DE202011004656U1 - Montageanordnung - Google Patents

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Abstract

Montageanordnung zum Einsatz in hygienisch anspruchsvollen Umgebungen, insbesondere im Lebensmittelbereich,
mit einem zylindrischen Gegenstand (11), insbesondere einem Sensorgehäuse (12), welches mindestens auf einem Teilbereich seiner Außenfläche ein Außengewinde (22) aufweist,
mit einer Mutter (40), die ein Innengewinde (44) aufweist, welches im Montagezustand in das Außengewinde (22) des zylindrischen Gegenstands (11) eingreift,
mit einem ersten Dichtring (62), den die Mutter (40) im Montagezustand gegen eine erste Dichtfläche (27), insbesondere eine glatte Außenfläche des zylindrischen Gegenstands (11), presst, und
mit einem zweiten Dichtring (64), den die Mutter (40) im Montagezustand gegen eine zweite Dichtfläche (24) presst,
wobei die erste Dichtfläche (27) eine zylindrische Fläche ist, die sich koaxial zu dem zylindrischen Gegenstand (11) erstreckt,
wobei die zweite Dichtfläche (24) eine ebene Fläche ist, die sich quer zu einer Achse (8) des zylindrischen Gegenstands (11) erstreckt,
wobei der erste Dichtring (62) im gepressten Montagezustand so geformt...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Montageanordnung zum Einsatz in hygienisch anspruchsvollen Umgebungen, insbesondere im Lebensmittelbereich.
  • In hygienisch anspruchsvollen Umgebungen, beispielsweise in der Lebensmittelindustrie oder im medizinischen Bereich, müssen Anlagen und Geräte bestimmte Anforderungen hinsichtlich Gestaltung und Reinigbarkeit erfüllen, die zumeist in entsprechenden Normen und Richtlinien niedergelegt sind. Solche Normen und Richtlinien sind beispielsweise von der Food and Drug Administration (FDA) oder der European Hygienic Engineering and Design Group (EHEDG) erlassen worden.
  • Ein wichtiges Kriterium bei der Gestaltung von Anlagen und Geräten für hygienische Bereiche, welche auch als Nass- oder Spritzbereiche bezeichnet werden, ist die Vermeidung von Spalten, Ritzen oder sonstigen schwer zugänglichen Orten, an denen sich Schmutz oder Reinigungsmittelreste anlagern können.
  • Dementsprechend sind beispielsweise spezielle Sensoren entwickelt worden, die diese Anforderungen erfüllen. Solche Sensoren haben meist eine zylindrische äußere Form ohne Spalten oder Ritzen, in denen sich Schmutzstoffe oder Reinigungsmittel ablagern können. Im Einsatz werden die Sensoren häufig an Halteeinrichtungen befestigt. Auch diese Halteeinrichtungen müssen für den Einsatz in hygienischen Bereichen dementsprechend speziell ausgestaltet sein.
  • Als eine Aufgabe der Erfindung kann angesehen werden, eine Montageanordnung für den Einsatz in einer hygienisch anspruchsvollen Umgebung zu schaffen, welche einfach und kostengünstig aufgebaut ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine Montageanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Montageanordnung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche und werden außerdem in der folgenden Beschreibung, insbesondere mit Bezug auf die beigefügten Figuren, beschrieben.
  • Die Montageanordnung umfasst einen zylindrischen Gegenstand, insbesondere ein Sensorgehäuse, welches mindestens auf einem Teilbereich seiner Außenfläche ein Außengewinde aufweist, eine Mutter, die ein Innengewinde aufweist, welches im Montagezustand in das Außengewinde des zylindrischen Gegenstands eingreift, einen ersten Dichtring, den die Mutter im Montagezustand gegen eine erste Dichtfläche, insbesondere eine glatte Außenfläche des zylindrischen Gegenstands, presst, und einen zweiten Dichtring, den die Mutter im Montagezustand gegen eine zweite Dichtfläche presst. Es ist vorgesehen, dass die erste Dichtfläche eine zylindrische Fläche ist, die sich koaxial zu dem zylindrischen Gegenstand erstreckt, dass die zweite Dichtfläche eine ebene Fläche ist, die sich quer zu einer Achse des zylindrischen Gegenstands erstreckt, dass der erste Dichtring im gepressten Montagezustand so geformt ist, dass zwischen dem ersten Dichtring und der ersten Dichtfläche und zwischen dem ersten Dichtring und der Mutter spaltfreie Übergänge gebildet sind, und dass der zweite Dichtring im gepressten Montagezustand so geformt ist, dass zwischen dem zweiten Dichtring und der zweiten Dichtfläche und zwischen dem zweiten Dichtring und der Mutter spaltfreie Übergänge gebildet sind.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, einen zylindrischen Gegenstand mit einem Außengewinde für den Einsatz in einer hygienisch anspruchsvollen Umgebung nutzbar zu machen. Damit sich an dem Gewinde keine Anlagerungen ansammeln können, wird dieses von einer Mutter überdeckt und gegenüber der Umgebung abgedichtet.
