DE202010015157U1 - Elektromechanische Steckvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektromechanische Steckvorrichtung, mit einem Steckverbinder (2), der über ein Steckverbindergehäuse (12) und mehrere darin eingebettete, elektrisch leitende Steckkontakte (13) verfügt, wobei die Steckkontakte (13) im Bereich einer Vorderseite (8) des Steckverbindergehäuses (12) angeordnete, zur lösbaren Steckverbindung mit einem Steckverbinder-Gegenstück (3) dienende vordere Endabschnitte (13a) und im Bereich einer Rückseite (9) des Steckverbindergehäuses (12) angeordnete, zur elektrisch leitenden Verbindung mit Leiterenden (17) elektrischer Leiter (18) dienende rückseitige Endabschnitte (13b) aufweist, und wobei das Steckverbindergehäuse (12) einen zur Einpressbefestigung in einer Befestigungsbohrung (27) dienenden Einpress-Befestigungsabschnitt (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckvorrichtung (1) eine die Befestigungsbohrung (27) aufweisende Befestigungshülse (4) enthält, in die der Steckverbinder (2) mit seinem Einpress-Befestigungsabschnitt (23) unter Bildung einer Montageeinheit (28) drehfest einpressbar oder eingepresst ist und die einen zylindrischen Einsteck-Befestigungsabschnitt (38) aufweist, mit dem sie frei drehbar derart in eine Aufnahmebohrung (37) einer Tragwand (5) einsteckbar oder eingesteckt ist, dass sie sich mit einer axial nach...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Steckvorrichtung, mit einem Steckverbinder, der über ein Steckverbindergehäuse und mehrere darin eingebettete, elektrisch leitende Steckkontakte verfügt, wobei die Steckkontakte im Bereich einer Vorderseite des Steckverbindergehäuses angeordnete, zur lösbaren Steckverbindung mit einem Steckverbinder-Gegenstück dienende vordere Endabschnitte und im Bereich einer Rückseite des Steckverbindergehäuses angeordnete, zur elektrisch leitenden Verbindung mit Leiterenden elektrischer Leiter dienende rückseitige Endabschnitte aufweist, und wobei das Steckverbindergehäuse einen zur Einpressbefestigung in einer Befestigungsbohrung dienenden Einpress-Befestigungsabschnitt aufweist.
  • Eine aus der EP 1 424 750 B1 bekannte elektromechanische Steckvorrichtung dieser Art verfügt über einen Steckverbinder mit einem von Steckkontakten durchsetzten Steckverbindergehäuse, das rückseitig über einen zylindrischen Endabschnitt verfügt, der geeignet ist, um in eine Befestigungsbohrung einer beispielsweise von einem Gehäuse gebildeten Tragwand eingepresst zu werden. Im Innern des Gehäuses können beispielsweise als Kabel ausgebildete elektrische Leiter verlaufen, die mit rückseitig aus dem Steckverbindergehäuse herausragenden Endabschnitten der Steckkontakte durch Anlöten elektrisch leitend verbunden sein können. An seinem Außenumfang weist das Steckverbindergehäuse ein Gewinde auf, das dazu geeignet ist, ein Steckverbinder-Gegenstück zu fixieren, das unter Herstellung einer elektrisch leitenden Steckverbindung auf an der Vorderseite des Steckverbindergehäuses herausragende Endabschnitte der Steckkontakte aufsteckbar ist.
