DE202012011484U1 - Kabeldurchführung zum Durchführen einer Leitung durch eine Fahrzeugkarosserie - Google Patents
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Abstract
Kabeldurchführung (1) zum Durchführen einer Leitung (2), insbesondere einer Kraftfahrzeugenergieleitung, durch eine Fahrzeugkarosserie (19), umfassend:
– ein Gehäuse (4),
– eine Schraube (5) mit einem Außengewinde zum Anschluss an einen Verbraucher und/oder Erzeuger (3), und
– eine Hülse (6) mit einem Innengewinde zum Aufschrauben auf die Schraube (5),
– wobei das Gehäuse (4) eine erste Öffnung (7) zur Aufnahme der Leitung (2) und eine zweite Öffnung (9) zur Aufnahme der Schraube (5) und/oder der Hülse (6) aufweist,
– wobei die erste Öffnung (7) in der Einbauposition außerhalb der Fahrzeugkarosserie (19) angeordnet ist,
und
– wobei die zweite Öffnung (9) in der Einbauposition innerhalb der Fahrzeugkarosserie (19) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (4) eine dritte Öffnung (22) und einen Deckel (23) zum Verschließen der dritten Öffnung (22) aufweist.
– ein Gehäuse (4),
– eine Schraube (5) mit einem Außengewinde zum Anschluss an einen Verbraucher und/oder Erzeuger (3), und
– eine Hülse (6) mit einem Innengewinde zum Aufschrauben auf die Schraube (5),
– wobei das Gehäuse (4) eine erste Öffnung (7) zur Aufnahme der Leitung (2) und eine zweite Öffnung (9) zur Aufnahme der Schraube (5) und/oder der Hülse (6) aufweist,
– wobei die erste Öffnung (7) in der Einbauposition außerhalb der Fahrzeugkarosserie (19) angeordnet ist,
und
– wobei die zweite Öffnung (9) in der Einbauposition innerhalb der Fahrzeugkarosserie (19) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (4) eine dritte Öffnung (22) und einen Deckel (23) zum Verschließen der dritten Öffnung (22) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kabeldurchführung zum Durchführen einer Leitung, insbesondere einer Kraftfahrzeugenergieleitung, durch eine Fahrzeugkarosserie, umfassend: ein Gehäuse, eine Schraube mit einem Außengewinde zum Anschluss an einen Verbraucher und/oder Erzeuger, und eine Hülse mit einem Innengewinde zum Aufschrauben auf die Schraube, wobei das Gehäuse eine erste Öffnung zur Aufnahme der Leitung und eine zweite Öffnung zur Aufnahme der Schraube und/oder der Hülse aufweist, wobei die erste Öffnung in der Einbauposition außerhalb der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und wobei die zweite Öffnung in der Einbauposition innerhalb der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
- Auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik sind zahlreiche Vorrichtungen zum Durchführen von Leitungen durch Karosserieteile, kurz: Kabeldurchführungen, bekannt. Bei dem Erzeuger kann es sich beispielsweise um einen Generator („Lichtmaschine”) handeln, als Verbraucher kann beispielsweise ein Anlasser bezeichnet werden. Besondere Anforderungen werden an Leitungen gestellt, die sehr große Stromstärken führen müssen, wie sie beispielsweise zum Anlassen des Motors erforderlich sind. Derartige Leitungen werden auch als Kraftfahrzeugenergieleitungen bezeichnet.
- In Fahrzeugen, bei denen die Batterie im Heck des Fahrzeugs angeordnet ist und der Anlasser – wie üblich – im vorderen Bereich des Fahrzeugs angeordnet ist, müssen Kraftfahrzeugenergieleitungen eine relativ große Distanz überbrücken. Bei der Überbrückung dieser Distanz kann es erforderlich sein, die Leitung durch verschiedene Karosserieteile, insbesondere durch ein Karosserieblech hindurchzuführen. Beispielsweise werden Kraftfahrzeugenergieleitungen häufig am Unterboden des Fahrzeugs verlegt, während sowohl die Batterie im Heck des Fahrzeugs als auch der Anlasser im vorderen Bereich des Fahrzeugs innerhalb der Karosserie, beispielsweise im Motorraum angeordnet sind.