  • Die Mutter kontaktiert einen ersten Dichtring zum Abdichten der Mutter gegenüber der ersten Dichtfläche. Der erste Dichtring ist vorzugsweise an einem axialen Ende der Mutter vorgesehen, welches der zweiten Dichtfläche gegenüberliegt. Weiter befindet sich der erste Dichtring vorzugsweise an einem Innenumfang der Mutter. Der erste Dichtring dichtet die Mutter vorzugsweise gegenüber einer Ring- oder Zylindermantelfläche ab.
  • Zum Abdichten der Mutter gegenüber der zweiten Dichtfläche ist ein zweiter Dichtring vorgesehen. Der zweite Dichtring ist vorzugsweise an dem an die zweite Dichtfläche angrenzenden axialen Ende der Mutter angeordnet und befindet sich vorzugsweise an einem Außenumfang der Mutter. Der zweite Dichtring dichtet die Mutter gegenüber einer sich quer zur Längsachse des zylindrischen Gegenstands erstreckenden Fläche ab.
  • Unter einem zylindrischen Gegenstand ist insbesondere ein solcher Gegenstand zu verstehen, der eine im Wesentlichen rohrförmige Gestalt aufweist und sich entlang einer Längsachse erstreckt. Eine zylindrische Fläche kann jede Fläche sein, an die sich ein ringförmiges Dichtelement anschmiegen kann. Unter einer sich koaxial zu dem zylindrischen Gegenstand erstreckenden Fläche ist insbesondere eine Außenumfangsfläche oder Zylindermantelfläche eines zylindrischen oder rohrförmigen Körpers zu verstehen, die sich in Längsrichtung des zylindrischen Gegenstands erstreckt.
  • Bei dem zylindrischen Gegenstand kann es sich beispielsweise um ein Sensorgehäuse handeln, welches an seinem Außenumfang sowohl das Außengewinde als auch die erste Dichtfläche umfasst. Mit der erfindungsgemäßen Montageanordnung ist es damit grundsätzlich möglich, herkömmliche Sensorgehäuse mit einem Außengewinde in einer hygienischen Umgebung zu verwenden. Erfindungsgemäß weist das Sensorgehäuse daher neben einem Gewindeabschnitt, an welchem sich das Außengewinde befindet, einen Abschnitt ohne Gewinde, nämlich die erste Dichtfläche, auf.
  • Vorzugsweise ist die zweite Dichtfläche an einer Sensorhalterung, wie beispielsweise einer Halteplatte für einen Sensor, ausgebildet. Beispielsweise kann das Sensorgehäuse durch eine Öffnung der Halteplatte hindurchgeführt und an der Halteplatte befestigt sein. Die Mutter kann so gestaltet sein, dass sie einen aus der (Öffnung herausragenden Gewindeabschnitt des Sensorgehäuses, an welcher das Außengewinde vorgesehen ist, vollständig überdeckt.
  • Zur Befestigung der Mutter an dem zylindrischen Gegenstand, insbesondere dem Sensorgehäuse, ist die Mutter mit einem Innengewinde versehen.
  • Der erste Dichtring kann insbesondere an einem der Halteplatte gegenüberliegenden Ende der Mutter vorgesehen sein und dichtend an der ersten Dichtfläche des Sensorgehäuses anliegen. Der Dichtring kann dazu vorgesehen sein, einen Spalt zwischen der Mutter und dem Sensorgehäuse abzudichten. Hierdurch wird eine hygienische, also weitgehend spaltfreie, Aufnahme des Sensorgehäuses in der Mutter erreicht.
