DE202012013087U1 - Schweißerhaubenkonfiguration mit Echtzeitwarnfähigkeit bei Schweißdampfkontakt - Google Patents

Schweißerhaubenkonfiguration mit Echtzeitwarnfähigkeit bei Schweißdampfkontakt Download PDF

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Abstract

Schweißerhaube (100), die eine Schweißdampfkontakt-Warnfähigkeit in Echtzeit bereitstellt, wobei die Schweißerhaube (100) Folgendes umfasst: einen Kopfteil (110), der dafür konfiguriert ist, auf dem Kopf eines Nutzers getragen zu werden, um den Nutzer während eines Schweißprozesses zu schützen; eine intelligente Warnvorrichtung (120), die in den Kopfteil (110) integriert ist und dafür konfiguriert ist, mit einer externen Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) zu kommunizieren, um Luftprobenausgangsdaten von der externen Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) zu empfangen; und einen Luftprobennahmeeinlass- und -auslassport, der in den Kopfteil (110) integriert und dafür konfiguriert ist, an ein proximales Ende eines Luftprobennahmerohres (330) angeschlossen zu werden, um Proben von atembarer Luft in dem Kopfteil (110) zu nehmen, wobei ein distales Ende des Luftprobennahmerohres (330) dafür konfiguriert ist, an einen Luftprobennahmeeinlassport (312) der externen Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) angeschlossen zu werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Bestimmte Ausführungsformen betreffen das Überwachen von Dämpfen während eines Schweißprozesses. Insbesondere betreffen bestimmte Ausführungsformen Schweißerhauben, Verfahren und Kits mit der Fähigkeit, in Echtzeit den Kontakt mit Schweißdämpfen zu überwachen und einen entsprechenden Alarm auszugeben.
  • HINTERGRUND
  • Während eines Schweißprozesses (zum Beispiel eines Lichtbogenschweißprozesses) können Kontaminanten wie zum Beispiel Dämpfe entstehen, die, falls sie durch einen Schweißer eingeatmet werden, gesundheitsschädlich sein können. In vielen Schweißsituationen (insbesondere beim Schweißen in geschlossenen Räumen) wird mit Belüftungstechnik gearbeitet, um die Dämpfe fortzusaugen und abzulüften. Jedoch kann es vorkommen, dass das Entlüftungsgerät für einen bestimmten Schweißprozess oder ein bestimmtes Schweißszenario ungeeignet ist, oder das Entlüftungsgerät ist falsch eingestellt oder wird durch den Schweißer falsch verwendet. Weil Arbeits- und Gesundheitsschutzvorschriften im Allgemeinen auf Leistungswerten basieren, ist die Einhaltung der industriellen Hygienestandards davon abhängig, dass durch einen qualifizierten Industriehygienefachmann Messungen der tatsächlichen Exponierung am Arbeitsplatz vorgenommen werden. Derzeit ist es üblich, eine komplette Schicht zu überwachen, wobei eine Probennahmevorrichtung am Arbeiter befestigt wird, um eine repräsentative Stichprobe der Kontaminanten herauszufiltern und zu erfassen, die sich im Atembereich des Arbeiters befinden. Das Ziel ist der Erhalt einer achtstündigen zeitgewichteten Durchschnittskonzentration, die dann mit den zulässigen Werten in den Vorschriften verglichen werden kann. Jedoch liegen die Ergebnisse oftmals erst Wochen nach der Probennahme vor, weil die Proben oft an ein anerkanntes Labor zur Analyse geschickt werden müssen.
  • Weitere Einschränkungen und Nachteile von konventionellen, traditionellen und vorgeschlagen Herangehensweisen werden dem Fachmann anhand eines Vergleichs solcher Herangehensweisen mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbar, die im übrigen Teil der vorliegenden Anmeldung mit Bezug auf die Zeichnungen dargelegt sind.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Im vorliegenden Text werden Schweißerhauben, Systeme und Kits mit der Fähigkeit, während eines Lichtbogenschweißprozesses in Echtzeit den Kontakt mit Schweißdämpfen zu überwachen und einen entsprechenden Alarm auszugeben, offenbart. Eine Schweißerhaube, die dafür konfiguriert ist, den Kopf eines Nutzers während eines Schweißprozesses zu schützen, ist mit einer intelligenten Warnvorrichtung und einem Luftprobennahmeeinlass- und -auslassport konfiguriert. Der Luftprobennahmeeinlass- und -auslassport ist an ein proximales Ende eines Luftprobennahmerohres angeschlossen, um Proben von atembarer Luft innerhalb der Schweißerhaube zu nehmen, und ein distales Ende des Luftprobennahmerohres ist an einen Luftprobennahmeeinlassport einer externen Aerosolüberwachungsvorrichtung angeschlossen. Die intelligente Warnvorrichtung kommuniziert mit der Aerosolüberwachungsvorrichtung, um Luftprobenausgangsdaten von der Aerosolüberwachungsvorrichtung zu empfangen und die Luftprobenausgangsdaten zu verarbeiten, um Warndaten und/oder Warnsignale auf der Grundlage voreingestellter Exponierungsgrad-Sollwerte und/oder Kontaktwarnbetriebsmodi zu generieren. Infolge dessen kann ein Schweißer und/oder beispielsweise der Vorgesetzte eines Schweißers sofort über einen inakzeptablen Kontakt des Schweißers während des Schweißprozesses informiert werden, bevor sich der Schweißer erhebliche Gesundheitsschäden zuziehen kann. Solche Hauben, Systeme und Kits können als ein leistungsfähiges Hilfsmittel bei der täglichen Arbeit verwendet werden, um den Kontakt von Arbeitern mit Schadstoffen am Arbeitsplatz sowohl zu managen als auch besser zu verstehen.
