DE202011105646U1 - Anschlussverbindung zwischen einem rohrförmigen Tankstutzen und einem flexiblen Rohr - Google Patents
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Abstract
Anschlussverbindung (10, 110, 210, 310, 410) zwischen einem rohrförmigen Stutzen (11, 111, 211, 311, 411) eines Tanks, insbesondere eines Harnstofftanks, und einem flexiblen Rohr (12, 112, 212, 312, 412), bei der ein Verbindungsende (13, 113, 213, 313, 413) des flexiblen Rohres (12, 112, 212, 312, 412) über oder in das zugewandte freie Ende (20, 120, 220, 320, 420) des rohrförmigem Stutzens (11, 111, 211, 311, 411) geschoben und axial festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum axialen Festhalten des Verbindungsendes (13, 113, 213, 313, 413) des flexiblen Rohres (12, 112, 212, 312, 412) am freien Ende (20, 120, 220, 320, 420) des rohrförmigen Stutzens (11, 111, 211, 311, 411) eine Formschlussverbindung der zugewandten Enden (13, 113, 213, 313, 413; 20, 120, 220, 320, 420) von flexiblem Rohr (12, 112, 212, 312, 412) und rohrförmigem Stutzen (11, 111, 211, 311, 411) entweder mittels Konturelemente der zugewandten Enden (13, 113, 213, 313,...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussverbindung zwischen einem rohrförmigen Stutzen eines Tanks, insbesondere eines Harnstofftanks, und einem flexiblen Rohr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derzeit wird für eine derartige Anschlussverbindung, bei der ein EPDM-Schlauch verwendet wird, eine radial federnde Klemmschelle mittels eines Spezialwerkzeugs für eine reibschlüssige Halterung des Schlauchs auf dem Tankstutzen verwendet. Nachteilig ist der relativ teure EPDM-Schlauch und die umständliche Klemmschellenmontage.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Anschlussverbindung zwischen dem rohrförmigen Tankstutzen und dem flexiblen Rohr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein kostengünstigeres Material für das flexible Rohr verwendbar ist und bei der darüber hinaus die Montage einfacher ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Anschlussverbindung der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine Anschlussverbindung erreicht, die weniger aufwendig in der Montage und daher kostengünstiger ist. Eine derartige Anschlussverbindung kann sowohl im Zuge der Einfüllrohranordnung als auch im Zuge der Entlüftungsrohranordnung eines Tanks, vorzugsweise eine Harnstofftanks verwendet werden.
- Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 2. Dabei können die radial vorstehenden Stege umfangsseitig einzeln vorgesehen und beabstandet sein oder auch zu einem geschlossenen umfangsseitigen Steg zusammengeführt sein. Entsprechendes gilt für die nutartige Ausgestaltung des Klemmrings gemäß Anspruch 3 in der Weise, dass die Innennut fortlaufend oder unterbrochen randseitig begrenzt sein kann.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen des Klemmrings ergeben sich aus den Merkmalen des Anspruchs 4 oder denen des Anspruchs 5.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Anschlussverbindung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 ist eine Vereinfachung der Anschlussverbindung durch das geschlitzte Ende des flexiblen Rohres und die Verwendung einer Schlauchschelle oder eines Kabelbinders erreicht.
- Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anschlussverbindung ergibt sich entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 7, wonach ein bajonettartiger Drehverschluss verwendet wird. Dabei sind in vorteilhafter Weise die Merkmale nach Anspruch 8 vorgesehen.
- Ein anderes Ausführungsbeispiel der Anschlussverbindung ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 9, wonach zwischen dem Tankstutzen und dem flexiblen Rohr eine Schnappverbinderanordnung vorgesehen ist, deren Schnappverbinderelemente jeweils wahlweise dem Stutzen oder dem flexiblen Rohr zugeordnet sein können.
