DE202014001922U1 - GIS-Klemmenkasten - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

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Abstract

GIS-Klemmenkasten (12, 50, 70, 90), welcher dafür vorgesehen ist, direkt oberhalb einer Durchführungsplatte (14) eines GIS-Gehäuses (16) auf diesem befestigt zu werden, umfassend ein Rahmenelement (18, 52, 72, 92) mit einer Bodenplatte (20, 54, 74, 94), • wobei innerhalb des von dem Rahmenelement (18, 52, 72, 92) umgrenzten Innenraums (22) ein Klemmenraum (24, 80, 100) vorgesehen ist, • wobei die Bodenplatte (20, 54, 74, 94) eine zentrisch angeordnete Durchgangsöffnung (26, 56, 76) zur Durchführung von aus der Durchführungsplatte (14) herausragenden Kabeln (40, 42, 108) in den Klemmenraum (24, 80, 100) aufweist, • wobei der Klemmenraum (24, 80, 100) an seinen umlaufenden Seiten manipulationssicher begrenzt ist, wovon wenigstens eine Seite zumindest teilweise von einer im Innenraum (22) angeordneten Klemmenleiste (34, 58, 78, 98) begrenzt ist, • wobei der Bodenplatte (20, 54, 74, 94) gegenüberliegend eine lösbar befestigte Abdeckungsplatte (28, 102) angeordnet ist, durch welche der Klemmenraum (24, 84, 100) manipulationssicher nach außen hin begrenzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen GIS-Klemmenkasten, welcher dafür vorgesehen ist, direkt oberhalb einer Durchführungsplatte eines GIS-Gehäuses auf diesem befestigt zu werden.
  • Es ist allgemein bekannt, dass gasisolierte Schaltanlagen (GIS) in der elektrischen Energieverteilungstechnik in Spannungsebenen von beispielsweise 110 kV oder 380 kV zum Einsatz kommen. Gasisolierte Schaltanlagen (GIS) weisen ein rohrnetzartiges hermetisch geschlossenes und mit einem Isolationsgas gefülltes Gehäuse auf, in welchem die eigentlichen Schaltkomponenten wie beispielsweise Sammelschienen, Leistungsschalter, Trenner oder Stromwandler angeordnet sind. Der Vorteil derartiger gasisolierter Schaltanlagen besteht darin, dass das Isolationsgas – wie beispielsweise SF6 – eine deutlich erhöhte Spannungsfestigkeit gegenüber Luft aufweist und deshalb Isolationsabstände zwischen spannungsführenden Elementen reduziert werden können. Eine gasisolierte Schaltanlage weist deshalb gegenüber einer luftisolierten Schaltanlage einen deutlich reduzierten Platzbedarf auf.
  • Als aufwändig erweist sich hierbei, dass die elektrischen Anschlüsse der verschiedenen im Gehäuse angeordneten Komponenten durch die Wandung des Gehäuses zu führen sind, welches aufgrund seiner Füllung mit einem Isolationsgas zumeist unter Druck steht, wodurch der technische Aufwand für eine Durchführung in unvorteilhafter Weise erhöht ist. Dieser Nachteil ist insbesondere bei Anschlüssen von Messwandlern wie einem Stromwandler von Bedeutung, weil hier in einer Schaltanlage mit entsprechend vielen Abgängen eine recht hohe Anzahl an durch die Gehäusewandung durchzuführenden Kabeln anfällt, beispielsweise im Bereich von 100 oder auch deutlich darüber.
  • Um den Aufwand für die Durchführung von derartigen Kabeln durch die GIS-Gehäusewandung zu vereinfachen, ist es üblich, sogenannte Klemmenkästen zu verwenden, welche an der Außenseite eines GIS-Gehäuses angebracht sind und in welchen eine Vielzahl an konzentriert an wenigen Durchbrüchen durch die Wandung eines GIS-Gehäuses geführten Kabeln aufgenommen und weiterverschaltet ist. Durch die Konzentration auf wenige Durchbrüche ist die Anzahl an aus dem Inneren des GIS-Gehäuses in einen Klemmenkasten mündenden Kabelenden für einen jeweiligen Klemmenkasten erhöht, beispielsweise auf eine Anzahl im Bereich von 30 bis 70. Klemmenkästen sind typischerweise ebenfalls druckbeaufschlagt, um die eine Druckdifferenz zwischen dem Inneren des GIS-Gehäuses und dem Inneren des Klemmenkastens zu relativieren und so die Durchführung der Kabel durch die Wandung des GIS-Gehäuses von Druck zu entlasten.