  • Diese und weitere Merkmale der beanspruchten Erfindung sowie Details von veranschaulichten Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung, Ansprüche und Zeichnungen besser verstanden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Veranschaulichung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Schweißerhaube zum Bereitstellen einer Schweißdampfkontakt-Warnfähigkeit in Echtzeit während eines Schweißprozesses;
  • 2 ist eine Veranschaulichung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Schweißerhaube zum Bereitstellen einer Schweißdampfkontakt-Warnfähigkeit in Echtzeit während eines Schweißprozesses;
  • 3 ist eine Veranschaulichung einer ersten Ausführungsform eines Systems zum Bereitstellen einer Schweißdampfkontaktüberwachungs- und -warnfähigkeit in Echtzeit unter Verwendung der Schweißerhaube von 1 (oder alternativ der Schweißerhaube von 2) während eines Schweißprozesses;
  • 4 ist ein Funktionsblockschaubild des Systems von 3, das Funktionselemente einer ersten Ausführungsform der intelligenten Warnvorrichtung (IWV) der Schweißerhaube von 1 (oder der Schweißerhaube 200 von 2) zeigt;
  • 5 ist eine Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsform eines Systems zum Bereitstellen einer Schweißdampfkontaktüberwachungs- und -warnfähigkeit in Echtzeit unter Verwendung einer geringfügig modifizierten Ausführungsform einer Schweißerhaube während eines Schweißprozesses; und
  • 6 ist ein Funktionsblockschaubild des Systems von 5, das die Funktionselemente des IWV der Schweißerhaube von 5 zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen Schweißerhauben, Systeme und Kits mit der Fähigkeit, während eines Lichtbogenschweißprozesses in Echtzeit den Kontakt mit Schweißdämpfen zu überwachen und einen entsprechenden Alarm auszugeben. Gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird diese Fähigkeit, wenigstens teilweise, in einer Schweißerhaube bereitgestellt, die durch den Nutzer getragen wird, der den Schweißprozess ausführt.
  • Im Sinne des vorliegenden Textes meint der Begriff „integriert”, dass etwas an etwas positioniert ist, ein körperlich integraler Teil davon ist oder daran angebracht ist (mit der oder ohne die Möglichkeit, es nachträglich wieder abzunehmen). Im Sinne des vorliegenden Textes meint der Begriff „Echtzeit” das Überwachen, Übermitteln und Verarbeiten von Luftprobenausgangsdaten während eines Schweißprozesses, dergestalt, dass ein Schweißer und/oder beispielsweise der Vorgesetzte eines Schweißers schnell über jeden inakzeptablen Kontakt des Schweißers während des Schweißprozesses informiert werden können, bevor der Schweißer eine erhebliche Gesundheitsschädigung davontragen kann. Im Sinne des vorliegenden Textes meint der Begriff „Aerosol” ein System von Teilchen, die in einem Gas dispergiert sind (zum Beispiel feste Dampf- oder Rauchteilchen, die in Luft dispergiert sind).
  • Details verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezug auf die 16 beschrieben. 1 ist eine Veranschaulichung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Schweißerhaube 100 zum Bereitstellen der Fähigkeit, während eines Schweißprozesses in Echtzeit vor einem Kontakt mit Schweißdämpfen zu warnen. Die Schweißerhaube 100 enthält einen Kopfteil 110, der dafür konfiguriert ist, auf dem Kopf eines Schweißers getragen zu werden, um den Schweißer während eines Schweißprozesses zu schützen. Die Schweißerhaube 100 enthält außerdem eine intelligente Warnvorrichtung (IWV) 120, die in den Kopfteil 110 integriert ist. Die IWV 120 ist dafür konfiguriert, mit einer externen Aerosolüberwachungs(EAÜ)-Vorrichtung zu kommunizieren, um Luftprobenausgangsdaten von der EAÜ-Vorrichtung zu empfangen. Die IWV 120 generiert Warninformationen und andere Umgebungsstatusinformationen in Reaktion auf den Empfang der Luftprobenausgangsdaten von der EAÜ-Vorrichtung. Details der Interaktion der IWV 120 und der EAÜ-Vorrichtung werden weiter unten im vorliegenden Text beschrieben.
  • In der Ausführungsform von 1 ist die IWV 120 auf der Außenseite der Haube 110 positioniert. Gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die IWV 120 an dem Kopfteil 110 befestigt sein oder kann abnehmbar an dem Kopfteil 110 angebracht sein. Die IWV 120 enthält eine Benutzerschnittstelle 121, einen Kommunikationseingangsport 122 (zum Beispiel einen USB-Port), eine Hochfrequenz(HF)-Antenne 123 und eine Alarm- oder Warnvorrichtung 124. Diese Elemente der IWV 120 werden später im vorliegenden Text noch ausführlicher beschrieben. Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Alarmvorrichtung 124 von der IWV 120 getrennt sein und kann an einer anderen Stelle an oder in der Haube 100 integriert sein. In einer solchen alternativen Ausführungsform würde die IWV 120 die Alarmvorrichtung 124 in einer verdrahteten oder drahtlosen Weise aktivieren.
  • Die Schweißerhaube 100 enthält des Weiteren einen Luftprobennahmeeinlass- und -auslassport (LPEAP) 130, der in den Kopfteil 110 integriert ist. Der LPEAP 130 ist dafür konfiguriert, Proben von atembarer Luft in dem Kopfteil 110 zu nehmen und an ein proximales Ende eines Luftprobennahmerohres angeschlossen zu werden, um die als Probe genommene Luft von dem Kopfteil 110 weg zu transportieren. Ein distales Ende des Luftprobennahmerohres ist an einer EAÜ-Vorrichtung angebracht, wie weiter unten noch besprochen wird. Im Sinne des vorliegenden Textes meint der Begriff „atembare Luft” eine Probe von Luft, die für die Luft repräsentativ ist, die der Schweißer einatmet, während er die Haube 100 trägt. Auch wenn der LPEAP 130 nahe der Vorderseite des Kopfteils 110 in 1 gezeigt ist, kann der LPEAP 130 fast überall an dem Kopfteil 110 positioniert werden (beispielsweise in Richtung der Rückseite des Kopfteils 110).
  • 2 ist eine Veranschaulichung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Schweißerhaube 200 zum Bereitstellen einer Schweißdampfkontakt-Warnfähigkeit in Echtzeit während eines Schweißprozesses. Die Schweißerhaube 200 von 2 ähnelt der Schweißerhaube 100 von 1. Jedoch enthält die Schweißerhaube 200 eine IWV 120, die größtenteils innen in das Kopfteil 110 integriert ist, wie durch die Strichlinien der IWV 120 in 2 angedeutet ist. Jedoch sind die Benutzerschnittstelle 121, die Kommunikationseingangsport 122 und die HF-Antenne 123 weiterhin von außerhalb des Kopfteils 110 zugänglich. Die Alarm- oder Warnvorrichtung 124 befindet auf der Innenseite des Kopfteils 110. In der Ausführungsform von 2 ist ein großer Teil der IWV 120 dadurch geschützt, dass er in das Innere des Kopfteils 110 integriert ist.
