ein Wertepaar (φTDC, xTDC) für den oberen Totpunkt xTDC wenigstens eines Zylinders und die diesem entsprechende tatsächliche bzw. Ist-Drehlage φTDC der Kurbelwelle, insbesondere tabellarisch, gespeichert werden bzw. sind. Gleichermaßen können die Soll-Zuordnung X', insbesondere durch Parameter, insbesondere Stützstellen, einer Funktion, insbesondere Interpolationsfunktion, und die Abweichung Δ gespeichert und bei Verwendung der gespeicherten Soll-Zuordnung X' diese mit der gespeicherten Abweichung Δ korrigiert sein bzw. werden.
  • Die vorgegebene Soll-Zuordnung X' wird bzw. ist in einer Ausführung auf Basis eines theoretischen, insbesondere kinematischen, Modells bestimmt. Insbesondere kann einer oberen Totpunktstellung wenigstens eines Kolbens auf Basis eines Modells der Kurbelwelle, der Zylinderanordnung und gegebenenfalls des Erfassungsmittels zum Erfassen der Werte der Kurbelwellenwinkelgröße bestimmt werden bzw. sein. So kann in einer Ausführung vorteilhafterweise eine besonders präzise Soll-Zuordnung X' bestimmt werden bzw. sein. Gleichermaßen kann die vorgegebene Soll-Zuordnung X' auf Basis einer realen Referenzbrennkraftmaschine bestimmt werden bzw. sein. So kann in einer Ausführung vorteilhafterweise die Soll-Zuordnung X' besonders einfach und/oder zuverlässig bestimmt werden bzw. sein.
  • Die vorgegebene Soll-Drehmoment-Zuordnung T' wird bzw. ist in einer Ausführung auf Basis eines theoretischen, insbesondere kinetischen, Modells bestimmt. Insbesondere kann ein Nulldurchgang eines Drehmoments der Kurbelwelle auf Basis eines theoretischen, insbesondere kinetischen, Modells der Kurbelwelle, der Zylinderanordnung und gegebenenfalls des Erfassungsmittels zum Erfassen der Werte der Drehmomentgröße bestimmt werden bzw. sein. So kann in einer Ausführung vorteilhafterweise eine besonders präzise Soll-Drehmoment-Zuordnung T' bestimmt werden bzw. sein. Gleichermaßen kann die vorgegebene Soll-Drehmoment-Zuordnung T' auf Basis einer realen Referenzbrennkraftmaschine bestimmt werden bzw. sein. So kann in einer Ausführung vorteilhafterweise die Soll-Drehmoment-Zuordnung T' besonders einfach und/oder zuverlässig bestimmt werden bzw. sein.
  • In einer Ausführung wird die vorgegebene Soll-Zuordnung X', insbesondere durch das hierzu eingerichtete Mittel zum Kalibrieren, in der Kurbelwellenwinkelgröße φ um die ermittelte Abweichung Δ versetzt. Entsprechend ist in einer Ausführung das Mittel zum Kalibrieren dazu eingerichtet, die vorgegebene Soll-Zuordnung X' um die ermittelte Abweichung Δ zu versetzen. Insbesondere kann somit die ermittelte bzw. kalibrierte Zuordnung sich um den Versatz bzw. Offset Δ = φ0 – φ'0 von der Soll-Zuordnung X' unterscheiden: x = X'(φ – Δ) = X(φ).
  • Entsprechend weist in einer Ausführung die kalibrierte Soll-Zuordnung bzw. die ermittelte Ist-Zuordnung X gegenüber der vorgegebenen Soll-Zuordnung X' in der Kurbelwellenwinkelgröße φ einen Versatz auf, der von der ermittelten Abweichung Δ abhängt, insbesondere dieser entspricht.
