DE202012000377U1 - Vorrichtung zum Halten tragbarer Geräte - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Halten eines tragbaren Gerätes (6), verwendbar für ein Fahrzeug, umfassend einen aufnehmenden Grundkörper (3) einen oberen Deckel (2), wenigstens ein federndes Element (4) und eine Saugeinheit (5); wobei der aufnehmende Grundkörper (3) und der obere Deckel (2) an der einen Seite gekoppelt sind und das federnde Element (4) eine Kraft erzeugt, um den oberen Deckel (2) und den aufnehmenden Grundkörper (3) zusammenzuziehen, so daß der obere Deckel (2) und der aufnehmende Grundkörper (3) eine Kastenform bilden, wenn sie das tragbare Gerät (6) nicht festhalten, wobei ferner die Saugeinheit (5), die an dem aufnehmenden Grundkörper (3) angeordnet ist, eine Saugscheibe (51) aufweist, die in der Lage ist, sich an einer Oberfläche anzusaugen und zu befestigen, und die Saugscheibe (51) an einer unteren Oberfläche des aufnehmenden Grundkörpers (3) freiliegt.

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Vorrichtung zum Halten von Geräten und insbesondere eine Vorrichtung zum Halten eines tragbaren elektronischen Gerätes mit einer einfachen Maßnahme und effektivem Festklemmen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine für Fahrzeuge anwendbare Haltevorrichtung muß einfach bedienbar sein, eine feste Klemmung schaffen und Widerstand gegen Beweglichkeit bieten, um effektiv zu sein. Das Kriterium der einfachen Bedienung bezieht sich auf das einfache Platzieren eines Gegenstandes in der Haltevorrichtung oder das Entfernen eines Gegenstandes aus der Haltevorrichtung, und zwar vorzugsweise nur mit einfachen Hand- oder Fingerbewegungen. Das Kriterium der festen Klemmung bezieht sich darauf, daß der Gegenstand, wenn er einmal festgeklemmt ist, so lange festgeklemmt bleibt, bis er aus der Haltevorrichtung gelöst wird. Das Kriterium des Widerstandes gegen Bewegung bezieht sich darauf, daß die Haltevorrichtung dort bleiben muß, wo sie im Inneren des Fahrzeugs angeordnet ist, ohne sich zu verschieben, verursacht durch Fahrzeugschwingung, Drehen oder Drallbewegungen.
  • Dazu kommt, daß unterschiedliche Kriterien erforderlich sein können, so daß das Halten der tragbaren Vorrichtung sich funktionell unterscheidet. Wenn beispielsweise die gehaltene tragbare Vorrichtung einen Betrachtungsbildschirm aufweist, beispielsweise GPS, Handy mit GPS-Funktion und dergleichen, muß die Haltevorrichtung die Winkeleinstellung ermöglichen, um den optimalen Betrachtungswinkel für den Bildschirm zu erreichen und die direkte Sonneneinstrahlung auf den Bildschirm zu vermeiden. Es ist daher unbedingt erforderlich, eine Haltevorrichtung so zu bauen, daß sie den Erfordernissen des Festklemmens des Widerstands gegen Beweglichkeit und des Sonnenschutzes entspricht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Haltevorrichtung zu schaffen, die den Erfordernissen einer festen Klemmung, des Widerstandes gegen Mobilität und des Sonnenschutzes entspricht. Die Haltevorrichtung ermöglicht, daß ein tragbares elektronisches Gerät an einem Ort festgeklemmt und befestigt werden kann und bietet auch eine Sonnenschutzfunktion, so daß der Benutzer den Bildschirm klarer sehen kann. Im Nichtbenutzungs-Zustand läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zu einer Kastenform mit ästhetischem Aussehen falten, die leichtgewichtig ist und sich sehr gut tragen läßt.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung eine Haltevorrichtung, die einen aufnehmenden Grundkörper, einen oberen Deckel, wenigstens ein federndes Element und eine Saugeinheit aufweist. Der aufnehmende Grundkörper und der obere Deckel sind an der einen Seite gekoppelt. Das federnde Element erzeugt die elastische Kraft, um den oberen Deckel und den aufnehmenden Grundkörper gegeneinander zu ziehen. Die Saugeinheit ist an dem aufnehmenden Grundkörper installiert und weist eine Saugscheibe zur Anbringung an einer festen Oberfläche auf. Die Saugscheibe ist von der bodenseitigen Oberfläche des aufnehmenden Grundkörpers frei zugänglich. Auf diese Weise kann die vorliegende Erfindung durch die Saugscheibe an einer Oberfläche befestigt werden, um dadurch die Klemmkraft auf ein tragbares elektronisches Gerät zwischen dem aufnehmenden Grundkörper und dem oberen Deckel zu erzeugen.