- In vorteilhafter Weise sind gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 bei allen Ausführungsbeispielen der Anschlussverbindung jeweils ein Dichtungsring vorzugsweise ein O-Ring jeweils am innenliegenden Ende der über- bzw. ineinander geschobenen Anordnung vorgesehen, wobei die Dichtwirkung entweder ausschließlich umfangsseitig oder zusätzlich auch axial erfolgt.
- In bevorzugter Weise ist gemäß den Merkmalen des Anspruchs 11 für das flexible Rohr ein Polyamid vorgesehen.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
-
1A bis5A sowie1B bis5B jeweils im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel einer Anschlussverbindung zwischen einem rohrförmigen Stutzen eines Harnstofftanks und einem flexiblen Rohr, einerseits in auseinandergezogener Darstellung und andererseits in zusammengefügtem Zustand. - Die in der Zeichnung dargestellte Anschlussverbindung
10 ,110 ,210 ,310 bzw.410 dient als Verbindung zwischen einem rohrförmigen Stutzen11 ,111 ,211 ,311 bzw.411 eines nicht dargestellten Tanks, insbesondere eines Harnstofftanks, und einem flexiblen Rohr12 ,112 ,212 ,312 bzw.412 , das vorzugsweise die Form eines Wellschlauchs besitzt und demzufolge im Folgenden auch als solcher bezeichnete wird. Wie erwähnt, ist der rohrförmige Stutzen11 ,111 ,211 ,311 bzw.411 Teil eines nicht dargestellten Harnstofftanks und damit als starres Rohr ausgebildet, an das der genannte Wellschlauch, der vorzugsweise aus einem Polyamid, wie PA12 hergestellt ist, befestigt ist. Wie gezeigt, ist der nur in einer Teillänge und damit abgebrochen dargestellte Wellschlauch12 ,112 ,212 ,312 bzw.412 an seinem mit dem rohrförmigen Stutzen11 ,111 ,211 ,311 bzw.411 zu verbindenden Endbereich bzw. Ende13 ,113 ,213 ,313 bzw.413 nicht gewellt, das heißt im Wesentlichen glatt ausgebildet. - Diese Kombination aus rohrförmigen Stutzen
11 ,111 ,211 ,311 bzw.411 und Wellschlauch12 ,112 ,212 ,312 bzw.412 dient entweder als Harnstoff-Einfüllkanal für den Harnstofftank oder als Entlüftungskanal für den Harnstofftank. -
1A zeigt die einzelnen Bauteile der Anschlussverbindung10 , das heißt den Wellschlauch12 mit seinen Rippen14 und dem im Wesentlichen glatten Ende13 sowie den rohrförmigen Stutzen11 , der an seinem dem Wellschlauch12 abgewandten Ende in nicht dargestellter Weise mit dem Harnstofftank verbunden ist, und einen Klemmring15 , der einstückig vorzugsweise aus Kunststoff geformt ist und einseitig, das heißt in der Zeichnung der1A dem rohrförmigen Stutzen11 zugewandt offen ist. Der Klemmring15 besitzt eine innenseitige Nut16 , die von seitlichen unterbrochenen Stegen17 ,18 begrenzt ist. - Der Wellschlauch
12 ist an seiner Stirn mit einer einstückigen, flanschartigen Aufweitung19 versehen. In radialem Abstand zu dieser Aufweitung19 ist ein umfangsseitiger Stege21 angeordnet, nach dem in einem geringeren Abstand die Anordnung der Rippen14 des Wellschlauches12 beginnt. - Der rohrförmige Stutzen
