DE202012004277U1 - Schuhlöffel mit aufgerauter Oberfläche - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/80Devices for putting-on or removing boots or shoes, e.g. boot-hooks, boot-jacks
    • A47G25/82Shoe horns

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Schuhlöffel mit einem Griffbereich (10) und einem Einführbereich (11), der zum Einführen des Schuhlöffels in einen Schuh beim Einführen des Fußes in den Schuh bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Einführbereich (11) eine aufgeraute Oberfläche (12a) vorgesehen ist

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Schuhlöffel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Schuhlöffel an sich sind in verschiedensten Ausführungsformen und Gestaltungen bekannt. Aus der DE 20 2008 007 070 U1 ist zum Beispiel ein Schuhlöffel bekannt, der einen Griffbereich und einen Einführbereich aufweist, wobei im Bereich des Griffs eine unterschiedliche Länge einstellbar ist, um dadurch unterschiedlichen Ansprüchen der Benutzer gerecht zu werden. Der Einführbereich ist in der Regel glatt ausgebildet, um möglichst wenig R3eibung beim Eingleiten des Fußes in den Schuh zu erzeugen.
  • Ein derartiger Schuhlöffel ermöglicht ein bequemes Anziehen eines Schuhs, da ein starkes Bücken in Richtung des Fußes bzw. Schuhes beim Anziehen vermieden werden kann.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schuhlöffel neben seiner Funktion als Anziehhilfe einer weiteren Funktion zuzuführen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schuhlöffel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Im Einführbereich des Schuhs, also in dem Bereich, der zum Einführen des Schuhlöffels in einen Schuh beim Einführen des Fußes in den Schuh dient, wird nun eine aufgeraute Oberfläche vorgesehen. Dadurch kann der Schuhlöffel gleichzeitig in eine langstielige Hornhautfeile umfunktioniert werden, die insbesondere von älteren Menschen zur Behandlung verhornter Fersen eingesetzt werden kann. So kann eine Hornhautentfernung leicht selbst realisiert werden, was vor allem bei älteren Menschen wichtig ist, da neben der fußpflegerischen Arbeit oft auch eine Eigenbehandlung im heimischen Bereich erforderlich ist. Dies ist mit einem entsprechend langen Schuhlöffel auch bei eingeschränkter Bewegungsfreiheit möglich.
  • Die aufgeraute Oberfläche ist bevorzugt zumindest innenseitig am Schuhlöffel, vorzugsweise aber beidseitig im Einführbereich des Schuhlöffels aufgebracht und kann dort lösbar und austauschbar durch aufklebbare Sandpapierschleifflächen oder vergleichbare Schleifelemente gebildet werden. Wird der Schuhlöffel zudem metallisch ausgebildet, besitzt er auch eine entsprechende Stabilität bei der Behandlung.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Darstellung eines Schuhlöffels mit den zugeordneten explosionsartig dargestellten Schleifflächen,
  • 2 den Schuhlöffel in einer Darstellung gemäß 1 mit daran angebrachten aufgerauten Oberflächen.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung sowie die jeweiligen Verfahrensschritte beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn zudem in der Beschreibung oder in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, bezieht sich dies auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas Anderes deutlich macht.
  • Die Figuren zeigen einen Schuhlöffel mit einem Griffbereich 10, an dem wie üblich ein Zugelement oder ein Bereich 13 zum Aufhängen des Schuhlöffels vorgesehen ist. Der Schuhlöffel weist an seinem anderen Ende einen Einführbereich 11 auf, der zum Einführen des Schuhlöffels in einen Schuh beim Einsteigen des Fußes in den Schuh bestimmt ist. Der Schuhlöffel kann also wie jeder übliche Schuhlöffel dazu verwendet werden, um Schuhe anzuziehen. Zu diesem Zweck besitzt er auch eine entsprechende Länge von mehr als 50 cm, vorzugsweise von etwa 70 cm, um ein Anziehen von Schuhen auch mit Bewegungseinschränkungen im Stehen ohne Anstrengung zu ermöglichen. Der Schuhlöffel kann jedoch grundsätzlich eine beliebige Länge aufweisen, sofern im Einführbereich 11 eine aufgeraute Oberfläche 12a vorgesehen ist.
  • Diese aufgeraute Oberfläche 12a wird am unteren Ende des Schuhlöffels vorgesehen, wobei eine Anordnung zumindest auf der zum Fuß zeigenden Innenseite 11a des löffelartigen Einführbereichs 11 erfolgt. Grundsätzlich wird jedoch der Schuhlöffel auf beiden Seiten des Einführbereichs 11 mit einer aufgerauten Oberfläche 12a versehen. Die aufgeraute Oberfläche 12a hat den Effekt, dass sie zur Hornhautentfernung verwendet werden kann. Der Schuhlöffel wird damit zu einer langstieligen Hornhautfeile, was es insbesondere älteren Menschen ermöglicht, ihre verhornten Fersen zu behandeln. Gerade dieser Körperbereich kann jedoch meist von älteren Menschen aufgrund ihrer eingeschränkten Bewegungsfreiheit nicht mehr ohne Hilfsmittel erreicht werden. Damit wird die grundsätzlich erforderliche Eigenbehandlung im heimischen Bereich möglich, die neben der fußpflegerischen Arbeit erforderlich ist.
  • Die aufgeraute Oberfläche 12a kann durch eine entsprechende Aufrauhung des Schuhlöffels in nicht gezeigter Weise erreicht werden, vorzugsweise ist die aufgeraute Oberfläche jedoch Teil eines Schleifelements 12. Die aufgeraute Oberfläche 12a kann insofern lösbar und austauschbar am Einführbereich 11 befestigt werden. Das Schleifelement 12 ist vorzugsweise eine Sandpapierschleiffläche und weist zur Befestigung zum Beispiel rückseitig eine Klebeschicht 12b zur vorzugsweise lösbaren Befestigung im Einführbereich 11 auf.
  • Griffbereich 10 und Einführbereich 11 sind über einen Verbindungbereich 14 miteinander verbunden, der insofern beliebig lang gestaltet sein kann, um eine entsprechende Länge des Schuhlöffels zu erreichen, der eine Betätigung sowohl beim Anziehen von Schuhen als auch zur Hornhautentfernung im Stehen ermöglicht. Um eine ausreichende Stabilität zu erhalten, ist der Schuhlöffel vorzugweise metallisch ausgebildet.
  • Bei dieser Lösung ergibt sich damit eine doppelte Funktion des Schuhlöffels, das heißt, ein und dasselbe Gerät kann einerseits zum Anziehen der Schuhe verwendet werden und in fast analoger Betätigungsweise zum Entfernen von Hornhaut zum Beispiel im Bereich der Ferse, aber auch an anderen Bereichen des Fußes.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008007070 U1 [0002]

