DE202010015185U1 - Handlaufsystem mit verstellbaren Handlaufsegmenten - Google Patents
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Abstract
Handlaufsystem mit rohrförmigen Handlaufsegmenten, welche mit verstellbare Anker- und Einstellstangen aufweisenden Wandhaltern an einer Wand befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Handlaufsegmente (10) jeweils über eine obere und eine untere Schale (31, 31'; 32, 32') aufweisende Verbindungsrohre, in welche die Handlaufsegmente (10) mit rohrförmigen Anschlussstutzen (12, 14) einsetzbar sind, miteinander verbunden sind, dass die an der Wand befestigbaren Ankerstangen (34, 34') verlängerbar sind und an ihrem freien Ende jeweils höhenverstellbar eine Einstellstange (33, 33') tragen, an welcher die untere Schale (32, 32') des Verbindungsrohres angebracht ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Handlaufsystem mit rohrförmigen Handlaufsegmenten, welche mit verstellbare Anker- und Einstellstangen aufweisenden Wandhaltern an einer Wand befestigbar sind.
- Derartige Handlaufsysteme werden innerhalb und außerhalb von Gebäuden eingesetzt. Soweit die Wände, an welchen die Handlaufsegmente zu montieren sind, erhebliche Unebenheiten aufweisen, sind variable Wandhalter mit verstellbaren Anker- und Einstellstangen erforderlich. Solche Handlaufsysteme werden auch untertags sowie bei Tunnelbauten eingesetzt, wie dies z. B. in
EP 1 498 656 B1 erwähnt ist. - Diese Handlaufsysteme haben typischerweise sehr lange Handläufe, deren Montage und Demontage vor Ort problematisch ist.
- So liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, das aus einzelnen Handlaufsegmenten zusammengesetzte Handlaufsystem so zu gestalten, dass zum einen einzelne Handlaufsegmente unabhängig von den benachbarten Handlaufsegmenten montiert bzw. demontiert werden können und dass zum anderen eine Montage dieser Handlaufsegmente auch bei unebenen und unterschiedlich dimensionierten Wänden möglich ist.
- Diese Aufgabe ist mit den Maßnahmen gemäß Anspruch 1 gelöst. Nach diesem Vorschlag sind die einzelnen Handlaufsegmente jeweils über in eine obere und untere Schale geteilte Verbindungsrohre, in welche die Handlaufsegmente mit rohrförmigen Anschlussstutzen einsetzbar sind, miteinander verbunden, wobei die untere Schale der Verbindungsrohre mit einer höhenverstellbaren Einstellstange verbunden ist, die ihrerseits von einer an der Wand befestigbaren und verlängerbaren Ankerstange getragen ist.
- Um die obere Schale bezüglich der unteren sowie der Handlaufsegmente auszurichten und zu fixieren, ist gemäß Anspruch 2 vorgeschlagen, an der Innenseite der oberen Schale mit den Anschlussstutzen der Handlaufsegmente fluchtende Verbindungsringe vorzusehen, welche mit die untere Schale durchsetzenden Fixierschrauben festlegbar sind.
- Je nach Materialart der Handlaufsegmente sind unterschiedlich gestaltete und mit den Ansprüchen 3 und 4 angegebene Anschlussstutzen verwendbar.
- Der Ausrichtung des Handlaufes in Längsrichtung dienen die Vorschläge nach den Ansprüchen 5 und 6, während mit den Ansprüchen 7 und 8 Vorschläge zur Einstellung des Wandabstandes angegeben sind.
- Nach den Merkmalen gemäß Anspruch 9 sind sowohl die Einstellstangen als auch die Ankerstangen um ihre Achsen verdreh- und feststellbar, sodass der Handlauf dem jeweiligen Treppenverlauf in einfacher Weise angepasst werden kann.