- Der Stromfluss muss daher von einem Bereich außerhalb der Karosserie, beispielsweise von einer am Unterboden eines Fahrzeugs verlegten Leitung, zu einem Bereich innerhalb der Karosserie, beispielsweise zu dem im Motorraum angeordneten Anlasser, verlaufen können. Zu diesem Zweck sind zahlreiche Kabeldurchführungen bekannt, die häufig als Übergabestützpunkt bezeichnet werden. Eine aus dem Stand der Technik bekannte Kabeldurchführung ist in
1 dargestellt. - Kabeldurchführungen sind häufig im Radhaus oder am Unterboden eines Fahrzeugs angeordnet. Aufgrund dieser Positionierung sind Kabeldurchführungen widrigen Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Staub, Vibrationen oder Auftausalz („Streusalz”) ausgesetzt. Es besteht daher die Gefahr, dass die Abdichtung einer Kabeldurchführung nach längerer Betriebsdauer die Leitung nicht mehr zuverlässig abdichtet. Dies kann Korrosion zur Folge haben, wodurch das Gehäuse der Kabeldurchführung aufplatzen kann. Aufgrund der sehr großen Stromstärken, die beispielsweise beim Anlassen des Motors durch die Kabeldurchführung fließen, erfüllt ein aufgeplatztes Gehäuse nicht mehr die gestellten Sicherheitsanforderungen. Insbesondere besteht die Gefahr, dass es zu einem Kurzschluss zwischen der Leitung und der Fahrzeugkarosserie kommt.
- Eine Kabeldurchführung mit einem defekten Gehäuse sollte daher ausgetauscht werden. Der Austausch hat sich jedoch bei bekannten – wie etwa in
1 dargestellten – Kabeldurchführungen als sehr aufwändig herausgestellt. Dies liegt insbesondere daran, dass die metallischen Teile von bekannten Kabeldurchführung häufig vollständig von einem nicht zu öffnenden Kunststoffgehäuse umspritzt sind. Die Kraftfahrzeugenergieleitung wird also typischerweise bereits bei der Herstellung an beiden Enden mit einer Kabeldurchführung versehen, deren Gehäuse ein unlösbares Spritzgussteil ist. - Eine derartige Kabeldurchführung kann jedoch in einer Werkstatt nicht ohne Weiteres gegen eine identische Kabeldurchführung ausgetauscht werden, da in Werkstätten regelmäßig keine Möglichkeit besteht, Spritzgussteile herzustellen. Als einzige Möglichkeit bleibt daher der Austausch der gesamten Kraftfahrzeugenergieleitung mitsamt der beiden an den Enden der Leitung angeordneten Kabeldurchführungen gegen eine neue Kraftfahrzeugenergieleitung. Ein derartiger Austausch verursacht jedoch hohe Kosten und erzeugt unnötigen Abfall.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene und zuvor näher erläuterte Kabeldurchführung derart auszugestalten und weiterzubilden, dass ein einfacher Austausch der Kabeldurchführung erfolgen kann. Insbesondere soll erreicht werden, dass die Kabeldurchführung in einer Werkstatt ausgetauscht werden kann, ohne dass hierzu die gesamte Leitung aus dem Fahrzeug ausgebaut werden muss.
- Bei einer Kabeldurchführung nach dem Oberbegriff von Schutzanspruch 1 wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Gehäuse eine dritte Öffnung und einen Deckel zum Verschließen der dritten Öffnung aufweist. Die erste Öffnung des Gehäuses dient der Aufnahme der Leitung; diese Öffnung ist im eingebauten Zustand auf der Außenseite der Karosserie angeordnet. Die zweite Öffnung des Gehäuses dient der Aufnahme der Schraube und/oder der Hülse; diese Öffnung ist im eingebauten Zustand auf der Innenseite der Karosserie angeordnet und kann somit als Schnittstelle zu einem dort angeordneten Verbraucher oder Erzeuger dienen. Der Verbraucher oder Erzeuger kann direkt mit der Schraube und/oder Hülse verbunden werden oder indirekt – etwa über eine Mutter – mit der zwischen der Hülse und der Mutter verklemmt werden. Indem erfindungsgemäß eine weitere, dritte Öffnung und ein Deckel zum Verschließen dieser Öffnung vorgesehen ist, kann das Gehäuse geöffnet und geschlossen werden, wodurch ein Austausch der Kabeldurchführung wesentlich vereinfacht wird. Insbesondere kann durch die dritte Öffnung erreicht werden, dass die Schraube aus dem Gehäuse gezogen oder in das Gehäuse gesteckt werden kann, ohne dass hierzu das Gehäuse zerstört werden muss.
