DE202011050435U1 - Kurbelsatz für ein Fahrrad und eine Dekormutter für einen solchen Kurbelsatz - Google Patents

Kurbelsatz für ein Fahrrad und eine Dekormutter für einen solchen Kurbelsatz Download PDF

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Abstract

Kurbelsatz für ein Fahrrad, wobei der Kurbelsatz eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche hat, dadurch gekennzeichnet dass: der Kurbelsatz ein erstes Kettenrad, ein zweites Kettenrad, eine Kurbel, einen Kurbelarm und eine Vielzahl von Dekormuttern aufweist; die Kurbel weist ein Pedal auf, welches an ein Frontende davon montiert ist; der Kurbelarm weist auf einen Kurbelachsenmontageabschnitt, welcher an einem Basisende der Kurbel bereit gestellt ist; erste Montageabschnitte, jeder an der ersten Oberfläche angeordnet und jeweils in der Nähe eines Frontendes des korrespondierenden Strebenabschnitts, um mit dem ersten Kettenrad in Eingriff zu gelangen; zweite Montageabschnitte, jeder an der ersten Oberfläche angeordnet und jeweils an einer mehr inneren Position in der Radialrichtung des ersten Montageabschnitts angeordnet, um mit dem zweiten Kettenrad in Eingriff zu gelangen; und dritte Montageabschnitte, jeder an der zweiten Oberfläche angeordnet und jeweils an einer Position an dem korrespondierenden Strebenabschnitt in Radialrichtung des...

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradkurbelsatz, welcher an einer Kurbelachse eines Fahrrades bereit gestellt wird und eine Dekormutter zur Verwendung mit dem Kurbelsatz.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Kurbelachse eines Fahrrades ist mit einem Kurbelsatz bereit gestellt, welcher ein Pedal an dem Frontende davon hat. Es ist bekannt, dass eine Vielzahl von Kettenrädern an einen solchen Kurbelsatz montiert sind. Bei herkömmlichen Kurbelsätzen, welche eine Vielzahl von Kettenrädern aufweist, gibt es sowohl eine Doppelkettenrad-Konfiguration umfassend obere und untere Kettenräder, als auch eine Trippelkettenrad-Konfiguration, umfassend obere, mittlere und untere Kettenräder.
  • Bei dem herkömmlichen zwei Kettenräder aufweisenden Kurbelsatz ist das obere Kettenrad mit mehr Zähnen so eingerichtet, dass es an der Außenseite (die erste Oberfläche) in der Radialrichtung angeordnet ist und das Kettenrad mit weniger Zähnen so eingerichtet ist, dass es an der Innenseite (die zweite Oberfläche) in der gleichen Radialrichtung angeordnet ist. Wohingegen bei dem herkömmlichen drei Kettenräder aufweisenden Kurbelsatz, das mittlere Kettenrad so eingerichtet ist, dass es an der Innenseite angeordnet ist und das untere Kettenrad mit weniger Zähnen ebenso eingerichtet ist, dass es an der Innenseite in der Radialrichtung angeordnet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Gemäß des Standes der Technik werden wie zuvor ausgeführt verschiedene Konfigurationen von Kurbelsätzen für verschiedene Anzahlen von verwendeten Kettenrädern benötigt. Verschiedene Kurbelsätze können auf Grund der unterschiedlichen Anzahl von Kettenrädern nicht gemeinsam verwendet werden. Daher wird eine Montage von nur zwei Kettenrädern an der Trippelkettenrad-Konfiguration des Kurbelsatzes in Betracht gezogen. Jedoch müssen die Hübe bzw. Schläge beim Kettenschalten im Vorhinein bestimmt werden. Daher müssen in der Situation, in der Kettenräder an der Trippelkettenrad-Konfiguration des Kurbelsatzes montiert werden, die Kettenräder am mittleren Montageabschnitt und am unteren Montageabschnitt oder am oberen Montageabschnitt und mittleren Montageabschnitt montiert werden. Besonders wenn die Kettenräder an dem oberen Montageabschnitt und dem mittleren Montageabschnitt montiert werden, kann die Zähnezahl der Kettenräder nicht reduziert werden. Wenn daher zwei Kettenräder an dem mittleren Montageabschnitt und unteren Montageabschnitt montiert sind, ist der obere Montageabschnitt äußerlich exponiert und die Erscheinung des Kurbelsatzes ist schlecht, weil kein Kettenrad an dem oberen Montageabschnitt montiert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die zu lösende Aufgabe, das verschiedene Konfigurationen verwendet werden können und die Erscheinung der Kurbelsätze nicht verschlechtert wird, unabhängig davon wie viele Kettenräder an den Kurbelsätzen montiert sind.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Gemäß des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung hat der Fahrradkurbelsatz eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche. Der Kurbelsatz weist ein erstes Kettenrad, ein zweites Kettenrad, eine Kurbel, einen Kurbelarm und eine Vielzahl von Dekormuttern auf. Die Kurbel weist ein an ihr Frontende montiertes Pedal davon auf. Der Kurbelarm weist einen Kurbelachsenmontageabschnitt, eine Vielzahl von Strebenabschnitten, erste Montageabschnitte, zweite Montageabschnitte und dritte Montageabschnitte auf. Der Kurbelachsenmontageabschnitt ist an dem Basisende der linken Kurbel bereit gestellt. Jeder von der Vielzahl von Strebenabschnitten erstreckt sich davon in Radialrichtung nach außen und ist eingerichtet, um mit dem benachbarten um einen Umfang herum beabstandet zu sein. Jeder der ersten Montageabschnitte ist an der ersten Oberfläche angeordnet und ist jeweils in der Umgebung des Frontendes des entsprechenden Strebenabschnittes angeordnet, um mit dem ersten Kettenrad in Eingriff gebracht zu werden. Jeder der zweiten Montageabschnitte ist an der ersten Oberfläche angeordnet und ist jeweils an einer mehr inneren Position der Radialrichtung des ersten Montageabschnitts angeordnet, um mit dem zweiten Kettenrad in Eingriff gebracht zu werden. Jeder der dritten Montageabschnitte ist an der Außenseite angeordnet und ist jeweils an einer Position des entsprechenden Strebenabschnitts in Radialrichtung des ersten Montageabschnitts angeordnet, um mit dem dritten Kettenrad in Eingriff gebracht zu werden. Jede der Vielzahl von Dekormuttern hat einen Flächenabschnitt und ein Innengewindeabschnitt. Der Flächenabschnitt ist an dem dritte Montageabschnitt angeordnet, ist eingerichtet dem gesamten dritten Montageabschnitt abzudecken und hat eine Dekorfläche, welche die gleiche ist wie die an den Strebenabschnitten, zu sehen an der zweiten Oberfläche. Der Innengewindeabschnitt wird mit einem Bolzenelement verschraubt, welches in den ersten Montageabschnitt von der ersten Oberfläche geschraubt wird.
