DE202011004040U1

DE202011004040U1 - In the roof region of two articulated vehicles connected to each other device for limiting the rolling motion of the vehicles relative to each other

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Publication number: DE202011004040U1
Application number: DE202011004040U
Authority: DE
Original assignee: Huebner GmbH and Co KG
Current assignee: Huebner GmbH and Co KG
Priority date: 2011-03-17
Filing date: 2011-03-17
Publication date: 2011-05-19
Anticipated expiration: 2021-03-18
Also published as: EP2500227A3; ES2722825T3; EP2500227B1; ES2523880T3; EP2500234A2; PL2500234T3; EP2500234A3; EP2500234B1; EP2500227A2

Abstract

Im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge (2–6) angeordnete Vorrichtung zur Begrenzung der Wankbewegung der Fahrzeuge relativ zueinander, wobei die Vorrichtung zwei Träger (10, 20) umfasst, wobei jeweils ein Träger im Dachbereich jeweils eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei zwischen den Trägern ein Kuppelarm (40) angeordnet ist, wobei der Kuppelarm (40) an jedem Träger durch ein Drehlager (19a, 29a) mit einer vertikalen Achse befestigt ist, wobei zumindest ein Drehlager (19a, 29a) als sphärisches Lager ausgebildet ist, wobei zwischen den Trägern ein Zugelement (30) angeordnet ist, wobei das Zugelement (30) an jedem Träger durch einen Lagerbock (15, 25) gehalten ist, wobei der Abstand der Lagerböcke (15, 25) zueinander geringer ist als der Abstand der Drehlager (19a, 29a) zur Aufnahme des Kuppelarms (40), dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (30) mindestens ein Federelement (33) aufweist, wobei der Lagerbock (15, 25) den Anschlag für das Federelement (33) bildet.In the roof region of two articulated vehicles (2-6) arranged device for limiting the rolling motion of the vehicles relative to each other, wherein the device comprises two carriers (10, 20), wherein in each case a carrier in the roof area of each vehicle is arranged, wherein between the Supporting a dome arm (40) is arranged, wherein the dome arm (40) on each support by a pivot bearing (19a, 29a) is fixed with a vertical axis, wherein at least one pivot bearing (19a, 29a) is formed as a spherical bearing, wherein between the carriers a tension element (30) is arranged, wherein the tension element (30) on each support by a bearing block (15, 25) is held, wherein the distance of the bearing blocks (15, 25) to each other is less than the distance of the pivot bearing (19a , 29a) for receiving the dome arm (40), characterized in that the tension element (30) has at least one spring element (33), wherein the bearing block (15, 25) the stop for the Federel ement (33) forms.

Description

Die Erfindung betrifft eine im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge angeordnete Vorrichtung zur Begrenzung der Wankbewegung der Fahrzeuge relativ zueinander, wobei die Vorrichtung zwei Träger umfasst, wobei jeweils ein Träger im Dachbereich jeweils eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei zwischen den Trägern ein Kuppelarm angeordnet ist, wobei der Kuppelarm an jedem Träger durch ein Drehlager mit einer vertikalen Achse befestigt ist, wobei zumindest ein Drehlager als sphärisches Lager ausgebildet ist, wobei zwischen den Trägern ein Zugelement angeordnet ist, wobei das Zugelement an jedem Träger durch einen Lagerbock gehalten ist, wobei der Abstand der Lagerböcke zueinander geringer ist als der Abstand der Drehlager zur Aufnahme des Kuppelarms.The invention relates to a device for limiting the rolling motion of the vehicles relative to one another arranged in the roof region of two vehicles connected to one another in an articulated manner, the device comprising two carriers, one carrier each being arranged in the roof region of each vehicle, a coupling arm being arranged between the carriers, wherein the dome arm is secured to each support by a pivot bearing with a vertical axis, wherein at least one pivot bearing is formed as a spherical bearing, wherein between the supports a tension member is arranged, wherein the tension member is held on each support by a bearing block, wherein the distance the bearing blocks to each other is less than the distance of the pivot bearing for receiving the dome arm.

Gelenkverbindungen zwischen verbundenen Fahrzeugteilen sind hinreichend bekannt. So ist insbesondere bekannt, dass das untere Gelenklager sämtliche Kräfte aufnehmen muss, die sowohl in radialer als auch in axialer Richtung auftreten. Das heißt, dass dieses untere Gelenklager der Übertragung solcher Kräfte dient, wie sie als solche bei Kurvenfahrten auftreten, sowie der Schub- und Zugkräfte beim Bremsen bzw. beim Ziehen eines derartigen Gelenkfahrzeugs.Articulated joints between connected vehicle parts are well known. Thus, it is known in particular that the lower joint bearing must absorb all forces that occur both in the radial and in the axial direction. That is, this lower pivot bearing is used to transmit such forces as they do when cornering, as well as the pushing and pulling forces when braking or pulling such an articulated vehicle.