  • Zum Abdichten eines Spalts zwischen der Mutter und der zweiten Dichtfläche weist die Mutter einen umlaufenden zweiten Dichtring auf, welcher an der zweiten Dichtfläche, insbesondere der Halteplatte, anliegt. Durch die Kombination von erstem Dichtring und zweitem Dichtring kann eine vollständige Abdichtung des Gewindeabschnitts des Sensorgehäuses gegenüber der Umgebung erzielt werden, so dass ein Sensorgehäuse mit einem gegebenenfalls nicht für Hygieneanwendungen geeigneten Außengewinde in einer hygienischen Umgebung eingesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass die Halteplatte eine plane und/oder ebene Oberfläche aufweist, die sich quer zur Längsachse des Sensorgehäuses erstreckt. Die Halteplatte, welche insbesondere auch als Halteblech bezeichnet werden kann, weist vorzugsweise eine für den Einsatz in einer hygienisch anspruchsvollen Umgebung geeignete, glatte Oberfläche auf.
  • Um eine weitestgehend spaltfreie Abdichtung der Mutter gegenüber dem Sensorgehäuse beziehungsweise der Halteplatte zu erzielen, ist es bevorzugt, dass der erste Dichtring und/oder der zweit Dichtring zur Bildung eines spaltfreien Übergangs im montierten Zustand der Montageanordnung gegenüber einem unmontierten Zustand definiert verformt ist. Durch die definierte Verformung der Dichtringe wird ein definierter Anpressdruck erzeugt, so dass die Dichtringe in einer Weise verformt werden, die große Krümmungsradien im Abdichtbereich erzeugen, die für den Einsatz in einer hygienisch anspruchsvollen Umgebung geeignet sind. Unter einem großen Krümmungsradius ist beispielsweise ein Krümmungsradius von mindestens 3 mm zu verstehen.
  • Vorzugsweise ist die erste Dichtfläche durch eine glatte Außenfläche, insbesondere des zylindrischen Gegenstands, gebildet. Unter einer glatten Außenfläche ist eine Fläche zu verstehen, die grundsätzlich für den Einsatz in einer hygienischen Umgebung geeignet ist und insbesondere keine Ritzen oder Spalten aufweist, an denen sich Schmutz oder Ablagerungen ansammeln können.
  • Vorzugsweise ist der Abschnitt des Sensorgehäuses ohne Gewinde demnach so gestaltet, dass er die Anforderungen für den Einsatz in einer hygienischen Umgebung erfüllt und insbesondere keine Spalten oder Ritzen aufweist, in denen sich Schmutz oder Reinigungsmittel ablagern können.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Dichtfläche durch einen an dem zylindrischen Gegenstand angeformten Bund gebildet.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die erste Dichtfläche durch eine glatte Außenfläche eines an den zylindrischen Gegenstand anzuschließenden Stecker- oder Kupplungsteils gebildet ist. Hierbei kann der zylindrische Gegenstand ein Sensorgehäuse sein, an welches das Stecker- oder Kupplungsteil angeschlossen ist.
  • Insbesondere zur Bereitstellung einer definierten Verformung des zweiten Dichtrings ist es bevorzugt, dass sich die Mutter an der zweiten Dichtfläche, insbesondere an der Halteeinrichtung oder dem Bund, abstützt. Die Mutter kann hierzu eine Anlagefläche aufweisen, die an der Halteeinrichtung oder dem Bund, insbesondere einer sich quer zur Längsrichtung des Sensorgehäuses erstreckenden Oberfläche der Halteeinrichtung oder des Bundes, anliegt. Durch die Anlage- oder Abstützfläche der Mutter wird erreicht, dass der zweite Dichtring nicht beliebig, sondern um ein definiertes Maß verformt wird, wenn die Anschlagfläche an der zweiten Dichtfläche anliegt. Die Verformung ist somit konstruktiv vorgegeben und nicht abhängig von der Handhabung durch einen Anwender.
  • Es ist bevorzugt, dass der erste Dichtring und/oder der zweite Dichtring in die Mutter eingesetzt und/oder an die Mutter anvulkanisiert ist. Die Mutter kann insbesondere aus einem starren Material, beispielsweise Metall, gebildet sein, während die Dichtringe vorzugsweise aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, gebildet sind. Die Anlage- oder Abstützfläche ist vorzugsweise an der Mutter ausgebildet. Mutter und Dichtringe können insgesamt als Hygienemutter bezeichnet werden.
