DE202013009078U1 - Drucksensor-Einheit zum Detektieren des Belegungszustands eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Drucksensor-Einheit zum Detektieren des Belegungszustands eines Kraftfahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Drucksensor-Einheit zum Detektieren des Belegungszustands eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer im Wesentlichen formstabilen Trägerplatte, auf deren Oberseite ein Foliendrucksensor, der mindestens eine Trägerfolie und mindestens ein Sensorelement umfasst, angeordnet ist, wobei die Trägerfolie mindestens ein Positionierungsmittel aufweist, das einem korrespondierenden Positionierungsmittel an der Trägerplatte zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Positionierungsmittel (13) eine sich von einer Seitenkante der Trägerfolie (6) erstreckende Haltelasche (10) mit einem Steg (11), der an seinem freien Ende mindestens einen Halteabschnitt (12) aufweist, der sich an dem korrespondierenden Positionierungsmittel (14) der Trägerplatte (2) verhakt, umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drucksensor-Einheit zum Detektieren des Belegungszustands eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer im Wesentlichen formstabilen Trägerplatte, auf deren Oberseite ein Foliendrucksensor, der mindestens eine Trägerfolie und mindestens ein Sensorelement umfasst, angeordnet ist, wobei die Trägerfolie mindestens ein Positionierungsmittel aufweist, das einem korrespondierenden Positionierungsmittel an der Trägerplatte zugeordnet ist.
  • Solche Drucksensor-Einheiten dienen dazu, den Belegungszustand eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, zu erfassen. Diese sind in den Sitz, beispielsweise oberhalb oder unterhalb des Polsterelements, integriert. Mit diesen Drucksensor-Einheiten wird erfasst, ob der jeweilige Sitz durch eine Person belegt ist oder nicht, um dadurch, aus Gründen der passiven Sicherzeit, zu prüfen, ob die Person den Sicherheitsgurt angelegt hat. Diese Einrichtungen können auch einen Zustand erfassen, bei dem auf der Sitzfläche irgendwelche Gegenstände abgelegt sind, so dass in einem solchen Fall keine Aufforderung zum Anlegen des Sicherheitsgurts erfolgt. Mittlerweile werden solche Sitzbelegungssysteme auch für die aktive Sicherheit eingesetzt und zwar in Form einer Start/Stopp Funktion. Damit soll gewährleistet werden, dass, solange sich keine Person auf dem Fahrersitz befindet, der Motor des Kraftfahrzeuges nicht gestartet oder aber die Handbremse eines Kraftfahrzeugs nicht gelöst werden kann.
  • Eine solche Drucksensor-Einheit, die auch als Belegungserfassungseinrichtung bezeichnet werden kann, umfasst als wesentliches Bauteil mehrere druckempfindliche Sensorzellen. Diese Sensorzellen können als Foliendrucksensoren mit zwei übereinander liegenden und mittels Abstandsmaterial auf Abstand gehaltenen Folien ausgeführt sein.
  • Drucksensor-Einheiten werden üblicherweise im hinteren, mittleren Bereich des Polsterelements angeordnet und können somit den durch eine Person oder ein Objekt über die Sitzfläche auf dem Polsterelement ausgeübten Druck erfassen.
  • Ist der entsprechende Sitz zusätzlich mit einer Sitzheizung ausgestattet, kann der Sitzbelegungssensor direkt auf einer Sitzheizung, die sich unmittelbar auf dem Schaumstoffkern befindet, positioniert sein.
  • Es ist auch bekannt, dass solche Foliendrucksensoren in dem Polsterelement integriert werden. Weiterhin ist es bekannt, den Foliendrucksensor auf einer Trägerplatte anzuordnen, mittels der die Drucksensor-Einheit beispielsweise an der Tragestruktur eines Sitzes positioniert und befestigt ist.
  • Die DE 20 2010 003 563 U1 zeigt eine Drucksensor-Einheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese Drucksensor-Einheit zum Detektieren des Belegungszustandes eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, umfasst einen Drucksensor, der als Foliensensor mit zwei auf Abstand gehaltenen Folien mit einem dazwischen liegenden Abstandsmaterial ausgeführt ist. Diese Drucksensor-Einheit ist als Modul aufgebaut, mit einer Trägerplatte, auf der der Foliensensor aufgebracht ist, und mit mindestens einer zwischen der Trägerplatte und dem Foliensensor angeordneten, das Abstandsmaterial bildenden, stauchbaren Zwischenschicht. Die Trägerplatte weist Verbindungselemente auf, mittels der die Trägerplatte an der tragenden Struktur eines Sitzes verbindbar ist. Zusätzlich kann eine den Foliensensor auf seiner zum Sitzpolster hin weisenden Seite bedeckende Deckschicht vorgesehen sein.