Gelenkfahrzeuge erfahren allerdings darüber hinaus eine Vielzahl von Krafteinwirkungen, die in einer ebenfalls hohen Zahl aus Relativbewegungen der Fahrzeugteile zueinander resultieren. So sind hier zu nennen Bewegungseinflüsse, wie sie auftreten, wenn ein solches Fahrzeug um eine Kurve fährt, aber auch Bewegungen der Fahrzeugteile relativ zueinander, wenn ein derartiges Fahrzeug durch eine Bodenwelle oder über eine Kuppe fährt. Neben derartigen Nickbewegungen entstehen auch sogenannte Wankbewegungen der Fahrzeugteile relativ zueinander, wenn die Fahrzeugteile um ihre Längsachse relativ zueinander verdreht werden.However, articulated vehicles also experience a variety of force effects that result in a likewise high number of relative movements of the vehicle parts to each other. So here are the effects of movement, as occurs when such a vehicle drives around a curve, but also movements of the vehicle parts relative to each other when such a vehicle drives through a bump or over a knoll. In addition to such pitching movements, so-called rolling movements of the vehicle parts also occur relative to one another when the vehicle parts are rotated about their longitudinal axis relative to one another.

Darüber hinaus ist sicherzustellen, dass insbesondere bei schienengebundenen Fahrzeugen die Hüllkurve des Fahrzeugs relativ klein bleibt. Unter Hüllkurve versteht man den vom Fahrzeug insgesamt benötigten radialen Raum während des Auftretens der Fahrbewegungen des Fahrzeugs. Insbesondere extreme Wankbewegungen der Fahrzeugteile relativ zueinander bewirken demzufolge eine große Hüllkurve. Eine solche große Hüllkurve ist insofern unerwünscht, als dann wesentlich mehr Raum für das Fahrzeug auf dem Schienenweg bereitgestellt werden muss. Die Bereitstellung eines großen Raumes für die Fahrbewegung des Fahrzeugs ist entsprechend teuer, was sich insbesondere beim Bau von U-Bahnen bemerkbar macht.In addition, it must be ensured that, especially in the case of rail vehicles, the envelope of the vehicle remains relatively small. Envelope is understood to mean the total radial space required by the vehicle during the occurrence of the driving movements of the vehicle. In particular, extreme rolling movements of the vehicle parts relative to each other thus cause a large envelope. Such a large envelope is undesirable in that much more space for the vehicle must then be provided on the rail. The provision of a large space for the driving movement of the vehicle is correspondingly expensive, which is particularly noticeable in the construction of subways.

Um Wankbewegungen der Fahrzeugteile relativ zueinander zu vermeiden, ohne dass besondere Maßnahmen an den Fahrzeugteilen selbst getroffen werden müssen, ist aus der EP 0 983 931 B1 ein im Bereich der Decke angeordnetes nach Art eines Scharnierbandes ausgebildetes Scherengestell bekannt, wobei die Enden des Scharnierbandes gelenkig mit dem einen bzw. auch dem anderen Fahrzeug verbindbar sind. Durch die Anordnung des Scherengestells quer zur Längsachse des Fahrzeugs wird erreicht, dass Wankbewegungen vermieden werden, hingegen Nickbewegungen möglich sind.In order to avoid rolling movements of the vehicle parts relative to each other, without special measures must be taken to the vehicle parts themselves, is from the EP 0 983 931 B1 a arranged in the area of the ceiling in the manner of a hinge band trained scissors rack known, wherein the ends of the hinge band are pivotally connected to the one or the other vehicle. The arrangement of the scissor frame transversely to the longitudinal axis of the vehicle ensures that rolling movements are avoided, however, pitching movements are possible.

Nun sind allerdings vielgliedrige, insbesondere schienengebundene Gelenkfahrzeuge bekannt, wobei lediglich einzelne Fahrzeugteile über ein Drehgestell verfügen. Das heißt, dass beispielsweise bei einem 5-gliedrigen Fahrzeug das vordere, das hintere und das mittige Fahrzeugteil über jeweils ein Drehgestell verfügen. Die beiden dazwischen liegenden Fahrzeugteile sind als Sänften ausgebildet, und werden von den benachbarten Fahrzeugteilen mit dem jeweiligen Drehgestell getragen. Solche Fahrzeuge müssen, um ein Zusammenklappen zu verhindern, im Wesentlichen starr miteinander verbunden sein. Allerdings sind mehrere solcher Fahrzeugeinheiten untereinander dennoch derart miteinander verbunden, dass Nickbewegungen zwischen den Fahrzeugteilen möglich sind, da anderenfalls das Durchfahren von Senken oder das Überfahren von Kuppen nicht möglich wäre.However, now multi-unit, especially rail-bound articulated vehicles are known, with only individual vehicle parts have a bogie. That is, for example, in a 5-unit vehicle, the front, rear and center vehicle parts each have a bogie. The two intermediate vehicle parts are formed as litters, and are supported by the adjacent vehicle parts with the respective bogie. Such vehicles must be substantially rigidly interconnected to prevent collapse. However, several such vehicle units are still interconnected with each other so that pitching movements between the vehicle parts are possible, otherwise driving through depressions or driving over hills would not be possible.

