DE202011004063U1 - Brillenbügelanschlussaufbau - Google Patents

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Abstract

Brillenbügelanschlussaufbau, bestehend aus:
• zwei Gestellanschlüssen, von denen jeder an einer jeweiligen Seite des Brillengestells angeordnet ist und mit einer Steckfassung, einem Achsloch und einer Interferenzeinheit versehen ist, wobei die Steckfassung einerseits von innen in die Richtung einer Stirnseite des relevanten Gestellanschlusses allmählich vergrößert bzw. in dieser Stirnseite geöffnet und andererseits mit einem in einer Seite des Gestellanschlusses angeordneten Achsloch durchgehend verbunden ist, und
• zwei Bügelanschlüssen, von denen jeder an einem Ende mit einem in die Steckfassung steckbaren Kupplungszapfen, einem der Interferenzeinheit entsprechenden Zapfenkopf sowie einem Federkörper versehen ist, wobei der Federkörper mit seinem Hauptteil von einer Seite des Kupplungszapfens distanziert, zugleich jedoch mit seinem Fußteil mit dieser Seite verbunden ist, um in das Achsloch einzugreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Brillenbügelanschlussaufbau, insbesondere einen solchen, der verschiedene Tragewünsche erfüllt, indem sich die beiden Brillenbügel oder das Teleskopband winklig verstellen oder positionieren bzw. zum Austauschen direkt aus dem Gestellanschluss lösen lassen.
  • Im Stand der Technik weist eine bekannte Brille ein Brillengestell und zwei Brillenbügel auf. Dabei ist das Brillengestell an seinen beiden Seiten mit einer jeweiligen Klemmeinheit mit einem Durchgangsloch versehen. An einer Seite jedes Brillenbügels ist eine mit der Klemmeinheit verbundene Gelenkverbindungseinheit angeordnet, welche mit einem dem Durchgangsloch entsprechenden Fixierloch versehen ist. Das Durchgangsloch ist mittels eines Fixierteils mit dem Fixierloch verbunden, damit die Brillenbügel an eine jeweilige Seite des Brillengestells verbunden werden können. Eine derartige Brille lässt sich nach Ausschwenken der beiden Brillenbügel tragen bzw. nach Einschwenken der beiden Brillenbügel aufbewahren.
  • Obwohl sich eine bekannte Brille nach Ausschwenken der beiden Brillenbügel tragen bzw. nach Einschwenken der beiden Brillenbügel aufbewahren lässt, muss die Gelenkverbindungseinheit jedes Brillenbügels doch mittels eines Fixierteils mit der Klemmeinheit an der relevanten Seite des Brillengestells verbunden sein, wobei die Ausschwenkposition jedes Brillenbügels nur durch die Seitenwand der Klemmeinheit und die Gelenkverbindungseinheit begrenzt wird. Außerdem ist keine einstellbare Konstruktion mehr vorhanden, so dass sich die Brillenbügel nicht auf verschiedene Tragewünsche einstellen lassen. Ferner ist in dieser Bauform zum Austauschen der beiden Brillenbügel ein gesondertes Kleinwerkzeug zum Lösen des Fixierteils erforderlich, so dass die Demontage der Brillenbügel sehr schwierig ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Brillenbügelanschlussaufbau bereitzustellen, der verschiedene Tragewünsche erfüllt, indem sich die beiden Brillenbügel oder das Teleskopband winklig verstellen oder positionieren bzw. zum Austauschen direkt aus dem Gestellanschluss lösen lassen.
  • Ausgehend von der Mangelhaftigkeit der herkömmlichen Brillenbügelanschlussaufbauten ist ein neuer Brillenbügelanschlussaufbau zu entwickeln, der verschiedene Tragewünsche erfüllt, indem sich die beiden Brillenbügel oder das Teleskopband winklig verstellen oder positionieren bzw. zum Austauschen direkt aus dem Gestellanschluss lösen lassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Brillenbügelanschlussaufbau zu bieten, der verschiedene Tragewünsche erfüllt, indem sich die beiden Brillenbügel oder das Teleskopband aufgrund der Anordnung der an den beiden Seiten des Brillengestells gelegenen Gestellanschlüsse und Bügelanschlüsse winklig verstellen oder positionieren bzw. zum Austauschen direkt aus dem Gestellanschluss lösen lassen.