  • Eine gewisse Unzulänglichkeit der bekannten Steckvorrichtung liegt darin, dass der Steckverbinder nach seinem Einsetzen in die zugeordnete Tragwand nicht mehr winkelmäßig nachjustiert werden kann. Durch das Einpressen ist die Winkellage unveränderlich festgelegt. Außerdem kann der Steckverbinder, wenn überhaupt, nur unter großen Schwierigkeiten und mit der Gefahr seiner Beschädigung wieder demontiert werden. Im Falle der EP 1 424 750 B1 wird die nicht vorhandene Möglichkeit einer winkelmäßigen Ausrichtung dadurch kompensiert, dass zur Verbindung mit dem Steckverbinder ein Steckverbinder-Gegenstück verwendet wird, das zweiteilig ausgebildet ist und über einen verdrehbaren Kabelabgangskörper verfügt. Ein solches Steckverbinder-Gegenstück ist allerding sehr aufwändig in der Herstellung. Außerdem behebt dies nicht die Problematik eines nicht oder nur sehr erschwert möglichen Austausches des einmal montierten Steckverbinders.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine hinsichtlich ihrer Justiermöglichkeiten und Demontagemöglichkeiten verbesserte elektromechanische Steckvorrichtung zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die Steckvorrichtung eine die Befestigungsbohrung aufweisende Befestigungshülse enthält, in die der Steckverbinder mit seinem Einpress-Befestigungsabschnitt unter Bildung einer Montageeinheit drehfest einpressbar oder eingepresst ist und die einen zylindrischen Einsteck-Befestigungsabschnitt aufweist, mit dem sie frei drehbar derart in eine Aufnahmebohrung einer Tragwand einsteckbar oder eingesteckt ist, dass sie sich mit einer axial nach rückwärts gewandten Abstützfläche an der Tragwand abstützt, und dass die Steckvorrichtung eine bezüglich dem Steckverbinder und der Befestigungshülse gesonderte Niederhalteeinrichtung enthält, die einen Niederhalter und mindestens ein an dem Niederhalter angreifendes oder angeordnetes Spannmittel aufweist, wobei der Niederhalter derart an die Befestigungshülse ansetzbar oder angesetzt ist, dass er eine axial nach vorne gewandte Haltefläche der Befestigungshülse übergreift und wobei das mindestens eine Spannmittel derart mit der Tragwand verspannbar oder verspannt ist, dass es den Niederhalter gegen die Haltefläche der Befestigungshülse drückt und die Befestigungshülse dadurch unverdrehbar mit der Tragwand verspannt ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung wird der Steckverbinder nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung der zusätzlich vorhandenen Befestigungshülse nur mittelbar an der zugeordneten Tragwand fixiert. Die Befestigungshülse dient zur Aufnahme des Steckverbinders, der mit seinem Einpress-Befestigungsabschnitt in unverdrehbarer Weise in die Befestigungshülse eingepresst werden kann, bevor selbige in die Aufnahmebohrung der Tragwand eingesteckt wird. Die Befestigungshülse und der darin eingepresste Steckverbinder bilden somit eine als Baueinheit in die Aufnahmebohrung der Tragwand einsteckbare Montageeinheit. Diese Montageeinheit kann noch verdreht werden, um den Steckverbinder wunschgemäß drehwinkelmäßig auszurichten, solange die Niederhalteeinrichtung noch nicht montiert ist. Dadurch ist eine hohe Variabilität zur Ausrichtung des Steckverbinders an die örtlichen Gegebenheiten gewährleistet. Durch abschließendes Montieren der Niederhalteeinrichtung kann die Befestigungshülse und somit auch der drehfest in diese eingepresste Steckverbinder unverdrehbar und axial unbeweglich an der Tragwand fixiert werden. Da die Befestigungshülse in die Aufnahmebohrung der Tragwand nicht eingepresst ist, lässt sich die Montageeinheit bei Bedarf auch wieder von der Tragwand entfernen, nachdem zuvor die Niederhalteeinrichtung wieder gelöst oder entfernt wurde.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Bei der mit der Aufnahmebohrung ausgestatteten Tragwand handelt es sich zweckmäßigerweise um einen Bestandteil eines Gehäuses, insbesondere um eine Gehäusewand. Das Gehäuse kann beispielsweise Bestandteil einer elektrischen und/oder durch Fluidkraft betätigbaren Antriebsvorrichtung sein, beispielsweise eines fluidbetätigten Arbeitszylinders.
