DE202010017009U1

DE202010017009U1 - Stableuchte

Info

Publication number: DE202010017009U1
Application number: DE202010017009U
Authority: DE
Original assignee: FKB GmbH
Current assignee: FKB GmbH
Priority date: 2010-12-23
Filing date: 2010-12-23
Publication date: 2011-02-24
Anticipated expiration: 2020-12-24

Abstract

Stableuchte mit mindestens einer Lichtquelle, bei der als tragendes Element für die Lichtquelle und weitere Leuchtenbestandteile eine gezogene Profilschiene vorgesehen ist, welche eine etwa halbzylindrische Querschnittsform aufweist, die in ein zylindrisches Schutzrohr aus Glas oder einem ähnlichen lichtdurchlässigen Material passt und die mit einer Zwischenwand versehen ist, welche nach Art der Sehne eines Kreises in einer parallel zu den Profilendkanten verlaufenden Ebene liegt und die als Befestigungsfläche für Leuchtenbestandteile dient, wobei die Zwischenwand zur festsitzenden Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie Schrauben und/oder Nieten, Längsschlitze und/oder Längsnuten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) als Austauschträger für alternative Leuchtmittel, insbesondere für LED-Leuchten (16, 17, 18 bzw. 30, 31 bzw. 38, 39), ausgebildet ist und für deren Befestigung statt oder zusätzlich zu einer kreissehnenartig verlaufenden Zwischenwand in Umfangsnähe wenigstens eine LED-Trägerleiste (13, 14, 15 bzw. 24, 25) für band- oder stabartige LED-Module (16, 17, 18 bzw. 30 31 bzw. 38, 39) bzw....

Description

Die Erfindung betrifft eine Stableuchte mit mindestens einer Lichtquelle, bei der als tragendes Element für die Lichtquelle und weitere Leuchtenbestandteile eine gezogene Profilschiene vorgesehen ist, welche eine etwa halbzylindrische Querschnittsform aufweist, die in ein zylindrisches Schutzrohr aus Glas oder einem ähnlichen lichtdurchlässigen Material passt und die mit einer Zwischenwand versehen ist, welche nach Art der Sehne eines Kreises in einer parallel zu den Profilendkanten verlaufenden Ebene liegt und die als Befestigungsfläche für Leuchtenbestandteile dient, wobei die Zwischenwand zur festsitzenden Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie Schrauben und/oder Nieten, Längsschlitze und/oder Längsnuten aufweist.
Eine Stableuchte der gattungsgemäßen Art ist bereits aus DE 9301903 U1 bekannt. Die bei dieser bekannten Stableuchte vorgesehene Profilschiene ist jedoch ausschließlich für die Verwendung einer Leuchtstoffröhre als Leuchtmittel geeignet. LED-Module, die in neuerer Zeit auch in leistungsstarken Ausführungen zur Verfügung stehen und zunehmend zum Einsatz kommen, sind an der bekannten Profilschiene nicht montierbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Profilschiene einer Stableuchte der gattungsgemäßen Art konstruktiv so zu gestalten, dass sie mit LED-Modulen bestückt und in dem Schutzrohr der bekannten Stableuchte gegen die mit einer Leuchtstoffröhre ausgestattete Profilschiene austauschbar ist, d. h. dass man auf einfache Weise aus Teilen einer Stableuchte mit Leuchtstoffröhre ein Stableuchte mit LED-Modulen machen kann.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Profilschiene als Austauschträger für alternative Leuchtmittel, insbesondere für LED-Leuchten, ausgebildet ist, und für deren Befestigung statt oder zusätzlich zu einer kreissehnenartig verlaufenden Zwischenwand in Umfangsnähe wenigstens eine LED-Trägerleiste für band- oder stabartige LED-Module vorgesehen ist.