  • Zum Lösen der Aufgabe weist der vorliegende Brillenbügelanschlussaufbau zwei Gestellanschlüsse und zwei entsprechende Bügelanschlüsse auf, wobei jeder Gestellanschluss an einer jeweiligen Seite des Brillengestells angeordnet ist und mit einer Steckfassung, einem Achsloch und einer Interferenzeinheit versehen ist, wobei die Steckfassung einerseits von innen in die Richtung einer Stirnseite des relevanten Gestellanschlusses allmählich vergrößert bzw. in dieser Stirnseite geöffnet und andererseits mit einem in einer Seite des Gestellanschlusses angeordneten Achsloch durchgehend verbunden ist, wobei jeder Bügelanschluss an seinem einen Ende mit einem in die Steckfassung steckbaren Kupplungszapfen, einem der Interferenzeinheit entsprechenden Zapfenkopf sowie einem Federkörper versehen ist, wobei der Federkörper mit seinem Hauptteil von einer Seite des Kupplungszapfens distanziert, zugleich jedoch mit seinem Fußteil mit dieser Seite verbunden ist, um in das Achsloch einzugreifen.
  • Ein Brillenbügelanschlussaufbau in dieser Bauform kann verschiedene Tragewünsche erfüllen, indem sich die beiden Brillenbügel oder das Teleskopband in der Verbindung zwischen den Gestellanschlüssen und Bügelanschlüssen winklig verstellen oder positionieren bzw. zum Austauschen direkt aus dem Gestellanschluss lösen lassen.
  • 1 Anwendungsansicht I der vorliegenden Erfindung.
  • 2 Schnittzeichnung I der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 3 Explosionszeichnung I der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 4 Explosionszeichnung II der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 5 Explosionszeichnung III der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 6 Explosionszeichnung IV der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 7 Schnittzeichnung II der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 8 Schnittzeichnung des Gebrauchsstatus der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 9 Explosionszeichnung V der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 10 Explosionszeichnung I der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 11 Explosionszeichnung II der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 12 Schnittzeichnung der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 13 Zusammenbauzeichnung der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 14 Explosionszeichnung der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 15 Anwendungsansicht II der vorliegenden Erfindung.
  • 16 Explosionszeichnung der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
  • Wie in 1 als eine Anwendungsansicht I des erfindungsgemäßen Brillenbtigelanschlussaufbaus, in 2 als Schnittzeichnung I, in den 3, 4, 5, 6 als Explosionszeichnungen I, II, III und IV, in 7 als Schnittzeichnung II, in 8 als Schnittzeichnung des Anwendungsstatus und in 9 als Explosionszeichnung V der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt ist, weist der vorliegende Brillenbügelanschlussaufbau mindestens zwei Gestellanschlüsse (2) und zwei Bügelanschlüsse (3) auf.
  • Jeder Gestellanschluss (2) ist aktiv an einer jeweiligen Seite des Brillengestells (1), woran mindestens eine Linse (11) angebracht ist, angeordnet und mit einer Steckfassung (22), einem Achsloch (23) und einer Interferenzeinheit (25) versehen, wobei die Steckfassung (22) einerseits von innen in die Richtung einer Stirnseite des relevanten Gestellanschlusses (2) allmählich vergrößert bzw. in dieser Stirnseite geöffnet und andererseits mit einem in einer Seite des Gestellanschlusses (2) angeordneten Achsloch (23) durchgehend verbunden ist. Jeder Bügelanschluss (3) ist an seinem einen Ende mit einem in die Steckfassung (22) steckbaren Kupplungszapfen (31), einem der Interferenzeinheit (25) entsprechenden Zapfenkopf (33) sowie einem Federkörper (32) versehen, wobei der Federkörper (32) mit seinem Hauptteil von einer Seite des Kupplungszapfens (31) distanziert, zugleich jedoch mit seinem Fußteil mit dieser Seite verbunden ist, um in das Achsloch (23) einzugreifen. Das andere Ende jedes Bügelanschlusses (3) ist mit einem Brillenbügel (4) verbunden.
  • Jeder oben genannte Federkörper (32) ist kreisförmig, lässt sich in der Verbindung mit dem Bügelanschluss (3) in den relevanten Gestellanschluss (2) einstecken oder aus diesem Gestellanschluss (2) lösen bzw. im eingesteckten Zustand in dem Achsloch (23) gegenüber dem Gestellanschluss (2) schwenken.
  • Die oben genannte Interferenzeinheit (25) ist am Boden der Steckfassung (22) angeordnet und weist eine verzahnte Fläche auf Dementsprechend ist der Zapfenkopf (33) an einem Ende des Kupplungszapfens (31) angeordnet und mit mindestens einem Verzahnungskörper versehen, welcher die Einstellung der Winkelposition des Bügelanschlusses (3) zu dem Gestellanschluss (2) ermöglicht.
  • An der anderen Seite des oben genannten Kupplungszapfens (31) ist ein dem Kreismittelpunkt des Federkörpers (32) entsprechender Schnappstift (311) angeordnet, der von einem an einer Seite der Steckfassung (22) angeordneten Anschlagloch (222) aufgenommen wird. Bei der Mitwirkung des Federkörpers (32) mit dem Achsloch (23) sowie des Schnappstifts (311) mit dem Anschlagloch (222) wird sichergestellt, dass jeder Bügelanschluss (3) um eine Achse gegenüber dem Gestellanschluss (2) geschwenkt wird.
  • Wie in den 10, 11 als Explosionszeichnungen I, II und in 12 als eine Schnittzeichnung der zweiten vorliegenden Ausführungsform dargestellt ist, kann die oben genannte Interferenzeinheit (25') an einer Seite der Steckfassung (22) angeordnet sein und weist eine verzahnte Fläche auf. Der Zapfenkopf (33') ist an der anderen Seite des Kupplungszapfens (31) angeordnet und mit mindestens einem Verzahnungskörper versehen, welche die Einstellung der Winkelposition des Bügelanschlusses (3) zu dem Gestellanschluss (2) ermöglicht.
  • Wie in 13 als eine Zusammenbauzeichnung und in 14 als eine Explosionszeichnung der dritten vorliegenden Ausführungsform dargestellt ist, kann die oben genannte Interferenzeinheit (25'') am Kreis des Achslochs (23) angeordnet sein und weist eine verzahnte Fläche auf. Der Zapfenkopf (33'') ist dementsprechend am Kreis des Federkörpers (32) angeordnet und mit mindestens einem Verzahnungskörper versehen, welcher ebenfalls die Einstellung der Winkelposition des Bügelanschlusses (3) zu dem Gestellanschluss (2) ermöglicht.
  • Der oben genannte Gestellanschluss (2) ist an seiner Stirnseite mit einer Konvexbogenkante (21) versehen, mit der die an einem Ende des Bügelanschlusses (3) angeordnete Konkavbogenkante (34) so zusammenwirkt, dass sich der Bügelanschluss (3) viel stabiler gegenüber dem Gestellanschluss (2) schwenkt.
  • An den beiden Innenseiten der Öffnung der oben genannten Steckfassung (22) ist jeweils ein Anschlag (221) angeordnet, um die Winkelposition des Bügelanschlusses (3) zu begrenzen.
  • Zum praktischen Tragen werden die beiden an den beiden Seiten des Brillengestells (1) angeordneten Brillenbügel (4) in der Verbindung zwischen den Gestellanschlüssen (2) und Bügelanschlüssen (3) ausgeschwenkt. Um die Winkelpositionen der Brillenbügel (4) individuell einzustellen, werden die Bügelanschlüsse (3) abwärts oder aufwärts manuell verschoben, wobei sich die Bügelanschlüsse (3) in der Verbindung der Federkörper (32) in den Achslöchern (23) schwenken. Da die Steckfassungen (22) sich von innen in die Richtung der Stirnseiten der Gestellanschlüsse (2) allmählich vergrößern, haben die beiden Kupplungszapfen (31) entsprechende Freiräume zum Einstellen der Winkelpositionen nach oben oder unten. Dabei wirken die Konkavbogenkanten (34) der Bügelanschlüsse (3) mit den Konvexbogenkanten (21) der Gestellanschlüsse (2) so zusammen, dass sich die Bügelanschlüsse (3) gegenüber einer Seite der Gestellanschlüsse (2) gleitend schwenken lassen. Sollte eine gewünschte Winkelposition der Bügelanschlüsse (3) zu den Gestellanschlüssen (2) eingestellt sein, wird diese Winkelposition nicht nur durch die Kontaktaufnahme einer Seite des Kupplungszapfens (31) mit den Anschlägen (221) an einer Seite der Steckfassungen (22) sondern auch durch das Eingreifen der Zapfenköpfe (33) an einem Ende der Kupplungszapfen (31) in die Interferenzeinheiten (25) befestigt. Ein Brillenbügelanschlussaufbau in dieser Bauform kann somit verschiedene Tragewünsche erfüllen, indem sich die beiden Brillenbügel (4) in der Verbindung zwischen den Gestellanschlüssen (2) und Bügelanschlüssen (3) winklig verstellen oder positionieren lassen.
  • Zum Austauschen des jeweiligen Brillenbügels (4) wird der Federkörper (32) an einer Seite des Kupplungszapfens (31) direkt so niedergedrückt, dass sich der Federkörper (32) aus dem Kupplungszapfen (31) zurückzieht bzw. aus dem Achsloch (23) löst. Daraufhin wird der Bügelanschluss (3) aus dem Gestellanschluss (2) gezogen, damit der Kupplungszapfen (31) des Bügelanschlusses (3) aus der Steckfassung (22) des Gestellanschlusses (2) entfernt wird. Dadurch erfolgt die Demontage des Bügelanschlusses (3) aus dem Gestellanschluss (2) und kann der jeweilige Brillenbügel (der andere Brillenbügel ist nicht abgebildet) ausgetauscht werden. Zum Anbau eines neuen Brillenbügels wird der Kupplungszapfen (31) des Bügelanschlusses (3) in die Steckfassung (22) des Gestellanschlusses (2) so eingesteckt, dass der an einer Seite des Kupplungszapfens (31) angeordnete Federkörper (32) in das Achsloch (23) eingreift, wobei der an einem Ende des Kupplungszapfens (31) angeordnete Zapfenkopf (33) an die Interferenzeinheit (25) am Boden der Steckfassung (22) koppelt, so dass sich der Bügelanschluss (3) richtig im Gestellanschluss (2) anfügt.
  • Wie in 15 als eine Anwendungsansicht II der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, können sich die Bügelanschlüsse (3) nicht nur mit den Brillenbügeln (4) sondern auch mit einem Teleskopband (5) verbinden. Beim Tragen eines herkömmlichen Brillengestells (1) mit einem Teleskopband (5) deckt das Teleskopband (5) die Ohren (nicht gezeigt) des Benutzers, was für den Benutzer unangenehm ist bzw. sein Gehör beeinträchtigt. Beim vorliegenden Brillenbügelanschlussaufbau können sich die Bügelanschlüsse (3) hingegen aufwärts bewegen, so dass das Teleskopband (5) über den Ohren liegt, wobei keine Unannehmlichkeit besteht.
  • Wie in 16 als eine Explosionszeichnung der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform dargestellt ist, kann der erfindungsgemäße Brillenbügelanschlussaufbau neben der oben genannten ersten Ausführungsform als die vierte Ausführungsform ausgebildet sein. Die Unterschiede bestehen darin, dass der Kreis des jeweiligen Federkörpers (32a) mindestens einen Bogen und eine Gerade aufweist, so dass die beiden Seiten des Federkörpers (32a) vom jeweiligen Bügelanschluss (3a) jeweils als eine Ebene (321a) ausgebildet sind, während die beiden Enden des Federkörpers (32a) jeweils als eine Bogenfläche (322a) ausgebildet sind. In dieser Bauform kann die Funktion der oben genannten ersten Ausführungsform ebenfalls bereitgestellt werden, indem sich der Federkörper (32a) des jeweiligen Bügelanschlusses (3a) aktiv mit dem Achsloch (23) des jeweiligen Gestellanschlusses (2) verbinden lässt Des Weiteren kann ein Spiel zwischen dem jeweiligen Achsloch (23) und dem Federkörper (32a) vorhanden sein, damit die Schwenkung glatt läuft.
  • Der jeweilige Bügelanschluss (3) verbindet sich mit dem relevanten Gestellanschluss (2), indem der Kupplungszapfen (31) des Bügelanschlusses (3) in die Steckfassung (22) des Gestellanschlusses (2) eingesteckt ist. In diesem Zustand lässt sich der jeweilige Bügelanschluss (3) aufgrund der Zusammenwirkung des Federkörpers (32) vom Bügelanschluss (3) mit dem Achsloch (23) des Gestellanschlusses (2) sowie der allmählichen Vergrößerung der Steckfassung (22) von innen in die Richtung der Stirnseite des Gestellanschlusses (2) schwenken, bzw. bei der Zusammenwirkung der Zapfenkopf (33, 33', 33'') mit den Interferenzeinheiten (25, 25', 25'') positionieren. Die Konstruktionen der Achslöcher (23) und der Federkörper (32) erlauben nicht nur, dass sich der jeweilige Bügelanschluss (3) mit dem relevanten Gestellanschluss (2) verbindet oder davon löst, sondern auch, dass sich der Mittelpunkt des Federkörpers (32) vom jeweiligen Bügelanschluss (3) aufgrund der von innen in die Richtung der Stirnseite des Gestellanschlusses (2) allmählich vergrößerten Steckfassung (22) gegenüber dem Gestellanschluss (2) schwenkt, bzw. bei der Zusammenwirkung der Zapfenkopf (33, 33', 33'') mit den Interferenzeinheiten (25, 25', 25'') positioniert. Die Bügelanschlüssen (3) der vorliegenden Brillenbügelanschlussaufbaus lassen sich deshalb nicht nur aus dem Gestellanschluss (2) lösen, sondern auch gegenüber dem Gestellanschluss (2) schwenken bzw. positionieren.