  • Eine gute Abdichtung gegenüber dem Sensorgehäuse und/oder der Halteeinrichtung und/oder dem Bund kann dadurch erzielt werden, dass der erste Dichtring und/oder der zweite Dichtring eine umlaufende, verformbare Dichtlippe aufweist. Die Dichtlippe liegt im montierten Zustand der Montageanordnung vorzugsweise mit einer Vorspannung an der ersten und/oder zweiten Dichtfläche an. In Bezug auf die erste Dichtfläche ist die Vorspannung vorzugsweise radial nach innen und in Bezug auf die zweite Dichtfläche axial gerichtet.
  • Vorzugsweise umfasst der erste Dichtring eine Dichtlippe oder Dichtzunge, die unter Vorspannung ringförmig an dem Außenumfang des Sensorgehäuses anliegt. Der zweite Dichtring kann eine Dichtlippe oder Dichtzunge aufweisen, die unter Vorspannung ringförmig an der zweiten Dichtfläche, insbesondere der Halteplatte oder dem Bund, anliegt.
  • In konstruktiver Hinsicht ist es bevorzugt, dass die Mutter für den ersten Dichtring einen ersten Aufnahmeraum aufweist, welcher eine sich radial erstreckende Ringnut für einen sich radial erstreckenden Bund des ersten Dichtrings umfasst. Der erste Dichtring ist vorzugsweise durch die Ringnut und den Vorsprung axial in dem Aufnahmeraum fixiert. Damit kann eine zusätzliche Befestigung, beispielsweise durch Kleben, entfallen.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Mutter für den zweiten Dichtring einen zweiten Aufnahmeraum aufweist, welcher eine sich in Längsrichtung des zylindrischen Gegenstands erstreckende Ringnut für einen sich in Längsrichtung des zylindrischen Gegenstands erstreckenden Bund des zweiten Dichtrings umfasst. Vorzugsweise ist der zweite Dichtring in dem zweiten Aufnahmeraum, insbesondere in dessen Ringnut, gegen ein Herausfallen fixiert. Der Bund des zweiten Dichtrings ist hierzu vorzugsweise unter leichter Kompression in die Ringnut eingeführt.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Innengewinde und dem ersten Dichtring an der Mutter ein Übergangsbereich gebildet, welcher im Montagezustand zu einem Außenumfang des zylindrischen Gegenstands radial beabstandet ist. Die Mutter weist an dem Übergangsbereich insbesondere einen gegenüber dem Innengewinde und/oder dem ersten Dichtring vergrößerten Innendurchmesser auf.
  • Eine Möglichkeit der Befestigung des Sensorgehäuses an der Halteeinrichtung besteht darin, das Sensorgehäuse in die Halteeinrichtung einzuschrauben. Es ist daher bevorzugt, dass der zylindrische Gegenstand in eine Platte oder Halteplatte einschraubbar ist. Hierzu kann beispielsweise das Außengewinde des Sensorgehäuses oder ein zusätzlicher Einschraubabschnitt mit einem weiteren Außengewinde verwendet werden. Die Öffnung der Halteeinrichtung kann in diesem Fall mit einem Innengewinde versehen sein.
  • Eine bevorzugte Befestigungsart besteht erfindungsgemäß darin, dass eine Gegenmutter vorhanden ist und dass der zylindrische Gegenstand mit der Mutter und der Gegenmutter in einer Durchgangsöffnung einer Platte oder Halteplatte befestigbar ist. Durch die Mutter und die Gegenmutter, welche jeweils mit dem Sensorgehäuse verschraubt sein können, ist das Sensorgehäuse somit beidseitig an der Halteplatte fixiert beziehungsweise befestigt. Das Sensorgehäuse ist also vorzugsweise mit der Mutter und der Gegenmutter in Eingriff, so dass die Platte zwischen der Mutter und der Gegenmutter eingespannt werden kann.
