DE202010015173U1 - Elektrostatischer Feinstaubfilter - Google Patents

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    • B03C3/366Controlling flow of gases or vapour by static mechanical means, e.g. deflector located in the filter, e.g. special shape of the electrodes

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Abstract

Eine Vorrichtung einer beliebig dreidimensionalen Form, in deren Innern in vorgeschriebenen Abständen, Platten (Ziff. 2–4) fest montiert und unbeweglich angeordnet sind, an deren Enden elektrische Plus-, Minus- bzw. Nullspannungsleitungen (Ziff. 2–4) angelegt, die mittels einer Spannung zwischen 220 V und 1000 V ein elektrostatisches Feld um diese Platten, deren Oberfläche aufgerauht ist, erzeugt.

Description

  • Stand der Technik
  • Bislang wurde die Problematik des Anfallens der Reinigung von Staubpartikeln durch die Fachwelt insoweit gelöst, dass in der Nähe der Fixiereinheit lediglich ein normaler Filzfilter angebracht worden ist. Dies erfolgt dadurch, dass mithilfe eines hochwertigen und selbstklebenden Klettsystems der Filter einfach am Lüftungsschacht des Druckers angebracht ist. Die Lüftung der Drucker wird dadurch nicht beeinträchtigt. Der Feinstaubfilter besteht aus einem dreilagigen Spezialvlies. Dieses Hochleistungsvlies soll extrem aufnahmefähig sein und kann über den Hausmüll entsorgt werden. Hierbei handelt es sich aber um einen so genannten Passivfilter und für die Feinstaubfilterung existiert im Innenraum eines Druck- bzw. Kopiergerätes keine Vorrichtung.
  • Gebrauchsmusterbeschreibung
  • Der Feinstaubfilter befindet sich innerhalb einer Vorrichtung, welche als eine beliebig geometrische dreidimensionale hier vorzugsweise in einer rechteckigen Form ausgebildet ist.
  • Der Feinstaubfilter besteht aus mehreren, in festgelegten Abständen hintereinander angeordneten, mit einer Vielzahl von Bohrungen (Ziff. 5) auf seiner Oberfläche versehenen Platten (Ziff. 24), die mit der diese haltende Vorrichtung fest verbunden sind.
  • An den jeweiligen Enden der Platten werden jeweils eine elektrische Plus-, eine Minus- bzw. eine Null-Spannungsleitung (Ziff. 24) angelegt.
  • Die hier anliegende Spannung beträgt zwischen 220 V und 1000 V.
  • Mittels dieser Spannung werden um die Platten (Ziff. 24) elektrostatische Felder erzeugt.
  • Die Platten sind in der vorbeschriebenen dreidimensionalen Vorrichtung fest und damit unbeweglich montiert.
  • Trifft ein Luftstrom, angereichert mit Staubpartikeln, vertikal auf die der Plattenanordnung vorangehenden erste Platte, so dringt die Luft aufgrund der auf der Plattenoberfläche vorhandenen Bohrungen (Ziff. 5) durch den Bohrungsquerschnitt hindurch und wird hier innerhalb des Bohrungsquerschnitts beschleunigt. Mit der Beschleunigung der Luft geht eine Beschleunigungserhöhung der in ihr transportierten Staubpartikel einher. Hinter den Platten befindet sich ein Zwischenraum, der abgeschlossen wird durch eine weitere, hinter der erstgesetzten Platte angeordnete und mit der Vorrichtung fest verbundene zweite Platte. In dieser dahinter angeordneten Platte befinden sich – wie auf der vorgesetzten Plattenoberfläche – ebenfalls an räumlich versetzter Stelle befindliche Bohrungen. Die in den Zwischenraum zwischen die beiden Platten gelangte Luft wird aufgrund strömungstechnischer Gegebenheiten an die Bohrung der hintergelegenen Platte (Ziff. 2) gepresst und ebenfalls aufgrund des Durchdringens des Querschnitts der Bohrung (Ziff. 5) wiederum beschleunigt. Die Staubpartikel teilen aufgrund höherer Trägheit nicht die von der Luft strömungstechnisch vorgegebene Richtung, sondern treffen aufgrund eigener Trägheit auf den Teil der Plattenoberfläche (Ziff. 1), an der keine Bohrung vorhanden ist und werden aufgrund elektrostatischer Aufladung der Platte dort gehalten.
  • Staubpartikelteile, die aufgrund des vorhandenen strömungstechnisch bedingten Luftzugs trotz ihrer eigenen Trägheit in den Querschnitt der Bohrung der zweiten Platte gesogen worden sind, treffen auf die hinter der zweiten Platte angeordnete dritte Platte (Ziff. 3). Da auch hier die Bohrungen in dieser Platte so angeordnet sind, dass sie räumlich versetzt zu den Bohrungen (Ziff. 5) der vorhergehenden Platte an ihrer Oberfläche stehen, wird ebenfalls der Luftstrom abgelenkt mit dem Ergebnis, dass die darin enthaltenen trägen Staubpartikelteilchen auf die nicht durchbohrte Oberfläche der Platte treffen und hier aufgrund der elektrostatischen Aufladung desselben festgehalten werden. (Ziff. 1) Der Luftstrom vollzieht dann – wie bereits voran geschildert – aufgrund strömungstechnischer Gegebenheit seinen Weg durch die in der dritten Platte (Ziff. 3) enthaltenen Bohrlöcher und wird in dessen Querschnitt wiederum beschleunigt. Dieser Vorgang, insbesondere die Anordnung der Platten, kann beliebig wiederholt werden.
  • Bereits das Durchlaufen der vierten elektrostatisch aufgeladenen Platte (Ziff. 4) mit Staubpartikeln angereicherter Luft ergibt, dass 80 Prozent der in der Luft enthaltenen Staubpartikel bereits an den durchlaufenden Platten abgelagert wurden. Die Platten können sowohl aus Metall als auch aus Polyester bestehen. Die Platten sind an der Teilchenauftrefffläche aufgerauht, um somit eine größtmögliche Angriffsfläche bzw. Auftrefffläche für die Staubpartikel zu gewähren.
  • Der vorbeschriebene elektrostatische Feinstaubfilter wird in einem Drucker/Kopierer an den Entlüfter Toner/bei Kleingeräten Entlüftung Innenraum/bei Lüftungsanlagen (z. B. für Reinräume) im Bereich der Belüftung montiert. An den Filter wird ein Ozonfilter montiert. Von diesem wird die durchdringende Luft in den Außenbereich des Kopierers/Druckers abgeleitet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubpartikelablagerung
    2
    Platte mit Plus-Ladung
    3
    Platte mit Null-Ladung
    4
    Platte mit Minus-Ladung
    5
    Bohröffnung