  • Wie oben beschrieben, hat diese Erfindung schon die drei wichtigsten Kriterien eines Patents erfüllt, nämlich die Neuartigkeit, die Fortschrittlichkeit sowie die industrielle Nutzbarkeit. Hinsichtlich der Neuartigkeit und Fortschrittlichkeit kann der erfindungsgemäße Brillenbügelanschlussaufbau verschiedene Tragewünsche erfüllen, indem sich die beiden Brillenbügel oder das Teleskopband aufgrund der Anordnung der an den beiden Seiten des Brillengestells angebrachten Gestellanschlüsse und Bügelanschlüsse winklig verstellen oder positionieren bzw. zum Austauschen direkt aus dem Gestellanschluss lösen lassen. Hinsichtlich der industriellen Nutzbarkeit können die von der vorliegenden Erfindung abgeleiteten Produkte den aktuellen Marktbedarf decken.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel. In diesem Zusammenhang werden alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale als erfindungswesentlich angesehen. Es sind ausschließlich die nachfolgenden Ansprüche für den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung gültig.

Claims (8)

  1. Brillenbügelanschlussaufbau, bestehend aus: • zwei Gestellanschlüssen, von denen jeder an einer jeweiligen Seite des Brillengestells angeordnet ist und mit einer Steckfassung, einem Achsloch und einer Interferenzeinheit versehen ist, wobei die Steckfassung einerseits von innen in die Richtung einer Stirnseite des relevanten Gestellanschlusses allmählich vergrößert bzw. in dieser Stirnseite geöffnet und andererseits mit einem in einer Seite des Gestellanschlusses angeordneten Achsloch durchgehend verbunden ist, und • zwei Bügelanschlüssen, von denen jeder an einem Ende mit einem in die Steckfassung steckbaren Kupplungszapfen, einem der Interferenzeinheit entsprechenden Zapfenkopf sowie einem Federkörper versehen ist, wobei der Federkörper mit seinem Hauptteil von einer Seite des Kupplungszapfens distanziert, zugleich jedoch mit seinem Fußteil mit dieser Seite verbunden ist, um in das Achsloch einzugreifen.
  2. Brillenbügelanschlussaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Interferenzeinheit am Boden der Steckfassung angeordnet ist und eine verzahnte Fläche aufweist. Dementsprechend ist der Zapfenkopf an einem Ende des Kupplungszapfens angeordnet und mit mindestens einem Verzahnungskörper versehen.
  3. Brillenbügelanschlussaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der anderen Seite des Kupplungszapfens ein dem Kreismittelpunkt des Federkörpers entsprechender Schnappstift angeordnet ist, der von einem an einer Seite der Steckfassung angeordneten Anschlagloch aufgenommen wird.
  4. Brillenbügelanschlussaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Interferenzeinheit an einer Seite der Steckfassung angeordnet sein kann und eine verzahnte Fläche aufweist, wobei der Zapfenkopf dementsprechend an einem Ende des Kupplungszapfens angeordnet ist und mit mindestens einem Verzahnungskörper versehen ist.
  5. Brillenbügelanschlussaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Interferenzeinheit ferner am Kreis des Achslochs angeordnet sein kann und eine verzahnte Fläche aufweist, wobei der Zapfenkopf dementsprechend am Kreis des Federkörpers angeordnet ist und mit mindestens einem Verzahnungskörper versehen ist.
  6. Brillenbügelanschlussaufbau nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Gestellanschluss an seiner Stirnseite mit einer Konvexbogenkante versehen ist, mit der die an einem Ende des Bügelanschlusses angeordnete Konkavbogenkante zusammenwirkt.
  7. Brillenbügelanschlussaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Innenseiten an der Öffnung der jeweiligen Steckfassung jeweils ein Anschlag angeordnet ist.
  8. Brillenbügelanschlussaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreis des jeweiligen Federkörpers mindestens einen Bogen und eine Gerade aufweist.
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