  • Sofern nur eine Seite der Halteeinrtchtung in einem Hygienebereich liegt, ist es ausreichend, auf der gegenüberliegenden Seite der Halteplatte eine herkömmliche Mutter als Gegenmutter zu verwenden. Für den Einsatz in einer hygienisch anspruchsvollen Umgebung auf beiden Seiten der Halteeinrichtung ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass die Gegenmutter ebenfalls als Hygienemutter mit zwei Dichtringen ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise erfolgt die Befestigung des zylindrischen Gegenstands auf beiden Seiten der Halteplatte auf im Wesentlichen gleiche Weise. Es ist daher bevorzugt, dass die Gegenmutter ein Innengewinde aufweist, welches im Montagezustand in das Außengewinde des zylindrischen Gegenstands eingreift, dass die Gegenmutter einen weiteren ersten Dichtring im Montagezustand gegen eine weitere erste Dichtfläche presst und einen weiteren zweiten Dichtring im Montagezustand gegen eine weitere zweite Dichtfläche presst, wobei die weitere erste Dichtfläche eine zylindrische Fläche ist, die sich koaxial zu dem zylindrischen Gegenstand erstreckt, wobei die weitere zweite Dichtfläche eine ebene Fläche ist, die sich quer zu einer Achse des zylindrischen Gegenstands erstreckt, wobei der weitere erste Dichtring im gepressten Montagezustand so geformt ist, dass zwischen dem weiteren ersten Dichtring und der weiteren ersten Dichtfläche und zwischen dem weiteren ersten Dichtring und der Gegenmutter spaltfreie Übergänge gebildet sind, und wobei der weitere zweite Dichtring im gepressten Montagezustand so geformt ist, dass zwischen dem weiteren zweiten Dichtring und der weiteren zweiten Dichtfläche und zwischen dem weiteren zweiten Dichtring und der Gegenmutter spaltfreie Übergänge gebildet sind.
  • Vorzugsweise sind die Mutter und die Gegenmutter baugleich.
  • Dementsprechend ist es bevorzugt, dass an einer ersten Seite der Halteeinrichtung eine erste Mutter und an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Halteeinrichtung eine zweite Mutter angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, dass der zylindrische Gegenstand, insbesondere das Sensorgehäuse, eine erste glatte Fläche und eine zweite glatte Fläche aufweist, zwischen denen sich das Außengewinde erstreckt. Ein erster erster Dichtring einer ersten Mutter kann an der ersten glatten Fläche und ein weiterer erster Dichtring einer zweiten Mutter an der zweiten glatten Fläche des zylindrischen Gegenstands anliegen. Der Gewindeabschnitt des zylindrischen Gegenstands oder Sensorgehäuses kann somit vollständig gegenüber der Umgebung abgeschlossen werden.
  • Beide Muttern sind also vorzugsweise mit dem Sensorgehäuse verschraubt und es sind Dichtringe vorgesehen, die den Gewindeabschnitt gegenüber der Umgebung abdichten. Dementsprechend besteht eine bevorzugte Ausführungsform darin, dass eine erste Hygienemutter mit dem Außengewinde und der ersten glatten Fläche und eine zweite Hygienemutter mit dem Außengewinde und der zweiten glatten Fläche in Verbindung steht.
  • Das Außengewinde des Sensorgehäuses erstreckt sich vorzugsweise auf beiden Seiten der Halteeinrichtung, so dass beide Muttern mit dem Außengewinde verschraubt werden können. Dabei kann es grundsätzlich möglich sein, dass das Außengewinde in einem mittleren Bereich unterbrochen und somit zweiteilig ausgeführt ist. Beidseitig des Gewindes erstrecken sich weitestgehend glatte Rohrabschnitte des Sensorgehäuses, welche für den Einsatz in einer hygienisch anspruchsvollen Umgebung geeignet sind. Die Fixierung der zweiten Mutter kann in entsprechender Weise zu der ersten Mutter erfolgen.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass der zylindrische Gegenstand, insbesondere das Sensorgehäuse, mittig mit dem Außengewinde versehen ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten schematischen Figuren beschrieben. Darin zeigen:
  • 1: eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montageanordnung;
  • 2: eine erste perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Mutter;
  • 3: eine zweite perspektivische Ansicht der Mutter aus 2; und
  • 4: eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Montagenanordnung.
  • In den Figuren sind äquivalente Komponenten jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Montageanordnung 10 wird nachstehend in Bezug auf 1 beschrieben.
  • Eine Halteplatte 14, welche auch als Befestigungsplatte oder als Befestigungsblech bezeichnet werden kann, weist eine vorzugsweise kreisförmige Öffnung 16 oder ein Loch auf, durch welches ein zylindrischer Gegenstand 11 in Form eines Sensorgehäuses 12 eines nicht näher dargestellten Sensors hindurchgeführt ist. Bei dem Sensor kann es sich beispielsweise um einen Druck-, Temperatur-, Ultraschall-, induktiven oder optischen Sensor handeln.
  • Das Sensorgehäuse 12 des Sensors ist im Wesentlichen zylindrisch oder rohrförmig mit einem kreisringförmigen Querschnitt gestaltet und weist eine Längsachse 8 auf. Ein Außendurchmesser des Sensorgehäuses 12 ist im Bereich der Halteplatte 14 kleiner als ein Innendurchmesser der Öffnung 16.