- Wie in der oben genannten
EP 1 498 656 B1 beschrieben, können solche Handläufe mit Lichtleisten ausgestattet sein. Um die elektrischen Leitungen für diese Lichtleisten an den Enden des Handlaufsystems in variabler Weise einführen zu können, ist ein Anschlussstutzen gemäß Anspruch 10 vorzusehen, der vorzugsweise bogenförmig ausgebildet ist. In diesen Anschlussstutzen kann über eine Zugentlastung ein elektrisches Kabel für die Lichtleiste eingeführt werden. Vorzugsweise ist dieser Anschlussstutzen so ausgebildet, dass er vor Ort auf die erforderliche Länge gebracht und montiert werden kann. Diesem Vorschlag dienen die Merkmale nach den Ansprüchen 11 und 12. - Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist, im Einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigen
-
1 perspektivische Ansicht eines Abschnittes des erfindungsgemäßen Handlaufsystems, -
2a perspektivische Teilansicht eines aus Edelstahl bestehenden Handlaufes mit eingesetztem Anschlussstutzen, -
2b perspektivische Teilansicht eines aus einem Alustrangpressprofil bestehenden Handlaufes mit Anschlussstutzen in Explosionsdarstellung, -
2c Darstellung gemäß2b mit montiertem Anschlussstutzen -
3 perspektivische Darstellung eines Abschnittes des erfindungsgemäßen Handlaufsystems mit zweischalig ausgebildeten Wandhaltern, -
3a und3b vergrößerte Darstellung der geöffneten Wandhalter in zwei verschiedenen Positionen, -
4a perspektivische Darstellung eines Wandhalters mit angedeuteten Verstellmöglichkeiten von unten gesehen, -
4b Wandhalter gemäß4a von oben gesehen, -
5a und5b perspektivische Darstellung des Wandhalters mit verlängerbarer Ankerstange und -
6 perspektivische Darstellung einer bogenförmig ausgebildeten Handlaufverlängerung für die Einführung eines elektrischen Kabels. - Mit
1 ist ein Abschnitt des Handlaufsystems mit den veränderbaren Elementen dargestellt. - Dieses Handlaufsystem
1 setzt sich zusammen aus einzelnen Handlaufsegmenten10 , welche nach unten gerichtete Lichtleisten20 aufweisen und deren beidseitige Enden von Wandhaltern30 getragen sind. Der Einführung elektrischer Leitungen dient die an einem Ende vorgesehene bogenförmige Handlaufverlängerung40 . - Die
2a ,2b und2c zeigen Handlaufrohre11 bzw.15 der Handlaufsegmente10 , in deren Enden Anschlussstutzen12 bzw.14 eingesetzt sind. - Die mit
2a veranschaulichte Gestaltung ist für aus Edelstahl bestehende Handlaufrohre11 , die im Innern nicht verrippt sind, geeignet. Bei dieser Lösung ist der gleichfalls aus Edelstahl bestehende Anschlussstutzen12 von vorn in das Handlaufrohr11 eingepresst und mit diesem durch ein mittelloses Verbindungsverfahren, z. B. Schweißen, vereint. - Um mit diesem Verbindungsstutzen
12 eine möglichst große Überdeckung in den nachstehend noch beschriebenen zweischaligen Wandhaltern30 zu erreichen, sind die aus dem Handlaufrohr11 herausragenden Anschlussstutzen13 geschlitzt, sodass bogenförmige Federzungen12a gebildet werden, die nach außen aufgebogen werden können, wodurch eine größere Maßüberdeckung erzielt wird. - Die Lösung nach den
