DE202014001840U1 - Mobile Arbeitsstation - Google Patents

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Abstract

Mobile Arbeitsstation (1) umfassend: – einen Monitor (2), der ein Multitouch-Display (2a) und ein Computersystem aufweist, – einen Fuß (4), der zumindest einen Akku (7) zur mobilen Energieversorgung des Multitouch-Monitors (2) aufweist, – eine Säule (3), die den Monitor (2) und den Fuß (4) verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Arbeitsstation.
  • Aus dem Stand der Technik sind insbesondere in der produzierenden Industrie mobile Arbeitsstationen bekannt. Bei diesen Stationen ist ein Computer in einem Gehäuse untergebracht, das fahrbar gelagert ist. Bekannt ist, auf einer Säule einen Bildschirm zu montieren und darunter in einer vorbestimmten Höhe im Gehäuse eine integrierte Tastatur vorzusehen, ggf. auch weitere Computerperipherie. Solche Arbeitsstationen sind aufgrund ihrer Größe oft schwer, unhandlich und wenig ergonomisch. Da die Elektronik mit Energie versorgt werden muss, werden die Stationen oft mittels eines Kabels mit Strom versorgt, wodurch der Bewegungsradius wesentlich eingeschränkt ist. Zwar sind auch Lösungen mit Akku bekannt, jedoch halten die Akkus nur einige Stunden und müssen dementsprechend oft mittels Ladestation über eine Stromquelle neu geladen werden. Gerade in Laborarbeitsräumen oder Reinräumen können Arbeitsstationen nur beschränkt eingesetzt werden, da die einzelnen Komponenten nicht staub- oder spritzwassergeschützt (IP65) sowie nicht passend zu reinigen sind; hinzu kommt, dass komplexe Geräte oder auch Drucker nicht GMP-konform (Good Manufacturing Practices) oder u. a. den EDHG (European Hygienic Engineering and Design Group) Hygienevorschriften nicht genügen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mobile Arbeitsstation zu schaffen, die Anforderungen an oben genannte Hygiene- oder Reinraumvorschriften erfüllen kann. Zudem soll sie leicht zu bewegen und in der Verwendung komfortabel sein.
  • Diese Aufgabe wird durch eine mobile Arbeitsstation mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Arbeitsstation umfasst einen Monitor mit Multitouch-Display und Computersystem. Die Arbeitsstation hat einen Fuß in dem ein oder mehrere Akku(s) zur mobilen Energieversorgung des Monitors vorliegen. Eine Säule verbindet Monitor und Fuß.
  • Das Multitouch-Display und das Computersystem sind bevorzugt in einem Gehäuse des Monitors integriert, wobei das Multitouch-Display mittels einer Gestensteuerung bedient und das Computersystem gesteuert werden kann. Die Kombination mit Multitouch-Display und einer möglichen Gestensteuerung vermeidet den Einsatz schmutzfangender Tastaturen; die Verbindung von Computer und Anzeige in einem Gehäuse reduziert die Komponentenzahl; insgesamt wird eine schlanke, leicht rein zu haltende, gut bedienbare und leicht bewegbare Form einer Arbeitsstation geschaffen.
  • Der Fuß kann eine Kopplungsvorrichtung zum induktiven Koppeln des Fußes mit einer Induktionsladestation aufweisen und dazu mit leistungsstarken Akkus ausgestattet sein. Die Kopplungsvorrichtung ist mit dem Akku operativ verbunden um leichtes und geschicktes Laden des Akkus mittels Induktionstechnik zu ermöglichen. Alternativ kann das Gerät mittels eines integrierten Netzteils und einem Kabel geladen werden.
  • Im Sinne der Erfindung ist „operativ” unter Bezug auf „Operation” zu verstehen; „Operation” meint einen Vorgang oder Arbeitsvorgang; operativ meint entsprechend „zur Ausführung eines Vorgangs oder Arbeitsvorgangs”: Hier ist der Akku mit der Kopplungsvorrichtung zwecks Aufladungsvorgang elektrisch verbunden und die Kopplungsvorrichtung wirkt mit der Induktionsladestation zusammen; ist also mit dieser elektrisch verbunden.
  • Der Akku kann bevorzugt ein leistungsfähiger Li-Ion-Akku oder auch eine andere leistungsstarke Batterieart sein. Diese Art von Akkus kann je nach System bei Bedarf auch während des Betriebs ausgetauscht werden. Vorteilhaft können mehrere Akkus verwendet werden, so dass die Arbeitsstation eine große Reichweite und Laufzeit hat. Mehr als 20 h Dauerbetrieb unter Verwendung von bspw. 10 Akku-Einheiten können so ermöglicht werden. Mittels der Möglichkeit die Akkus induktiv aufzuladen, entfällt auch die Notwendigkeit, die Arbeitsstation separat anzuschließen, wobei dieses optional anstatt der Induktion möglich ist.
