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Die vorliegende Erfindung betrifft Anschlussvorrichtungen für elektrische Leiter in der Telekommunikation.
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In der Telekommunikation sind Teilnehmer, d. h. die Kunden von Telekommunikationsunternehmen, über Telekommunikationsleitungen und Anschlussvorrichtungen mit Verteilern der Telekommunikationsunternehmen verbunden. Dabei verbinden die Anschlussvorrichtungen über Kontaktelemente jeweils Eingangsleitungen mit Ausgangsleitungen. Die Leitungen sind häufig Doppeladerkabel, die aus einem Paar von Leitern bestehen, die wiederum mit Hilfe von Schneidklemmkontakten an den Kontaktelementen befestigt sind.
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Bei der Übertragung von analogen und digitalen Signalen im Bereich der Telekommunikation werden immer höhere Frequenzen genutzt, um Daten schneller zu übertragen. Mit zunehmender Frequenz, speziell oberhalb von 20 MHz, steigt auch die von den Leitungen und den Kontaktelementen der Anschlussvorrichtungen ausgehende elektromagnetische Strahlung, die wiederum von benachbarten Leitungen und Kontaktelementen aufgefangen wird und deren Signalübertragungsqualität beeinträchtigt. Solches „Nahnebensprechen” von einer Telekommunikationsleitung zu einer zweiten oder von einem Kontaktelement zu einem zweiten soll möglichst gedämpft werden, um die Signalübertragung auch bei hohen Frequenzen nicht zu beeinträchtigen. Zwar würde ein größerer Abstand zwischen Leitungen oder Kontaktelementen das Nahnebensprechen verringern, doch widerspricht das dem Wunsch vieler Telekommunikationsunternehmen nach geringerem Platzbedarf und hoher Anschlussdichte der Anschlussvorrichtungen. Zur Dämpfung des Nahnebensprechens können Anschlussvorrichtungen daher mit elektrisch leitenden Abschirmelementen ausgestattet werden, die zwischen Kontaktelementen eines Doppeladerkabels und Kontaktelementen eines benachbarten Doppeladerkabels angebracht sind. Um eine elektrische Abschirmung zwischen einer Anschlussvorrichtung und einer benachbarten zweiten Anschlussvorrichtung zu erreichen, können Anschlussvorrichtungen auf einer Außenseite mit geerdeten, leitfähigen Schirmelementen versehen werden.
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So beschreibt das deutsche Patent
DE 19537531 C1 eine Anschlussvorrichtung, in der auf jeder Seite eines Drahtführungsteils eines Leistenhalters je ein Schirmblech gelagert ist, wobei die Abschirmung von in der Anschlussleiste befindlichen Kontaktelementen von einem Schirmgeflecht zugeführter Kabel über die beiden Schirmbleche ohne Unterbrechung auf eine Abschirmung von Steckern weitergeleitet wird, so dass ein Potentialausgleich erfolgt.
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Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 29909786 U1 zeigt einen Satz von Schirmbauteilen einer Anschlussleiste mit einem zwischen einzelne Kontaktpaare der Anschlussleiste einführbaren Zwischenblech und einem an der Leistenaußenseite anbringbaren Abschirmblech, das an beiden seitlichen Rändern jeweils zwei Erdkontakte aufweist.
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Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlussvorrichtung für Telekommunikationsleitungen zu schaffen, die bei geringem Platzbedarf eine hohe Dämpfung des Nahnebensprechens zwischen Paaren von Kontaktelementen aufweist und einfach anzuschließen ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Anschlussvorrichtung mit den Merkmalen des ersten Anspruchs gelöst. Dem Anspruch 1 zufolge umfasst die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung für Telekommunikationsleitungen mindestens vier elektrisch leitfähige, in einer Reihe angeordnete Kontaktelemente mit je mindestens einem ersten Kontaktbereich zum Kontaktieren eines ersten Leiters, und mit je mindestens einem zweiten Kontaktbereich zum Kontaktieren eines zweiten Leiters, wobei zwei der Kontaktelemente in der Reihe direkt nebeneinander angeordnet sind, das heißt, ohne dass ein weiteres Kontaktelement zwischen ihnen angeordnet ist, und ein erstes Kontaktpaar zur Leitung eines ersten elektrischen Signals bilden, und wobei zwei weitere der Kontaktelemente in der Reihe direkt nebeneinander angeordnet sind und ein zweites Kontaktpaar zur Leitung eines zweiten elektrischen Signals bilden, sowie eine elektrisch leitfähige Nahnebensprechdämpfungsschicht zur Dämpfung des Nahnebensprechens zwischen dem ersten Kontaktpaar und dem zweiten Kontaktpaar, wobei die Kontaktelemente des ersten Kontaktpaares und die Kontaktelemente des zweiten Kontaktpaares auf derselben Seite der Nahnebensprechdämpfungsschicht angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Nahnebensprechdämpfungsschicht elektrisch potentialfrei ist.