  • Das Sensorgehäuse 12 umfasst einen Gewindeabschnitt 20 mit einem Außengewinde 22, welcher zu beiden axialen Seiten von glatten Flächen oder Rohrabschnitten 26, 30 begrenzt ist. Die Rohrabschnitte 26, 30 weisen eine für den Einsatz in einer hygienisch anspruchsvollen Umgebung ausreichend glatte Außenumfangsflächen 28, 32 auf, welche zwei erste Dichtflächen 27, 31 der Montageanordnung 10 bilden.
  • Die Halteplatte 14 weist eine erste Seite 18 und eine zweite Seite 19 auf. Mittels zweier Muttern 40, 41 ist die Halteplatte 14 beidseitig eingespannt. Die beiden Seiten 18, 19 der Halteplatte 14 bilden zwei zweite Dichtflächen 24, 25.
  • Eine erste Mutter 40 und deren Zusammenwirken mit den weiteren Komponenten der Montageanordnung 10 wird nachstehend beschrieben. Die Ausführungen sind auf die gegenüberliegende, zweite Mutter 41, welche baugleich zu der ersten Mutter 40 ausgeführt ist, übertragbar.
  • Die Mutter 40 umfasst an ihrem inneren, der Halteeinrichtung 14 zugewandten Ende einen Gewindebereich 42 mit einem Innengewinde 44 für eine Schraubverbindung mit dem Gewindeabschnitt 20 des Sensorgehäuses 12. An einer der Halteplatte 14 zugewandten Stirnseite der Mutter 40 ist eine Anlagefläche 46 vorgesehen, mit welcher sich die Mutter 40 an der Halteplatte 14, insbesondere an einer ebenen Oberfläche der ersten Seite 18, abstützen kann.
  • Zur Abdichtung eines Spalts zwischen der Mutter 40 und dem Sensorgehäuse 12 ist an einer der Anlagefläche 46 gegenüberliegenden Stirnseite ein erster Dichtring 62 vorgesehen. Die Mutter 40 weist einen Grundkörper 60 auf, in welchem zur Aufnahme des ersten Dichtrings 62 ein erster Aufnahmeraum 66 gebildet ist. Der erste Aufnahmeraum 66 weist eine Innennut auf, die sich ringförmig entlang eines Innenumfangs des Grundkörpers 60 der Mutter 40 erstreckt und als sich radial erstreckende Ringnut 70 bezeichnet werden kann. Der erste Dichtring 62 weist einen der Ringnut 70 entsprechenden Bund 72 auf, der in der Ringnut 70 angeordnet ist.
  • Weiterhin umfasst der erste Dichtring 62 eine Dichtlippe 78, an welcher ein Radialdichtbereich 50 ausgebildet ist. Die Dichtlippe 78 liegt mit Vorspannung an der Dichtfläche 27 an. Der erste Dichtring 62 ist so gestaltet, dass sich die Dichtlippe 78 definiert verformt, so dass ein weitestgehend spaltfreier Übergang von dem Sensorgehäuse 12 zu der Mutter 40, insbesondere deren Grundkörper 60, erreicht wird.
  • Zum Abdichten eines Spalts zwischen der Mutter 40 und der Halteplatte 14 ist ein zweiter Dichtring 64 vorgesehen, welcher in einen zweiten Aufnahmeraum 68 des Grundkörpers 60 der Mutter 40 eingesetzt ist. Der zweite Dichtring 64 weist eine zweite Dichtlippe 80 auf, an welcher ein Axialdichtbereich 52 ausgebildet ist. Der Dichtring 64 umfasst einen sich in Längsrichtung erstreckenden Bund 76, welcher in einer ringförmigen Nut 74 des zweiten Aufnahmeraums 68 angeordnet ist. Der zweite Dichtring 64 steht im ungespannten Zustand über die Anlagefläche 46 hinaus, wie in der 1 schematisch dargestellt. Durch die Kontaktierung der Halteplatte 14 wird der zweite Dichtring 64 verformt. Sobald die Anlagefläche 46 die Halteplatte 14 berührt, ist eine maximale und definierte Verformung erreicht.
  • Zwischen dem Gewindebereich 42 und dem ersten Dichtring 62 weist die Mutter 40 einen Übergangsbereich 54 ohne Gewinde auf.