  • Ein Klemmenkasten weist in seinem Inneren eine entsprechend hohe Anzahl von Klemmen auf, welche auf ihrer ersten Seite die aus dem GIS-Gehäuse geführten Kabel aufnehmen und auf ihrer zweiten Seite eine Weiterverschaltungsmöglichkeit zu außerhalb des GIS-Gehäuses liegenden Komponenten ermöglichen. Aufgrund der äußerst eingeschränkten Einsehbarkeit der innerhalb des GIS-Gehäuses vorhandenen Kabelführung ist es aus Sicherheitsgründen von besonders hoher Bedeutung, dass die Verdrahtung der aus dem GIS-Gehäuse stammenden Kabelenden mit der ersten Seite einer jeweiligen Klemmenleiste nur von Fachpersonal durchgeführt wird, welches vom Hersteller der GIS stammt bzw. durch ihn geschult ist, und über das entsprechende Fachwissen verfügt, um Fehler bei der Verdrahtung sicher zu vermeiden. Da die Strom- bzw. Spannungswandler der GIS darüber hinaus dazu dienen, den Energieverbrauch zu erfassen, ist es zudem wichtig sicherzustellen, dass keine unzulässigen Manipulationen an deren Verdrahtung vorgenommen wird.
  • Um diesen Anforderungen zu entsprechen, sind gemäß dem Stand der Technik die jeweiligen Anschlüsse der ersten Seite der Klemmenleisten individuell bedarfsweise plombiert oder mit einem anderen individuellen Schutzmechanismus versehen, wodurch eine unzulässige Manipulation oder auch eine irrtümliche Fehlverdrahtung bzw. irrtümliche Änderung einer korrekten Verdrahtung ausgeschlossen ist.
  • Als nachteilig hierbei erweist sich, dass je nach individuellen Randbedingungen eine Vielzahl an verschiedensten Ausführungsformen von Klemmenkästen zum Einsatz kommt und jeder Anschluss auf der ersten Seite einer Klemmenleiste separat für sich gegen eine eventuelle Manipulation geschützt beziehungsweise plombiert ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen flexibel einsetzbaren GIS-Klemmenkasten bereitzustellen, welcher besonders einfach zu montieren ist und einen vereinfachten Schutz gegen eine unbefugte Manipulation zumindest auf der ersten Seite einer jeweiligen Klemmenleiste bietet. Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine entsprechende GIS-Klemmenkastenanordnung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen GIS-Klemmenkasten der eingangs genannten Art. Dieser ist dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des von einem Rahmenelement umgrenzten Innenraums ein manipulationssicher umgrenzter Klemmenraum vorgesehen ist, dass eine Bodenplatte eine zentrisch angeordnete Durchgangsöffnung zur Durchführung von aus der Durchführungsplatte herausragenden Kabeln in den Klemmenraum aufweist, dass der Klemmenraum an seinen umlaufenden Seiten manipulationssicher begrenzt ist, wovon wenigstens eine Seite zumindest teilweise von einer im Innenraum angeordneten Klemmenleiste begrenzt ist und dass der Bodenplatte gegenüberliegend eine lösbar befestigte Abdeckungsplatte angeordnet ist, durch welche der Klemmenraum manipulationssicher nach außen hin begrenzt ist.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht darin, basierend auf einer modularen Bauform im Inneren des Klemmenkastens einen abgeschlossenen Klemmenbereich bereitzustellen, welcher als Ganzes gegen eine ungewollte Manipulation geschützt ist, womit ein komplexer individueller Schutz gegen ungewollte Manipulation in vorteilhafter Weise entfällt.
  • Basiselement eines erfindungsgemäßen Klemmenkastens ist ein Rahmenelement mit einer Bodenplatte, wodurch eine wannenähnliche Grundform vorgegeben ist. Die Bodenplatte weist eine – beispielsweise kreisförmige – Durchgangsöffnung zur Durchführung eines aus einem GIS-Gehäuse geführten Kabelbündels auf. Erfindungsgemäß wird das Innere des Klemmenkastens nicht mit einem Druck beaufschlagt und ist dementsprechend auch nicht dafür vorgesehen. Es wird davon ausgegangen, dass die Durchführungen der Kabel durch die Wandung des GIS-Gehäuses entsprechend mit Druck beaufschlagbar sind, so dass die Ausführung des Klemmenkastens dadurch entsprechend vereinfacht ist. Eine derartige Durchführung ist in vorteilhafter Weise beispielsweise mittels einer Durchführungsplatte realisierbar, welche hermetisch auf eine in der Größe angepasste Öffnung der Wandung des GIS-Gehäuses aufgesetzt ist, beispielsweise mittels Schweißen. Die Durchgangsöffnung in der Bodenplatte ist auf denjenigen Bereich der Durchführungsplatte angepasst, durch welchen Kabel geführt sind.