In diesem Zusammenhang ist aus der EP 1 038 761 B1 bekannt, im Deckenbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeugteile ein Drehgelenk anzuordnen, wobei an dem einen Fahrzeugteil ein Arm vorgesehen ist, dessen Ende durch eine Klaue verdrehbar erfassbar ist. Die Klaue weist zwei winklig zueinander angeordnete Lenkerarme zur Verbindung mit dem anderen Fahrzeugteil auf. Wesentlich hierbei ist, dass die beiden Gelenkpunkte, also sowohl das Gelenk im Dachbereich als auch das Gelenk im Bodenbereich unmittelbar fluchtend übereinander liegen. Insofern ist des Weiteren vorgesehen, dass die beiden Lenkerarme in ihrer Länge verstellbar sind. Durch eine Verbindung nach dem Stand der Technik gemäß der zuvor genannten EP 1 038 761 B1 wird in Verbindung mit einem am Boden angeordneten Kugelgelenk zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugteilen, wobei das Kugelgelenk drei Freiheitsgrade für die Drehbewegung ermöglicht, aber in Z-Richtung gesperrt ist, erreicht, dass solche Fahrzeugteile eine Nickbewegung relativ zueinander nicht zulassen. Auch Wankbewegungen werden mithilfe dieser Vorrichtung im Wesentlichen nicht zugelassen. Vielmehr geht man davon aus, dass die Fahrzeugteile bzw. die Karosserien derart elastisch sind, dass diese die auftretenden Wank- und auch Nickbewegungen aufnehmen.In this context is from the EP 1 038 761 B1 known to arrange a rotary joint in the ceiling region of two articulated vehicle parts, wherein on the one vehicle part an arm is provided, the end of which is rotatably detectable by a claw. The claw has two arm arms arranged at an angle to each other for connection to the other vehicle part. It is essential here that the two points of articulation, that is to say both the joint in the roof area and the joint in the floor area, lie directly above one another in alignment. In this respect, it is further provided that the two link arms are adjustable in their length. By a compound according to the prior art according to the aforementioned EP 1 038 761 B1 is in connection with a ball joint arranged at the bottom between two articulated vehicle parts, wherein the ball joint allows three degrees of freedom for the rotational movement, but locked in the Z direction, ensures that such vehicle parts do not allow a pitching motion relative to each other. Rolling movements are also essentially not permitted by means of this device. Rather, it is assumed that the vehicle parts and the bodies are so elastic that they absorb the occurring roll and pitching movements.

Wie bereits zu eingangs erläutert, sollen bei schienengebundenen Fahrzeugen, die in obiger Art und Weise ausgebildet sind, Bewegungen zwischen den Fahrzeugteilen im Wesentlichen ausgeschlossen sein. Zwischenzeitlich hat man allerdings erkannt, dass aus Gründen der Stabilität die Karosserie eines derartigen Fahrzeugs relativ steif gestaltet sein muss. Wenn die Karosserie der Fahrzeugteile derart steif ist, und insbesondere dann, wenn ein solches Fahrzeugteil bis zur Grenze belastet ist, also die Federn auf Block sind und Wankbewegungen nicht durch die Karosserieselbst aufgefangen werden können, dass dann die Wankbewegungen sich bis auf das Drehgestell übertragen. Insbesondere in solchen ungünstigen Situationen besteht dann die Gefahr, dass die Radsätze des Drehgestells einseitig entlastet werden, mit der Gefahr der Entgleisung des Fahrzeugs bzw. von Fahrzeugteilen. Diese Gefahr besteht umso mehr, wenn die Schienen bzw. auch das Schienenbett stark verschlissen ist, wenn also beispielsweise die Schienen zu beiden Seiten wechselseitig unterschiedlich hoch verlaufen, so dass dann ein solcher Zug Verwindungen aus dem Gleisbett aufnehmen muss. Insbesondere bei den bereits zuvor erwähnten Schienenzügen, bei denen die Fahrzeugteile am vorderen und am hinteren Ende über ein Drehgestell verfügen, das mittige Fahrzeugteil ebenfalls ein Drehgestell aufweist, und zwischen den ein Drehgestell aufweisenden Fahrzeugteilen jeweils ein Sänftenteil angeordnet ist, besteht dann die Gefahr, dass eine der Spurkronen aus den Schienen gehoben wird. An anderer Stelle wurde bereits darauf hingewiesen, dass man bislang davon ausgegangen ist, dass Wankbewegungen über die Karosserie des Schienenfahrzeugs aufgenommen werden können. Insbesondere bei Gleisbetten, die stark verschlissen sind, hat sich zudem herausgestellt, dass selbst wenn die Züge nicht entgleisen, die Karosserien aufgrund der einwirkenden starken Torsionskräfte Schaden nehmen bzw. bereits in kurzer Zeit ”weich” werden. As already explained at the beginning, movements between the vehicle parts should be substantially excluded in rail-bound vehicles, which are formed in the above manner. In the meantime, however, it has been recognized that for reasons of stability, the body of such a vehicle must be made relatively stiff. If the body of the vehicle parts is so stiff, and in particular if such a vehicle part is loaded to the limit, so the springs are on block and rolling motions can not be absorbed by the body itself, that then the rolling movements transmitted to the bogie. In particular, in such unfavorable situations then there is the danger that the wheel sets of the bogie be relieved on one side, with the risk of derailment of the vehicle or vehicle parts. This danger is all the more if the rails or the rail bed is severely worn, so if, for example, the rails on both sides mutually different high, so then such a train must absorb twisting from the track bed. In particular, in the previously mentioned rail trains, in which the vehicle parts at the front and at the rear end have a bogie, the central vehicle part also has a bogie, and between the bogie having vehicle parts each a litter part is arranged, then there is a risk that one of the track crowns is lifted out of the rails. It has already been stated elsewhere that it has previously been assumed that rolling motions can be absorbed by the body of the rail vehicle. In particular, with track beds that are heavily worn, it has also been found that even if the trains do not derail, the bodies damage due to the strong torsional forces acting damage or be "soft" in a short time.