11 , dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Wellschlauches12 ist, kann mit seinem freien Ende20 in das Ende13 des Wellschlauchs12 ohne wesentliches Spiel eingeführt werden. Das dem Harnstofftank abgewandte freie Ende20 des rohrförmigen Stutzens11 ist mit einer Umfangsnut24 versehen, in die ein Dichtring in Form eines O-Ringes25 eingebracht ist und dessen Außenumfang in Ausgangszustand den Außenumfang des Endes20 des rohrförmigen Stutzens11 überragt. In einem axialen Abstand zur Umfangsnut24 ist der rohrförmige Stutzen11 mit einem umfangsseitigen radial vorstehenden ringförmigen Haltesteg26 bestückt. Dem Haltesteg26 benachbart und an der der Umfangsnut24 abgewandten Seite ist an einer Stelle des Umfangs des rohrförmigen Stutzens11 radial abstehend ein Schuh27 angeordnet, der in noch zu beschreibender Weise der Aufnahme der radial gerichteten freien Enden22 des offenen Klemmrings15 dient. - Wie in
1B dargestellt, befindet sich in über- bzw. ineinandergeschobenem Zustand von rohrförmigem Stutzen11 und Wellschlauch12 die Aufweitung19 an dessen Stirn an der zugewandten Ringfläche des umfangsseitigen Haltestegs26 des rohrförmigen Stutzens11 anliegend. Über diese beiden aneinander liegenden Bereiche, nämlich umfangsseitige Aufweitung19 und umfangsseitiger Haltesteg26 , die beide etwa gleichen Außendurchmesser aufweisen, ist der Klemmring15 mit seiner offenen Seite bzw. den freien Enden22 voraus derart übergeschoben, dass Aufweitung19 und Haltesteg26 in die Umfangsnut16 des offenen Klemmrings15 aufgenommen sind, wobei dessen radiale Enden22 unter Vorspannung nach innen bzw. aufeinander zu in nicht im Einzelnen dargestellten parallelen Schlitzen des Schuhs27 verrastend gehalten sind. In diesem montierten Zustand ist der O-Dichtungsring25 durch die Innenwandung des Wellschlauchs12 radial beaufschlagt. - Bei der Ausführungsform nach den
2A und2B der Anschlussverbindung110 sind Varianten hinsichtlich der Anordnung des O-Ringes125 und der Ausbildung des Klemmringes115 ausgeführt und dargestellt. Der Haltesteg126 ist hier am Wellschlauch112 umfangsseitig radial vorstehend angeordnet und ausgebildet, wobei der O-Dichtungsring125 in einer Umfangsnut124 liegt, die ebenfalls am Wellschlauch112 vorgesehen ist. Dem gegenüber ist der rohrförmige Stutzen111 stirnseitig mit der flanschartigen Aufweitung119 einstückig bestückt. Der Innendurchmesser des rohrförmigen Stutzens111 ist größer als der Außendurchmesser des Endes113 des Wellschlauchs112 , so dass der Wellschlauch112 ohne wesentliches radiales Spiel in den rohrförmigen Stutzen111 eingeschoben werden kann und zwar soweit, bis gemäß2B der Haltesteg126 an der Stirn der Aufweitung119 anliegt. - Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Klemmring
115 in nicht dargestellter Weise aus zwei Halbschalen gebildet, die aufklappbar gelenkig miteinander verbunden sind und deren freien Enden nach Umgreifen bzw. Aufnehmen des Haltestegs126 und der Aufweitung119 in deren Umfangsnut124 verrastend miteinander verbindbar sind. Wie2B zeigt, ist die lichte Breite der Nut116 im Klemmring115 und ihre Tiefe derart, dass sich eine formschlüssige Anschlussverbindung110 von rohrförmigen Stutzen111 und Wellschlauch112 ergibt. Auch hierbei ist der O-Dichtungsring125 innerhalb des Innenumfangs des rohrförmigen Stutzens111 radial dichtend beaufschlagt. - Bei der Anschlussverbindung
210 nach den3A und3B ist wiederum der rohrförmige Stutzen211 mit der Umfangsnut224 und dem eingelegten O-Dichtungsring225 versehen und darüber hinaus in radialem Abstand zu seiner Stirn im Bereich des freien Endes220 mit einer den Außenumfang überragenden Umfangsraste231 versehen. - Der Wellschlauch