  • Eine wesentliche Forderung an solche Drucksensor-Einheiten ist diejenige, dass sie positionsgenau in den Sitz eingebaut werden müssen und dass diese Position im Betrieb des Fahrzeugs behalten werden muss, damit eine ortsabhängige Detektion gewährleistet ist. Auch ist eine weitere Forderung diejenige, dass der Foliendrucksensor in einfacher Weise an der formstabilen Trägerplatte ohne Klebemittel befestigt werden kann und er seine Position während des Einbaus und des Betriebs der Drucksensor-Einheit beibehält.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Drucksensor-Einheit zum Detektieren des Belegungszustands eines Sitzes zu schaffen, die die vorstehend angegebenen Forderungen erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Drucksensor-Einheit mit den Merkmalen der Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Drucksensor-Einheit ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Drucksensor-Einheit zeichnet sich dadurch aus, dass das mindestens eine Positionierungsmittel eine sich von einer Seitenkante der Trägerfolie erstreckende Haltelasche mit einem Steg, der an seinem freien Ende mindestens einen Halteabschnitt aufweist, der sich an dem korrespondierenden Positionierungsmittel der Trägerplatte verhakt, umfasst. Durch diese Maßnahme kann der Foliendrucksensor in einfacher Weise mit der Trägerplatte schnell und unkompliziert verbunden werden, so dass eine Fixierung des Foliendrucksensors an der Trägerplatte auch ohne Klebemittel möglich ist. Durch das mindestens eine Positionierungsmittel, das Teil der Trägerfolie ist, kann die Trägerfolie in einfacher Weise an dem korrespondierenden Positionierungsmittel der Trägerplatte eingehakt werden, wobei dieser Einhakvorgang verschiedene Bewegungsabläufe erfordert. Dadurch ist gewährleistet, dass dann, wenn die Trägerfolie im eingehakten Zustand auf der Oberseite der formstabilen Trägerplatte aufliegt, diese nicht durch eine Bewegung senkrecht zu der Oberfläche der Trägerplatte wieder lösbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Steg mit dem mindestens einen Halteabschnitt in der Draufsicht auf die Trägerplatte gesehen eine L-Form auf. Ein solches Positionierungsmittel ist mit dem Steg mit der Trägerfolie verbunden, während der andere Abschnitt als Halteabschnitt dient, der sich mit einem korrespondierenden Positionierungsmittel der Trägerplatte verhakt.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass vorzugsweise die Positionierungsmittel, die der Trägerfolie zugeordnet sind, einstückig mit der Trägerfolie ausgeführt sind und aus dem Material der Trägerfolie einstückig ausgestanzt oder ausgeschnitten sind.
  • An dem mindestens einen Steg können zwei Halteabschnitte angeordnet sein, so dass der Steg mit den zwei Halteabschnitten in der Draufsicht auf die Trägerplatte gesehen eine T-Form aufweist. In einer solchen Ausführungsform ist jedem der zwei Halteabschnitte ein korrespondierendes Positionierungsmittel an der Trägerplatte zugeordnet.
  • Neben einer T-förmigen oder L-förmigen Ausgestaltung der Positionierungsmittel könnten diese gegebenenfalls auch eine O-Form aufweisen; in diesem Fall würden die Halteabschnitte von zwei L-förmigen Positionierungsmitteln zueinander zuweisen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung sind der Steg/die Stege und der jeweilige Halteabschnitt senkrecht zu der Ebene der Trägerfolie biegbar ausgeführt. Dadurch ist es möglich, die Trägerfolie zunächst flach auf die formstabile Trägerplatte aufzulegen. Anschließend werden der Steg und der Halteabschnitt des Positionierungsmittels so senkrecht zu der Ebene der Trägerfolie verbogen, dass der Halteabschnitt hinter ein entsprechendes Teil des korrespondierenden Positionierungsmittels, beispielsweise ein hakenförmiges Teil, gelangt.
  • Wie bereits erwähnt, können zwei L-förmigen Positionierungsmittel an der Trägerplatte, vorzugsweise an einer Seitenkante der Trägerplatte, vorgesehen werden, wobei in einem solchen Fall die Stege der zwei L-förmigen Positionierungsmittel mit Abstand zueinander an der Trägerfolie angeordnet sind.