  • 3 ist eine Veranschaulichung einer ersten Ausführungsform eines Systems 300 zum Bereitstellen einer Schweißdampfkontaktüberwachungs- und -warnfähigkeit in Echtzeit unter Verwendung der Schweißerhaube 100 von 1 (oder alternativ der Schweißerhaube 200 von 2) während eines Schweißprozesses. Zusätzlich zu der Schweißerhaube 100 enthält das System 300 eine externe Aerosolüberwachungs(EAÜ)-Vorrichtung 310, die sich außerhalb der Haube 100 befindet. Die EAÜ-Vorrichtung 310 ist dafür konfiguriert, die Konzentration eines oder mehrerer Kontaminierungsstoffe in der als Probe genommenen atembaren Luft zu bestimmen und damit verbundene Luftprobenausgangsdaten zu generieren. Zum Beispiel kann die EAÜ-Vorrichtung 310 eine Laserphotometervorrichtung sein. Beispiele solcher Laserphotometervorrichtungen sind die SIDEPAKTM-Vorrichtungen von der Firma TSI, Inc. Das System 300 kann des Weiteren einen Gurt oder ein Geschirr (nicht gezeigt) enthalten, um die EAÜ-Vorrichtung 310 zu halten, während der Gurt oder das Geschirr durch den Nutzer getragen wird.
  • Das System 300 enthält außerdem ein Kommunikationskabel 320 (zum Beispiel ein USB-Kabel), das den Kommunikationseingangsport 122 der IWV 120 mit einem Datenausgangsport 311 der EAÜ-Vorrichtung 310 verbindet. Während des Betriebes sendet die EAÜ-Vorrichtung 310 Luftprobenausgangsdaten an die IWV 120 über das Kommunikationskabel 320. Sowohl die EAÜ-Vorrichtung 310 als auch die IWV 120 können zum Beispiel über einen Batterie- oder Akkupack mit Strom versorgt werden. Alternativ können die EAÜ-Vorrichtung 310 und/oder die IWV 120 zum Beispiel über ein Netzteil betrieben werden, das in eine Netzsteckdose gesteckt wird, oder über eine Hilfsstromquelle einer Schweißstromquelle oder einer Drahtzufuhrvorrichtung.
  • Das System 300 enthält des Weiteren einen Luftprobennahmeschlauch 330. Der Luftprobennahmeschlauch 330 kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein hoch-beanspruchbarer, wärmebeständiger, flexibler Kunststoffschlauch sein. Ein Ende des Schlauches 330 ist an den LPEAP 130 an der Haube 100 angeschlossen. Das andere Ende des Schlauches 330 ist an den Luftprobennahmeeinlassport 312 an der EAÜ-Vorrichtung 310 angeschlossen. Die EAÜ-Vorrichtung 310 enthält eine (nicht gezeigte) Pumpe zum Erzeugen eines Vakuums, das atembare Luft aus der Haube 100 durch den LPEAP 130, durch den Schlauch 330, durch den Luftprobennahmeeinlassport 312 und in die EAÜ-Vorrichtung 310 zur Analyse saugt. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden das Kommunikationskabel 320 und der Luftprobennahmeschlauch 330 zusammen einen integralen Kabel-Schlauch-Strang, um eine „ordentliche” Kabel-Schlauch-Führung mit professioneller Anmutung zu erhalten. In einer solchen Ausführungsform können der Luftprobennahmeeinlassport 312 und der Datenausgangsport 311 an der EAÜ-Vorrichtung 310 relativ nahe beieinander liegen. Gleichermaßen können der Kommunikationseingangsport 122 und der LPEAP 130 an dem Kopfteil 110 relativ nahe beieinander liegen.
  • Während des Betriebes des Systems 300, wenn die EAÜ-Vorrichtung 310 atembare Luft aus der Haube 100 saugt, analysiert die EAÜ-Vorrichtung 310 die entnommene atembare Luft, um die Partikelmassenkonzentration (zum Beispiel über einen Aerosolzählwert) in der entnommenen Luft zu bestimmen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die EAÜ-Vorrichtung 310 ein Laserphotometer, das in der Lage ist, die Aerosolmassenkonzentration und die zeitgewichtete durchschnittliche (TGD) Aerosolmassenkonzentration in Echtzeit über längere Zeiträume zu bestimmen, und das in der Lage ist, zwischen verschiedenen Bereichen von Teilchengrößen zu unterscheiden.
  • Die durch die EAÜ-Vorrichtung 310 bestimmten Massenkonzentrationen werden als Luftprobenausgangsdaten über das Kommunikationskabel 320 zur Verarbeitung und Analyse an die IWV 120 gesendet. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auch andere Formen oder Arten von Luftprobenausgangsdaten durch die EAÜ 310 erzeugt und an die IWV 120 gesendet werden. Zum Beispiel kann die EAÜ-Vorrichtung 310 auch historische Exponierungsverlaufsdaten, eventuell sogar über mehrere Schweißprozesssitzungen, erzeugen und loggen.
  • Die verschiedenen Elemente des Systems 300 von 3 (Schweißerhaube, EAÜ-Vorrichtung, IWV, Luftprobennahmerohr, Kommunikationskabel und Strang) können in Form eines Kits ausgebildet sein, das durch einen Nutzer rasch und einfach für die Verwendung zusammengestellt und anschließend nach der Verwendung auseinandergenommen werden kann.
  • 4 ist ein Funktionsblockschaubild des Systems 300 von 3, das Funktionselemente einer ersten Ausführungsform des IWV 120 der Schweißerhaube 100 von 1 (oder der Schweißerhaube 200 von 2) zeigt. Wie in 4 zu sehen, enthält die IWV 120 einen Prozessor 125 und einen HF-Sender 126, der mit der HF-Antenne 123 verbunden ist. Der Prozessor 125 ist mit dem HF-Sender 126, der Benutzerschnittstelle 121 und der Alarm- oder Warnvorrichtung 124 wirkverbunden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Prozessor 125 ein Software-programmierbarer Mikroprozessor, ein digitaler Signalprozessor, ein Mikrocontroller oder eine sonstige Verarbeitungsvorrichtung oder ein sonstiger Chip sein, der dafür konfiguriert oder programmiert werden kann, die im vorliegenden Text beschriebene Verarbeitungsfunktionalität für den Prozessor 125 bereitzustellen. Der Prozessor 125 ist außerdem mit der EAÜ-Vorrichtung 310 über das Kommunikationskabel 320 wirkverbunden, um Luftprobenausgangsdaten zu empfangen.