  • Wenn bei dem Fahrradkurbelsatz das erste Kettenrad und das zweite Kettenrad an den Kurbelsatz montiert sind, ist das erste Kettenrad an den ersten Montageabschnitt montiert und das zweite Kettenrad ist an den zweiten Montageabschnitt montiert. Zu diesem Zeitpunkt ist kein drittes Kettenrad an dem dritten Montageabschnitt montiert, welcher and der Außenseite d. h. der zweiten Oberfläche angeordnet ist und folglich ist der dritte Montageabschnitt direkt exponiert. Daher wird die Dekormutter an dem dritten Montageabschnitt montiert, sobald das Bolzenelement mit dem Innengewindeabschnitt verschraubt wird. Folglich kann der Flächenabschnitt der Dekormutter den gesamten dritten Montageabschnitt abdecken. Wenn die Dekormutter an dem dritten Montageabschnitt montiert ist, stört der Flächenabschnitt, der die gleiche Dekorfläche zur Schau stellt wie auf der zweiten Oberfläche, nicht die äußere Erscheinung. Weiterhin bedeckt das zweite Kettenrad den dritten Montageabschnitt, wenn das dritte Kettenrad montiert ist und keine Störung der äußeren Erscheinung tritt auf. Folglich können unterschiedliche Kurbelsätze verwendet werden und die Erscheinung der Kurbelsätze wird nicht verschlechtert, unabhängig davon wie viele Kettenräder an den Kurbelsätzen montiert sind.
  • Gemäß des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung weist der dritte Montageabschnitt des Fahrradkurbelsatzes des ersten Aspekts eine Montageebene, ein Durchgangsloch und eine bogenförmige Wandfläche auf. Die Montageebene ist von der zweiten Oberfläche eingerückt und an dem Frontende des Strebenabschnitts ausgeformt. Das Durchgangsloch erlaubt es, dass das Bolzenelement dort hinein geschraubt wird. Die bogenförmige Wandfläche steht auswärts in der Radialrichtung hervor und ist an dem Basisende der Montageebene gebogen.
  • Die Dekormutter weist weiterhin einen Endseitenabschnitt auf, welcher eingerichtet ist, gegenüberliegend zur Wandfläche zu sein. Der Endseitenabschnitt hat eine erste Krümmungsendfläche, eine zweite Krümmungsendfläche und eine Verbindungsendseite. Die erste Krümmungsendfläche einen Radius, welcher im Wesentlichen der gleiche ist, wie derjenige der Wandfläche und ist in Kontakt bzw. Berührung mit der Wandfläche. Die zweite Krümmungsendfläche ist konzentrisch mit der ersten Krümmungsendfläche und hat einen Radius, welcher größer ist als derjenige der ersten Krümmungsendfläche. Die Verbindungsendseite verbindet die erste Krümmungsendfläche und die zweite Krümmungsendfläche.
  • In diesem Fall ist der Endseitenabschnitt, nicht im Gesamten aber teilweise, in Kontakt bzw. Berührung mit der Wandfläche. Daher kann die Dekormutter immer noch geringfügig bewegt werden, selbst wenn die Fertigungstoleranzen des Innengewindeabschnitts, der Wandfläche und des Endseitenabschnitts nicht ideal sind und die Dekormutter kann leicht an den dritten Montageabschnitt mit dem ersten Montagebolzen montiert werden. Zusätzlich ist die Anzahl der Ausschussteile, welche nicht an den dritten Montageabschnitt montiert werden können reduziert und ein Absinken des Ausstoßes des Montageprozesses kann verhindert werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist bei dem Fahrradkurbelsatz des ersten Aspekts die erste Krümmungsendfläche, welche an dem Endabschnitt der Dekormutter angeordnet ist, im Verlauf abwärts bzw. auswärts der Richtung in welcher der Montagebolzen zum Festlegen gedreht wird, ausgeformt, wie zu sehen von der ersten Oberfläche. In diesem Fall ist die erste Krümmungsendfläche, welche mit der Wandfläche des dritten Montageabschnitts in Kontakt bzw. Berührung ist an dem Endabschnitt in der Richtung ausgeformt, in welcher die Dekormutter gedreht wird, wenn der Montagebolzen angezogen wird. Daher ist die erste Krümmungsendfläche in engen Kontakt bzw. Berührung mit der Wandfläche des dritten Montageabschnitts, selbst wenn der Montagebolzen angezogen wird.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Dekormutter, welche für den Fahrradkurbelsatz verwendet wird, an dem dritten Montageabschnitt des Fahrradkurbelsatzes angeordnet. Der Kurbelsatz hat eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche. Der Kurbelsatz hat einen ersten Montageabschnitt, welcher mit dem ersten Kettenrad in Eingriff steht und einen zweiten Montageabschnitt, welcher mit dem zweiten Kettenrad in Eingriff steht an der ersten Oberfläche davon. Der Kurbelsatz hat einen dritten Montageabschnitt, welche and der Position angeordnet ist, an der das erste Kettenrad montiert ist und steht in Eingriff mit dem dritten Kettenrad an der zweiten Oberfläche davon.