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Die Nahnebensprechdämpfungsschicht ist elektrisch potentialfrei und braucht deshalb nicht an ein anderes Bauteil der Anschlussvorrichtung angeschlossen zu werden, zum Beispiel an eines, das auf Masse liegt. So wird kein Raum für Elemente benötigt, die die Nahnebensprechdämpfungsschicht mit einem solchen Bauteil der Anschlussvorrichtung oder eines Kabels verbinden, und der Platzbedarf der Anschlussvorrichtung bleibt gering. Ferner wird es durch die Anordnung der Nahnebensprechdämpfungsschicht so, dass beide Paare von Kontaktelementen auf derselben Seite der Schicht liegen, ermöglicht, dass Kontaktelemente von zwei Paaren dichter beieinander liegen können, weil zwischen ihnen kein Platz für eine traditionelle Nahnebensprechdämpfungseinrichtung benötigt wird. Die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung ist besonders leicht anzuschließen, weil die elektrisch potentialfreie Nahnebensprechdämpfungsschicht nicht mit anderen Leitern verbunden werden muss.
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Eine Anschlussvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einer ersten Ausführungsform eine Anschlussleiste sein, die eine Mehrzahl von Eingangsleitungen mit derselben Zahl von Ausgangsleitungen mit Hilfe von elektrisch leitenden Kontaktelementen verbinden kann. Eine Anschlussleiste kann ein Gehäuse und eine Mehrzahl von Kontaktelementen aufweisen, die sich von einer Seite des Gehäuses zu einer anderen Seite des Gehäuses erstrecken. Ein Kontaktelemente kann länglich ausgebildet sein, d. h. es kann zwei Enden aufweisen. Ein länglich ausgebildetes Kontaktelement kann im Wesentlichen gerade sein. Ein Kontaktelement kann im Wesentlichen flach ausgebildet sein. Die Enden eines länglich ausgebildeten Kontaktelements können einander gegenüberliegen. Ein länglich ausgebildetes Kontaktelement kann einen ersten Kontakt zum Kontaktieren eines ersten Leiters umfassen, der in der Nähe eines ersten Endes des Kontaktelements angeordnet ist. Es kann einen zweiten Kontakt zum Kontaktieren eines zweiten Leiters umfassen, der in der Nähe eines zweiten Endes des länglich ausgebildeten Kontaktelements angeordnet ist. In einer Ausführungsform umfasst die Anschlussvorrichtung eine gerade Zahl von länglich ausgebildeten, im Wesentlichen geraden, flachen Kontaktelementen, an deren Enden jeweils ein Schneidklemmkontakt angeordnet ist, wobei die Kontaktelemente parallel zueinander in zwei Reihen angeordnet sind, und die Schneidklemmkontakte eines jeweils ersten Endes der Kontaktelemente auf einer ersten Seite der Anschlussvorrichtung angeordnet sind und die Schneidklemmkontakte eines jeweils zweiten Endes der Kontaktelemente auf einer zweiten Seite der Anschlussvorrichtung angeordnet sind. Die erste Seite und die zweite Seite können einander gegenüberliegen.
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Im Allgemeinen können die Kontaktelemente der Anschlussvorrichtung parallel zueinander angeordnet sein. Sie können in einer, zwei, drei oder mehr Reihen angeordnet sein. Die Kontaktelemente des ersten Paares können in einer Reihe direkt neben den Kontaktelementen des zweiten Paares angeordnet sein.