2b und2c eignet sich für ein aus Aluminiumstrangpressprofil bestehendes Handlaufrohr15 , das im Innern mit Versteifungsrippen15a ausgestattet ist. Der für dieses Handlaufrohr geeignete Anschlussstutzen14 ist mit Einpressaussparungen14a versehen, welche beim Einpressen in das offene Ende des Handlaufrohres15 die Rippen15a umgreifen, sodass nach dem Einpressen des Anschlussstutzens14 zwischen diesem und dem Handlaufrohr15 eine formschlüssige Verbindung erreicht ist. - Derart mit Anschlussstutzen versehene Handlaufsegmente
10 können nun in einfacher Weise in die Wandhalter30 einzeln eingelegt werden, wie dies mit3 veranschaulicht ist, wodurch eine Montage und Demontage dieser Handlaufsegmente10 unabhängig von benachbarten Handlaufsegmenten ermöglicht ist. Mit den3a und3b ist die Gestaltung dieser Wandhalter30 im Einzelnen veranschaulicht, wobei die Anordnung gemäß3a vor allem für aus Edelstahl bestehende Handlaufsegmente und die Gestaltung gemäß3b für aus Alustrangpressprofil bestehende Handlaufsegmente bestimmt ist. - Der Wandhalter weist obere und untere Schalen,
31 ,31' und32 ,32' , auf. Die obere Schale ist mit in das Innere der unteren Schale32 eingreifenden Verbindungsringen31a versehen, welche gegenüber den Anschlussstutzen12 der zu verbindenden Handlaufsegmente10 nach innen versetzt sind und mit diesen fluchten. Die Verbindung der oberen Schalen31 ,31' mit der unteren Schale32 ,32' erfolgt mit Verbindungsschrauben36 ,36' , welche diesen entsprechende Bohrungen der unteren Verbindungsschalen32 ,32' durchsetzen. - Getragen wird die untere Schale
32 bzw.32' von einer an dieser befestigten Einstellstange33 bzw.33' . Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß3a ist die Einstellstange mit einem innerhalb der unteren Schale32 gelegenen Anschraubteil32a verbunden. - Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
3b ist das obere Ende der Einstellstange33' unmittelbar mit der unteren Schale32' mit einer ein Langloch32b' durchsetzenden Schraube32a' verbunden, sodass eine Längsverschiebung der Schale32' möglich ist. Die Einstellstange33 bzw.33' ist in einer Querbohrung der Ankerstange34 bzw.34' höhenverstellbar eingesetzt, wobei die Ankerstange34 ,34' selbst in eine mit der nicht dargestellten Wand verbindbare Mauerhülse35 bzw.35' axial verschiebbar eingesetzt und mit einer Schraube37 bzw.37' fixierbar ist. - Die vielfältigen Verstellmöglichkeiten des erfindungsgemäß gestalteten Wandhalters sind mit den
4a ,4b ,5a und5b veranschaulicht. Das aus den beiden Schalen31 und32 bestehende Halterohr ist gegenüber der Einstellstange33 , deren oberes Ende das Langloch32b durchsetzt, in Richtung des Doppelpfeils a verschiebbar. - Die Einstellstange
33 selbst ist gegenüber der Ankerstange34 in Richtung des Doppelpfeiles b verstellbar und kann mit der aus4b ersichtlichen Fixierschraube38 in gewünschter Position festgelegt werden. - Eine Verdrehung des Halterohres mit der Einstellstange
33 gegenüber der Mauerhülse35 bzw. der Ankerstange34 in Richtung der Doppelpfeile c und d ist gleichfalls möglich. Zur Abstandseinstellung des Wandhalters von der Wand kann die Ankerstange34 innerhalb der Mauerhülse35 in Richtung des Doppelpfeiles e verschoben werden. Die am vorderen Ende der Mauerhülse vorgesehene Fixierschraube37 dient gleichfalls der Festlegung der eingestellten Ankerstange34 . - Mit einem derartigen System lassen sich die relativ groben Toleranzen insbesondere bei Montage an Tunnelwänden in sehr variabler Weise ausgleichen.