  • Im Inneren des Klemmenkastens ist ein Klemmenraum vorgesehen, in welchem die von der Durchgangsplatte kommenden Kabelenden münden. Der Klemmenraum ist zumindest an einer seiner umlaufenden Seiten und dort zumindest teilweise von einer Klemmenleiste begrenzt, welche zudem auch eine Abgrenzung zu dem weiteren Innenraum des Klemmenkastens bildet. Die dem Klemmenraum zugewandte erste Seite der Klemmenleiste ist für die Aufnahme der von der Durchgangsplatte kommenden Kabelenden vorgesehen. Die weiteren per se nicht manipulationssicher umgrenzten umlaufenden Seiten oder Seitenabschnitte des Klemmenraumes sind durch zusätzliche Abgrenzungselemente manipulationssicher begrenzt. Neben den umlaufenden Seiten ist der Klemmenraum nach unten, also zur Durchgangsplatte hin, durch die Bodenplatte begrenzt.
  • Unter dem Begriff manipulationssicher ist zu verstehen, dass ein ungewolltes Ab- oder Umklemmen der der ersten dem Klemmenraum zugewandten Seite der Klemmenleiste zugeführten Kabeln ausgeschlossen ist. Um dies zu erreichen, ist der Bodenplatte gegenüberliegend eine Abdeckungsplatte vorgesehen, welche den Klemmenraum nach oben hin begrenzt. Somit ist an dessen umlaufenden Seiten sowie oben und unten ein wirksamer Schutz gegen ungewollte Manipulation gegeben und der gesamte Klemmenraum ist manipulationssicher umgrenzt. Um dennoch beispielsweise eine Erstmontage und ein damit verbundenes erstmaliges Klemmen der von der Durchgangsplatte kommenden Kabelenden in die erste in den Klemmenraum gerichtete Seite der Klemmenleiste zu ermöglichen, ist die Abdeckungsplatte abnehmbar und in diesem Fall eine Erreichbarkeit des Klemmenraums von oben gegeben.
  • Die zweite vom Klemmenraum abgewandte Seite der Klemmenleiste, welche in den weiteren Innenraum des Klemmenkastens gerichtet ist, ist aber in jedem Fall unabhängig von dem Vorhandensein einer Abdeckungsplatte zugänglich, so dass durch lokales Personal eine entsprechende Verdrahtung nach außen hin durchgeführt werden kann.
  • Die zentrische Anordnung der Durchgangsöffnung ermöglicht in vorteilhafter Weise ein Verwenden von gleich- oder zumindest ähnlich langen Kabelenden, deren Wegstrecke von der jeweiligen Durchführung zur jeweiligen Klemme der Klemmenleiste ansatzweise gleich ist. Kabelbündel können somit in vorteilhafter Weise auf eine ansatzweise gleiche Länge der Kabelenden vorkonfektioniert werden. Bei Verwendung mehrerer Klemmenleisten sind diese daher vorzugsweise um die Durchgangsöffnung herum anzuordnen, die in einer bevorzugten Weise rund ausgeführt ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Erfindungsvariante sind zum Befestigen der Abdeckungsplatte unter anderem auch zerstörbare Plombierungsmittel vorgesehen, durch welche ein Lösen der Abdeckungsplatte verhindert ist solange die Plombierungsmittel nicht zerstört sind. Plombierungsmittel sind letztendlich als eine Bewegungssperre wie ein Siegel oder dergleichen zu verstehen, welche einerseits ein direktes Abnehmen der Abdeckungsplatte oder eines anderen Gegenstandes verhindern, auf der anderen Seite aber manuell recht einfach zerstörbar sind, wobei dies aber stets ein bewusstes Handel bedingt, so dass ein irrtümliches Abnehmen ausgeschlossen ist. Zudem sind Plombierungsmittel nach ihrer Zerstörung nicht wiederherstellbar, so dass ein zerstörtes Plombierungsmittel auch als ein Nachweis für ein gegebenenfalls unberechtigt erfolgtes Abnehmen der Abdeckungsplatte dient. Dies ist beispielsweise auch bei einem entsprechenden Schuldnachweis im Falle eines im GIS-Gehäuse aufgetretenen Schadens von