Die vorliegende Erfindung betrifft einen Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Verbundmaterials nach dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruchs und eine Anordnung eines Leuchtmittels an dem Applikator. Mittels eines Applikators werden Materialien unterschiedlicher Viskositäten für verschiedene Zwecke dosiert. Die Materialien können flüssig oder zähflüssig sein. Der Applikator kann je nach Anwendung und Einsatzzweck manuell bedient werden. The present invention relates to an applicator for the particularly hand-controlled application of a light-curing composite material according to the preamble of the first patent claim and an arrangement of a light source on the applicator. By means of an applicator materials of different viscosities are dosed for different purposes. The materials can be liquid or viscous. The applicator can be operated manually depending on the application and purpose.
Zum Aufbringen herkömmlicher Klebstoffe sind beispielsweise Heißklebepistolen bekannt, die gemäß DE 102 17 306 A1 mit einer Beleuchtung zum Ausleuchten des Arbeitsbereiches versehen sein können. Das Aushärten des ausgegebenen Klebstoffes benötigt jedoch eine lange Zeit. Weiterhin ist durch die hohe Temperatur der Heißklebepistole eine Verletzungsgefahr gegeben. Es sind auch Handgeräte zum Ausbringen und Mischen von viskosen Flüssigkeiten bekannt, die beispielsweise im Dentalbereich Anwendung finden. Eine derartige Lösung wird in DE 199 35 292 A1 beschrieben. Zum Ausleuchten des Behandlungsbereichs ist bei einem pistolenartigen Handgerät ein Lichtleiter zum Ausleuchten vorgesehen, der über eine Kupplung mit einer Quelle verbindbar ist. Der Lichtleiter ist mit einer drehbaren Optik versehen, die das Licht auf den Behandlungsbereich bündelt. Ein System aus einer Auftragsvorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten auf eine Fläche, in Form einer Farbwalze oder Sprühpistole, auf welche von einem Arbeitsbereich die Flüssigkeit aufbringbar ist, wird in DE 10 2007 060 247 A1 beschrieben. Die Fläche 20 wird gezielt mittels einer Beleuchtungseinheit beleuchtet, die einen Kontrast zwischen beschichteten und unbeschichteten Flächen hervorruft. Die vorgenannten Lösungen sind nicht zum Ausbringen von lichtaushärtendem Material vorgesehen und die Beleuchtungsmittel sind demzufolge nicht dafür vorgesehen und auch nicht geeignet, das ausgebrachte Material auszuhärten. For applying conventional adhesives, for example, hot glue guns are known, according to DE 102 17 306 A1 may be provided with a lighting for illuminating the work area. However, the curing of the dispensed adhesive takes a long time. Furthermore, there is a risk of injury due to the high temperature of the hot glue gun. Hand tools for dispensing and mixing viscous liquids are also known, which are used, for example, in the dental sector. Such a solution is in DE 199 35 292 A1 described. To illuminate the treatment area a light guide is provided for illuminating a gun-like handset, which is connectable via a coupling with a source. The light guide is provided with a rotatable optics, which focuses the light on the treatment area. A system comprising an application device for applying liquids to a surface, in the form of an inking roller or spray gun, onto which the liquid can be applied from a working region, is disclosed in US Pat DE 10 2007 060 247 A1 described. The area 20 is selectively illuminated by means of a lighting unit which causes a contrast between coated and uncoated surfaces. The aforementioned solutions are not intended for the application of light-curing material and the lighting means are therefore not intended and also not suitable to cure the discharged material.
Aus der Druckschrift DE 87 09 115 U1 ist ein stiftartig ausgestalteter Spender zum Auftragen eines flüssigen Rostumwandlers bekannt, der einen Ausgabeteil für die Flüssigkeit sowie eine Kappe aufweist, die abnehmbar auf den Ausgabeteil aufgesetzt werden kann. Die Kappe ist mit einer schleifend wirkenden Außenfläche versehen, mit der man lockeren Lack und Rost von einer Oberfläche entfernen kann, auf die der Rostumwandler aufgetragen werden soll. Der Ausgabeteil weist elastische Wandungen aus einem Polymerisatmaterial auf, die einen langgestreckten Behälter zur Aufnahme eines Vorrates des Rostumwandlers umschließen, sowie eine Ausgabespitze aus Polymerisatmaterial auf, die ein am Vorratsbehälter angesetztes Gehäuse mit einem Durchgang aufweist, der mit einer in den Vorratsbehälter führenden Öffnung in Verbindung steht. Ein Ventilelement im Gehäuse kann sich mit seinem Umfang dicht an eine Innenfläche desselben anlegen, die einen Endteil des Durchgangs bildet, wobei eine Spitze durch das Auslassende des Durchgangs verläuft, wenn das Ventilelement dicht an dieser Innenfläche anliegt. Eine Vorspanneinrichtung drückt das Ventilelement in den dichten Sitz auf die den Endteil des Durchganges bildende Innenfläche und erlaubt eine Bewegung des Ventilelements in eine Offenstellung, in der es von der Innenfläche beabstandet liegt, damit Rostumwandler an ihm vorbeifließen kann. Das Ventilelement lässt sich in seine Offenstellung bringen, indem man seine Spitze auf eine Fläche drückt, von der Rost entfernt werden soll. Der Fluss des Rostumwandlers am offenen Ventilelement vorbei lässt sich verstärken, indem man einwärts auf die den Vorratsbehälter bildenden elastischen Wände drückt. Hat man dann eine gewünschte Menge der Flüssigkeit aufgetragen, hebt man den Spender von der Fläche ab, so dass das Ventilelement die Flüssigkeit im Behälter erneut dicht abschließt. Die Kappe kann nun auf den Ausgabeteil wieder so aufgesetzt werden, dass ein Hohlraum in ihr die Spitzenanordnung aufnimmt und schützt. Diese Lösung ist zum Auftragen von lichthärtendem Material nicht geeignet, da das lichthärtende Material meist zur Verbindung von Bauteilen verwendet wird und es daher in zahlreichen Fällen nicht gewünscht wird, dass gegen die Bauteile zum Auftragen mit einem gewissen Druck gedrückt wird, wie es bei der vorgenannten Lösung der Fall ist. Weiterhin ist keine LED vorhanden, da diese auch nicht erforderlich ist. From the publication DE 87 09 115 U1 there is known a stick-type dispenser for applying a liquid rust converter having a liquid dispensing part and a cap detachably mountable on the dispensing part. The cap has an abrasive outer surface that allows you to remove loose paint and rust from a surface onto which the rust converter is to be applied. The dispensing member includes elastic walls of polymeric material enclosing an elongate container for holding a reservoir of the rust converter, and a dispensing tip of polymeric material having a housing attached to the reservoir having a passage communicating with an opening leading into the reservoir stands. A valve member in the housing may be circumferentially closely adjacent an inner surface thereof defining an end portion of the passageway, with a tip passing through the outlet end of the passageway when the valve member is in close contact with that inner surface. A biasing means presses the valve member into the sealed seat on the inner surface forming the end portion of the passage and permits movement of the valve member to an open position spaced from the inner surface for rust converter to flow past. The valve element can be brought into its open position by pressing its tip on a surface to be removed from the rust. The flow of the rust converter past the open valve element can be intensified by pressing inwards onto the elastic walls forming the reservoir. If you have then applied a desired amount of liquid, you lift the dispenser from the surface, so that the valve element, the liquid in the container again tightly seals. The cap can now be placed on the output part again so that a cavity in it receives the tip assembly and protects. This solution is not suitable for the application of light-curing material, since the light-curing material is usually used for the connection of components and therefore it is not desired in many cases that is pressed against the components for application with a certain pressure, as in the aforementioned Solution is the case. Furthermore, there is no LED, as this is not required.
Ein Spender, der dazu geeignet ist, fließenden flüssigen Klebstoff entweder in Form eines Filmes oder in Form einer Reihe von kleinen Punkten oder Linien abzugeben, wobei der Spender einen zusammendrückbaren Behälterkörper aufweist, der mit einem Auslass in Form einer länglichen zylindrischen Düse versehen ist, wird in DE 89 09 092.6 beschrieben. Der Spender weist eine Kontrollkappe mit einer koaxialen Hülse auf, die sich innen von der Unterseite der ebenen oberen Fläche der Kontrollkappe erstreckt und das Loch die Düse aufnimmt. Weiterhin ist die Düse mit einem Positionierzapfen versehen, der mit einer Schraubennut in der Innenfläche der Hülse derart zusammenarbeitet, dass eine Drehung der Kontrollkappe von Hand in einer Richtung um die Längsachse der Düse bewirkt, dass der Zapfen entlang der Nut in Richtung gegen dasjenige Ende der Nut wandert, welches von der ebenen oberen Fläche der Kontrollkappe entfernt liegt, wodurch die Düse in den Spender zurückgezogen wird, bis die Spitze der Düse nicht mehr über die ebene obere Fläche vorragt, wobei Drehung in der entgegen gesetzten Richtung bewirkt, dass der Zapfen entlang der Nut in Richtung gegen dasjenige Ende der Nut läuft, welches der ebenen oberen Fläche näher liegt, wodurch bewirkt wird, dass die Spitze der Düse über die ebene obere Fläche der Kontrollkappe vorragt. Die Basis der Düse ist über eine biegsame Membran an den Wänden des Behälterkörpers angebracht, um eine solche Bewegung der Düse zu ermöglichen. Wenn die Düse sich in der zurückgezogenen Position befindet, in welcher ihre Spitze nicht über die ebene obere Fläche der Kontrollkappe vorragt, wirkt diese Fläche als Ausbreit- oder Verteilwerkzeug, so dass aus der Düse austretender Klebstoff zu einem Film ausgebreitet werden kann. Wenn im Gegensatz dazu die Düse sich in ihrer vorgeschobenen Position befindet, in welcher sie gegenüber der ebenen oberen Fläche der Kontrollkappe vorragt, kann Klebstoff von der Düsenspitze in Form einer feinen Linie oder in Form einer Reihe von Punkten abgegeben werden. Der konstruktive Aufbau dieses Spenders ist relativ aufwendig. Weiterhin ist nachteilig, dass zum dichten Verschließen des Spenders eine abnehmbare Verschlusskappe erforderlich ist. Auch bei dieser Lösung ist ein Leuchtmittel nicht erforderlich, da hier herkömmlicher Klebstoff und kein lichthärtendes Material ausgegeben wird. A dispenser adapted to deliver flowing liquid adhesive, either in the form of a film or in the form of a series of small dots or lines, the dispenser having a collapsible container body provided with an outlet in the form of an elongated cylindrical nozzle in DE 89 09 092.6 described. The dispenser has a control cap with a coaxial sleeve extending inwardly from the underside of the planar top surface of the control cap and the hole receiving the nozzle. Furthermore, the nozzle is provided with a positioning pin which cooperates with a helical groove in the inner surface of the sleeve such that rotation of the control cap by hand in a direction about the longitudinal axis of the nozzle causes the pin to move along the groove towards that end of the nozzle Groove migrates away from the flat top surface of the control cap, thereby retracting the nozzle into the dispenser until the tip of the nozzle no longer projects beyond the flat top surface, rotation in the opposite direction causing the spigot to pass the groove runs in the direction towards that end of the groove, which is closer to the flat upper surface, thereby causing the tip of the nozzle over the flat upper surface of the control cap protrudes. The base of the nozzle is attached to the walls of the container body via a flexible membrane to allow such movement of the nozzle. When the nozzle is in the retracted position in which its tip does not protrude beyond the flat top surface of the control cap, this surface acts as a spreading or spreading tool so that adhesive emerging from the nozzle can be spread into a film. In contrast, when the nozzle is in its advanced position, in which it projects beyond the flat top surface of the control cap, adhesive may be dispensed from the nozzle tip in the form of a fine line or in the form of a series of dots. The structural design of this dispenser is relatively expensive. A further disadvantage is that a removable closure cap is required for sealing the dispenser. Even with this solution, a light source is not required, since conventional adhesive and no light-curing material is output.