In diesem Zusammenhang ist aus der DE 10 2004 014 903 A1 bekannt, zwischen zwei Fahrzeugteilen eines schienengebunden Fahrzeugs im Deckenbereich eine Vorrichtung vorzusehen, die Wankbewegungen begrenzt zulässt. Aus der DE 10 343 536 A1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zur Begrenzung der Wankbewegung zwischen zwei Fahrzeugteilen bekannt.In this context is from the DE 10 2004 014 903 A1 known to provide between the vehicle parts of a rail vehicle in the ceiling area a device that limits rolling movements allows. From the DE 10 343 536 A1 is also a device for limiting the rolling motion between two vehicle parts known.

Im Einzelnen umfasst eine solche im Deckenbereich angeordnete Vorrichtung einen Arm zur Verbindung der beiden Fahrzeugteile miteinander, wobei der Arm durch jeweils eine vertikale Achse schwenkbar von den Fahrzeugteilen aufnehmbar ist, wobei eine begrenzte Wankbewegung zugelassen wird. Nachteilig hierbei ist allerdings, dass die Begrenzung der Wankbewegung abrupt einsetzt.In detail, such a device arranged in the ceiling area comprises an arm for connecting the two vehicle parts with each other, wherein the arm is receivable by a respective vertical axis pivotally from the vehicle parts, with a limited roll motion is allowed. The disadvantage here, however, is that the limitation of the rolling motion begins abruptly.

Aus der DE 10 2006 013 404 B4 ist eine weitere Vorrichtung zur Begrenzung der Wankbewegung zwischen Fahrzeugteilen eines Schienenfahrzeugs bekannt, die sich im Einsatz in der Praxis durchaus bewährt hat, die allerdings relativ kompliziert in ihrem Aufbau und insofern verhältnismäßig teuer ist.From the DE 10 2006 013 404 B4 Another device for limiting the rolling motion between vehicle parts of a rail vehicle is known, which has proven to be quite useful in practice in practice, however, is relatively complicated in construction and thus relatively expensive.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demzufolge darin, ausgehend von einer im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge eines Schienenfahrzeugs angeordneter Vorrichtung zur Begrenzung der Wankbewegung der Fahrzeuge relativ zueinander, wie sie eingangs beschrieben wurde, eine solche Vorrichtung relativ einfach und damit preiswert zu gestalten, ohne dass Einschränkungen hinsichtlich der Funktionalität zu befürchten wären.The object underlying the invention is therefore based on a device arranged in the roof region of two articulated vehicles of a rail vehicle for limiting the rolling motion of the vehicles relative to each other, as described above, making such a device relatively simple and thus inexpensive, without any restrictions in terms of functionality.

Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Zugelement mindestens ein Federelement aufweist, wobei der Lagerbock den Anschlag für das Federelement bildet. Das Zugelement verbindet die beiden Fahrzeugteile. Werden die beiden Fahrzeugteile einer Wankbewegung unterworfen, dann wird das Zugelement auf Zug beansprucht. Einer solchen Zugbeanspruchung ist das Zugelement in der Lage in begrenztem Umfange nachzugeben, und zwar federnd elastisch nachzugeben, wobei das Federelement auf Druck beansprucht wird. Allerdings wird das Federelement im Verlaufe seiner Verformung immer steifer, weshalb ab einem bestimmten Wert eine Begrenzung der Wankbewegung einsetzt. Insofern liegt dann das Federelement auf Block und damit auch das Zugelement mittelbar an dem als Anschlag wirkenden Lagerbock an.To achieve the object, the invention proposes that the tension element has at least one spring element, wherein the bearing block forms the stop for the spring element. The tension element connects the two vehicle parts. If the two vehicle parts subjected to a rolling motion, then the tension element is subjected to train. Such a tensile stress, the tension element is able to yield to a limited extent, namely yield resiliently, wherein the spring element is subjected to pressure. However, the spring element in the course of its deformation is getting stiffer, which is why from a certain value, a limitation of the rolling motion begins. In this respect, then the spring element is on block and thus also the tension element indirectly to the bearing block acting as a stop.

Weitere Merkmale und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Further features and preferred embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims.

So ist nach einem besonderen Merkmal vorgesehen, dass das Zugelement als Stange ausgebildet ist. Bei Verwendung einer solchen Stange besteht der Vorteil darin, dass die Stange im begrenzten Umfange Nickbewegungen zulässt, wenn das Federelement einerseits mit dem dazugehörigen Lagerbock verbunden ist und andererseits die Stange mit dem Federelement. Das heißt, dass bei Nickbewegungen dann das Federelement auf Zug beansprucht wird.Thus, it is provided according to a special feature that the tension element is designed as a rod. When using such a rod, the advantage is that the rod allows pitching movements in the limited extent when the spring element is connected on the one hand to the associated bearing block and on the other hand, the rod with the spring element. This means that during pitch movements then the spring element is subjected to train.