Bedeutung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen GIS-Klemmenkastens ist der Klemmenraum symmetrisch zu und beiderseits der Durchgangsöffnung von jeweils einer im Innenraum angeordneten Klemmenleiste zumindest teilweise begrenzt. Durch eine beiderseitige Anordnung ist die summarische Anzahl der Verbindungsklemmen der Klemmenleisten in vorteilhafter Weise erhöht, ohne dass eine signifikante Vergrößerung des erfindungsgemäßen Klemmenkastens erforderlich ist. Eine symmetrische Anordnung ermöglicht eine in etwa gleich lange Vorkonfektionierung der Kabelenden, deren Wegstrecke von einer jeweiligen Durchführung zu einer jeweiligen Klemme einer Klemmenleiste damit in etwa auch gleich ist. Es sind auch Anordnungen denkbar, bei welchem die Durchgangsöffnung rechteckähnlich an vier Seiten von jeweiligen Klemmenleisten umgeben ist oder bei welchen eine kreisrunde Durchgangsöffnung von einer Vielzahl kleinerer Klemmenleisten zumindest abschnittsweise kreisförmig umgeben ist.
  • Entsprechend einer weiteren Erfindungsvariante weist das Rahmenelement wenigstens eine Durchführungsöffnung für Kabel in wenigstens einen Bereich des Innenraums auf, in welchen die dem Klemmenraum abgewandte Seite einer Klemmenleiste gerichtet ist. Der Innenraum eines Klemmenkastens weist neben dem Klemmenraum noch den diesen umgebenden Bereich auf, welcher letztendlich als weiterer Klemmenraum für die mit der zweiten Anschlussseite der Klemmenleiste verbundenen nach außen geführten Verbindungen anzusehen ist. Dieser weitere Klemmenraum ist – abweichend vom Klemmenraum für die von der Durchführungsplatte des GIS-Gehäuses kommenden Kabelenden – für die weitere Verdrahtung mit weiteren Komponenten erreichbar auszugestalten und der weitere Klemmenraum ist damit nicht zwangsläufig manipulationssicher ausgestaltet. Dennoch sind die zwischen der Klemmenleiste und den weiteren Komponenten vorgesehenen Kabel in den weiteren Klemmenraum, der je nach Ausführungsform auch geteilt sein kann, in diesen einzuführen. Hierfür sind erfindungsgemäß Durchführungsöffnungen durch das Rahmenelement vorgesehen, welche bedarfsweise auch verschließbar sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform des GIS-Klemmenkasten ist der Klemmenraum wenigstens an einer seiner Seiten, welche nicht zumindest teilweise durch eine Klemmenleiste begrenzt ist, durch einen entsprechenden Abschnitt des Rahmenelementes begrenzt. In diesem Falle entfällt ein jeweiliges weiteres Begrenzungselement zur manipulationssicheren Begrenzung einer jeweiligen Seite des Klemmenraums, da diese Funktion dann von einem Abschnitt des Rahmenelementes ausgefüllt wird. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform ist der Klemmenraum an seinen vier Seiten von jeweils zwei gegenüber liegenden Klemmenleisten und von zwei gegenüber liegenden Abschnitten des Rahmenelementes begrenzt, so dass keine weiteren seitlichen Begrenzungselemente notwendig sind.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen GIS-Klemmenkastens ist die Abdeckungsplatte aus einem transparenten Material gefertigt, beispielsweise Plexiglas. Hierdurch ist trotz einer manipulationssicheren Begrenzung durch die Abdeckplatte ein visueller Einblick in den Klemmenraum ermöglicht. Hierdurch sind dem Personal, welches eine Verdrahtung der äußeren zweiten Seite der Klemmenleisten durchführt, zusätzliche Informationen zur Verfügung gestellt, welche das Risiko einer Fehlverdrahtung der zweiten Seite der Klemmenleiste reduzieren, beispielsweise die Farbe der klemmenraumseitigen Kabelenden oder eine Beschriftung der Kabelenden.