212 , dessen Innendurchmesser am Ende213 größer als der Außendurchmesser des rohrförmigen Stutzens211 ist, ist an seiner Stirn mit einer Aufweitung219 versehen und in Umfangsrichtung vorzugsweise gleichmäßig mit von der Stirn ausgehenden axialen Schlitzen232 versehen, die von einem Umfangssteg221 begrenzt sind. - Des Weiteren besitzt die Anschlussverbindung
210 eine Schlauchschelle oder einen Kabelbinder215 . - Gemäß
3B ist das Ende213 des Wellschlauches212 soweit über das Ende220 des rohrförmigen Stutzens211 geschoben, dass die Aufweitung219 sowie die Schlitze232 in Einschubrichtung hinter die Umfangsraste231 am rohrförmigen Stutzen211 gelangen. Zwischen Außenumfang des rohrförmigen Stutzens211 und Innenumfang des Wellschlauch212 besteht ein gewisses Spiel derart, dass dann, wenn im Bereich der Schlitze332 um das Ende213 des Wellschlauches212 die Schlauchschelle oder der Kabelbinder215 gebracht und zusammengezogen ist, sich der betreffende Bereich des Endes213 des Wellschlauches212 auf den Außenumfang des rohrförmigen Stutzens211 gelangt und damit die den Außenumfang des rohrförmigen Stutzens211 überragende Umfangsraste231 an bzw. in den betreffenden Innenumfangsbereich des Wellschlauches212 gedrückt wird und so eine reine Formschlussverbindung oder eine kombinierte Formschluss/Reibungsverbindung zwischen rohrförmigem Stutzen211 und Wellschlauch212 der Anschlussverbindung210 erfolgt. - Die in den
4A und4B dargestellte Anschlussverbindung310 ist als einer den rohrförmigen Stutzen311 und den Wellschlauch312 formschlüssig zusammenhaltenden bajonettartigen Drehverschlussverbindung ausgestaltet. - Hierzu ist der Wellschlauch
312 an seinem Ende313 entsprechend dem Wellschlauch12 gemäß den1A und1B mit einer stirnseitigen Aufweitung319 und einem Umfangssteg321 in axialem Abstand zur Stirn versehen. - Der rohrförmige Stutzen
311 besitzt in einstückiger Weise zwei im Außendurchmesser unterschiedliche Teile336 und337 , wobei der O-Dichtungsring325 um das durchmesserkleinere Teil336 angeordnet ist und an einer Schulter338 des durchmessergrößeren Teils337 anliegt. Der durchmessergrößere Teil337 des Stutzens311 besitzt außerdem seiner Schulter338 benachbart eine hinterschnittene Kontur341 , die einen an der Schulter338 axial verlaufend beginnenden Bereich342 und einen sich daran anschließenden nicht dargestellten in Umfangsrichtung verlaufenden Bereich aufweist, die Teil des Drehverschlusses sind. - Der Drehverschluss besitzt außerdem eine Hülse
315 , die aus zwei Halbschalen343 und344 besteht, die an einem Ende gelenkig miteinander verbunden sind und die an ihrem anderen Ende miteinander verrastbar sind. Beide Halbschalen343 ,344 sind mit nach innen ragenden Bajonettzapfen346 versehen, die mit der Kontur341 im Stutzen311 in Verbindung treten, wenn die Hülse315 bajonettartig auf den rohrförmigen Stutzen311 aufgebracht wird. Dies zeigt4B . Wird die Hülse315 erst in axialer Richtung und dann in Umfangsrichtung bewegt, erfolgt mit Hilfe eines in Aufschieberichtung hinteren Anschlagrings347 ein Anpressen des O-Dichtungsrings325 an die Schulter338 in der Weise, dass die Aufweitung319 des Wellschlauchs312 , die teilweise den O-Dichtungsring325 übergreift, gegen die Schulter338 axial gedrückt wird. Die Breite der Hülse315 entspricht etwa dem axialen Abstand zwischen der Aufweitung319 und dem Umfangssteg321 am Wellschlauch312 . - Die
