DE202012004780U1

DE202012004780U1 - elektronisches Manometer mit zusätzlicher LCD Anzeige und integrierter Temperaturermittlung

Info

Publication number: DE202012004780U1
Application number: DE201220004780
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2012-05-15
Filing date: 2012-05-15
Publication date: 2012-09-12
Anticipated expiration: 2022-05-16

Abstract

Ein Manometer 01 z. B. mit Bourdonfeder 02 ist eine geschlossene Röhre mit ovalem Querschnitt, die halbmondförmig gebogen ist. Oder eine Rohrfeder mit den gleichen Messeigenschaften der dadurch besonders gekennzeichnet, dass durch einem direkt auf der Bourdonfeder aufgebrachten Drucksensor 07 gekoppelt ist, der wiederum direkt die Druckänderung durch die Widerstandänderung an die Anlagenelektronik 08 übermittelt. Die hierbei errechneten Werte können in Bar Psi oder eine sonstigen bekannten Messwert dargestellt werden.

Description

Zusammenfassung: Ein Manometer z. B. mit Bourdonfeder ist eine geschlossene Röhre mit ovalem Querschnitt, die halbmondförmig gebogen ist. Der einwirkende Druck biegt diese Form auf, da der Druck bestrebt ist, den Querschnitt der Röhre in Kreisform zu bringen. Die Größen dieser Bewegungen werden durch die auftretenden Kräfte an der Bourdonfeder mittels direkt auf der Bourdonfeder aufgebrachten Folien-Drucksensoren übertragen und in der Manometerelektronik ausgewertet und weiterverarbeitet. Hierbei wird der jeweilige Manometerdruck durch eine LCD-Anzeige angezeigt. Des Weiteren wurde ein im Manometer träger eingesetzter Temperatursensor mit der Manometerelektronik verbunden, wobei diese Temperaturwerte ebenfalls auf dem LCD-Display aber auch extern weiter verarbeitet werden kann.
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Manometer, dass verschiedene Messwert anzeigen zur Verfügung stellt.
Messungen von Drücken sind in zahlreichen Bereichen unabdingbar. Da verschiedene Messwerte und Zustände wie z. B. in der Industrie zur Anlagentechnik unabdingbar sind, werden diese meist zur Weiterverarbeitung in den Anlagen aus Steuerungszwecken oder Zustandsanzeigen benötigt und eventuell ausgewertet. Die Umsetzung, mechanischen Bewegungen in Elektronischen Impulsen und gleichzeitiger Temperaturerfassung ist daher von hoher technischer Bedeutung. Es ist bekannt, dass es elektronische Manometer gibt die mit Widerständen, vorzugsweise aufgebracht auf einem Zungen förmigen elastischen Biegeabschnitt, der über eine Koppelstange direkt zur Kraftübertragung mit der Bourdonfeder verbunden ist. Des weiteren sind elektronische Manometer bekannt, die mit in einem Rohr befindlichen Drucksensor direkt mit dem Medium beaufschlagt werden.
Erfindungsgemäß wird das elektronische Manometer mit einem drucksensibel Druckensor ausgestattet, der direkt auf einwirkende Drücke seinen Widerstand in Normalrichtung aufgebrachtem Druck ändert. dieser Drucksensor wird direkt auf der Bourdonfeder mittels elastischem Verbundkleber aufgeklebt. Durch die zwangsweise auftretenden Kräfte in der Bourdonfeder wird der Drucksensor mit Druck beaufschlagt so dass der Drucksensor seine Widerstandsgröße verändert, dieser Drucksensor ist wiederum mit einer Anlagenelektronik verbunden auf der die gesamte Elektronik zur Steuerung und Weiterverarbeitungen der einzelnen Elektronikbauteile sind.
Um den aufgebrachten Drucksensor vor mechanischen und Umwelteinflüssen zu schützen, wird die gesamte Bourdonfeder inkl. den darauf befindlichen Drucksensor mit einer dauerelastischen auf Silicon basierende Beschichtung versiegelt.
Zur Darstellung der ermittelten Werte wird ein herkömmliches LCD-Display eingesetzt, dass wiederum über die Manometerelektronik betrieben wird.
Im Manometerkörper wurde ein Tauchrohr mit Gewinde eingebaut. Dieses Tauchrohr dient zur Aufnahme des Temperatursensors um unmittelbar die Temperatur vom zu messenden Medium zu erfassen. Der Temperatursensor ist mit der Elektronik des Manometers gekoppelt um die Temperaturwerte weiter zu verarbeiten und z. B. der Systemsteuerung bereitzustellen.
1. Hier ist das Manometer beispielsweise als Bauart insgesamt dargestellt. Der Manometerkörper 01 ist mit der Bourdonfeder 02 als Druckelement fest verbunden. Auf die Bourdonfeder 02 ist der Drucksensor 07 fest mit elastischem Verbundkleber aufgebacht. Es kann wahlweise der Drucksensor 07 auf der Bourdonfeder 02 sowie auch auf der unteren Seite der Bourdonfeder platziert werden. Es ist auch möglich beide Positionierungen vorzunehmen um wechselnde Druckveränderungen zu ermitteln. (Über/Unterdruck) Die Bourdonfeder 02 kann wahlweise mit einer auf Silicon basierende Beschichtung 03 komplett und dauerhaft versiegelt werden, um den darunter aufgebrachten Drucksensor 02 zu schützen.
1. Im Manometerkörper 01 befindet sich üblicherweise eine Bohrung 05. Diese Bohrung 05 ist als Hohlraum im Manometerkörper 01 ausgebildet. Damit mit diesem Manometer zusätzliche Informationen Bezüglich des zu messenden Medium bereitgestellt werden können, wurde im Manometerkörper 01 eine Bohrung hergestellt, um eine Tauchhülse 06 mit Gewinde bis zur inneren Bohrung 05 einzusetzen. Diese Tauchhülse kann wahlweise eingeschraubt mit Dichtring oder Eingelötet werden. Entscheiden hierbei ist es, dass die Befestigung so gewählt wird, dass es bei Maximaler Druckauslastung kein Medium (z. B. Flüssigkeiten oder Gasförmig) austreten kann. In der Tauchhülse 06 wird ein Temperaturfühler oder Thermometer 12 eingearbeitet. Dieser Temperaturfühler 12 kann z. B. eine NTC, Pt100, Pt1000, Ni1000 KTY Temperaturfühler sein. Dieser Temperaturfühler 12 kann in einer 2, 3 oder 4 Leitertechnik ausgeführt werden, und kann mit 1,5–30 V betrieben werden. Die über den Temperaturfühler 12 erhaltenen Werte werden sodann an die Anlagenelektronik 13 weitergeleitet, erfasst, ausgewertet und zur externen Temperaturerfassung bereitgestellt.
2. Die Anlagenelektronik 08 besteht üblicherweise aus einem Programmierbaren PIC-Mikroprozessor auf einer Leiterplatine 11 installiert, die sämtliche elektronischen Informationen auswertet und die einzelnen elektronischen Komponenten steuert. Die bereitgestellten Messwerte können über ein Bedienelement 10 direkt am LCD-Display abgefragt und dargestellt werden. Für das unabhängige betreiben des elektronischen Manometer kann eine hierfür integrierte Stromquelle (Akku oder Batterie) verwendet werden. 3 Die einzelnen Informationen werden sodann über ein z. B. Breitbandkabel 15 an die Externe Schnittstelle 14 weitergeleitet. Die externe Übertragung kann wahlweise über Stecker-Verbindungen 16, USB Verbindungen, W-Lan oder Bluetooth oder sonstige nicht genannten Verbindungen erfolgen.