  • In einer Ausführung hängt die ermittelte Abweichung Δ von einer Abweichung zwischen einem Ist-Kennwert φ0 der Kurbelwellenwinkelgröße φ, der durch die Ist-Drehmoment-Zuordnung T einem vorgegebenen Kennwert t0 der Drehmomentgröße t zugeordnet ist, und einem Soll-Kennwert φ'0 der Kurbelwellenwinkelgröße φ ab, der durch die Soll-Drehmoment-Zuordnung T' diesem vorgegebenen Kennwert t0 der Drehmomentgröße t zugeordnet ist, in einer Weiterbildung gibt die ermittelte Abweichung Δ diese Abweichung zwischen Ist- und Soll-Kennwert an. Auf diese Weise kann durch Ermitteln eines Ist- und eines entsprechenden Soll-Kennwertes der Kurbelwellenwinkelgröße φ für denselben vorgegebenen Kennwert t0 der Drehmomentgröße t auf Basis der Ist- bzw. Soll-Drehmoment-Zuordnung in einer Ausführung einfach und/oder präzise eine Abweichung zwischen diesen Drehmoment-Zuordnungen ermittelt werden.
  • In einer Weiterbildung hängt der Ist-Kennwert φ0 von einem Durchgang bzw. Schnittpunkt einer, insbesondere steigenden, Flanke der Ist-Drehmoment-Zuordnung T durch den vorgegebenen Kennwert t0 der Drehmomentgröße t und/oder der Soll-Kennwert φ'0 von einem Durchgang bzw. Schnittpunkt einer, insbesondere steigenden, Flanke der Soll-Drehmoment-Zuordnung T' durch den vorgegebenen Kennwert t0 der Drehmomentgröße t ab, insbesondere kann der Ist- bzw. Soll-Kennwert diesen Durchgang bzw. Schnittpunkt angeben. Hierdurch kann in einer Ausführung vorteilhaft eine Abweichung zwischen den Drehmoment-Zuordnungen noch einfacher und/oder präziser ermittelt werden.
  • Der vorgegebene Kennwert t0 der Drehmomentgröße t kann insbesondere ein konstanter Wert, insbesondere gleich Null sein. Entsprechend können der Ist-Kennwert φ0 und/oder der Soll-Kennwert φ'0 auf Basis eines Nulldurchgangs einer Flanke der Ist- bzw. Soll-Drehmoment-Zuordnung bestimmt werden bzw. sein. Ein solcher Nulldurchgang kann in einer Ausführung vorteilhaft besonders einfach und/oder präzise ermittelt werden
  • In einer Ausführung weist die Anordnung ein Mittel zum Aufprägen einer Drehung der Kurbelwelle der unbefeuerten Brennkraftmaschine auf, insbesondere eine weitere, befeuerte Brennkraftmaschine oder einen Elektromotor, die bzw. der mit der Kurbelwelle der unbefeuerten Brennkraftmaschine drehfest koppelbar, insbesondere gekoppelt, ist. Hierdurch kann in einer Ausführung vorteilhaft die Ist-Zuordnung zwischen Kurbelwellenwinkel- und Kolbenstellungsgröße vorab ermittelt und in einem Speicher eines Steuermittels für die Brennkraftmaschine abgespeichert werden bzw. sein.
  • Ein Mittel im Sinne der vorliegenden Erfindung kann hard- und/oder softwaretechnisch ausgebildet sein, insbesondere eine, vorzugsweise mit einem Speicher- und/oder Bussystem daten- bzw. signalverbundene, insbesondere digitale, Verarbeitungs-, insbesondere Mikroprozessoreinheit (CPU) und/oder ein oder mehrere Programme oder Programmmodule aufweisen. Die CPU kann dazu ausgebildet sein, Befehle, die als ein in einem Speichersystem abgelegtes Programm implementiert sind, abzuarbeiten, Eingangssignale von einem Datenbus zu erfassen und/oder Ausgangssignale an einen Datenbus abzugeben. Ein Speichersystem kann ein oder mehrere, insbesondere verschiedene, Speichermedien, insbesondere optische, magnetische, Festkörper- und/oder andere nicht-flüchtige Medien aufweisen. Das Programm kann derart beschaffen sein, dass es die hier beschriebenen Verfahren verkörpert bzw. auszuführen imstande ist, sodass die CPU die Schritte solcher Verfahren ausführen kann und damit insbesondere die Zuordnung ermitteln kann.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert:
  • 1 eine Anordnung mit einer Vorrichtung nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 eine Zuordnung zwischen einer Kurbelwellenwinkelgröße und einer Kolbenstellungs- und einer Drehmomentgröße.