Claims (9)

  1. Schuhlöffel mit einem Griffbereich (10) und einem Einführbereich (11), der zum Einführen des Schuhlöffels in einen Schuh beim Einführen des Fußes in den Schuh bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Einführbereich (11) eine aufgeraute Oberfläche (12a) vorgesehen ist
  2. Schuhlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeraute Oberfläche (12a) wenigstens auf der zum Fuß zeigenden Innenseite (11a) des löffelartigen Einführbereichs (11) angeordnet ist.
  3. Schuhlöffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine aufgeraute Oberfläche (12a) auf beiden Seiten des Einführbereichs (11) vorgesehen ist.
  4. Schuhlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeraute Oberfläche (12a) durch ein Schleifelement (12), vorzugsweise durch eine Sandpapierschleiffläche gebildet ist.
  5. Schuhlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeraute Oberfläche lösbar und austauschbar am Einführbereich (11) befestigt ist.
  6. Schuhlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgeraute Oberfläche (12a) rückseitig eine Klebeschicht (12b) zur vorzugsweise lösbaren Befestigung am Einführbereich (11) aufweist.
  7. Schuhlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Griffbereich (10) und Einführbereich (11) über einen Verbindungsbereich (14) miteinander verbunden sind.
  8. Schuhlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuhlöffel metallisch ist.
  9. Schuhlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuhlöffel eine Länge von mehr als 50 cm, vorzugsweise von 70 cm aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2024083823A3 (de) * 2022-10-17 2024-06-13 SCHÖNHERR, Michael Vorrichtung zum stabilisieren eines stiefelschafts und gestell zur lagerung dieser vorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008007070U1 (de) 2007-07-24 2008-08-21 Baumer, Hellmut Schuhlöffel mit veränderbarer Grifflänge

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