- Um die Funktion der dritten Öffnung und des Deckels zu erläutern, wird im Folgenden beispielhaft ein Verfahren zur Demontage und Montage einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung beschrieben. Ein derartiges Reparatur- oder Austauschverfahren kann die folgenden Schritte umfassen: a) Auftrennen des Gehäuses entlang einer Trennebene, b) Abschrauben der Hülse von der Schraube, c) Herausnehmen der Schraube aus dem Gehäuse, d) Herausziehen der Kontaktlasche aus dem Gehäuse, e) Aufschieben der Tülle und der Dichtung auf die Leitung, f) Aufschieben des neuen Gehäuses auf die Kontaktlasche, g) Einstecken der Schraube durch die zweite Öffnung des neuen Gehäuses und durch die Ausnehmung der Kontaktlasche, h) Aufschrauben der Hülse auf die Schraube, und i) Verschrauben der Dichtschraube mit dem neuen Gehäuse. Vor Schritt a) sollte die Kabeldurchführung aus dem Fahrzeug entnommen werden; im Anschluss an Schritt i) kann die Kabeldurchführung wieder am Fahrzeug montiert werden.
- Natürlich können neben dem Gehäuse auch weitere Teile, etwa die Schraube oder die Hülse, ersetzt werden, wenn dies erforderlich sein sollte. Ebenso kann das Endstück mit seiner Kontaktlasche ersetzt werden, wozu die Leitung jedoch durchtrennt werden muss bevor ein neues Endstück mit dem Ende der Leitung verbunden werden kann. Die Leitung wird in diesem Fall möglichst dicht am Endstück durchtrennt. In allen Fällen kann das neue Gehäuse durch die dritte Öffnung und den als Dichtschraube ausgeführten Deckel auf einfache Weise montiert werden, während das alte – nicht zu öffnende – Gehäuse zerstört werden muss, um die Schraube zur Demontage des Gehäuses aus dem Gehäuse entnehmen zu können. Die erfindungsgemäße Kabeldurchführung kann daher nicht nur in Neuwagen eingebaut werden; sie eignet sich auch hervorragend als Austausch- oder Ersatzteil.
- Alternativ kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch eine Kabeldurchführung mit den Merkmalen des, Schutzanspruchs 20 gelöst werden. Bei dem elektrisch leitfähigen Element kann es sich beispielsweise um einen zylindrischen Stift aus Stahl, Aluminium oder Kupfer handeln. Die Verbindung zwischen dem elektrisch leitfähigen Element und der Leitung kann insbesondere durch eine Pressverbindung oder eine Schweißverbindung erzeugt werden. Bevorzugt werden Reibschweißverfahren und Widerstandsschweißverfahren. Die Verbindung kann direkt mit der Leitung oder mit einem auf das Ende der Leitung befindlichen Endstück bzw. einer daran vorgesehenen Kontaktlasche erzeugt werden. Bevorzugt werden das Ende des elektrisch leitfähigen Elements und das Ende der Leitung – je nach gewählter Art der Verbindung – geometrisch aufeinander angepasst.
- Sowohl eine Kabeldurchführung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1, als auch eine Kabeldurchführung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 20 kann durch die im Folgenden beschriebenen Merkmale auf vorteilhafte Weise weitergebildet werden.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die dritte Öffnung des Gehäuses größer ist als der Kopf der Schraube. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die dritte Öffnung des Gehäuses zylindrisch geformt ist und einen größeren Durchmesser aufweist als der größte Durchmesser des Schraubenkopfes. Dies hat den Vorteil, dass die Schraube bequem durch die dritte Öffnung geführt werden kann, ohne dass hierzu das Gehäuse beschädigt oder zerstört werden muss.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweite Öffnung und die dritte Öffnung koaxial angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die in der zweiten Öffnung angeordnete Schraube in Richtung ihrer Längsachse durch die dritte Öffnung aus dem Gehäuse gezogen werden kann. Die Schraube braucht also nicht geneigt werden, wodurch die Gefahr des Verkantens der Schraube verringert werden kann.
- Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass die dritte Öffnung des Gehäuses und der Deckel jeweils ein Gewinde aufweisen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die dritte Öffnung des Gehäuses ein Innengewinde aufweist und dass der Deckel ein Außengewinde aufweist. Indem die dritte Öffnung und der Deckel aufeinander abgestimmte Gewinde aufweisen, kann der Deckel mit dem Gehäuse verschraubt werden. Da es sich bei Schraubverbindungen um lösbare Verbindungen handelt, kann der Deckel anschließend auch wieder geöffnet werden.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die dritte Öffnung des Gehäuses und der Deckel derart angeordnet sind, dass sich zwischen dem Kopf der Schraube und dem Deckel ein Freiraum ausbildet. Unter einem Freiraum wird eine Anordnung verstanden, bei der keine Bauteile zwischen dem Deckel und dem Schraubenkopf angeordnet sind. Mit anderen Worten kann bei abgeschraubtem Deckel ein direkter Zugriff auf den Schraubenkopf erfolgen. Dies hat den Vorteil, dass keine weiteren Bauteile demontiert oder entfernt werden müssen, um die Schraube zu erreichen.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Deckel einen Innensechskant aufweist. Durch einen integrierten Innensechskant kann der Deckel einfach montiert und demontiert werden.
- Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass der Deckel aus Kunststoff hergestellt ist. Der Einsatz von Kunststoff erlaubt eine sehr variable Formgebung, etwa durch Spritzgussverfahren. Zudem weist Kunststoff eine geringe elektrische Leitfähigkeit auf und stellt somit einen guten Isolator dar.
- Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass das Gehäuse Mittel zum Anschluss des Gehäuses an eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere Rasthaken, aufweist. Indem das Gehäuse Mittel zum Anschluss an eine Fahrzeugkarosserie aufweist, kann das Gehäuse an der Karosserie befestigt werden, um die Verbindung zwischen der Schraube und dem Verbraucher/Erzeuger besonders bequem herstellen zu können. Mit anderen Worten dienen die Mittel als Montagehilfe. Rasthaken haben den Vorteil, besonders einfach und insbesondere ohne Werkzeug montiert werden zu können. Sie können beispielsweise eine in einem Karosserieblech vorgesehene Ausnehmung hintergreifen und eine formschlüssige Verbindung ausbilden.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse einen Anschlag zur Aufnahme einer Dichtung zur Abdichtung der ersten Öffnung und/oder eine Nut zur Aufnahme einer Dichtung zur Abdichtung der zweiten Öffnung aufweist. Durch einen Anschlag bzw. eine Nut können die Dichtungen in einer definierten Position gehalten werden. Dies hat eine besonders zuverlässige Dichtwirkung zur Folge.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse aus Kunststoff hergestellt ist. Wie bereits zuvor für den Deckel beschrieben wurde, liegt der Vorteil von Kunststoff insbesondere in einer sehr variablen Formgebung sowie in guten elektrischen Isolationseigenschaften.
- Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, die Schraube einen glatten Schraubenkopf und einen unter dem Schraubenkopf angeordneten Vierkant aufweist. Derartige Schrauben werden auch als „Schlossschrauben” bezeichnet, da sie durch den Vierkant verdrehsicher gehalten werden können und da in den glatten Schraubenkopf kein Werkzeug eingreifen kann. Schlossschrauben lassen sich daher von der Seite des Schraubenkopfes aus nicht öffnen.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hülse an ihrer Außenfläche zwei parallel angeordnete Angriffsflächen für einen Maulschlüssel aufweist. Durch zwei parallele Angriffsflächen kann die Hülse wesentliche einfacher montiert und demontiert werden als bei einer glatten Außenfläche, die den Einsatz eines Maulschlüssels nicht ermöglichen würde.