  • 1 zeigt eine Anordnung mit einer Vorrichtung in Form eines programmtechnisch eingerichteten Computers 1.11.3 nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zum Ermitteln einer tatsächlichen Ist-Zuordnung X zwischen einem Wert φTDC einer Kurbelwellenwinkelgröße φ einer Kurbelwelle 2 einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug und einem zugeordneten Wert xTDC einer Kolbenstellungsgröße x einer Zylinderanordnung der Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Zylinder 3 mit einem Kolben 4, der mit der Kurbelwelle 2 gekoppelt ist.
  • Die Anordnung weist ein Mittel zum Aufprägen einer Drehung der Kurbelwelle 2 der unbefeuerten Brennkraftmaschine in Form einer weiteren Brennkraftmaschine mit einer Abtriebswelle 5 auf, die mit der Kurbelwelle 2 drehfest gekoppelt ist.
  • Die Anordnung weist weiter ein Erfassungsmittel in Form eines Drehmomentsensors 6 zum Erfassen von Werten ti einer Drehmomentgröße in Form eines gemessenen Drehmoments t auf, das die Kurbelwelle 2 auf die Abtriebswelle 5 aufprägt bzw. der durch die Abtriebswelle 5 aufprägten Drehung als Widerstand entgegensetzt.
  • Die Anordnung weist weiter ein Erfassungsmittel mit einem Winkelsensor 7 zum Erfassen von Werten φi einer Kurbelwellenwinkelgröße in Form einer Dreh- bzw. Winkellage φ einer magnetisch winkelkodierten Scheibe 8 auf, die drehfest mit der Kurbelwelle 2 verbunden ist.
  • Wie in 1 strichpunktiert angedeutet, übermitteln die Erfassungsmittel 6, 7 die Werte ti, φi der Drehmoment- bzw. Kurbelwellenwinkelgröße an den Computer 1.11.3. Zudem ist in 1 die Kolbenstellungsgröße in Form einer Koordinate x angedeutet, die eine Kolbenstellung des Kolbens 4 in dem Zylinder 3 angibt. Dabei bezeichnet xTDC einen oberen Totpunkt des Kolbens 4 in dem Zylinder 3 (vgl. 2).
  • Der Computer 1.11.3 ist programmtechnisch dazu eingerichtet, das nachfolgend anhand der 2 erläuterte Verfahren auszuführen.
  • Zunächst ermittelt ein hierzu programmtechnisch eingerichtetes Mittel 1.1 des Computers aus den vom Drehmomentsensor 6 erfassten und an den Computer 1.11.3 übermittelten Ist-Werten ti der Drehmomentgröße t der Kurbelwelle 2 und den vom Winkelsensor 7 erfassten und an den Computer 1.11.3 übermittelten Ist-Werten φi der Kurbelwellenwinkelgröße φ der Kurbelwelle 2 eine Ist-Drehmoment-Zuordnung T zwischen diesen Werten, die in 2 ausgezogen dargestellt ist.
  • Die Ist-Werte φi der Kurbelwellenwinkelgröße φ können in einer Ausführung durch ein Rechtecksignal kodiert sein, bei dem ein Passieren eines Sektors der magnetisch winkelkodierten Scheibe 8 an dem Sensor 7 einer steigenden oder fallenden Flanke entspricht (nicht dargestellt). Wenn die Auflösung der erfassten Werten ti der Drehmomentgröße t größer ist als die Auflösung der erfassten Werte φi der Kurbelwellenwinkelgröße φ, kann der Computer 1.11.3 entsprechend interpolieren.
  • Anschließend ermittelt ein hierzu programmtechnisch eingerichtetes Mittel 1.2 des Computers eine Abweichung Δ = φ0 – φ'0 zwischen dieser ermittelten Ist-Drehmoment-Zuordnung T und einer vorgegebenen Soll-Drehmoment-Zuordnung T' zwischen Werten der Drehmomentgröße t und Werten der Kurbelwellenwinkelgröße φ.
  • Diese vorgegebene Soll-Drehmoment-Zuordnung T' ist auf Basis eines theoretischen Modells oder empirisch auf Basis einer realen Referenzbrennkraftmaschine bestimmt. In 2 ist diese theoretische bzw. Soll-Zuordnung T' zwischen der Kurbelwellenwinkelgröße φ und der Drehmomentgröße t punktiert angedeutet.