  • Darüber hinaus benutzt die vorliegende Erfindung die Saugeinheit, die an einem Ort angebracht werden soll, zur Verstärkung der Befestigung. Dazu kommt, daß die vorliegende Erfindung des weiteren an dem Boden der Saugscheiben einen viskosen, federnden Körper aufweisen kann, so daß die Saugscheibe auch auf einer nicht glatten Oberfläche, die sehr kleine und seichte Eindrücke oder Krümmungen aufweist, wie sie oft im Naturleder oder Kunstleder vorhanden sind, angesaugt werden kann. Auf diese Weise läßt sich die vorliegende Erfindung auch auf der flachen oberen Oberfläche über dem Armaturenbrett anordnen und befestigen. Mit der Sonnenschutzmöglichkeit und der festen Klemmung bietet die vorliegende Erfindung mehr Vorteile bei der Benutzung in einem Fahrzeug.
  • Die vorliegende Erfindung weist an dem oberen Deckel ein Kippelement auf. Das Kippelement liegt in der Nähe der Mittellinie der Kupplung zwischen dem oberen Deckel und dem aufnehmenden Grundkörper. Daher wird das Kippelement zum Öffnen des oberen Deckels auf eine stabilere Weise benutzt.
  • Das obige und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim sorgfältigen Lesen einer detaillierten Beschreibung, die unten gegeben wird, mit geeignetem Bezug auf die beigefügten Zeichnungen noch besser verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Beispielen und Bezügen auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen besser verstehen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Haltevorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Haltevorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 3 eine schematische Ansicht einer Teilkonstruktion der Haltevorrichtung gemäß Erfindung; und
  • 4 eine schematische Ansicht einer aktuellen Anwendung der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die 1 und 2 zeigen eine schematische Ansicht bzw. eine Querschnittsansicht der vorliegenden Erfindung. Eine Haltevorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung weist einen oberen Deckel 2, einen aufnehmenden Grundkörper 3, wenigstens ein federndes Element 4 und eine Saugeinheit 5 auf. Der aufnehmende Grundkörper 3 ist auf der einen Seite mit dem oberen Deckel 2 gekoppelt. Das federnde Element 4 ist in der Kupplungskonstruktion zwischen dem aufnehmenden Grundkörper 3 und dem oberen Deckel 2 angeordnet, um dadurch eine Kraft zu erzeugen, die den oberen Deckel 2 und den aufnehmenden Grundkörper 3 gegeneinander zieht, so daß der aufnehmende Grundkörper 3 und der obere Deckel 2 eine kastenförmige Gestalt haben, wenn sie keinen Gegenstand festklemmen. Die Saugeinheit 5 ist an dem aufnehmenden Grundkörper 3 installiert, und zwar einschließlich einer Saugscheibe 51, die auf einer Oberfläche befestigt werden kann. Die Saugscheibe 51 liegt an der bodenseitigen Oberfläche des aufnehmenden Grundkörpers 3 frei. Auf diese Weise läßt sich die Saugscheibe dazu benutzen, an einer Oberfläche angebracht zu werden. Eine Kraft wird auf ein Kippelement 21 auf dem oberen Deckel übertragen, um den oberen Deckel 2 so zu öffnen, daß ein tragbares elektronisches Gerät zwischen den oberen Deckel 2 und den aufnehmenden Grundkörper 3 platziert werden kann. Das federnde Element 4 übt eine Kraft aus, um das tragbare Gerät festzuklemmen.