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Die Nahnebensprechdämpfungsschicht kann eine elektrisch leitfähige Beschichtung oder eine elektrisch leitfähige Lage umfassen. Sie kann eine elektrisch leitfähige Lage einer Folie umfassen. Die Folie kann zum Beispiel eine selbstklebende Folie oder eine Heißklebefolie sein. Die Nahnebensprechdämpfungsschicht kann zum Beispiel eine leitfähige Farbe, Druckfarbe oder eine leitfähige Lackierung umfassen. Die Nahnebensprechdämpfungsschicht kann beispielsweise durch eines der folgenden Verfahren aufgebracht werden: durch einen Druckprozess wie Siebdruck, Tampondruck, Thermotransferdruck, Tintenstrahldruck, durch Aufsprühen, Aufpinseln oder Aufdampfen oder durch eine andere Art von Beschichtungsprozess. Eine Nahnebensprechdämpfungsschicht kann beim Herstellen eines Gehäuses der Anschlussvorrichtung, beispielsweise in einem Spritzgussverfahren, zum Beispiel in einem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren oder durch Techniken, die dem Fachmann als „Molded Interconnect” oder „In-Mold Labelling” bekannt sind, aufgebracht werden. Auch andere übliche Verfahren sind denkbar.
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Die Nahnebensprechdämpfungsschicht kann durchgehend sein oder unterbrochen sein. Eine Nahnebensprechdämpfungsschicht ist unterbrochen, wenn sie einen oder mehrere nicht leitfähige Bereiche umgibt oder aus zwei nebeneinander angeordneten Teilen besteht, die nicht elektrisch miteinander verbunden sind.
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Die Anschlussvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Nahnebensprechdämpfungsschicht umfassen, die so angeordnet ist, dass die Entfernung mindestens eines Teils der Nahnebensprechdämpfungsschicht zu mindestens einem Teil eines Kontaktelements eines Kontaktpaares geringer ist als 10 mm.
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Mindestens ein Teil der Nahnebensprechdämpfungsschicht kann eine Schichtdicke von 1 mm oder weniger aufweisen. Mindestens ein Teil der Nahnebensprechdämpfungsschicht kann eine Schichtdicke von mehr als 1,0 μm aufweisen. Auch geringere Schichtdicken sind möglich, solange die Leitfähigkeit der Schicht nicht beeinträchtigt wird, solange ihr Oberflächenwiderstand z. B. nicht über 1 Ohm/mm2 liegt.
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Mindestens ein Teil der Nahnebensprechdämpfungsschicht kann einen elektrischen Oberflächenwiderstand von höchstens 1 Ohm/mm2 aufweisen.
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Mindestens ein Teil der Nahnebensprechdämpfungsschicht kann ein elektrisch leitfähiges Metall oder einen elektrisch leitfähigen Kunststoff umfassen. Ein geeignetes elektrisch leitfähiges Metall kann zum Beispiel Kupfer, Gold, Silber, Platin, Nickel, Messing, Aluminium oder Eisen sein.
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Die Anschlussvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Gehäuse mit einer Gehäusewand umfassen, die eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweist, wobei zumindest ein Teil der Innenfläche einem Kontaktpaar zugewandt ist, und wobei zumindest ein Teil der Außenfläche dem Kontaktpaar abgewandt ist. Die Nahnebensprechdämpfungsschicht kann auf der Innenfläche oder auf der Außenfläche der Gehäusewand angeordnet sein. Zumindest ein Teil der Nahnebensprechdämpfungsschicht kann in der Gehäusewand angeordnet sein oder mindestens einen Teil der Gehäusewand bilden. Durch die Anordnung der Nahnebensprechdämpfungsschicht auf einer Fläche der Gehäusewand oder in der Gehäusewand entfällt die Notwendigkeit für einen separaten Träger für die Schicht oder eine selbsttragende Struktur der Schicht. Die Anschlussvorrichtung kann dadurch platzsparender gestaltet werden und die Anschlussdichte in Gruppen von nebeneinander angeordneten Anschlussvorrichtungen kann höher sein. Eine Anordnung der Nahnebensprechdämpfungsschicht auf einer Innenfläche einer Gehäusewand kann einen geringeren Abstand zwischen der Schicht und Kontaktelementen eines Kontaktpaars und dadurch eine bessere Dämpfung des Nahnebensprechens ermöglichen, an dem dieses Kontaktpaar beteiligt ist. Eine Anordnung der Nahnebensprechdämpfungsschicht in einer Gehäusewand kann bei der Installation der Anschlussvorrichtung vor ungewollten elektrischen Kontakten zu spannungsführenden Bauteilen einer Telekommunikationseinrichtung schützen. Außerdem ist eine innen liegende Nahnebensprechdämpfungsschicht besser gegen mechanische Beschädigung und andere äußere Einflüsse geschützt.