  • Wie in 2 durch einen Pfeil angedeutet, bestimmt der Durchgang der steigenden Flanke F' der theoretischen bzw. Soll-Zuordnung T' durch einen vorgegebenen konstanten Kennwert t0 einen Soll-Kennwert φ'0. In analoger Weise bestimmt der Durchgang der steigenden Flanke F der Ist-Drehmoment-Zuordnung T durch diesen vorgegebenen Kennwert t0 einen Ist-Kennwert φ0, was in 2 ebenfalls durch einen Pfeil angedeutet ist.
  • Der vorgegebene konstante Kennwert t0 kann insbesondere gleich Null sein, der Ist- bzw. Soll-Kennwert entsprechend durch den Nulldurchgang der steigenden Flanke der Ist- bzw. Soll-Drehmoment-Zuordnung bestimmt sein.
  • Die Differenz φ0 – φ'0 zwischen dem Ist- und dem Soll-Kennwert φ0, φ'0 definiert eine Abweichung Δ zwischen der ermittelten Ist-Drehmoment-Zuordnung T und der vorgegebenen Soll-Drehmoment-Zuordnung T', wie ebenfalls in 2 angedeutet.
  • Anschließend kalibriert ein hierzu programmtechnisch eingerichtetes Mittel 1.3 des Computers eine vorgegebene Soll-Zuordnung X' zwischen der Kurbelwellenwinkelgröße φ und der Kolbenstellungsgröße x auf Basis dieser ermittelten Abweichung Δ.
  • Die vorgegebene Soll-Zuordnung X' ist in 2 punktiert angedeutet. Sie ist auf Basis eines kinematischen Modells bestimmt. Rein exemplarisch kann beispielsweise die fallende Flanke des vierzehnten Zahns eines Rechtecksignals, das der Winkelsensor 7 an den Computer übermittelt, bzw. eine Soll-Kurbelwellenwinkelgröße φ'TDC von 0° dem oberen Totpunkt des Kolbens 4 entsprechen (X': φ'TDC → xTDC).
  • Bei einer realen Brennkraftmaschine kann die tatsächliche bzw. Ist-Kurbelwellenwinkelgröße φTDC, die tatsächlich dem oberen Totpunkt des Kolbens 4 entspricht, gegenüber dieser Soll-Kurbelwellenwinkelgröße φ'TDC in der Größenordnung von etwa 1° verschoben sein.
  • Daher versetzt das Mittel 1.3 die vorgegebene Soll-Zuordnung X' um die ermittelte Abweichung Δ und speichert diese korrigierte Zuordnung als ermittelte tatsächliche bzw. Ist-Zuordnung X ab. Diese ist in 2 ausgezogen dargestellt. Die Ist-Zuordnung X weist somit gegenüber der vorgegebenen Soll-Zuordnung X' in der Kurbelwellenwinkelgröße φ einen Versatz bzw. Offset auf, der der ermittelten Abweichung Δ entspricht.
  • Wird nun im Betrieb der Brennkraftmaschine diese solcherart ermittelte tatsächliche bzw. Ist-Zuordnung X, insbesondere zum Steuern bzw. Regeln der Brennkraftmaschine, verwendet, kann hierdurch der Betrieb der Brennkraftmaschine verbessert werden.
  • Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung exemplarische Ausführungen erläutert wurden, sei darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl von Abwandlungen möglich ist. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den exemplarischen Ausführungen lediglich um Beispiele handelt, die den Schutzbereich, die Anwendungen und den Aufbau in keiner Weise einschränken sollen. Vielmehr wird dem Fachmann durch die vorausgehende Beschreibung ein Leitfaden für die Umsetzung von mindestens einer exemplarischen Ausführung gegeben, wobei diverse Änderungen, insbesondere in Hinblick auf die Funktion und Anordnung der beschriebenen Bestandteile, vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich zu verlassen, wie er sich aus den Ansprüchen und diesen äquivalenten Merkmalskombinationen ergibt. Bezugszeichenliste
    1.1 Mittel zum Ermitteln der Zuordnung T (Computer)
    1.2 Mittel zum Ermitteln des Ist-Kennwertes φ0 (Computer)
    1.3 Mittel zum Ermitteln der Abweichung Δ (Computer)
    2 Kurbelwelle
    3 Zylinder
    4 Kolben
    5 Abtriebswelle (weitere Brennkraftmaschine)
    6 Drehmomentsensor (Erfassungsmittel)
    7 Winkelsensor (Erfassungsmittel)
    8 winkelcodierte Scheibe (Erfassungsmittel)
    φ Kurbelwellenwinkelgröße
    t Drehmomentgröße
    x Kolbenstellungsgröße
    T Zuordnung zwischen t und φ
    X Zuordnung zwischen x und φ
    F Flanke
    ' theoretisch bzw. Soll-
    0 Kenn-
    TDC oberer Totpunkt (Top Dead Center)

Claims (11)

  1. Mittel zum Ermitteln einer Zuordnung (X) zwischen wenigstens einem Wert (φTDC) einer Kurbelwellenwinkelgröße (φ) einer Kurbelwelle (2) einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug und einem Wert (xTDC) einer Kolbenstellungsgröße (x) einer Zylinderanordnung der Brennkraftmaschine, die wenigstens einen mit der Kurbelwelle (2) gekoppelten Kolben (3) aufweist, mit – einem Mittel (1.1) zum Ermitteln einer Ist-Drehmoment-Zuordnung (T) zwischen Ist-Werten (ti) einer Drehmomentgröße (t) der Kurbelwelle (2) und Ist-Werten (φi) der Kurbelwellenwinkelgröße (φ); – einem Mittel (1.2) zum Ermitteln einer Abweichung (Δ) zwischen dieser ermittelten Ist-Drehmoment-Zuordnung (T) und einer vorgegebenen Soll-Drehmoment-Zuordnung (T') zwischen Werten der Drehmomentgröße (t) und Werten der Kurbelwellenwinkelgröße (φ); und – einem Mittel (1.3) zum Kalibrieren einer vorgegebenen Soll-Zuordnung (X') zwischen wenigstens einem Wert (φTDC) der Kurbelwellenwinkelgröße (φ) und einem Wert (xTDC) der Kolbenstellungsgröße (x) auf Basis dieser ermittelten Abweichung (Δ).
  2. Mittel nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Kolbenstellungsgröße (x) von einer Kolbenstellung eines Kolbens (4) von wenigstens einem Zylinder (3) der Zylinderanordnung abhängt, insbesondere diese angibt.
  3. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kurbelwellenwinkelgröße (φ) von einer Drehlage der Kurbelwelle (2) abhängt, insbesondere diese angibt.
  4. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Drehmomentgröße (t) von einem in der Kurbelwelle (2) wirkenden Drehmoment abhängt, insbesondere dieses angibt.
  5. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abweichung einer Abweichung zwischen einem Ist-Kennwert (φ0) der Kurbelwellenwinkelgröße (φ), der durch die Ist-Drehmoment-Zuordnung (T) einem vorgegebenen Kennwert (t0) der Drehmomentgröße (t) zugeordnet ist, und einem Soll-Kennwert (φ'0) der Kurbelwellenwinkelgröße (φ) entspricht, der durch die Soll-Drehmoment-Zuordnung (T') diesem vorgegebenen Kennwert (t0) der Drehmomentgröße (t) zugeordnet ist.
  6. Mittel nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Ist-Kennwert (φ0) von einem Durchgang einer Flanke (F) der Ist-Drehmoment-Zuordnung (T) durch den vorgegebenen Kennwert (t0) der Drehmomentgröße (t) und/oder der Soll-Kennwert (φ'0) von einem Durchgang einer Flanke (F') der Soll-Drehmoment-Zuordnung (T') durch den vorgegebenen Kennwert (t0) der Drehmomentgröße (t) abhängt, insbesondere diesen angibt.
  7. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vorgegebene Soll-Zuordnung (X') zwischen der Kurbelwellenwinkelgröße (φ) und der Kolbenstellungsgröße (x) auf Basis eines theoretischen Modells oder einer realen Referenzbrennkraftmaschine bestimmt ist.
  8. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vorgegebene Soll-Drehmoment-Zuordnung (T') auf Basis eines theoretischen Modells oder einer realen Referenzbrennkraftmaschine bestimmt ist.