Claims (4)

  1. Eine Vorrichtung einer beliebig dreidimensionalen Form, in deren Innern in vorgeschriebenen Abständen, Platten (Ziff. 24) fest montiert und unbeweglich angeordnet sind, an deren Enden elektrische Plus-, Minus- bzw. Nullspannungsleitungen (Ziff. 24) angelegt, die mittels einer Spannung zwischen 220 V und 1000 V ein elektrostatisches Feld um diese Platten, deren Oberfläche aufgerauht ist, erzeugt.
  2. Eine Vorrichtung nach dem Merkmal zu 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Platten mit Löchern (Ziff. 5) versehen sind, die so angeordnet sind, dass die an der vorhergehenden Plattenoberfläche befindlichen Bohröffnung sowohl vertikal, horizontal als auch diagonal mit den auf der darauf folgenden Plattenoberfläche bestehenden Bohröffnung nicht übereinstimmen.
  3. Eine Vorrichtung nach den Merkmalen zu 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die Vorrichtung gerichteter Luftstrom, angereichert mit Staubpartikeln, die Bohröffnungen so durchläuft, dass dieser nach Passieren des ersten Bohröffnungsquerschnitts und Auftreffen in dem Zwischenraum zwischen der ersten und der zweiten Platte durch die nicht symmetrisch in Übereinstimmung mit den an der zweiten Platteoberfläche bestehenden Bohröffnung abgelenkt wird und die im Luftstrom befindlichen Staubpartikel auf die Oberfläche der zweitgelagerten Platte stößt und aufgrund der elektrostatischen Aufladung der Platte daran festgehalten wird (Ziff. 1).
  4. Vorrichtung nach Ziffer 1.–3. dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in Druckern bzw. Kopierern an der Position Entlüfter Toner, bei Kleingeräten Entlüfter Innenraum, bei Lüftungsanlagen im Bereich der Belüftung montiert sind.
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