Die Erfindung ermöglicht somit in höchst vorteilhafter Weise nicht nur den Austausch einer Stableuchte mit Leuchtstoffröhre gegen eine solche mit LED-Modulen, sondern auch in einer solchen Stableuchte den Austausch der mit einer Leuchtstoffröhre bestückten Profilschiene gegen eine Profilschiene, die mit LED-Modulen bestückt ist. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, die LED-Trägerleiste in Umfangsnähe anzuordnen, was allerdings den Vorteil hat, dass im Innern der Profilschiene noch Raum für die Unterbringung anderer Leuchtenbauteile und/oder anderer Leuchtmittel zur Verfügung steht.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist einerseits die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, das die beiden Trägerleisten verbindende, als Hohlsteg ausgebildete Element als Kabelführung und/oder zur Befestigung der endseitigen Verschlussteile zu benutzen. Zudem ist es möglich, die Trägerleisten einseitig oder beidseitig mit LED-Modulen zu bestücken und somit mit ein- und derselben Profilschiene unterschiedliche Leuchten mit unterschiedlichen Lichtrichtungen und Leuchtstärken herzustellen. Die Leuchte lässt sich somit auf sehr einfache Weise den jeweils gegebenen Erfordernissen der jeweiligen Anwendung anpassen. Dabei liegt das Besondere dieser Leuchte in der Einfachheit und mehrfachen Verwendbarkeit der auf einfachste Weise passend herstellbaren und mit den jeweiligen Bauteilen bestückbaren Profilschiene.
Der an seinen Enden offene Hohlsteg kann überdies zur Aufnahme von Steckzapfen und/oder zum Einschrauben von Befestigungsschrauben für die beiden Endkappen der Stableuchte benutzt werden, um deren Lage zu fixieren und gegen Verdrehen zu sichern.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3, die zwei Lichtkammern mit zwei separaten, unterschiedlichen Lichtaustrittsfenstern vorsieht, erhöht die Einsatz- bzw. Anwendungsmöglichkeiten der Stableuchte erheblich, wobei in der Ausgestaltung nach Anspruch 4 eine sinnvolle Ergänzung zu Anspruch 3 zu sehen ist.
Mit einer Ausgestaltung nach Anspruch 5 lässt sich die Stableuchte wahlweise mit einer Leuchtstoffröhre und/oder mit LED-Modulen ausstatten, so dass zusätzliche Variationsmöglichkeiten bestehen.
Die Anordnung der Aufnahmevorrichtung für eine Leuchtstoffröhre gemäß Anspruch 6 erleichtert die Montage der unterschiedlichen Lichtquellen und deren Stromversorgung.
Anspruch 7 betrifft eine Ausgestaltung, die bei gleichzeitiger Bestückung mit einer Leuchtstoffröhre und mit LED-Modulen, die Wahlmöglichkeit zwischen zwei unterschiedlichen Lichtcharakteristiken (z. B. Farben) eröffnet.
Die einerseits divergierenden und andererseits konvergierenden Haupt-Strahlrichtungen der auf den innen oder außen liegenden Flächen der Trägerleisten montierten LED-Module ergeben sich aus den zueinander geneigten Trägerleisten gemäß Anspruch 2. Damit entsteht auf der konvergierenden Abstrahlseite eine höhere Lichtdichte, d. h. eine hellere, intensivere Ausleuchtung der bestrahlten Fläche als auf der divergierenden Abstrahlseite, was insbesondere beim Einsatz der Stableuchte in Werkzeugmaschinen von besonderem Vorteil ist, aber auch bei Außenleuchten von Vorteil sein kann.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung im Folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt:
1 Die Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Stableuchte in isometrischer Explosionsdarstellung;
1a einen Ausschnitt Ia aus 1 etwas vergrößert;
1b einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform;
2 einen Längsschnitt durch die zusammengebaute Stableuchte mit den Einzelteilen aus 1;
3 einen Querschnitt durch eine spezielle Ausführungsform der Stableuchte;
4 in isometrischer unterbrochener Darstellung eine Unteransicht der Stableuchte mit eingesetzter Leuchtstoffröhre;
5 den Querschnitt einer anderen Ausführungsform der Stableuchte mit zusätzlichen LED-Modulen an einer eingesetzten Trägerwand ohne Schutzrohr und ohne das die unterseitige Fensteröffnung verschließende transparente Wandteil;
5a den Querschnitt einer Ausführungsform, bei der die beiden Trägerleisten der Profilschiene beidseitig mit LED-Modulen bestückt sind;
5b den gleichen Querschnitt wie 5a, jedoch mit zwei Reflektoren in der Profilschiene und
6 den Querschnitt einer Ausführungsform, die als Kombination aus den 3 und 5 ausgebildet ist.