  9. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die kalibrierte Soll-Zuordnung (X) gegenüber der vorgegebenen Soll-Zuordnung (X') in der Kurbelwellenwinkelgröße (φ) einen Versatz aufweist, der von der ermittelten Abweichung (Δ) abhängt, insbesondere dieser entspricht.
  10. Anordnung zum Ermitteln einer Ist-Zuordnung (X) zwischen wenigstens einem Wert (φTDC) einer Kurbelwellenwinkelgröße (φ) einer Kurbelwelle (2) einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug und einem zugeordneten Wert (xTDC) einer Kolbenstellungsgröße (x) einer Zylinderanordnung der Brennkraftmaschine, die wenigstens einen mit der Kurbelwelle (2) gekoppelten Kolben (3) aufweist, mit – einem Mittel (1.11.3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – einem Erfassungsmittel (6) zum Erfassen der Ist-Werte (ti) der Drehmomentgröße (t); und – einem Erfassungsmittel (7, 8) zum Erfassen der Ist-Werte (φi) der Kurbelwellenwinkelgröße (φ).
  11. Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, mit einem Mittel (5) zum Aufprägen einer Drehung der Kurbelwelle (2) der unbefeuerten Brennkraftmaschine.
DE202014004327.2U 2014-05-24 2014-05-24 Mittel zum Ermitteln einer Zuordnung zwischen einer Kurbelwellenwinkelgröße und einer Kolbenstellungsgröße Expired - Lifetime DE202014004327U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014004327.2U DE202014004327U1 (de) 2014-05-24 2014-05-24 Mittel zum Ermitteln einer Zuordnung zwischen einer Kurbelwellenwinkelgröße und einer Kolbenstellungsgröße

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014004327.2U DE202014004327U1 (de) 2014-05-24 2014-05-24 Mittel zum Ermitteln einer Zuordnung zwischen einer Kurbelwellenwinkelgröße und einer Kolbenstellungsgröße

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014004327U1 true DE202014004327U1 (de) 2015-08-26

Family

ID=54067247

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014004327.2U Expired - Lifetime DE202014004327U1 (de) 2014-05-24 2014-05-24 Mittel zum Ermitteln einer Zuordnung zwischen einer Kurbelwellenwinkelgröße und einer Kolbenstellungsgröße

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202014004327U1 (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4339957A1 (de) * 1993-11-24 1995-06-01 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Kalibrierung einer Einrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE4307010C2 (de) * 1992-03-05 2003-01-09 Borg Warner Automotive Selbstkalibrierendes, variables Nockenwellen-Steuersystem
DE10237221A1 (de) * 2001-08-22 2003-03-27 Avl List Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen eines kurbelwinkelbasierten Signalverfahrens
DE102005060937A1 (de) * 2005-02-25 2006-08-31 Caterpillar Inc., Peoria Verbrennungsmotorleistungskalibrierungssysteme
DE602004004493T2 (de) * 2003-11-24 2007-11-08 Peugeot Citroën Automobiles S.A. Vorrichtung zur Kalibrierung einer Druck-Messkette in einem Zylinder eines Kraftfahrzeugdieselmotors
DE102007050809A1 (de) * 2007-10-24 2009-04-30 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Kalibrieren der Messung eines Kurbelwinkels einer Kolben-Brennkraftmaschine
DE102012210723A1 (de) * 2011-06-28 2013-01-03 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) System und Verfahren zum Kalibrieren einer Motor-Kurbelwellen-Nockenwellen-Korrelation und für einen verbesserten Fahrzeug-Notfahrmodus
DE102012001605A1 (de) * 2012-01-26 2013-08-01 Daimler Ag Kraftfahrzeugbrennkraftmaschinenjustiervorrichtung
DE102012023834A1 (de) * 2012-12-06 2014-06-12 Man Diesel & Turbo Se Verfahren zur Bestimmung einer Zylinderdruck-Kurbelwellenpositions-Zuordnung für eine Brennkraftmaschine

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307010C2 (de) * 1992-03-05 2003-01-09 Borg Warner Automotive Selbstkalibrierendes, variables Nockenwellen-Steuersystem
DE4339957A1 (de) * 1993-11-24 1995-06-01 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Kalibrierung einer Einrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE10237221A1 (de) * 2001-08-22 2003-03-27 Avl List Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen eines kurbelwinkelbasierten Signalverfahrens