  • Die vorstehend erwähnten Positionierungsmittel können jeweils einen Steg aufweisen, der in mehrere zueinander versetzte Stegabschnitte unterteilt ist. Hierdurch ergibt sich eine Form der Stege derart, dass die Trägerfolie des Foliendrucksensors nur in einer vorgegebenen Orientierung auf die Trägerplatte aufgelegt und an dieser befestigt werden kann, während in einer falschen Orientierung ein Verbinden des Positionierungsmittels der Trägerfolie mit dem korrespondierenden Positionierungsmittel an der Trägerplatte nicht möglich ist.
  • Es ist auch vorgesehen, dass an gegenüberliegenden Seiten der Trägerfolie jeweils mindestens ein Positionierungsmittel mit einem biegbaren Steg und mindestens einem Halteabschnitt am Ende des biegbaren Stegs angeordnet ist, wobei die jeweiligen Halteabschnitte korrespondierenden Positionierungsmitteln an der Trägerplatte zugeordnet sind. Auch bei einem solchen Aufbau wird zunächst die Trägerfolie auf die Oberseite der Trägerplatte aufgelegt und dann werden die Halteabschnitte durch entsprechendes Verbiegen in die korrespondierenden Positionierungsmittel eingehakt; sie kehren anschließend, nachdem sie sich eingehakt haben, reversibel in ihre Ausgangsposition zurück. Als korrespondierende Positionierungsmittel, die der Trägerplatte zugeordnet sind, können Hakenelemente eingesetzt werden, deren Hakenöffnungen nach außen von dem Rand der Trägerplatte weisen.
  • Gerade dann, wenn die vorstehend angegebenen Positionierungsmittel nur einer Seitenkante der Trägerfolie des Foliendrucksensors zugeordnet sind, sollte mindestens ein Zentriermittel in Form eines Stiftes an der Trägerplatte angeordnet werden, der in eine korrespondierende Zentrieröffnung oder Zentrieraussparung in der Trägerfolie eingreift. Ein solches Zentriermittel bildet eine zweite Fixierung der Trägerfolie an der Trägerplatte.
  • Der Foliendrucksensor kann auf seiner der Grundplatte gegenüber liegenden Seite durch eine Deckschicht abgedeckt werden, vorzugsweise mit einer zwischen Foliendrucksensor und Trägerplatte angeordneten, stauchbaren Zwischenschicht. Bei dieser Ausführungsform übt ein Polsterelement auf die Deckschicht einen Druck aus, und dadurch werden die Sensorelemente des Foliensensors vorgespannt. Wenn dann der durch das Polsterelement ausgeübte Druck weiter erhöht wird, werden die Sensorelemente aktiviert und zeigen den Belegungszustand an.
  • Die Deckschicht kann, insbesondere dann, wenn sie eine formstabile Platte ist, an der Trägerplatte durch mindestens einen Stift in Richtung senkrecht zu der Ebene des Foliendrucksensors geführt werden; dieser Stift kann ein solcher sein, der gleichzeitig als Zentriermittel zur Zentrierung der Trägerfolie an der Trägerplatte dient. Durch diesen mindestens einen Stift wird die Bewegungsfreiheit der Deckschicht oder Platte so eingeschränkt, dass sich die Platte in Richtung senkrecht zu der Ebene des Foliendrucksensors bewegen kann und somit in dieser Richtung beweglich geführt ist, während gleichzeitig der mindestens eine Stift dazu beiträgt, die Platte in den Richtungen senkrecht dazu in der Lage und Orientierung zu der Trägerplatte und den Foliendrucksensor zu fixieren.
  • Der mindestens eine Stift kann entweder an der formstabilen Abdeckplatte oder an der Trägerplatte angeordnet sein; er wird an dem jeweils anderen Teil in einer Öffnung geführt, so dass er sich entsprechend verschieben kann.
  • Der mindestens eine Stift oder mehrere dieser Stifte sollten im Randbereich der Abdeckplatte angeordnet sein.
  • Die Trägerplatte kann auf deren Oberseite auch mehrere Zentriermittel aufweisen, so dass der Foliendrucksensor verdrehsicher auf der Oberseite der Trägerplatte angeordnet werden kann. Diese zusätzlichen Zentriermittel können an der Trägerfolie durch Löcher oder Aussparungen an deren Rand ausgeführt sein.
  • Um eine vorgegebene Orientierung der Trägerfolie und damit der Drucksensor-Einheit bei der Montage sicherzustellen, wird das mindestens eine Positionierungsmittel asymmetrisch zu einer Mittellinie der Trägerfolie angeordnet.
  • Es ist auch vorgesehen, mindestens zwei Zentriermittel einzusetzen, die unterschiedliche Größen und/oder Durchmesser aufweisen, so dass die Orientierung der Drucksensoreinheit zu der Trägerplatte vorgegeben ist.