  • Zur lösbaren Fixierung des Spannmittels der Niederhalteeinrichtung ist die Tragwand zweckmäßigerweise mit mindestens einem Verankerungsabschnitt ausgestattet, an dem sich dieses Spannmittel in bevorzugt lösbarer Weise verankern lässt. Wenn als Spannmittel in vorteilhafter Weise eine Spannschraube Verwendung findet, ist der Verankerungsabschnitt zweckmäßigerweise von einer in die Tragwand eingebrachten Gewindebohrung gebildet. Der Verankerungsabschnitt ist vorzugsweise in unmittelbarer Nachbarschaft neben der Aufnahmebohrung an oder in der Tragwand angeordnet.
  • Vorzugsweise ist der Niederhalter der Niederhalteeinrichtung so gestaltet, dass er im montierten Zustand die Befestigungshülse entlang zumindest eines Teiles ihres Außenumfanges umschließt. Er kann hierzu beispielsweise einen die Befestigungshülse konzentrisch umschließenden ringförmigen Niederhalteabschnitt aufweisen. Als noch vorteilhafter wird es angesehen, wenn der Niederhalter einen mit der Befestigungshülse kooperierenden Niederhalteabschnitt aufweist, der gabelförmig und hierbei insbesondere halbmondförmig gestaltet ist, so dass er im montierten Zustand die Befestigungshülse entlang lediglich eines Teils ihres Außenumfanges in Umfangsrichtung umschließt.
  • Eine sichere Funktion bei zugleich kostengünstiger Herstellbarkeit ergibt sich, wenn die Niederhalteeinrichtung über genau ein Spannmittel verfügt, insbesondere in Form einer Spannschraube, wobei der Niederhalter zum Zusammenwirken mit diesem einen Spannmittel über einen Spannmittel-Angriffsabschnitt verfügt, von dem aus sich zwei klauenförmig gekrümmte Abschnitte des Niederhalters in unterschiedliche Richtungen so weg erstrecken, dass sie im montierten Zustand die Befestigungshülse teilweise umgreifen können.
  • Die an der Befestigungshülse ausgebildete, zur Beaufschlagung seitens des Niederhalters vorgesehene Haltefläche ist zweckmäßigerweise ringförmig ausgebildet und erstreckt sich konzentrisch um die Befestigungshülse herum. Auf diese Weise ist unabhängig von der winkelmäßigen Ausrichtung der Befestigungshülse stets ein optimales Zusammenwirken mit dem Niederhalter gewährleistet.
  • Eine optimale Übertragung der Spannkraft zwischen Niederhalter und Befestigungshülse ist gewährleistet, wenn die Haltefläche der Befestigungshülse konisch ausgebildet ist, mit zur Vorderseite der Befestigungshülse, also in Richtung zu den vorderen Endabschnitten der Steckkontakte orientierter Verjüngungsrichtung. Auf diese Weise kann durch das Zusammenwirken mit dem Niederhalter eine Zentrierfunktion verwirklicht werden, ohne zu Zentrierzwecken auf enge Maßtoleranzen zwischen der Aufnahmebohrung und dem Einsteck-Befestigungsabschnitt der Befestigungshülse angewiesen zu sein. Eine besonders vorteilhafte Zentrierfunktion ergibt sich, wenn an dem Niederhalter eine im montierten Zustand an der konischen Haltefläche der Befestigungshülse anliegende Beaufschlagungsfläche ausgebildet ist, die ebenfalls konisch gestaltet ist und bei der es sich insbesondere um eine konische Ringfläche oder Teilringfläche handelt.
  • Zur exakten Vorgabe der Einstecktiefe der Befestigungshülse bezüglich der Aufnahmebohrung, weist die Befestigungshülse an ihrem Außenumfang zweckmäßigerweise eine axial zur Rückseite weisende ringförmige Abstützfläche auf, die zweckmäßigerweise durch eine abgestufte Außenkontur der Befestigungshülse erhalten ist. Die Abstufung befindet sich vorzugsweise im Bereich des Einsteck-Befestigungsabschnittes. Auch die Aufnahmebohrung ist in axialer Richtung vorzugsweise abgestuft, so dass sich eine axial vertieft in der Aufnahmebohrung liegende ringförmige Gegenabstützfläche an der Tragwand ergibt, an der die eingesteckte Befestigungshülse mit ihrer Abstützfläche anliegt.