Die in den genannten Zeichnungen dargestellte Stableuchte besitzt als tragendes Element, an dem alle Leuchtenbestandteile montiert sind, eine stranggepresste Profilschiene 1 aus Leichtmetall, beispielsweise aus einer Alu-Legierung oder aus einem formstabilen, wärmebeständigen Kunststoff. Dabei weist diese Profilschiene 1, wie am besten aus den 5 und 6 zu erkennen ist, ein rohrähnliches Querschnittsprofil auf. Eine im Wesentlichen kreisrunde, relativ dünn gehaltene Profilwand 2, die etwa zwei Drittel des Umfangs eines vollen Zylinders umfasst und an zwei achsparallel verlaufenden Profilkanten 3, 3' endet, ist auf ihrer Innenseite mit mehreren achsparallelen Nuten 4 und Rippen 5 versehen, die in Form und Anordnung symmetrisch zu einer im Bild vertikalen Symmetrieebene 6 sind. Die beiden Profilkanten 3 und 3' liegen in einer rechtwinklig zur Symmetrieebene 6 verlaufenden Fensterebene 7, in welcher zwischen den beiden Profilkanten 3, 3' auch ein unteres Lichtaustrittsfenster 8 liegt.
In zwei etwas unterhalb der horizontalen Mittelebene 9 liegenden Nuten 4/1 und 4/2 der Profilwand 2 ist eine Montagewand 10 gelagert, die oberseitig mit einer elektrische Bauteile 12 tragenden Leiterplatte 11 versehen ist und die unterseitig drei LED-Trägerleisten 13, 14 und 15 für band- oder stabartige LED-Module 16, 17, 18 aufweist.
Während die mittlere LED-Trägerleiste 13 mittig zur Symmetrieebene 6 so angeordnet ist, dass die optischen Achsen der darauf montierten LED-Module 16 mit der Symmetrieebene 6 zusammenfallen, weisen die beiden äußeren, symmetrisch zur Symmetrieachse 6 angeordneten Trägerleisten 14 und 15 jeweils geneigte Trägerflächen auf, so dass die optischen Achsen 19 bzw. 20 der darauf montierten LED-Module 17 bzw. 18 sich unter einem Winkel α von etwa 10° mit der Symmetrieebene 6 an derselben Stelle S schneiden.
Wie aus 6 ersichtlich ist, kann in das Lichtaustrittsfenster 8 ein diese Wandlücke schließendes und die Profilwand 2 zu einem Kreis oder Zylinder vervollständigendes Wandteil 21 eingesetzt werden, das aus einem lichtdurchlässigen Material besteht und somit das Lichtaustrittsfenster optisch nicht verschließt. Zweckmäßig ist es dabei, dieses Wandteil mit einem optischen Blendschutz, z. B. in Form von Längsrillen 22 od. dgl. zu versehen. Dabei ist das Wandteil 21 an seinen Rändern jeweils mit hakenartigen Profilleisten 55, 56 versehen, die formschlüssig in Profilnuten 57, 58 eingreifen, in welche sie von einer Stirnseite her eingeschoben sind.
Während die Montagewand 10 mit ihren vormontierten LED-Modulen 16 bis 18 und den zu deren Betrieb benötigten elektrischen Bauteilen 12 bei dieser Stableuchte zur wahlweisen Verwendung zur Verfügung steht und im vormontierten Zustand axial in die Profilschiene 1 eingeschoben werden kann, sind in der oberen Hälfte der Profilschiene 1 auf beiden Seiten eines radialen Hohlstegs 23 in symmetrischer Anordnung zur Symmetrieebene 6 zwei mit dem Hohlsteg 23 verbundene, sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Profilschiene 1 erstreckende LED-Trägerleisten 24 und 25 angeordnet, die jeweils den Boden einer oberseitig offenen, ebenso langen Lichtkammer 26 bzw. 27 bilden und die jeweils zwei sich gegenüberliegende zueinander parallele Trägerflächen 28 bzw. 29 aufweisen. Dabei sind bei der in 5 und 6 dargestellten Ausführungsform jeweils nur die oberen Trägerflächen 28 der LED-Trägerleisten 24, 25 mit LED-Modulen 30 bzw. 31 bestückt. Die handelsüblichen LED-Module, die hier zu Verwendung kommen, können sowohl als flexible Bänder und/oder als Flachstäbe ausgebildet sein.