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Die Nahnebensprechdämpfungsschicht einer Anschlussvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine geometrische Ausdehnung besitzen, die mindestens so groß ist wie die größte geometrische Ausdehnung eines der Kontaktelemente eines Kontaktpaares. Die Nahnebensprechdämpfungsschicht kann eine geometrische Ausdehnung besitzen, die mindestens so groß ist wie die größte geometrische Ausdehnung, die die Kontaktelemente eines Kontaktpaares so kombiniert besitzen, wie sie in der Anschlussvorrichtung angeordnet sind. Die Nahnebensprechdämpfungsschicht kann in Richtung einer Reihe von Kontaktelementen eine geometrische Ausdehnung besitzen, die größer ist als der Abstand zwischen den äußeren Kontaktelementen der Reihe, d. h. zwischen dem ersten und dem letzten Kontaktelement in der Reihe.
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In einer Anschlussvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können die Kontaktelemente eines Kontaktpaares länglich ausgebildet sein. Sie können zusätzlich so zueinander parallel angeordnet sein, dass ihre Längsrichtungen eine erste Kontaktebene definieren. Zumindest ein Teil der Nahnebensprechdämpfungsschicht kann im Wesentlichen flach ausgebildet sein und im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sein, die parallel zu der ersten Kontaktebene ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
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1 Anschlussvorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
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2 Explosionsdarstellung der Anschlussvorrichtung gemäß 1 mit zwei Gehäusehälften sowie Kontakten,
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3 Anschlussvorrichtung der 1, Aufsicht,
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4 Anschlussvorrichtung der 1, Querschnitt gemäß Schnitt A-A in 1,
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5 Alternative Anschlussvorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
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In den 1 bis 5 werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und in Zeichnungen dargestellt. Gleiche Elemente sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform einer Anschlussvorrichtung 1 gemäß der Erfindung. Sie umfasst zwei Querwände 7, 8, zwei Seitenwände 5, 6 sowie zwei Längswände 9, 10, die ein Gehäuse der Anschlussvorrichtung 1 bilden. Das Gehäuse besteht aus zwei identischen Gehäuseteilen 1A, 1B (siehe 2), die an einer Trennnaht 11 miteinander verbunden sind. Eine der Seitenwände 5, 6 ist sichtbar, die zweite Seitenwand 6 ist in dieser Darstellung nicht sichtbar. Innerhalb des Gehäuses sind elektrisch leitfähige, länglich geformte Kontaktelemente 12 angeordnet (sie sind in 1 nicht sichtbar, Erläuterung siehe 2), die sich von der Längswand 9 zur gegenüberliegenden Längswand 10 des Gehäuses erstrecken und jeweils einen ersten Leiter einer Telekommunikationsleitung mit einem zweiten Leiter verbinden können. Jedes Kontaktelement 12 hat an jedem Ende jeweils einen Kontaktbereich 13 zum Kontaktieren eines Leiters. Die Kontaktbereiche 13 sind in dieser Ausführungsform Schneidklemmkontakte 13. Die Schneidklemmkontakte 13 wie die Kontaktelemente 12 sind nebeneinander und in zwei sich gegenüberliegenden Reihen angeordnet. Die Längswände 9, 10 sind so geformt, dass sie Einführungsschlitze 14 aufweisen, in denen jeweils ein Schneidklemmkontakt 13 eines Kontaktelements 12 angeordnet ist. Ein Leiter kann mit dem jeweiligen Kontaktelement 12 kontaktiert und mechanisch befestigt werden, indem er in den Einführungsschlitz 14 und in einen Schlitz des darin angeordneten Schneidklemmkontakts 13 gepresst wird.
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Auf der Außenseite der Seitenwand 5 sind Drahtführungsarme 24 und Drahtführungsstifte 27 angeordnet, die anzuschließende Leiter möglichst platzsparend zu den Kontaktbereichen 13 an den Längswänden 9, 10 führen. Öffnungen 28 in der Seitenwand 5 ermöglichen es bei der Herstellung der Anschlussvorrichtung 1, mit einem Werkzeug die Kontaktelemente 12 in der Anschlussvorrichtung 1 zu fixieren.
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Auf der Außenseite der Seitenwand 5 sind ferner zwei Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 nebeneinander angeordnet. Jede dieser Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 erstreckt sich auf der Seitenwand 5 zwischen den Querwänden 7, 8 sowie zwischen dem jeweiligen Teil der Längswand 9, der Einführungsschlitze 14 bildet, und der Trennnaht 11. Jede Schicht 30 hat Aussparungen an den Stellen, wo Drahtführungsarme 24, Drahtführungsstifte 27 und Öffnungen 28 angeordnet sind. An den Aussparungen um die Öffnungen 28 reicht die Schicht 30 bis auf etwa 0,4 mm an die Öffnungen 28 heran.