  • Jede der Vielzahl von Dekormuttern hat einen Flächenabschnitt und einen Innengewindeabschnitt. Der Flächenabschnitt ist an dem dritten Montageabschnitt angeordnet, ist eingerichtet den gesamten dritten Montageabschnitt abzudecken und hat eine Dekorfläche, welche die gleiche ist, wie diejenige an den Strebenabschnitten zu sehen an der zweiten Oberfläche. Der Innengewindeabschnitt wird mit einem Montageelement in den ersten Montageabschnitt von der ersten Oberfläche geschraubt.
  • Daher ist die Dekormutter an dem dritten Montageabschnitt montiert, wenn das Bol-zenelement mit dem Innengewindeabschnitt verschraubt ist. Somit kann der Flächenabschnitt der Dekormutter den gesamten dritten Montageabschnitt abdecken. Wenn die Dekormutter an dem dritten Montageabschnitt montiert ist, wird der Flächenabschnitt, welcher eine Dekorfläche die gleiche ist wie die an der zweiten Oberfläche zu sehen, keine Beeinträchtigung der optischen Erscheinung hervorrufen. Gleichzeitig deckt das zweite Kettenrad den dritten Montageabschnitt ab, wenn das dritte Kettenrad montiert ist, und keine Beeinträchtigung der optischen Erscheinung wird hervorgerufen. Folglich können unterschiedliche Kurbelsätze verwendet werden und die Erscheinung der Kurbelsätze wird nicht verschlechtert, unabhängig davon wie viele Kettenräder an den Kurbelsätzen montiert sind.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Dekormutter des vierten Aspekts einen bogenförmigen Endflächenabschnitt auf. Der Endflächenabschnitt hat eine erste Bogenendfläche, eine zweite Bogenendfläche, welche konzentrisch mit der ersten Bogenendfläche ist und einen größeren Radius als den der ersten Bogenendfläche hat und eine Verbindungsendfläche, welche die erste Bogenendfläche und die zweite Bogenendfläche verbindet.
  • In diesem Fall ist der Endseitenabschnitt nicht im Gesamten in Kontakt bzw. Berührung mit dem dritten Montageabschnitt, sondern die erste Krümmungsendfläche mit dem kleineren Durchmesser. Daher kann die Dekormutter immer noch geringfügig bewegt werden, selbst wenn die Fertigungstoleranzen des Innengewindeabschnitts, des dritten Montageabschnitts und des Endseitenabschnitts nicht ideal sind und die Dekormutter kann leicht an den dritten Montageabschnitt mit dem ersten Montagebolzen montiert werden. Zusätzlich ist die Anzahl der Ausschussteile, welche nicht an den dritten Montageabschnitt montiert werden, können reduziert und ein Absinken des Ausstoßes des Montageprozesses kann verhindert werden.
  • Gemäß des sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist bei dem Fahrradkurbelsatz des fünften Aspekts ist die erste Krümmungsendfläche, welche an dem Endabschnitt der Dekormutter angeordnet ist, im Verlauf der Richtung abwärts bzw. auswärts in welcher der Montagebolzen zum Festlegen gedreht wird, ausgeformt, wie zu sehen von der ersten Oberfläche. In diesem Fall ist die erste Krümmungsendfläche, welche mit der Wandfläche des dritten Montageabschnitts in Kontakt bzw. Berührung ist an dem Endabschnitt in der Richtung ausgeformt, in welcher die Dekormutter gedreht wird, wenn der Montagebolzen angezogen wird. Daher ist die erste Krümmungsendfläche in engen Kontakt bzw. Berührung mit der Wandfläche des dritten Montageabschnitts, selbst wenn der Montagebolzen angezogen wird.
  • Gemäß des siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist die erste Bogenendfläche der Dekormutter des vierten oder fünften Aspekts auf der rechten Seite zur der zweiten Bogenendfläche angeordnet, wenn gesehen von der ersten Oberfläche, weil das Bolzenelement ein Rechtsgewinde hat. In diesem Fall ist die erste Bogenendfläche in engen Kontakt bzw. Berührung mit dem dritten Montageabschnitt, weil die erste Bogenendfläche so ausgeformt ist, dass sie dem Bolzenelement gegenüberliegt, wenn das Bolzenelement gedreht wird, selbst wenn die Dekormutter und das Bolzenelement zusammen gedreht werden.
  • Gemäß des achten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist bei der Dekormutter des siebten Aspekts die Bogenlänge der ersten Bogenendfläche weniger als die Hälfte von derjenigen der zweiten Bogenendfläche. In diesem Fall wird der Bereich in dem die Dekormutter bewegt werden kann größer, weil die Bogenlänge der ersten Bogenendfläche kürzer ist als diejenige der zweiten Bogenendfläche und ein Absinken des Ausstoßes kann verhindert werden.