  • Einer weiteren Erfindungsvariante folgend ist zwischen wenigstens einer Klemmenleiste und der Abdeckungsplatte ein zusätzlicher Abstand vorgesehen und der dadurch entstandene Zwischenbereich oberhalb der Klemmenleiste durch ein winkelprofilähnliches Element manipulationssicher gestaltet. Es kann aus mechanischen Gründen erforderlich sein, dass die Höhe des Klemmenraums die Höhe einer Klemmenleiste übersteigt. Um den Klemmenraum in diesem Fall dennoch manipulationssicher zu begrenzen ist ein Element oberhalb der jeweiligen Klemmenleiste vorgesehen, welches auch diesen Bereich entsprechend gegen eine Manipulation absichert. In einer besonders bevorzugten Variante weist dieses Element eine winkelprofilähnliche Form auf, wobei vorzugsweise eine Winkelseite des Elementes parallel zur Bodenplatte ausgerichtet ist, so dass gleichzeitig die Funktion eines Montageelementes für die ebenfalls parallel zur Bodenplatte ausgerichtete Abdeckungsplatte erfüllt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des GIS-Klemmenkastens ist wenigstens ein winkelprofilähnliches Element mittels Distanzelementen mit der Bodenplatte verbunden. Ein derartiges Distanzelement ist beispielsweise ein Distanzbolzen oder dergleichen, welcher idealerweise aus einem Isolationsmaterial gefertigt ist.
  • Gemäß einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen GIS-Klemmenkastens ist die Abdeckungsplatte mit wenigstens einem winkelprofilähnlichen Element verschraubt oder auf sonstige Weise vorzugsweise lösbar verbunden. Eine derartige Verbindung ist im Falle des Vorhandenseins von Plombierungsmitteln geeignet, diese dort vorzusehen, beispielsweise eine Plombierung einer Schraube mittels eines Plombierungsdrahtes, eines Siegels oder dergleichen.
  • Einer weiteren Erfindungsvariante folgend ist das Rahmenelement an seiner der Bodenplatte abgewandten Seite durch eine lösbar befestigte Abschlussplatte begrenzt. Eine derartige Abschlussplatte schließt den Innenraum nach außen hin ab und dient beispielsweise als Schutz gegen Verschmutzung oder aber auch als Berührungsschutz. Optional ist der Innenraum des Klemmenkastens auch mit einer Heizvorrichtung versehen.
  • Gemäß einer weiteren Variante sind zum Befestigen der Abschlussplatte unter anderem auch zerstörbare Plombierungsmittel vorgesehen, durch welche ein Lösen der Abschlussplatte verhindert ist solange die Plombierungsmittel nicht zerstört sind. Hierdurch ist – ähnlich wie bei einer Plombierung der Abschlussplatte des Klemmenraums – ein Schutz gegen einen unberechtigten Zugriff auf den Innenraum des Klemmenkastens gegeben.
  • In einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen GIS-Klemmenkastens ist an seinem Äußeren ein fahnenähnliches Schild oder ein fahnenähnlicher Schildträger angeordnet, beispielsweise an einem oberen Eckbereich. Durch ein entsprechendes Schild können dem Wartungspersonal wichtige Informationen der Schaltanlage beziehungsweise des Klemmenkastens zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Erfindungsvariante weist die wenigstens eine Klemmenleiste insgesamt wenigstens 20 Klemmen auf. Dies entspricht einerseits einer typischen minimal benötigten Anzahl an Klemmen für einen typischen Anwendungsfall, andererseits ist hierdurch eine derartige Länge einer Klemmenleiste bedingt, dass hierdurch eine komplette Seite des Klemmenraums begrenzbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch gelöst durch eine GIS-Klemmenkastenanordnung, umfassend einen erfindungsgemäßen GIS-Klemmenkasten sowie ein GIS-Gehäuse mit einer Durchführungsplatte, aus welcher aus dem Innenraum des GIS-Gehäuses geführte Kabel herausragen, wobei der GIS-Klemmenkasten direkt oberhalb der Durchführungsplatte auf dem GIS-Gehäuse befestigt ist und wobei die Kabelenden der Kabel in den Klemmenraum des Klemmenkastens geführt sind und dort mit klemmenraumseitigen Anschlüssen wenigstens einer Klemmenleiste verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile, nämlich eine Vereinfachung des GIS-Klemmenkastens durch Wegfall der Druckbelastung des Klemmenkastens, was durch eine entsprechende Durchführungsplatte realisiert ist, sowie weitere Vorteile wie ein vereinfachter Aufbau oder eine vereinfachte Plombierbarkeit sind bereits zuvor erörtert worden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten sind den weiteren abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung, weitere Ausführungsformen und weitere Vorteile näher beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine exemplarische GIS-Klemmenkastenanordnung,
  • 2 einen zweiten exemplarischen GIS-Klemmenkasten,
  • 3 einen dritten exemplarischen GIS-Klemmenkasten sowie
  • 4 einen vierten exemplarischen GIS-Klemmenkasten.