In der Druckschrift DE 10 2010 060 422 A1 wird eine Blitzvorrichtung zum Aushärten von lichtaushärtbaren Materialien, ein Verfahren und ein Set beschrieben. Es wird damit ein Blitzlicht erzeugt, wobei dafür ein in Bereichen flexibler Lichtleiter Verwendung finden kann. Die Blitzlichtvorrichtung ist beispielsweise in der Art eines Kugelschreibers ausgebildet, der durch Knopfdruck ein- oder ausschaltbar ist. Die Blitzlichtvorrichtung kann ein Reservoir zur Aufnahme von lichtaushärtbarem Material aufweisen, welches in einem Gehäuse angeordnet ist. Die Vorrichtung kann beispielsweise in Gestalt eines Stiftes mit einem Reservoir für das lichtaushärtbare Material ausgebildet sein. An dem der Austrittsöffnung gegenüberliegenden Ende des Gehäuses ist eine LED-Lampe vorgesehen. Nach dem Ausbringen des lichtaushärtbaren Materials muss das Gehäuse quer zu seiner Längsachse gedreht werden. Durch Einschalten der LED-Lampe wird dann das ausgegebene Material ausgehärtet. Aus der Druckschrift DE 20 2011 109 785 U1 ist ein Set bekannt, welches wenigstens eine Dosiervorrichtung mit lichtaushärtendem Material aufweist, die in einem Gehäuse lösbar aufgenommen wird. Weiterhin ist eine lichtemittierende Einrichtung zum Aushärten des lichtaushärtenden Materials in Form einer LED-Lampe am Gehäuse angeordnet. Mit der Dosiervorrichtung ist eine Dosiereinrichtung zum Ausbringen des lichtaushärtenden Materials lösbar verbunden, wobei die Dosiereinrichtung und/oder ein Dosierkanal der Dosiereinrichtung zum Ausbringen des lichtaushärtenden Materials einen lösbaren Verschluss aufweist. Der Dosierkanal und die lichtemittierende Einrichtung sind an zwei gegenüberliegenden Endbereichen des Sets ausgestaltet oder vorgesehen, wobei das Gehäuse wenigstens eine Öffnung zum handgesteuerten Dosieren des lichtaushärtenden Materials und eine Vorrichtung zum lösbaren Aufnehmen der lichtemittierenden Einrichtung aufweist. Nachteilig ist dabei, dass das Reservoir in Form der Dosiervorrichtung zusätzlich von einem Gehäuse ummantelt ist. Ungünstig auf den Verarbeitungsprozess wirkt sich ebenfalls aus, dass die LED an dem dem Dosierkanal gegenüberliegenden Ende des Gehäuses angeordnet ist, da es dadurch erforderlich ist, das Set nach dem Ausbringen des lichtaushärtenden Materials umzudrehen und erst dann den Aushärtprozess durch Betätigen der LED zu starten. Bei den beiden vorgenannten Lösungen kann es vorkommen, dass das lichtaushärtende Material unerwünscht verläuft, bevor es ausgehärtet wird. Weiterhin ist eine ungenügend präzise manuelle Druckregulierung realisierbar. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Applikator zum handgesteuerten Applizieren eines lichtaushärtenden Verbundmaterials vorzuschlagen, der einen einfachen konstruktiven Aufbau aufweist und es gestattet, das lichtaushärtende Material unmittelbar nach dessen Auftragen zu härten und eine Beleuchtungseinrichtung dafür bereitzustellen. Weiterhin soll gewährleistet werden, dass eine präzise manuelle Druckeinwirkung auf das Reservoir gewährleistet wird, um das aushärtbare Material gleichmäßig dosiert auszugeben. In the publication DE 10 2010 060 422 A1 For example, a flash device for curing photo-curable materials, a method, and a kit are described. It is thus produced a flash, which can be used in a flexible light guide areas for use. The flash device is designed, for example, in the manner of a ballpoint pen, which can be switched on or off by pressing a button. The flash device may include a reservoir for receiving photo-curable material disposed in a housing. The device can be designed, for example, in the form of a pen with a reservoir for the light-curable material. At the opposite end of the outlet opening of the housing, an LED lamp is provided. After applying the photo-curable material, the housing must be rotated transversely to its longitudinal axis. Turning on the LED lamp will cure the dispensed material. From the publication DE 20 2011 109 785 U1 a set is known which comprises at least one metering device with light-curing material, which is detachably received in a housing. Furthermore, a light-emitting device for curing the light-curing material in the form of an LED lamp is arranged on the housing. A dosing device for dispensing the light-curing material is detachably connected to the dosing device, wherein the dosing device and / or a dosing channel of the dosing device for dispensing the light-curing material has a releasable closure. The metering channel and the light emitting device are configured or provided at two opposite end portions of the set, the housing having at least one aperture for manually controlled metering of the photohardening material and means for releasably receiving the light emitting device. The disadvantage here is that the reservoir is additionally encased in the form of the metering device by a housing. Another disadvantage of the processing process is that the LED is located at the opposite end of the housing from the dosing channel, since this requires that the set be turned over after the light-curing material has been applied and then the curing process started by actuating the LED. In the two aforementioned solutions, it can happen that the light-curing material is undesirable before it is cured. Furthermore, an insufficiently precise manual pressure regulation can be realized. The object of the present invention is to propose an applicator for the hand-controlled application of a light-curing composite material, which has a simple construction and allows curing the light-curing material immediately after its application and to provide a lighting device therefor. Furthermore, it should be ensured that a precise manual pressure is ensured on the reservoir in order to output the hardenable material evenly dosed.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Applikator mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. The object of the invention is achieved by an applicator with the features of claim 1. Advantageous embodiments emerge from the subclaims.
Erfindungsgemäß wird somit ein Applikator zum Applizieren mittels Druck mit den Fingern eines in dem Applikator enthaltenen lichtaushärtenden Verbundmaterials vorgeschlagen. Der Applikator weist ein manuell verformbares Reservoir auf, welches das lichtaushärtende Verbundmaterial beinhaltet. Der Applikator kann weiterhin eine vorzugsweise unlösbare Verschlusseinheit aufweisen, welche vom lichtaushärtendem Verbundmaterials bei dessen Ausbringen zu durchströmen ist. Der Applikator, zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines in dem Reservoir enthaltenen lichtaushärtenden Verbundmaterials, wobei das Reservoir zumindest bereichsweise verformbar ist, weist in dem Reservoir das lichtaushärtende Verbundmaterial auf und ist mit einer eine Austrittsöffnung für das lichtaushärtende Material und wenigstens einem Leuchtmittel zum Aushärten des lichtaushärtenden Materials versehen, wobei das Reservoir erfindungsgemäß, einen sich entlang einer Längsachse (X-Richtung) erstreckenden Wandbereich aufweist, welcher durch manuellen Druck quer zur Längsachse in einem Betätigungsbereich elastisch zusammendrückbar ist, wobei der Wandbereich im Betätigungsbereich eine reduzierte Höhe in Z-Richtung aufweist und der Wandbereich in eine Vorzugsrichtung (Z-Richtung) zusammendrückbar ist und nach dem Zusammendrücken im Wesentlichen in seine Ausgangsform zurück gelangt. Durch den reduzierten Querschnitt ist ein definiertes Greifen möglich und die Vorzugsrichtung bei Zusammendrücken gewährleistet ein genaues Dosieren. Zusätzlich kann das Reservoir im Betätigungsbereich eine vergrößerte Breite in Y-Richtung aufweisen, wodurch ein noch besserer und sicherer Griffbereich und Betätigungsbereich gebildet wird. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist dass das wenigstens eine Leuchtmittel an dem Applikator befestigt, dass das Leuchtmittel bei dessen Betätigung in Richtung zur Austrittsöffnung leuchtet oder dass das Leuchtmittel an einer beliebigen Position des Applikators angeordnet oder anbringbar ist und ein Lichtleiter abstrahlseitig das durch das Leuchtmittel emittierte Licht auf das aus dem Applikator ausgegebene Material abstrahlt/abgibt, wodurch es möglich ist, beim Ausgeben des lichtaushärtenden Materials dieses sofort auszuhärten. According to the invention, an applicator for applying by means of pressure with the fingers of a light-curing composite material contained in the applicator is thus proposed. The applicator has a manually deformable reservoir containing the light-curing composite material. The applicator may further comprise a preferably non-releasable closure unit, which is to flow through the light-curing composite material during its application. The applicator, in particular for manually controlled application of a light-curing composite material contained in the reservoir, wherein the reservoir is at least partially deformable, has in the reservoir on the light-curing composite material and with an outlet opening for the photocuring material and at least one light source for curing the photocuring material provided, wherein the reservoir according to the invention, a along a longitudinal axis (X-direction) extending wall portion which is elastically compressible by manual pressure transverse to the longitudinal axis in an operating area, wherein the wall portion in the operating region has a reduced height in the Z direction and the Wall region in a preferred direction (Z direction) is compressible and after compression substantially returns to its original shape. By The reduced cross-section is a defined gripping possible and the preferred direction of compression ensures accurate dosing. In addition, the reservoir may have an enlarged width in the Y-direction in the actuation region, whereby an even better and safer grip region and actuation region are formed. According to a further embodiment of the invention, the at least one lighting means is fastened to the applicator such that the lighting means illuminates in the direction of the outlet opening or if the lighting means is arranged or attachable to any position of the applicator and a light conductor on the emitting side is illuminated by the lighting means emits / emits emitted light to the material dispensed from the applicator, whereby it is possible to cure immediately when the light-curing material is dispensed.
Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Anordnung eines Leuchtmittels an einem Applikator zum insbesondere handgesteuerten Applizieren eines in einem Reservoir enthaltenen lichtaushärtenden Verbundmaterials vorgesehen, wobei wenigstens ein Leuchtmittel am oder im Applikator derart angeordnet oder mit dem Applikator verbindbar ist, dass das Licht des Leuchtmittels bei dessen Betätigung in Richtung zum vorderen Ende des Applikators leuchtend auf das ausgegebene lichtaushärtende Material trifft und dieses aushärtet. Dazu ist das wenigstens eine Leuchtmittel als LED-Lampe mit einer oder mehreren LEDs ausgebildet und lösbar oder unlösbar an dem Applikator befestigbar/verrastbar oder in den Applikator integriert und strahlt direkt in Richtung zur Austrittsöffnung des Applikators, wobei sich an das Leuchtmittel ein Lichtleiter anschließen kann, der das durch das Leuchtmittel emittierte Licht auf das aus dem Applikator ausgegebene Material abstrahlt/ abgibt und/oder wobei die LED-Lampe aus einer am Applikator befestigten Position, in welcher die LED von der Austrittsöffnung weg weist, in eine am Applikator befestigte Position bringbar ist, in welcher die LED in Richtung zur Austrittsöffnung strahlt oder an einen Lichtleiter anschließt der das durch das Leuchtmittel/die LED emittierte Licht auf das aus dem Applikator ausgegebene Material abstrahlt/abgibt. Der erfindungsgemäße Applikator weist wenigstens ein Reservoir auf. Das Reservoir ist beispielsweise zum lösbaren Aufnehmen einer Schnappvorrichtung mit integrierter LED-Lampe bei Verwendung von lichtaushärtendem Verbundmaterialien, direkt auf dem Reservoir hinter der Verschlusseinheit vorbereitet. Bei allen folgenden Ausführungen ist der Gebrauch des Ausdrucks „kann sein“ bzw. „kann haben“ usw. synonym zu „ist vorzugsweise“ bzw. „hat vorzugsweise“ usw. zu verstehen und soll eine erfindungsgemäße Ausführungsform erläutern. Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung sind jeweils Gegenstand von Unteransprüchen und Ausführungsformen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können eines oder mehrere der im Folgenden genannten Merkmale aufweisen. In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen weist der Applikator eine unlösbare Verschlusseinheit und eine Aufnahme der Verschlusseinheit auf, durch welche hindurch das lichtaushärtende Materials ausgebracht oder aufgetragen wird. Dabei ist die Aufnahme der Verschlusseinheit – insbesondere oder vorzugsweise ganz oder im Wesentlichen – aus einem ersten Material hergestellt oder weist ein erstes Material auf, wohin gehend das Reservoir – insbesondere vorzugsweise ganz oder im Wesentlichen – aus einem zweiten Material hergestellt ist oder ein solches aufweist. Das zweite Material unterscheidet sich vom ersten Material. In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist die Aufnahme der Verschlusseinheit aus einem Kunststoff hergestellt oder weist einen solchen auf. In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen bildet das Reservoir den Hauptbestandteil des Applikators. In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist das Reservoir aus einem gegenüber der Aufnahme der Verschlusseinheit weicherem Material hergestellt oder weist zumindest ein weicheres Material auf. Diese Ausgestaltung kann in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen vorteilhaft dazu beitragen oder gewährleisten, die Dichtigkeit zwischen Reservoir und Aufnahmeeinheit der Verschlusseinheit auch bei erfolgender elastischer Verformung des Reservoirs, beispielsweisweise bei Ausüben von Druck hierauf, aufrecht zu erhalten. In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen weist das Reservoir in wenigstens einem Bereich hiervon und/oder in seiner Mantelfläche, oder in einem Hauptbereich jeweils hiervon, eine Wandstärke in einem Bereich von 0,4 mm bis 1,2 mm, vorzugsweise von 0,5 bis 0,9 mm auf. Diese Bereiche haben sich als besonders geeignet erwiesen, was die gewünschte Verformbarkeit und die erforderliche Beständigkeit und Belastbarkeit betrifft. In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen weist das Reservoir lichtaushärtbares Material auf, welches mittels Strahlung in einem Bereich von 300 bis 600 Nanometer nm, insbesondere in einem Bereich von 395 bis 470 nm, aushärtet. In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen, bei der Verwendung von lichtaushärtenden Verbundmaterialien, ist das Reservoir aus einem lichtundurchlässigen Material hergestellt. Das lichtundurchlässige Material ist vorzugsweise, wenigstens oder insbesondere lichtundurchlässig für einen Strahlungsbereich von 300 bis 600 Nanometer (nm), insbesondere in einem Bereich von 395 bis 470 nm. An das Reservoir schließt sich mittels einer lösbaren oder unlösbaren Befestigung eine Ausgabeeinrichtung an, welche mit der verschließbaren Austrittsöffnung versehen ist. Die Ausgabeeinrichtung weist ein Aufnahmeelement auf, das an dem Reservoir befestigt ist. und mit einer Verschlusseinheit zusammenwirkt, die die Austrittsöffnung aufweist. Auf der bevorzugt unlösbaren Verschlusseinheit ist ein umlaufender Ring vorgesehen. Der umlaufende Ring dient der Abschattung der Verschlusseinheit gegenüber der Lichtstrahlung der LED-Lampe. Damit soll ein Aushärten des lichtaushärtenden Kunststoffs an der Verschlusseinheit und damit auch eine Verstopfung der Verschlusseinheit verhindert werden. According to the invention, provision is further made for an arrangement of a luminous means on an applicator for, in particular, hand-controlled application of a light-curing composite material contained in a reservoir, wherein at least one luminous means is arranged on or in the applicator or can be connected to the applicator such that the light of the luminous means moves in the direction of its actuation towards the front end of the applicator brightly hits the issued light-curing material and hardens this. For this purpose, the at least one light source is designed as an LED lamp with one or more LEDs and releasably or permanently attached to the applicator / latched or integrated into the applicator and radiates directly toward the outlet opening of the applicator, which can connect to the light source, an optical fiber which emits / emit the light emitted by the luminous means onto the material dispensed from the applicator and / or wherein the LED lamp can be brought from a position fastened to the applicator, in which the LED points away from the outlet opening, into a position fastened to the applicator in which the LED radiates in the direction of the outlet opening or adjoins a light guide which radiates / emits the light emitted by the illuminant / LED onto the material dispensed from the applicator. The applicator according to the invention has at least one reservoir. The reservoir is prepared, for example, for releasably receiving a snap-in device with integrated LED lamp when using light-curing composite materials, directly on the reservoir behind the closure unit. In all of the following, the use of the term "may be" or "may have", etc. is synonymous with "preferably" or "preferably has", etc., and is intended to explain an embodiment of the invention. Further developments of the present invention are the subject of subclaims and embodiments. Embodiments of the invention may include one or more of the features mentioned below. In certain embodiments of the invention, the applicator comprises a permanent closure unit and a receptacle of the closure unit through which the photo-curing material is applied or applied. In this case, the receptacle of the closure unit -particularly or preferably wholly or substantially-is made of a first material or has a first material, to which the reservoir is-or preferably completely or substantially-made from or comprises a second material. The second material is different from the first material. In some embodiments according to the invention, the receptacle of the closure unit is made of or comprises a plastic. In certain embodiments of the invention, the reservoir forms the main component of the applicator. In certain embodiments of the invention, the reservoir is made of a softer material than the receptacle of the closure unit, or comprises at least one softer material. In some embodiments according to the invention, this embodiment can advantageously contribute to or ensure that the tightness between the reservoir and the receiving unit of the closure unit is maintained even when the reservoir is elastically deformed, for example when pressure is applied thereto. In some embodiments according to the invention, the reservoir has a wall thickness in a range from 0.4 mm to 1.2 mm, preferably from 0.5 to 0, in at least one region thereof and / or in its lateral surface, or in a main region thereof in each case. 9 mm up. These ranges have proven to be particularly suitable, as regards the desired ductility and the required durability and resilience. In certain embodiments of the invention, the reservoir comprises light-curable material which cures by means of radiation in a range of 300 to 600 nanometers nm, in particular in a range of 395 to 470 nm. In some embodiments of the invention, when using photocurable composite materials, the reservoir is made of an opaque material. The opaque material is preferably, at least or in particular opaque to a radiation range of 300 to 600 nanometers (nm), in particular in a range of 395 to 470 nm. The reservoir is followed by means of a detachable or non-detachable attachment to an output device, which with the is provided closable outlet opening. The dispenser has a receptacle attached to the reservoir. and cooperates with a closure unit having the outlet opening. On the preferably insoluble closure unit is a circumferential ring intended. The encircling ring serves to shadow the closure unit with respect to the light radiation of the LED lamp. This is intended to prevent hardening of the light-curing plastic on the closure unit and thus also obstruction of the closure unit.
In der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Verschlusseinheit und die LED-Lampe an dem gleichen Endbereich des Reservoirs ausgestaltet oder vorgesehen oder an sich gegenüberliegenden Endbereichen. Die Lampe/LED-Lampe weist eine oder mehrere LEDs auf. Durch ein einfaches Aktivieren der LED-Lampe, beispielsweise durch manuelle Betätigung eines Schalters mit dem Finger, kann direkt nach dem Ausbringen des lichtaushärtenden Verbundmaterials oder während des Ausbringens dieses ausgehärtet werden, so ist es möglich, mit nur einer Hand sowohl das lichtaushärtende Verbundmaterial auszubringen als auch mittels der LED auszuhärten (nacheinander oder gleichzeitig). Eine Schnappvorrichtung mit einer darin integrierten/aufnehmbaren LED-Lampe kann beispielsweise lösbar oder unlösbar am Reservoir oder einem Gehäuse des Applikators angeordnet sein. Das unlösbare Befestigen kann beispielsweise durch verkleben, thermischen Verbund oder dergleichen erfolgen. Das Reservoir kann entsprechend vorbereitet sein. In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen weist das Reservoir eine Vorrichtung zum lösbaren Aufnehmen der Schnappvorrichtung mit integrierter LED-Lampe auf; oder es ist eine Vorrichtung am Gehäuse oder am Reservoir vorhanden, in welche die LED-Lampe bzw. das LED-Gehäuse einclipbar ist. Diese Vorrichtung ist in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen als eine Schnappvorrichtung ausgestaltet. In the embodiment according to the invention, the closure unit and the LED lamp are designed or provided at the same end region of the reservoir or at opposite end regions. The lamp / LED lamp has one or more LEDs. By simply activating the LED lamp, for example by manual operation of a switch with the finger, can be cured directly after the application of the photocurable composite material or during the application of this, it is possible to apply both the light-curing composite material with one hand also by means of the LED curing (successively or simultaneously). A snap device with an integrated / receivable LED lamp can, for example, be arranged releasably or non-detachably on the reservoir or a housing of the applicator. The permanent attachment can be done for example by gluing, thermal bonding or the like. The reservoir can be prepared accordingly. In certain embodiments of the invention, the reservoir comprises a device for releasably receiving the integrated LED light snap device; or there is a device on the housing or the reservoir, in which the LED lamp or the LED housing is einclipbar. This device is configured as a snap device in some embodiments of the invention.