  • Der Prozessor 125 verarbeitet die Luftprobenausgangsdaten und erzeugt Exponierungswarndaten und -informationen. Die Exponierungswarndaten und -informationen können Alarmdaten enthalten, die anzeigen, wenn bestimmte vorgegebene Exponierungsgrenzwerte überschritten werden, sowie weitere Daten und Informationen, einschließlich beispielsweise Kontaminantenkonzentrationswerte im historischen Verlauf sowie laufende zeitgemittelte Daten.
  • Die Benutzerschnittstelle 121 kann zum Beispiel eine berührungsempfindliche Anzeige oder eine Konfiguration von Schaltern und/oder Knöpfen sein. Es sind auch andere Arten von Benutzerschnittstellen möglich. In einer Ausführungsform wird die Benutzerschnittstelle durch den Schweißer dafür verwendet, einen oder mehrere Exponierungsgrad-Sollwerte einzustellen. Ein Exponierungsgrad-Sollwert ist ein Wert, der durch den Prozessor 125 mit den Luftprobenausgangsdaten (oder einer verarbeiteten Version davon) verglichen wird. Die Luftprobenausgangsdaten stehen für eine Konzentration eines oder mehrerer Kontaminierungsstoffe in der als Probe genommenen atembaren Luft. Ein Nutzer kann zum Beispiel eine standardisierte Schweißdampfkontaktmaximum-Richtlinie (SKMR) zu Hilfe nehmen, um einen geeigneten Exponierungsgrad-Sollwert für einen bestimmten Schweißprozesses zu bestimmen.
  • Wenn der Prozessor 125 bestimmt, dass eine Konzentration eines Kontaminanten überschritten wurde (d. h. wenn er bestimmt, dass eine Warnbedingung erfüllt ist), so kann der Prozessor 124 ein Warnsignal generieren, um die Alarmvorrichtung 124 zu aktivieren und den Nutzer über die Situation informieren. Die Alarmvorrichtung 124 kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine akustische Alarmvorrichtung, eine visuelle Alarmvorrichtung oder eine Kombination aus beiden sein. Es sind auch andere Arten von Alarmvorrichtungen möglich, wie zum Beispiel eine Vibrationsalarmvorrichtung. Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Alarmvorrichtung 124 von der Haube 100 getrennt sein und kann durch die IWV 120 der Haube 100 drahtlos aktiviert werden. Falls die Schweißerhaube von einer Art mit einer internen Anzeige ist, die vom Schweißer gelesen werden kann, können außerdem Warninformationen von der IWV auf der internen Anzeige angezeigt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform wird die Benutzerschnittstelle durch den Schweißer dafür verwendet, einen zuvor festgelegten Warnbetriebsmodus auszuwählen. Ein zuvor festgelegter Warnbetriebsmodus ist ein in den Prozessor 125 einprogrammierter oder -konfigurierter Betriebsmodus des Systems 300, der mit einem bestimmten Schweißprozess und den wahrscheinlichen Kontaminanten korreliert, die im Zuge dieses speziellen Schweißprozesses entstehen können. Ein bestimmter zuvor festgelegter Warnbetriebsmodus enthält voreingestellte Exponierungsgrad-Sollwerte und eventuell noch weitere Parameter und/oder betriebliche Algorithmen entsprechend dem speziellen Schweißprozess. Ein zuvor festgelegter Warnbetriebsmodus ist dafür ausgelegt, den Schweißer (zum Beispiel über Alarme) während dieses speziellen Schweißprozesses mit Bezug auf den Kontakt mit Kontaminanten zu informieren und abzusichern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt der HF-Sender 126 Warndaten und Informationen von dem Prozessor 125 und sendet die Warndaten und Informationen an eine (nicht gezeigte) externe Warnstation. Die externe Warnstation kann zum Beispiel ein Personalcomputer sein, der eine Exponierungssoftware-Anwendung in einem Büro am Rand einer Schweißarbeitsumgebung in einem Werk ablaufen lässt. Die externe Warnstation kann mit einem Schweißbereichsleiter besetzt sein, der die Exponierungsgrade eines oder mehrerer Schweißer beobachtet, die gerade in der Schweißarbeitsumgebung tätig sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt der HF-Sender 126 Warndaten und Informationen von dem Prozessor 125 und sendet zugehörige Befehlsmeldungen oder Signale an eine (nicht gezeigte) Schweißstromquelle, die gerade durch einen Nutzer des Systems 300 betrieben wird, um die Schweißstromquelle aus- oder abzuschalten, wenn zum Beispiel der Prozessor feststellt, dass die Kontaminierungswerte bedenklich sind oder werden. Gleichermaßen kann der HF-Sender 126 zugehörige Befehlsmeldungen oder Signale an ein (nicht gezeigtes) Belüftungssystem senden, um einen Betriebszustand des Belüftungssystems zu ändern (zum Beispiel eine Gebläsedrehzahl des Belüftungssystems zu erhöhen), wenn der Prozessor feststellt, dass die Kontaminierungswerte bedenklich sind oder werden.
  • Gemäß anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der HF-Sender 126 durch irgendeine andere Art von Drahtloskommunikationsvorrichtung ersetzt werden, wie zum Beispiel einen Infrarotsender oder einen Schallsender. Andere Arten von Drahtloskommunikationsvorrichtungen sind ebenfalls möglich. Dementsprechend würden die externe Warnstation, die Schweißstromquelle und das Belüftungssystem dafür konfiguriert sein, mit einer solchen alternativen Drahtloskommunikationsvorrichtung zu kommunizieren.
  • 5 ist eine Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsform eines Systems 500 zum Bereitstellen einer Schweißdampfkontaktüberwachungs- und -warnfähigkeit in Echtzeit unter Verwendung einer geringfügig modifizierten Ausführungsform einer Schweißerhaube 510 während eines Schweißprozesses. In dem System 500 von 5 erfolgt eine Kommunikation zwischen einer zweiten Ausführungsform einer EAÜ-Vorrichtung und einer zweiten Ausführungsform einer IWV über ein Drahtlosmittel. Die EAÜ-Vorrichtung 530 von 5 hat keinen Datenausgangsport 311, sondern stattdessen eine HF-Antenne 531 zum Senden von Luftprobenausgangsdaten an die IWV 520 von 5. Gleichermaßen hat die IWV 520 von 5 keinen Kommunikationseingangsport 122, sondern stattdessen die HF-Antenne 123 zum Empfangen von Luftprobenausgangsdaten von der EAÜ-Vorrichtung 530. Gemäß alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können weitere Drahtlosmittel zum Übermitteln von Luftprobenausgangsdaten von der EAÜ-Vorrichtung an die IWV Infrarotmittel, Schallmittel oder sonstige Drahtlosmittel enthalten.