  • Die Arbeitsstation kann bei Bedarf einfach an die Induktionsladestation geschoben werden, die dazu an einer Wand oder auch dem Boden montiert ist. Die Kopplungsvorrichtung weist geeignete Eingriffsmittel auf, die mit einer Gegenkopplungsvorrichtung der Induktionsladestation zusammenwirken, bspw. mit einer Zentrierführung. Die Eingriffsmittel können in einer Ausführungsform auch magnetisch und bspw. plattenförmig sein. Damit ist die Arbeitsstation schnell an die Ladestation zu koppeln und vereinfacht den Aufladevorgang, der automatisch bei Positionierung der Arbeitsstation an der Ladestation beginnen kann. Die Arbeitsstation als angeschlossener Verbraucher muss während des Ladens nicht abgeschaltet werden, so dass bei Bedarf weiter daran gearbeitet werden kann. Die Induktionsladestation kann ferner dazu ausgebildet sein, die Akkus mittels einer dafür geeigneten Elektronik schonend zu entladen und beladen, wodurch die Lebensdauer der Akkus optimiert werden kann. Die Arbeitsstation kann dadurch lange wartungsfrei betrieben werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Bauform ist die mobile Arbeitsstation nicht nur handlich, sie erlangt durch induktiv schnell ladbare Akkus auch eine große Reichweite.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Erfindung vorsehen, dass die mobile Arbeitsstation eine Laborarbeitsstation oder eine Reinraumarbeitsstation ist. Sie kann damit gerade in Produktionsräumen mit schwierigen und empfindlichen Produktionsbedingungen oder auch hohen Hygieneanforderungen eingesetzt werden. Dazu kann die ohnehin in Bezug auf „Schmutzfangkomponenten” äußerst reduziert ausgeführte Arbeitsstation einen Fuß, aber auch die Säule und das Gehäuse des Monitors aus Metall, haben, bevorzugt aus Edelstahl. Es wird bevorzugt 1.4301 Edelstahl vorgeschlagen, um zu ermöglichen, dass die Arbeitstation die IP-65 Norm erfüllt und für Reinräume oder Labore mit bestimmten Reinheits- bzw. Sicherheitsvorschriften geeignet ist. Es kann aber auch ein anderer geeigneter Edelstahl gewählt werden. Das komplett in Edelstahl gehauste System ist so ver- und bearbeitet, dass die Reinigung erleichtert wird und spezielle Reinigungsmittel verwendet werden können. Dabei ist eine gemäß der zugrunde liegenden DIN-Norm EN 60529 die Arbeitsstation gegen Staub in schädigender Menge und gegen starkes Spritz- bzw. Strahlwasser geschützt. Ferner kann in einer weiteren Ausführungsform die Arbeitsstation auch zur Zulassung als Medizingerät ausgebildet werden oder die Norm DIN EN 60601 erfüllen.
  • Die Erfindung kann ferner vorsehen, dass der Fuß einen oder mehrere Ausleger aufweist, die fahrbar gelagert sind. Insbesondere können die Ausleger auf Rollen mit und ohne Feststellbremse gelagert sein. Ferner können Reinraumrollen vorgesehen sein, die den besonderen Vorschriften für Reinräume oder Labore mit hohen Reinheits- bzw. Hygieneanforderungen genügen. Sie weisen dazu antistatische Laufflächen auf und können mit einem Edelstahlgehäuse umhüllt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Arbeitsstation eine Höhe haben, die in einem Bereich von 50 cm bis 120 cm, bevorzugt in einem Bereich von 60 cm bis 100 cm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 80 cm bis 90 cm liegt. Die Arbeitsstation ist in einer Höhe gelagert, die einer durchschnittlichen Hüfthöhe eines Benutzers entspricht, wodurch die Arbeitsstation ergonomisch ist.
  • Um die Arbeitsstation in der Höhe einfach und schnell zu verstellen, kann die Säule höhenverstellbar sein, bevorzugt mittels eines Gasdruckdämpfers. Dieser kann eine Gasdruckfeder aufweisen, die über einen geeigneten Mechanismus ausgelöst und festgestellt werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Arbeitsstation eine Kommunikationseinrichtung zur drahtlosen Kommunikation mit anderen Arbeitsstationen aufweist, wobei W-LAN oder der drahtlose Kommunikationsstandard Bluetooth verwendet werden kann.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Arbeitsstation über eine Sprach- oder auch Gestensteuerung mit entsprechender Haptik bedient werden kann und dazu Multimediatechnik, wie insbesondere Mikrofone und Kameras eingesetzt werden können.