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: The present invention will be explained in more detail below with reference to drawings. Show it:
1 ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Dosierstiftes in räumlicher Darstellung mit möglichen Komponenten, 1 an example of a metering pin according to the invention in a spatial representation with possible components,
2 eine weitere Ausführung eines Dosierstiftes in dreidimensionaler Darstellung, 2 a further embodiment of a metering pen in three-dimensional representation,
3 die Seitenansicht gemäß 2, 3 the side view according to 2 .
4 die Draufsicht gemäß 5, 4 the top view according to 5 .
5 einen Teillängsschnitt A-A gemäß 3, 5 a partial longitudinal section AA according to 3 .
6 Seitenansicht eines Applikators, an dem das LED-Gehäuse über ein ringförmiges Adapterelement an dem Ende befestigt ist, welches der Austrittsöffnung gegenüberliegt, 6 Side view of an applicator to which the LED housing is attached via an annular adapter element at the end, which is opposite to the outlet opening,
7 eine Seitenansicht eines Applikators, bei welcher das Adapterelement und das LED-Gehäuse separat dargestellt sind, 7 a side view of an applicator, in which the adapter element and the LED housing are shown separately,
8 eine dreidimensionale Darstellung einer weiteren Ausführung eines Applikators mit einem Gehäuse, 8th a three-dimensional representation of another embodiment of an applicator with a housing,
9 Applikator gemäß 6 mit adaptierten Lichtleitkabel, 9 Applicator according to 6 with adapted optical cable,
10 Seitenansicht eines Applikators mit Gehäuse und umsteckbarer LED, 10 Side view of an applicator with housing and switchable LED,
11 Seitenansicht eines Applikators mit Gehäuse und umsteckbarar LED – kombiniert mit Lichtleitkabel, 11 Side view of an applicator with housing and reversible LED - combined with fiber optic cable,
12 eine dreidimensionale Darstellung eines Applikators mit aufgeclipster LED-Lampe, 12 a three-dimensional representation of an applicator with a clipped LED lamp,
13 ein Reservoir 1, welches eine Aufsteckvorbereitung für die Schnappvorrichtung der LED aufweist, 13 a reservoir 1 which has a slip-on preparation for the snap-action device of the LED,
14 die Aufnahmeeinheit der Ausgabeeinrichtung, 14 the receiving unit of the output device,
15 die Verschlusseinheit der Ausgabeeinrichtung, 15 the closure unit of the output device,
16 die Aufnahmeeinheit und die Verschlusseinheit, die zur Ausgabeeinrichtung montiert sind im geschlossenen Zustand (links) und im geöffneten Zustand (rechts), 16 the receiving unit and the locking unit, which are mounted to the dispensing device in the closed state (left) and in the opened state (right),
17 die Darstellung der Schnappvorrichtung mit der LED, 17 the presentation of the snap device with the LED,
18 einen Applikator 100, bei welchem die LED in einem an der Aufnahmeeinheit ausgebildeten LED-Gehäuse angeordnet ist, 18 an applicator 100 in which the LED is arranged in an LED housing formed on the receiving unit,
19 einen Applikator 100, bei welchem die LED in einem an dem Reservoir ausgebildeten LED-Gehäuse angeordnet ist, 19 an applicator 100 in which the LED is arranged in an LED housing formed on the reservoir,
20 einen Applikator 100, bei welchem die LED in einem an der Verschlusseinheit ausgebildeten LED-Gehäuse angeordnet ist. 20 an applicator 100 in which the LED is arranged in an LED housing formed on the closure unit.
In 1 ist eine Variante eines Dosierstiftes/Applikators 100 dargestellt. Das Reservoir 1 weist ein chemisches Verbundmaterial (hier nichtsichtbar) auf. Bei einer manuellen Druckaufbringung auf das Reservoir 1, zum Beispiel durch Betätigung mit zwei gegenüberliegend umfangsseitig angreifenden Fingern von außen auf das verformbare Reservoir 1 in einem Betätigungsbereich 16, wird das lichtaushärtende Material in den austrittsseitigen hier nicht dargestellten Dosierkanal der Ausgabeeinrichtung A hinein gefördert oder gepresst und über die Austrittsöffnung 3.1 ausgegeben. Die Ausgabeeinrichtung A ist fest mit dem Reservoir verbunden bzw. mit diesem einteilig ausgeführt. Es ist hier eine separate Verschlusskappe 4 vorgesehen. Eine Dosierspitze 3a der Ausgabeeinrichtung A, durch welche in diesem Fall der nicht dargestellte Dosierkanal mit der Austrittsöffnung 3.1 führt, wird in das Reservoir 1 eingeschoben und mit diesem verbunden. Dazu können verschiedene Schnappvorrichtungen oder Gewindearten im Reservoir 1 und der Dosierspitze 3a vorgesehen werden. Die Fixierung kann auch beispielsweise in Form einer Presspassung oder einer Verrastung erfolgen. Die Dosierspitze 3a der Ausgabeeinrichtung A kann aus Kunststoff oder einem Metall hergestellt sein. Alternativ ist es möglich, die Dosierspitze 3a einstückig mit dem Reservoir 1 auszubilden. In 1 is a variant of a dosing pen / applicator 100 shown. The reservoir 1 has a chemical composite material (not visible here). With a manual pressure application to the reservoir 1 , For example, by actuation with two opposite circumferentially engaging fingers from the outside on the deformable reservoir 1 in an operating area 16 , the light-curing material in the exit side is not here shown dosing of the output device A promoted or pressed into and over the outlet opening 3.1 output. The output device A is firmly connected to the reservoir or designed in one piece with this. There is a separate cap here 4 intended. A dosing tip 3a the output device A, through which in this case the metering channel, not shown, with the outlet opening 3.1 leads, gets into the reservoir 1 inserted and connected to this. These can be various snap devices or thread types in the reservoir 1 and the dosing tip 3a be provided. The fixation can also be done for example in the form of a press fit or a catch. The dosing tip 3a the output device A may be made of plastic or a metal. Alternatively, it is possible to use the dosing tip 3a integral with the reservoir 1 train.
Das Reservoir 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem ersten Material, z.B. einem weichen Polyethylen (zum Beispiel HDPE – high density polyethylene) – hergestellt oder weist ein solches auf. Die Dosierspitze ist aus einem zweiten Material – z.B. einem härteren Polymer, jedenfalls aber einem relativ zum ersten Material härteren Material – ausgestaltet oder weist ein solches auf. Sowohl das erste als auch das zweite Material können derart ausgewählt werden, falls ein chemisches Verbundmaterial verwendet wird, das durch Licht-Polymerisation aushärtet,(oder bearbeitet, z. B. durch schwarze oder andersartige Beschichtung oder Färbung), dass sie – vorzugsweise, wenigstens oder insbesondere in einem Lichtwellenlängenbereich von 300 bis 600 Nanometer (nm) – lichtundurchlässig sind, um das lichtaushärtbare Material des Reservoirs 1 und der Dosierspitze 3a gegen ungewolltes Aushärten durch Lichteinwirkung zu bewahren. Das Material der Verschlusskappe 4, die hier in Form eines Standverschlusses ausgebildet ist, ist optional oder vorzugsweise ebenfalls lichtundurchlässig, insbesondere in einem Lichtwellenlängenbereich von 300 bis 600 Nanometer (nm), um das lichtaushärtbare Material vor dem Austritt aus der Austrittsöffnung 3.1 gegen ungewolltes Aushärten durch Lichteinwirkung zu schützen. Mit der Verschlusskappe 4 wird die Austrittsöffnung 3.1 verschlossen. Die Verriegelung erfolgt bevorzugt über einen Schnappverschluss. Auf die der Dosierspitze 3a gegenüberliegende Aufsteckvorbereitung 11 kann optional eine LED-Lampe 9, eine Glättvorrichtung 14 in der Art eines Spachtels oder ein sonstiges Aufsteck-Werkzeug aufgesteckt werden. Es ist auch möglich, ein Adapterelement auf die Aufsteckvorbereitung 11 zu stecken, an dem die LED-Lampe 9 und die Glättvorrichtung 14/der Spachtel befestigbar sind. The reservoir 1 is in this embodiment of a first material, for example a soft polyethylene (for example HDPE - high density polyethylene) - produced or has such. The metering tip is made of a second material - for example, a harder polymer, but in any case a relative to the first material harder material - designed or has such. Both the first and second materials may be selected if a chemical composite that cures by light polymerization is used (or processed, eg, by black or other coating or coloring), preferably, at least or in particular in a light wavelength range of 300 to 600 nanometers (nm) - opaque to the photocurable material of the reservoir 1 and the dosing tip 3a to protect against unwanted curing by exposure to light. The material of the cap 4 , which is formed here in the form of a stand closure, is optionally or preferably also opaque, in particular in a light wavelength range of 300 to 600 nanometers (nm), to the photo-curable material before exiting the outlet opening 3.1 to protect against unwanted curing by exposure to light. With the cap 4 becomes the outlet 3.1 locked. The locking is preferably done via a snap closure. On the dosing tip 3a opposite slip-on preparation 11 Optionally an LED lamp 9 , a smoothing device 14 be attached in the manner of a spatula or other Aufsteck tool. It is also possible to use an adapter element on the slip-on preparation 11 to stick to which the LED lamp 9 and the smoothing device 14 / the spatula are fastened.
Nach seinem Ausbringen wird das chemische lichthärtende Verbundmaterial durch Bestrahlung mit dem Licht der LED, in diesem Ausführungsbeispiel durch LED-Licht im Lichtwellenlängenbereich zwischen 360 und 470 Nanometer (nm), ausgehärtet. Dieses LED-Licht wird bevorzugt durch eine handelsübliche LED-Lampe 9 bereitgestellt, welche lösbar auf das Reservoir 1 aufgesteckt werden kann. Ein lichtaushärtende Material, oder sonstiges chemisches Verbundmaterial kann vor dem Aushärten mittels UV Strahlung aus der LED-Lampe oder durch Selbstaushärtung, mit der Glättvorrichtung 14/dem aufsteckbaren Spachtel bearbeitet werden. After its application, the chemical photocurable composite material is cured by irradiation with the light of the LED, in this embodiment by LED light in the light wavelength range between 360 and 470 nanometers (nm). This LED light is preferred by a commercially available LED lamp 9 provided, which releasably on the reservoir 1 can be plugged. A light-curing material, or other chemical composite material, may be cured by UV radiation from the LED lamp or by self-curing, with the flattening device prior to curing 14 / be worked on the attachable spatula.
Das Reservoir 1 ist langgestreckt insbesondere stiftartig ausgebildet und erstreckt sich somit entlang einer Längsachse L in X-Richtung. Es weist einen Betätigungsbereich 16 auf, der in Y-Richtung eine reduzierte Höhe H besitzt und dort somit muldenartig eingeformt ist, so dass sich gegenüberliegend angreifende Finger diesen Bereich gut erfassen können und der Betätigungsbereich in eine Vorzugsrichtung, hier in Y-Richtung zusammendrückbar ist. Durch diese Ausbildung des Betätigungsbereiches 16 ist ein sicheres Greifen und genaues Dosieren gewährleistet. The reservoir 1 is elongated in particular pin-shaped and thus extends along a longitudinal axis L in the X direction. It has an operating area 16 on, which has a reduced height H in the Y direction and is thus formed trough-shaped, so that opposing fingers can grasp this area well and the operating area in a preferred direction, here in the Y direction is compressible. Due to this design of the operating area 16 ensures secure gripping and accurate dosing.
Eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Applikators 100 ist in den 2 bis 4 dargestellt. Das hohl ausgebildete Reservoir 1, welches das lichtaushärtende Material aufnimmt, weist an beiden Enden einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser D auf. An ein Ende des Reservoirs 1 schließt sich die Ausgabeeinheit A mit der Austrittsöffnung 3.1 an, an dem anderen Ende ist die LED-Lampe 9 angeordnet, die in einem LED-Gehäuse 9.1 sitzt. Die Ausgabeeinrichtung A setzt sich hier aus einer die Austrittsöffnung 3.1 aufweisenden Verschlusseinheit 3 und einer Aufnahmeeinheit 13 zusammen. Die Verschlusseinheit 3 bildet einen Drehverschluss, mit dem die Austrittsöffnung 3.1 geöffnet und verschlossen werden kann. Dadurch ist keine Verschlusskappe wie in 1 erforderlich. Das LED-Gehäuse 9.1 wird über ein ringförmiges Adapterelement 6 mit dem Reservoir 1 verbunden. Bei einer Drehbewegung des LED-Gehäuses 9.1 wird die LED 9 ein- bzw. ausgeschaltet. Im Betätigungsbereich 16 verringert sich der Querschnitt des Reservoirs 1 in Y-Richtung vom Durchmesser D auf eine Höhe H (s. 12) und die Breite vergrößert sich vom Durchmesser D auf eine Breite B (s. 2 und 4). Dadurch ist das Reservoir 1 sicher greifbar und in eine Vorzugsrichtung im Betätigungsbereich 16 zusammendrückbar, wodurch ein genaues Dosieren möglich ist. Die dicken Pfeile in den 2 und 3 deuten die Betätigungsrichtung an. Aus den 2 bis 4 ist ersichtlich, dass sich im Betätigungsbereich 16, von dem Bereich mit der Höhe H aus, flügelartig zwei sich gegenüberliegende wulstartige Wandbereiche 1a radial nach außen erstrecken, die an ihren sich gegenüberliegenden Außenbereichen 1b im Wesentlichen radienförmig gebogen sind. In den sich gegenüberliegenden radienförmig gebogenen Außenbereichen 1b sind Verstärkungsrippen 1c vorgesehen, die sich in Längsrichtung erstrecken und dadurch einerseits die Stabilität des Reservoirs 1 in Längsrichtung erhöhen und andererseits die Betätigung in die Vorzugsrichtung quer dazu begünstigen. In 5 ist ein Teillängsschnitt A-A gemäß 2 im Bereich der reduzierten Höhe H im Betätigungsbereich 16 dargestellt. Daraus ist ersichtlich, dass das Reservoir 1 in Richtung zu dem Betätigungsbereich 16 eine sich von einer Wanddicke a1 auf eine Wanddicke a2 reduzierende Wandung aufweisen kann, wodurch die aufeinanderzu gerichtete Betätigungskraft F der (nicht dargestellten) Finger reduziert wird. 6 zeigt nochmals die Prinzipskizze der Seitenansicht eines Applikators 100, an dessen Reservoir 1 das LED-Gehäuse 9.1 mit der darin angeordneten LED 9 (sowie Elektronik, Schalter und Batterie) über ein ringförmiges Adapterelement 6, an dem Ende befestigt ist, welches der Austrittsöffnung 3.1 der Ausgabeeinrichtung A gegenüberliegt. Gemäß 7 wird verdeutlicht, dass das Adapterelement 6 und das LED-Gehäuse 9.1 vorteilhafter Weise abnehmbar von dem Reservoir 1 des Applikators 100 sind. Das Reservoir 1 weist dazu einen durchmesserreduzierten Bereich 8 auf, der zur Aufnahme des Adapterelementes 6, dient, welches zum Aufbringen auf den Bereich 8 ein erstes ringförmiges Element 6.1 aufweist. Das Adapterelement 6 besitzt in Richtung zum LED-Gehäuse 9.1 einen durchmesserreduzierten Bereich 6.2, der zur Aufnahme des LED-Gehäuses 9.1 dient, welches über den durchmesserreduzierten Bereich 6.2 greift. Adapterelement 6 und Reservoir 1 bzw. LED-Gehäuse 9.1 und Adapterelement 6 können wahlweise über eine Steckverbindung, eine Clipverbindung, eine Schraubverbindung usw. miteinander vorzugsweise lösbar fügbar sein, wobei dann selbstverständlich die dafür erforderlichen Forelemente vorzusehen sind. In einer bevorzugten Variante ist das Adapterelement 6 im Bereich des ringförmigen Elementes 6.1 mit einem Innengewinde und der durchmesserreduzierte Bereich 8 mit einem dazu korrespondierenden Außengewinde versehen, so dass das Adapterelement 6 auf den durchmesserreduzierten Bereich 8 des Reservoirs 1 aufschraubbar ist. Der durchmesserreduzierte Bereich 6.2 des Adapterelementes 6 weist bevorzugt ein Außengewinde und das LED-Gehäuse 9.1 ein dazu korrespondierendes Innengewinde auf und ist somit auf das Adapterelement 6 aufschraubbar. Ein nicht bezeichneter Absatz des Adapterelementes 6 bildet dabei einen Anschlag für das LED-Gehäuse 9.1. Das Adapterelement 6 besitzt weiterhin eine quer verlaufende Wand bzw. einen Boden 6.3. Weist das Reservoir 1 an dem Ende, welches der Ausgabeeinrichtung A gegenüberliegt, zusätzlich zu der mit der Ausgabeeinrichtung A in Verbindung stehenden ersten Öffnung 1.1 eine zweite Öffnung 1.2 zum Befüllen/Nachfüllen mit lichthärtbarem Material auf, so dient das Adapterelement 13 zum Verschließen der zweiten Öffnung 8.2, mittels der Schraubverbindung und der Wand 13.3. Weiterhin kann die Wand 13.3 als Anlage für einen Schaltkontakt zum Betätigen der LED 5 dienen. Ist das LED-Gehäuse 3 über die Schraubverbindung zum Absatz/Anschlag etwas beabstandet, ist der Schaltkontakt geöffnet und die LED 5 ausgeschaltet. Wird das LED-Gehäuse 3 wie in 6 dargestellt, bis an den Anschlag des Adapterelementes 6 geschraubt, so wird der Schaltkontakt geschlossen und die LED 5 leuchtet. Selbstverständlich kann die Schaltung auch so ausgeführt werden, dass die LED 5 bei am Anschlag befindlichem LED-Gehäuse 3 aus ist und beim Wegbewegen des LED-Gehäuses vom Adapterelement eingeschaltet wird oder es kann alternativ ein Druckschalter verwendet werden. Werden eine erste Öffnung 1.1 und eine zweite Öffnung 1.2 an den beiden Enden des Reservoirs 1, vorgesehen, kann das Reservoir 1 nach Lösen des Adapterelementes aus Richtung der zweiten Öffnung 1.2 befüllt werden. Weiterhin kann das Adapterelement symmetrisch ausgeführt sein und an beiden Enden ein Gewinde aufweisen, so dass keine Montagerichtung für das Befestigung der Ausgabeeinheit und des Adapterelementes beachtet werden muss. In diesem Fall ist dann auch in Richtung zur Ausgabeeinrichtung A eine hier nicht dargestellte Durchmesserreduzierung mit Gewinde vorhanden, auf welche die Ausgabeeinrichtung A geschraubt wird, wobei diese Durchmesserreduzierung dann im Wesentlichen wie der durchmesserreduzierte Bereich 8 ausgebildet ist. Da durch die symmetrische Gestaltung und die gleichen Endbereiche des Reservoirs keine Einbaurichtung für das Befestigen der Ausgabeeinheit A und des Adapterelementes 6 beachtet werden muss, reduzieren sich die Fertigungs- und Montagekosten. Das Reservoir 1 kann an einem beliebigen Ende mit der Ausgabeeinrichtung A verbunden werden und an dem jeweils anderen Ende mit dem LED-Gehäuse. Another variant of an applicator according to the invention 100 is in the 2 to 4 shown. The hollow reservoir 1 , which receives the light-curing material, has a substantially circular cross section with a diameter D at both ends. To one end of the reservoir 1 the output unit A closes with the outlet opening 3.1 on, at the other end is the LED lamp 9 arranged in an LED housing 9.1 sitting. The output device A is here from a the outlet opening 3.1 having locking unit 3 and a recording unit 13 together. The closure unit 3 forms a screw cap, with which the outlet opening 3.1 can be opened and closed. This is not a cap as in 1 required. The LED housing 9.1 is via an annular adapter element 6 with the reservoir 1 connected. During a rotary movement of the LED housing 9.1 becomes the LED 9 switched on or off. In the operating area 16 decreases the cross-section of the reservoir 1 in the Y direction from the diameter D to a height H (see FIG. 12 ) and the width increases from the diameter D to a width B (see FIG. 2 and 4 ). This is the reservoir 1 safely tangible and in a preferred direction in the operating area 16 compressible, whereby an accurate dosing is possible. The thick arrows in the 2 and 3 indicate the direction of actuation. From the 2 to 4 it can be seen that in the operating area 16 from the area of height H, wing-like two opposite bead-like wall areas 1a extend radially outward, which at their opposite outer areas 1b are bent substantially radii-shaped. In the opposite radii curved outside areas 1b are reinforcing ribs 1c provided, which extend in the longitudinal direction and thereby on the one hand, the stability of the reservoir 1 increase in the longitudinal direction and on the other hand favor the operation in the preferred direction transverse thereto. In 5 is a partial longitudinal section AA according to 2 in the area of the reduced height H in the operating area 16 shown. It can be seen that the reservoir 1 towards the operating area 16 a wall which can be reduced from a wall thickness a1 to a wall thickness a2, whereby the mutually directed actuating force F of the fingers (not shown) is reduced. 6 again shows the schematic diagram of the side view of an applicator 100 , at its reservoir 1 the LED housing 9.1 with the LED arranged therein 9 (as well as electronics, switches and battery) via an annular adapter element 6 , is attached to the end, which is the outlet opening 3.1 the output device A is opposite. According to 7 clarifies that the adapter element 6 and the LED housing 9.1 advantageously removable from the reservoir 1 of the applicator 100 are. The reservoir 1 has a diameter-reduced area 8th on, for receiving the adapter element 6 , which serves for applying to the area 8th a first annular element 6.1 having. The adapter element 6 owns towards the LED housing 9.1 a reduced diameter area 6.2 , which is for receiving the LED housing 9.1 serves, which over the diameter-reduced area 6.2 attacks. adapter element 6 and reservoir 1 or LED housing 9.1 and adapter element 6 can optionally be connected to one another preferably via a plug connection, a clip connection, a screw connection, etc. preferably releasably available, in which case, of course, the necessary Forelemente are provided. In a preferred variant, the adapter element 6 in the region of the annular element 6.1 with an internal thread and the diameter-reduced area 8th provided with a corresponding external thread, so that the adapter element 6 on the diameter-reduced area 8th of the reservoir 1 can be screwed on. The reduced diameter area 6.2 of the adapter element 6 preferably has an external thread and the LED housing 9.1 a corresponding internal thread on and is thus on the adapter element 6 screwed. An unspecified paragraph of the adapter element 6 forms a stop for the LED housing 9.1 , The adapter element 6 also has a transverse wall or a floor 6.3 , Indicates the reservoir 1 at the end opposite to the output device A, in addition to the first port communicating with the output device A. 1.1 a second opening 1.2 for filling / refilling with light-curable material, so the adapter element serves 13 for closing the second opening 8.2 , by means of the screw connection and the wall 13.3 , Furthermore, the wall can 13.3 as a system for a switching contact for actuating the LED 5 serve. Is the LED housing 3 Slightly spaced via the screw connection to the shoulder / stop, the switch contact is open and the LED 5 switched off. Will the LED case 3 as in 6 shown, up to the stop of the adapter element 6 screwed, the switch contact is closed and the LED 5 shines. Of course, the circuit can also be designed so that the LED 5 with LED housing at the stop 3 is off and when moving away from the LED housing is turned on by the adapter element or alternatively, a pressure switch can be used. Be a first opening 1.1 and a second opening 1.2 at the two ends of the reservoir 1 , provided, may be the reservoir 1 after releasing the adapter element from the direction of the second opening 1.2 be filled. Furthermore, the adapter element can be designed symmetrically and have a thread at both ends, so that no mounting direction for the attachment of the output unit and the adapter element must be observed. In this case, a diameter reduction with thread not shown here is then also in the direction of the output device A, on which the output device A is screwed, said diameter reduction then substantially as the diameter-reduced area 8th is trained. Because of the symmetrical design and the same end portions of the reservoir no installation direction for attaching the output unit A and the adapter element 6 must be observed, reduce the manufacturing and assembly costs. The reservoir 1 can be connected at any end to the output device A and at the other end to the LED housing.
Gemäß der 8 bis 11 ist es auch möglich, das Reservoir 1 in einem Gehäuse 20 bevorzugt austauschbar anzuordnen. Das Gehäuse 20 weist zwei sich gegenüberliegende Aussparungen 20.1 auf, durch welche manuell das Reservoir 1 zusammendrückbar ist, wie in 8 mit den dicken Pfeilen angedeutet wird. An dem Gehäuse 20 ist dann die Ausgabeeinrichtung A mit der Austrittsöffnung 3.1 befestigt. Durch das Zusammendrücken des Reservoirs 1 wird das darin aufgenommene noch flüssige oder dickflüssige lichthärtende Material durch die Austrittsöffnung 3.1 gepresst. An dem der Austrittsöffnung 3.1 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 20 ist die LED 9 mit dem LED-Gehäuse 9.1 über eine Schnappvorrichtung 7 eingeclipst und kann, wie durch den Doppelpfeil angedeutet, daraus entnommen und wieder eingesetzt werden. Die LED 9 ist mittels eines Druckschalters 23 ein- und ausschaltbar. Mit dieser wird nach dem Ausbringen des lichaushärtenden Materials auf dieses geleuchtet und dadurch das Material ausgehärtet, indem entweder der Applikator 100 quer zu seiner Längsachse L gedreht wird oder die LED 9 aus der Schnappvorrichtung 7 entnommen wird und auf das ausgebrachte Material leuchtet. According to the 8th to 11 it is also possible the reservoir 1 in a housing 20 preferably to arrange interchangeable. The housing 20 has two opposing recesses 20.1 on, through which manually the reservoir 1 is compressible, as in 8th indicated by the thick arrows. On the case 20 is then the output device A with the outlet opening 3.1 attached. By squeezing the reservoir 1 is the still liquid or viscous light-curing material received therein through the outlet opening 3.1 pressed. At the exit opening 3.1 opposite end of the housing 20 is the LED 9 with the LED housing 9.1 via a snap device 7 clipped and can, as indicated by the double arrow, removed from it and used again. The LED 9 is by means of a pressure switch 23 switched on and off. This is illuminated after applying the lichaushärtenden material on this and thereby cured the material by either the applicator 100 is rotated transversely to its longitudinal axis L or the LED 9 from the snap device 7 is removed and on the discharged material lights up.
Um während des Ausgebens auf das lichtaushärtende Material zu leuchten, kann auf einen Applikator 100 gem. 8 über den Bereich der LED 9 mit einer nicht bezeichneten Steckvorrichtung ein Lichtleitkabel 21 gekoppelt werden, welches das durch die LED 9 ausgegebene Licht nach vorne in Richtung zur Austrittsöffnung 3.1 umlenkt, wie es in 9 schematisch dargestellt ist. To light up on the light-curing material during dispensing, an applicator may be used 100 gem. 8th over the range of the LED 9 with a non-designated plug a light guide cable 21 be coupled, which by the LED 9 output light forward towards the exit opening 3.1 diverts, as is in 9 is shown schematically.
Eine weitere Variante ist in 10 dargestellt. Bei dieser ist an dem Gehäuse 20 in Richtung zur Ausgabeeinheit A, die hier durch eine Verschlusskappe 4 verschließbar ist, eine zweite Schnappvorrichtung 7.1 vorgesehen. Das LED-Gehäuse 9.1 kann nun aus der Schnappvorrichtung 7 entnommen werden und mit der LED 9 in Richtung zur Ausgabeeinheit A weisend in die zweite Schnappvorrichtung 7.1 eingesetzt werden. Nun ist es möglich, während des Ausgebens des lichthärtenden Materials auf dieses mit der LED 9 zu leuchten. Es ist selbstverständlich auch möglich, gleich in der Schnappvorrichtung 7 und in der zweiten Schnappvorrichtung 7.1 eine LED (mit entsprechendem LED-Gehäuse) anzuordnen oder diese zwei LEDs auch fest in das Gehäuse 1 zu integrieren, so dass eine LED in Richtung zur Austrittsöffnung 3.1 und eine LED in die davon abgewandte Richtung leuchtet. Another variant is in 10 shown. This is on the housing 20 towards the output unit A, which here by a cap 4 is closable, a second snap device 7.1 intended. The LED housing 9.1 can now from the snap device 7 be removed and with the LED 9 pointing in the direction of the output unit A in the second snap device 7.1 be used. Now it is possible, while dispensing the light-curing material on this with the LED 9 to shine. It is of course also possible, right in the snap device 7 and in the second snap device 7.1 an LED (with corresponding LED housing) to arrange or these two LEDs also firmly in the housing 1 to integrate, leaving an LED towards the outlet 3.1 and an LED in the opposite direction lights.
11 zeigt eine Variante eines Applikators 100, mit einem Gehäuse 20 und einem darin aufgenommenen Reservoir 1, welches wie in den 8 bis 10 an dem der Ausgabeeinheit A gegenüberliegendem Ende eine Schnappvorrichtung 7 zum lösbaren Einclipsen eines LED-Gehäuses aufweist. Gemäß 11 wurde das LED Gehäuse 9.1 aus der Schnappvorrichtung (Clipvorrichtung) 7 entnommen und in eine gehäuseartige Aufnahme 7.2 eingesetzt, so dass die LED 9 an ein Lichtleitkabel 21 grenzt. Dieses führt von der LED 9 durch die Aufnahme 7.2 und weist mit seinem austrittseitigem Ende auf die Austrittsöffnung 3.1. Bei Betätigung eines Schalters (hier nicht sichtbar) wird die LED 9 eingeschaltet und deren emittiertes Licht strahlt über das Lichtleitkabel 21 auf das durch die Austrittsöffnung 3.1 ausgegebene Material. Die Austrittsöffnung 3.1 ist hier mit einer Verschlusskappe 4 verschließbar. Es ist ebenfalls möglich, die LED 9 in das Gehäuse 20 zu integrieren und von dieser aus das Lichtleitkabel 21 in Richtung zur Austrittsöffnung 3.1 zu legen und bedarfsweise zusätzlich dazu in der Schnappvorrichtung 7 eine LED 9 aufzunehmen. Der Lichtleiter/das Lichtleitkabel ist bevorzugt ein Glasfaserkabel. 11 shows a variant of an applicator 100 , with a housing 20 and a reservoir received therein 1 , which like in the 8th to 10 at the output unit A opposite end of a snap device 7 for releasably clipping an LED housing. According to 11 became the LED housing 9.1 from the snap device (clip device) 7 taken and in a box-like recording 7.2 used, so that the LED 9 to a fiber optic cable 21 borders. This leads from the LED 9 through the recording 7.2 and has with its exit-side end on the outlet opening 3.1 , When a switch is pressed (not visible here), the LED will light up 9 turned on and their emitted light radiates over the fiber optic cable 21 on the through the outlet opening 3.1 issued material. The outlet opening 3.1 is here with a cap 4 closable. It is also possible to use the LED 9 in the case 20 to integrate and from this the light guide cable 21 towards the outlet 3.1 to lay and, if necessary, in addition to the snap device 7 an LED 9 take. The light guide / the light guide cable is preferably a fiber optic cable.