  • Es ist auch möglich, den/die Stift/Stifte mit federnden Eigenschaften auszulegen, so dass im zusammengebauten Zustand die Deckschicht auf Abstand zu dem Foliendrucksensor gehalten ist und erst bei einem bestimmten auf den Foliendrucksensor und dessen mindestens einem Sensorelement ausgeübten Druck ein Signal ausgelöst wird und es somit zu keiner Früh- oder Fehlauslösung kommen kann. Um diese federnden Eigenschaften zu erhalten, kann beispielsweise der Stift von einem Federelement, beispielsweise einer Schraubenfeder, oder einer elastischen Hülse, beispielsweise einer Gummihülse, umgeben sein.
  • Wie bereits erwähnt, kann die mindestens eine Zwischenschicht, auch als Reaktionsschicht bezeichnet, zwischen Trägerplatte und Foliendrucksensor oder zwischen Foliendrucksensor und Deckschicht angeordnet werden. Auch ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei der beide Seiten des Foliendrucksensors durch jeweils eine Zwischenschicht abgedeckt sind. Eine stauchbare Zwischenschicht kann notwendig sein, damit das mindestens eine Sensorelement auslöst und funktioniert, indem die Zwischenschicht das Sensorelement eindrückt. Dabei ist es unerheblich, ob die stauchbare Zwischenschicht über oder unter dem Foliendrucksensor angeordnet ist. Die Zwischenschicht kann aus einem geschäumten Kunststoff bestehen. Darüber hinaus kann die Zwischenschicht in Dickenrichtung unterschiedliche Stauchhärten aufweisen. Die Dickenrichtung der Zwischenschicht ist die Richtung, die senkrecht zur Ebene des Foliendrucksensors sich erstreckt.
  • Die Zwischenschicht kann im Bereich unter der Deckschicht und/oder unter dem Foliendrucksensor eine Fläche aufweisen, die gegenüber der Fläche der Deckschicht bzw. der Trägerfolie verkleinert und/oder ausgespart ist, so dass sich beispielsweise in den Bereichen der Sensorelemente eine kreuzförmige oder sternförmige Form der Zwischenschicht ergibt. Durch eine solche Form der Zwischenschicht kann die Empfindlichkeit des Foliendrucksensors eingestellt werden; je kleiner die Fläche der Zwischenschicht ist bzw. der Größe der Sensorelemente angepasst ist, desto größer ist die Empfindlichkeit der Sensorelemente.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Zwischenschicht im Bereich unter der Deckschicht und/oder unter dem Foliendrucksensor eine Fläche aufweisen, die gegenüber der Fläche der Deckschicht bzw. der Trägerfolie verkleinert und/oder ausgespart ist, so dass sich beispielsweise in den Bereichen der Sensorelemente eine streifenförmige Form der Zwischenschicht ergibt.
  • Weiterhin können an der Trägerplatte weitere Befestigungs- und/oder Verbindungselemente vorgesehen werden, mittels denen die Trägerplatte an der tragenden Struktur eines Sitzes verbindbar ist. Bevorzugt ist zumindest ein Teil dieser Positionierungs- und/oder Verbindungselemente durch Halter gebildet, die sich an dem Drahtgestell eines Sitzes festklemmen. Mit diesen Befestigungselementen kann die Drucksensor-Einheit in einer definierten Orientierung zu dem Sitz befestigt werden und behält diese Orientierung auch bei Bewegungen des Polsterelements bei.
  • Die Positionierungsmittel sowie die korrespondierenden Positionierungsmittel, wie sie vorstehend und anhand der Ausführungsbeispiele beschrieben sind, können auch dann eingesetzt werden, wenn die Drucksensor-Einheit keine Trägerplatte umfasst, sondern anstelle davon der Foliendrucksensor an einem anderen formstabilen Teil einer Sitzstruktur befestigt oder in sonstiger Weise in eine Sitzstruktur integriert ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung ersichtlich. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Drucksensor-Einheit in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Drucksensor-Einheit,
  • 3 eine weitere Ausführungsform einer Drucksensor-Einheit in perspektivischer Darstellung,
  • 4 eine weitere Drucksensor-Einheit in perspektivischer Darstellung,
  • 5 in einer Teilansicht Positionierungsmittel eines Foliendrucksensors, und
  • 6 bis 8 Teilansichten, vergleichbar mit derjenigen in 5, die weitere Ausführungsformen der Positionierungsmittel darstellen.