  • Im Folgenden werden die Elemente der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Die vorliegende Erfindung verwendet den oberen Deckel 2 und den aufnehmenden Grundkörper 3 zum Festklemmen eines Gegenstandes. Wie in 3 gezeigt, weist der obere Deckel 2 wenigstens ein axiales Element 22 auf, und der aufnehmende Grundkörper 3 ist mit wenigstens einer Lagerwand 31 versehen. Das axiale Element 22 erstreckt sich durch die axiale Bohrung der Lagerwand 31. Der obere Deckel 2 und der aufnehmende Grundkörper 3 stehen durch eine Kupplung in Eingriff, um ein bequemes Öffnen und Schließen zu ermöglichen. Das federnde Element 4 kann eine Torsionsfeder sein, die auf den geschlossenen oberen Deckel 2 und den aufnehmenden Grundkörper 3 eine Kraft ausübt, wenn kein Gegenstand festgehalten wird. Um den oberen Deckel 2 von dem aufnehmenden Grundkörper 3 zu öffnen, muß eine Kraft ausgeübt werden, um die Federkraft, die durch das federnde Element 4 erzeugt wird, zu überwinden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das federnde Element 4 eine Torsionsfeder, die die Außenseite des axialen Elementes 22 umhüllt. Die Torsionsfeder weist ein erstes Ende 41 und ein zweites Ende 42 auf. Die Lagerwand 31 ist des weiteren mit einer gebogenen Nut 311 versehen. Im Zusammenbauzustand ist das erste Ende 41 an dem aufnehmenden Grundkörper 3 fixiert, und das zweite Ende 42 steht mit dem oberen Deckel 2 durch die gebogene Nut 311 in Eingriff. Auf diese Weise werden aufgrund des federnden Elementes 4 der obere Deckel 2 und der aufnehmende Grundkörper 3 geschlossen gehalten, wenn keine äußere Kraft einwirkt.
  • Die Form des aufnehmenden Grundkörpers 3 sollte zu der Form des oberen Deckels 2 passen, so daß im geschlossenen Zustand ein kastenartiges Aussehen erreicht wird. Die vorliegende Erfindung benutzt die Innenwände des aufnehmenden Grundkörpers 3 und oberen Deckels 2, um sich auf dem unteren Rand bzw. dem oberen Rand des Gegenstandes festzuklemmen. Um den festgeklemmten Gegenstand in einer geneigten Position zu halten, weist die innere Wand des oberen Deckels 2, die dem aufnehmenden Grundkörper 3 zugewendet ist, des weiteren ein Halterungselement 23 auf, das aus einem Material hoher Reibung bestehen kann. Der aufnehmende Grundkörper 3 ist mit wenigstens einer Positionierungswand 32 und einer Kontaktwand 33 versehen, wie aus 2 ersichtlich. Die Kontaktwand 33 ist die obere Oberflächenwand des aufnehmenden Grundkörpers, und die Positionierungswand 32 ist zu beiden Seiten der Kontaktwand 33 angeordnet. Die Positionierungswand 32 hat wenigstens eine bogenförmige Positionierungsnut 321, um unterschiedliche Anordnungsplätze für den unteren Rand des Gegenstandes zu schaffen. Die Oberfläche der Berührungswand 33 besteht aus einem Antigleit-Material. Die vorliegende Erfindung benutzt den oberen Deckel 2 und den aufnehmenden Grundkörper 3, um den Gegenstand auf seinem oberen Rand und seinem unteren Rand festzuklemmen. Durch Wechsel des Berührungsortes des oberen Randes des Gegenstandes und des Halterungselementes 23 oder bei Wechsel des Berührungsortes des unteren Randes des Gegenstandes und der Positionierungswand 32 oder der Berührungswand 33 wird der Gegenstand in verschiedenen Neigungsstellungen festgeklemmt. Beim Festklemmen eines Gegenstandes ragt der obere Deckel über die eine Seite des Gegenstandes hinaus, um dadurch eine Schutzwirkung zu entfalten.
  • Zum bequemen Öffnen und Schließen des oberen Deckels 2 weist der obere Deckel 2 des weiteren ein Kippelement 21 auf. Das Kippelement 21 und der Hauptteil der Konstruktion des oberen Deckels 2 sind auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Kupplungskonstruktion so angeordnet, daß dann, wenn auf das Kippelement 21 eine Kraft ausgeübt wird, der obere Deckel leichter anzuheben ist, und der aufnehmende Grundkörper 3 nicht dazu neigt, nach oben zu kippen.