  • Gemäß des neunten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist bei der Dekormutter des vierten oder fünften Aspekts der Innengewindeabschnitt eine Eintiefung, welche nicht bis zur zweiten Oberfläche reicht. In diesem Fall ist das Bolzenelement nicht an der zweiten Oberfläche exponiert und die äußerliche Erscheinung wird verbessert, wenn die Dekormutter montiert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wir eine Beeinträchtigung der äußerlichen Erscheinung nicht hervorgerufen, selbst bei der Trippelkettenrad-Konfiguration des Kurbelsatzes mit nur zwei Kettenrädern daran montiert, weil die Dekormutter den dritten Montageabschnitt abdeckt. Unterschiedliche Kurbelsätze können verwendet werden und die Erscheinung der Kurbelsätze wird nicht verschlechtert, unabhängig davon wie viele Kettenräder an den Kurbelsätzen montiert sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum vollständigen Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird nun auf die folgende Beschreibung Bezug genommen und auf die beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht ist, welche ein Fahrrad das mit dem Kurbelsatz gemäß eine bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist zeigt;
  • 2 eine Draufsicht ist, welche den in 1 gezeigten Kurbelsatz gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in 2 ist, welche den Kurbelsatz an eine Kurbelachse montiert zeigt, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine Draufsicht ist, welche den in 2 gezeigten Kurbelarm gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV in 2 ist, welche den Armabschnitt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 eine Draufsicht ist, welche die in 2 gezeigte Dekormutter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht ist, welche die in 6 gezeigte Dekormutter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 8 eine vergrößerte Draufsicht ist, welche den Montageabschnitt der in 7 dargestellten Dekormutter zeigt, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine Draufsicht ist, ähnlich 2, welche einen Kurbelsatz zeigt, der mit drei Kettenrädern bereitgestellt ist, gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 eine Schnittdarstellung entlang der Linie X-X in 9 ist, ähnlich 3, welche den Kurbelsatz an eine Kurbelachse montiert zeigt, gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wird die vorliegende Erfindung nun beschrieben.
  • Wie zu sehen in 1 ist ein Fahrrad mit einem Fahrradkurbelsatz gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet. Das Fahrrad soll als Mountain Bike verstanden werden und ist in der Lage über unwegsames Gelände zu fahren. Das Fahrrad umfasst einen Rahmen 1, eine Lenkstangenanordnung 4, eine Antriebsanordnung 5, ein Vorderrad 6, ein Hinterrad 7 und vordere und hintere Bremseinrichtungen 9f und 9r. Der Rahmen 1 weißt einen diamantförmigen Rahmenkörper 2 und eine als Stoßdämpfer arbeitende Vordergabel 3 auf.
  • Der Rahmenkörper 2 des Rahmens 1 wird aus zusammengeschweißten Rohren gebildet. Verschiedene Komponenten, unter anderem ein Sattel 13 und die Antriebsanordnung 5 sind an den Rahmenkörper 2 befestigt. Die Vordergabel 3 ist schwenkbar um eine angewinkelte Achse an dem vorderen Part des Rahmenkörpers 2 montiert.
  • Die Lenkstangenanordnung 4 hat einen Lenkstangenvorbau 14, welcher fest an den oberen Part der Vordergabel 3 befestigt ist, eine Lenkstange 15, welche fest an den Lenkstangenvorbau 14 befestigt ist. Bremshebel 16 zum Betätigen der vorderen und hinteren Bremseinrichtungen 9f und 9r sind an gegenüberliegenden Seiten der Lenkstange 15 befestigt. Schalthebel (nicht gezeigt) zur Betätigung von externen vorderen und hinteren Gangschaltbetätigugseinrichtungen 18f und 18r sind entweder integral oder separat von den rechten und linken Bremshebeln 16 bereit gestellt.
  • Die Antriebsanordnung 5 weist eine Kurbelanordnung 21 auf, welche an eine Hängerkomponente 20 (3), die an den unteren Part des Rahmenkörpers 2 angeordnet ist, eine Kette 22, welche sich zusammenhängend um die Kurbelanordnung 21 und die externen vorderen und hinteren Gangschaltbetätigugseinrichtungen 18f und 18r herum erstreckt, auf. Die externen vorderen und hinteren Gangschaltbetätigugseinrichtungen 18f und 18r sind jeweils mit einem vorderen und hinteren Derailleur 19f und 19r verbunden. Der vordere Derailleur 19f führt die Kette auf eines der Kettenräder (wird im Folgenden behandelt). Der hintere Derailleur 19r führt die Kette 22 auf einem Ritzel 11 (zum Beispiel, eines der Kettenritzel), welches auf einer Hinterradnabe des Hinterrades 4 montiert ist.
  • Kurbelanordnung
  • Wie in 3 dargestellt weist die Kurbelanordnung 21 eine hohle Kurbelachse 25, ein Tretlager 23, welches die Kurbelachse 25 drehbar lagert, einen an das rechte Ende der Kurbelachse 25 durch Einpressung befestigten Kurbelsatz 24 und eine linke Kurbel 26 auf, welche lösbar and das linke Ende der Kurbelachse 25 befestigt ist.
  • Das Tretlager 23 weist weiterhin eine in das rechte Ende der Hängerkomponente 20 geschraubte rechte Lagereinheit 27, eine linke Lagereinheit 28, und ein dort dazwischen angeordnetes Verbindungselement 29 auf, welches die beiden Lagereinheiten verbindet.
  • Die Kurbelachse 25 ist drehbar an die Hängerkomponente 20 vermittels der rechten Lagereinheit 27 und der linken Lagereinheit 28 montiert. Ein Fixierungsbolzen 34 zur Fixierung der linken Kurbel 26 ist eingeschraubt, um die linke Seite der Kurbelachse 25 zu fixieren. Die linke Kurbel 26 hat ein Pedal PD an dem Frontende davon montiert und ist drehbar mit der Kurbelachse 25 vermittels von Sägezahn-Abschnitten (nicht gezeigt) in einer integralen Art und Weise verbunden.