  • Durch das Einpressen des Steckverbinders in die Befestigungshülse wird zweckmäßigerweise eine abgedichtete Verbindung zwischen diesen beiden Komponenten geschaffen.
  • An der Rückseite des Steckverbinders zugeordneten rückwärtigen Endabschnitten der Steckkontakte sind elektrische Leiter in elektrisch leitfähiger Weise anbringbar oder angebracht. Bei diesen elektrischen Leitern handelt es sich vorzugsweise um eine oder mehrere Adern eines oder mehrerer elektrischer Kabel. Die elektrischen Leiter sind an die rückwärtigen Endabschnitte der Steckkontakte zweckmäßigerweise anlötbar oder angelötet. Es besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die elektrischen Leiter an den Steckkontakten anzubringen, noch bevor die Montageeinheit in die Aufnahmebohrung eingesteckt wird. Die elektrischen Leiter können somit vor dem Einstecken der Montageeinheit in die Aufnahmebohrung eingefädelt werden, um beispielsweise zu einer gewünschten Stelle im Inneren eines die Tragwand aufweisenden Gehäuses verlegt zu werden.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Befestigungshülse rückseitig über das in sie eingepresste Steckverbindergehäuse hinausragt. Auf diese Weise ergibt sich ein zur Rückseite hin offener Hohlraum, der dazu prädestiniert ist, die zur elektrischen Verbindung der elektrischen Leiter und der rückwärtigen Endabschnitte der Steckkontakte realisierten Maßnahmen aufzunehmen. Der rückseitig über das Steckverbindergehäuse hinausragende Endabschnitt der Befestigungshülse fungiert als seitliche Abschirmwand und verhindert Beschädigungen, insbesondere ein Abknicken der elektrischen Leiter und/oder der Endabschnitte der Steckkontakte im Falle einer unsachgemäßen Handhabung.
  • Es ist des Weiteren von Vorteil, wenn in dem von dem rückseitig über das Steckverbindergehäuse hinausragenden Längenabschnitt der Befestigungshülse umschlossenen Hohlraum eine Vergussmasse aufgenommen ist, die die rückseitigen Endabschnitte der Steckkontakte und die daran elektrisch leitend fixierten Leiterenden der wegführenden elektrischen Leiter unter Abdichtung umhüllt. Durch das Anhaften der Vergussmasse an der Innenfläche der Befestigungshülse und an der Rückseite des Steckverbindergehäuses wird insgesamt eine Kapselung erzielt, die eine sehr hohe Schutzart gewährleistet. Die gesamten elektrischen Verbindungen sind insbesondere wasserdicht abgeschirmt. Bei der Vergussmasse handelt es sich vorzugsweise um ein nach der Applizierung ausgehärtetes Gießharz. Die Vergussmasse wird eingebracht, bevor die aus Befestigungshülse und Steckverbinder bestehende Montageeinheit in die Aufnahmebohrung der Tragwand eingesteckt wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektromechanischen Steckvorrichtung im installierten Zustand, wobei unter anderem auch ein als quaderförmige Struktur illustrierter Ausschnitt einer Tragwand ersichtlich ist,
  • 2 die Anordnung aus 1 in einer Draufsicht auf die Vorderseite mit Blickrichtung gemäß Pfeil II aus 1,
  • 3 einen Längsschnitt durch die Anordnung aus 1 gemäß Schnittlinie III-III, und
  • 4 eine Explosionsdarstellung der Anordnung aus 1, wobei strichpunktiert umrahmt auch nochmals eine den Steckverbinder, die Befestigungshülse und ein elektrisches Kabel aufweisende Baueinheit separat illustriert ist.
  • Die in ihrer Gesamtheit mit Bezugsziffer 1 bezeichnete elektromechanische Steckvorrichtung verfügt über einen Steckverbinder 2, der geeignet und ausgebildet ist, um mit einem nur schematisch angedeuteten Steckverbinder-Gegenstück 3 elektrisch und mechanisch in bevorzugt lösbarer Weise gekoppelt zu werden.
  • Im montierten Zustand, der aus 1 bis 3 ersichtlich ist, sitzt der Steckverbinder 2 im Presssitz in einer Befestigungshülse 4, die ihrerseits in eine Tragwand 5 eingesteckt ist und die mittels einer Niederhalteeinrichtung 6 in bevorzugt lösbarer Weise mit der Tragwand 5 verspannt ist.
  • Die zweckmäßigerweise einen Bestandteil der Steckvorrichtung 1 bildende Tragwand 5 ist vorzugsweise Bestandteil eines Gehäuses, das in seinem Innern über nicht weiter abgebildete elektrische Funktionsmittel verfügt, die mit Hilfe der Steckvorrichtung 1 elektrisch erschlossen werden sollen. Die Steckvorrichtung 1 macht es also möglich, elektrische Signale zu den Funktionsmitteln zu übertragen oder von den Funktionsmitteln zu empfangen und weiterzuleiten.
  • Bei den elektrischen Funktionsmitteln handelt es sich beispielsweise um Sensormittel, insbesondere Positionssensormittel, die im Zusammenhang mit elektrisch und/oder durch Fluidkraft betätigbaren Antriebsvorrichtungen eingesetzt werden, um gewisse Zustände zu erfassen, beispielsweise mindestens eine Position eines beweglichen Abtriebsgliedes. Insofern kann es sich bei der Tragwand 5 beispielsweise um die Gehäusewand einer elektrisch und/oder durch Fluidkraft betätigbaren Antriebsvorrichtung handeln.
  • Der Steckverbinder 2 ist ein bevorzugt längliches und insbesondere im Wesentlichen zylindrisches Bauteil. Er verfügt über eine strichpunktiert angedeutete Längsachse 7 mit zwei einander entgegengesetzt orientierten stirnseitigen Endbereichen, die im Folgenden als Vorderseite 8 und Rückseite 9 bezeichnet seien.
  • Der Steckverbinder 2 umfasst ein längliches, vorzugsweise zylinderähnlich gestaltetes Steckverbindergehäuse 12 und mehrere in dieses, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial bestehende Steckverbindergehäuse 12 eingebettete, elektrisch leitende Steckkontakte 13. Die Steckkontakte 13 sind vom Material des Steckverbindergehäuses 12 zweckmäßigerweise umspritzt.
  • Die Steckkontakte 13 durchsetzen das Steckverbindergehäuse 12 jeweils in axialer Richtung. Jeder Steckkontakt 13 weist dabei einen an der Vorderseite 8 zugänglichen vorderen Endabschnitt 13a und einen an der Rückseite 9 zugänglichen rückwärtigen Endabschnitt 13b auf. Vorzugsweise sind die Steckkontakte 13 so ausgebildet und angeordnet, dass sie axial beidseits über die Gehäusewand des Steckverbindergehäuses 12 vorstehen.
  • Die vorderen Endabschnitte 13a der Steckkontakte 13 sind zweckmäßigerweise stiftförmig ausgebildet. Die rückseitigen Endabschnitte 13b der Steckkontakte 13 sind ebenfalls zweckmäßigerweise stiftförmig ausgebildet.
  • Das bereits angesprochene Steckverbinder-Gegenstück 3 lässt sich von der Vorderseite 8 her an den Steckverbinder 2 ansetzen und insbesondere anstecken, so dass er mit den vorderen Endabschnitten 13a der Steckkontakte 13 eine elektrisch leitende Steckverbindung eingeht. Das Steckverbinder-Gegenstück 3 ist insbesondere nach Art einer Steckdose ausgebildet, während der Steckverbinder 2 im Bereich der vorderen Endabschnitte 13a der Steckkontakte 13 zweckmäßigerweise entsprechend einem Stecker konfiguriert ist.
  • Am Außenumfang des Steckverbindergehäuses 12 können, insbesondere in der Nähe der Vorderseite 8, Befestigungsmittel 14 angeordnet sein, die zur Sicherung des angesteckten Steckverbinder-Gegenstückes 3 nutzbar sind und die beispielsweise in Form eines Außengewindes realisiert sind.