5A und5B zeigen die Anschlussverbindung410 , bei der eine unmittelbare umfangsseitig radiale Verrastung zwischen dem Wellschlauch412 und dem rohrförmigen Stutzen411 erfolgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Ende413 des Wellschlauchs412 einstückig mit einem vorderen durchmesserkleineren Teil451 versehen, um den der O-Dichtungsring425 angeordnet ist, der außerdem axial an einer Schulter453 zwischen dem durchmesserkleineren Teil451 und dem folgenden durchmessergrößeren Teil452 des Endes413 des Wellschlauchs412 angeordnet ist. Außerdem ist der Wellschlauch412 mit einem Umfangssteg421 als Raststeg versehen ist. - Der rohrförmige Stutzen
411 , in den der Wellschlauch412 mit seinem Ende413 einschiebbar ist, ist an seinem vorderen Ende420 umfangsseitig mit vorzugsweise gleichmäßig im Abstand angeordneten Schnappverbinderelementen456 versehen, die im Längsschnitt etwa wellenförmig ist und die in radialer Richtung elastisch bewegbar ausgebildet sind. - Wie
5B zeigt, werden die Schnappverbinderelemente456 des Stutzens411 in Zusammenschieberichtung am Raststeg421 des Wellschlauchs411 ausgelenkt und verrasten danach in Endstellung hinter diesem Raststeg42 . Auch bei dieser Ausführungsform ergibt sich eine formschlüssige Anschlussverbindung410 . Der O-Dichtring425 ist zwischen rohrförmigen Stutzen411 und Wellschlauch412 dichtend eingespannt. - Zum Ausführungsbeispiel der
5A und5B ist eine Variante darin zu sehen, dass die Schnappverbinderelemente456 statt am rohrförmigen Stutzen411 am Wellschlauch412 und der Raststeg421 statt am Wellschlauch412 am rohrförmigen Stutzen411 vorgesehen ist.
Claims (11)
- Anschlussverbindung (
10 ,110 ,210 ,310 ,410 ) zwischen einem rohrförmigen Stutzen (11 ,111 ,211 ,311 ,411 ) eines Tanks, insbesondere eines Harnstofftanks, und einem flexiblen Rohr (12 ,112 ,212 ,312 ,412 ), bei der ein Verbindungsende (13 ,113 ,213 ,313 ,413 ) des flexiblen Rohres (12 ,112 ,212 ,312 ,412 ) über oder in das zugewandte freie Ende (20 ,120 ,220 ,320 ,420 ) des rohrförmigem Stutzens (11 ,111 ,211 ,311 ,411 ) geschoben und axial festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum axialen Festhalten des Verbindungsendes (13 ,113 ,213 ,313 ,413 ) des flexiblen Rohres (12 ,112 ,212 ,312 ,412 ) am freien Ende (20 ,120 ,220 ,320 ,420 ) des rohrförmigen Stutzens (11 ,111 ,211 ,311 ,411 ) eine Formschlussverbindung der zugewandten Enden (13 ,113 ,213 ,313 ,413 ;20 ,120 ,220 ,320 ,420 ) von flexiblem Rohr (12 ,112 ,212 ,312 ,412 ) und rohrförmigem Stutzen (11 ,111 ,211 ,311 ,411 ) entweder mittels Konturelemente der zugewandten Enden (13 ,113 ,213 ,313 ,413 ;20 ,120 ,220 ,320 ,420 ) umfangsseitig umgreifendem Verbindungselement (15 ,115 ,315 ) oder mittels über- bzw. ineinandergreifender Rastverbindungselemente (221 ,456 ) der zugewandten Enden (13 ,113 ,213 ,313 ,413 ;20 ,120 ,220 ,320 ,420 ) vorgesehen ist. - Anschlussverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zugewandten Enden (