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Jede der beiden Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 besteht aus einer elektrisch leitfähigen Schicht, die bei der Herstellung der Anschlussvorrichtung 1 durch In-Mold-Labelling in einem Spritzguss-Prozess aufgebracht wurde. Jede Schicht 30 hat eine Dicke von etwa 1 μm.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei weitere Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 nebeneinander auf der in 1 nicht sichtbaren Seitenwand 6 angeordnet. Allerdings sind auch Anschlussvorrichtungen 1 denkbar, die nur auf einer Seitenwand 5, 6 eine oder mehrere Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 haben. Ebenso sind Anschlussvorrichtungen 1 denkbar, die auf einer Seitenwand 5, 6 nur eine durchgehende Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 haben. Eine Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 kann auch nur auf einem Teil einer Seitenwand 5, 6 angeordnet sein, wie z. B. in 5 gezeigt. Eine Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 kann auch auf einer Querwand 7, 8 oder auf zwei Querwänden 7, 8 angeordnet sein.
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2 stellt die beiden Hälften 1A, 1B der Anschlussvorrichtung 1 aus 1 dar. Die Hälften 1A, 1B sind auseinandergezogen, sodass die Kontaktelemente 12 sichtbar sind. Jeder in der Zeichnung sichtbare Schneidklemmkontakt 13 eines Kontaktelements 12, das mit der in der Zeichnung unteren Hälfte 1B verbunden ist, endet im zusammengebauten Zustand der Anschlussvorrichtung 1 in einem Einführungsschlitz 14 der – in dieser Zeichnung – oberen Hälfte 1A des Gehäuses, so dass elektrische Leiter mit den Kontaktelementen 12 mit Hilfe der Schneidklemmkontakte 13 verbunden werden können, indem sie in den jeweiligen Einführungsschlitz 14 und in einen Schlitz des darin angeordneten Schneidklemmkontakts 13 gepresst werden. Auf dieselbe Art endet jeder in der Zeichnung sichtbare Schneidklemmkontakt 13 eines Kontaktelements 12, das mit der in der Zeichnung oberen Hälfte 1A verbunden ist, im zusammengebauten Zustand der Anschlussvorrichtung 1 in einem Einführungsschlitz 14 der – in der Zeichnung – unteren Hälfte 18 des Gehäuses, so dass elektrische Leiter mit den Kontaktelementen 12 mit Hilfe der Schneidklemmkontakte 13 verbunden werden können, indem sie in den jeweiligen Einführungsschlitz 14 und in einen Schlitz des darin angeordneten Schneidklemmkontakts 13 gepresst werden.
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Die Kontaktelemente 12 sind in zwei Reihen angeordnet, die einander gegenüber liegen. Innerhalb einer Reihe sind die Kontaktelemente 12 nebeneinander angeordnet. Jeweils ein Kontaktelement 12 einer Reihe liegt je einem anderen Kontaktelement 12 der anderen Reihe gegenüber. In der gezeigten Ausführungsform sind die Kontaktelemente im Wesentlichen länglich und flach ausgebildet. Alle Kontaktelemente 12 einer Reihe liegen im Wesentlichen in einer Ebene 35, 36, und die Ebenen 35, 36 der beiden Reihen liegen parallel zueinander.
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Nebeneinanderliegende Kontaktelemente 12, d. h. nebeneinanderliegende Kontaktelemente 12 in einer Reihe, sind parallel zueinander angeordnet. Die Längsrichtung jedes Kontaktelements 12 definiert eine Richtung, und die Längsrichtungen zweier parallel angeordneter Kontaktelemente 12 in einer Reihe definieren eine Ebene 35, 36.
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Auch die Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 auf der in der Zeichnung sichtbaren Seitenwand 5 sind im Wesentlichen flach ausgebildet und in einer Ebene angeordnet. Diese Ebene ist parallel zu der Ebene 35, 36, die durch die Längsrichtungen zweier parallel angeordneter, nebeneinanderliegender Kontaktelemente 12 definiert wird.
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Aus 2 ist erkennbar, dass in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 jeweils größer sind als ein Kontaktelement 12. Mit anderen Worten: jede Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 besitzt eine geometrische Ausdehnung, die mindestens so groß ist wie die größte geometrische Ausdehnung eines der Kontaktelemente 12.