  • Es ist zweckmäßig, wenn das Steckverbindergehäuse 12 im Bereich seiner Vorderseite 8 über eine axiale Vertiefung 15 verfügt, in der sich die vorderen Endabschnitte 13a der Steckkontakte 13 erstrecken. Zweckmäßigerweise ist die axiale Länge der vorderen Endabschnitte 13a so gewählt, dass sie nicht über die axiale Vertiefung 15 hinausragen, so dass sie bei nicht angebrachtem Steckverbinder-Gegenstück 3 optimal vor Fremdeinwirkungen geschützt sind.
  • An der Rückseite 9 verfügt das Steckverbindergehäuse 12 zweckmäßigerweise über eine rückseitige Stirnfläche 16, über die die Steckkontakte 13 mit ihren rückseitigen Endabschnitten 13b hinausragen. Die rückseitigen Endabschnitte 13b sind vorzugsweise stiftförmig ausgebildet, wobei sie in der Form von Hülsen ausgeführt sein können. Diese rückseitigen Endabschnitte 13b eignen sich dafür, die Leiterenden 17 bevorzugt strangförmiger elektrischer Leiter 18 elektrisch leitend anzuschließen, insbesondere durch eine Lötverbindung. Die 3 zeigt den angeschlossenen Zustand der elektrischen Leiter 18, wobei selbige rückseitig von dem Steckverbinder 2 wegführen und zu den schon erwähnten Funktionsmitteln hin verlegt sein können.
  • Bei den elektrischen Leitern 18 handelt es sich vorzugsweise um die Adern eines oder mehrere elektrischer Kabel. Exemplarisch sind die elektrischen Leiter 18 von den Adern eines mehradrigen, mit einem Isolationsmantel versehenen elektrischen Kabel 22 gebildet, das über flexible Eigenschaften verfügt.
  • Bei an den Steckverbinder 2 angeschlossenem Steckverbinder-Gegenstück 3 stellen die insbesondere aus Metall bestehenden Steckkontakte 13 eine elektrisch leitende Verbindung zwischen elektrischen Kontakten des Steckverbinder-Gegenstückes 3 und den elektrischen Leitern 18 her.
  • Das Steckverbindergehäuse 12 weist einen zur Einpressbefestigung des Steckverbinders 2 dienenden, vorzugsweise zylindrisch gestalteten Einpress-Befestigungsabschnitt 23 auf. Dieser besteht insbesondere aus einem sich axial an die rückseitige Stirnfläche 16 anschließenden Längenabschnitt des Steckverbindergehäuses 12. Seine Außenumfangsfläche, die im Folgenden auch als Einpressfläche 24 bezeichnet wird, ist zweckmäßigerweise glattflächig. Vorzugsweise wird die axiale Länge des Einpress-Befestigungsabschnittes 23 durch eine Ringstufe 25 am Außenumfang des Steckverbindergehäuses 12 begrenzt. Durch diese Ringstufe 25 wird eine axial nach rückwärts orientierte ringförmige Anschlagfläche 26 definiert.
  • Die Befestigungshülse 27 weist eine koaxial durchgehende Durchgangsbohrung auf, die im Folgenden als Befestigungsbohrung 27 bezeichnet sei. Sie ist zumindest über einen Teil ihrer Länge und vorzugsweise durchgängig mit zur Außenkontur des Einpress-Befestigungsabschnittes 23 komplementärer Querschnittskontur versehen, wobei die beiderseitigen Durchmesser derart aufeinander abgestimmt sind, dass eine Presspassung vorliegt. Es liegt also ein geringfügiges radiales Übermaß vor, das zur Folge hat, dass der Steckverbinder 2 mit seinem Einpress-Befestigungsabschnitt 23 unter Herstellung einer kraftschlüssigen Einpressverbindung koaxial in die Befestigungsbohrung 27 einpressbar ist. Derart eingepresst, bilden Steckverbinder 2 und Befestigungshülse 4 eine ausschließlich kraftschlüssig zusammenhaltende Baueinheit, die aufgrund ihres Verwendungszweckes im Folgenden auch als Montageeinheit 28 bezeichnet sei. Zweckmäßigerweise ist im ineinander eingepressten Zustand die Einpressfläche 24 des Einpress-Befestigungsabschnittes 23 derart stark mit der Innenumfangsfläche 32 der Befestigungsbohrung 27 radial verspannt, dass eine fluiddichte Verbindung vorliegt.