  • 1 zeigt eine exemplarische GIS-Klemmenkastenanordnung 10 in einer Schnittansicht. Ein rechteckförmiges Rahmenelement 18 und eine Bodenplatte 20 mit einer Durchgangsöffnung 26 bilden das wannenähnliche Gehäuse eines Klemmenkastens 12. Der Klemmenkasten 12 ist mit seiner Unterseite auf einer Durchführungsplatte 14 eines GIS-Gehäuses 16 befestigt, welches Teil einer GIS-Schaltanlage ist. Die Durchführungsplatte 14 weist eine Vielzahl an Durchführungskabeln 40, 42 auf, welche gasdicht aus dem Innenraum der GIS-Schaltanlage in einen Klemmenraum 24 innerhalb des Innenraums 22 des Klemmenkastens 12 geführt sind.
  • Der Klemmenraum 24 ist unten durch die Bodenplatte 20 manipulationssicher begrenzt und an zwei seiner umlaufenden Seiten durch eine jeweilige Klemmenleiste 34 sowie einem jeweiligen darüber angeordnetem winkelprofilähnlichem Element 32, welches mittels Distanzelementen 30 mit der Bodenplatte 20 verbunden ist. Ein abgewinkelter Bereich der beidseitigen winkelprofilähnliche Elemente 32 ist parallel zur Bodenplatte 20 ausgerichtet, wobei eine ebenfalls parallel zur Bodenplatte 20 ausgerichtete Abdeckungsplatte 28 aus Plexiglas darauf verschraubt ist. Die Schrauben sind durch Plombierungsmittel 46 gegen ungewolltes Herausdrehen gesichert.
  • Nicht aus dieser Skizze ersichtlich ist, dass die beiden umlaufenden Seiten des Klemmenraums 24, welche nicht durch eine der Klemmenleisten 34 begrenzt sind, durch einen jeweils direkt angrenzenden Abschnitt des Rahmenelementes 18 begrenzt sind, so dass der Klemmenraum 24 insgesamt manipulationssicher begrenzt ist.
  • Die Klemmenleisten 34 weisen eine dem Klemmenraum 24 zugewandte Seite 36 zur Aufnahme von aus den Durchführungen 40, 42 der Durchführungsplatte 14 kommenden Verbindungskabeln 44 auf. Eine jeweilige dem Klemmenraum 24 abgewandte Seite 38 der Klemmenleisten 34 ist in einen jeweiligen weiteren Bereich des Innenraums 22 gerichtet und zur Aufnahme von weiteren außerhalb des GIS-Gehäuses angeordneten Komponenten der Schaltanlage geführten Verbindungskabeln 48 vorgesehen, welche durch jeweilige Durchgangsöffnungen 49 durch das Rahmenelement 18 geführt sind.
  • 2 zeigt einen zweiten exemplarischen GIS-Klemmenkasten 50 in einer dreidimensionalen Ansicht. Ein Rahmenelement 52 und eine Bodenplatte 54 mit runder Durchgangsöffnung 56 bilden das wannenähnliche Gehäuse des Klemmenkastens 50. Beiderseits der Durchgangsöffnung 56 sind jeweilige modulare Klemmenleisten 58 angeordnet, welche eine Abgrenzung zwischen einem um die Durchgangsöffnung 56 befindlichen Klemmenraum und dem weiteren Innenraum des Klemmenkastens 50 bilden. An den stirnseitigen Kanten des Rahmenelementes 52 sind mehrere Durchführungsöffnungen 60 zur Durchführung von Kabeln in den Innenraum des Klemmenkastens 50 vorgesehen. Ein stopfenähnliches Verschlusselement 62 zum Verschluss einer jeweiligen Durchführungsöffnung 60 ist angedeutet. Eine Erdung des Klemmenkastens ist über einen Erdungsanschluss 64 möglich.
