DE202011051281U1 - Vorrichtung zur Anschlagsdämpfung und Festlegung eines Türblatts einer Schiebetür, insbesondere einer Schiebetür für Gebäude, zum Beispiel einer Wohnraumschiebetür - Google Patents

Vorrichtung zur Anschlagsdämpfung und Festlegung eines Türblatts einer Schiebetür, insbesondere einer Schiebetür für Gebäude, zum Beispiel einer Wohnraumschiebetür Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zur Anschlagsdämpfung und Festlegung eines Türblatts einer Schiebetür, insbesondere einer Schiebetür für Gebäude, zum Beispiel einer Wohnraumschiebetür, mit einem Anschlagsdämpfer (11 bis 15) und einem Mittel (16, 17) zum selbsttätigen Festlegen eines gegen den Anschlagsdämpfer (11 bis 15) laufenden Türblatts einer Schiebetür in der Fangposition, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagsdämpfer (11 bis 15) zugleich ein Schwingungsdämpfer ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anschlagsdämpfung und Festlegung eines Türblatts einer Schiebetür, insbesondere einer Schiebetür für Gebäude, zum Beispiel einer Wohnraumschiebetür, mit einem Anschlagsdämpfer und einem Mittel zum selbsttätigen Festlegen eines gegen den Anschlagsdämpfer laufenden Türblatts der Schiebetür in der Fangposition.
  • Derartige Vorrichtungen sind aus den Gebrauchsmusterschriften DE 86 01 328 U1 und DE 85 17 253 U1 bekannt. Sie werden verwendet, um Schiebetüren in einer geöffneten oder einer geschlossenen Position festzulegen.
  • Die aus der Gebrauchsmusterschrift DE 86 01 328 U1 bekannte Vorrichtung weist als Mittel zum selbsttätigen Festlegen eines gegen den Anschlagsdämpfer laufenden Türblatts der Schiebetür einen federnden Fanghaken auf, mit welchem ein Türblatt in der Fangposition festegelegt werden kann. Dieser Fanghaken ist als Ausleger an einer Feder vorgesehen, an welcher die Tür beim Einlaufen in die Fangposition anschlagen kann. Der Fanghaken ist an einem der Einlaufrichtung des Türblatts entgegengesetzten Ende der Feder vorgesehen, so dass mit einem Einfedern der Feder beim Anschlagen einer Schiebetür der Fanghaken ebenfalls um den Federweg des Einfederns in der Einlaufrichtung verschoben wird. Nach dem Einfedern werden der Fanghaken und das Türblatt durch die Feder kurzzeitig in die entgegengesetzte Richtung beschleunigt. Diese der Einlaufrichtung entgegengesetzte Beschleunigung endet, wenn die Feder in die entgegengesetzte Richtung ausgelenkt ist und sich eine erneute Bewegungsumkehr ergibt. Der Fanghaken und das Türblatt können dadurch beginnen zu Schwingen, je nach dem, wie die Feder auf die Masse der Tür abgestimmt ist. Die beim Schwingen auftretenden Kräfte könnten ausreichen, dem Türblatt einen solchen Impuls entgegen der Einlaufrichtung zu geben, dass sich dieses aus der Fangposition löst und sich das Türblatt in Richtung einer Ausgangposition bewegt, die sie hatte, bevor sie in die Einlaufrichtung beschleunigt worden ist. Das Ziel des Festlegens des Türblatts wäre dann nicht erreicht.
  • Auch mit der Vorrichtung aus der Gebrauchsmusterschrift DE 85 17 253 U1 wird das Problem nicht gelöst. Zwar sind der Fanghaken und der Anschlagsdämpfer anders als bei der aus der erstgenannten Gebrauchsmusterschrift bekannten Vorrichtung getrennt voneinander ausgeführt. Aber auch bei der Vorrichtung gemäß der Gebrauchsmusterschrift DE 85 17 253 U1 ist als Anschlagsdämpfer ein elastisches Element vorgesehen, welches zwar ein Anschlagen dämpft, nicht jedoch eine Rückwärtsbewegung des Türblatts wegen des Zurückfederns des elastischen Anschlagsdämpfers verhindert. Auch bei dieser Vorrichtung kann es vorkommen, dass die Schiebetür durch einen Impuls entgegen der Einlaufrichtung aus der Fangposition bewegt wird.