13 ,113 ,213 ,313 ,413 ;20 ,120 ,220 ,320 ,420 ) in über- bzw. ineinandergeschobenem Zustand mittels jeweils eines umfangsseitig radial vorstehendem Steges (17 ,18 ;117 ,118 ) axial aneinander stoßen und dass die aneinanderliegenden Stege (17 ,18 ;117 ,118 ) von einem Klemmring (15 ,115 ) formschlüssig umgriffen sind. - Anschlussverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (
17 ,18 ;117 ,118 ) in eine Innennut (16 ,116 ) des Klemmrings (15 ,115 ) eingreifen. - Anschlussverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (
15 ) einseitig offen und radial federnd ausgebildet und seine freien Enden radial nach innen vorgespannt in einem radial vom rohrförmigen Stutzen (11 ) abstehenden Schuh (27 ) rastend gehalten sind. - Anschlussverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (
115 ) zwei miteinander gelenkig verbundene Ringhälften aufweist, deren freien Enden ineinander verrastbar sind. - Anschlussverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsende (
213 ) des flexiblen Rohres (212 ) mit umfangsseitig verteilten axialen Schlitzen (232 ) versehen ist, dass in über- bzw. ineinandergeschobenem Zustand der zugewandten Enden (213 ,220 ) der geschlitzte Innenumfangsbereich des flexiblen Rohres (212 ) mit einem Rastelement (231 ) am Stutzen (211 ) im Eingriff ist und dass über dem geschlitzten Außenumfangsbereich des flexiblen Rohres (212 ) ein radial wirkendes Spannelement (215 ) angeordnet ist. - Anschlussverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zugewandten Enden (
313 ,320 ) von flexiblem Rohr (312 und rohrförmigem Stutzen (311 ) in über- bzw. ineinandergeschobenem Zustand mittels eines bajonettartigen Drehverschlusses (315 ) miteinander verbindbar sind. - Anschlussverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Stutzen (
311 ) in einem Abstand von seiner Endstirn eine Schulter (338 ) aufweist, an der die Endstirn des flexiblen Rohres (312 ) in über- bzw. ineinandergeschobenem Zustand anstößt und dass über dem Ende (313 ) des flexiblen Rohres (312 ) der Drehverschluss (315 ) in Form einer aus zwei miteinander verbindbaren Halbschalen (343 ,344 ) bestehenden Hülse angeordnet ist, deren bajonettartige Innenzapfen (346 ) in eine etwa L-förmige Aufdrehkontur (341 ) mit Hinterschnitt im rohrförmigen Stutzen (311 ) eingereifen. - Anschlussverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (
420 ) des rohrförmigen Stutzes (411 ) oder das (413 ) des flexiblen Rohres (412 ) mit über den Umfang verteilt angeordneten Schnappverbinderelementen und das Ende (413 ,420 ) des flexiblen Rohres (412 ) oder des rohrförmigen Stutzens (411 ) mit einem unfangsseitig vorstehenden ringförmigen Gegenverbinderelement (426 ) versehen ist. - Anschlussverbindung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in über- bzw. ineinandergeschobenen Zustand jeweils innenliegende Ende (
13 ,113 ,213 ,313 ,413 ;20 ,120 ,220 ,320 ,420 ) des rohrförmigen Stutzens (11 ,111 ,211 ,311 ,411 ) oder des flexiblen Rohres (12 ,112 ,212 ,312 ,412 ) mit einem Dichtungsring (25 ,125 ,225 ,325 ,425 ), vorzugsweise einem O-Ring bestückt ist. - Anschlussverbindung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Rohr (
12 ,112 ,212 ,312 ,412 ) ein Wellschlauch aus einem Polyamid, insbesondere PA12, ist.
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