  • Die 3 zeigt einen dritten exemplarischen GIS-Klemmenkasten 70 in einer Draufsicht. Ein Rahmenelement 72 mit einer Bodenplatte 74, welche eine beidseitig von jeweiligen Klemmenleisten 78 umgebene Durchgangsöffnung 76 aufweist, bildet das Gehäuse des Klemmenkastens 70. Ein Klemmenraum 80 ist an seinen umlaufenden Seiten begrenzt von den Klemmenleisten 78 und Seitenabschnitten des Rahmenelementes 72. Oberhalb der Klemmenleisten 78 sind jeweils winkelprofilähnliche Elemente 82 angeordnet, welche den Klemmenraum oberhalb der Klemmenleisten 78 manipulationssicher umgrenzen und an welchen Plombierungsmittel zum Befestigen einer nicht gezeigten Abdeckungsplatte umfassen. Am linken oberen Rand des Klemmenkastens 70 ist ein fahnenähnliches Schild 88 vorgesehen.
  • Die 4 zeigt einen vierten exemplarischen GIS-Klemmenkasten 90 in einer seitlichen Schnittansicht. Basiselemente sind wie in den zuvor gezeigten Figuren ein Rahmenelement 92 und eine Bodenplatte 94. Ein Klemmenraum 100 ist manipulationssicher umgrenzt von Klemmenleisten 98, von Distanzelementen 106 gehaltenen winkelprofilähnlichen Elementen 104, einer Verstärkungsplatte 96 sowie einer Abdeckungsplatte 102. Ein Verbindungskabel 108 im Inneren des Klemmenraums 100 verbindet die elektrisch leitende Verstärkungsplatte mit einer der Klemmen der Klemmenleiste 98.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    exemplarische GIS-Klemmenkastenanordnung
    12
    erster exemplarischer GIS-Klemmenkasten
    14
    Durchführungsplatte GIS-Gehäuse
    16
    GIS-Gehäuse
    18
    Rahmenelement
    20
    Bodenplatte
    22
    Innenraum
    24
    Klemmenraum
    26
    Durchgangsöffnung
    28
    Abdeckungsplatte
    30
    Distanzelement
    32
    winkelprofilähnliches Element
    34
    Klemmenleiste
    36
    dem Klemmenraum zugewandte Seite von Klemmenleiste
    38
    dem Klemmenraum abgewandte Seite von Klemmenleiste
    40
    erstes Durchführungskabel
    42
    zweites Durchführungskabel
    44
    Verbindung Durchführung ⇔ Klemmenleiste
    46
    Plombierungsmittel
    48
    Verbindungskabel Klemmenleiste ⇔ Äußeres
    49
    Durchführungsöffnung
    50
    zweiter exemplarischer GIS-Klemmenkasten
    52
    Rahmenelement
    54
    Bodenplatte
    56
    Durchgangsöffnung
    58
    Klemmenleiste
    60
    Durchführungsöffnung
    62
    Verschlusselement für Durchführungsöffnung
    64
    Erdungsanschluss
    70
    dritter exemplarischer GIS-Klemmenkasten
    72
    Rahmenelement
    74
    Bodenplatte
    76
    Durchgangsöffnung
    78
    Klemmenleiste
    80
    Klemmenraum
    82
    winkelprofilähnliches Element
    84
    Plombierungsmittel
    88
    fahnenähnliches Schild
    90
    vierter exemplarischer GIS-Klemmenkasten
    92
    Rahmenelement
    94
    Bodenplatte
    96
    Verstärkungsplatte
    98
    Klemmenleiste
    100
    Klemmenraum
    102
    Abdeckungsplatte
    104
    winkelprofilähnliches Element
    106
    Distanzelement
    108
    Verbindungskabel
    110
    Abschlussplatte

Claims (14)

  1. GIS-Klemmenkasten (12, 50, 70, 90), welcher dafür vorgesehen ist, direkt oberhalb einer Durchführungsplatte (14) eines GIS-Gehäuses (16) auf diesem befestigt zu werden, umfassend ein Rahmenelement (18, 52, 72, 92) mit einer Bodenplatte (20, 54, 74, 94), • wobei innerhalb des von dem Rahmenelement (18, 52, 72, 92) umgrenzten Innenraums (22) ein Klemmenraum (24, 80, 100) vorgesehen ist, • wobei die Bodenplatte (20, 54, 74, 94) eine zentrisch angeordnete Durchgangsöffnung (26, 56, 76) zur Durchführung von aus der Durchführungsplatte (14) herausragenden Kabeln (40, 42, 108) in den Klemmenraum (24, 80, 100) aufweist, • wobei der Klemmenraum (24, 80, 100) an seinen umlaufenden Seiten manipulationssicher begrenzt ist, wovon wenigstens eine Seite zumindest teilweise von einer im Innenraum (22) angeordneten Klemmenleiste (34, 58, 78, 98) begrenzt ist, • wobei der Bodenplatte (20, 54, 74, 94) gegenüberliegend eine lösbar befestigte Abdeckungsplatte (28, 102) angeordnet ist, durch welche der Klemmenraum (24, 84, 100) manipulationssicher nach außen hin begrenzt ist.