  • Kurbelsatz
  • Wie zu sehen in 2, 3 und 4 weist der Kurbelsatz 24 eine Innenseite (erste Oberfläche) 24a und eine Außenseite (zweite Oberfläche) 24b auf. Der Kurbelsatz 24 umfasst weiterhin ein erstes Kettenrad 35, ein zweites Kettenrad 36, einen Kurbelarm 38, einen Kettenradmontageabschnitt 39 und eine Dekormutter 40.
  • Das erste Kettenrad 35 ist zum Beispiel ein Kettenrad mit großem Durchmesser mit in etwa achtunddreißig (38) Zähnen. Das erste Kettenrad 35 ist an den ersten Montageabschnitt 43 mit einer Vielzahl von (zum Beispiel vier) ersten Montagebolzen (Bolzenelementen) 50, welche von der Innenseite 24a eingeschraubt werden, befestigt. Das erste Kettenrad 35 hat mehr Zähne als das zweite Kettenrad 36. Das zweite Kettenrad 36 mit in etwa zweiundzwanzig (22) Zähnen, ist das Kettenrad, das die kleinste Anzahl von Zähnen hat. Das zweite Kettenrad 36 ist an den zweiten Montageabschnitt 44 mit einer Vielzahl von (zum Beispiel vier) zweiten Montagebolzen (Bolzenelementen) 51, welche von der Innenseite 24a eingeschraubt werden, befestigt.
  • Der Kurbelarm 38 ermöglicht es dem Pedal PD an dem Frontende davon montiert zu werden. Bei der Ausführungsform kann der Kurbelarm 38 integral mit oder separat von dem Kettenradmontageabschnitt 39 ausgeführt sein.
  • Der Kettenradmontageabschnitt 39 ist zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung konstruiert und weist einen Kurbelachsenmontageabschnitt 41, eine Vielzahl von (zum Beispiel vier) Strebenabschnitten 42, ersten Montageabschnitten 43, zweiten Montageabschnitten 44 und dritten Montageabschnitten 45 auf.
  • Der am Kettenradmontageabschnitt 39 angeordnete Kurbelachsenmontageabschnitt 41 ist dem Basisende des Kurbelarms 38 benachbart und integral mit dem Kurbelarm 38 ausgeformt. Der Kurbelachsenmontageabschnitt 41 ist ebenso mit einer Sägezahn-Bohrung 41a bereit gestellt, welche es erlaubt, die Kurbelachse 25 dort hinein zu pressen und damit befestigt zu werden.
  • Eine Vielzahl von Strebenabschnitten 42 erstrecken sich auswärts von dem Kurbelachsenmontageabschnitt 41 in der Radialrichtung und sind eingerichtet, um mit dem benachbarten um einen Umfang herum beabstandet zu sein. Bei der Ausführungsform ist die Anzahl der Strebenabschnitte 42 vier, jedoch wäre es akzeptabel solange die Anzahl zwei oder mehr ist. Jedoch ist die Anzahl der Strebenabschnitte ist bevorzugt drei bis fünf. Jeder der Strebenabschnitte 42 erstreckt sich in einer leicht angewinkelten Richtung in Bezug auf die Radialrichtung.
  • Eine Dekorfläche 42a ist an der Außenseite des Strebenabschnittes 42 augeformt. Die Weite des Strebenabschnittes 42 nimmt fortschreitend von dem Basisende zu dem Frontende in der Dichtung in der sich der Strebenabschnitt 42 erstreckt ab, so dass er an dem Basisende breiter ist als an den Frontende. Wie zu sehen in 5, einer trapezförmigen Schnittdarstellung, deren Dicke fortschreitend von dem Zentralabschnitt zu beiden Seiten hin abnimmt, in der Richtung geschnitten mit der Richtung, in der sich der Strebenabschnitt 42 erstreckt. Die erste Seite 42b, welche sich im Vorlauf bzw. aufwärts der Richtung befindet, entlang welcher sich der Strebenabschnitt 42 dreht, ist länger als die zweite Seite 42c, welche sich im Nachlauf bzw. abwärts bzw. auswärts befindet. Eine dritte Seite 42d ist eine im Wesentlichen lineare Seite und ist zwischen der ersten Seite 42b und der zweiten Seite 42c angeordnet. Die zwischen der ersten Seite 42b und der dritten Seite 42d angeordnete Ecke und die zwischen der zweiten Seite 42c und der dritten Seite 42d angeordnete Ecke sind beide abgeschrägt. Daher sind die an der Dekorfläche 42a der Zentralabschnitt (die Fläche der dritten Seite 42d) ist eine gekrümmte Fläche mit einer Dicke und Weite, welche kleiner an dem Frontende ist und beide Seiten sind angewinkelte Flächen (Flächen der ersten Seite 42b und der zweiten Seite 42c). Der Zentralabschnitt ist zum Beispiel in Schwarz gefärbt und die angewinkelten Flächen werden in metallischer Farbe dargestellt bzw. präsentiert.
  • Ein erster Montageabschnitt 43 ist in der Nähe des Frontendes jeder der Strebenabschnitte 42 an der Innenseite 24a bereit gestellt. Der erste Montageabschnitt 43 weist eine von der Innenseite 24a eingerückte, erste Montageebene 43a und ein Durchgangsloch 43b auf, welches es erlaubt, dass ein erster Montagebolzen 50 eingeschraubt werden kann. Der erste Montageabschnitt 43 hat eine Wandfläche 43c zur Festlegung des Zentrums eines Bogens, welcher an dem Basisende des ersten Montageebene 43a bereit gestellt ist.