- Bei der Montage von Handlaufsystemen an Wänden, die sehr starke maßliche Verlaufssprünge aufweisen, z. B. bei gesprengtem Fels, benötigt der Monteur vor Ort einen noch stärkeren maßlichen Ausgleich. Für diese Anwendungsfälle eignen sich die in den
5a und5b veranschaulichten Ankerstangenverlängerungen39 , welche auf der einen Seite in die Ankerstange34 mit einem Schraubgewinde39a eingeschraubt und mit dem anderen Ende in die Mauerhülse35 eingesteckt und in dieser mit der Fixierschraube37 festgelegt sind. Hierbei können auch mehrere Ankerstangenverlängerungen hintereinander zusammengeschraubt werden, um noch größere Abstandsabweichungen zu überbrücken. - Für die Einführung elektrischer Kabel in das Handlaufsystem werden am Anfang und am Ende Handlaufverlängerungen, wie sie in Form eines Handlaufbogens
40 in6 dargestellt sind, vorgesehen. Am freien Ende dieses Handlaufbogens ist für die Einführung eines nicht dargestellten Kabels eine Zugentlastung43 vorgesehen, welche am Abschlussdeckel42 angebracht ist, der in das offene Ende des Handlaufbogens45 eingesetzt ist. Wegen baulicher Toleranzen ist in der Regel eine exakte Längenbestimmung dieses Bauteils vor Montage nicht möglich. Um dem Monteur vor Ort eine Anpassung zu ermöglichen, ist der Handlaufbogen auf seiner dem Handlaufsegment zugewandten Seite mit gängigen Trennwerkzeugen, z. B. Sägen, Trennschleifern und dergl., verkürzbar. In das Ende des nicht dargestellten Handlaufrohres ist ein Anschlussstutzen44 eingesetzt, der am Handlaufbogen mit der Fixierschraube45 festgelegt ist. Dieser Fixierschraube sind eine Reihe von im Abstand A angeordneten Bohrungen zugeordnet, sodass auch nach Verkürzen des Handlaufbogens der Anschlussstutzen44 mit der Fixierschraube45 angeschraubt werden kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Handlaufsystem
- 2
- LED-Leuchtmittel
- 10
- Handlaufsegment
- 11
- Handlaufrohr
- 12
- Anschlussstutzen
- 12a
- Federzunge
- 13
- Schlitze
- 14
- Anschlussstutzen
- 14a
- Einpressaussparung
- 15
- Handlaufrohr
- 15a
- Rippen
- 20
- Lichtleiste
- 30
- Wandhalter
- 31, 31'
- obere Schale
- 31a
- Verbindungsring
- 32, 32'
- untere Schale
- 32a
- Anschraubteil
- 32b
- Langloch
- 32a'
- Schraube
- 32b'
- Langloch
- 33, 33'
- Einstellstange
- 34, 34'
- Ankerstange
- 35, 35'
- Mauerhülse
- 36, 36'
- Verbindungsschraube
- 37
- Fixierschraube
- 38
- Fixierschraube
- 39
- Ankerstangenverlängerung
- 39a
- Schraubgewinde
- 40
- Handlaufverlängerung (Handlaufbogen)
- 41
- Bogenrohr
- 42
- Abschlussdeckel
- 43
- Zugentlastung für Kabel
- 44
- Anschlussstutzen
- 45
- Fixierschraube
- 46
- Bohrung
- A
- Abstand
- a–e
- Verstellrichtungen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1498656 B1 [0002, 0010]
Claims (12)
- Handlaufsystem mit rohrförmigen Handlaufsegmenten, welche mit verstellbare Anker- und Einstellstangen aufweisenden Wandhaltern an einer Wand befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Handlaufsegmente (
10 ) jeweils über eine obere und eine untere Schale (31 ,31' ;32 ,32' ) aufweisende Verbindungsrohre, in welche die Handlaufsegmente (10 ) mit rohrförmigen Anschlussstutzen (12 ,14 ) einsetzbar sind, miteinander verbunden sind, dass die an der Wand befestigbaren Ankerstangen (34 ,34' ) verlängerbar sind und an ihrem freien Ende jeweils höhenverstellbar eine Einstellstange (33 ,33' ) tragen, an welcher die untere Schale (32 ,32' ) des Verbindungsrohres angebracht ist. - Handlaufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der oberen Schale (