Bei Wankbewegungen werden die Fahrzeugteile gegeneinander verdreht. Das heißt, die Fahrzeugteile werden auf Torsion beansprucht. Um nun zu verhindern, dass die Stange sich bei einer solchen Torsionsbeanspruchung verbiegt, ist vorgesehen, dass das als Stange ausgebildete Zugelement durch zumindest ein sphärisches Lager in dem einen Lagerbock schwenkbeweglich gelagert ist. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass jeder Lagerbock ein solches sphärisches Lager aufweist, um der durch die sphärischen Lager in den Lagerböden geführten Stange sämtliche Freiheitsgrade beim Auftreten von Wankbewegungen zu ermöglichen.When rolling the vehicle parts are rotated against each other. That is, the vehicle parts are subjected to torsion. In order to prevent now that the rod bends at such a torsional stress, it is provided that the traction element designed as a rod is pivotally mounted by at least one spherical bearing in the one bearing block. Preferably, however, it is provided that each bearing block has such a spherical bearing to the by the spherical bearings in the bearing floors led rod to allow all degrees of freedom in the occurrence of rolling movements.

Das Zugelement befindet sich örtlich gesehen über dem Kuppelarm angelenkt an den Trägern. Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass im Bodenbereich die Fahrzeugteile durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, wobei dieses Gelenk üblicherweise als Kugelgelenk ausgebildet ist, wobei ein solches Kugelgelenk bei einem Schienenfahrzeug Bewegungen um zwei Freiheitsgrade zulässt. Um nun zu verhindern, dass die Vorrichtung zur Begrenzung der Wankbewegung bei auftretenden Knickbewehungen bzw. überlagerten Knick- und Wankbewegungen Schaden nimmt, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der erste Lagerbock in der Flucht zu dem einen ersten Drehlager liegt, und das erste Drehlager in der Flucht zu der Knickachse der gelenkigen Verbindung zwischen den beiden Fahrzeugen im Bodenbereich. Das heißt, dass sowohl der eine erste Lagerbock als auch das eine erste Drehlager in einer Flucht oder einer Ebene mit dem Knickachse also beispielsweise mit dem Kugelgelenk liegen.The tension element is located locally above the dome arm hinged to the carriers. It has already been pointed out that in the floor area, the vehicle parts are connected to each other by a joint, this joint is usually designed as a ball joint, wherein such a ball joint in a rail vehicle permits movements by two degrees of freedom. In order to prevent now that the device for limiting the rolling motion at occurring kinks or superimposed buckling and rolling damage takes damage is provided according to a further feature of the invention that the first bearing block is in alignment with the first pivot bearing, and the first pivot bearing in flight to the bending axis of the articulated connection between the two vehicles in the ground area. This means that both the first bearing block and the first pivot bearing lie in alignment or in a plane with the bending axis, for example with the ball joint.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Federelement als Elastomerkissen ausgebildet ist. Ein solches Elastomerkissen ist überaus preiswert und durchaus robust. In diesem Zusammenhang weist das Federelement, insbesondere wenn es als Elastomerkissen ausgebildet ist, endseitig eine Anschlagplatte als Anschlag für das Zugelement auf. Das heißt, dass die Anschlagplatte das Verbindungsmittel zum Federelement für das Zugelement darstellt.According to a further feature of the invention it is provided that the spring element is designed as an elastomeric pad. Such an elastomer cushion is extremely inexpensive and quite robust. In this context, the spring element, in particular if it is designed as an elastomer cushion, at the end a stop plate as a stop for the tension element. That is, the stopper plate constitutes the connecting means to the spring member for the pulling member.

Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten des Schienenweges ggf. auch Nickbewegungen zwischen den Fahrzeugteilen zugelassen werden müssen. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Fahrweg äußerst uneben ist, da dann die Karosserieteile, wenn man solche Nickbewegungen nicht zulassen würde auf Dauer Schaden nehmen würden, insbesondere wenn sie im Bereich ihrer Streckgrenze beansprucht wurden. Insofern ist nach einem besonderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der eine Träger in Richtung der Fahrzeuglängsachse beweglich an dem Fahrzeugteil befestigt ist. In diesem Zusammenhang kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Träger durch mindestens eine Schiene in Richtung der Fahrzeuglängsachse beweglich geführt ist, um dem Fahrzeug die Möglichkeit zu geben ohne Verformungen an der Karosserie auch solchen Nickbewegungen, wie sie entstehen, wenn Senken oder Kuppen durch- oder überfahren werden, nachzugeben.It has already been pointed out that, depending on the local conditions of the railway, it may also be necessary to allow pitching movements between the vehicle parts. This is especially true when the track is extremely uneven, since then the body parts, if you would not allow such pitching would take permanent damage, especially if they were claimed in the range of their yield strength. In this respect, it is provided according to a special feature of the invention that the one carrier in the direction of the vehicle longitudinal axis is movably attached to the vehicle part. In this context, for example, be provided that the carrier is movably guided by at least one rail in the direction of the vehicle longitudinal axis to give the vehicle the ability without deformations on the body and pitch movements as they arise when sinks or crests through or run over, give way.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, das Zugelement als Seil oder als Kette auszubilden. Die Verwendung eines Zugseiles oder einer Kette hat den Vorteil, dass ein aus mehreren Teilen bestehendes Schienenfahrzeug dann auch Nickbewegungen folgen kann. Das heißt, es ist dann möglicherweise nicht mehr erforderlich, dass der eine Träger im Dachbereich des Fahrzeugs auf Schienen angeordnet wird, um eine Nickbewegung zuzulassen, wenn als Zugelement ein Stab Verwendung findet.According to a further feature of the invention can be provided to form the tension member as a rope or as a chain. The use of a pull rope or a chain has the advantage that a multi-part rail vehicle can then follow pitching movements. That is, it may then no longer be necessary for the one carrier in the roof area of the vehicle to be arranged on rails in order to allow a pitching movement when a rod is used as the tension element.

Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert.With reference to the drawings, the invention will be explained in more detail by way of example.

1 zeigt schematisch ein aus mehreren Teilen bestehendes Schienenfahrzeug; 1 shows schematically a multi-part rail vehicle;

2 zeigt die Vorrichtung zur Begrenzung der Wankbewegung in einer ersten Ausführungsform; 2 shows the device for limiting the rolling motion in a first embodiment;

3 zeigt eine Darstellung gemäß 2 in perspektivischer Darstellung; 3 shows a representation according to 2 in perspective view;

4 zeigt eine Ausführungsform gemäß der 2, bei der der eine Träger auf Schienen verschieblich auf dem Dach des Fahrzeugteils angeordnet ist; 4 shows an embodiment according to the 2 in which the one carrier is slidably mounted on rails on the roof of the vehicle part;

5 zeigt eine perspektivische Darstellung gemäß 4. 5 shows a perspective view according to 4 ,

Das mit 1 bezeichnete Schienenfahrzeug besteht aus fünf Fahrzeugteilen 2, 3, 4, 5 und 6. Die Fahrzeugteile 2, 4 und 6 verfügen jeweils über ein Drehgestell, wohingegen die Fahrzeugteile 3 und 5 als Sänften ausgebildet sind. Die unteren Fahrzeugteile sind durch eine gelenkige Verbindung z. B. durch ein Kugelgelenk 8 miteinander gekoppelt, die eine Bewegung um zwei Freiheitsgrade zulässt. Bei stark verschlissenen Schienenwegen kann es nun vorkommen, dass wenn die einzelnen Fahrzeugteile des Schienenfahrzeugs 1 im wesentlichen starr miteinander verbunden sind, dass dann vorzugsweise die Spurkrone des mittleren Drehgestells also die des Fahrzeugteils 4 aus den Schienen gehoben wird.That with 1 designated rail vehicle consists of five vehicle parts 2 . 3 . 4 . 5 and 6 , The vehicle parts 2 . 4 and 6 each have a bogie, whereas the vehicle parts 3 and 5 are designed as sedan chairs. The lower vehicle parts are connected by an articulated connection z. B. by a ball joint 8th coupled together, which allows a movement by two degrees of freedom. In the case of heavily worn railways, it may happen that the individual vehicle parts of the rail vehicle 1 are substantially rigidly interconnected, that then preferably the track crown of the middle bogie so that of the vehicle part 4 is lifted from the rails.

Dies zu verhindern dient die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Begrenzung der Wankbewegungen. Bei der Darstellung gemäß 2 sind die beiden Fahrzeugteile mit 4 und 5 bezeichnet. Auf dem Dach der beiden Fahrzeugteile befindet sich jeweils ein mit 10 und 20 bezeichneter Träger. Der Träger 10, 20 ist in der Seitenansicht Z-förmig ausgebildet, wobei der eine Schenkel 11, 21 auf dem Dach des Fahrzeugteiles 4, 5 ruht. Der Schenkel 12, 22 des jeweiligen Trägers bildet in Verbindung mit dem Konsolträger 13, 23 eine erste Konsole 14, 24 zur Aufnahme des Lagerbockes 15, 25. Die beiden Lagerböcke 15, 25 werden durch das stangenförmige Zugelement 30 miteinander verbunden, wobei zur schwenkbeweglichen Aufnahme des stangenförmigen Zugelementes 30 die Lagerböcke 15, 25 jeweils ein sphärisches Lager 17, 27 aufweisen. Der Lagerbock 25 dient darüber hinaus als Anschlag für das mit 33 bezeichnete Federelement, das als Elastomerkissen ausgebildet ist. Das Federelement 33 weist endseitig eine Anschlagplatte 35 auf, über die das stangenförmige Zugelement 30 mit dem Federelement 33 in Verbindung steht.This is to prevent the device according to the invention for limiting the rolling movements. In the presentation according to 2 are the two vehicle parts with 4 and 5 designated. On the roof of the two vehicle parts is one with 10 and 20 designated carrier. The carrier 10 . 20 is formed in a side view Z-shaped, wherein the one leg 11 . 21 on the roof of the vehicle part 4 . 5 rests. The thigh 12 . 22 of the respective carrier forms in connection with the console support 13 . 23 a first console 14 . 24 for receiving the bearing block 15 . 25 , The two bearing blocks 15 . 25 be through the rod-shaped tension element 30 connected to each other, wherein for pivotally receiving the rod-shaped tension element 30 the bearing blocks 15 . 25 each a spherical bearing 17 . 27 exhibit. The bearing block 25 In addition, serves as a stop for the with 33 designated spring element, which is designed as an elastomeric pad. The spring element 33 has an end stop plate 35 on, over which the rod-shaped tension element 30 with the spring element 33 communicates.