  • Die axiale Länge der Befestigungsbohrung 27 ist zweckmäßigerweise größer als diejenige des sich zwischen der rückseitigen Stirnfläche 16 und der Anschlagfläche 26 erstreckenden Einpress-Befestigungsabschnittes 23. Daher ragt die Befestigungshülse 4 nach Herstellung der Montageeinheit 28 rückseitig über das Steckverbindergehäuse 12 hinaus. Die axiale Einpresstiefe des Steckverbinders 2 bezüglich der Befestigungshülse 4 wird durch die Anschlagfläche 26 vorgegeben, die im eingepressten Zustand des Steckverbinders 2 an einer ihr gegenüberliegenden Gegenanschlagfläche 33 der Befestigungshülse 4 zur Anlage gelangt. Die Gegenanschlagfläche 33 ist zweckmäßigerweise von der entgegen der Einpressrichtung der Befestigungshülse 4 orientierten vorderen Stirnfläche der Befestigungshülse 4 gebildet.
  • Der rückseitig über den Steckverbinder 2 hinausragende rückwärtige Endabschnitt 34 der Befestigungshülse 4 begrenzt peripher einen als Anschlussraum 35 bezeichneten Hohlraum, der an seiner Vorderseite vom Steckverbinder 2 begrenzt ist und der rückseitig offen ist. In diesem Anschlussraum 35 befinden sich die rückseitigen Endabschnitte 13b der Steckkontakte 13, deren axiale Länge insbesondere so gewählt ist, dass sie aus dem besagten Anschlussraum 35 nicht hinausragen. Mit anderen Worten enden sie innerhalb der Befestigungshülse 4.
  • In dem Anschlussraum 35 befinden sich zweckmäßigerweise die zur elektrischen Verbindung zwischen den Leiterenden 17 und den rückseitigen Endabschnitten 13b der Steckkontakte 13 realisierten Anschlussmaßnahmen. In der Regel wird es sich hierbei um Lötverbindungen handeln.
  • Zweckmäßigerweise ist der Anschlussraum 35 zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig mit einer Vergussmasse 36 ausgefüllt. Das Vergießen findet statt, nachdem die elektrischen Leiter 8 an die Steckkontakte 13 angeschlossen wurden. Auf diese Weise werden die rückseitigen Endabschnitte 13b der Steckkontakte 13 und die daran elektrisch leitend fixierten Leiterenden 17 der elektrischen Leiter 18 derart umhüllt, dass zur Umgebung hin eine fluiddichte Abschirmung stattfindet. Bei der Vergussmasse handelt es sich insbesondere um ein im fließfähigen Zustand eingebrachtes und anschließend ausgehärtetes Gießharz.
  • Die Befestigungshülse 4 dient als Zwischenglied zur Fixierung des Steckverbinders 2 an der Tragwand 5.
  • Die Tragwand 5 ist mit einer zweckmäßigerweise durchgehenden Aufnahmebohrung 37 versehen, in die die Befestigungshülse 4 in einer Einsteckrichtung 42 axial einsteckbar ist. Im in die Aufnahmebohrung 37 eingesteckten Zustand und bei noch nicht aktivierter Niederhalteeinrichtung 6 kann die Befestigungshülse 4 relativ zu der Tragwand 5 um ihre Längsachse verdreht werden. Dies ist dadurch gewährleistet, dass der Außenumfang des Einsteck-Befestigungsabschnittes 38 und der Innenumfang des diesen Einsteck-Befestigungsabschnitt 38 aufnehmenden Längenabschnittes der Aufnahmebohrung 37 jeweils kreisförmig konturiert sind und durchmessermäßig geringfügig spielbehaftet aufeinander abgestimmt sind. Dies macht es auch möglich, die Befestigungshülse 4 ohne Kraftaufwand in die Aufnahmebohrung 37 einzustecken und bei Bedarf auch wieder herauszuziehen. Anders als zwischen dem Steckverbinder 2 und der Befestigungshülse 4, liegt zwischen der Befestigungshülse 4 und der Tragwand 5 mithin nur eine lose Einsteckverbindung und keine Einpressverbindung vor.