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Es ist ebenfalls erkennbar, dass die Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 jeweils Aussparungen haben an den Stellen, wo Drahtführungsstifte 27 auf der Seitenwand 5 angeordnet sind. An diesen Stellen sind die Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 unterbrochen. Die Schichten 30 sind ebenfalls unterbrochen an den Stellen, an denen sich Öffnungen 28 in der Seitenwand 5 befinden. In einer möglichen alternativen Ausführungsform der Erfindung ist eine Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 nicht unterbrochen, sondern durchgehend. So ist es zum Beispiel möglich, eine durchgehende Schicht 30 aus zwei nebeneinanderliegenden Teilen zu bilden, die elektrisch leitend miteinander verbunden sind und sich in der Nähe der Trennnaht 11 überlappen. Eine durchgehende Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 kann z. B. Drahtführungsstifte 27 und Öffnungen 28 bedecken oder sich über die Trennnaht 11 erstrecken. Ein Drahtführungsstift 27 kann aber auch nur teilweise, z. B. bis zu einer gewissen „Höhe”, von der Schicht 30 bedeckt sein.
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3 ist eine Aufsicht auf die Anschlussvorrichtung 1 von 1, und zwar auf eine Längswand 9 der Anschlussvorrichtung 1. Die Längsrichtung jedes der Kontaktelemente 12 erstreckt sich senkrecht zur Ebene der Zeichnung, sodass nur die als Schneidklemmkontakte 13 ausgestalteten Kontaktbereiche 13 der Kontaktelemente 12 erkennbar sind. In dieser Ansicht ist die Anordnung der Schneidklemmkontakte 13 der Kontaktelemente 12 in zwei sich gegenüberliegenden Reihen deutlich zu sehen. Innerhalb einer Reihe sind die Kontaktelemente 12 nebeneinander angeordnet. Kontaktelemente 12 innerhalb einer Reihe sind nebeneinander angeordnet, während gegenüber jedes Kontaktelements 12 einer Reihe ein Kontaktelement 12 der anderen Reihe angeordnet ist.
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Weiterhin bilden jeweils zwei nebeneinander angeordnete Kontaktelemente 12 innerhalb einer Reihe ein Kontaktpaar und ihre Kontaktbereiche 13 sind näher beieinander angeordnet als die Kontaktbereiche 13 zweier Kontaktelemente 12, die zu verschiedenen Kontaktpaaren gehören. Beispielsweise gehören die beiden mit 13a bezeichneten Kontaktbereiche zu den Kontaktelementen 12 eines ersten Kontaktpaars. Die zwei mit 13b bezeichneten Kontaktbereiche 13 gehören zu zwei Kontaktelementen 12, die ein weiteres Kontaktpaar bilden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel bilden alle Kontaktelemente 12 einer Reihe Kontaktpaare. Ebenso bilden alle Kontaktelemente 12 der anderen Reihe Kontaktpaare.
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An die Kontaktbereiche 13a der Kontaktelemente 12 eines ersten Kontaktpaars werden Leiter einer Telekommunikationsleitung angeschlossen, die einem Teilnehmer zugeordnet sind, während an die Kontaktbereiche 13b der Kontaktelemente 12 eines benachbarten Kontaktpaars Leiter derselben oder einer anderen Telekommunikationsleitung angeschlossen werden, die einem anderen Teilnehmer zugeordnet sind. Im Allgemeinen sind zwei nebeneinanderliegende Kontaktpaare zwei verschiedenen Teilnehmern zugeordnet und übertragen verschiedene Signale. Bei höheren Frequenzen beeinflusst das Signal eines Kontaktpaars das Signal eines danebenliegenden, d. h. in derselben Reihe benachbart liegenden, Kontaktpaars. Dieser meist unerwünschte Effekt wird oft als Nahnebensprechen, Übersprechen oder Nebensprechen bezeichnet. Eine Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 gemäß der vorliegenden Erfindung verringert dieses Nahnebensprechen. Man kann annehmen, dass eine näher an den beteiligten Kontaktpaaren angeordnete Nah nebensprechdämpfungsschicht 30 das Nahnebensprechen stärker verringert als eine entfernter angeordnete. Von den beiden in 3 sichtbaren Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 verringert die auf der Seitenwand 5 angeordnete Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 das Nahnebensprechen zwischen den Kontaktpaaren mit den Kontaktbereichen 13a und 13b stärker als die auf der Seitenwand 6 angeordnete Nahnebensprechdämpfungsschicht 30. Die Kontaktbereiche 13a und 13b sind nur exemplarisch beschrieben worden. Auch Nahnebensprechen zwischen den beiden Kontaktpaaren mit den Kontaktbereichen 13a und den Kontaktbereichen 13c wird durch die Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 verringert, die auf der Seitenwand 5 angeordnet ist. Ebenso wird Nahnebensprechen zwischen den beiden Kontaktpaaren mit den Kontaktbereichen 13a und den Kontaktbereichen 13d durch diese Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 verringert, und ebenso zwischen allen Kontaktpaaren der Anschlussvorrichtung 1. Jedoch ist normalerweise das Nahnebensprechen zwischen benachbarten Kontaktpaaren stärker als das Nahnebensprechen zwischen entfernter voneinander angeordneten Kontaktpaaren, sodass die Dämpfung des Nahnebensprechens zwischen benachbarten Kontaktpaaren wichtiger ist als die Dämpfung zwischen entfernter voneinander angeordneten Kontaktpaaren.