  • Auf der zweiten Seite 19 der Halteeinrichtung 14 ist in entsprechender Weise eine zweite Mutter 41 mit Dichtringen 62, 64 angeordnet. Beide Muttern 40, 41 sind mit dem Sensorgehäuse 12 verschraubt und liegen an der Halteplatte 14 an. Hierdurch ist das Sensorgehäuse 12 an der Halteplatte 14 fixiert beziehungsweise befestigt. Durch die beiden Muttern 40, 41 ist der Gewindeabschnitt 20 des Sensorgehäuses 12 vollständig gegenüber der Umgebung abgedichtet, so dass das Sensorgehäuse 12 trotz seines gegebenenfalls nicht für hygienische Umgebungen geeigneten Außengewindes 22 in einer hygienisch anspruchsvollen Umgebung eingesetzt werden kann.
  • Sofern nur die erste Seite 18 oder die zweite Seite 19 hygienische Umgebung darstellt, kann eine der beiden Muttern 40, 41 durch eine herkömmliche Mutter ersetzt werden.
  • Die Erfindung stellt damit insbesondere eine Montageanordnung bereit, bei welcher gegebenenfalls auch ein herkömmliches Sensorgehäuse mit einem herkömmlichen Einschraubgewinde in einer hygienisch anspruchsvollen Umgebung verwendet werden kann.
  • 4 zeigt eine Montageanordnung 10 in Form eines Steckverbinders. Der Steckverbinder weist ein Sensorgehäuse 12 auf, das mit einem Stecker- oder Kupplungsteil 81 verbunden ist.
  • An dem Sensorgehäuse 12 ist ein Flansch oder Bund 13 angeformt oder einstückig mit dem Sensorgehäuse 12 ausgebildet. Die zweite Dichtfläche 24 ist an dem Flansch 13 gebildet. Der Flansch 13 kann über eine Abrundung 94 mit einem zylindrischen Teil des Sensorgehäuses 12 verbunden sein.
  • Zum Verbinden des Sensorgehäuses 12 mit dem Steckerteil 81 ist eine Mutter 40 in Form einer Überwurfmutter vorgesehen. Die Mutter 40 umfasst einen Bund 86, an welchem eine Anschlagfläche ausgebildet ist, die im Montagezustand an einem Bund 88 des Steckerteils 81 anliegt. Die Mutter 40 umfasst ein Innengewinde 44, welches mit einem Außengewinde 22 des Sensorgehäuses 12 verschraubt ist.
  • Ein erster Dichtring 62 dichtet die Mutter 40 gegenüber dem Steckerteil 81 ab. Ein zweiter Dichtring 64 dichtet die Mutter 40 gegenüber dem Flansch 13 des Sensorgehäuses 12 ab.
  • Das Steckerteil 81 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 84 und einen Kabelanschluss 82. An dem Steckerteil 81 sind Stecker 92 ausgebildet, die in entsprechende Steckeraufnahmen oder Buchsen 90 des Sensors eingreifen.
  • Mutter 40 und Dichtringe 62, 64 können insgesamt als Hygienemutter bezeichnet werden und können entsprechend den weiteren Ausführungen im Zusammenhang mit den 1 bis 3 ausgestaltet sein.

Claims (16)

  1. Montageanordnung zum Einsatz in hygienisch anspruchsvollen Umgebungen, insbesondere im Lebensmittelbereich, mit einem zylindrischen Gegenstand (11), insbesondere einem Sensorgehäuse (12), welches mindestens auf einem Teilbereich seiner Außenfläche ein Außengewinde (22) aufweist, mit einer Mutter (40), die ein Innengewinde (44) aufweist, welches im Montagezustand in das Außengewinde (22) des zylindrischen Gegenstands (11) eingreift, mit einem ersten Dichtring (62), den die Mutter (40) im Montagezustand gegen eine erste Dichtfläche (27), insbesondere eine glatte Außenfläche des zylindrischen Gegenstands (11), presst, und mit einem zweiten Dichtring (64), den die Mutter (40) im Montagezustand gegen eine zweite Dichtfläche (24) presst, wobei die erste Dichtfläche (27) eine zylindrische Fläche ist, die sich koaxial zu dem zylindrischen Gegenstand (11) erstreckt, wobei die zweite Dichtfläche (24) eine ebene Fläche ist, die sich quer zu einer Achse (8) des zylindrischen Gegenstands (11) erstreckt, wobei der erste Dichtring (62) im gepressten Montagezustand so geformt ist, dass zwischen dem ersten Dichtring (62) und der ersten Dichtfläche (27) und zwischen dem ersten Dichtring (62) und der Mutter (40) spaltfreie Übergänge gebildet sind, und wobei der zweite Dichtring (64) im gepressten Montagezustand so geformt ist, dass zwischen dem zweiten Dichtring (64) und der zweiten Dichtfläche (24) und zwischen dem zweiten Dichtring (64) und der Mutter (40) spaltfreie Übergänge gebildet sind.