  • Die Drucksensor-Einheit, die jeweils in den 1 und 2 dargestellt ist und allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, umfasst eine formstabile Trägerplatte 2. Diese Trägerplatte 2 besitzt eine Grundplatte 3 in einer rechteckigen Form, die an den Längskanten durch senkrecht vorstehende Randstreifen 4 begrenzt ist.
  • Zwischen den Randstreifen 4 liegt auf der Oberfläche der Grundplatte 3 ein Foliendrucksensor 5 auf, der eine Trägerfolie 6 mit Sensorelementen 7 umfasst. Obwohl in der Ausführungsform der Drucksensor-Einheit 1 in den 1 und 2 jeweils vier Sensorelemente 7 dargestellt sind, können auch mehr oder weniger Sensorelemente vorgesehen werden.
  • Wie anhand der 1 zu erkennen ist, ist zwischen der Grundplatte 3, der Trägerplatte 2 und dem Foliendrucksensor 5 im Bereich der Sensorelemente 7 eine Zwischenschicht 8 zwischengefügt, die in Zuordnung zu den Sensorelementen 7 in zwei Abschnitte unterteilt ist, die aus einem stauchbaren Material besteht. In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann diese zwischengefügte Zwischenschicht 8 in Zuordnung zu den Sensorelementen 7 aus nur einem, nicht unterteilten, Abschnitt bestehen.
  • Auf der der Trägerplatte 2 gegenüberliegenden Seite wird der Foliendrucksensor 5 durch eine Deckschicht 9 aus einem im Wesentlichen nicht verformbaren Material abgedeckt. Die Deckschicht 9 weist eine Größe auf, die in etwa der Größe der Fläche, die sich von der Innenseite des Randstreifens 4 zu der Innenseite des gegenüber liegenden Randstreifens 4 aufspannt, entspricht, so dass die Deckschicht innerhalb der durch diese Randstreifen 4 aufgespannten Fläche angeordnet werden kann.
  • Die Randstreifen 4 sollten in Bezug auf deren Höhe mindestens um die Dicke des Foliendrucksensors 5 höher sein als die Summe der Dicken der mindestens einen auf der Trägerplatte 2 angeordneten, reversibel stauchbaren Zwischenschicht 8 und des Foliendrucksensors 5.
  • Auf der der Trägerplatte 2 gegenüber liegenden Seite wird der Foliendrucksensor 5 durch eine Deckschicht 9 aus einem im Wesentlichen nicht verformbaren Material abgedeckt. Diese Deckschicht 9 weist eine Größe derart auf, dass sie sich auf den freien Kanten des Randstreifens 4 abstützt.
  • Ein wesentliches Merkmal der Drucksensor-Einheit 1 ist dasjenige, dass die Trägerfolie 6 des Foliendrucksensors 5 an beiden Enden ein Positionierungsmittel aufweist, das in der Ausführungsform der Drucksensor-Einheit 1, die jeweils in den 1 und 2 dargestellt ist, in Form einer Haltelasche 10 mit einem Steg 11, der an seinem freien Ende mindestens einen Halteabschnitt 12 aufweist, ausgeführt sind. Diese Haltelasche 10 besteht aus dem Material der Trägerfolie 6 und ist einstückig aus einem entsprechenden Folienmaterial ausgestanzt.
  • Die Haltelasche 10 der 1 und 2 besitzt in der Draufsicht auf den Foliendrucksensor 5 gesehen eine T-Form, wobei der Steg 11 in mehrere zueinander versetzte Stegabschnitte unterteilt ist, die unter rechten Winkeln zueinander verlaufen.
  • Die Haltelasche 10 ist in korrespondierenden Positionierungsmitteln 13 an der Grundplatte 3 der Trägerplatte 2 eingehakt, wie dies die 2 zeigt. Die korrespondierenden Positionierungsmittel 13, wie sie in den 1 und 2 dargestellt sind, sind von dem Rand bzw. der schmalen Seite der Grundplatte 3 nach außen weisende Haken 14 mit einem senkrecht von der Grundplatte 3 nach oben vorstehenden Hakenabschnitt 15 und einem etwa parallel zur Fläche der Grundplatte 3 verlaufenden Hakenabschnitt 16. Die beiden Haken 14 sind so an der Grundplatte 3 positioniert, dass zwischen diesen Haken 14 der Steg 11 der Haltelasche 10 hindurchführt und sich die beiden Halteabschnitte 12 von außen an den Haken 14 einhaken.
  • Während in der Ausführungsform der 1 an beiden Enden der Trägerfolie 6 des Foliendrucksensors 5 jeweils eine Haltelasche 10 angeordnet ist und entsprechend die Grundplatte 3 an beiden Enden die dazu zugeordneten, korrespondierenden Positionierungsmittel in Form der Haken 14 aufweist, sind diese Positionierungsmittel in der Ausführungsform der 2 nur an dem einen Ende der Drucksensoreinheit 1 vorgesehen.