Der Träger 10, 20 zeigt darüber hinaus einen weiteren Konsolträger 18, 28 zur Bildung einer weiteren Konsole 19, 29, mit dem Konsolträger 13, 23, zur Aufnahme eines Drehlagers 19a, 29a für den Kuppelarm 40. Das Drehlager 19a, 29a ist insbesondere als sphärisches Lager ausgebildet, um dem Kuppelarm 40 die entsprechende Bewegung bei Auftreten von Wank-, Nick- und Knickbewegungen zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass der Kuppelarm 40 an sich starr ist, und die Begrenzung der Wankbewegung deshalb erfolgt, weil der Abstand zwischen den Lagerböcken 15, 25 geringer ist, als der zwischen den Drehlagern 19a, 29a. Die Fahrzeugteile sind durch ein Kugelgelenk 8 miteinander verbunden. Das erste Drehlager 19a sowie das sphärische Lager in dem Lagerbock 15 liegen in einer Ebene mit der Knickachse 9 des Kugelgelenks 8.The carrier 10 . 20 also shows another console support 18 . 28 to form another console 19 . 29 , with the console support 13 . 23 , for receiving a pivot bearing 19a . 29a for the dome arm 40 , The pivot bearing 19a . 29a is particularly designed as a spherical bearing to the dome arm 40 to allow the corresponding movement when rolling, pitching and bending movements occur. In this regard, it should be noted that the dome arm 40 is rigid in itself, and the limitation of rolling motion therefore occurs because the distance between the bearing blocks 15 . 25 less than that between the pivot bearings 19a . 29a , The vehicle parts are by a ball joint 8th connected with each other. The first pivot bearing 19a as well as the spherical bearing in the bearing block 15 lie in a plane with the bending axis 9 of the ball joint 8th ,

Bei der Ausführungsform gemäß den 4 und 5 ist der Träger 20 auf einer Schienenanordnung 50 in Richtung des Doppelpfeils 60 beweglich gelagert. Dies ermöglicht das Zulassen von Nickbewegungen der Fahrzeugteile 4, 5 relativ zueinander. Die Schienenanordnung 50 besteht, wie sich dies in Anschauung von 5 ergibt aus zwei parallelen Schienen 55, wobei der Träger 20 über entsprechende Führungen 20a verfügt, um die entsprechende Bewegung in Richtung der Fahrzeuglängsachse zu ermöglichen.In the embodiment according to the 4 and 5 is the carrier 20 on a track layout 50 in the direction of the double arrow 60 movably mounted. This allows allowing pitching of the vehicle parts 4 . 5 relative to each other. The rail arrangement 50 exists, as this is in the view of 5 results from two parallel rails 55 , where the carrier 20 via appropriate guides 20a has to allow the corresponding movement in the direction of the vehicle longitudinal axis.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Schienenfahrzeugtrack vehicle
22: Fahrzeugteilvehicle part
33: Fahrzeugteilvehicle part
44: Fahrzeugteilvehicle part
55: Fahrzeugteilvehicle part
66: Fahrzeugteilvehicle part
88th: KugelkopfverbindungBall head connection
99: Knickachsebending axis
1010: Trägercarrier
1111: Schenkelleg
1212: Schenkelleg
1313: Konsolträgercantilever
1414: Konsoleconsole
1515: Lagerbockbearing block
1717: sphärisches Lagerspherical bearing
1818: Konsolträgercantilever
1919: Konsoleconsole
19a19a: Drehlagerpivot bearing
2020: Trägercarrier
20a20a: Führungenguides
2121: Schenkelleg
2222: Schenkelleg
2323: Konsolträgercantilever
2424: Konsoleconsole
2525: Lagerbockbearing block
2727: sphärisches Lagerspherical bearing
2828: Konsolträgercantilever
2929: Konsoleconsole
29a29a: Drehlagerpivot bearing
3030: Zugelementtension element
3333: Federelementspring element
3535: Anschlagplattestop plate
4040: Kuppelarmcoupling arm
5050: Schienenanordnungrail arrangement
5555: Schienenrails
6060: Doppelpfeildouble arrow

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 0983931 B1 [0005] EP 0983931 B1 [0005]
EP 1038761 B1 [0007, 0007] EP 1038761 B1 [0007, 0007]
DE 102004014903 A1 [0009] DE 102004014903 A1 [0009]
DE 10343536 A1 [0009] DE 10343536 A1 [0009]
DE 102006013404 B4 [0011] DE 102006013404 B4 [0011]