  • Alternativ kann die Arbeitsstation über die Kommunikationseinrichtung mit weiteren Datenverarbeitungseinheiten kommunizieren und so einfach und zweckmäßig Daten austauschen. Durch die kabellose Ausführung ist die Arbeitsstation sehr mobil und besitzt eine große Kommunikationsreichweite.
  • Ferner kann die Arbeitsstation eine oder mehrere Schnittstelle(n) aufweisen, mittels der weitere elektronische Komponenten, insbesondere eine externe Tastatur, ein Scanner oder auch ein oder mehrere zusätzliche Analyse- oder Messgeräte, mit der Arbeitsstation operativ verbunden werden können. Die Arbeitsstation kann somit für unterschiedliche Anwendungen erweitert und angepasst werden.
  • Weitere Ausführungsformen sowie einige der Vorteile, die mit diesen und weiteren Ausführungsformen verbunden sind, werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren deutlich und besser verständlich.
  • Gegenstände oder Teile derselben, die im Wesentlichen gleich oder sehr ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Arbeitsstation,
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Arbeitsstation, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Arbeitsstation mit einer alternativen Fußform.
  • In 1 ist eine mobile Arbeitsstation 1 gezeigt, die einen Monitor 2 aufweist, der auf einer Säule 3 mit geeigneten Befestigungsmitteln befestigt ist. Der Monitor 2 hat ein Multitouch-Display 2a mit Gestensteuerung, mit dem ein Computersystem bedient werden kann, das in den Monitor 2 integriert ist. Ein separates Eingabemittel, wie eine Tastatur zur Bedienung des Computers ist vorteilhaft nicht notwendig, weil etwa eine Tastatur oder reine andere Bedienanzeige mittels einer geeigneten Betriebssoftware von dem Computersystems simuliert und auf dem Display 2a dargestellt werden kann.
  • Die Säule 3 ist mit ihrem unteren Ende über ein flanschförmiges Verbindungsstück 3a mit dem Fuß 4 verbunden. Der Fuß 4 weist hier fünf sternförmig angeordnete Ausleger 4a auf, damit die Arbeitsstation 1 stabil steht und die Gefahr des Umkippens klein ist. Natürlich sind generell auch andere Fußausgestaltungen möglich; so kann der Fuß vier oder auch sechs oder mehr Ausleger haben; oder etwa eine runde, ovale oder polygonale Grundfläche aufweisen, die auf entsprechend geeignet vielen Rollen gelagert ist. An einer Unterseite des Fußes 4 zum Boden gerichtet, ist hier jeder Ausleger 4a auf einer Rolle 6 gelagert, wodurch die Arbeitsstation 1 beliebig verfahren werden kann. Die Rolle kann auch „Rad” heißen und natürlich kann die Rolle mehrteilig sein. Es kommt auf die fahrbare Lagerung an.
  • Unterhalb des Fußes 4 ist ein Akku 7 angeordnet, wie 2 zeigt. Natürlich kann der Akku auch in den Fuß aufgenommen sein, der dazu eine bestimmte Ausnehmung aufweist. Der Akku 7 kann über eine Kopplungsvorrichtung induktiv mit einer Induktionsladestation gekoppelt werden und bei Bedarf aufgeladen werden. Alternativ kann das Gerät mittels eines integrierten Netzteils konventionell geladen werden. Auf einer Oberseite eines der Ausleger 4a ist eine Anzeige 5 angeordnet, die den Ladezustand des Akkus 7 anzeigt. Diese Anzeige 5 kann optional an einer anderen geeigneten Stelle angeordnet werden. Dieser Ladezustand kann auch drahtlos von einer zentralen Rechnereinheit, mit der die Arbeitsstation 1 in drahtloser Kommunikation stehen kann, abgefragt werden.