- Eine weitere Lehre der Erfindung sieht vor, dass die Kabeldurchführung ein Endstück zur Aufnahme der Leitung umfasst. Der Einsatz eines separaten Endstückes hat den Vorteil, dass das Endstück eine definierte, an das Gehäuse angepasste Geometrie aufweisen kann, wodurch ein besserer Anschluss der Leitung an das Gehäuse der Kabeldurchführung ermöglicht wird. Zudem kann bei einer aus Litzen oder Drähten bestehenden Leitung durch das Endstück erreicht werden, dass alle Einzeldrähte sicher eingeschlossen werden und vor mechanischen Beschädigungen geschützt werden.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Endstück eine Kontaktlasche mit einer Ausnehmung zur Aufnahme der Schraube aufweist. Durch eine Kontaktlasche mit einer Ausnehmung kann eine formschlüssige Verbindung mit einer in die Ausnehmung gesteckte Schraube ausgebildet werden. Hierzu wird weiter vorgeschlagen, dass die Kontaktlasche einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Durch einen rechteckigen Querschnitt kann die Kontaktlasche – und die damit verbundene Leitung – verdrehsicher in dem Gehäuse gehalten werden. Bevorzugt sind die Kontaktlasche und das Gehäuse derart aufeinander abgestimmt, dass eine Spielpassung entsteht, so dass die Kontaktlasche bequem in das Gehäuse geschoben werden kann. Weiter wird hierzu vorgeschlagen, dass die Ausnehmung quadratisch geformt ist. Durch eine quadratische Ausnehmung können Schrauben mit quadratischem Vierkant verdrehsicher in der Ausnehmung gehalten werden.
- Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse im Bereich der ersten Öffnung einen umlaufenden Vorsprung zur Aufnahme einer Tülle umfasst. Eine Tülle aus elastischem Material kann über den umlaufenden Vorsprung gestülpt werden und auf diese Weise sicher mit dem Gehäuse verbunden werden.
- Schließlich ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Kabeldurchführung eine Tülle umfasst. Durch eine Tülle kann das Gehäuse im Bereich der ersten Öffnung abgedichtet werden. Dazu wird die Tülle auf die Leitung aufgeschoben, bevor diese in das Gehäuse gesteckt wird. Anschließend wird die Tülle über das Gehäuse gestülpt. Bevorzugt ist die Tülle aus Gummi oder einem anderen elastischen Material hergestellt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
-
1 eine aus dem Stand der Technik bekannte Kabeldurchführung zum Durchführen einer Leitung durch eine Fahrzeugkarosserie; und -
2 eine erfindungsgemäße Kabeldurchführung zum Durchführen einer Leitung durch eine Fahrzeugkarosserie. -
1 zeigt eine Kabeldurchführung1 zum Durchführen einer Leitung2 , insbesondere einer Kraftfahrzeugenergieleitung, durch eine Fahrzeugkarosserie wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Die Leitung2 ist vorzugsweise aus einem Material mit geringem elektrischem Widerstand wie Aluminium oder Kupfer hergestellt. Die in1 dargestellte Kabeldurchführung1 umfasst ein Gehäuse4 , eine Schraube5 und eine Hülse6 . Die Schraube5 ist vorzugsweise aus Stahl hergestellt, während die – Strom führende – Hülse6 neben Stahl beispielsweise auch aus Aluminium oder Kupfer hergestellt sein kann. Das Gehäuse4 weist eine erste Öffnung7 auf, durch welche die Leitung2 in das Gehäuse4 eintritt. Die erste Öffnung7 wird abgedichtet, indem ein Schrumpfschlauch8 auf das Ende des Gehäuses4 sowie auf die Leitung2 aufgeschrumpft wird. Das Gehäuse4 weist zudem eine zweite Öffnung9 auf, durch welche die Schraube5 und die Hülse6 aus dem Gehäuse4 austreten können. - Bei der in
1 dargestellten Kabeldurchführung1 ist am Ende der Leitung2 ein Endstück10 mit einer Kontaktlasche11 vorgesehen. Die in das Gehäuse2 eingeschobene Kontaktlasche11 weist an ihrem der Leitung2 abgewandten Ende eine Ausnehmung12 auf. Die Schraube5 steckt so tief in der Ausnehmung12 , dass der Schraubenkopf13 an der Kontaktlasche11 anliegt. Die Schraube5 weist im Bereich unter dem Schraubenkopf13 einen Vierkant14 auf, der die Schraube5 verdrehsicher in der ebenfalls viereckig geformten Ausnehmung12 fixiert. - Auf das Gewinde der Schraube
5 ist die Hülse6 aufgeschraubt, so dass die Kontaktlasche11 der Leitung2 zwischen dem Schraubenkopf13 und der Hülse6 eingeklemmt ist. Auf diese Weise sind die Schraube5 und die Hülse6 fest – wenngleich lösbar – mit der Kontaktlasche11 und der Leitung2 verbunden. Die Hülse6 weist an ihrer Außenfläche zwei Angriffsflächen15 auf, die die Montage der Hülse6 mit einem Maulschlüssel ermöglichen. Im aufgeschraubten Zustand ragt das Gewinde der Schraube5 über die Hülse6 hinaus. Auf diese Weise kann die Kabeldurchführung1 über eine auf die Schraube5 aufgeschraubte Mutter16 mit dem Verbraucher oder Erzeuger3 verbunden werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Verbraucher oder Erzeuger3 zwischen der Mutter16 und der Hülse6 eingespannt wird. - Das Gehäuse
4 der in1 dargestellten Kabeldurchführung1 weist zwei Rasthaken17 auf. Die Rasthaken17 erleichtern die Montage der Kabeldurchführung1 an einem Kraftfahrzeug, indem sie in eine Ausnehmung18 hineingreifen, die in einem Karosserieblech19 vorgesehen ist, und eine formschlüssige Schnappverbindung ausbilden. Die Ausnehmung18 wird durch eine Dichtung20 abgedichtet, die in einer in das Gehäuse4 eingeformte Nut21 gehalten ist. Die erste Öffnung7 ist in der in1 dargestellten Einbauposition außerhalb des Karosserieblechs19 angeordnet und die zweite Öffnung9 ist innerhalb des Karosserieblechs19 angeordnet. - Die in
1 dargestellte Kabeldurchführung1 kann hergestellt werden, indem zunächst das Endstück10 mit der Leitung2 verbunden wird. Anschließend wird die Schraube5 in die Ausnehmung12 eingeschoben und die Hülse6 auf das Gewinde der Schraube5 aufgeschraubt. Schließlich entsteht das Gehäuse4 , indem die aus dem Endstück10 mit seiner Kontaktlasche11 , der Schraube5 sowie der Hülse6 bestehende Baugruppe mit Kunststoff umspritzt wird. Dies hat zur Folge, dass das Gehäuse4 lediglich zwei Öffnungen aufweist: Die erste Öffnung7 zur Aufnahme der Leitung2 sowie die zweite Öffnung9 zur Aufnahme der Schraube5 und der Hülse6 . - Im Bereich des Schraubenkopfes
13 ist das Gehäuse4 hingegen vollständig geschlossen, so dass die Schraube5 nicht aus dem Gehäuse entnommen werden kann ohne dieses zu zerstören. Zur Demontage der Schraube5 müsste das Gehäuse4 daher beispielsweise entlang einer Trennebene T aufgesägt werden, wobei das Gehäuse4 zerstört würde und wobei der Schraubenkopf13 vom übrigen Teil der Schraube5 abgetrennt würde. -
2 zeigt eine erfindungsgemäße Kabeldurchführung1 zum Durchführen einer Leitung2 , insbesondere einer Kraftfahrzeugenergieleitung, durch eine Fahrzeugkarosserie. Merkmale, die bereits im Zusammenhang mit der in1 dargestellten Kabeldurchführung beschrieben wurden, sind in2 mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. - Ein wesentlicher Unterschied zu der in