Claims

Ein Manometer 01 z. B. mit Bourdonfeder 02 ist eine geschlossene Röhre mit ovalem Querschnitt, die halbmondförmig gebogen ist. Oder eine Rohrfeder mit den gleichen Messeigenschaften der dadurch besonders gekennzeichnet, dass durch einem direkt auf der Bourdonfeder aufgebrachten Drucksensor 07 gekoppelt ist, der wiederum direkt die Druckänderung durch die Widerstandänderung an die Anlagenelektronik 08 übermittelt. Die hierbei errechneten Werte können in Bar Psi oder eine sonstigen bekannten Messwert dargestellt werden.
dadurch besonders gekennzeichnet, dass nach Anspruch 1 die Bourdonfeder 02 und Drucksensor 07 mit einer auf Silicon basierende Beschichtung 03 komplett und dauerhaft versiegelt werden kann.
dadurch besonders gekennzeichnet, das nach Anspruch 1 und 2 der Drucksensor 07 wahlweise direkt auf einer oder mehreren beliebigen Stellen der Bourdonfeder 02 aufgebracht werden kann.
dadurch besonders gekennzeichnet, dass nach Anspruch 1, 2 und 3 ein Drucksensor 07 in Folien-Bauweise, Membranen oder Gehäuse-Bauweise verwendet werden, solange wie diese ihre Messzweck erfüllen.
dadurch besonders gekennzeichnet, dass nach Anspruch 1 ein im Manometerkörper 01 eingebautes Tauchrohr 06 das bis zur Hohlraumbohrung 05 eingebaut wurde.
dadurch besonders gekennzeichnet, dass nach Anspruch 1 und 5 ein Temperaturfühler 12 im Tauchrohr zur Temperaturerfassung eingesetzt wird.
dadurch besonders gekennzeichnet, dass nach Anspruch 1, 2, 3, 5 und 6 eine Anlagenelektronik 13 bestehend aus einem programmierbaren PIC-Mikroprozessor 13 auf einer Leiterplatine 14 besteht, die wie unter Pos. 9 3 beschrieben aus verschiedenen Schnittstellen bestehen.
dadurch besonders gekennzeichnet, dass nach Anspruch 1–7 dass die Anlagenelektronik 08 besteht aus einem Programmierbaren PIC-Mikroprozessor auf einer Leiterplatine 11 installiert, die sämtliche elektronischen Informationen auswertet und die einzelnen elektronischen Komponenten steuert. Die bereitgestellten Messwerte können über ein Bedienelement 10 direkt am LCD-Display abgefragt und dargestellt werden.
dadurch besonders gekennzeichnet, dass nach Anspruch 1–8 die einzelnen Informationen über ein z. B. Breitbandkabel 15 an die Externe Schnittstelle 14 weitergeleitet. Die externe Übertragung kann wahlweise über Stecker-Verbindungen 16, USB Verbindungen, W-Lan oder Bluetooth oder sonstige nicht genannten Verbindungen erfolgen. Die bereitgestellten Messwerte über ein Bedienelement 10 direkt am LCD-Display abgefragt und dargestellt werden.
dadurch besonders gekennzeichnet, dass das unabhängige betreiben des elektronischen Manometer über eine hierfür integrierte Stromquelle (Akku oder Batterie) verwendet werden kann.
dadurch besonders gekennzeichnet, dass das Manometer-Gehäuse 04 wahlweise in Kunststoff, Stahl, Edelstahl oder nicht genannten Materialien ausgeführt werden. Das Gehäuse kann in einer beliebigen Größe und Form definiert werden und unterliegt kein Größenabhängigen Format.