  • 6 ist ein Funktionsblockschaubild des Systems 500 von 5, das die Funktionselemente des IWV 520 der Schweißerhaube 510 von 5 zeigt. Die EAÜ-Vorrichtung 530 enthält einen HF-Sender 620, der mit der HF-Antenne 531 wirkverbunden ist. Der HF-Sender 620 sendet Luftprobenausgangsdaten über die HF-Antenne 531 an die IWV 520. Die IWV 520 hat keinen HF-Sender 126, sondern einen HF-Sender-Empfänger 610, der Luftprobenausgangsdaten über die HF-Antenne 123 empfängt und die Luftprobenausgangsdaten an den Prozessor 125 zur Verarbeitung und Analyse weiterleitet.
  • Des Weiteren empfängt der HF-Sender-Empfänger 610 Warndaten und -informationen von dem Prozessor 125 und sendet die Warndaten und -informationen an eine (nicht gezeigte) externe Warnstation. Die externe Warnstation kann beispielsweise eine mobile Vorrichtung sein, auf der eine Exponierungssoftware-Anwendung läuft. Die externe Warnstation kann von einem Industriehygieniker getragen werden, der eine Schweißumgebung in einem Werk inspiziert, um zu bestimmen, ob die Exponierungswerte, denen ein oder mehrere Schweißer, die momentan in der Schweißumgebung arbeiten, ausgesetzt sind, den geltenden Industriestandards entsprechen.
  • Des Weiteren kann der HF-Sender-Empfänger 610 Warndaten und -informationen von dem Prozessor 125 empfangen und damit verbundene Befehlsmeldungen oder Signale an eine (nicht gezeigte) Schweißstromquelle senden, die gerade durch einen Nutzer des Systems 500 betrieben wird, um die Schweißstromquelle aus- oder abzuschalten, wenn der Prozessor 125 beispielsweise bestimmt, dass die Kontaminantenwerte bedenklich sind oder werden. Gleichermaßen kann der HF-Sender-Empfänger 610 zugehörige Befehlsmeldungen oder Signale an ein (nicht gezeigtes) Belüftungssystem senden, um einen Betriebszustand des Belüftungssystems zu ändern (zum Beispiel eine Gebläsedrehzahl des Belüftungssystems zu erhöhen), wenn der Prozessor 125 feststellt, dass die Kontaminierungswerte bedenklich sind oder werden.
  • Gemäß anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der HF-Sender-Empfänger 610 durch irgendeine andere Art von Drahtloskommunikationsvorrichtung ersetzt werden, wie zum Beispiel einen Infrarot Sender-Empfänger oder einen Schallsender-Empfänger. Andere Arten von Drahtloskommunikationsvorrichtung sind ebenfalls möglich. Dementsprechend würde man die externe Warnstation, die Schweißstromquelle und das Belüftungssystem dafür konfigurieren, dass sie mit einer solchen alternativen Drahtloskommunikationsvorrichtung kommunizieren können.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die IWV dafür konfiguriert, historische Exponierungsdaten zu erzeugen und/oder zu analysieren. Zum Beispiel kann die IWV historische Exponierungsdaten als eine Form von Luftprobenausgangsdaten von der EAÜ-Vorrichtung empfangen und die historischen Exponierungsdaten verarbeiten und analysieren, um statistische Exponierungsparameter und Trenddaten als eine Form von Exponierungswarndaten und Informationen zu erzeugen. Solche statistischen Exponierungsparameter und Trenddaten können für einen Industriehygieniker überaus nützliche Erkenntnisse mit Bezug auf die Betriebsumgebung eines Werkes oder einer Produktionsstätte erbringen (zum Beispiel über eine komplette Achtstundenschicht oder über eine gesamte Woche).
  • Zusammenfassend ausgedrückt, umfasst eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Schweißerhaube, die in der Lage ist, in Echtzeit Warnungen über einen Kontakt mit Schweißdämpfen abzugeben. Die Schweißerhaube enthält einen Kopfteil, der dafür konfiguriert ist, auf dem Kopf eines Nutzers getragen zu werden, um den Nutzer während eines Schweißprozesses zu schützen. Die Schweißerhaube enthält des Weiteren eine intelligente Warnvorrichtung, die in den Kopfteil integriert ist und dafür konfiguriert ist, mit einer externen Aerosolüberwachungsvorrichtung zu kommunizieren, um Luftprobenausgangsdaten von der externen Aerosolüberwachungsvorrichtung zu empfangen. Die Schweißerhaube enthält außerdem einen Luftprobennahmenaufnahme- und -ausgabeport, der in den Kopfteil integriert ist und dafür konfiguriert ist, an ein proximales Ende eines Luftprobennahmeschlauchs angeschlossen zu werden, um Proben von atembarer Luft innerhalb des Kopfteils zu nehmen. Ein distales Ende des Luftprobennahmeschlauchs ist dafür konfiguriert, an einen Luftprobennahme-Einlassport der externen Aerosolüberwachungsvorrichtung angeschlossen zu werden. Die intelligente Warnvorrichtung enthält einen Prozessor, der dafür konfiguriert ist, die von der externen Aerosolüberwachungsvorrichtung empfangenen Luftprobenausgangsdaten zu verarbeiten, um mindestens Warndaten zu erzeugen. Die intelligente Warnvorrichtung kann außerdem eine Benutzerschnittstelle enthalten, die mit dem Prozessor wirkverbunden ist und dafür konfiguriert ist, es einem Nutzer zu erlauben, mindestens einen Exponierungsgrad-Sollwert einzustellen und/oder einen Warnbetriebsmodus aus mehreren zuvor festgelegten Warnbetriebsmodi auszuwählen. Die intelligente Warnvorrichtung kann des Weiteren eine Drahtloskommunikationsvorrichtung enthalten, die mit dem Prozessor wirkverbunden und dafür konfiguriert ist, mindestens die Warndaten von dem Prozessor zu empfangen und mindestens die Warndaten drahtlos an eine externe Warnstation zu senden. Die intelligente Warnvorrichtung kann außerdem eine Drahtloskommunikationsvorrichtung enthalten, die mit dem Prozessor wirkverbunden und dafür konfiguriert ist, die Luftprobenausgangsdaten drahtlos von der externen Aerosolüberwachungsvorrichtung zu empfangen und die Luftprobenausgangsdaten an den Prozessor zur Verarbeitung zu übermitteln. Die intelligente Warnvorrichtung kann dafür konfiguriert sein, mit einem externen Belüftungssystem zu kommunizieren, um eine Änderung des Betriebszustands des externen Belüftungssystems in Reaktion auf die Warndaten herbeizuführen. Des Weiteren kann die intelligente Warnvorrichtung dafür konfiguriert sein, mit einer Schweißstromquelle zu kommunizieren, um die Schweißstromquelle in Reaktion auf die Warndaten abzuschalten. Die intelligente Warnvorrichtung kann des Weiteren eine Alarm- oder Warnvorrichtung enthalten, die mit dem Prozessor wirkverbunden und dafür konfiguriert ist, bei Empfang eines Warnsignals von dem Prozessor einen Alarm auszugeben. Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Alarm- oder Warnvorrichtung nicht Teil der intelligenten Warnvorrichtung, sondern ist stattdessen mit der intelligenten Warnvorrichtung wirkverbunden, um ein Aktivierungswarnsignal von der intelligenten Warnvorrichtung zu empfangen.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kit, das eine Schweißdampfkontaktüberwachungs- und -warnfähigkeit in Echtzeit bereitstellt. Das Kit enthält eine Schweißerhaube, in die ein Luftprobennahmeeinlass- und -auslassport integriert ist. Die Haube ist dafür konfiguriert, auf dem Kopf eines Nutzers des Kits getragen zu werden, um den Nutzer während eines Schweißprozesses zu schützen. Das Kit enthält des Weiteren eine Aerosolüberwachungsvorrichtung mit einem Luftprobennahmeeinlassport und ist dafür konfiguriert, Luftprobenausgangsdaten zu generieren. Das Kit enthält außerdem eine intelligente Warnvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, mit der Aerosolüberwachungsvorrichtung zu kommunizieren und mindestens Warndaten in Reaktion auf die Luftprobenausgangsdaten zu generieren. Die intelligente Warnvorrichtung kann physisch in die Schweißerhaube integriert sein oder kann an der Schweißerhaube angebracht und von ihr abgenommen werden. Das Kit enthält des Weiteren ein Luftprobennahmerohr mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende. Das Luftprobennahmerohr ist dafür konfiguriert, mit dem Luftprobennahmeeinlass- und -auslassport der Schweißerhaube am proximalen Ende des Luftprobennahmerohres zusammenzupassen, und ist des Weiteren dafür konfiguriert, mit dem Luftprobennahmeeinlassport der Aerosolüberwachungsvorrichtung am distalen Ende des Luftprobennahmerohres zusammenzupassen. Das Kit kann des Weiteren ein Kommunikationskabel mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende enthalten. Das Kommunikationskabel ist dafür konfiguriert, mit einem Kommunikationseingangsport der intelligenten Warnvorrichtung am proximalen Ende des Kommunikationskabels zusammenzupassen. Das Kommunikationskabel ist des Weiteren dafür konfiguriert ist, mit einem Datenausgangsport der Aerosolüberwachungsvorrichtung am distalen Ende des Kommunikationskabel zusammenzupassen. Alternativ ermöglicht das Kommunikationskabel eine drahtgebundene Kommunikation von der Aerosolüberwachungsvorrichtung zu der intelligenten Warnvorrichtung. Die intelligente Warnvorrichtung und die Aerosolüberwachungsvorrichtung können dafür konfiguriert sein, drahtlos miteinander zu kommunizieren. Die intelligente Warnvorrichtung kann eine Drahtloskommunikationsfähigkeit enthalten, die dafür konfiguriert ist, durch die intelligente Warnvorrichtung generierte Warninformationen an eine externe Warnstation zu senden. Die intelligente Warnvorrichtung kann dafür konfiguriert sein, mit einem externen Belüftungssystem zu kommunizieren, um eine Veränderung des Betriebszustandes des externen Belüftungssystems in Reaktion auf die Warndaten herbeizuführen. Die intelligente Warnvorrichtung kann dafür konfiguriert sein, mit einer Schweißstromquelle zu kommunizieren, um die Schweißstromquelle in Reaktion auf die Warndaten abzuschalten. Die intelligente Warnvorrichtung kann eine Benutzerschnittstelle enthalten, die dafür konfiguriert ist, es einem Nutzer zu erlauben, mindestens einen Exponierungsgrad-Sollwert einzustellen und/oder einen Warnbetriebsmodus aus mehreren zuvor festgelegten Warnbetriebsmodi auszuwählen. Die intelligente Warnvorrichtung kann eine Alarmvorrichtung oder eine Warnvorrichtung enthalten, die dafür konfiguriert ist, aktiviert zu werden, wenn durch die intelligente Warnvorrichtung eine Warnbedingung festgestellt wird. Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Alarm- oder Warnvorrichtung nicht Teil der intelligenten Warnvorrichtung, sondern hat stattdessen eine Kommunikationsverbindung zu der intelligenten Warnvorrichtung, um ein Aktivierungswarnbedingungssignal von der intelligenten Warnvorrichtung zu empfangen. Das Kit kann des Weiteren einen Kabel-Schlauch-Strang oder einen Gurt enthalten, um die Aerosolüberwachungsvorrichtung zu halten, während der Kabel-Schlauch-Strang oder Gurt durch den Nutzer getragen wird.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein System, das in der Lage ist, in Echtzeit den Kontakt mit Schweißdämpfen zu überwachen und einen entsprechenden Alarm auszugeben. Das System enthält ein Mittel zum Schützen des Kopfes eines Nutzers während eines Schweißprozesses, ein Mittel zum Überwachen von Proben atembarer Luft, die aus dem Mittel zum Schützen stammen, um Luftprobenausgangsdaten zu erzeugen, und ein Mittel zum Verarbeiten der Luftprobenausgangsdaten, um mindestens Warndaten zu erzeugen. Das System enthält des Weiteren ein Mittel zum Übermitteln der Luftprobenausgangsdaten von dem Mittel zum Überwachen zu dem Mittel zum Verarbeiten. Das System kann außerdem ein Mittel enthalten, um einen Alarm oder eine Warnung in Reaktion auf die Warndaten zu erzeugen. Das System kann des Weiteren ein Mittel enthalten, mit dem ein Nutzer mindestens einen Exponierungsgrad einstellen kann, und ein Mittel, mit dem ein Nutzer einen Warnbetriebsmodus aus mehreren zuvor festgelegten Warnbetriebsmodi auswählen kann. Das System kann auch ein Mittel zum Übermitteln der Warndaten an eine externe Warnstation und ein Mittel zum Herbeiführen einer Veränderung des Betriebszustands eines externen Belüftungssystems in Reaktion auf die Warndaten enthalten. Das System kann des Weiteren ein Mittel zum Abschalten einer Schweißstromquelle in Reaktion auf die Warndaten und ein Mittel zum Halten des Mittels zum Überwachen am Nutzer enthalten.
  • Obgleich der beanspruchte Gegenstand der vorliegenden Anmeldung anhand konkreter Ausführungsformen beschrieben wurde, ist dem Fachmann klar, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können und Äquivalente verwendet werden können, ohne vom Schutzumfang des beanspruchten Gegenstandes abzuweichen. Außerdem können viele Modifizierungen vorgenommen werden, um eine konkrete Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren des beanspruchten Gegenstandes anzupassen, ohne von seinem Schutzumfang abzuweichen. Es ist darum beabsichtigt, dass der beanspruchte Gegenstand nicht auf die konkret offenbarte Ausführungsform zu beschränken ist, sondern dass der beanspruchte Gegenstand alle Ausführungsformen enthält, die in den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche fallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Schweißerhaube
    110
    Kopfteil
    120
    intelligente Warnvorrichtung
    121
    Benutzerschnittstelle
    122
    Kommunikationseingangsport
    123
    Hochfrequenzantenne
    124
    Alarmvorrichtung
    125
    Prozessor
    126
    Sender
    130
    Ausgangsport
    200
    Schweißerhaube
    300
    System
    310
    Aerosolüberwachungsvorrichtung
    311
    Datenausgangsport
    312
    Luftprobennahmeeinlassport
    320
    Kommunikationskabel
    330
    Luftprobennahmeschlauch
    500
    System
    510
    Schweißerhaube
    520
    IWV
    530
    EAÜ-Vorrichtung
    531
    HF-Antenne
    610
    HF-Sender-Empfänger
    620
    HF-Sender

Claims (29)

  1. Schweißerhaube (100), die eine Schweißdampfkontakt-Warnfähigkeit in Echtzeit bereitstellt, wobei die Schweißerhaube (100) Folgendes umfasst: einen Kopfteil (110), der dafür konfiguriert ist, auf dem Kopf eines Nutzers getragen zu werden, um den Nutzer während eines Schweißprozesses zu schützen; eine intelligente Warnvorrichtung (120), die in den Kopfteil (110) integriert ist und dafür konfiguriert ist, mit einer externen Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) zu kommunizieren, um Luftprobenausgangsdaten von der externen Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) zu empfangen; und einen Luftprobennahmeeinlass- und -auslassport, der in den Kopfteil (110) integriert und dafür konfiguriert ist, an ein proximales Ende eines Luftprobennahmerohres (330) angeschlossen zu werden, um Proben von atembarer Luft in dem Kopfteil (110) zu nehmen, wobei ein distales Ende des Luftprobennahmerohres (330) dafür konfiguriert ist, an einen Luftprobennahmeeinlassport (312) der externen Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) angeschlossen zu werden.
  2. Schweißerhaube nach Anspruch 1, wobei die intelligente Warnvorrichtung (120) einen Prozessor enthält, der dafür konfiguriert ist, die von der externen Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) empfangenen Luftprobenausgangsdaten zu verarbeiten, um mindestens Warndaten zu generieren.
  3. Schweißerhaube nach Anspruch 2, wobei die intelligente Warnvorrichtung (120) des Weiteren eine Benutzerschnittstelle enthält, die mit dem Prozessor wirkverbunden und dafür konfiguriert ist, es einem Nutzer zu gestatten, mindestens einen Exponierungsgrad-Sollwert einzustellen.
  4. Schweißerhaube nach Anspruch 2 oder 3, wobei die intelligente Warnvorrichtung (120) des Weiteren eine Benutzerschnittstelle enthält, die mit dem Prozessor wirkverbunden und dafür konfiguriert ist, es einem Nutzer zu gestatten, einen Warnbetriebsmodus aus mehreren vorgegebenen Warnbetriebsmodi auszuwählen.
  5. Schweißerhaube nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die intelligente Warnvorrichtung (120) des Weiteren eine Drahtloskommunikationsvorrichtung enthält, die mit dem Prozessor wirkverbunden und dafür konfiguriert ist, mindestens die Warndaten von dem Prozessor zu empfangen und mindestens die Warndaten drahtlos an eine externe Warnstation zu senden.
  6. Schweißerhaube nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die intelligente Warnvorrichtung (120) eine Drahtloskommunikationsvorrichtung enthält, die mit dem Prozessor wirkverbunden und dafür konfiguriert ist, die Luftprobenausgangsdaten drahtlos von der externen Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) zu empfangen und die Luftprobenausgangsdaten an den Prozessor zur Verarbeitung zu übermitteln.
  7. Schweißerhaube nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die intelligente Warnvorrichtung des Weiteren eine Alarmvorrichtung enthält, die mit dem Prozessor wirkverbunden ist und dafür konfiguriert ist, bei Empfang eines Warnsignals von dem Prozessor einen Alarm auszugeben.
  8. Schweißerhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die intelligente Warnvorrichtung des Weiteren dafür konfiguriert ist, mit einem externen Belüftungssystem zu kommunizieren, um eine Veränderung des Betriebszustands des externen Belüftungssystems in Reaktion auf die Warndaten herbeizuführen.
  9. Schweißerhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die intelligente Warnvorrichtung des Weiteren dafür konfiguriert ist, mit einer Schweißstromquelle zu kommunizieren, um die Schweißstromquelle in Reaktion auf die Warndaten abzuschalten.