Andere Ausführungen, die sich gut eignen auf den genannten Trägerleisten montiert und einfach befestigt zu werden, können selbstverständlich ebenso zur Anwendung kommen.
Bei der Ausführung gemäß 5a bilden die Trägerleisten 24 und 25 den Boden einer weiteren Lichtkammer 40, die nach außen bzw. unten durch das lichtdurchlässige Wandteil 21 geschlossen und im Übrigen seitlich von der Profilwand 2 begrenzt ist.
Je nach Einsatzgebiet und Anwendungsfall kann es von Vorteil bzw. zweckmäßig sein, die einzelnen LED-Module separat ein- und ausschaltbar zu machen.
Wie aus 5b ersichtlich ist, sind auch die LED-Trägerleisten 24 und 25 mit ihren Trägerflächen 28, 29 zueinander geneigt, so dass die optischen Achsen 32 bzw. 33 der darauf angeordneten LED-Module 30, 31 bzw. 38, 39 mit der Symmetrieebene 6 jeweils einen spitzen Winkel α von etwa 10° bilden. Dementsprechend verlaufen die optischen Achsen 32 und 33 der auf den oberseitigen Trägerflächen 28 der LED-Trägerleisten 24 und 25 angeordneten LED-Module 30, 31 nach außen, d. h. in Abstrahlrichtung divergierend (3).
Wie 5a zeigt, besteht aber die naheliegende Möglichkeit, auch die unteren Trägerflächen 28, 29 der LED-Trägerleisten 24, 25 jeweils mit LED-Modulen zu versehen, deren optische Achsen 32' und 33' mit den optischen Achsen 32 bzw. 33 zusammenfallen und somit zueinander konvergierend verlaufen, derart, dass sie sich an der Stelle S' in der Symmetrieebene 6 schneiden. Auf die Montagewand 10 mit den LED-Modulen 16 bis 18 kann dann ggf. verzichtet werden. Um den Schnittpunkt S' etwas weiter nach außen bzw. unten zu verlegen als in 5a dargestellt, bedarf es lediglich einer Vergrößerung der Neigungswinkel α. Dabei kann bedarfsweise berücksichtigt werden, dass in der Nähe des Schnittpunktes S' die größte Lichtdichte und Helligkeit herrscht. Gleiches gilt auch bezüglich des Schnittpunktes S. Selbstverständlich ist es dabei erforderlich, die Neigungswinkel α je nach den Gegebenheiten und Erfordernissen des Einsatzortes im Voraus festzulegen.
Bekanntlich haben die Leuchtdioden, im vorliegenden Fall die LED-Module 30, 31 sowie 38 und 39 große Lichtabstrahlwinkel von über 90°, so dass es bei einer Leuchtmittelausstattung der Stableuchte gemäß 5a und 5b empfehlenswert sein kann, in den Nuten 4a und 4b der sich gegenüber liegenden Profilwandabschnitte 2 der Profilschiene 1 leicht gebogene Reflektorwände 51, 52 einzusetzen, welche den auf sie fallenden Lichtanteil der LED-Module 38, 39 durch das Lichtaustrittsfenster 8 nach außen lenken.
Die oberen Öffnungen der Lichtkammern 26 und 27 bilden ebenfalls Lichtaustrittsfenster 53, 54, die jedoch durch U-förmig profilierte Schutzleisten 34, 35 verschlossen sind. Diese Schutzleisten 34, 35 bestehen aus lichtdurchlässigem Material, z. B. Acrylglas, und sie sind in die Lichtaustrittsfenster der Lichtkammern 26, 27 eingesetzt und jeweils als Blendschutz ausgebildet, indem ihre umfangsseitigen Wandelemente 36, 37, vorzugsweise inwendig, mit einer Rillenstruktur od. dgl. ausgestattet sind. Die außenseitigen Öffnungen der Lichtkammern 26 und 27 bilden jeweils die Lichtaustrittsfenster für die LED-Module 30, 31. Um die Schutzleisten 34, 35 leicht in die Lichtkammern 26, 27 einsetzen zu können, sind sie querschnittsmäßig so auf diese abgestimmt, dass sie mit leichter Selbsthaltespannung in diese eingesetzt werden können.