  • Wie in 2 gezeigt, verwendet die Saugeinheit 5 eine Saugscheibe 51, um an einer festen Oberfläche angebracht zu werden. Der Mechanismus der verbundenen Bewegung zum Hochziehen der Saugscheibe 51 läßt sich auf unterschiedliche Weisen verwirklichen. Die vorliegende Ausführungsform dient hier nur als Beispiel und hat keinen beschränkenden Zweck. Die Saugeinheit 5 weist eine Saugscheibe 51, ein Ziehelement 52 und einen Drehknopf 53 auf. Das Ziehelement 52 ist oben auf der Saugscheibe 51 so fixiert, daß der zentrale Bereich der Saugscheibe 51 nach oben gezogen wird. Der Drehknopf 53 ist an dem aufnehmenden Grundkörper 3 angeordnet und dient nur zum Drehen. Das Ziehelement 52 ist ebenfalls an dem aufnehmenden Grundkörper 3 installiert und kann nur eine geradlinige Bewegung in senkrechter Richtung ausführen. Der Drehknopf 53 und das Ziehelement 52 stehen schraubenartig miteinander in Eingriff. Mit anderen Worten, die Außenseite der Spindelwand im Inneren des Drehknopfes 53 weist einen Schraubblock 35 mit wenigstens einer inneren Schraubenmarkierung auf. Dementsprechend ist die Wand des Mittelloches im Inneren des Ziehelementes 52 mit einer Führungsspur 521 versehen, die wenigstens eine äußere Schraubenmarkierung aufweist. Beim Zusammenbau wird der Schraubenblock 531 im Inneren der Führungsspur 521 platziert. Wenn der Drehknopf 53 sich in einer bestimmten Richtung dreht, bewegt sich das Ziehelement 52 in der Richtung lotrecht zu der Oberfläche der Saugscheibe 51, so daß die Saugscheibe die Oberfläche berühren kann, um dort fixiert zu werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Drehbereich des Drehknopfes 53 kleiner als 120°. Zwecks leichterer Bedienung weist der Drehknopf 53 darüber hinaus einen Kippstab 532 auf, dessen eines Ende mit dem Drehknopf 53 in Eingriff steht und dessen anderes Ende sich über die Öffnung 33 des aufnehmenden Grundkörpers 3 hinaus erstreckt. Die Öffnung 33 hat eine Breite, die es dem Kippstab 531 ermöglicht, sich in einem gewissen Bereich so zu bewegen, daß der Drehknopf 53 sich drehen kann. Jedoch sind auch hier andere Ausführungsformen möglich. So kann beispielsweise eine Öffnung auf der Berührungswand 33 des aufnehmenden Grundkörpers 3 ausgebildet sein, um den Drehknopf 53 teilweise freizugeben, so daß der Benutzer den Drehknopf 53 von innen drehen kann.
  • Darüber hinaus braucht die Saugscheibe 51 der vorliegenden Erfindung, um die Anwendungsmöglichkeiten der Haltevorrichtung der Erfindung noch weiter zu verbessern, nicht notwendigerweise an nur vollständig glatten Oberflächen angebracht zu werden. So wird beispielsweise in einem Kraftfahrzeug oftmals das Naturleder oder Kunstleder gesehen, das auf der oberen Oberfläche des Armaturenbretter benutzt wird, oder ein anderes Material mit kleinen und flachen Eindrücken oder Krümmungen. Deshalb weist die untere Oberfläche der Saugscheibe 51 einen viskosen, federnden Körper 54 auf. Der federnde Körper 54 ist aus einem Material hergestellt, das weicher ist als die Saugscheibe 51. Die vorliegende Ausführungsform verwendet als Elastomere PU, das auf der Oberfläche welch und viskos ist. Das Material läßt sich auch, wenn es schmutzig ist, mit Wasser abwaschen.
  • Wie aus 4 ersichtlich, verwendet die vorliegende Erfindung um zu verhindern, daß die Haltevorrichtung 1 sich, während das Fahrzeug fährt, bewegt, die Saugscheibe 51 mit dem elastischen oder federnden Körper 54 am Boden, um auf der oberen Oberfläche des Armaturenbrettes angebracht zu werden. Um einen Gegenstand im Inneren der Haltevorrichtung 1 zu platzieren, kann eine einzelne Hand benutzt werden, um auf das Kippelement 21 des oberen Deckels 2 zum Öffnen des oberen Deckels 2 eine Kraft auszuüben. Daraufhin wird das tragbare elektronische Gerät, beispielsweise ein Mobiltelefon 6, zwischen dem oberen Deckel 2 und dem aufnehmenden Grundkörper 3 platziert. Das Halterungselement 23 berührt den oberen Rand des Mobiltelefons 6, und die Positionierungsnut 321 der Positionierungswand 32 bildet für den unteren Rand des Mobiltelefons 6 eine Platzierungsstelle. Daraufhin wird die auf das Kippelement 21 einwirkende Kraft gelöst, und die Kraft des federnden Elementes 4 bewirkt, daß der obere Deckel 2 und der aufnehmende Grundkörper 3 das Mobiltelefon 6 so festklemmen, daß das Mobiltelefon in einer geneigten Position gehalten wird. Der obere Deckel 2 ragt über den vorderen Rand des Mobiltelefons hinaus und schafft auf diese Weise einen Sonnenschutzeffekt, um die Sonne davon abzuhalten, daß sie direkt auf das Mobiltelefon 6 scheint, so daß sich optimale Sichtverhältnisse ergeben.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf ihre beschriebenen Details beschränkt ist. Verschiedene Ergänzungsmöglichkeiten und Austauschmöglichkeiten sind in der obigen Beschreibung vorgeschlagen worden, andere werden sich dem auf diesem Gebiet tätigen Durchschnittsfachmann ohne weiteres ergeben. Daher sollen alle derartigen Austauschmöglichkeiten und Änderungen vom Schutzbereich der Erfindung erfaßt werden, der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.