DE602004004493T2 (de) * 2003-11-24 2007-11-08 Peugeot Citroën Automobiles S.A. Vorrichtung zur Kalibrierung einer Druck-Messkette in einem Zylinder eines Kraftfahrzeugdieselmotors
DE102005060937A1 (de) * 2005-02-25 2006-08-31 Caterpillar Inc., Peoria Verbrennungsmotorleistungskalibrierungssysteme
DE102007050809A1 (de) * 2007-10-24 2009-04-30 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Kalibrieren der Messung eines Kurbelwinkels einer Kolben-Brennkraftmaschine
DE102012210723A1 (de) * 2011-06-28 2013-01-03 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) System und Verfahren zum Kalibrieren einer Motor-Kurbelwellen-Nockenwellen-Korrelation und für einen verbesserten Fahrzeug-Notfahrmodus
DE102012001605A1 (de) * 2012-01-26 2013-08-01 Daimler Ag Kraftfahrzeugbrennkraftmaschinenjustiervorrichtung
DE102012023834A1 (de) * 2012-12-06 2014-06-12 Man Diesel & Turbo Se Verfahren zur Bestimmung einer Zylinderdruck-Kurbelwellenpositions-Zuordnung für eine Brennkraftmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013014722A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einem Turbolader
DE102016224709A1 (de) Steuereinrichtung und Steuerverfahren für einen Verbrennungsmotor
DE102018110938B4 (de) Drosselklappensteuersysteme unter verwendung von modell-prädiktiver steuerung
DE102012113143A1 (de) System und verfahren zur steuerung einer ölpumpe
DE102015103412A1 (de) System und Verfahren zum Voraussagen von mit einer Luftströmung durch einen Motor verbundenen Parametern
DE102018106104B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur schnellen Positionssteuerung eines hydraulischen Stellglieds
DE102016116852A1 (de) System und Verfahren zum Schätzen eines Motorbetriebsparameters mithilfe eines physikbasierten Modells und Anpassen der geschätzten Motorbetriebsparameter unter Verwendung eines experimentellen Modells
DE102014015638A1 (de) Steuern einer Kühlmittelpumpe und/oder eines Stellventils eines Kühlsystems für eine ...
DE102019106991A1 (de) Konsolidierung von beschränkungen in der modellprädiktiven steuerung
DE102016002361A1 (de) Steuern einer Brennkraftmaschine mit verstellbarer Nockenwelle
DE102017105853A1 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Luftmenge in einem Brennraum eines Verbrennungsmotors, Verbrennungsmotor und Fahrzeug
DE10149477A1 (de) Verfahren und Vorrichtung sowie Computerprogramm zur Steuerung eines Verbrennungsmotors
DE102017127539A1 (de) Verfahren zum Prüfen eines Motors mittels eines Motorenprüfstandes
DE202014004327U1 (de) Mittel zum Ermitteln einer Zuordnung zwischen einer Kurbelwellenwinkelgröße und einer Kolbenstellungsgröße
EP3337961A1 (de) Prädiktion der phasenlage einer nockenwelle
DE102007006666A1 (de) Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines kurbelwinkelbezogenen Sensorsignals
AT518694B1 (de) Hubkolbenmaschine sowie Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose und/oder Steuerung einer Hubkolbenmaschine
AT518268B1 (de) Verfahren und System zur Diagnose und/oder Steuerung einer Hubkolbenmaschine mit einem variablen Verdichtungsverhältnis
DE102016210370A1 (de) System und verfahren zum bestimmen der drehzahl eines motors, wenn einer oder mehrere zylinder des motors deaktiviert sind
DE102012109345A1 (de) System und verfahren zur eliminierung des drosselklappenpositionssensors
DE102011078609A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102016111298A1 (de) Steuern eines Soll-Ladedrucks für einen Turbolader
DE102016214851B3 (de) Verfahren zum Plausibilisieren der ermittelten Verdichtung einer Brennkraftmaschine
DE4408425A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einregeln der Winkellage einer Nockenwelle
DE102008054773A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur eines Spätzündwinkelgrenzwertes eines Verbrennungsmotors

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R157 Lapse of ip right after 6 years