  2. GIS-Klemmenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen der Abdeckungsplatte (28, 102) unter anderem auch zerstörbare Plombierungsmittel (46, 84) vorgesehen sind, durch welche ein Lösen der Abdeckungsplatte (28, 102) verhindert ist, solange die Plombierungsmittel (46, 84) nicht zerstört sind.
  3. GIS-Klemmenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenraum (24, 80, 100) symmetrisch zu und beiderseits der Durchgangsöffnung (26, 56, 76) von jeweils einer im Innenraum (22) angeordneten Klemmenleiste (34, 58, 78, 98) zumindest teilweise begrenzt ist.
  4. GIS-Klemmenkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (18, 52, 72, 92) wenigstens eine Durchführungsöffnung (49, 60) für Kabel (48) in wenigstens einen Bereich des Innenraums (22) aufweist, in welchen die dem Klemmenraum (24, 80, 100) abgewandte Seite (38) einer Klemmenleiste (34, 58, 78, 98) gerichtet ist.
  5. GIS-Klemmenkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenraum (24, 80, 100) wenigstens an einer seiner Seiten, welche nicht zumindest teilweise durch eine Klemmenleiste (34, 58, 78, 98) begrenzt ist, durch einen entsprechenden Abschnitt des Rahmenelementes (18, 52, 72, 92) begrenzt ist.
  6. GIS-Klemmenkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungsplatte (28, 102) aus einem transparenten Material gefertigt ist.
  7. GIS-Klemmenkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens einer Klemmenleiste (34, 58, 78, 98) und der Abdeckungsplatte (28, 102) ein zusätzlicher Abstand vorgesehen ist und dass der dadurch entstandene Zwischenbereich oberhalb der Klemmenleiste (34, 58, 78, 98) durch ein winkelprofilähnliches Element (32, 104) manipulationssicher begrenzt ist.
  8. GIS-Klemmenkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein winkelprofilähnliches Element (32, 104) mittels Distanzelementen (30, 106) mit der Bodenplatte (20, 54, 74, 94) verbunden ist.
  9. GIS-Klemmenkasten nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungsplatte (28, 102) mit wenigstens einem winkelprofilähnlichen Element (32, 104) verschraubt ist.
  10. GIS-Klemmenkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (18, 52, 72, 92) an seiner der Bodenplatte (20, 54, 74, 94) abgewandten Seite durch eine lösbar befestigte Abschlussplatte (110) begrenzt ist.
  11. GIS-Klemmenkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen der Abschlussplatte (110) unter anderem auch zerstörbare Plombierungsmittel (46, 84) vorgesehen sind, durch welche ein Lösen der Abschlussplatte (110) verhindert ist solange die Plombierungsmittel (46, 84) nicht zerstört sind.
  12. GIS-Klemmenkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an seinem Äußeren ein fahnenähnliches Schild (88) angeordnet ist.
  13. GIS-Klemmenkasten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Klemmenleiste (34, 58, 78, 98) insgesamt wenigstens 20 Klemmen aufweist.
  14. GIS-Klemmenkastenanordnung (10), umfassend einen GIS-Klemmenkasten (12, 50, 70, 90) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 sowie ein GIS-Gehäuse (16) mit einer Durchführungsplatte, (14) aus welcher aus dem Innenraum des GIS-Gehäuses (16) geführte Kabel (40, 42, 108) herausragen, • wobei der GIS-Klemmenkasten (12, 50, 70, 90) direkt oberhalb der Durchführungsplatte (14) auf dem GIS-Gehäuse (16) befestigt ist, • wobei die Kabelenden der Kabel (40, 42, 108) in den Klemmenraum (24, 80, 100) des Klemmenkastens (12, 50, 70, 90) geführt sind und dort mit klemmenraumseitigen (36) Anschlüssen wenigstens einer Klemmenleiste (34, 58, 78, 98) verbunden sind.
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