Claims (7)

  1. Vorrichtung (1) zum Halten eines tragbaren Gerätes (6), verwendbar für ein Fahrzeug, umfassend einen aufnehmenden Grundkörper (3) einen oberen Deckel (2), wenigstens ein federndes Element (4) und eine Saugeinheit (5); wobei der aufnehmende Grundkörper (3) und der obere Deckel (2) an der einen Seite gekoppelt sind und das federnde Element (4) eine Kraft erzeugt, um den oberen Deckel (2) und den aufnehmenden Grundkörper (3) zusammenzuziehen, so daß der obere Deckel (2) und der aufnehmende Grundkörper (3) eine Kastenform bilden, wenn sie das tragbare Gerät (6) nicht festhalten, wobei ferner die Saugeinheit (5), die an dem aufnehmenden Grundkörper (3) angeordnet ist, eine Saugscheibe (51) aufweist, die in der Lage ist, sich an einer Oberfläche anzusaugen und zu befestigen, und die Saugscheibe (51) an einer unteren Oberfläche des aufnehmenden Grundkörpers (3) freiliegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element (4) eine Torsionsfeder ist, deren beide Enden mit dem aufnehmenden Grundkörper (3) bzw. dem oberen Deckel (2) verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Wand des oberen Deckels (2), die in dem aufnehmenden Grundkörper (3) zugewendet ist, ein Halterungselement (23) aus einem Material mit hoher Reibung aufweist, daß der aufnehmende Grundkörper (3) mit wenigstens einer Positionierungswand (32) und einer Berührungswand (33) versehen ist, daß dann, wenn er einen oberen Rand eines Gegenstandes festklemmt, das Halterungselement (23) berührt und den unteren Rand des Gegenstandes die Positionierungswand (32) die Berührungswand (33) berührt, um auf diese Weise den Gegenstand in einer geneigten Stellung festzuklemmen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeinheit (5) des weiteren eine Saugscheibe (51), ein Zugelement (52) und einen Drehknopf (53) aufweist, daß das Zugelement (52) oben auf der Saugscheibe (51) befestigt ist, daß der Drehknopf (53) an dem aufnehmenden Grundkörper (3) angeordnet ist und nur zum Drehen dient, und daß das Zugelement (52) ebenfalls an dem aufnehmenden Grundkörper (3) angebracht ist und nur in senkrechter Richtung eine geradlinige Bewegung ausführen kann, wobei der Drehknopf (53) und das Zugelement (52) schraubenartig miteinander in Eingriff stehen, und wenn der Drehknopf (53) in einer bestimmten Richtung gedreht wird, das Zugelement sich in einer Richtung lotrecht zu der Oberfläche der Saugscheibe (51) bewegt, so daß die Saugscheibe eine Oberfläche, an der sie fixiert wird, berühren kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (53) des weiteren eine Kippstange (532) aufweist, deren eines Ende mit dem Drehknopf in Eingriff steht und deren anderes Ende sich über eine Öffnung (33) des aufnehmenden Grundkörpers (3) hinaus erstreckt, die eine Breite aufweist, welche es der Kippstange (531) ermöglicht, sich in einem bestimmten Bereich so zu bewegen, daß sich der Drehknopf (53) drehen kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Oberfläche der Saugscheibe (51) des weiteren einen viskosen, elastischen Körper (54) aufweist, der aus einem Material gefertigt ist, welches weicher ist als die Saugscheibe (51).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (54) aus einem PU-Material für Elastomere hergestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106184029A (zh) * 2016-07-28 2016-12-07 成都康普斯北斗科技有限公司 一种车载导航仪用角度可调支架

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