  10. Kit mit der Fähigkeit, in Echtzeit den Kontakt mit Schweißdämpfen zu überwachen und einen entsprechenden Alarm auszugeben, wobei das Kit Folgendes umfasst: eine Schweißerhaube (100) mit einem darin integrierten Luftprobennahmenaufnahme- und -ausgabeport, wobei die Haube (100) dafür konfiguriert ist, auf dem Kopf eines Nutzers des Kits getragen zu werden, um den Nutzer während eines Schweißprozesses zu schützen; eine Aerosolüberwachungsvorrichtung (310), die einen Luftprobennahme-Einlassport (312) aufweist und dafür konfiguriert ist, Luftprobenausgangsdaten zu erzeugen; eine intelligente Warnvorrichtung (120), die dafür konfiguriert ist, mit der Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) zu kommunizieren und mindestens Warndaten in Reaktion auf die Luftprobenausgangsdaten zu erzeugen; und einen Luftprobennahmeschlauch (330) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, der dafür konfiguriert ist, mit dem Luftprobennahmenaufnahme- und -ausgabeport der Schweißerhaube (100) an dem proximalen Ende des Luftprobennahmeschlauchs (330) zusammenzupassen, und des Weiteren dafür konfiguriert ist, mit dem Luftprobennahme-Einlassport (312) der Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) an dem distalen Ende des Luftprobennahmeschlauchs (330) zusammenzupassen.
  11. Kit nach Anspruch 10, das des Weiteren ein Kommunikationskabel (320) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende umfasst, das dafür konfiguriert ist, mit einem Kommunikationseingangsport (122) der intelligenten Warnvorrichtung (120) am proximalen Ende des Kommunikationskabel (320) zusammenzupassen, und des Weiteren dafür konfiguriert ist, mit einem Datenausgangsport (311) der Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) am distalen Ende des Kommunikationskabels (320) zusammenzupassen, um eine leitungsgebundene Kommunikation von der Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) zu der intelligenten Warnvorrichtung (120) zu ermöglichen.
  12. Kit nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Aerosolüberwachungsvorrichtung (310) und die intelligente Warnvorrichtung (120) dafür konfiguriert sind, drahtlos miteinander zu kommunizieren.
  13. Kit nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die intelligente Warnvorrichtung (120) physisch in die Schweißerhaube (100) integriert ist; und/oder wobei die intelligente Warnvorrichtung (120) dafür konfiguriert ist, an der Schweißerhaube angebracht und von ihr abgenommen zu werden.
  14. Kit nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die intelligente Warnvorrichtung (120) eine Drahtloskommunikationsfähigkeit enthält, die dafür konfiguriert ist, Warninformationen, die durch die intelligente Warnvorrichtung (120) generiert wurden, an eine externe Warnstation zu senden.
  15. Kit nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die intelligente Warnvorrichtung des Weiteren dafür konfiguriert ist, mit einem externen Belüftungssystem zu kommunizieren, um eine Änderung eines Betriebszustands des externen Belüftungssystem in Reaktion auf die Warndaten herbeizuführen.
  16. Kit nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei die intelligente Warnvorrichtung (120) des Weiteren dafür konfiguriert ist, mit einer Schweißstromquelle zu kommunizieren, um die Schweißstromquelle in Reaktion auf die Warndaten abzuschalten.
  17. Kit nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei die intelligente Warnvorrichtung (120) eine Benutzerschnittstelle enthält, die dafür konfiguriert ist, es einem Nutzer zu gestatten, mindestens einen Exponierungsgrad-Sollwert einzustellen.
  18. Kit nach einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei die intelligente Warnvorrichtung (120) eine Benutzerschnittstelle enthält, die dafür konfiguriert ist, es einem Nutzer zu gestatten, einen Warnbetriebsmodus aus mehreren vorgegebenen Warnbetriebsmodi auszuwählen.
  19. Kit nach einem der Ansprüche 10 bis 18, wobei die intelligente Warnvorrichtung (120) eine Alarmvorrichtung enthält, die dafür konfiguriert ist, aktiviert zu werden, wenn eine Warnbedingung durch die intelligente Warnvorrichtung festgestellt wird.
  20. Kit nach einem der Ansprüche 10 bis 19, das des Weiteren einen Kabel-Schlauch-Strang zum Halten der Aerosolüberwachungsvorrichtung umfasst, während der Kabel-Schlauch-Strang durch den Nutzer getragen wird.
  21. System mit der Fähigkeit, in Echtzeit den Kontakt mit Schweißdämpfen zu überwachen und einen entsprechenden Alarm auszugeben, wobei das System Folgendes umfasst: ein Mittel zum Schützen des Kopfes eines Nutzers während eines Schweißprozesses; ein Mittel zum Überwachen von Proben atembarer Luft, die aus dem Mittel zum Schützen stammen, um Luftprobenausgangsdaten zu erzeugen; und ein Mittel zum Verarbeiten der Luftprobenausgangsdaten, um mindestens Warndaten zu erzeugen.
  22. System nach Anspruch 21, das des Weiteren ein Mittel zum Übermitteln der Luftprobenausgangsdaten von dem Mittel zum Überwachen an das Mittel zum Verarbeiten umfasst.
  23. System nach Anspruch 21 oder 22, das des Weiteren ein Mittel umfasst, um einen Alarm in Reaktion auf die Warndaten zu erzeugen.
  24. System nach einem der Ansprüche 21 bis 23, das des Weiteren ein Mittel umfasst, mit dem ein Nutzer mindestens einen Exponierungsgrad-Sollwert einstellen kann.
  25. System nach einem der Ansprüche 21 bis 24, das des Weiteren ein Mittel umfasst, mit dem ein Nutzer einen Warnbetriebsmodus aus mehreren zuvor festgelegten Warnbetriebsmodi auszuwählen kann.
  26. System nach einem der Ansprüche 21 bis 25, das des Weiteren ein Mittel zum Übermitteln der Warndaten an eine externe Warnstation umfasst.
  27. System nach einem der Ansprüche 21 bis 26, das des Weiteren ein Mittel umfasst, um eine Veränderung des Betriebszustands eines externen Belüftungssystems in Reaktion auf die Warndaten herbeizuführen.
  28. System nach einem der Ansprüche 21 bis 27, das des Weiteren ein Mittel zum Abschalten einer Schweißstromquelle in Reaktion auf die Warndaten umfasst.
  29. System nach einem der Ansprüche 21 bis 27, das des Weiteren ein Mittel zum Halten des Mittels zum Überwachen an dem Nutzer umfasst.
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