  2. Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtfläche (27) durch eine glatte Außenfläche des zylindrischen Gegenstands (11) gebildet ist.
  3. Montageanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Dichtfläche (24) durch einen an dem zylindrischen Gegenstand (11) angeformten Bund (13) gebildet ist.
  4. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtfläche (27) durch eine glatte Außenfläche eines an den zylindrischen Gegenstand (11) anzuschließenden Stecker- oder Kupplungsteils (81) gebildet ist.
  5. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Mutter (40, 41) an der zweiten Dichtfläche (24) abstützt.
  6. Montageanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Dichtring (62) und/oder der zweite Dichtring (64) in die Mutter (40) eingesetzt und/oder an die Mutter (40) anvulkanisiert ist.
  7. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Dichtring (62) und/oder der zweite Dichtring (64) eine umlaufende, verformbare Dichtlippe (78, 80) aufweist.
  8. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (40, 41) für den ersten Dichtring (62) einen ersten Aufnahmeraum (66) aufweist, welcher eine sich radial erstreckende Ringnut (70) für einen sich radial erstreckenden Bund (72) des ersten Dichtrings (62) umfasst.
  9. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (40, 41) für den zweiten Dichtring (64) einen zweiten Aufnahmeraum (68) aufweist, welcher eine sich in Längsrichtung des zylindrischen Gegenstands (18) erstreckende Ringnut (74) für einen sich in Längsrichtung des zylindrischen Gegenstands (11) erstreckenden Bund (76) des zweiten Dichtrings (64) umfasst.
  10. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Innengewinde (42) und dem ersten Dichtring (62) an der Mutter (40) ein Übergangsbereich (54) gebildet ist, welcher im Montagezustand zu einer Außenfläche des zylindrischen Gegenstands (12) radial beabstandet ist.
  11. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Gegenstand (11) in eine Platte (14) einschraubbar ist.
  12. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, – das eine Gegenmutter (41) vorhanden ist und – dass der zylindrische Gegenstand (11) mit der Mutter (40) und der Gegenmutter (41) in einer Durchgangsöffnung (16) einer Platte (14) befestigbar ist.
  13. Montageanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenmutter (41) ein Innengewinde (44) aufweist, welches im Montagezustand in das Außengewinde (22) des zylindrischen Gegenstands (11) eingreift, dass die Gegenmutter (41) einen weiteren ersten Dichtring (64) im Montagezustand gegen eine weitere erste Dichtfläche (31) presst und einen weiteren zweiten Dichtring (64) im Montagezustand gegen eine weitere zweite Dichtfläche (25) presst, wobei die weitere erste Dichtfläche (31) eine zylindrische Fläche ist, die sich koaxial zu dem zylindrischen Gegenstand (11) erstreckt, wobei die weitere zweite Dichtfläche (25) eine ebene Fläche ist, die sich quer zu einer Achse (8) des zylindrischen Gegenstands (11) erstreckt, wobei der weitere erste Dichtring (62) im gepressten Montagezustand so geformt ist, dass zwischen dem weiteren ersten Dichtring (62) und der weiteren ersten Dichtfläche (31) und zwischen dem weiteren ersten Dichtring (62) und der Gegenmutter (41) spaltfreie Übergänge gebildet sind, und wobei der weitere zweite Dichtring (64) im gepressten Montagezustand so geformt ist, dass zwischen dem weiteren zweiten Dichtring (64) und der weiteren zweiten Dichtfläche (25) und zwischen dem weiteren zweiten Dichtring (64) und der Gegenmutter (41) spaltfreie Übergänge gebildet sind.
  14. Montageanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (40) und die Gegenmutter (41) baugleich sind.
  15. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Gegenstand (11), insbesondere das Sensorgehäuse (12), eine erste glatte Fläche und eine zweite glatte Fläche aufweist, zwischen denen sich das Außengewinde (20) erstreckt.
  16. Montageanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Gegenstand (11), insbesondere das Sensorgehäuse (12), mittig mit dem Außengewinde (22) versehen ist.
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