31 ,31' ) mit den Anschlussstutzen (12 ,14 ) der Handlaufsegmente (10 ) fluchtende Verbindungsringe (31a ) vorgesehen sind, welche mit die untere Schale (32 ,32' ) durchsetzenden Fixierschrauben (36 ,36' ) festlegbar sind. - Handlaufsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (
12 ) aus einem offenen Ring besteht, der in das Handlaufrohr (11 ) eingepresst ist und mit diesem vorzugsweise fest verbunden, z. B. verschweißt, ist und dessen aus dem Handlaufrohr (11 ) herausragender Abschnitt elastisch federnd ausgebildet ist. - Handlaufsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (
14 ) aus einem offenen Ring besteht, der in das innere Rippen (15a ) aufweisende Handlaufrohr (15 ) einpressbar ist und mit Einpressaussparungen (14a ) die Rippen (15a ) des Handlaufrohres (15 ) formschlüssig umgreift. - Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schale (
32 ,32' ) des Verbindungsrohres in Richtung des Handlaufs verschiebbar und arretierbar ist. - Handlaufsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Schale (
32 ,32' ) ein Langloch (32b ,32b' ) aufweist, das vom oberen Ende der Einstellstange (33 ,33' ) durchsetzt ist, welches mit einem innerhalb des Verbindungsrohres axial verschiebbar angeordneten Anschraubteil (32a ) verbunden ist. - Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, oh dass die Ankerstange (
34 ,34' ) in eine mit der Wand verbindbare Mauerhülse (35 ,35' ) axial verschiebbar eingesetzt und mit dieser mittels einer Schraube (37 ,37' ) fixierbar ist. - Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerstangen (
34 ) mit einem oder mehreren Ankerstangenverlängerungen (39 ) verlängerbar sind. - Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellstangen (
33 ,33' ) gegenüber den Ankerstangen (34 ,34' ) und/oder die Ankerstangen (34 ,34' ) um ihre Achse verdrehbar und feststellbar sind. - Handlaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine in ein offenes Ende des Handlaufrohres einsetzbare, vorzugsweise in Form eines Bogens ausgebildete Handlaufverlängerung (
40 ), in welche über eine Zugentlastung (43 ) ein elektrisches Kabel für eine an der Unterseite des Handlaufrohres vorgesehene Lichtleiste (20 ) eingeführt ist. - Handlaufsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (
44 ) lösbar mit dem Handlaufrohr (41 ) der Handlaufverlängerung (40 ) verbunden ist und das Handlaufrohr (41 ) vor Ort bei der Montage verkürzbar ist. - Handlaufsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (
44 ) des Handlaufrohres (41 ) mit einer dieses durchsetzenden Fixierschraube (45 ) verbindbar ist und in Abständen (A) mehrere Bohrungen (46 ) für die Fixierschraube (45 ) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010015185U DE202010015185U1 (de) | 2009-11-18 | 2010-11-09 | Handlaufsystem mit verstellbaren Handlaufsegmenten |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009053546 | 2009-11-18 | ||
DE102009053546.2 | 2009-11-18 | ||
DE202010015185U DE202010015185U1 (de) | 2009-11-18 | 2010-11-09 | Handlaufsystem mit verstellbaren Handlaufsegmenten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010015185U1 true DE202010015185U1 (de) | 2011-03-03 |
Family
ID=43706003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202010015185U Expired - Lifetime DE202010015185U1 (de) | 2009-11-18 | 2010-11-09 | Handlaufsystem mit verstellbaren Handlaufsegmenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
2010
- 2010-11-09 DE DE202010015185U patent/DE202010015185U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20110407 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20140109 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |