DE202013012872U1 - Freigabeendgerät zum Halten der Subscriber Identity Module-Karte im Standby-Zustand - Google Patents

Freigabeendgerät zum Halten der Subscriber Identity Module-Karte im Standby-Zustand Download PDF

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Abstract

Endgerät, umfassend:
einen Speicher, der Befehle speichert; und
einen mit dem Speicher gekoppelten Prozessor, wobei die Befehle, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, das Endgerät zu Folgendem veranlassen:
Zugreifen auf ein zweites Netz durch eine zweite Subscriber Identity Module (SIM)-Karte, die auf der Basis von Hardware im Endgerät implementiert ist;
Empfangen einer Freigabeanforderung, wobei die Freigabeanforderung zur Freigabe einer ersten SIM-Karte verwendet wird, die auf der Basis von Software implementiert ist; und
Durchführen eines ersten Netzzugriffs der ersten SIM-Karte unter Verwendung einer Drittpartei-Aufrufschnittstelle des Endgeräts, um ein gleichzeitiges Standby der zweiten SIM-Karte und der ersten SIM-Karte in dem Endgerät zu unterstützen; wobei die Drittpartei-Aufrufschnittstelle sich von einer Schnittstelle unterscheidet, die von der zweiten SIM-Karte aufgerufen wird.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf den Bereich der Kommunikationstechnologien und insbesondere auf ein Endgerät, mit dem eine Teilnehmerausweiskarte in einem Standby-Zustand gehalten werden kann.
  • HINTERGRUND
  • Eine Karte mit Subscriber Identity Module (Subscriber Identity Module, im Folgenden als SIM-Karte bezeichnet) wird auch als Chipkarte oder Teilnehmeridentifikationskarte bezeichnet. Die SIM-Karte speichert Inhalte wie z.B. Informationen über einen digitalen Mobiltelefon-Teilnehmer, einen verschlüsselten Schlüssel und ein Telefonbuch des Teilnehmers in einem Computerchip. Die SIM-Karte ist ein Chip mit einem Mikroprozessor und enthält fünf Module: eine Zentraleinheit (Central Processing Unit, im Folgenden als CPU bezeichnet), einen Programmspeicher, einen Arbeitsspeicher, einen Datenspeicher und eine serielle Kommunikationseinheit; und die fünf Module sind in einer integrierten Schaltung integriert. Die SIM-Karte hat hauptsächlich die folgenden Funktionen:
  • Speicherung von teilnehmerbezogenen Daten
  • Die auf der SIM-Karte gespeicherten Daten können in vier Typen klassifiziert werden: Ein erster Typ sind fest gespeicherte Daten, und diese Art von Daten wird von einer SIM-Kartenzentrale geschrieben, bevor ein mobiles Gerät (Mobile Equipment, im Folgenden als ME bezeichnet) verkauft wird, und umfasst eine internationale mobile Teilnehmeridentifikationsnummer (International Mobile Subscriber Identification Number, im Folgenden als IMSI bezeichnet), einen Authentifizierungsschlüssel (Ki) und Ähnliches; eine zweite Art sind vorübergehend gespeicherte netzbezogene Daten, wie z.B. eine Standortbereichskennung (Location Area Identification, im folgenden als LAI bezeichnet), eine temporäre Mobilfunk-Teilnehmerkennung (Temporary Mobile Subscriber Identity, im folgenden als TMSI bezeichnet) und ein Code für ein öffentliches Telefonnetz, zu dem der Zugang verboten ist; ein dritter Typ ist ein verwandter Dienstcode, wie z.B. eine persönliche Identifikationsnummer (Personal Identification Number, im folgenden als PIN bezeichnet), ein PIN-Entsperrschlüssel (Pin Unblocking Key, im folgenden als PUK bezeichnet) und eine Gebührengebühr; und ein vierter Typ ist ein Telefonverzeichnis, das eine Telefonnummer enthält, die von einem Mobilfunkteilnehmer jederzeit eingegeben werden kann.
  • Betrieb und Verwaltung der Teilnehmer-PIN
  • Die SIM-Karte ist durch eine PIN geschützt, und die PIN ist ein persönliches Passwort mit vier bis acht Ziffern. Eine SIM-Karte kann nur aktiviert werden, wenn ein Teilnehmer eine korrekte PIN eingibt, so dass ein mobiles Endgerät auf die SIM-Karte zugreifen kann und der Teilnehmer erst nach erfolgreicher Authentifizierung der PIN auf ein Netz zugreifen und einen Anruf tätigen kann.
  • Authentifizierung der Identität des Teilnehmers
  • Die Authentifizierung der Teilnehmeridentität wird zwischen einem Netzwerk und der SIM-Karte implementiert. Wenn die Authentifizierung beginnt, erzeugt das Netzwerk eine 128-Bit-Zufallszahl (Rand) und sendet den Rand über einen Funksteuerkanal an eine Mobilstation, und die SIM-Karte berechnet entsprechend dem Schlüssel Ki und einem Algorithmus A3 in der Karte eine signierte Antwort (Signed Response, im Folgenden als SRES bezeichnet) auf den empfangenen Rand und sendet das Ergebnis dann an ein Netzwerkende. Das Netzende findet in einem Authentifizierungszentrum einen Schlüssel Ki des Teilnehmers heraus, berechnet eine SRES unter Verwendung desselben Rand und des Algorithmus A3 und vergleicht die SRES mit der empfangenen SRES. Wenn er konsistent ist, ist die Authentifizierung erfolgreich.
  • Verschlüsselungsalgorithmen und Schlüssel in der SIM-Karte
  • Zu den sensibelsten Daten auf der SIM-Karte gehören die Verschlüsselungsalgorithmen A3 und A8 sowie die Schlüssel Ki, PIN, PUK und Kc. Die Algorithmen A3 und A8 werden bei der Herstellung einer SIM-Karte geschrieben und können nicht gelesen werden. Ein PIN-Code kann von einem Teilnehmer auf einem Mobiltelefon eingestellt werden, ein PUK-Code wird von einem Betreiber gehalten, und Kc wird von Ki während eines Verschlüsselungsprozesses exportiert.
  • Die SIM-Karte ist um einen Prozessor herum organisiert und umfasst die folgenden Speicher:
  • (1) Einen Festwertspeicher (Read Only Memory, im Folgenden als ROM bezeichnet). Das ROM ist ein Programmspeicher mit einer typischen Kapazität von 16K Bytes und umfasst ein Entwicklungssystem der SIM-Karte sowie die Algorithmen A3 und A8 (bei denen es sich auch um einen Algorithmus A38 handeln kann) für den dedizierten Einsatz.
  • (2) Ein elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (Electrically Erasable Programmable Read Only, im Folgenden als EEPROM bezeichnet). Der EEPROM ist ein Datenspeicher und hat eine typische Kapazität von 8K Bytes. Das EEPROM speichert alle normierten Domänen und die zugehörigen Daten für den dedizierten Einsatz in einem globalen System der Mobilkommunikation (Global System of Mobile communication, im Folgenden als GSM bezeichnet).
  • (3) Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Random Access Memory, im Folgenden als RAM bezeichnet). Der RAM ist ein Arbeitsspeicher. Die Kapazität des RAM kann weiter reduziert werden, und ein typischer Wert der Kapazität liegt bei Hunderten von Bytes. Der RAM enthält zugehörige Daten zur dedizierten Verwendung.
  • Die SIM-Karte, die das EEPROM verwendet, kann Informationen speichern, die beim Ausschalten eines Mobiltelefons gespeichert werden, und diese Informationen bei Bedarf abrufen. Solange ein Benutzer die SIM-Karte ordnungsgemäß aufbewahrt, kann dieselbe Identität auch dann noch verwendet werden, wenn der Benutzer ein Mobiltelefon wechselt.
  • Eine virtuelle SIM-Kartentechnologie ist eine Technologie, bei der eine vorhandene Hardware-SIM-Karte direkt entfernt wird. Eine virtuelle SIM-Karte bezieht sich auf eine Art und Weise, bei der ein Mobilfunknetzbetreiber eine SIM-Karte nicht verwendet, um eine Mobiltelefonnummer und ein mobiles Endgerät eines Teilnehmers zu verbinden, sondern die Mobiltelefonnummer direkt zur Verfügung stellt.
  • Die bestehende Technologie der virtuellen SIM-Karte unterstützt jedoch nur den Standby-Betrieb einer virtuellen SIM-Karte und einer Hardware-SIM-Karte gleichzeitig, nicht aber den gleichzeitigen Standby-Betrieb der Hardware-SIM-Karte und der virtuellen SIM-Karte. Das heißt, wenn ein mobiles Endgerät eine virtuelle SIM-Karte annimmt, wird eine Hardware-SIM-Karte in dem mobilen Endgerät deaktiviert; und auf diese Weise kann ein Teilnehmer, der das mobile Endgerät benutzt, die Hardware-SIM-Karte nicht für die Implementierung eines Dienstes verwenden und kann auch nicht auf der Grundlage einer Kennung der Hardware-SIM-Karte kontaktiert werden, so dass es für den Teilnehmer sehr umständlich ist, die virtuelle SIM-Karte zu benutzen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Anwendung stellt ein Verfahren und ein Endgerät zur Verfügung, um eine Subscriber Identity Module-Karte in einem Standby-Zustand zu halten, so dass der gleichzeitige Standby-Zustand einer auf der Basis von Hardware implementierten Subscriber Identity Module-Karte und einer auf der Basis von Software in einem Endgerät implementierten Subscriber Identity Module-Karte implementiert werden kann.
  • Diese Anmeldung stellt das Endgerät der unabhängiger Ansprüche zur Verfügung. Die folgenden Aspekte sind für die Anmeldung relevant.
  • In einem Aspekt stellt die vorliegende Anmeldung eine Methode zur Verfügung, um eine Subscriber Identity Module-Karte in einem Standby-Zustand zu halten, das Folgendes umfasst: Empfangen einer Freigabeanforderung durch ein Endgerät, wobei die Freigabeanforderung zur Anforderung des gleichzeitigen Standby-Zustands einer ersten Subscriber Identity Module-Karte und einer zweiten Subscriber Identity Module-Karte im Endgerät verwendet wird, wobei die erste Subscriber Identity Module-Karte auf der Grundlage von Software und die zweite Subscriber Identity Module-Karte auf der Grundlage von Hardware implementiert ist; Aufrufen, durch das Endgerät, einer Drittpartei-Aufrufschnittstelle, die von einem Betriebssystem des Endgeräts bereitgestellt wird; und Durchführen einer Interaktion mit einem Steuermodul für eine Subscriber Identity Module-Karte in dem Endgerät durch eine Funktion der Drittpartei-Aufrufschnittstelle für mobile Geräte des Subscriber Identity Modules, um einen Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte auf der Grundlage einer Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen; und durch das Endgerät die erste Subscriber Identity Module-Karte und die zweite Subscriber Identity Module-Karte entsprechend der Freigabeanforderung gleichzeitig in einem Standby-Zustand zu halten, wenn die zweite Subscriber Identity Module-Karte bereits auf ein Netz zugegriffen hat.
  • In einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Anmeldung ein Endgerät zur Verfügung, das Folgendes umfasst: ein Schnittstellenmodul für die erste Subscriber Identity Module-Karte und ein Steuermodul für die Subscriber Identity Module-Karte, wobei
    das Schnittstellenmodul der ersten Subscriber Identity Module-Karte so konfiguriert ist, dass es eine Freigabeaufforderung empfängt, wobei die Freigabeaufforderung verwendet wird, um die gleichzeitigen Standby-Zustand einer ersten Subscriber Identity Module-Karte und einer zweiten Subscriber Identity Module-Karte im Endgerät anzufordern, die erste Subscriber Identity Module-Karte auf der Basis von Software implementiert ist und die zweite Subscriber Identity Module-Karte auf der Basis von Hardware implementiert ist; eine von einem Betriebssystem des Endgeräts bereitgestellte Drittpartei-Aufrufschnittstelle aufzurufen, um die Freigabeanforderung an das Steuermodul der Subscriber Identity Module-Karte zu senden; und eine Interaktion mit dem Steuermodul der Subscriber Identity Module-Karte über eine Funktion der Drittpartei-Aufrufschnittstelle für mobile Geräte des Subscriber Identity Modules durchzuführen, um einen Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte auf der Grundlage einer Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen; und
    das Subscriber Identity Module-Kartensteuermodul so konfiguriert ist, dass es die von dem ersten Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul gesendete Freigabeanforderung empfängt; und die erste Subscriber Identity Module-Karte und die zweite Subscriber Identity Module-Karte gemäß der Freigabeanforderung gleichzeitig in einem Standby-Zustand hält, nachdem der Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte abgeschlossen ist, wobei die zweite Subscriber Identity Module-Karte bereits auf ein Netz zugegriffen hat.
  • Technische Auswirkungen der vorliegenden Anmeldung bestehen darin, dass nach dem Empfang einer Freigabeanforderung zur Anforderung des gleichzeitigen Standby-Zustands einer ersten SIM-Karte, die auf der Basis von Software implementiert ist, und einer zweiten SIM-Karte, die auf der Basis von Hardware in einem Endgerät implementiert ist, das Endgerät eine von einem Betriebssystem des Endgeräts bereitgestellte Drittpartei-Aufrufschnittstelle aufruft; und eine Interaktion mit einem Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul in dem Endgerät über eine Mobilgerätefunktion des Subscriber Identity Modules der Drittpartei-Aufrufschnittstelle durchführt, um einen Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte auf der Grundlage einer Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen. Es ist daher ersichtlich, dass der Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte durch Interaktion mit dem Steuermodul der Subscriber Identity Module-Karte über die Mobilgerätefunktion des Subscriber Identity Modules der Drittpartei-Aufrufschnittstelle ohne Verwendung einer Schnittstelle zwischen der zweiten Subscriber Identity Module-Karte und dem Steuermodul der Subscriber Identity Module-Karte abgeschlossen wird und der Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte keinen Einfluss auf einen Standby-Zustand der zweiten Subscriber Identity Module-Karte hat, so dass das Endgerät die erste Subscriber Identity Module-Karte und die zweite Subscriber Identity Module-Karte entsprechend der Freigabeanforderung gleichzeitig in einem Standby-Zustand halten kann, wenn die zweite Subscriber Identity Module-Karte bereits auf ein Netz zugegriffen hat, wodurch das gleichzeitige Standby-Zustand einer auf der Basis von Hardware implementierten Subscriber Identity Module-Karte und einer auf der Basis von Software in einem Endgerät implementierten Subscriber Identity Module-Karte implementiert wird. Auf diese Weise wird auch dann, wenn das Endgerät die auf der Basis von Software implementierte Subscriber Identity Module-Karte verwendet, die auf der Basis von Hardware im Endgerät implementierte Subscriber Identity Module-Karte gleichzeitig im Standby-Zustand gehalten und nicht deaktiviert, so dass ein Teilnehmer des Endgerätes die auf der Basis von Hardware implementierte SIM-Karte weiterhin für die Implementierung eines Dienstes verwenden kann und weiterhin über die auf der Basis von Hardware implementierte SIM-Karte kontaktiert werden kann, wodurch die Verwendung des Teilnehmers erleichtert wird.
  • Figurenliste
  • Zur genaueren Beschreibung der technischen Lösungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung oder im Stand der Technik werden im Folgenden die zur Beschreibung der Ausführungsformen oder des Standes der Technik erforderlichen Begleitzeichnungen kurz vorgestellt. Offensichtlich zeigen die begleitenden Zeichnungen in der folgenden Beschreibung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung, und eine Person mit gewöhnlichen Kenntnissen auf dem technischen Gebiet kann aus diesen begleitenden Zeichnungen ohne schöpferische Anstrengungen noch andere Zeichnungen ableiten.
    • 1 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Halten einer SIM-Karte in einem Standby-Zustand entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung;
    • 2 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Endgeräts entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung;
    • 3 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Endgeräts entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung;
    • 4 ist ein schematischer Strukturplan einer ersten SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung;
    • 5 ist ein schematischer Aufbau einer Schnittstelle zwischen einem SIM-Karten-Steuermodul und einem ersten SIM-Karten-Schnittstellenmodul gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung; und
    • 6 ist ein schematischer Strukturplan eines SIM-Karten-Steuermoduls gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um die Ziele, technischen Lösungen und Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung verständlicher zu machen, werden im Folgenden die technischen Lösungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung klar und vollständig beschrieben. Offensichtlich handelt es sich bei den zu beschreibenden Ausführungsformen nur um einen Teil und nicht um alle Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung. Alle anderen Ausführungsformen, die von einer Person mit gewöhnlichen handwerklichen Fähigkeiten auf der Grundlage der Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung ohne schöpferische Anstrengungen hergestellt werden, fallen in den Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung.
  • 1 ist ein Flussdiagramm einer Methode zum Halten einer SIM-Karte in einem Standby-Zustand gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Wie in 1 dargestellt, kann das Verfahren zum Halten einer Subscriber Identity Module-Karte in einem Standby-Zustand Folgendes umfassen:
  • Schritt 101: Ein Endgerät empfängt eine Freigabeaufforderung, wobei die Freigabeaufforderung zur Anforderung des gleichzeitigen Standby-Zustands einer ersten Subscriber Identity Module-Karte und einer zweiten Subscriber Identity Module-Karte im Endgerät verwendet wird, wobei
    die erste Subscriber Identity Module-Karte auf der Basis von Software implementiert ist, und die zweite Subscriber Identity Module-Karte auf der Basis von Hardware implementiert ist.
  • Konkret kann das Endgerät eine Freigabeanforderung erhalten: Das Endgerät empfängt eine Freigabesanforderung für eine erste Subscriber Identity Module-Karte, die von einem das Endgerät benutzenden Teilnehmer ausgewählt wird, wobei die Freigabeanforderung zur Anforderung des gleichzeitigen Standby einer zweiten Subscriber Identity Module-Karte und der ersten Subscriber Identity Module-Karte verwendet wird, die von dem das Endgerät benutzenden Teilnehmer ausgewählt werden.
  • Schritt 102: Das Endgerät ruft eine von einem Betriebssystem des Endgeräts bereitgestellte Drittpartei-Aufrufschnittstelle auf; und führt eine Interaktion mit einem Steuermodul für eine Subscriber Identity Module-Karte über eine Funktion der Drittpartei-Aufrufschnittstelle für mobile Geräte des Subscriber Identity Modules durch, um einen Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte auf der Grundlage einer Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen.
  • In einer Ausführungsform wird die Drittpartei-Aufrufschnittstelle vom Betriebssystem des Endgeräts auf der Grundlage eines Treibers bereitgestellt. Das heißt, das Betriebssystem und die Drittpartei-Aufrufschnittstelle basieren auf einem Hardwaretreiber. In einer Ausführungsform ist das Steuermodul der Subscriber Identity Module-Karte ein Hardware-Chip und interagiert mit dem Betriebssystem über einen Treiber.
  • Im Einzelnen kann der Abschluss eines Netzzugriffsprozesses der ersten Subscriber Identity Module-Karte auf der Grundlage einer Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte wie folgt aussehen: Empfangen einer von einem netzwerkseitigen Gerät gesendeten Authentifizierungsanforderung durch das Endgerät, Lesen von Schlüsselinformationen in der Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte, Erzeugen von Authentifizierungsinformationen gemäß den gelesenen Schlüsselinformationen und Senden der Authentifizierungsinformationen an das netzwerkseitige Gerät, um den Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen.
  • Schritt 103: Das Endgerät hält die erste Subscriber Identity Module-Karte und die zweite Subscriber Identity Module-Karte gemäß der Freigabeanforderung gleichzeitig in einem Standby-Zustand, wobei die zweite Subscriber Identity Module-Karte bereits auf ein Netz zugegriffen hat.
  • Ferner muss das Endgerät nach dem Hochfahren des Endgeräts und vor Schritt 103 noch eine Interaktion mit der zweiten Subscriber Identity Module-Karte durchführen, um einen Netzzugriffsprozess der zweiten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen. Insbesondere kann das Endgerät eine von dem netzwerkseitigen Gerät gesendete Authentisierungsanforderung empfangen, Schlüsselinformationen in einer Datendatei der zweiten Subscriber Identity Module-Karte lesen, Authentisierungsinformationen gemäß den gelesenen Schlüsselinformationen erzeugen und die Authentisierungsinformationen an das netzwerkseitige Gerät senden, um den Netzzugriffsprozess der zweiten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen.
  • In dieser Ausführungsform führt das Endgerät die Interaktion mit der ersten Subscriber Identity Module-Karte und der zweiten Subscriber Identity Module-Karte über verschiedene Schnittstellen durch, so dass der Netzzugriffsprozess und der Standby-Zustand der ersten Subscriber Identity Module-Karte den Standby-Zustand der zweiten Subscriber Identity Module-Karte nicht beeinflussen.
  • In dieser Ausführungsform wird die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte im Endgerät gespeichert, oder die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte wird in einem externen Speichergerät gespeichert, das an das Endgerät angeschlossen ist.
  • In dieser Ausführungsform kann die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte in einem internen Flash-Speicher (Flash Memory) oder einer sicheren digitalen Speicherkarte (Secure Digital Memory Card, im Folgenden als SD bezeichnet) des Endgeräts gespeichert werden oder in einem an das Endgerät angeschlossenen externen Speichergerät gespeichert werden. Das externe Speichergerät kann mit dem Endgerät z.B. über einen universellen seriellen Bus (Universal Serial Bus, im Folgenden als USB bezeichnet), Nahfeldkommunikation (Near Field Communication, im Folgenden als NFC bezeichnet), Bluetooth oder Wireless Fidelity (im Folgenden als WiFi bezeichnet) verbunden sein, und in diesem Fall muss das Endgerät das Lesen von Inhalten in der Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte im externen Speichergerät in einer Weise wie USB, NFC, Bluetooth oder WiFi unterstützen.
  • In dieser Ausführungsform wird die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte verschlüsselt und gespeichert. Das Endgerät kann die verschlüsselte Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte gemäß einer vordefinierten Regel und einem vordefinierten Pfad lesen, und ein Entschlüsselungsschlüssel, der zum Entschlüsseln der verschlüsselten Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte erforderlich ist, wird von der netzwerkseitigen Vorrichtung bereitgestellt, so dass die Sicherheit der Informationen in der Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte gewährleistet ist.
  • In der vorstehenden Ausführungsform ruft das Endgerät nach dem Empfang einer Freigabeanforderung zur Anforderung des gleichzeitigen Standby einer ersten Subscriber Identity Module-Karte, die auf der Basis von Software implementiert ist, und einer zweiten Subscriber Identity Module-Karte, die auf der Basis von Hardware in einem Endgerät implementiert ist, eine Drittpartei-Aufrufschnittstelle auf, die von einem Betriebssystem des Endgeräts bereitgestellt wird; und eine Interaktion mit einem Steuermodul für eine Subscriber Identity Module-Karte über eine Mobilgerätefunktion des Subscriber Identity Modules der Drittpartei-Aufrufschnittstelle durchführt, um einen Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte auf der Grundlage einer Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen. Daraus ist ersichtlich, dass der Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte durch Interaktion mit dem Steuermodul der Subscriber Identity Module-Karte über die Mobilgerätefunktion des Subscriber Identity Modules der Dritthersteller-Aufrufschnittstelle ohne Verwendung einer Schnittstelle zwischen der zweiten Subscriber Identity Module-Karte und dem Steuermodul der Subscriber Identity Module-Karte abgeschlossen wird und der Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte keinen Einfluss auf einen Standby-Zustand der zweiten Subscriber Identity Module-Karte hat, so dass das Endgerät die erste Subscriber Identity Module-Karte und die zweite Subscriber Identity Module-Karte entsprechend der Freigabeanforderung gleichzeitig in einem Standby-Zustand halten kann, wenn die zweite Subscriber Identity Module-Karte bereits auf ein Netz zugegriffen hat, wodurch das gleichzeitige Standby-Zustand einer auf der Basis von Hardware implementierten Subscriber Identity Module-Karte und einer auf der Basis von Software im Endgerät implementierten Subscriber Identity Module-Karte implementiert wird. Auf diese Weise wird auch dann, wenn das Endgerät die auf der Basis von Software implementierte Subscriber Identity Module-Karte verwendet, die auf der Basis von Hardware im Endgerät implementierte Subscriber Identity Module-Karte gleichzeitig im Standby-Zustand gehalten und nicht deaktiviert, so dass ein Teilnehmer, der das Endgerät verwendet, weiterhin die auf der Basis von Hardware implementierte Subscriber Identity Module-Karte zur Implementierung eines Dienstes verwenden kann und weiterhin über die auf der Basis von Hardware implementierte Subscriber Identity Module-Karte kontaktiert werden kann, wodurch die Verwendung des Teilnehmers erleichtert wird.
  • Die Subscriber Identity Module-Karte in der in 1 dieser Anmeldung dargestellten Ausführung kann eine SIM-Karte in einem GSM-System sein und kann auch eine universelle Subscriber Identity Module-Karte (Universal Subscriber Identity Module, im folgenden USIM-Karte genannt) in einem universellen Mobiltelekommunikationssystem (Universal Mobile Telecommunication System, im folgenden UMTS genannt) sein, und eine Form der Subscriber Identity Module-Karte ist in dieser Anwendung nicht beschränkt.
  • Eine Person mit gewöhnlichen Fachkenntnissen kann verstehen, dass alle oder ein Teil der Schritte der vorstehenden Verfahren in Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung durch ein Programm implementiert werden können, das die entsprechende Hardware anweist. Das Programm kann auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden. Wenn das Programm ausgeführt wird, werden die Schritte der vorstehenden Verfahren in Ausführungsformen ausgeführt. Das Speichermedium kann jedes Medium sein, das in der Lage ist, Programmcodes zu speichern, wie z.B. ein ROM, ein RAM, eine Magnetplatte oder eine optische Platte.
  • 2 ist ein schematischer Strukturplan eines Endgerätes entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Das Endgerät in dieser Ausführungsform kann ein Verfahren der in 1 der vorliegenden Anmeldung gezeigten Ausführungsform implementieren. Wie in 2 dargestellt, kann das Endgerät 2 folgendes enthalten: ein erstes Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul 21 und ein Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul 22, wobei
    das Schnittstellenmodul 21 der ersten Subscriber Identity Module-Karte so konfiguriert ist, dass es eine Freigabeaufforderung empfängt, wobei die Freigabeaufforderung zum Anfordern des gleichzeitigen Standby einer ersten Subscriber Identity Module-Karte und einer zweiten Subscriber Identity Module-Karte im Endgerät verwendet wird, die erste Subscriber Identity Module-Karte auf der Basis von Software implementiert ist und die zweite Subscriber Identity Module-Karte auf der Basis von Hardware implementiert ist; eine von einem Betriebssystem des Endgeräts bereitgestellte Drittpartei-Aufrufschnittstelle aufzurufen, um die Freigabeanforderung an das Steuermodul 22 der Subscriber Identity Module-Karte zu senden; und eine Interaktion mit dem ersten Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul 21 über eine mobile Subscriber Identity Module-Ausrüstungsfunktion der Drittpartei-Aufrufschnittstelle durchzuführen, um einen Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte auf der Grundlage einer Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen; und
    das Subscriber Identity Module-Kartensteuermodul 22 so konfiguriert ist, dass es die von dem ersten Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul 21 gesendete Freigabeanforderung empfängt; und die erste Subscriber Identity Module-Karte und die zweite Subscriber Identity Module-Karte gemäß der Freigabeanforderung gleichzeitig in einem Standby-Zustand hält, nachdem der Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte abgeschlossen ist, wobei die zweite Subscriber Identity Module-Karte bereits auf ein Netz zugegriffen hat.
  • In einer Ausführungsform wird die Drittpartei-Aufrufschnittstelle vom Betriebssystem des Endgeräts auf der Basis eines Treibers bereitgestellt. Das heißt, das Betriebssystem und die Drittpartei-Aufrufschnittstelle basieren auf einem Hardware-Treiber. In einer Ausführungsform ist das Steuermodul der Subscriber Identity Module-Karte ein Hardware-Chip und interagiert mit dem Betriebssystem über einen Treiber.
  • In dieser Ausführungsform ist das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul 21 so konfiguriert, dass es die Interaktion mit dem Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul 22 über die Mobilgerätefunktion des Subscriber Identity Modules der Drittpartei-Aufrufschnittstelle durchführt, um den Netzzugriffsprozess der ersten Teilnehmeridentitätskarte auf der Grundlage der Datendatei der ersten Teilnehmeridentitätskarte abzuschließen: Das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul 21 ist so konfiguriert, dass es eine Authentifizierungsanforderung von einer netzwerkseitigen Vorrichtung empfängt, wobei die Authentifizierungsanforderung von dem Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul 22 gesendet wird und die Authentifizierungsanforderung von dem Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul 22 an das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul 21 über die Mobilausrüstungsfunktion des Subscriber Identity Modules der Drittpartei-Aufrufschnittstelle gesendet wird; Lesen von Schlüsselinformationen in der Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte; Erzeugen von Authentifizierungsinformationen gemäß den gelesenen Schlüsselinformationen; und Senden der Authentifizierungsinformationen an das Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul 22 über die Mobilgerätefunktion des Subscriber Identity Modules der Drittpartei-Aufrufschnittstelle, so dass das Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul 22 die Authentifizierungsinformationen an die netzwerkseitige Vorrichtung sendet, um den Netzwerkzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen.
  • Ferner ist das Subscriber Identity Module-Kartensteuermodul 22 ferner so konfiguriert, dass es nach dem Start des Endgeräts eine Interaktion mit der zweiten Subscriber Identity Module-Karte durchführt, um einen Netzzugriffsprozess der zweiten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen. Insbesondere kann das Subscriber Identity Module-Kartensteuermodul 22 eine von der netzwerkseitigen Vorrichtung gesendete Authentifizierungsanforderung empfangen, Schlüsselinformationen in einer Datendatei der zweiten Subscriber Identity Module-Karte lesen, Authentifizierungsinformationen gemäß den gelesenen Schlüsselinformationen erzeugen und die Authentifizierungsinformationen an die netzwerkseitige Vorrichtung senden, um den Netzzugriffsprozess der zweiten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen.
  • Darüber hinaus kann das Endgerät 2 ferner ein Verwaltungsmodul 23 für die erste Subscriber Identity Module-Karte enthalten, wobei das Verwaltungsmodul 23 für die erste Subscriber Identity Module-Karte so konfiguriert ist, dass es eine Freigabeanforderung für eine erste Subscriber Identity Module-Karte, die von einem Teilnehmer, der das Endgerät verwendet, ausgewählt wurde, an das Schnittstellenmodul 21 für die erste Subscriber Identity Module-Karte sendet.
  • In dieser Ausführungsform kann es spezifisch sein, dass das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul 21 so konfiguriert ist, dass es die Freigabeanforderung empfängt. Das erste Subscriber Identity Module-Kartenschnittstellenmodul 21 ist so konfiguriert, dass es die Freigabeanforderung für die erste Subscriber Identity Module-Karte empfängt, die von dem Teilnehmer, der das Endgerät verwendet, ausgewählt wird, wobei die Freigabeanforderung von dem ersten Subscriber Identity Module-Kartenverwaltungsmodul 23 gesendet wird und die Freigabeanforderung zur Anforderung des gleichzeitigen Standby der zweiten Subscriber Identity Module-Karte und der ersten Subscriber Identity Module-Karte verwendet wird, die von dem Teilnehmer, der das Endgerät verwendet, ausgewählt werden.
  • In dieser Ausführungsform führt das Endgerät die Interaktion mit der ersten Subscriber Identity Module-Karte und der zweiten Subscriber Identity Module-Karte über verschiedene Schnittstellen durch, so dass der Netzzugriffsprozess und der Standby-Zustand der ersten Subscriber Identity Module-Karte den Standby-Zustand der zweiten Subscriber Identity Module-Karte nicht beeinflussen.
  • In dieser Ausführungsform wird die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte im Endgerät gespeichert oder die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte wird in einem externen Speichergerät gespeichert, das an das Endgerät angeschlossen ist.
  • In dieser Ausführungsform kann die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte in einem internen Flash-Speicher oder einer SD-Karte der Endgeräts gespeichert werden, oder kann in einem externen Speichergerät gespeichert werden, das an das Endgerät angeschlossen ist. Das externe Speichergerät kann mit dem Endgerät z.B. über USB, NFC, Bluetooth oder WiFi verbunden sein, und in diesem Fall muss das Schnittstellenmodul 21 der ersten Subscriber Identity Module-Karte das Lesen von Inhalten in der Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte im externen Speichergerät z.B. über USB, NFC, Bluetooth oder WiFi unterstützen.
  • In dieser Ausführungsform wird die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte verschlüsselt und gespeichert. Das Schnittstellenmodul 21 der ersten Subscriber Identity Module-Karte kann die verschlüsselte Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte gemäß einer vordefinierten Regel und einem vordefinierten Pfad lesen, und ein Entschlüsselungsschlüssel, der zum Entschlüsseln der verschlüsselten Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte erforderlich ist, wird von der netzwerkseitigen Vorrichtung bereitgestellt, um die Sicherheit der Informationen in der Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte zu gewährleisten.
  • In dem vorstehenden Endgerät implementiert im Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul 21 die Interaktion mit dem Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul 22 über die Mobilgerätefunktion des Subscriber Identity Modules der Drittpartei-Aufrufschnittstelle Drittpartei ohne Verwendung einer Schnittstelle zwischen der zweiten Subscriber Identity Module-Karte und dem Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul 22. Daher hat der Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte keinen Einfluss auf den Standby-Zustand der zweiten Subscriber Identity Module-Karte, so dass das Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul 22 die erste Subscriber Identity Module-Karte und die zweite Subscriber Identity Module-Karte entsprechend der Freigabeanforderung gleichzeitig im Standby-Zustand halten kann, wenn die zweite Subscriber Identity Module-Karte bereits auf das Netz zugegriffen hat, wodurch der gleichzeitige Standby-Zustand einer auf der Basis von Hardware implementierten Subscriber Identity Module-Karte und einer auf der Basis von Software im Endgerät implementierten Subscriber Identity Module-Karte implementiert wird. Auf diese Weise wird auch dann, wenn das Endgerät die auf der Basis von Software implementierte Subscriber Identity Module-Karte verwendet, die auf der Basis von Hardware im Endgerät implementierte Subscriber Identity Module-Karte gleichzeitig im Standby-Zustand gehalten und nicht deaktiviert, so dass ein Teilnehmer, der das Endgerät verwendet, weiterhin die auf der Basis von Hardware implementierte Subscriber Identity Module-Karte zur Implementierung eines Dienstes verwenden kann und weiterhin über die auf der Basis von Hardware implementierte Subscriber Identity Module-Karte kontaktiert werden kann, wodurch die Verwendung des Teilnehmers erleichtert wird.
  • Die Subscriber Identity Module-Karte in der in 2 dargestellten Ausführung kann eine SIM-Karte in einem GSM-System und auch eine USIM-Karte in einem UMTS-System sein, und eine Form der Subscriber Identity Module-Karte ist in der vorliegenden Anmeldung nicht beschränkt, sondern in der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung dient, dass eine Subscriber Identity Module-Karte eine SIM-Karte ist, als Beispiel für die Beschreibung.
  • 3 ist ein schematischer Strukturplan eines Endgeräts gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Anwendung. Wie in 3 dargestellt, kann das Endgerät 3 Folgendes umfassen: ein SIM-Karten-Steuermodul 31, ein erstes SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32, eine zweite SIM-Karte 33 und ein erstes SIM-Karten-Verwaltungsmodul 34, wobei die zweite SIM-Karte 33 auf der Basis von Hardware und eine erste SIM-Karte auf der Basis von Software implementiert ist.
  • Darüber hinaus kann das Endgerät 3 zusätzlich ein Basisbandmodul 35 und ein Funkfrequenzmodul 36 enthalten.
  • Das SIM-Karten-Steuermodul 31 ist ein logisches Funktionsmodul, das das Basisbandmodul 35 und die zweite SIM-Karte 33 verbindet, und in einer praktischen Anwendung sind das SIM-Karten-Steuermodul 31 und das Basisbandmodul 35 im Allgemeinen in einem Basisbandchip integriert. Eine Schnittstelle zwischen dem SIM-Karten-Steuermodul 31 und der zweiten SIM-Karte 33 ist eine SIM-Mobilgeräteschnittstelle (SIM Mobile Equipment, im Folgenden als SIM-ME bezeichnet). In der vorliegenden Anwendung existieren eine funktionale Interaktionsschnittstelle zwischen dem SIM-Karten-Steuermodul 31 und dem ersten SIM-Karten-Verwaltungsmodul 34 und eine funktionale Interaktionsschnittstelle zwischen dem SIM-Karten-Steuermodul 31 und dem ersten SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32, um das gleichzeitige Standby der ersten SIM-Karte und der zweiten SIM-Karte zu unterstützen.
  • Das erste SIM-Karten-Verwaltungsmodul 34 ist so konfiguriert, dass es eine erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle im Endgerät für einen Teilnehmer bereitstellt, der das Endgerät verwendet. Über die Verwaltungsschnittstelle kann der Teilnehmer auswählen, ob er die erste SIM-Karte herunterladen, aktivieren und/oder deaktivieren möchte. Wenn der Teilnehmer die Aktivierung der ersten SIM-Karte wählt, sendet das erste SIM-Karten-Verwaltungsmodul 34 eine Freigabeanforderung für die vom Teilnehmer gewählte erste SIM-Karte an das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32.
  • Das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 ist so konfiguriert, dass es eine Datendatei der ersten SIM-Karte verwaltet, die von einer Netzseite heruntergeladen wurde, eine Schnittstelle mit dem SIM-Karten-Steuermodul 31 implementiert und eine Funktion wie z. B. einen Verschlüsselungsalgorithmus implementiert, der für den Aufruf der Schnittstelle erforderlich ist, und für die Sicherheit der Verwendung der ersten SIM-Karte verantwortlich ist.
  • Die Datendatei der ersten SIM-Karte bezieht sich auf einen statischen Datenteil in der ersten SIM-Karte, wie z.B. einen Schlüssel Ki, eine internationale Mobilfunk-TeilnehmerIdentifikationsnummer (International Mobile Subscriber Identification Number, im Folgenden als IMSI bezeichnet) und ein diensteintegrierendes digitales Netz (Integrated Services Digital Network, im Folgenden als ISDN bezeichnet). Die Datendatei der ersten SIM-Karte wird im Allgemeinen verschlüsselt und gespeichert, und das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 liest den Inhalt der verschlüsselten Datendatei der ersten SIM-Karte gemäß einer vordefinierten Regel und einem vordefinierten Pfad, und ein Entschlüsselungsschlüssel, der für die Entschlüsselung der verschlüsselten Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte erforderlich ist, wird von einem netzseitigen Gerät bereitgestellt, um die Sicherheit der Informationen in der Datendatei der ersten SIM-Karte zu gewährleisten.
  • In dieser Ausführungsform kann die Datendatei der ersten SIM-Karte in einem internen Flash-Speicher oder einer SD-Karte des Endgeräts 3 oder in einem externen Speichergerät gespeichert sein, das an das Endgerät 3 angeschlossen ist. Das externe Speichergerät kann mit dem Endgerät z.B. über USB, NFC, Bluetooth oder WiFi verbunden sein, und in diesem Fall muss das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 das Lesen des Inhalts der Datendatei der ersten SIM-Karte im externen Speichergerät z.B. über USB, NFC, Bluetooth oder WiFi unterstützen.
  • In dieser Ausführungsform bilden das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 und die Datendatei der ersten SIM-Karte die erste SIM-Karte. Das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 ist eine Anwendung, die auf dem Endgerät läuft und die Verschlüsselungsalgorithmen A3 und A8 unterstützt; für ein Mobilfunksystem der dritten Generation (3. Generation, im Folgenden als 3G-Netz bezeichnet) muss jedoch weiterhin eine in einer USIM definierte Funktion wie die Netzauthentifizierung auf der Basis einer GSM-SIM-Karte unterstützt werden. Die Datendatei der ersten SIM-Karte ist der statische Datenteil, der eine IMSI und/oder einen Schlüssel u.ä. enthält.
  • Um den gleichzeitigen Standby-Betrieb der ersten SIM-Karte und der zweiten SIM-Karte zu implementieren, muss das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 ferner eine Schnittstelle mit dem ersten SIM-Karten-Verwaltungsmodul 34 und die Schnittstelle mit dem SIM-Karten-Steuermodul 31 implementieren und die Aktivierung der ersten SIM-Karte und die Deaktivierung der ersten SIM-Karte sowie eine erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle unterstützen, wie z.B. die Einstellung der Gebührenpolitik.
  • In dieser Ausführungsform wird die erste SIM-Karte durch das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 und die Datendatei der ersten SIM-Karte gebildet. Um die erste SIM-Karte herunterzuladen, können die beiden Teile nacheinander oder gleichzeitig heruntergeladen werden. Beim Herunterladen der ersten SIM-Karte kann der Teilnehmer die Anwendungssoftware des ersten SIM-Karten-Schnittstellenmoduls 32 aus einem Anwendungsspeicher herunterladen. Das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 ist eine Grundfunktion der ersten SIM-Karte, und die Anwendungssoftware des ersten SIM-Karten-Schnittstellenmoduls 32 unterscheidet sich nicht für Datendateien der ersten SIM-Karten verschiedener Betreiber. Wenn der Teilnehmer in einem Roamingbereich einen bestimmten Mobilfunknetzbetreiber auswählt, braucht er daher nur eine Datendatei einer ersten SIM-Karte des entsprechenden Betreibers vom Betreiber herunterzuladen und sich dafür zu entscheiden, die erste SIM-Karte in der ersten SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle, die vom ersten SIM-Karten-Verwaltungsmodul 34 bereitgestellt wird, zu aktivieren, um eine Funktion der ersten SIM-Karte in Zusammenarbeit mit dem ersten SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 zu implementieren.
  • In dieser Ausführungsform können die Arten des Herunterladens der Datendatei der ersten SIM-Karte Folgendes sein:
    1. (1) das Herunterladen über die Luft (Over The Air, im Folgenden als OTA bezeichnet), bei dem ein vom Betreiber der ersten SIM-Karte eingesetzter Server die herunterzuladende Datendatei auf eine Weise wie das zweidimensionale Scannen von Strichcodes schiebt;
    2. (2) in einer Weise wie einer Kurznachricht oder unstrukturierten Dienstzusatzdaten (Unstructured Supplementary Service Data, im Folgenden als USSD bezeichnet), wobei ein vom Teilnehmer der ersten SIM-Karte eingesetzter Server veranlasst wird, um die herunterzuladende Datendatei zu schieben; und
    3. (3) Herunterladen durch Besuch einer Webseite oder durch Zahlung.
  • In dieser Ausführungsform kann die erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle, die durch das erste SIM-Karten-Verwaltungsmodul 34 bereitgestellt wird, wie in 4 dargestellt sein. 4 ist eine schematische Darstellung einer ersten SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anwendung.
  • Wenn ein Teilnehmer des Endgeräts eine bestimmte erste SIM-Karte, wie die in 4 dargestellte erste SIM-Karte 1 zur Aktivierung auswählt, sendet das erste SIM-Karten-Verwaltungsmodul 34 eine Freigabeanforderung für die erste SIM-Karte 1 an das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32, und nachdem die Aktivierung des ersten SIM-Karten-Schnittstellenmoduls 32 abgeschlossen ist, teilt das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 dem ersten SIM-Karten-Verwaltungsmodul 34 mit, dass die Aktivierung erfolgreich ist.
  • Wenn der Teilnehmer des Endgeräts eine bestimmte erste SIM-Karte auf der in 4 dargestellten Schnittstelle zur Deaktivierung auswählt, z. B. wenn eine erste SIM-Karte 2 deaktiviert wird, sendet das erste SIM-Karten-Verwaltungsmodul 34 eine Deaktivierungsanforderung für die erste SIM-Karte 2 an das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32, um dem ersten SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 mitzuteilen, dass die erste SIM-Karte 2 deaktiviert ist.
  • In einer spezifischen Implementierung können das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 und das erste SIM-Karten-Verwaltungsmodul 34 in einem Programm implementiert werden.
  • In dieser Ausführungsform dient das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 als Anwendungsprogramm, das im Betriebssystem des Endgeräts läuft. Die Anwendungssoftware des ersten SIM-Karten-Schnittstellenmoduls 32 kann aus einem Anwendungsspeicher oder auf andere Weise aus einem Netzwerk heruntergeladen werden, und die Art und Weise des Herunterladens der Anwendungssoftware des ersten SIM-Karten-Schnittstellenmoduls 32 ist in der vorliegenden Anwendung nicht beschränkt.
  • Das vorhandene SIM-Karten-Steuermodul 31 unterstützt den gleichzeitigen Standby-Betrieb von mindestens zwei SIM-Karten, wobei es sich bei den mindestens zwei SIM-Karten im Allgemeinen um SIM-Karten handelt, die auf der Basis von Hardware implementiert sind. Wenn es erforderlich ist, dass das SIM-Karten-Steuermodul 31 das gleichzeitige Standby einer auf der Basis von Software implementierten SIM-Karte und einer auf der Basis von Hardware implementierten SIM-Karte unterstützt, muss das Problem gelöst werden, dass das SIM-Karten-Steuermodul 31 von einer Hardwareschnittstelle zu einer Softwareschnittstelle wechselt, und die Softwareschnittstelle wird durch das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 bereitgestellt.
  • Ein Verfahren zur Implementierung der Schnittstelle zwischen dem SIM-Karten-Steuermodul 31 und dem ersten SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 kann wie in 5 dargestellt sein. 5 ist eine schematische Darstellung einer Schnittstelle zwischen einem SIM-Karten-Steuermodul und einem ersten SIM-Karten-Schnittstellenmodul entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anwendung.
  • Im praktischen Einsatz kann das SIM-Karten-Steuermodul 31 ein unabhängiger Chip oder ein Funktionsmodul in einem Chip sein, in dem sich das Basisbandmodul 35 befindet. Das Betriebssystem (z. B. Android oder iOS) des Endgeräts implementiert die Kommunikation mit dem SIM-Karten-Steuermodul 31 über einen Treiber, und das Betriebssystem des Endgeräts stellt die Drittpartei-Aufrufschnittstelle zur Verfügung, z. B. eine Funkschnittstellenschicht (Radio Interface Layer, im Folgenden als RIL bezeichnet) auf der Grundlage des Treibers. Um den gleichzeitigen Standby-Betrieb der ersten SIM-Karte und der zweiten SIM-Karte zu implementieren, muss in einer in 5 dargestellten Schnittstelle 11 der Aufruf einer SIM-ME-Funktion in der RIL-Schnittstelle implementiert werden, und die RIL-Schnittstelle wird benachrichtigt, dass die SIM-ME-Funktion aktiviert ist, so dass die erste SIM-Karte normalerweise vom SIM-Karten-Steuermodul 31 identifiziert und verwendet werden kann.
  • In dieser Ausführungsform müssen der RIL-Schnittstelle die folgenden Funktionen hinzugefügt werden:
    • (1) Funktion des Aktivierens, Deaktivierens und/oder Löschens der ersten SIM-Karte; und
    • (2) SIM-ME-Funktion, einschließlich einer Datenverwaltungsschnittstelle (z. B. Lesen und Hinzufügen eines Kontakts) und Authentifizierung der Teilnehmeridentität (Funktionen wie 2G-Netz-Zugangsauthentifizierung, 3G-Netz-Zugangsauthentifizierung und Authentifizierung, die von einem 3G-Endgerät für ein Netz durchgeführt wird).
  • In dieser Ausführungsform hat das SIM-Karten-Steuermodul 31 die Fähigkeit, gleichzeitig die Schnittstelle 11 und eine Schnittstelle I2 zu verwenden, um das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 und die zweite SIM-Karte 33 aufzurufen, so dass ein gleichzeitiger Standby-Betrieb der ersten SIM-Karte und der zweiten SIM-Karte implementiert werden kann. 6 ist ein schematischer Strukturplan eines SIM-Karten-Steuermoduls entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
  • Wie in 6 dargestellt, enthält das SIM-Karten-Steuermodul 31 eine erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle 311 und eine zweite SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle 312, so dass die gleichzeitige Interkommunikation mit der ersten SIM-Karte und der zweiten SIM-Karte unterstützt wird. Darüber hinaus kann das SIM-Karten-Steuermodul 31 zusätzlich eine SIM-Karten-Verwaltungslogik 313 enthalten.
  • Wenn das SIM-Karten-Steuermodul 31 in den Chip integriert ist, auf dem sich das Basisbandmodul 35 befindet, sind Änderungen, die vom Betriebssystem am Treiber und an der RIL-Schnittstelle vorgenommen werden, Änderungen an dem Chip, auf dem sich das Basisbandmodul 35 befindet.
  • Für ein Endgerät, bei dem das SIM-Karten-Steuermodul 31 oder der Chip, auf dem sich das Basisbandmodul 35 befindet, eine neue Anforderung nicht erfüllen kann, wird der Treiber durch das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 aktualisiert. Im aktualisierten Treiber werden die SIM-Karten-Verwaltungslogik 313 und die zweite SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle 312 innerhalb des SIM-Karten-Steuermoduls 31 entführt, so dass die SIM-Karten-Verwaltungslogik 313 eine Schnittstelle in der ersten SIM-Karte und nicht eine Schnittstelle in der zweiten SIM-Karte aufruft, wodurch der Standby-Betrieb der ersten SIM-Karte implementiert wird. Mit dieser Lösung kann jedoch nur der Standby-Betrieb einer einzigen SIM-Karte (entweder der ersten SIM-Karte oder der zweiten SIM-Karte) implementiert werden. In diesem Szenario kann in der ersten SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle gewählt werden, ob die auf der Basis von Hardware implementierte SIM-Karte oder die auf der Basis von Software implementierte SIM-Karte aktiviert werden soll, und ein Teilnehmer kann wählen, ob die auf der Basis von Software implementierte SIM-Karte oder die auf der Basis von Hardware implementierte SIM-Karte über die erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle aktiviert werden soll. Es kann nur eine der beiden SIM-Karten für die Aktivierung ausgewählt werden.
  • Im Folgenden werden Interaktionsprozesse verschiedener Module in der in 3 gezeigten Ausführungsform vorgestellt.
  • Nachdem ein Teilnehmer, der das Endgerät benutzt, auf der ersten SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle arbeitet, um sich für die Aktivierung einer bestimmten ersten SIM-Karte, z. B. der ersten SIM-Karte 1, zu entscheiden, sendet das erste SIM-Karten-Verwaltungsmodul 34 je nach Wahl des Teilnehmers eine Freigabeanforderung für die erste SIM-Karte 1 an das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32, um das gleichzeitige Standby der ersten SIM-Karte 1 und der zweiten SIM-Karte anzufordern. Die erste SIM-Karte ist auf der Basis von Software implementiert, und die zweite SIM-Karte ist auf der Basis von Hardware implementiert.
  • Das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 ruft die Drittpartei-Aufrufschnittstelle auf, z. B. eine RIL-Schnittstelle, die vom Betriebssystem des Endgeräts auf der Basis des Treibers bereitgestellt wird, und sendet die Freigabeanforderung an das SIM-Karten-Steuermodul 31.
  • Dann sendet das SIM-Karten-Steuermodul 31 eine Authentifizierungsanforderung vom netzseitigen Gerät an das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32, wo die Authentifizierungsanforderung vom SIM-Karten-Steuermodul 31 über die SIM-ME-Funktion der Drittpartei-Aufrufschnittstelle an das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 gesendet wird; und dann liest das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul 32 Verschlüsselungsinformationen in einer Datendatei der ersten SIM-Karte 1, erzeugt Authentifizierungsinformationen gemäß den gelesenen Schlüsselinformationen und sendet die Authentifizierungsinformationen an das SIM-Karten-Steuermodul 31 über die SIM-ME-Funktion der Drittpartei-Aufrufschnittstelle, so dass das SIM-Karten-Steuermodul 31 die Authentifizierungsinformationen an die netzseitige Vorrichtung sendet, um einen Netzzugriffsprozess der ersten SIM-Karte 1 abzuschließen.
  • Wenn es sich bei einem Netz um ein 3G-Netz oder ein Netz der langfristigen Entwicklung (Long Term Evolution, im Folgenden als LTE-Netz bezeichnet) handelt, muss das Endgerät optional auch einen Authentisierungsprozess des Netzes ausführen, um sicherzustellen, dass das Endgerät auf ein vertrauenswürdiges Netz zugreift, das von dem Teilnehmer, der das Endgerät verwendet, erwartet wird.
  • Nachdem der Netzzugriffsprozess der ersten SIM-Karte 1 abgeschlossen ist, hält das SIM-Karten-Steuermodul 31 die erste SIM-Karte 1 in einem Standby-Zustand.
  • Darüber hinaus führt das SIM-Karten-Steuermodul 31 nach dem Hochfahren des Endgeräts eine weitere Interaktion mit der zweiten SIM-Karte 33 durch, um einen Netzzugriffsprozess der zweiten SIM-Karte 33 abzuschließen. Insbesondere kann das SIM-Karten-Steuermodul 31 eine von dem netzwerkseitigen Gerät gesendete Authentifizierungsanforderung empfangen, Schlüsselinformationen in einer Datendatei der zweiten SIM-Karte 33 lesen, Authentifizierungsinformationen gemäß den gelesenen Schlüsselinformationen erzeugen und die Authentifizierungsinformationen an das netzwerkseitige Gerät senden, um den Netzzugriffsprozess der zweiten SIM-Karte 33 abzuschließen.
  • Schließlich hält das SIM-Karten-Steuermodul 31 die erste SIM-Karte 1 und die zweite SIM-Karte 33 gemäß der Freigabeanforderung gleichzeitig in einem Standby-Zustand.
  • Darüber hinaus ist nach gleichzeitigem Standby der auf der Basis von Software implementierten SIM-Karte und der auf der Basis von Hardware implementierten SIM-Karte nicht spezifisch definiert, dass ein Teilnehmer wählt, welche SIM-Karte einen Dienst wie Netzzugang und Anrufherstellung initiieren soll, so dass eine SIM-Karte mit höherer Priorität gemäß einer bestimmten, von einem Teilnehmer, einem Betreiber oder einem Endgerät festgelegten Richtlinie gewählt werden kann. Wenn z.B. der Teilnehmer beim Roaming eine SIM-Karte, die auf der Basis von Software in einem Roaming-Gebiet implementiert ist, während einer Roaming-Periode aktiviert, wird die auf der Basis von Software implementierte SIM-Karte bevorzugt für einen vom Teilnehmer initiierten Dienst verwendet, um die Roaming-Gebühren des Teilnehmers zu reduzieren.
  • Mit dem in der vorliegenden Anwendung vorgesehenen Verfahren und dem Endgerät zum Halten einer Subscriber Identity Module-Karte in einem Standby-Zustand kann der gleichzeitige Standby-Zustand einer auf der Basis von Hardware implementierten SIM-Karte und einer auf der Basis von Software implementierten SIM-Karte in einem Endgerät implementiert werden, so dass ein Teilnehmer beim Roaming bequem eine geeignete SIM-Karte zur Initiierung eines Dienstes auswählen kann, wodurch ein Problem der SIM-Kartennutzung beim Roaming des Teilnehmers wirksam gelöst und die Herstellungskosten einer SIM-Karte reduziert werden, so dass die auf der Basis von Software implementierte SIM-Karte effizient eingesetzt wird.
  • Eine fachkundige Person kann verstehen, dass die beigefügten Zeichnungen nur schematische Darstellungen einer beispielhaften Ausführungsform sind, und dass die Module oder Verfahren in den beigefügten Zeichnungen für die Implementierung der vorliegenden Anwendung nicht unbedingt unerlässlich sind.
  • Eine fachkundige Person kann verstehen, dass die in den Ausführungsbeispielen vorgesehenen Module in den Geräten entsprechend der Beschreibung der Ausführungsbeispiele in den Geräten verteilt angeordnet werden können oder dass sie geändert und in einem oder mehreren Geräten angeordnet werden können, die sich von den in den Ausführungsbeispielen beschriebenen unterscheiden. Die Module in den vorstehenden Ausführungsformen können zu einem Modul kombiniert oder in mehrere Untermodule aufgeteilt werden.
  • Abschließend ist zu beachten, dass die vorstehenden Ausführungsformen nur der Beschreibung der technischen Lösungen der vorliegenden Anmeldung dienen und nicht die vorliegende Anmeldung einschränken. Obwohl die vorliegende Anmeldung unter Bezugnahme auf die vorstehenden Ausführungsformen im Detail beschrieben wird, sollte eine Person mit gewöhnlichen Fachkenntnissen verstehen, dass an den in den vorstehenden Ausführungsformen beschriebenen technischen Lösungen noch Änderungen vorgenommen werden können oder gleichwertige Ersatzlösungen für einige oder alle ihrer technischen Merkmale vorgenommen werden können; diese Änderungen oder Ersatzlösungen bewirken jedoch nicht, dass das Wesen der entsprechenden technischen Lösungen vom Anwendungsbereich der technischen Lösungen in den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung abweicht.
  • Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung sind im Folgenden aufgeführt. Es ist zu beachten, dass die im folgenden Abschnitt verwendete Nummerierung nicht notwendigerweise mit der in den vorhergehenden Abschnitten verwendeten Nummerierung übereinstimmen muss.
    Ausführungsform 1. Ein Verfahren, um eine Subscriber Identity Module-Karte in einem Standby-Zustand zu halten, bestehend aus:
    • Empfangen einer Freigabeanforderung durch ein erstes Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul eines Endgerätes, wobei die Freigabeanforderung zur Anforderung des gleichzeitigen Standby-Zustandes einer ersten Subscriber Identity Module-Karte und einer zweiten Subscriber Identity Module-Karte im Endgerät verwendet wird, die erste Subscriber Identity Module-Karte auf der Basis von Software implementiert ist und die zweite Subscriber Identity Module-Karte auf der Basis von Hardware implementiert ist;
    • Aufrufen, durch das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul des Endgeräts, einer Drittpartei-Aufrufschnittstelle, die von einem Betriebssystem des Endgeräts bereitgestellt wird, und Senden der Freigabeanforderung an das Subscriber Identity Module, SIM, Kartensteuermodul; und durch das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul des Endgeräts eine Interaktion mit dem Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul in dem Endgerät durch die SIM-ME-Funktion (subscriber identity module mobile equipment) der Drittpartei-Aufrufschnittstelle mit einer SIM-ME-Funktion (subscriber identity module mobile equipment) des Subscriber Identity Modules durchführt, um einen Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte auf der Grundlage einer Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen; wobei die Drittpartei-Aufrufschnittstelle die Funkschnittstellenschicht RIL ist; und
    • gleichzeitiges Halten der ersten Subscriber Identity Module-Karte und der zweiten Subscriber Identity Module-Karte durch das Endgerät in einem Standby-Zustand entsprechend der Freigabeanforderung durch das SIM-Karten-Steuermodul unter gleichzeitiger Verwendung einer ersten Schnittstelle (I1) und einer zweiten Schnittstelle (I2), um das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul bzw. die zweite SIM-Karte aufzurufen;
    • wobei die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte in dem Endgerät gespeichert wird; oder die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte in einer externen Speichervorrichtung gespeichert wird, die mit dem Endgerät verbunden ist.

    Ausführungsform 2. Verfahren gemäß der Ausführungsform 1, wobei vor dem gleichzeitigen Halten der ersten Subscriber Identity Module-Karte und der zweiten Subscriber Identity Module-Karte in einem Standby-Zustand gemäß der Freigabeanforderung durch das Endgerät, wobei die zweite Subscriber Identity Module-Karte bereits auf ein Netzwerk zugegriffen hat, das Verfahren ferner umfasst:
    • nach dem Hochfahren des Endgeräts die Durchführung einer Interaktion mit der zweiten Subscriber Identity Module-Karte durch das Endgerät, um einen Netzzugriffsprozess der zweiten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen.

    Ausführungsform 3. Das Verfahren gemäß der Ausführungsform 1, wobei das Empfangen einer Freigabeanforderung durch das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul des Endgeräts umfasst:
    • Senden der Freigabeanforderung für die erste Subscriber Identity Module-Karte, die von einem Teilnehmer, der das Endgerät benutzt, ausgewählt wurde, durch ein erstes Subscriber Identity Module-Karten-Verwaltungsmodul an das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul; und
    • Empfangen einer Freigabeanforderung für eine erste Subscriber Identity Module-Karte, die von einem Teilnehmer, der das Endgerät benutzt, ausgewählt wurde, durch das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul des Endgeräts.

    Ausführungsform 4. Endgerät, umfassend: ein erstes Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul und ein Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul, wobei
    • das Schnittstellenmodul der ersten Subscriber Identity Module-Karte so konfiguriert ist, dass es eine Freigabeanforderung empfängt, wobei die Freigabeanforderung zum Anfordern des gleichzeitigen Standby einer ersten Subscriber Identity Module-Karte und einer zweiten Subscriber Identity Module-Karte im Endgerät verwendet wird, die erste Subscriber Identity Module-Karte auf der Basis von Software implementiert ist und die zweite Subscriber Identity Module-Karte auf der Basis von Hardware implementiert ist; das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul so konfiguriert ist, dass es eine Drittpartei-Aufrufschnittstelle aufruft, die von einem Betriebssystem des Endgeräts bereitgestellt wird, um die Freigabeanforderung an das Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul zu senden; und eine Interaktion mit dem Subscriber Identity Module-Karten-Steuermodul über die Drittpartei-Aufrufschnittstelle mit einer SIM-ME-Funktion (subscriber identity module mobile equipment) durchführt, um einen Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte auf der Grundlage einer Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen; wobei die Drittpartei-Aufrufschnittstelle die Funkschnittstellenschicht RIL ist; und das Subscriber Identity Module-Kartensteuermodul so konfiguriert ist, dass es die von dem ersten Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul gesendete Freigabeanforderung empfängt; und die erste Subscriber Identity Module-Karte und die zweite Subscriber Identity Module-Karte gleichzeitig in einem Standby-Zustand gemäß der Freigabeanforderung durch das SIM-Kartensteuermodul hält, das so konfiguriert ist, dass es gleichzeitig eine erste Schnittstelle (I1) und eine zweite Schnittstelle (I2) verwendet, um das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul bzw. die zweite SIM-Karte aufzurufen;
    • wobei die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte in dem Endgerät gespeichert wird; oder die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte in einer externen Speichervorrichtung gespeichert wird, die mit dem Endgerät verbunden ist.

    Ausführungsform 5. Das Endgerät gemäß der Ausführungsform 4, wobei
    das Steuermodul für die Subscriber Identity Module-Karte ferner so konfiguriert ist, dass es nach dem Hochfahren des Endgeräts eine Interaktion mit der zweiten Subscriber Identity Module-Karte durchführt, um einen Netzzugriffsprozess der zweiten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen.
    Ausführungsform 6. Das Endgerät gemäß der Ausführungsform 4, ferner umfassend: ein erstes Subscriber Identity Module-Kartenverwaltungsmodul, wobei
    • das Verwaltungsmodul für die erste Subscriber Identity Module-Karte so konfiguriert ist, dass es eine Freigabeanforderung für eine erste Subscriber Identity Module-Karte, die von einem Teilnehmer, der das Endgerät verwendet, ausgewählt wurde, an das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul sendet; und
    • dass das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul so konfiguriert ist, dass es die Freigabeanforderung empfängt, insbesondere Folgendes umfasst: das erste Subscriber Identity Module-Karten-Schnittstellenmodul ist so konfiguriert, dass es die Freigabeanforderung für die erste Subscriber Identity Module-Karte empfängt, die von dem Teilnehmer ausgewählt wird, der das Endgerät verwendet.

Claims (54)

  1. Endgerät, umfassend: einen Speicher, der Befehle speichert; und einen mit dem Speicher gekoppelten Prozessor, wobei die Befehle, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, das Endgerät zu Folgendem veranlassen: Zugreifen auf ein zweites Netz durch eine zweite Subscriber Identity Module (SIM)-Karte, die auf der Basis von Hardware im Endgerät implementiert ist; Empfangen einer Freigabeanforderung, wobei die Freigabeanforderung zur Freigabe einer ersten SIM-Karte verwendet wird, die auf der Basis von Software implementiert ist; und Durchführen eines ersten Netzzugriffs der ersten SIM-Karte unter Verwendung einer Drittpartei-Aufrufschnittstelle des Endgeräts, um ein gleichzeitiges Standby der zweiten SIM-Karte und der ersten SIM-Karte in dem Endgerät zu unterstützen; wobei die Drittpartei-Aufrufschnittstelle sich von einer Schnittstelle unterscheidet, die von der zweiten SIM-Karte aufgerufen wird.
  2. Endgerät nach Anspruch 1, wobei das Endgerät ferner veranlasst wird, eine erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle bereitzustellen, die von einem Teilnehmer verwendet wird, der das Endgerät verwendet, um das Herunterladen, Aktivieren und/oder Deaktivieren der ersten SIM-Karte auszuwählen.
  3. Endgerät nach Anspruch 1, wobei das Endgerät ferner dazu veranlasst wird, eine erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle bereitzustellen, die von einem Teilnehmer verwendet wird, der das Endgerät zur Anzeige von Bereichsinformationen, einem Mobilfunkbetreiber und einer Taste zum Aktivieren der ersten SIM-Karte des Endgeräts verwendet.
  4. Endgerät nach Anspruch 1, wobei das Endgerät ferner dazu veranlasst wird, eine erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle bereitzustellen, die von einem Teilnehmer verwendet wird, der das Endgerät zum Anzeigen von Bereichsinformationen, einen Mobilfunkbetreiber und eine Taste zum Deaktivieren der ersten SIM-Karte des Endgeräts verwendet.
  5. Endgerät nach Anspruch 1, wobei das Endgerät ferner dazu veranlasst wird, eine erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle bereitzustellen, die von einem Teilnehmer verwendet wird, der das Endgerät zur Anzeige von Bereichsinformationen, und einer Taste zum Aktivieren der ersten SIM-Karte des Endgeräts verwendet.
  6. Endgerät nach Anspruch 1, wobei das Endgerät ferner dazu veranlasst wird, eine erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle bereitzustellen, die von einem Teilnehmer verwendet wird, der das Endgerät zur Anzeige eines Mobilfunkbetreibers verwendet, und einer Taste zum Aktivieren der ersten SIM-Karte des Endgeräts verwendet.
  7. Endgerät nach Anspruch 1, wobei die Drittpartei-Aufrufschnittstelle eine Schnittstelle einer Funkschnittstellenschicht (RIL) umfasst.
  8. Endgerät nach Anspruch 1, bei dem die Drittpartei-Aufrufschnittstelle durch ein Betriebssystem des Endgeräts bereitgestellt wird.
  9. Endgerät nach Anspruch 8, wobei das Betriebssystem ein ANDROID-System umfasst.
  10. Endgerät nach Anspruch 1, wobei das Endgerät ferner dazu veranlasst wird, eine Operation zur Auswahl einer SIM-Karte zu empfangen, um einen Dienst von einem Teilnehmer zu initiieren, der das Endgerät benutzt.
  11. Endgerät nach Anspruch 1, wobei das Endgerät ferner dazu veranlasst wird, eine Datendatei, die mit der ersten SIM-Karte verbunden ist, von einer Netzseite herunterzuladen.
  12. Endgerät, umfassend: ein erstes Subscriber Identity Module (SIM)-Karten-Schnittstellenmodul und ein SIM-Karten-Steuermodul; wobei das SIM-Karten-Steuermodul so konfiguriert ist, dass es ein logisches Funktionsmodul ist, das ein Basisbandmodul und eine zweite SIM-Karte verbindet, wobei die zweite SIM-Karte auf der Basis von Hardware implementiert ist; das SIM-Karten-Steuermodul ferner konfiguriert ist, um die zweite SIM-Karte zu steuern, die auf ein zweites Netz zugreift; wobei das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul konfiguriert ist zum: Empfangen einer Freigabeanforderung, wobei die Freigabeanforderung zum Freigeben einer ersten SIM-Karte verwendet wird, wobei die erste SIM-Karte auf der Basis von Software implementiert ist; und Durchführen eines ersten Netzzugriffs der ersten SIM-Karte unter Verwendung einer Drittpartei-Aufrufschnittstelle des Endgeräts, um ein gleichzeitiges Standby der zweiten SIM-Karte und der ersten SIM-Karte in dem Endgerät zu unterstützen; wobei die Drittpartei-Aufrufschnittstelle sich von einer Schnittstelle unterscheidet, die von der zweiten SIM-Karte aufgerufen wird.
  13. Endgerät nach Anspruch 12, wobei das SIM-Karten-Steuermodul und das Basisbandmodul in einem Basisbandchip integriert sind.
  14. Endgerät nach Anspruch 12, wobei eine Schnittstelle zwischen dem SIM-Karten-Steuermodul (31) und der zweiten SIM-Karte vorgesehen ist und die Schnittstelle eine SIM-Mobilgerät (SIM-ME)-Schnittstelle ist.
  15. Endgerät nach Anspruch 12, bei dem eine funktionelle Interaktionsschnittstelle zwischen dem SIM-Karten-Steuermodul und dem ersten SIM-Karten-Schnittstellenmodul vorgesehen ist, so dass ein gleichzeitiges Standby der ersten SIM-Karte und der zweiten SIM-Karte unterstützt wird.
  16. Endgerät nach einem der Ansprüche 12-15, das ferner ein erstes SIM-Karten-Verwaltungsmodul umfasst, wobei das erste SIM-Karten-Verwaltungsmodul so konfiguriert ist, dass es eine erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle in dem Endgerät für einen Teilnehmer bereitstellt, der das Endgerät verwendet.
  17. Endgerät nach Anspruch 16, wobei die erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle verwendet wird, um das Herunterladen, Aktivieren und/oder Deaktivieren der ersten SIM-Karte auszuwählen.
  18. Endgerät nach Anspruch 16, wobei die erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle von einem Teilnehmer verwendet wird, um das Endgerät zu veranlassen, Bereichsinformationen, einen Mobilfunkbetreiber und eine Taste zum Aktivieren der ersten SIM-Karte des Endgeräts anzuzeigen.
  19. Endgerät nach Anspruch 16, wobei die erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle von einem Teilnehmer verwendet wird, um das Endgerät zu veranlassen, Bereichsinformationen einen Mobilfunkanbieter und eine Taste zum Deaktivieren der ersten SIM-Karte des Endgeräts anzuzeigen.
  20. Endgerät nach Anspruch 16, wobei die erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle von einem Teilnehmer verwendet wird, um das Endgerät zu veranlassen, Bereichsinformationen, und eine Taste zum Aktivieren der ersten SIM-Karte des Endgeräts anzuzeigen.
  21. Endgerät nach Anspruch 16, wobei die erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle von einem Teilnehmer verwendet wird, um das Endgerät zu veranlassen, einen Mobilfunkbetreiber und eine Taste zum Aktivieren der ersten SIM-Karte des Endgeräts anzuzeigen.
  22. Endgerät nach Anspruch 12, wobei die Drittpartei-Aufrufschnittstelle durch ein Betriebssystem des Endgeräts bereitgestellt wird.
  23. Endgerät nach Anspruch 12, wobei das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul so konfiguriert ist, dass es eine Datendatei der ersten SIM-Karte verwaltet.
  24. Endgerät nach Anspruch 23, wobei die Datendatei der ersten SIM-Karte verschlüsselt und gespeichert wird und das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul ferner konfiguriert ist, um den Inhalt der verschlüsselten Datendatei der ersten SIM-Karte gemäß einer vordefinierten Regel und einem vordefinierten Pfad zu lesen, und ein Entschlüsselungsschlüssel, der zum Entschlüsseln der verschlüsselten Datendatei der ersten SIM-Karte erforderlich ist, von einer netzwerkseitigen Vorrichtung bereitgestellt wird.
  25. Endgerät umfassend: ein erstes Subscriber Identity Module (SIM), das zur Identifizierung einer softwareimplementierten Subscriber Identity Module -(SIM)-Karte verwendet wird; eine zweite SIM, die verwendet wird, um eine hardware-implementierte Subscriber Identity Module-(SIM)-Karte zu identifizieren; ein Betriebssystem, das eine Drittpartei-Schnittstelle umfasst, wobei sich die Drittpartei-Schnittstelle von einer Schnittstelle unterscheidet, die von der ersten SIM aufgerufen wird; einen Speicher, der Befehle speichert; und einen Prozessor, der mit dem Speicher gekoppelt und so konfiguriert ist, dass er die Befehle ausführt, die das Endgerät dazu veranlassen: eine Freigabeaufforderung zu erhalten, um den dualen Standby-Betrieb der ersten SIM-Karte und der zweiten SIM-Karte zu aktivieren; auf ein erstes Netz für die erste SIM-Karte zuzugreifen, indem die Drittpartei-Schnittstelle aufgerufen und eine mit der ersten SIM-Karte verbundene Datendatei verwendet wird; und einen dualen Standby-Betrieb der ersten SIM-Karte und der zweiten SIM-Karte zu implementieren.
  26. Endgerät nach Anspruch 25, wobei der Prozessor ferner so konfiguriert ist, dass er die Befehle ausführt, um das Endgerät dazu zu veranlassen: eine Authentifizierungsanforderung von einem netzwerkseitigen Gerät zu empfangen; Schlüsselinformationen in der Datendatei zu lesen, die der ersten SIM-Karte zugeordnet sind; Authentifizierungsinformationen gemäß den gelesenen Schlüsselinformationen zu erzeugen; und die Authentifizierungsinformationen an das netzwerkseitige Gerät zu senden, um für die erste SIM-Karte auf das erste Netzwerk zuzugreifen.
  27. Endgerät nach Anspruch 25, wobei die der ersten SIM-Karte zugeordnete Datendatei in dem Endgerät oder in einer externen Speichervorrichtung, die mit dem Endgerät gekoppelt ist, gespeichert ist.
  28. Endgerät nach Anspruch 25, wobei die mit der ersten SIM-Karte verbundene Datendatei verschlüsselt und gespeichert wird und der Prozessor ferner so konfiguriert ist, dass er die Befehle ausführt, um das Endgerät dazu zu veranlassen, einen Entschlüsselungsschlüssel zum Entschlüsseln der mit der ersten SIM-Karte verbundenen Datendatei von einer netzwerkseitigen Vorrichtung zu empfangen.
  29. Endgerät nach Anspruch 25, wobei der Prozessor ferner so konfiguriert ist, dass er die Befehle ausführt, um das Endgerät dazu zu veranlassen: eine Anwendung von einem Anwendungsspeicher herunterzuladen; und die Anwendung auszuführen.
  30. Endgerät nach Anspruch 25, wobei der Zugriff auf das erste Netz für die erste SIM-Karte über eine Subscriber Identity Module Mobile Equipment (STM-ME)-Funktion der Drittpartei-Schnittstelle erfolgt.
  31. Endgerät nach Anspruch 25, wobei der Prozessor ferner so konfiguriert ist, dass er die Befehle ausführt, um das Endgerät zu veranlassen, einen Befehl zum Aktivieren oder Deaktivieren der ersten SIM-Karte von einem Teilnehmer, der das Endgerät benutzt, zu empfangen.
  32. Endgerät nach Anspruch 31, wobei der Prozessor ferner konfiguriert ist, die Befehle auszuführen, um das Endgerät dazu zu veranlassen: die Datendatei von einem netzwerkseitigen Gerät herunterzuladen; und die Datendatei zu verwalten.
  33. Endgerät nach Anspruch 31, wobei der Prozessor ferner so konfiguriert ist, dass er die Befehle ausführt, um das Endgerät zu veranlassen, eine Freigabeanforderung an eine erste SIM-Karten-Schnittstelle zu senden, wenn die erste SIM-Karte freigegeben ist.
  34. Endgerät nach Anspruch 31, wobei der Prozessor ferner so konfiguriert ist, dass er die Befehle ausführt, um das Endgerät zu veranlassen, eine Benachrichtigung von einer ersten SIM-Karten-Schnittstelle zu empfangen, wenn die Freigabe der ersten SIM-Karte abgeschlossen ist.
  35. Endgerät nach Anspruch 25, wobei das Betriebssystem ein ANDROID oder iOS ist.
  36. Endgerät, umfassend: ein erstes Subscriber Identity Module, SIM-Karten-Schnittstellenmodul und ein SIM-Karten-Steuermodul, wobei das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul konfiguriert ist zum: Empfangen einer Freigabeanforderung, die für einen dualen Standby-Betrieb einer ersten SIM-Karte und einer zweiten SIM-Karte in dem Endgerät verwendet wird, wobei die erste SIM-Karte auf der Basis von Software ist und die zweite SIM-Karte auf der Basis von Hardware implementiert ist; und Zugreifen auf ein erstes Netz für die erste SIM-Karte durch Aufrufen einer Drittpartei-Schnittstelle eines Betriebssystems des Endgeräts und Verwenden einer Datendatei, die mit der ersten SIM-Karte verknüpft ist; wobei sich die Drittpartei-Schnittstelle von einer Schnittstelle, die von der ersten SIM-Karte aufgerufen wird, unterscheidet; und das SIM-Karten-Steuermodul konfiguriert ist zum: Implementieren eines dualen Standby-Zustands der ersten SIM-Karte und der zweiten SIM - Karte.
  37. Endgerät nach Anspruch 36, das erste SIM-Schnittstellenmodul, weiter konfiguriert zum: Empfangen einer Authentifizierungsanforderung von einem netzwerkseitigen Gerät; Lesen von Schlüsselinformationen in der mit der ersten SIM-Karte verbundenen Datendatei; Erzeugen von Authentifizierungsinformationen gemäß den gelesenen Schlüsselinformationen; und Senden der Authentifizierungsinformationen an das netzwerkseitige Gerät, um den Netzzugriffsprozess der ersten Subscriber Identity Module-Karte abzuschließen.
  38. Endgerät nach Anspruch 36, wobei die Datendatei der ersten SIM-Karte ist im Endgerät gespeichert ist; oder die Datendatei der ersten Subscriber Identity Module-Karte in einem externen Speichergerät gespeichert ist, das an das Endgerät angeschlossen ist.
  39. Endgerät nach Anspruch 36, wobei die Datendatei der ersten SIM-Karte verschlüsselt und gespeichert ist; und ein Entschlüsselungsschlüssel, der zum Entschlüsseln der verschlüsselten Datendatei der ersten SIM-Karte erforderlich ist, vom netzwerkseitigen Gerät bereitgestellt wird.
  40. Endgerät nach Anspruch 36, wobei das erste SIM-Schnittstellenmodul eine Anwendung ist, die auf dem Endgerät läuft, und die Anwendung von einem Anwendungsspeicher heruntergeladen wird.
  41. Endgerät nach Anspruch 36, wobei das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul konfiguriert ist zum: Zugreifen auf das erste Netz für die erste SIM-Karte, die durch eine Subscriber Identity Module Mobile Equipment (SIM-ME)-Funktion der Drittpartei-Schnittstelle des Betriebssystems des Endgeräts implementiert ist.
  42. Endgerät nach Anspruch 36, ferner umfassend: ein erstes SIM-Karten-Verwaltungsmodul, das so konfiguriert ist, dass es die erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle in dem Endgerät für einen Teilnehmer bereitstellt, der das Endgerät verwendet, wobei die erste SIM-Karten-Verwaltungsschnittstelle verwendet wird, um die erste SIM-Karte zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  43. Endgerät nach Anspruch 36, wobei das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul weiter konfiguriert, um: die Datendatei der ersten SIM-Karte zu verwalten, die von dem netzwerkseitigen Gerät heruntergeladen wurde; und mit dem Steuermodul der SIM-Karte zu interagieren.
  44. Endgerät nach Anspruch 42, wobei das erste SIM-Karten-Verwaltungsmodul weiter konfiguriert um: eine Freigabeanforderung an das erste SIM-Karten-Schnittstellenmodul zu senden, wenn die erste SIM-Karte aktiviert ist.
  45. Endgerät nach Anspruch 42, wobei das erste SIM-Karten-Verwaltungsmodul weiter konfiguriert um: eine Benachrichtigung von der ersten SIM-Karten-Schnittstelle zu erhalten, wenn die Freigabe der ersten SIM-Karte abgeschlossen ist.
  46. Endgerät nach Anspruch 36, wobei das Betriebssystem Android oder iOS umfasst.
  47. Endgerät, umfassend: einen Speicher, der Befehle speichert; und einen Prozessor, der mit dem Speicher gekoppelt und so konfiguriert ist, dass er die Befehle ausführt, die das Endgerät dazu veranlassen: auf ein erstes Netz zuzugreifen durch eine erste Subscriber Identity Module (SIM)-Karte, die auf der Basis von Hardware im Endgerät implementiert ist; eine Freigabeanforderung zu empfangen, wobei die Freigabeanforderung den Standby-Betrieb einer zweiten SIM-Karte ermöglicht, die auf der Basis von Software implementiert ist; und einen zweiten Netzzugriffsprozess der zweiten SIM-Karte durchzuführen, um ein gleichzeitiges Standby der ersten SIM-Karte und der zweiten SIM-Karte im Endgerät zu implementieren, wobei verschiedene Schnittstellen aufgerufen werden, um das gleichzeitige Standby der ersten SIM-Karte und der zweiten SIM-Karte im Endgerät zu implementieren.
  48. Endgerät nach Anspruch 47, wobei der Prozessor ferner so konfiguriert ist, dass er die Befehle ausführt, um zu bewirken, dass das Endgerät eine Benutzerschnittstelle anzeigt, die Informationen, die mit der zweiten SIM-Karte verknüpft sind, und eine Taste umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie die zweite SIM-Karte ein- oder ausschaltet.
  49. Endgerät nach Anspruch 48, wobei die der zweiten SIM-Karte zugeordnete Information eine Bereichsinformation des Endgeräts umfasst.
  50. Endgerät nach Anspruch 47, wobei das Endgerät den zweiten Netzzugriffsprozess der zweiten SIM-Karte auf der Grundlage einer Radio Interface Layer (RIL)-Schnittstelle eines Betriebssystems des Endgeräts durchführt.
  51. Endgerät nach Anspruch 47, wobei das Betriebssystem ein ANDROID- oder ein iOS-System umfasst.
  52. Endgerät nach Anspruch 47, bei dem der Prozessor ferner so konfiguriert ist, dass er die Befehle ausführt, um zu bewirken, dass das Endgerät so konfiguriert wird, dass es eine Auswahloperation von einem Benutzer des Endgeräts empfängt.
  53. Endgerät nach Anspruch 52, wobei der Prozessor ferner so konfiguriert ist, dass er die Befehle ausführt, um zu bewirken, dass das Endgerät eine Schaltfläche anzeigt, die mit dem Auswahlvorgang verbunden ist.
  54. Endgerät nach Anspruch 47, wobei der Prozessor ferner so konfiguriert ist, dass er die Befehle ausführt, um zu bewirken, dass das Endgerät so konfiguriert wird, dass es eine Datendatei, die mit der zweiten SIM-Karte verbunden ist, von einem Netzdienstanbieter herunterlädt.
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