  • Für die Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, ist es wesentlich, dass zumindest die Haltelaschen 10 an der einen Seite der Trägerfolie 6 in einer Richtung senkrecht zu der Ebene der Trägerfolie 6 biegbar sind, um diese Haltelasche 10 an den Haken 14 einzuhaken.
  • Für ein Befestigen des Foliendrucksensors 5 an der Trägerplatte 2 werden zunächst die beiden Teile der Zwischenschicht 8 auf die Grundplatte 3 aufgelegt. Anschließend wird darauf der Foliendrucksensor 5 aufgelegt. Hierbei sind die Haltelaschen 10 so zu den Haken 14 ausgerichtet, dass die Halteabschnitte 12 auf der Oberseite der Hakenabschnitte 16 aufliegen. Dann wird auf den Steg 11 der Halteabschnitte 12 ein Druck senkrecht von oben ausgeübt, wodurch sich sowohl der Steg 11 als auch die Halteabschnitte 12 aufgrund des biegbaren Materials der Trägerfolie 6 verbiegen bzw. verformen, bis die Halteabschnitte 12 durch den freien Raum zwischen den Haken 14 hindurchpassen. Danach entspannen sich wieder die Halteabschnitte 12 und legen sich an die Unterseite der Hakenabschnitte 16 der Haken 14 an, wie dies in der 2 dargestellt ist.
  • Es ist ersichtlich, dass der Foliendrucksensor 5 an der Grundplatte 3 der 1 auch dadurch befestigt werden kann, dass zunächst die Haltelasche 10 der einen Seite des Foliendrucksensors 5 an den Haken 14 eingehakt wird, der Foliendrucksensor 5 dann um die Halteabschnitte 12 als Drehachse so lange geschwenkt wird, bis die anderen Halteabschnitte 12 der Haltelasche 10 auf der Oberseite der Hakenabschnitte 16 anliegen. Dann wird auf dieser Seite der oben beschriebene Vorgang durchgeführt, indem der Steg 11 mit den Halteabschnitten 12 so lange nach unten gedrückt wird, bis sich die Halteabschnitte 11 an den Haken 14 verhaken. Auf diese Art und Weise ist eine schnelle und sichere Befestigung des Foliendrucksensors 5 an der Druckplatte 3 möglich.
  • Während in der Ausführungsform der 1 an beiden Enden des Foliendrucksensors 5 bzw. der Trägerfolie 6 Haltelaschen 10 vorgesehen sind, umfasst die Ausführungsform der 2 eine derartige Haltelasche 10 nur an dem einen Ende des Foliendrucksensors 5. An dem anderen Ende des Foliendrucksensors 5 und der Trägerplatte 2 ist anstelle der Haltelasche 10 und der Haken 14 eine Zentrieröffnung 17 (in der Trägerfolie 6) und ein Stift 18, der von der Grundplatte 3 der Trägerplatte 2 vorsteht, vorhanden; die Zentrieröffnung 17 und der Stift 18 sind so zueinander ausgerichtet, dass sie im montierten Zustand des Foliendrucksensors 5 an der Trägerplatte 2 ineinander eingreifen. Auch bei dieser Ausführungsform der 2 kann zunächst die Haltelasche 10 an dem einen Ende des Foliendrucksensors 5 in die Haken 14 eingehakt werden, um dann den Foliendrucksensor 5 so zu schwenken, dass er auf der Grundplatte 3 bzw. der Zwischenschicht 8 so aufliegt, dass die Zentrieröffnung 17 und der Stift 18 an der anderen Seite ineinander greifen.
  • Wie die 1 und 2 zeigen, sind die Stege 11 der Haltelaschen 10 versetzt zu der Mitte der Seitenkanten der Trägerfolie 6 des Foliendrucksensors 5 an die Seitenkante der Trägerfolie 6 angesetzt. Hierdurch ist ein genaueres Positionieren des Foliendrucksensors 5 auf der Trägerplatte 2 möglich und der Foliendrucksensor 5 wird an dessen Randbereich nicht nach unten gedrückt, und somit wird keine Vorlast auf die Sensorelemente 7 des Foliendrucksensors 5 ausgeübt.
  • Unter Vorlast versteht man einen im unbelegten Zustand eines Fahrzeugsitzes durch den Schaumkern und die Bezugsspannung verursachten Druck, der auf die Sensorelemente 7 des Foliendrucksensors 5 wirkt.