  • Der zweite Montageabschnitt 44 ist an der Innenseite (erste Oberfläche) 24a angeordnet, an einer mehr inneren Position in der Radialrichtung des ersten Montageabschnitts 43 and näher an den inneren Part entlang der Kurbelachse (linker Teil in 3). Der zweite Montageabschnitt 44 steht hervor um einen Zylinder zu bilden, dessen Spitze bzw. oberes Ende abgeschnitten ist von der Innenseite 24a. Eine zirkulare zweite Montageebene 44a wird mit einem Innengewindeabschnitt 44b ausgeformt und ermöglicht es, dass ein erster Montagebolzen 51 eingeschraubt werden kann, ohne dass die Außenseite 24b durchdringt.
  • Der dritte Montageabschnitt 45 ist an der Außenseite (zweite Oberfläche) 24b angeordnet und entsprechend an einer Position auf dem Strebenabschnitt 42 in Radialrichtung des ersten Montageabschnitts 43 befindlich. Der dritte Montageabschnitt 45 steht mit dem dritten Kettenrad 37 (8) dessen Durchmesser am größten ist in Eingriff. Der dritte Montageabschnitt 45 weist eine dritte Montageebene 45a auf, welche von der Außenseite 24b eingerückt und an dem Frontende des Strebenabschnitts 42 ausgeformt ist, ein Durchgangsloch 43b, welches es ermöglicht den ersten Montagebolzen 50 einzuschrauben und eine bogenförmige Wandfläche 45c. Um Gewicht zu sparen sind zwei Löcher 45d an der Wandfläche 45c in der Radialrichtung ausgeformt. Um Gewicht zu sparen ist ein Fasen-förmiger Abschnitt 45e ebenso an jedem dritten Montageabschnitt 45 ausgeformt und an jeder Ecke auswärts bzw. abwärts der Richtung entlang welcher sich der erste Montageabschnitt 43 dreht.
  • Wie zu sehen in 2, 6, 7 und 8 weist die Dekormutter 40 einen Flächenabschnitt 46, einen Innengewindeabschnitt 47, einen Endabschnitt 48 und einen Vorsprungsabschnitt 49 auf. Der Flächenabschnitt 46 ist so geformt, dass er im Wesentlichen die gleiche Größe hat, wie der des dritten Montageabschnitts 45. Der Flächenabschnitt 46 passt komplementär zusammen mit dem Fasen-förmigen Abschnitt 45e, so wie es den Abschnitt 45e bedeckt. Die Dekorfläche 46a deren Fläche die gleiche ist, als die der Außenseite 24b des Strebenabschnitts 42, ist mit dem Strebenabschnitt 42 verbunden ohne jegliche Stufen dort dazwischen. Genauer ist die erste Seite 46b länger als die zweite Seite 46c, wobei die dritte Seite 46d einen Trapez-förmigen Querschnitt hat der durch gerade Linien gebildet wird und wobei der Zentralabschnitt durch einen schwarz gefärbten Fasenabschnitt und beide Seiten werden durch flache Ebenen gebildet, welche in einer metallischen Farbe gehalten sind.
  • Der Innengewindeabschnitt 47 ist mit dem ersten Montagebolzen 50 verschraubt, welcher von der Innenseite 24a eingeschraubt wird. Der Endabschnitt 48 ist eingerichtet, so dass er gegenüberliegend zu der Wandfläche 45c ist. Der Endabschnitt 48 weist eine erste Krümmungsendfläche 48a, eine zweite Krümmungsendfläche 48b und eine Verbindungsendseite 48c auf. Der ersten Krümmungsendfläche 48a, welche so geformt ist, dass sie einen Radius R1 hat, welcher im Wesentlichen gleich des Radius der Wandfläche 45c ist, ist in der Lage in Kontakt bzw. Berührung mit der Wandfläche 45c zu sein. Die zweite Krümmungsendfläche 48b ist konzentrisch mit der ersten Krümmungsendfläche 48a und hat einen Radius R2, welcher größer ist als derjenige der ersten Krümmungsendfläche 48a. Die Verbindungsendseite 48c verbindet die ersten Krümmungsendfläche 48a und die zweite Krümmungsendfläche 48b mit einem Bogen. Die Verbindungsendseite 48c kann ebenso ausgeformt sein die ersten Krümmungsendfläche 48a und die zweite Krümmungsendfläche 48b mit einer geraden Linie zu verbinden.
  • Ein Vorsprungsabschnitt 49 steht in Richtung des dritten Montageabschnitts 45 in der Axialrichtung vor, so dass er mit dem Abschnitt 45e in Eingriff steht. Der Vorsprungsabschnitt 49 zeigt dem Bediener die korrekte Ausrichtung der Dekormutter 40 bei der Montage der Dekormutter 40 an den dritten Montageabschnitt 45.
  • Die Kurbelachse 25 ist in Position gepresst bevor der Kurbelsatz 24 welcher nach solch einer Konfiguration konstruiert ist, zusammen gebaut wird. Danach wird das zweite Kettenrad 36 an den zweiten Montageabschnitt 44 mit dem zweiten Montagebolzen 51 befestigt. Das erste Kettenrad 35 an dem ersten Montageabschnitt 43 eingerichtet und die Dekormutter 40 ist an dem dritten Montageabschnitt 45 eingerichtet. Der erste Montagebolzen 50 wird in das erste Kettenrad 35 und das Durchgangsloch 43b von der Innenseite 24a geschraubt und wird weiter in den Innengewindeabschnitt 47 der Dekormutter 40 geschraubt, um das erste Kettenrad 35 an dem ersten Montageabschnitt 43 zu befestigen. Die erste Krümmungsendfläche 48a hat einen Radius im Wesentlichen der gleich als derjenige der Wandfläche 45c sowie die zweite Krümmungsendfläche 48b die einen größeren Radius hat, sind an der Dekormutter 40 ausgeformt. Damit ist kein gesamter Endabschnitt 48 in Kontakt bzw. Berührung mit der Wandfläche 45c des dritten Montageabschnitts 45, sondern nur die erste Krümmungsendfläche 48a mit dem kleinen Durchmesser ist in Kontakt mit dem dritten Montageabschnitt 45. Daher kann die Dekormutter 40 immer noch geringfügig bewegt werden, selbst wenn die Fertigungstoleranzen des Innengewindeabschnitts 47, des dritten Montageabschnitts 45 und des Endabschnitts 48 nicht ideal sind und die Dekormutter 40 kann leicht an den dritten Montageabschnitt 45 mit dem ersten Montagebolzen 50 montiert werden. Zusätzlich ist die Anzahl der Ausschussteile, welche nicht an den dritten Montageabschnitt 45 montiert werden können reduziert und ein Absinken des Ausstoßes des Montageprozesses des ersten Kettenrades 35 kann verhindert werden.
  • Die am Endabschnitt 48 der Dekormutter 40 angeordnete erste Krümmungsendfläche 48a ist bevorzugt abwärts bzw. auswärts der Richtung entlang derer der erste Montagebolzen 50 zum Festlegen gedreht wird, wie gesehen von der Innenseite (erste Oberfläche) 24a. Zum Beispiel ist die erste Krümmungsendfläche 48a auf der rechten Seite zu der zweiten Krümmungsendfläche 48b ausgeformt, wie gesehen von der Innenseite (erste Oberfläche) 24a, wenn der erste Montagebolzen 50 wie in 6 und 7 gezeigt ein Rechtsgewinde hat. Daher ist die erste Krümmungsendfläche 48a auf der linken Seite zu der zweiten Krümmungsendfläche 48b wie gesehen von der Innenseite (erste Oberfläche) 24a, wenn der erste Montagebolzen 50 ein Linksgewinde hat.
  • Andererseits ist das dritte Kettenrad 37 an den dritten Montageabschnitt 45 montiert, wenn wie in 8 und 9 gezeigt, drei Kettenräder anstelle von zwei Kettenrädern montiert sind. Ein Innengewindeabschnitt 37a, welcher mit dem ersten Montagebolzen 50 verschraubt ist, ist an dem dritten Kettenrad 37 ausgeformt. Der Innengewindeabschnitt 37a wird durch die Einbuchtung gebildet, welche nicht die Außenseite erreicht. In diesem Fall sind das erste Kettenrad 35 und das dritte Kettenrad 37 vermittels des ersten Montagebolzens 50 gleichzeitig befestigt.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die oben stehende bevorzugte Ausführungsform ist zum Verständnis der vorliegenden Erfindung gegeben worden und nicht um diese zu beschränken oder ein zu grenzen. Verschiedene Modifikationen können vorgenommen werden, ohne von der Idee der vorliegenden Erfindung und derer Äquivalente ab zu weichen. Insbesondere können die mehreren hier beschriebenen Ausführungsformen in allen Kombinationen wenn benötigt vorliegen.
  • Gemäß der obigen Ausführungsform kann obwohl der Flächenabschnitt 46 der Dekormutter 40 und der dritte Montageabschnitt 45 so konstruiert sein können, dass sie die gleiche Größe haben, der Flächenabschnitt 46 größer gemacht werden, als der dritte Montageabschnitt 45.
  • Gemäß der obigen Ausführungsform kann der Kurbelarm 38 entweder integral mit oder separat von dem Kettenradmontageabschnitt 39 ausgeformt sein.
  • Gemäß der obigen Ausführungsform kann die Kurbelachse 24 entweder zur Befestigung in den Kurbelsatz 24 gepresst werden, oder mit dem Kurbelsatz lösbar verbunden werden. In diesem Fall kann die rechte Kurbel separat von dem Kurbelarm geformt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 21
    Kurbelanordnung
    24
    Kurbelsatz
    24a
    Innenseite, erste Oberfläche
    24b
    Außenseite, zweite Oberfläche
    25
    Kurbelachse
    26
    Kurbel
    35
    erstes Kettenrad
    36
    zweites Kettenrad
    37
    drittes Kettenrad
    37a
    Innengewindeabschnitt
    38
    Kurbelarm
    39
    Kettenradmontageabschnitt
    40
    Dekormutter
    41
    Kurbelachsenmontageabschnitt
    41a
    Sägezahn-Bohrung
    42
    Strebenabschnitt
    42a
    Dekorfläche
    42b
    erste Seite
    42c
    zweite Seite
    42d
    dritte Seite
    43
    erster Montageabschnitt
    43a
    erste Montageebene
    43b
    Durchgangsloch
    43c
    Wandfläche
    44
    zweiter Montageabschnitt
    44a
    zweite Montageebene
    44b
    Innengewindeabschnitt
    45
    dritter Montageabschnitt
    45a
    dritte Montageebene
    45c
    Wandfläche
    45d
    Lochabschnitt
    45e
    Abschnitt
    46
    Flächenabschnitt
    46a
    Dekorfläche
    46b
    erste Seite
    46c
    zweite Seite
    46d
    dritte Seite
    47
    Innengewindeabschnitt
    48
    Endabschnitt
    48a
    erste Krümmungsendfläche
    48b
    zweite Krümmungsendfläche
    48c
    Verbindungsendseite
    49
    Vorsprungsabschnitt
    50
    erster Montagebolzen
    51
    zweiter Montagebolzen

Claims (9)

  1. Kurbelsatz für ein Fahrrad, wobei der Kurbelsatz eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche hat, dadurch gekennzeichnet dass: der Kurbelsatz ein erstes Kettenrad, ein zweites Kettenrad, eine Kurbel, einen Kurbelarm und eine Vielzahl von Dekormuttern aufweist; die Kurbel weist ein Pedal auf, welches an ein Frontende davon montiert ist; der Kurbelarm weist auf einen Kurbelachsenmontageabschnitt, welcher an einem Basisende der Kurbel bereit gestellt ist; erste Montageabschnitte, jeder an der ersten Oberfläche angeordnet und jeweils in der Nähe eines Frontendes des korrespondierenden Strebenabschnitts, um mit dem ersten Kettenrad in Eingriff zu gelangen; zweite Montageabschnitte, jeder an der ersten Oberfläche angeordnet und jeweils an einer mehr inneren Position in der Radialrichtung des ersten Montageabschnitts angeordnet, um mit dem zweiten Kettenrad in Eingriff zu gelangen; und dritte Montageabschnitte, jeder an der zweiten Oberfläche angeordnet und jeweils an einer Position an dem korrespondierenden Strebenabschnitt in Radialrichtung des ersten Montageabschnitts, um mit dem dritten Kettenrad in Eingriff zu gelangen; und eine Vielzahl von Dekormuttern, wobei jede einen Oberflächenabschnitt an dem dritten Montageabschnitten angeordnet hat, eingerichtet um den gesamten dritten Montageabschnitt abzudecken und aufweisend eine Dekorfläche, welche die gleiche ist als die des Strebenabschnitts, welche an der zweiten Oberfläche zu sehen ist, und einen Innengewindeabschnitt, welcher mit einem Bolzenelement in den ersten Montageabschnitt von der ersten Oberfläche aus geschraubt wird.