1 gezeigten Kabeldurchführung1 liegt darin, dass das Gehäuse4 neben der ersten Öffnung7 und der zweiten Öffnung9 zusätzlich eine dritte Öffnung22 aufweist. Die dritte Öffnung22 ist mit einem Deckel verschlossen, der in der in2 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausgestaltung als Dichtschraube23 ausgeführt ist. Die dritte Öffnung22 weist ein Innengewinde24 auf, das mit einem an der Dichtschraube23 vorgesehenen Außengewinde25 zusammenwirkt. Auf diese Weise kann die Dichtschraube23 mit dem Gehäuse4 verschraubt werden. Zur Abdichtung der dritten Öffnung22 ist eine Dichtung26 vorgesehen, die zwischen der Dichtschraube23 und dem übrigen Teil des Gehäuses4 angeordnet ist. Die Dichtung26 ist vorzugsweise in einer Nut angeordnet, die an der Dichtschraube23 zu diesem Zweck vorgesehen ist. Die Dichtschraube23 weist einen Innensechskant27 auf, wodurch die Dichtschraube23 einfach montiert und demontiert werden kann. - Wie in
2 erkennbar ist, weist die dritte Öffnung22 einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser des Schraubenkopfes13 . Dies hat zur Folge, dass die Schraube5 – bei demontierter Dichtschraube23 sowie bei demontierter Hülse6 – auf einfache Weise durch die dritte Öffnung22 aus dem Gehäuse4 gezogen werden kann. Ebenfalls kann2 entnommen werden, dass die zweite Öffnung9 und die dritte Öffnung22 koaxial angeordnet sind; die Symmetrieachsen beider Öffnungen liegen auf der Achse A. Auch diese Anordnung stellt sicher, dass die Schraube5 durch die dritte Öffnung22 problemlos aus dem Gehäuse4 entnommen werden kann. - Bei der in
2 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausbildung der Kabeldurchführung1 ist der als Dichtschraube23 ausgeführte Deckel derart angeordnet, dass sich zwischen dem Schraubenkopf13 und der Dichtschraube23 ein Freiraum28 ausbildet. Mit anderen Worten ist die Dichtschraube23 direkt über dem Schraubenkopf13 angeordnet, so dass der Schraubenkopf13 bei demontierter Dichtschraube23 freiliegt. Bei demontierter Dichtschraube23 kann also auf die Schraube5 zugegriffen werden ohne dass weitere Bauteile entfernt bzw. ausgebaut werden müssen. Anders gesagt sind bei der in2 dargestellten und insoweit bevorzugten Ausbildung der Kabeldurchführung1 keine Bauteile zwischen der Dichtschraube23 und dem Schraubenkopf13 angeordnet. - Ein weiterer Unterschied zu der in
1 gezeigten Kabeldurchführung1 liegt in der Abdichtung der ersten Öffnung7 . Die Abdichtung erfolgt über eine Tülle29 und eine Dichtung30 , die beide auf die Leitung2 aufgeschoben werden, bevor diese in die erste Öffnung7 des Gehäuses4 eingeführt wird. Die korrekte Position der Dichtung30 wird durch einen Anschlag31 sichergestellt, der an der Innenseite des Gehäuses4 vorgesehen ist. Die Verbindung zwischen der Tülle29 und dem Gehäuse4 wird demgegenüber durch einen Vorsprung32 erreicht, über den die Tülle29 gestülpt wird. Das Überstülpen der Tülle29 über den Vorsprung32 wird durch ein elastisches Material der Tülle29 , beispielsweise Gummi, ermöglicht. Bei den Dichtungen20 ,26 und30 handelt es sich bevorzugt um O-Ringe, die ebenfalls aus Gummi, Kautschuk oder anderen Kunststoffen hergestellt sein können. - Ein weiterer Aspekt ist ein Verfahren zur Demontage und Montage einer Kabeldurchführung
1 zum Durchführen einer Leitung2 , insbesondere einer Kraftfahrzeugenergieleitung, durch eine Fahrzeugkarosserie19 eines Fahrzeugs, umfassend die folgenden Schritte: - a) Auftrennen des Gehäuses
4 entlang einer Trennebene T, - b) Abschrauben der Hülse
6 von der Schraube5 , - c) Herausnehmen der Schraube
5 aus dem Gehäuse4 , - d) Herausziehen der Kontaktlasche
11 aus dem Gehäuse4 , - e) Aufschieben der Tülle
29 und der Dichtung30 auf die Leitung2 , - f) Aufschieben des neuen Gehäuses
4 auf die Kontaktlasche 11, - g) Einstecken der Schraube
5 durch die zweite Öffnung22 des neuen Gehäuses4 und durch die Ausnehmung12 der Kontaktlasche11 , - h) Aufschrauben der Hülse
6 auf die Schraube5 , und - i) Verschrauben der Dichtschraube
23 mit dem neuen Gehäuse 4.