  • Um gute Sicht auf das Display 2a zu haben, ist an einem Verbindungsstück 8 zwischen einer Rückseite des Monitors 2 und der Säule 3 ein Gelenk ausgebildet, so dass der Monitor 2 nach oben und unten um einen Winkel (Doppelpfeil α) verschwenkbar ist, wie 2 zeigt. Das Verbindungsstück 8 kann ein Drehgelenk aufweisen, so dass der Monitor 2 in einer Ebene parallel zur Bodenebene gedreht werden kann. Auch kann in dem Verbindungsstück 8 ein Mechanismus zur Höhenverstellung der Säule 3 vorgesehen sein. Damit wird vorteilhaft erreicht, dass der Monitor der Nutzergrüße entsprechend angepasst werden kann; oder einem Nutzungszweck, etwa ob sitzend oder Stehend daran gearbeitet werden soll. Die Beschaffenheit aus Edelstahl erlaubt höchste Reinhaltung; Kommunikationsmittel des Monitorcomputers mit Peripheriegeräten erlauben, dass Geräte wie Drucker andern Orts lokalisiert vorliegen können, so dass das Gerät im Reinraum verbleibt und Schmutzfänger wie Drucker aus dem Reinraum angesteuert werden können.
  • In 3 hat die Arbeitsstation 1 eine alternative Fußform. Der Fuß 4 ist quaderförmig mit trapezförmigem Querschnitt. Der Fuß 4 kann aber auch einen einfach rechtwinkligen Querschnitt haben oder alternativ würfelförmig sein. Diese Fußform erlaubt es, größere und damit auch leistungsstärkere Akkus 7 aufzunehmen oder Platz für weitere Komponenten, wie Messgeräte etc. für die Arbeitsstation 1 zu bieten.
  • An einer Seite des Fußes 4 ist ein Anschluss 10 angeordnet, der bspw. als Kopplungsvorrichtung für die Induktionsvorrichtung oder einen herkömmlichen Kabelanschluss ausgebildet ist. An einer Vorderseite des Fußes 4 ist eine hervorstehende Platte 9 angeordnet, die als Bodenplatte und Befestigungsplatte für die Rollen 6 dient.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Arbeitsstation
    2
    Monitor
    3
    Säule
    3a
    flanschartiges Verbindungsstück
    4
    Fuß
    4a
    Ausleger
    5
    Anzeige Ladezustand
    6
    Rollen
    7
    Akku
    8
    Verbindungsstück
    9
    Platte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IP-65 Norm [0013]
    • DIN-Norm EN 60529 [0013]
    • Norm DIN EN 60601 [0013]

Claims (8)

  1. Mobile Arbeitsstation (1) umfassend: – einen Monitor (2), der ein Multitouch-Display (2a) und ein Computersystem aufweist, – einen Fuß (4), der zumindest einen Akku (7) zur mobilen Energieversorgung des Multitouch-Monitors (2) aufweist, – eine Säule (3), die den Monitor (2) und den Fuß (4) verbindet.
  2. Arbeitsstation (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) eine Kopplungsvorrichtung zum induktiven Koppeln des Fußes (4) mit einer Induktionsladestation aufweist und wobei die Kopplungsvorrichtung mit dem Akku (7) operativ verbunden ist.
  3. Arbeitsstation (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Arbeitsstation (1) eine Laborarbeitsstation oder eine Reinraumarbeitsstation ist und wobei der Fuß (2) aus Metall, bevorzugt aus Edelstahl besteht.
  4. Arbeitsstation (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß (4) zumindest vier, bevorzugt fünf Ausleger (4a) aufweist, die fahrbar gelagert sind, insbesondere auf Rollen (6).
  5. Arbeitsstation (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsstation (1) eine Höhe hat, die in einem Bereich von 50 cm bis 120 cm, bevorzugt in einem Bereich von 60 cm bis 100 cm, besonders bevorzugt in einem Bereich von 80 cm bis 90 cm liegt.
  6. Arbeitsstation (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (3) höhenverstellbar ist, bevorzugt mittels eines Gasdruckdämpfers.
  7. Arbeitsstation (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsstation (1) eine Kommunikationseinrichtung zur drahtlosen Kommunikation mit anderen Arbeitsstationen (1) und/oder weiteren Datenverarbeitungseinheiten aufweist, wobei W-LAN oder Bluetooth verwendbar ist.
  8. Arbeitsstation (1) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsstation (1) zumindest eine Schnittstelle aufweist, mittels der weitere elektronische Komponenten, insbesondere eine Tastatur und/oder ein Scanner und/oder ein Analyse- oder Messgerät, mit der Arbeitsstation (1) operativ verbindbar sind.
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DE102022111792A1 (de) 2022-05-11 2023-11-16 Thomas Kunter Trägerelement für einen Drucker und einen Rechner sowie mobile Arbeitsstation
WO2024107847A1 (en) * 2022-11-18 2024-05-23 Definitive Technology Group, Llc Cleanroom carts and methods of using the same

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