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Die Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 sind elektrisch potentialfrei. Das heißt, sie sind nicht elektrisch leitend mit anderen Teilen der Anschlussvorrichtung 1 oder einer Telekommunikationsleitung verbunden, die auf einem bestimmten festen oder variablen Potential liegen. Im Besonderen sind sie nicht elektrisch mit Erdpotential verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind auf der Seitenwand 5 zwei nebeneinanderliegende Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 angeordnet. Die Schichten 30 sind elektrisch potentialfrei und nicht elektrisch leitend miteinander verbunden. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die beiden nebeneinander liegenden potentialfreien Schichten 30 elektrisch leitend miteinander verbunden sein. Weil keine der Schichten 30 mit einem anderen Teil der Anschlussvorrichtung 1 oder einer Telekommunikationsleitung elektrisch leitend verbunden ist, das auf einem bestimmten festen oder variablen Potential liegt, ist auch jede der leitend miteinander verbundenen Schichten 30 elektrisch potentialfrei.
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Die Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 der Anschlussvorrichtung 1 gemäß der Erfindung sind elektrisch potentialfrei und brauchen daher nicht an andere Teile der Anschlussvorrichtung 1 angeschlossen zu werden. Es braucht also kein Platz für solche Anschlüsse vorgesehen zu werden. Die Anschlussvorrichtung 1 ist deshalb kleiner als eine vergleichbare Anschlussvorrichtung, deren Nahnebensprechdämpfungsschichten an andere Teile der Anschlussvorrichtung angeschlossen werden müssen, z. B. an ein Teil, das auf Erdpotential liegt.
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Eine Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 definiert zwei Seiten. Jede der Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen flach, d. h. eben, ausgebildet und liegt im Wesentlichen in einer Ebene parallel zur jeweiligen Seitenwand 5, 6. Allerdings kann in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung eine Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 gewölbt, uneben oder unregelmäßig geformt sein. Auch eine gewölbte, unebene oder unregelmäßig geformte Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 definiert zwei Seiten. Alle durch die Kontaktelemente 12 gebildeten Kontaktpaare liegen auf einer Seite der Nahnebensprechdämpfungsschicht 30, die auf der Seitenwand 5 angeordnet ist. Insbesondere liegen die Kontaktpaare, deren Kontaktbereiche 13a und 13b exemplarisch betrachtet wurden, und zwischen denen das Nahnebensprechen gedämpft wird, auf derselben Seite der Nahnebensprechdämpfungsschicht 30, die auf der Seitenfläche 5 angeordnet und in der Zeichnung sichtbar ist.
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Die Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 sind im Wesentlichen flach ausgebildet und in einer Ebene angeordnet. Diese Ebene ist parallel zu der Ebene, die durch die Längsrichtungen zweier parallel angeordneter, nebeneinander liegender Kontaktelemente 12 eines Kontaktpaares definiert wird, wie zum Beispiel des Kontaktpaares, dessen Kontaktbereiche mit 13a bezeichnet sind.
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Die Ausdehnung der in den 1 bis 3 gezeigten Anschlussvorrichtung 1 zwischen den Querwänden 7, 8 beträgt etwa 10 cm. Die Entfernung jeder Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 von den ihr nächstliegenden Kontaktelementen 12 ist geringer als 10 mm und beträgt etwa 0,4 mm. Allgemein ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die Entfernung mindestens eines Teils der Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 zu mindestens einem Teil eines Kontaktelements 12 eines Kontaktpaares geringer als 10 mm.
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In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist eine Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 so groß wie die Ausdehnung eines Kontaktpaares oder größer. Mit anderen Worten: die Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 besitzt eine geometrische Ausdehnung, die mindestens so groß ist wie die größte geometrische Ausdehnung, die die Kontaktelemente 12 eines Kontaktpaares so kombiniert besitzen, wie sie in der Anschlussvorrichtung angeordnet sind.