Wie die 4 erkennen lässt, besteht auch die Möglichkeit, in dem relativ großen Hohlraum, der in 5a als Lichtkammer 40 bezeichnet ist, statt dem Wandteil 10 mit den LED-Modulen 16 bis 18 eine Leuchtstoffröhre 41 mit der entsprechenden Haltevorrichtung in Form der Lampenfassungen 45 und 46 unterzubringen, wie das bei einer bekanten Stableuchte, die sich bei den Benutzern großer Beliebtheit erfreut, schon der Fall ist. Für eine solche kombinierte Stableuchte, die sowohl LED-Module 30 und 31 als auch eine Leuchtstoffröhre 41 als Leuchtmittel aufweist, lassen sich weitere Einsatzgebiete, insbesondere im Maschinenbereich erschließen.
Um die elektrischen Komponenten einer Stableuchte der gattungs- bzw. erfindungsgemäßen Art gegen schädliche äußere Einflüsse zu schützen, ist die Profilschiene mit ihren elektrischen Komponenten, wie in 3 dargestellt, von einem lichtdurchlässigen Schutzrohr 42 umschlossen, das an beiden Enden mittels eingepasster und mittels Schrauben lösbar an den Stirnseiten der Profilschiene 2 befestigter Verschlussscheiben 43, 44, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, wasserdicht verschlossen ist.
Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform ist im Hohlraum der Profilschiene 1 ein elektrische und elektronische Bauteile für den Betrieb der LED-Module 30, 31 enthaltendes Paket 47 angeordnet, das an der Unterseite einer in den Nuten 4 der Profilwand 2 gelagerten Trägerwand 48 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Profilschiene 1 nur mit den in den Lichtkammern 26 und 27 auf den Trägerleisten 24 und 25 montierten LED-Modulen 30 und 31 ausgerüstet.
Zum Austausch einer Profilschiene 1 mit Leuchtstoffröhre als Leuchtmittel gegen eine mit LED-Modulen bestückte Profilschiene 1 ist lediglich erforderlich, an den beiden Enden des Schutzrohres 42 die Verschlussscheiben 43, 44 (1) zu lösen und diese an der neu in das Schutzrohr 42 eingeschobenen Profilschiene 1 wieder zu befestigen. Ein Vorteil, der das Bevorraten beider Leuchtentypen in der Praxis wesentlich erleichtert und verbilligt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 9301903 U1 [0002]

Claims

Stableuchte mit mindestens einer Lichtquelle, bei der als tragendes Element für die Lichtquelle und weitere Leuchtenbestandteile eine gezogene Profilschiene vorgesehen ist, welche eine etwa halbzylindrische Querschnittsform aufweist, die in ein zylindrisches Schutzrohr aus Glas oder einem ähnlichen lichtdurchlässigen Material passt und die mit einer Zwischenwand versehen ist, welche nach Art der Sehne eines Kreises in einer parallel zu den Profilendkanten verlaufenden Ebene liegt und die als Befestigungsfläche für Leuchtenbestandteile dient, wobei die Zwischenwand zur festsitzenden Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie Schrauben und/oder Nieten, Längsschlitze und/oder Längsnuten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) als Austauschträger für alternative Leuchtmittel, insbesondere für LED-Leuchten (16, 17, 18 bzw. 30, 31 bzw. 38, 39), ausgebildet ist und für deren Befestigung statt oder zusätzlich zu einer kreissehnenartig verlaufenden Zwischenwand in Umfangsnähe wenigstens eine LED-Trägerleiste (13, 14, 15 bzw. 24, 25) für band- oder stabartige LED-Module (16, 17, 18 bzw. 30 31 bzw. 38, 39) bzw. für die reihenweise Anordnung einer Vielzahl von LED-Leuchtelementen aufweist.
Stableuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) mehr als eine LED-Trägerleiste (24, 25) aufweist, wobei wenigstens zwei LED-Trägerleisten (24, 25) symmetrisch zu einer Symmetrieebene (6) und zueinander geneigt angeordnet sind und durch einen sich in Längsrichtung mittig über die gesamte Profilschienenlänge erstreckenden, radialen Hohlsteg (23) miteinander verbunden sind, wobei die LED-Trägerleisten (24, 25) jeweils zwei sich gegenüberliegende Trägerflächen (28, 29) für LED-Module (30, 31 bzw. 38, 39) aufweisen.
Stableuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden LED-Trägerleisten (24, 25) jeweils den inneren Boden einer umfangsseitig offenen Lichtkammer (26, 27 bzw. 40) bilden und mit einem im Wesentlichen zylindrischen, bzw. halbzylindrischen Profilwandabschnitt (2) der Profilschiene (1) verbunden sind.
Stableuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radial außen liegenden LED-Module (30, 31) der radial außen liegenden Trägerflächen (28) der Trägerleisten (24, 25) und die LED-Module (38, 39) der radial innen liegenden Trägerflächen (29) jeweils separat schaltbar sind.
Stableuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) zusätzlich zu den LED-Trägerleisten eine Aufnahmevorrichtung (45, 46) für eine Leuchtstoffröhre (41) als Lichtquelle aufweist.
Stableuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in zwei sich gegenüber liegenden Profilnuten (4/1, 4/2) der Profilschiene (1) eine Trägerwand (10) gelagert ist, auf der wenigstens einseitig LED-Lichtquellen und/oder LED-Module (16, 17, 18) und deren elektrischen Versorgungseinheiten (12) angeordnet sind.
Stableuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilnuten (4/1, 4/2) an wenigstens einer Stirnseite der Profilschiene (1) offen sind.
Stableuchte nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung für die Leuchtstoffröhre (41) aus zwei Kontaktgehäusen (45, 46) mit Kontaktstiftaufnahmen besteht, die in einem der Länge der Leuchtstoffröhre (41) entsprechenden Abstand auf der Innenseite des Hohlstegs (23) angeordnet sind.
Stableuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den LED-Modulen (30, 31) und der Leuchtstoffröhre (41) Abstrahlfenster (53, 54 bzw. 8) der Profilschiene (1) zugeordnet sind, die sich zumindest annähernd diametral gegenüber liegen.
Stableuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den radial außen liegenden Trägerflächen (28) der LED-Trägerleisten (24, 25) montierten LED-Leuchten (30, 31) zueinander divergierende Strahlrichtungen (33, 34) und die auf den radial innen liegenden Trägerflächen (29) der LED-Trägerleisten (24, 25) montierten LED-Leuchten (38, 39) zueinander konvergierende Strahlrichtungen (32', 33') aufweisen.
Stableuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschiene (1) eine Profilwand (2) aufweist, die an wenigstens zwei Umfangsabschnitten durch Unterbrechungen gebildete Lichtaustrittsfenster (53, 54) aufweist, die jeweils einer Lichtkammer (26, 27) zugeordnet sind.
Stableuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Lichtaustrittsfenster (53, 54) jeweils der radial außen liegenden Trägerfläche (28) einer LED-Trägerleiste (24, 25) unmittelbar separat zugeordnet sind und dass ein drittes größeres Lichtaustrittsfenster (8) den beiden radial innen liegenden Trägerflächen (29) der beiden LED-Trägerleisten (24, 25) (5a) bzw. den LED-Trägerleisten (13, 14, 15) der Montagewand (10) (6) gemeinsam zugeordnet ist.
Stableuchte nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Lichtkammer (40) mit dem größeren Lichtaustrittsfenster (8) wenigstens eine Reflektorwand (51, 52) befindet, die in den Längsnuten oder Längsrillen (4a, 4b) der Profilwand (2) der Profilschiene (1) gehalten ist.
Stableuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfenster (8, 53, 54) mit Blendschutzmitteln (34, 35 bzw. 21/22), beispielsweise in Form von geriffelten Glaseinlagen ad. dgl. versehen sind.