  • Hier setzt die vorliegenden Erfindung an.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein sicheres Festlegen des Türblatts in einer Fangposition zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Anschlagsdämpfer zugleich ein Schwingungsdämpfer ist. Es wird bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung also ein Anschlags- und Schwingungsdämpfer eingesetzt. Der Anschlags- und Schwingungsdämpfer dämpft nicht nur das Anschlagen des Türblatts sondern auch eine Bewegungsumkehr des Türblatts. Dadurch ist verhindert, dass das Türblatt einen Impuls entgegengesetzt der Einlaufrichtung erfährt und möglicherweise aus der Fangposition gelöst wird.
  • Vorteilhaft handelt es sich bei dem Schwingungsdämpfer um einen hydraulischen Dämpfer.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, hydraulische Dämpfer bei Vorrichtungen zum automatischen Einziehen eines Türblatts in einer Fangposition einzusetzen. Diese Vorrichtungen sind jedoch technisch deutlich aufwendiger gestaltet und erfüllen einen anderen Zweck als die einfachen gattungsgemäßen Vorrichtungen, die keinen gedämpften automatischen Einzug ermöglichen. Ein Fachmann hätte sich daher nicht von einer solchen Vorrichtung inspirieren lassen.
  • Der Anschlags- und Schwingungsdämpfer kann einen flüssigkeitsgefüllten Zylinder und einen in dem Zylinder verschiebbaren Kolben aufweisen, der mittelbar oder unmittelbar mit einem Anschlagselement verbunden ist, das außerhalb des Zylinders angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung kann eine Feder aufweisen, welche das Anschlagselement mittelbar oder unmittelbar in eine Anschlagsposition drückt. Die Feder wird durch das einlaufende Türblatt ausgelenkt und bewegt das Türblatt nach einer Beendigung der Einlaufbewegung in die Fangposition. Dazu wird das Türblatt kurzzeitig in eine Richtung entgegen der Einlaufrichtung bewegt. Auch diese Bewegung des Türblatts wird durch den Anschlags- und Schwingungsdämpfer gedämpft.
  • Die Feder kann in dem Zylinder des Anschlags- und Schwingungsdämpfers angeordnet sein und an dem Kolben und einer Stirnseite des Zylinders anliegen.
  • Das Anschlagselement kann zumindest teilweise aus einem elastischen Material bestehen. Eine solche Ausgestaltung dient weniger der Dämpfung des Anschlagens des Türblatts als vielmehr dem Schutz des Anschlags- und Schwingungsdämpfers und des Türblatts vor Beschädigungen durch das Anschlagen.
  • Das Mittel zum selbsttätigen Festlegen eines gegen den Anschlags- und Schwingungsdämpfer laufenden Türblatts einer Schiebetür in der Fangposition kann eine Blattfeder umfassen, welche einen Fangnocken aufweist oder an welcher ein Fangnocken vorgesehen ist. Die Blattfeder kann mittelbar oder unmittelbar an wenigstens einem Punkt an dem Zylinder des Anschlags- und Schwingungsdämpfers befestigt sein. Die Blattfeder kann z. B. durch eine Schwenkbewegung um den Punkt der Befestigung an dem Zylinder des Anschlags- und Schwingungsdämpfers ausgelenkt werden.
  • Das Anschlagselement kann relativ zur Blattfeder verschiebbar sein.
  • In der Anschlagsposition des Anschlagselements kann der Fangnocken zwischen einer Anschlagsfläche des Anschlagselementes, an welcher ein Türblatt der Schiebtür beim Einlaufen anschlägt, und dem Zylinder des Anschlags- und Schwingungsdämpfers liegen. Bei eingelaufenem und in der Fangposition festgelegtem Türblatt kann die Anschlagfläche des Anschlagselementes zwischen dem Zylinder des Anschlags- und Schwingungsdämpfers und dem Fangnocken liegen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine Anordnung aus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und einem Laufwagen einer Schiebetür, wobei der Laufwagen sich nicht in einer Fangposition befindet und
  • 2 die Anordnung gemäß 1, wobei der Laufwagen sich in der Fangposition befindet.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Anordnung aus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 und einem Laufwagen 20 kann in einer Laufschiene einer Schiebetür angeordnet sein. Während der Laufwagen 20 verschiebbar in der nicht dargestellten Laufschiene gelagert ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 an einer Stelle in der Laufschiene befestigt, an welcher eine Bewegung eines Türblatts der Schiebetür gestoppt werden soll und das Türblatt festgelegt werden soll. Eine solche Stelle wird in der Regel an der Stelle der Laufschiene vorliegen, die erreicht wird, wenn das Türblatt eine Schließstellung oder eine geöffnete Stellung erreicht hat.
  • Das Türblatt (nicht dargestellt) kann an dem Laufwagen 20 auf übliche Art und Weise befestigt werden.
  • Der Laufwagen 20 weist Rollen 21 auf, die in der Laufschiene gelagert sind und auf welchen die Last des an dem Laufwagen hängenden Türblatts ruht. Üblicherweise wird ein Türblatt einer Schiebtür an zwei Laufwagen 20 gehängt.
  • Der Laufwagen 20 weist eine Schraube 22 zur Befestigung mit dem Türblatt auf. Der Laufwagen 20 ist vorzugsweise symmetrisch zu einer Ebene aufgebaut, die senkrecht zur Zeichnungsebene in der Mitte durch diese Schraube 22 verläuft.
  • Der Laufwagen 20 hat einen Korpus 23, an welchem die Rollen 21 gelagert sind. Der Korpus 23 kann, wie dargestellt, quaderförmig sein. An den Enden des Laufwagens 20 sind Fanghaken 24 angebracht. Korpus 23, Fanghaken 24 und Rollen 21 sind bei einer montierten Anordnung vorzugsweise vollständig in der Laufschiene untergebracht, aus welcher die Schraube 22 herausragt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Zylinder 11 auf. Der Zylinder 11 ist außen quaderförmig und hat eine im Querschnitt vorzugsweise kreisförmige Ausnehmung. Die Stirnseiten 12, 13 der Ausnehmung sind mit Deckeln verschlossen. Die Ausnehmung ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, vorzugsweise mit einem Öl. In der Ausnehmung ist ein Kolben angeordnet, der in der Ausnehmung gegen den Widerstand der Flüssigkeit verschoben werden kann. Dazu kann der Kolben eine Bohrung aufweisen, welche die beiden Seiten des Kolbens miteinander verbindet. Vom Kolben erstreckt sich eine Kolbenstange 14 durch den auf der dem Laufwagen 20 zugewandten Stirnseite 13 angeordneten Deckel. An dem aus dem Zylinder 11 herausragenden Ende der Kolbenstange 14 ist ein Anschlagselement 15 aus einem Hartgummi oder etwas ähnlichem angeordnet.
  • In der Ausnehmung des Zylinders 11 ist eine Feder angeordnet, welche sich an dem der Kolbenstange abgewandten Stirnseite 12 vorgesehenen Deckel des Zylinders 11 und am Kolben abstützt und den Kolben von der der Kolbenstange 14 abgewandten Stirnseite 12 des Zylinders 11 wegdrückt. Das an der Kolbenstange 14 angebrachte Anschlagselement 15 wird dadurch in eine Anschlagsposition gedrückt, in welcher sich das Anschlagelement 15 befindet, wenn ein Türblatt einläuft und an dem Anschlagselement 15 anschlägt.
  • Wenn ein Türblatt in die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 einläuft, schlägt das Türblatt an dem Anschlagelement 15 an und drückt das Anschlagelement 15 und den damit verbundenen Kolben gegen die Feder und gegen die Flüssigkeit im Zylinder in Richtung der von der Kolbenstange abgewandten Stirnseite 12 des Zylinders 11. Die kinetische Energie des Türblattes wird dabei zu einem kleinen Teil als Energie in der komprimierten Feder gespeichert und zu einem größeren Teil zur Verlagerung der Flüssigkeit in dem Zylinder 11 von der einen Seite des Kolbens zu der anderen Seite des Kolbens verwendet. Die Dämpfung durch die Flüssigkeit ist so groß, dass es nicht zu Schwingungen kommt.
  • Bei Einlaufen des Türblatts in die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 wird von dem in Richtung der Vorrichtung 10 liegenden Fanghaken 24 des Laufwagens 20 eine am Zylinder 11 der Vorrichtung 10 befestigte Blattfeder 16 der Vorrichtung 10 im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung ausgelenkt. Der Fanghaken 24 läuft dazu über einen Fangnocken 17, der durch eine Einkerbung der Blattfeder 16 hergestellt ist. Ist der Fangnocken 17 überlaufen, federt die Blattfeder 16 zurück und das Türblatt ist durch den Fagnnocken 17 gefangen.