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In 4 ist ein Querschnitt durch die Anschlussvorrichtung 1 aus 1 in einer Ebene durch die Linie A-A in 1 gezeigt. Im Inneren des Gehäuses der Anschlussvorrichtung 1 sind zwei Kontaktelemente 12 zu sehen, die sich gegenüberliegen. Dabei handelt es sich um sogenannte Schaltkontakte 12, die jeweils zwei Kontaktbereiche 13 und jeweils einen leitfähigen Federarm 32 haben. Die beiden sich gegenüberliegenden Kontaktelemente 12 können dadurch miteinander elektrisch verbunden werden, dass durch eine Öffnung in einer Querwand 9, 10 ein externes leitfähiges Element zwischen die Federarme 32 eingeschoben wird. Gleich geformte Federarme 32a gehören zu weiteren Kontaktelementen 12, die hinter der Schnittebene, in Reihen neben den in der Zeichnung sichtbaren Kontaktelementen 12, angeordnet sind und spiegelsymmetrisch montiert sind. Andere, sich gegenüberliegenden Kontaktelemente 12 der Anschlussvorrichtung 1 kennen auf dieselbe Art miteinander elektrisch verbunden werden wie die beiden sichtbaren Kontaktelemente 12 in der Schnittebene.
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Auf der Außenfläche jeder Seitenwand 5, 6 des Gehäuses sind zwei Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 angeordnet. Ihr Abstand zu dem jeweils nächstliegenden Kontaktelement 12 wird im Wesentlichen durch die Dicke der jeweiligen Seitenwand 5, 6 bestimmt. Die Seitenwände 5, 6 bestehen aus einem elektrisch isolierenden Material, sodass jede Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 elektrisch von den Kontaktelementen 12 isoliert ist. In einer alternativen Ausführungsform kann die Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 auf einer Innenfläche einer Seitenwand 5, 6 angeordnet sein. Dann wird durch eine isolierende Schicht oder einen Luftspalt zwischen den Kontaktelementen 12 und der jeweils nächstliegenden Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 ein elektrischer Kontakt zwischen der Schicht und den Kontaktelementen 12 verhindert.
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Jedes der beiden in der Zeichnung sichtbaren Kontaktelemente 12 bildet mit einem neben ihm angeordneten Kontaktelement 12, das hinter oder vor der Schnittebene der Zeichnung in derselben Reihe liegt, ein Kontaktpaar. Die Kontaktelemente 12 eines Kontaktpaares sind also nebeneinander und zueinander parallel angeordnet. Jedes der Kontaktelemente 12 ist, wie oben beschrieben, länglich geformt. Die Längsrichtungen der Kontaktelemente 12 eines Kontaktpaares definieren eine Kontaktebene 35, 36, die in 4 senkrecht zur Schnittebene verläuft. Wie bereits erläutert, ist also jede der Nahnebensprechdämpfungsschichten 30 im Wesentlichen flach und in einer Ebene angeordnet, die parallel zu der Kontaktebene 35, 36 ist, und ebenfalls senkrecht zur Schnittebene verläuft.
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5 zeigt in perspektivischer Darstellung eine alternative Ausführungsform einer Anschlussvorrichtung 1 gemäß der Erfindung. Sie unterscheidet sich von der Anschlussvorrichtung 1 aus 1 dadurch, dass hier nur auf einem Teil der in der Zeichnung sichtbaren Seitenwand 5 eine elektrisch potentialfreie Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 angeordnet ist, nämlich auf dem zur Längswand 9 hin gelegenen Teil, während der zur Längswand 10 hin gelegene, in der Zeichnung unten liegende, Teil der Seitenwand 5 keine Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 trägt. Auch sind Aussparungen für Drahtführungsstifte 27 und Öffnungen 28 in der Schicht 30 größer ausgebildet als bei der Anschlussvorrichtung von 1, und Teile der Seitenwand 5 in der Nähe der Querwände 7, 8 sind nicht von der Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 bedeckt. Die Nahnebensprechdämpfungsschicht 30 ist unterbrochen, denn der in der Zeichnung rechte obere Teil der Schicht 30 ist auf der Seitenwand 5 neben dem größeren Teil der Schicht 30 angeordnet, aber nicht elektrisch mit ihm verbunden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19537531 C1 [0004]
- DE 29909786 U1 [0005]