12 zeigt eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Applikators 100 in räumlicher Darstellung mit allen Komponenten. Das Reservoir 1 weist ein lichtaushärtendes Verbundmaterial (hier nicht dargestellt) auf. An das Reservoir 1 schließt sich eine Ausgabeeinrichtung A an, die sich aus einer eine Austrittsöffnung 3.1 aufweisenden Verschlusseinheit 3 und einer Aufnahmeeinheit 13 zusammensetzt. Die Verschlusseinheit 3 weist umfangsseitig einen Abschirmring 15 auf, um das lichtaushärtbare Material nach Austritt aus der Austrittsöffnung 3.1 gegen ungewolltes Aushärten durch Lichteinwirkung der LED-Lampe 9 zu schützen und verhindert somit eine Verstopfung des in der Ausgabeeinrichtung A vorhandenen Dosierkanals 5 während des Aushärtens des ausgebrachten lichtaushärtenden Verbundmaterials, wenn die Strahlung der LED-Lampe das Material der Verschlusseinheit 3 zumindest im Bereich der Austrittsöffnung 3.1 durchdringen kann. Die LED-Lampe 9 ist in einem LED-Gehäuse 9.1 angeordnet und über eine Schnappvorrichtung 7 mit dem Reservoir 1 bevorzugt lösbar verbunden. Die LED-Lampe 9 leuchtet bei Betätigung über die Abschirmung 15 in einem zur Längsachse des Applikators geneigten Winkel in Richtung zur Austrittsöffnung 3.1. Ein Schalter 23, der in das LED-Gehäuse 9.1 integriert ist, dient zum Ein- und Ausschalten der LED-Lampe 9. Die Verschlusseinheit 3 wird über ein Schnappgewinde mit der Aufnahmeeinheit 13 unlösbar verbunden. Die Aufnahmeeinheit 13 wird mit dem Reservoir 1 mittels einer Schraubverbindung verbunden. Dazu können verschiedene Gewindearten im Reservoir 1 und der Aufnahmeeinheit 13 vorgesehen werden. Alternativ ist es möglich, die Verbindung über eine Schnappverbindung zu realisieren. Die Fixierung kann auch beispielsweise in Form einer Presspassung oder einer Verrastung erfolgen. Die Aufnahmeeinheit 13 und die Verschlusseinheit 3 können aus Kunststoff oder einem metallischen Werkstoff hergestellt sein. Das Reservoir 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem ersten Material, z.B. einem weichen Polyethylen (zum Beispiel LDPE – low density polyethylene) – hergestellt oder weist ein solches auf. Die Aufnahmeeinheit 13 ist besteht vorzugsweise aus einem zweiten Material – z.B. einem härteren Polymer, jedenfalls aber einem relativ zum ersten Material des Reservoirs härteren Material oder weist ein solches auf. 12 shows a further embodiment of an applicator according to the invention 100 in spatial representation with all components. The reservoir 1 has a light-curing composite material (not shown here). To the reservoir 1 joins an output device A, which consists of an outlet opening 3.1 having locking unit 3 and a recording unit 13 composed. The closure unit 3 has a shielding ring on the circumference 15 on to the photocurable material after exiting the exit port 3.1 against unintentional curing by the action of light from the LED lamp 9 To protect and thus prevents clogging of existing in the output device A dosing 5 during curing of the applied photocurable composite material, when the radiation of the LED lamp is the material of the closure unit 3 at least in the area of the outlet opening 3.1 can penetrate. The LED lamp 9 is in an LED case 9.1 arranged and via a snap device 7 with the reservoir 1 preferably releasably connected. The LED lamp 9 lights up over the shield when pressed 15 in an angle inclined to the longitudinal axis of the applicator in the direction of the outlet opening 3.1 , A switch 23 in the LED housing 9.1 is integrated, is used to turn on and off the LED lamp 9 , The closure unit 3 is via a snap thread with the receiving unit 13 inextricably linked. The recording unit 13 will be with the reservoir 1 connected by means of a screw connection. These can be different types of threads in the reservoir 1 and the recording unit 13 be provided. Alternatively, it is possible to realize the connection via a snap connection. The fixation can also be done for example in the form of a press fit or a catch. The recording unit 13 and the locking unit 3 can be made of plastic or a metallic material. The reservoir 1 is in this embodiment of a first material, for example a soft polyethylene (for example LDPE - low density polyethylene) - produced or has such. The recording unit 13 is preferably made of a second material - eg a harder polymer, but in any case a relative to the first material of the reservoir harder material or has such.
Bei einer bevorzugt umfangsseitigen Druckaufbringung auf das Reservoir 1, zum Beispiel durch manuellen Druck mit den Fingern von außen auf das verformbare Reservoir 1, wird das lichtaushärtende Material in die Ausgabeeinrichtung A hinein gefördert oder gepresst. Über die Aufnahmeeinheit 13 gelangt das lichtaushärtende Material in die Verschlusseinheit 3 und wird über diese durch einen gestrichelt schematisch angedeuteten Dosierkanal 5 durch die Austrittsöffnung 3.1 gefördert. Während dieses Vorgangs kann die LED-Lampe 9 betätigt werden, so dass das ausgegebene lichtaushärtende Material sofort ausgehärtet wird. Ein Umdrehen des Applikators 100 zum Aushärten des ausgegebenen lichtaushärtenden Klebstoffs/Materials kann damit entfallen. Dadurch, dass lediglich ein Bearbeitungsweg zum Auftragen und gleichzeitigen Aushärten erforderlich ist, wird 50% der Bearbeitungszeit eingespart im Vergleich zu Lösungen, bei welchen erst über den Bearbeitungsweg das Material aufgetragen wird und danach wiederholt über den gleichen Weg das Aushärten mittels LED erfolgt. Nach seinem Ausbringen wird das lichtaushärtende Verbundmaterial, durch Licht, in diesem Ausführungsbeispiel durch LED-Licht im Lichtwellenlängenbereich zwischen 395 und 470 Nanometer (nm), ausgehärtet. Dieses LED-Licht wird durch die in die Schnappvorrichtung integrierte LED-Lampe 7 bereitgestellt, welche lösbar oder auch unlösbar auf das Reservoir 1 aufgesteckt werden kann. In a preferred peripheral pressure application to the reservoir 1 For example, by manual pressure with the fingers from the outside on the deformable reservoir 1 , the light-curing material is conveyed or pressed into the output device A. About the recording unit 13 the light-curing material enters the closure unit 3 and is about this by a dashed lines schematically indicated dosing 5 through the outlet 3.1 promoted. During this process, the LED lamp 9 be pressed so that the issued light-curing material is cured immediately. Turn the applicator over 100 for curing the issued light-curing adhesive / material can be dispensed with. The fact that only one processing path for application and simultaneous curing is required, 50% of the processing time is saved compared to solutions in which only over the processing path, the material is applied and then repeatedly via the same path curing by means of LED. After its application, the photocurable composite is cured by light, in this embodiment by LED light in the wavelength range between 395 and 470 nanometers (nm). This LED light is illuminated by the integrated LED lamp in the snap device 7 provided, which solvable or indissoluble on the reservoir 1 can be plugged.
In 13 ist das Reservoir 1 dargestellt, welches eine umfangsseitige Aufsteckvorbereitung 11 aufweist, auf welche eine Schnappvorrichtung 7 (s. 1 und 6) mit in einem LED-Gehäuse 9.1 integrierter LED-Lampe 9 aufgeclipst werden kann. Das Reservoir 1 weist an einem Ende eine Öffnung 1.1 auf, durch welche das lichtaushärtende Material bei umfangsseitigem Druck auf das Reservoir 1 in die hier nicht dargestellte Ausgabeeinrichtung austritt. Auf der Seite der Öffnung 1.1 ist ein Gewinde 17 vorgesehen, auf welches die Ausgabeeinrichtung (hier nicht dargestellt) aufgeschraubt werden kann. In 14 wird die Aufnahmeeinheit 13 der Ausgabeeinrichtung A im Längsschnitt dargestellt. Die Aufnahmeeinheit 13 weist einen Befestigungsring 13.1 mit einem Innengewinde 19 auf, der damit am hier nicht dargestellten Reservoir durch eine Schraubverbindung befestigbar ist. Es sind seitliche Austrittsöffnungen 13.2 vorgesehen sowie eine massive Spitze 13.3. Zur Befestigung der Verschlusseinheit weist die Aufnahmeeinheit 13 ein Außengewinde 13.4 mit Schnappverschluss (hier nicht ersichtlich) auf. In 13 is the reservoir 1 shown, which is a peripheral Aufsteckvorbereitung 11 has, on which a snap device 7 (S. 1 and 6 ) with in an LED housing 9.1 integrated LED lamp 9 can be clipped. The reservoir 1 has an opening at one end 1.1 on, through which the light-curing material at circumferential pressure on the reservoir 1 in the output device, not shown here emerges. On the side of the opening 1.1 is a thread 17 provided on which the output device (not shown here) can be screwed. In 14 becomes the recording unit 13 the output device A shown in longitudinal section. The recording unit 13 has a mounting ring 13.1 with an internal thread 19 on, which is thus attachable to the reservoir, not shown here by a screw connection. They are lateral outlet openings 13.2 provided as well as a massive top 13.3 , For fastening the closure unit, the receiving unit 13 an external thread 13 .4 with snap closure (not visible here) on.
Gemäß 15 ist die Verschlusseinheit 3 mit einer sich verjüngenden Durchgangsöffnung 3.2 ausgebildet, an deren einem Ende die Austrittsöffnung 3.1 vorhanden ist. An dem der Austrittsöffnung 3.1 gegenüberliegenden Ende ist ein Innengewinde 3.3 mit nicht dargestellten Rastelementen ausgebildet, welches auf das Außengewinde 13.4 geschraubt wird und dann unlösbar verrastet, wobei die Verschlusseinheit 3 noch drehbar und entsprechend der Steigung des Gewindes in Längsrichtung verschiebbar ist. Der nicht bezeichnete Innendurchmesser der Ausgabeöffnung 3.1 entspricht im Wesentlichen dem Außendurchmesser der massiven Spitze 13.3 der in 3 dargestellten Aufnahmeeinheit 13. Im montierten Zustand greift bei geschlossener Ausgabeeinrichtung A gemäß der linken Darstellung in 16 die massive Spitze 13.3 in die Austrittsöffnung 3.1, wodurch diese verschlossen ist und kein Material ausgegeben werden kann. Durch Drehung der Verschlusseinheit 3 wird diese aufgrund der Steigung des Gewindes gemäß der rechten Darstellung nach links bewegt. Die massive Spitze 13.3 gibt damit die Austrittsöffnung 3.1 frei, wodurch bei Betätigung der Reservoirs 1 lichtaushärtbares Material austritt. Je weiter die in der Art eines Drehverschlusses ausgebildete Verschlusseinheit 3 geöffnet wird, um größer wird der Spalt zwischen der massiven Spitze 13.3 und der Austrittsöffnung 3.1 und um so mehr Material kann ausgegeben werden, wodurch eine Doisierung des auszubringenden Materials möglich ist. According to 15 is the closure unit 3 with a tapered passage opening 3.2 formed, at one end of the outlet opening 3.1 is available. At the exit opening 3.1 opposite end is an internal thread 03.03 formed with locking elements, not shown, which on the external thread 13.4 is screwed and then locked inextricably, the locking unit 3 is still rotatable and displaceable in the longitudinal direction according to the pitch of the thread. The unnamed inner diameter of the discharge opening 3.1 essentially corresponds to the outer diameter of the massive tip 13.3 the in 3 shown recording unit 13 , In the mounted state engages in the closed output device A according to the left illustration in 16 the massive tip 13.3 in the outlet opening 3.1 , whereby this is closed and no material can be dispensed. By turning the locking unit 3 this is moved to the left due to the pitch of the thread according to the right representation. The massive top 13.3 thus gives the outlet 3.1 free, whereby upon actuation of the reservoirs 1 light-curable material emerges. The further the closure unit designed in the manner of a rotary closure 3 The larger the gap between the massive tip is 13.3 and the exit opening 3.1 and the more material can be dispensed, allowing for the doctoring of the material to be dispensed.