  • Nachdem die Einlaufbewegung des Türblatt in die erfindungemäße Vorrichtung 10 zur Ruhe gekommen ist, wird die Bewegung des Türblatts möglicherweise kurzzeitig umgekehrt. Dazu entspannt sich die in dem Zylinder 11 angeordnete Feder und drückt den Kolben und das über das Anschlagelement 15 und die Kolbenstange 14 an dem Kolben anliegende Türblatt gegen den Widerstand der Flüssigkeit gegen die Einlaufrichtung und zwar solange, bis der Fanghaken 24 an dem Fangnocken 17 der Blattfeder 16 anliegt.
  • Die in der Feder gespeicherte Energie reicht nicht aus, um den mit dem Türblatt verbundenen Fanghaken 24 entgegen der Einlaufrichtung über den Fangnocken 17 zu drücken. Das Türblatt hat somit seine Fangposition erreicht.
  • Die Feder 16 ist mit Schrauben 18 an dem Zylinder 11 befestigt. Durch das Unterlegen von Distanzstücken unter die Schrauben 18 kann der Abstand des Fangnocken 17 gegenüber dem Anschlagselement 15 eingestellt verändert werden. Damit ist es möglich die zur Überwindung des Fangnockens durch den Fanghaken notwendige Kraft einzustellen. Damit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an unterschiedlich schwere Türblätter angepasst werden.
  • Die Vorrichtung 10 weist eine Klemmplatte 19 auf, die zu einer Befestigung der Vorrichtung 10 in einer Laufschiene dient.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8601328 U1 [0002, 0003]
    • DE 8517253 U1 [0002, 0004, 0004]

Claims (11)

  1. Vorrichtung (10) zur Anschlagsdämpfung und Festlegung eines Türblatts einer Schiebetür, insbesondere einer Schiebetür für Gebäude, zum Beispiel einer Wohnraumschiebetür, mit einem Anschlagsdämpfer (11 bis 15) und einem Mittel (16, 17) zum selbsttätigen Festlegen eines gegen den Anschlagsdämpfer (11 bis 15) laufenden Türblatts einer Schiebetür in der Fangposition, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagsdämpfer (11 bis 15) zugleich ein Schwingungsdämpfer ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlags- und Schwingungsdämpfer (11 bis 15) ein hydraulischer Dämpfer ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlags- und Schwingungsdämpfer (11 bis 15) einen flüssigkeitsgefüllten Zylinder (11) und einen in dem Zylinder (11) verschiebbaren Kolben aufweist, der mittelbar oder unmittelbar mit einem Anschlagselement (15) verbunden ist, das außerhalb des Zylinders (11) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlags- und Schwingungsdämpfer (11 bis 15) eine Feder aufweist, welche das Anschlagselement (15) mittelbar oder unmittelbar in eine Anschlagsposition (15) drückt.
  5. Vorrichtung nach Anschlag 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagselement (15) zumindest teilweise aus einem elastischen Material besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (16, 17) zum selbsttätigen Festlegen eines gegen den Anschlags- und Schwingungsdämpfer laufenden Türblatts der Schiebetür in der Fangposition eine Blattfeder (16) umfasst, welche einen Fangnocken (17) aufweist oder an welcher ein Fangnocken (17) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (16) mittelbar oder unmittelbar an wenigstens einem Punkt an dem Zylinder (11) des Anschlags- und Schwingungsdämpfers (11 bis 15) befestigt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (16) durch eine Schwenkbewegung um den Punkt der Befestigung an dem Zylinder (11) des Anschlags- und Schwingungsdämpfers (11 bis 15) auslenkbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagselement (15) relativ zur Blattfeder (16) verschiebbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anschlagsposition des Anschlagselements (15) der Fangnocken (17) zwischen einer Anschlagsfläche des Anschlagselementes (15), an welcher ein Türblatts der Schiebtür beim Einlaufen anschlägt, und dem Zylinder des Anschlags- und Schwingungsdämpfers (11 bis 15) liegt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingelaufenem und in der Fangposition festgelegtem Türblatt der Schiebtür die Anschlagfläche des Anschlagselementes (15) zwischen dem Zylinder (11) des Anschlags- und Schwingungsdämpfers (11 bis 15) und dem Fangnocken (17) liegt.
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