Claims

Im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge (2–6) angeordnete Vorrichtung zur Begrenzung der Wankbewegung der Fahrzeuge relativ zueinander, wobei die Vorrichtung zwei Träger (10, 20) umfasst, wobei jeweils ein Träger im Dachbereich jeweils eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei zwischen den Trägern ein Kuppelarm (40) angeordnet ist, wobei der Kuppelarm (40) an jedem Träger durch ein Drehlager (19a, 29a) mit einer vertikalen Achse befestigt ist, wobei zumindest ein Drehlager (19a, 29a) als sphärisches Lager ausgebildet ist, wobei zwischen den Trägern ein Zugelement (30) angeordnet ist, wobei das Zugelement (30) an jedem Träger durch einen Lagerbock (15, 25) gehalten ist, wobei der Abstand der Lagerböcke (15, 25) zueinander geringer ist als der Abstand der Drehlager (19a, 29a) zur Aufnahme des Kuppelarms (40), dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (30) mindestens ein Federelement (33) aufweist, wobei der Lagerbock (15, 25) den Anschlag für das Federelement (33) bildet.In the roof area of two articulated vehicles ( 2 - 6 ) arranged device for limiting the rolling motion of the vehicles relative to each other, wherein the device comprises two carriers ( 10 . 20 ), wherein in each case a carrier is arranged in the roof area of each of a vehicle, wherein between the carriers a dome arm ( 40 ), wherein the dome arm ( 40 ) on each support by a pivot bearing ( 19a . 29a ) is attached with a vertical axis, wherein at least one pivot bearing ( 19a . 29a ) is formed as a spherical bearing, wherein between the carriers a tension element ( 30 ) is arranged, wherein the tension element ( 30 ) on each support by a bearing block ( 15 . 25 ), wherein the distance of the bearing blocks ( 15 . 25 ) is less than the distance of the pivot bearing ( 19a . 29a ) for receiving the dome arm ( 40 ), characterized in that the tension element ( 30 ) at least one spring element ( 33 ), wherein the bearing block ( 15 . 25 ) the stop for the spring element ( 33 ).

Im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge (2–6) angeordnete Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (30) als Stange ausgebildet ist.In the roof area of two articulated vehicles ( 2 - 6 ) arranged device according to claim 1, characterized in that the tension element ( 30 ) is designed as a rod.

Im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge (2–6) angeordnete Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das als Stange ausgebildete Zugelement (30) durch mindestens ein sphärisches Lager (17, 27) in dem einen Lagerbock (15, 25) schwenkbeweglich gelagert ist.In the roof area of two articulated vehicles ( 2 - 6 ) arranged device according to claim 2, characterized in that the traction element designed as a rod ( 30 ) by at least one spherical bearing ( 17 . 27 ) in which a bearing block ( 15 . 25 ) is mounted pivotably.

Im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge (2–6) angeordnete Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (30) örtlich zugesehen über dem Kuppelarm (40) verlaufend an dem Träger (10, 20) befestigt ist.In the roof area of two articulated vehicles ( 2 - 6 ) arranged device according to one of the preceding claims, characterized in that the tension element ( 30 ) locally over the dome arm ( 40 ) running on the carrier ( 10 . 20 ) is attached.

Im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge (2–6) angeordnete Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine erste Lagerbock (15, 25) in der Flucht zu dem einen ersten Drehlager (19a) liegt.In the roof area of two articulated vehicles ( 2 - 6 ) arranged device according to one of the preceding claims, characterized in that the first bearing block ( 15 . 25 ) in flight to the first pivot bearing ( 19a ) lies.

Im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge (2–6) angeordnete Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das eine erste Drehlager (19a) in der Flucht zu der Knickachse (9) der gelenkigen Verbindung (8) zwischen den beiden Fahrzeugen liegt.In the roof area of two articulated vehicles ( 2 - 6 ) arranged device according to claim 5, characterized in that the a first pivot bearing ( 19a ) in flight to the bending axis ( 9 ) of the articulated connection ( 8th ) lies between the two vehicles.

Im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge (2–6) angeordnete Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (33) als Elastomerkissen ausgebildet ist.In the roof area of two articulated vehicles ( 2 - 6 ) arranged device according to one of the preceding claims, characterized in that the spring element ( 33 ) is formed as an elastomeric pad.

Im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge (2–6) angeordnete Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (33) eine Anschlagplatte (35) als Anschlag für das Zugelement (30) aufweist.In the roof area of two articulated vehicles ( 2 - 6 ) arranged device according to one of the preceding claims, characterized in that the spring element ( 33 ) a stop plate ( 35 ) as a stop for the tension element ( 30 ) having.

Im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge (2–6) angeordnete Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Träger (20) in Richtung der Fahrzeuglängsachse beweglich an dem Fahrzeugteil befestigt ist.In the roof area of two articulated vehicles ( 2 - 6 ) arranged device according to one of the preceding claims, characterized in that the one carrier ( 20 ) is movably attached to the vehicle part in the direction of the vehicle longitudinal axis.

Im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge (2–6) angeordnete Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (20) durch mindestens eine Schiene (55) in Richtung der Fahrzeuglängsachse beweglich geführt ist.In the roof area of two articulated vehicles ( 2 - 6 ) arranged device according to one of the preceding claims, characterized in that the carrier ( 20 ) by at least one rail ( 55 ) is movably guided in the direction of the vehicle longitudinal axis.

Im Dachbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeuge (2–6) angeordnete Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (30) als Seil oder Kette ausgebildet ist.In the roof area of two articulated vehicles ( 2 - 6 ) arranged device according to one of the preceding claims, characterized in that the tension element ( 30 ) is designed as a rope or chain.