  2. Kurbelsatz nach Anspruch 1, bei dem jeder der dritten Montageabschnitte eine Montageebene hat, welche von der zweiten Oberfläche eingerückt ist und an dem Frontende des Strebenabschnitts ausgeformt ist; eine Durchgangsbohrung hat, welche es dem Bolzenelement ermöglicht dort hinein geschraubt zu werden; und eine bogenförmige Wandfläche hat, welche auswärts in der Radialrichtung hervorsteht und an dem Basisende der Montageebene eingebogen oder geneigt ist; wobei die Dekormutter weiterhin einen Endflächenabschnitt aufweist, welcher eingerichtet ist, der Wandfläche gegenüber zu liegen, wobei der Endseitenabschnitt aufweist eine erste Krümmungsendfläche, welche im Wesentlichen den gleichen Radius hat, als derjenige der Wandfläche und in Berührung mit der Wandfläche ist, eine zweite Krümmungsendfläche, welche konzentrisch mit der ersten Krümmungsendfläche ist und einen Radius hat, welcher größer ist als derjenige der ersten Krümmungsendfläche, und eine Verbindungsendseite, welche die erste Krümmungsendfläche und die zweite Krümmungsendfläche verbindet.
  3. Kurbelsatz nach Anspruch 2, bei dem die erste Krümmungsendfläche, welche an dem Endabschnitt der Dekormutter angeordnet ist, abwärts entlang der Richtung in welcher der Montagebolzen zum Festlegen gedreht wird, ausgeformt ist, wie gesehen von der ersten Oberfläche.
  4. Fahrraddekormutter, wobei die Dekormutter an einem dritten Montageabschnitt eines Fahrradkurbelsatzes angeordnet ist, wobei der Kurbelsatz eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche hat, und wobei der Kurbelsatz einen ersten Montageabschnitt hat, welcher mit einem ersten Kettenrad in Eingriff steht und einen zweiten Montageabschnitt hat, welcher mit einem zweiten Kettenrad in Eingriff steht an der ersten Oberfläche davon, und weiterhin einen dritten Montageabschnitt hat, welcher an der Position angeordnet ist, an der das erste Kettenrad montiert wird, in Eingriff stehend mit einem dritten Kettenrad an der zweiten Oberfläche davon, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekormuttern aufweisen, einen Flächenabschnitt, welcher angeordnet ist um den gesamten dritten Montageabschnitt abzudecken und aufweisend eine Dekorfläche, welche die gleiche ist als diejenige welche die Strebenabschnitte an der zweiten Oberfläche aufweisen, und einen Innengewindeabschnitt, welcher mit einem Montagebolzen in den ersten Montageabschnitt von der ersten Oberfläche geschraubt wird.
  5. Fahrraddekormutter nach Anspruch 4, bei der die Dekormutter einen bogenförmigen Endflächenabschnitt aufweist; der Endflächenabschnitt hat eine erste Krümmungsendfläche, eine zweite Krümmungsendfläche, welche konzentrisch mit der ersten Krümmungsendfläche ist und einen Radius hat, welcher größer ist als derjenige der ersten Krümmungsendfläche, und eine Verbindungsendfläche, welche die erste Krümmungsendfläche und die zweite Krümmungsendfläche verbindet.
  6. Fahrraddekormutter nach Anspruch 5, bei der die an dem Endabschnitt der Dekormutter angeordnete erste Krümmungsendfläche abwärts der Richtung ausgeformt ist, in welcher der Montagebolzen zum Festlegen gedreht wird, wie gesehen von der ersten Oberfläche.
  7. Fahrraddekormutter nach Anspruch 4 oder 5, bei der das Bolzenelement ein Rechtsgewinde hat und die erste Krümmungsendfläche an der rechten Seite zu der zweiten Krümmungsendfläche angeordnet ist, wie gesehen von der ersten Oberfläche.
  8. Fahrraddekormutter nach Anspruch 7, bei der die Bogenlänge der ersten Krümmung- oder Bogenendfläche kleiner ist als die Hälfte derjenigen der zweiten Krümmungsendfläche.
  9. Fahrraddekormutter nach Anspruch 4 oder 5, bei welcher der Innengewindeabschnitt eine Rücksprung (Einbuchtung) ist, welche nicht die zweite Oberfläche erreicht.
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