  • In der 1 sind Zentriermittel in Form jeweils eines Stiftes 19 und einer korrespondierenden Zentrieröffnung oder Zentrieraussparung 20 dargestellt, die ineinander greifen und eine in der Orientierung korrekte Positionierung des Foliendrucksensors 5 auf der Trägerplatte 2 sicherstellen, insbesondere auch dadurch, dass sie eine unterschiedliche Größe und/oder Form aufweisen. Diese Stifte 19 reichen auch durch Öffnungen 24 in der Deckschicht 9 hindurch, um diese zu zentrieren. Aus demselben Grund sind die Zentrieröffnung 17 und der Stift 18 der Zentriermittel an dem anderen Ende der Drucksensor-Einheit 1 der 2 zu der Mitte versetzt dargestellt.
  • Die vorstehend beschriebenen Zentrier- und Positionierungsmittel können gemeinsam oder alternativ in den einzelnen Ausführungsformen der Drucksensor-Einheit 1 eingesetzt werden.
  • Um die Drucksensor-Einheit 1 in einem Sitz, beispielsweise einem Kraftfahrzeugsitz, zu befestigen, sind auf der Unterseite der Trägerplatte 2, und zwar an den zwei gegenüber liegenden Enden, Befestigungsteile 21 angeformt, beispielsweise klammerartige Teile (nicht dargestellt) oder ösenartige Teile, die sich mit Teilen eines Sitzgestells verbinden.
  • Die Ausführungsform der Drucksensor-Einheit 1, die in 3 dargestellt ist, ist in ihrem Grundaufbau vergleichbar mit derjenigen in 1. Allerdings sind anstelle der Haltelasche 10 an der rechten Seite der Ausführungsform der 1 zwei Öffnungen oder Durchbrüche 22 in der Trägerfolie 6 vorhanden, durch die die zwei Haken 14 hindurchführen und so die Trägerfolie 6 an der Grundplatte 3 halten. In Längsrichtung der Grundplatte 3 der Trägerplatte 2 gesehen sind die beiden Haken 14 und somit auch die korrespondierenden Durchbrüche 22 zueinander versetzt, so dass hierdurch der Foliendrucksensor 5 nur in einer vorgegebenen Orientierung montiert werden kann. Für diese Montage wird der Foliendrucksensor 5 zunächst mit den Öffnungen bzw. Durchbrüchen 22 an den Haken 14 eingehakt, dann wird der Foliendrucksensor 5 in einer Schwenkbewegung auf die Grundplatte 3 aufgelegt, und schließlich wird die Haltelasche 10 mit den Halteabschnitten 12 an dem anderen Ende des Foliendrucksensors 5 durch Verbiegen an den beiden Haken 14 eingehakt.
  • Während in den Ausführungsformen der 1 bis 3 die Positionierungsmittel, um den Foliendrucksensor 5 mit der Trägerplatte 2 zu verbinden, an den kurzen Seiten der Drucksensor-Einheit 1 vorgesehen sind, sind diese Positionierungsmittel in der Ausführungsform der 4 an den langen Seiten angeordnet. Der Aufbau der Haltelaschen 10 sowie der zugehörigen Haken 14 ist vergleichbar mit demjenigen, der anhand der 1 bis 3 vorstehend beschrieben ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Beschreibungen von Bauteilen und Elementen der Drucksensor-Einheiten 1, die anhand nur einer Figur beschrieben sind, entsprechend auf die anderen Figuren übertragen werden können, ohne dass dies ausdrücklich erwähnt ist. Dies gilt insbesondere nicht nur für die Positionierungsmittel, sondern auch für die Zentrierteile. Aus diesem Grund sind auch für miteinander vergleichbare Bauteile und Elemente der Drucksensor-Einheit 1 in den einzelnen Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • In den 5 bis 8 sind Beispiele möglicher Formen für die Haltelaschen 10 dargestellt, die alternativ zu der Form der Haltelaschen 10 der 1 bis 4 zum Einsatz kommen können.
  • Die Haltelasche 10 der 5 ist T-förmig ausgeführt, wobei der Steg 11 in Längsrichtung geschlitzt ist, wie durch die Linie 23 angedeutet ist, wobei an dem Ende jedes Steges 11 ein Halteabschnitt 12 vorgesehen ist, so dass auch diese Haltelasche 10 in der Draufsicht eine T-Form aufweist. Darüber hinaus ist der Steg 11 nicht in einzelne Abschnitte unterteilt, wie dies die 1 bis 4 zeigen. Durch die Unterteilung des Stegs 11 in zwei Streifen wird dieser elastischer, so dass die Halteabschnitte 12 noch einfacher an korrespondierenden Haken 14 einer Trägerplatte 2 verhakt werden können. Es sei noch angemerkt, dass bei den Ausführungsformen der 1 bis 4 eine Unterteilung in einzelne Abschnitte nicht ausgeschlossen ist.