In 17 wird die Schnappvorrichtung 7 mit der LED 9 und dem LED-Gehäuse 9.1dargestellt. Diese ist auf die Aufsteckvorbereitung 11 gemäß 13 aufsteckbar. In 17 becomes the snap device 7 with the LED 9 and the LED housing 9 .1dargestellt. This is on the slip-on preparation 11 according to 13 attachable.
Die 18 bis 20 zeigen einen Applikator 100 in schematischer Darstellung, an dem die LED 9 in ein LED-Gehäuse 9.1 integriert ist. An dem LED-Gehäuse 9 ist ein Schalter, bevorzugt ein Druckschalter 23 zur Betätigung der LED 9 vorhanden. In allen Beispielen gem. 18 bis 20 ist am Reservoir 1 die Ausgabeeinrichtung A, bestehend aus Aufnahmeeinheit 13 und Verschlusseinheit 3, angeordnet. Die Verschlusseinheit 3 ist in der Art eines Drehverschlusses ausgebildet und besitzt eine Austrittsöffnung 3.1, die im geschlossenen Zustand durch die massive Spitze 13.3 der Aufnahmeeinheit verschlossen ist (19 und 20) und im geöffneten Zustand nach Drehen der Verschlusseinheit 3 durch die massive Spitze 3 freigegeben wird (18), so dass das aushärtbare Material austreten kann, wenn das Reservoir 1 durch manuelle Betätigung zusammengedrückt wird. Eine Abschirmung ist hier nicht vorhanden, denn diese wird nicht benötigt, wenn das Licht der LED-Lampe 9 die Verschlusseinheit 3 nicht durchdringen kann. Die Verschlusseinheit 3 ist daher aus einem entsprechenden lichtundurchlässigen Kunststoff oder Material (z.B. aus metallischem Werkstoff) gefertigt, wodurch verhindert wird, dass das Licht der LED-Lampe 9 das lichtaushärtende Material vor dem Austritt aus der Austrittsöffnung 3.1 aushärtet. In einer bevorzugten Variante ist gemäß 18 das LED-Gehäuse 9.1 mit der Aufnahmeeinheit 13 einteilig, z.B. durch Spritzgießen, ausgebildet. In dieser Darstellung ist die Verschlusseinheit 3 geöffnet. Wird auf die Wandung des Reservoirs 1, wie durch die fetten Pfeile angedeutet, Druck ausgeübt, wird das darin befindliche lichtaushärtende Material durch die Öffnung 1.1 des Reservoirs 1 in die Aufnahmeeinheit 13 und die Verschlusseinheit 3 gefördert und kann durch die Austrittsöffnung 3.1 austreten (s. gestrichelte Pfeile), da ein Spalt zwischen der massiven Spitze 13.3 und der Austrittsöffnung 3.1 vorhanden ist. Es ist gemäß 19 auch möglich, das LED-Gehäuse 9.1 an die Wandung des Reservoirs 1 anzuformen oder damit einstückig auszubilden oder anzuclipsen. Eine weitere Variante zeigt 20. Bei dieser ist das LED-Gehäuse 9.1 im Bereich der Verschlusseinheit 3 angeordnet bzw. einteilig mit dieser ausgebildet. The 18 to 20 show an applicator 100 in a schematic representation, where the LED 9 in an LED housing 9.1 is integrated. On the LED housing 9 is a switch, preferably a pressure switch 23 to operate the LED 9 available. In all examples acc. 18 to 20 is at the reservoir 1 the output device A, consisting of recording unit 13 and closure unit 3 arranged. The closure unit 3 is formed in the manner of a rotary closure and has an outlet opening 3.1 when closed by the massive top 13.3 the receiving unit is closed ( 19 and 20 ) and in the open state after turning the locking unit 3 through the massive top 3 is released ( 18 ), so that the curable material can escape when the reservoir 1 is compressed by manual operation. A shield is not present here, because this is not needed when the light of the LED lamp 9 the closure unit 3 can not penetrate. The closure unit 3 is therefore made of a corresponding opaque plastic or material (eg of metallic material), thereby preventing the light of the LED lamp 9 the light-curing material before exiting the exit opening 3.1 cures. In a preferred variant is according to 18 the LED housing 9.1 with the recording unit 13 in one piece, for example by injection molding, formed. In this illustration is the closure unit 3 open. Will be on the wall of the reservoir 1 As indicated by the bold arrows, pressure applied, the light-curing material therein is through the opening 1.1 of the reservoir 1 in the receiving unit 13 and the locking unit 3 promoted and can through the outlet 3.1 emerge (see dashed arrows) as there is a gap between the massive tip 13.3 and the exit opening 3.1 is available. It is according to 19 also possible, the LED housing 9.1 to the wall of the reservoir 1 to mold or to form integrally or clipped. Another variant shows 20 , This is the LED housing 9.1 in the Area of the closure unit 3 arranged or formed integrally with this.
Es ist weiterhin möglich, das Reservoir 1 nachfüllbar auszuführen. Das Befüllen kann entweder über die Öffnung 1.1 erfolgen, wenn die Ausgabeeinrichtung A lösbar am Reservoir 1 befestigt ist. Anderenfalls kann in der Wandung des Reservoirs 1 eine Befüllöffnung vorgesehen werden. Diese kann an dem der Ausgabeeinrichtung A gegenüberliegenden Ende vorgesehen sein und wird gemäß 20 beispielsweise mit einer lösbaren Endkappe 1.3 verschlossen. It is still possible the reservoir 1 refillable. The filling can be either through the opening 1.1 take place when the dispenser A releasably at the reservoir 1 is attached. Otherwise, in the wall of the reservoir 1 a filling opening can be provided. This may be provided at the opposite end of the dispenser A and is according to 20 for example, with a detachable end cap 1.3 locked.
Gemäß nicht dargestellter Ausführungsbeispiele kann die LED-Lampe 9 mit dem LED-Gehäuse 9.1 auch zwischen Ausgabeeinrichtung A und Reservoir 1 angeordnet sein (z.B. durch eine Klemmverbindung), wobei dann ein entsprechender Materialdurchfluss gewährleistet sein muss. According to non-illustrated embodiments, the LED lamp 9 with the LED housing 9.1 also between output device A and reservoir 1 be arranged (eg by a clamping connection), in which case a corresponding material flow must be ensured.
Weiterhin ist es möglich, dass das durch eine Schnappverbindung befestigte LED-Gehäuse 9.1 mit der Schnappvorrichtung das Reservoir 1 und die Aufnahmeeinheit A zumindest teilweise umgreift und damit verhindert, dass sich die Aufnahmeeinheit A unbeabsichtigt löst, wenn diese mit dem Reservoir 1 verschraubt ist. Gemäß eines nicht dargestellten Ausführungsbeispiels kann die LED-Lampe des Applikators auch durch eine Schraubverbindung mit dem Reservoir oder mit der Ausgabeeinrichtung verschraubt sein. Es werden bevorzugt ein oder mehrere Leuchtmittel, insbesondere LEDs verwendet, die Licht im Sichtbaren Wellenlängenbereich erzeugen. Als besonders vorteilhaft hat sich blaues Licht im Wellenlängenbereich von 420 bis 490 nm erwiesen. Ein großer Vorteil besteht darin, dass das Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich gesundheitlich unbedenklich ist. Furthermore, it is possible that the fixed by a snap connection LED housing 9.1 with the snap device the reservoir 1 and the receiving unit A at least partially surrounds and thus prevents the receiving unit A unintentionally dissolves, when this with the reservoir 1 is screwed. According to an embodiment, not shown, the LED lamp of the applicator can also be screwed by a screw connection to the reservoir or to the output device. One or more light sources, in particular LEDs, which generate light in the visible wavelength range are preferably used. Blue light in the wavelength range from 420 to 490 nm has proved to be particularly advantageous. A big advantage is that the light in the visible wavelength range is harmless to health.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
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100 100
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Applikator applicator
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1 1
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Reservoir reservoir
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1.1 1.1
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erste Öffnung first opening
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1.2 1.2
-
zweite Öffnung second opening
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1.3 1.3
-
Endkappe endcap
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3 3
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Verschlusseinheit shutter unit
-
3a 3a
-
Dosierspitze Dosierspitze
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3.1 3.1
-
Austrittsöffnung outlet opening
-
3.2 3.2
-
Durchgangsöffnung Through opening
-
3.3 3.3
-
Innengewinde inner thread
-
4 4
-
Verschlusskappe cap
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5 5
-
Dosierkanal metering
-
6 6
-
Adapterelement adapter element
-
6.1 6.1
-
ringförmiges Element annular element
-
6.2 6.2
-
durchmesserreduzierter Bereich reduced diameter area
-
7 7
-
Schnappvorrichtung snap device
-
7.1 7.1
-
zweite Schnappvorrichtung second snap device
-
7.2 7.2
-
Aufnahme admission
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9 9
-
LED-Lampe Led lamp
-
9.1 9.1
-
LED-Gehäuse LED housing
-
11 11
-
Aufsteckvorbereitung Aufsteckvorbereitung
-
13 13
-
Aufnahmeeinheit recording unit
-
14 14
-
Glättvorrichtung smoothing device
-
13.1 13.1
-
Befestigungsring fixing ring
-
13.2 13.2
-
Durchgangsöffnung Through opening
-
13.3 13.3
-
massive Spitze massive top
-
13.4 13.4
-
Außengewinde external thread
-
15 15
-
Abschirmring shielding
-
16 16
-
Betätigungsbereich operating range
-
17 17
-
Gewinde thread
-
19 19
-
Innengewinde inner thread
-
20 20
-
Gehäuse casing
-
21 21
-
Lichtleiter optical fiber
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23 23
-
Druckschalter pressure switch
-
A A
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Ausgabeeinrichtung output device
-
B B
-
Breite width
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F F
-
Betätigungskraft operating force
-
H H
-
Höhe height
-
L L
-
Längsachse longitudinal axis
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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DE 10217306 A1 [0002] DE 10217306 A1 [0002]
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DE 19935292 A1 [0002] DE 19935292 A1 [0002]
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DE 102007060247 A1 [0002] DE 102007060247 A1 [0002]
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DE 8709115 U1 [0003] DE 8709115 U1 [0003]
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DE 8909092 [0004] DE 8909092 [0004]
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DE 102010060422 A1 [0005] DE 102010060422 A1 [0005]
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DE 202011109785 U1 [0005] DE 202011109785 U1 [0005]