Claims (20)
- Kabeldurchführung (
1 ) zum Durchführen einer Leitung (2 ), insbesondere einer Kraftfahrzeugenergieleitung, durch eine Fahrzeugkarosserie (19 ), umfassend: – ein Gehäuse (4 ), – eine Schraube (5 ) mit einem Außengewinde zum Anschluss an einen Verbraucher und/oder Erzeuger (3 ), und – eine Hülse (6 ) mit einem Innengewinde zum Aufschrauben auf die Schraube (5 ), – wobei das Gehäuse (4 ) eine erste Öffnung (7 ) zur Aufnahme der Leitung (2 ) und eine zweite Öffnung (9 ) zur Aufnahme der Schraube (5 ) und/oder der Hülse (6 ) aufweist, – wobei die erste Öffnung (7 ) in der Einbauposition außerhalb der Fahrzeugkarosserie (19 ) angeordnet ist, und – wobei die zweite Öffnung (9 ) in der Einbauposition innerhalb der Fahrzeugkarosserie (19 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4 ) eine dritte Öffnung (22 ) und einen Deckel (23 ) zum Verschließen der dritten Öffnung (22 ) aufweist. - Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Öffnung (
22 ) des Gehäuses (4 ) größer ist als der Kopf (13 ) der Schraube (5 ). - Kabeldurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung (
9 ) und die dritte Öffnung (22 ) koaxial angeordnet sind. - Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Öffnung (
22 ) des Gehäuses (4 ) und der Deckel (23 ) jeweils ein Gewinde aufweisen. - Kabeldurchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Öffnung (
22 ) des Gehäuses (4 ) ein Innengewinde aufweist und dass der Deckel (23 ) ein Außengewinde aufweist. - Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Öffnung (
22 ) des Gehäuses (4 ) und der Deckel (23 ) derart angeordnet sind, dass sich zwischen dem Kopf (13 ) der Schraube (5 ) und dem Deckel (23 ) ein Freiraum (28 ) ausbildet. - Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
23 ) einen Innensechskant (27 ) aufweist. - Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
23 ) aus Kunststoff hergestellt ist. - Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
4 ) Mittel (17 ) zum Anschluss des Gehäuses (4 ) an eine Fahrzeugkarosserie (19 ), insbesondere Rasthaken, aufweist. - Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
4 ) einen Anschlag (31 ) zur Aufnahme einer Dichtung (30 ) zur Abdichtung der ersten Öffnung (7 ) und/oder eine Nut (21 ) zur Aufnahme einer Dichtung (20 ) zur Abdichtung der zweiten Öffnung (9 ) aufweist. - Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
4 ) aus Kunststoff hergestellt ist. - Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (
5 ) einen glatten Schraubenkopf (13 ) und einen unter dem Schraubenkopf (13 ) angeordneten Vierkant (14 ) aufweist. - Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
6 ) an ihrer Außenfläche zwei parallel angeordnete Angriffsflächen (15 ) aufweist. - Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeldurchführung (
1 ) ein Endstück (10 ) zur Aufnahme der Leitung (2 ) umfasst. - Kabeldurchführung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (
10 ) eine Kontaktlasche (11 ) mit einer Ausnehmung (12 ) zur Aufnahme der Schraube (5 ) aufweist. - Kabeldurchführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlasche (
11 ) einen rechteckigen Querschnitt aufweist. - Kabeldurchführung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
12 ) quadratisch geformt ist. - Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
4 ) im Bereich der ersten Öffnung (7 ) einen umlaufenden Vorsprung (32 ) zur Aufnahme einer Tülle umfasst. - Kabeldurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeldurchführung (
1 ) eine Tülle (29 ) umfasst. - Kabeldurchführung (
1 ) zum Durchführen einer Leitung (2 ), insbesondere einer Kraftfahrzeugenergieleitung, durch eine Fahrzeugkarosserie (19 ), umfassend: – ein Gehäuse (4 ), und – ein elektrisch leitfähiges Element (5 ,6 ) zum Anschluss an einen Verbraucher und/oder Erzeuger (3 ), – wobei das Gehäuse (4 ) eine erste Öffnung (7 ) zur Aufnahme der Leitung (2 ) und eine zweite Öffnung (9 ) zur Aufnahme des elektrisch leitfähigen Elements (5 ,6 ) aufweist, – wobei die erste Öffnung (7 ) in der Einbauposition außerhalb der Fahrzeugkarosserie (19 ) angeordnet ist, und – wobei die zweite Öffnung (9 ) in der Einbauposition innerhalb der Fahrzeugkarosserie (19 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4 ), das elektrisch leitfähige Element (5 ,6 ) und die Leitung (2 ) derart ausgebildet sind, dass das elektrisch leitfähige Element (5 ,6 ) und die Leitung (2 ) in das Gehäuse (4 ) einschiebbar und innerhalb des Gehäuses (4 ) miteinander verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202012011484U DE202012011484U1 (de) | 2012-11-30 | 2012-11-30 | Kabeldurchführung zum Durchführen einer Leitung durch eine Fahrzeugkarosserie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202012011484U DE202012011484U1 (de) | 2012-11-30 | 2012-11-30 | Kabeldurchführung zum Durchführen einer Leitung durch eine Fahrzeugkarosserie |
Publications (1)
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