  • In der Ausführungsform der 6 sind die beiden Stege 11 der Haltelasche 10 zueinander beabstandet; allerdings kann der Abstand auch größer gewählt werden, wie dies die Ausführungsform der 7 zeigt.
  • Während in den Ausführungsformen der 5 bis 7 die Halteabschnitte 12 so an den Stegen 11 ansetzen, dass sie voneinander weg gerichtet sind, sind sie in der Ausführungsform der 8 zueinander zuweisend ausgerichtet. In jedem Fall müssen die Haken 14 an der Grundplatte 3 so positioniert werden, dass sie den Halteabschnitten 12 zugeordnet sind. Alternativ könnten auch Haken, die nicht dargestellt sind, den Stegen 11 der Haltelaschen 10 zugeordnet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010003563 U1 [0007]

Claims (15)

  1. Drucksensor-Einheit zum Detektieren des Belegungszustands eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer im Wesentlichen formstabilen Trägerplatte, auf deren Oberseite ein Foliendrucksensor, der mindestens eine Trägerfolie und mindestens ein Sensorelement umfasst, angeordnet ist, wobei die Trägerfolie mindestens ein Positionierungsmittel aufweist, das einem korrespondierenden Positionierungsmittel an der Trägerplatte zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Positionierungsmittel (13) eine sich von einer Seitenkante der Trägerfolie (6) erstreckende Haltelasche (10) mit einem Steg (11), der an seinem freien Ende mindestens einen Halteabschnitt (12) aufweist, der sich an dem korrespondierenden Positionierungsmittel (14) der Trägerplatte (2) verhakt, umfasst.
  2. Drucksensor-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (11) mit dem mindestens einen Halteabschnitt (12) in der Draufsicht auf die Trägerplatte (2) gesehen eine L-Form aufweist.
  3. Drucksensor-Einheit nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen Steg (11) zwei Halteabschnitte (12) angeordnet sind, wobei der Steg (11) mit den zwei Halteabschnitten (12) in der Draufsicht auf die Trägerplatte (2) gesehen eine T-Form aufweist, wobei jedem der zwei Halteabschnitte (12) ein korrespondierendes Positionierungsmittel (14) an der Trägerplatte (2) zugeordnet ist.
  4. Drucksensor-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (11) senkrecht zu der Ebene der Trägerfolie (6) biegbar ist.
  5. Drucksensor-Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei L-förmige Positionierungsmittel (10) an der Trägerplatte (2) angeordnet sind.
  6. Drucksensor-Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (11) der zwei L-förmigen Positionierungsmittel (10) mit Abstand zueinander an der Trägerfolie (6) angeordnet sind.
  7. Drucksensor-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (11) in mehrere zueinander versetzte Stegabschnitte unterteilt ist.
  8. Drucksensor-Einheit nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Seiten der Trägerfolie (6) jeweils mindestens ein Positionierungsmittel (10) mit einem biegbaren Steg (11) und mindestens einem Halteabschnitt (12) am Ende des biegbaren Stegs (11) angeordnet ist.
  9. Drucksensor-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das korrespondierende Positionierungsmittel an der Trägerplatte durch ein Hakenelement (14) gebildet ist, dessen Hakenöffnung nach außen von dem Rand der Trägerplatte (2) weist.
  10. Drucksensor-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zentriermittel in Form eines Stiftes (18, 19) an der Trägerplatte (2) angeordnet ist, der in eine korrespondierende Zentrieröffnung (17) oder Zentrieraussparung (20) in der Trägerfolie (6) eingreift.
  11. Drucksensor-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Positionierungsmittel (10) asymmetrisch zu einer Mittellinie der Trägerfolie (6) angeordnet ist.
  12. Drucksensor-Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zentriermittel (17, 20; 18, 19) asymmetrisch zu einer Mittellinie der Trägerfolie (6) angeordnet ist.
  13. Drucksensor-Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Zentriermittel (18, 19; 17, 20) vorgesehen sind, die unterschiedliche Größen aufweisen.
  14. Drucksensor-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Foliendrucksensor (5) auf seiner der Grundplatte (3) gegenüber liegenden Seite durch eine Deckschicht (9) abgedeckt ist.
  15. Drucksensor-Einheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (9) aus einem starren, im Wesentlichen nicht verformbaren Material gebildet ist.
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