  • Die Befestigungshülse 4 ist soweit axial in die Aufnahmebohrung 37 einsteckbar, bis sie mit einer axial nach rückwärts gewandten Abstützfläche 43 an einer an der Tragwand 5 ausgebildeten Gegenabstützfläche 44 zur Anlage gelangt.
  • Das Einstecken der Befestigungshülse 4 in die Aufnahmebohrung 37 erfolgt zweckmäßigerweise nach vorher hergestellter Montageeinheit 28. Mit anderen Worten wird also die Montageeinheit 28 mit ihrer Rückseite voraus in die Aufnahmebohrung 37 eingesteckt. Zweckmäßigerweise sind dabei auch bereits die elektrischen Leiter 18 angebracht wie auch zweckmäßigerweise bereits die Vergussmasse 36 eingebracht wurde. Beim Einsetzen in die Aufnahmebohrung 37 werden zunächst die elektrischen Leiter 18 bzw. das elektrische Kabel 22 voraus in die Aufnahmebohrung 37 eingefädelt und dann die gesamte, in 4 in dem umrahmten Bereich abgebildete vorgefertigte Baueinheit 45 in die Aufnahmebohrung 37 eingeschoben, bis die Montageeinheit 28 mit ihrer Befestigungshülse 4 dem vorgegeben Maß entsprechend in die Aufnahmebohrung 37 eintaucht.
  • Die Befestigungshülse 4 ist an ihrem Außenumfang zweckmäßigerweise in axialer Richtung abgestuft. Die Abstufung ist als Ringstufe ausgebildet, aus der eine axial nach rückwärts orientierte Ringfläche resultiert, die die bereits erwähnte Abstützfläche 43 bildet. Durch die Ringstufe wird die Befestigungshülse axial in einen Fußabschnitt 46 kleineren Durchmessers und einen Kopfabschnitt 47 größeren Durchmessers unterteilt.
  • Die Montageeinheit 28 und vorzugsweise die gesamte vorgefertigte Baueinheit 45 wird durch eine zu einer Montagefläche 48 der Tragwand 5 ausmündende vordere Mündung 52 der Aufnahmebohrung 37 hindurch in die Aufnahmebohrung 37 gemäß Pfeil 42 eingesteckt. Es ist möglich, dass die Gegenabstützfläche 44von dem die vordere Mündung 52 unmittelbar umschließenden Randabschnitt der Montagefläche 48 gebildet ist. In diesem Falle sitzt der Kopfabschnitt 47 im in die Aufnahmebohrung 37 eingesteckten Zustand der Befestigungshülse 4 auf der Montagefläche 48 auf und liegt außerhalb der Aufnahmebohrung 37. Als vorteilhafter wird jedoch die beim Ausführungsbeispiel realisierte Bauform angesehen, bei der auch die Aufnahmebohrung 37 in axialer Richtung derart abgestuft ist, dass sich in ihrem Innern eine Ringstufe ergibt, die eine der vorderen Mündung 52 zugewandte Ringfläche aufweist, welche die Gegenabstützfläche 44 bildet. Somit kommt die Gegenabstützfläche 44 bezüglich der vorderen Mündung 52 axial vertieft im Innern der Aufnahmebohrung 37 zu liegen.
  • Im in die Aufnahmebohrung 37 eingesteckten Zustand taucht somit auch der Kopfabschnitt 47 der Befestigungshülse 4 ein stückweit axial in die Aufnahmebohrung 37 ein. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass sich die die Abstützfläche 43 bildende ringförmige Abstufung des Außenumfanges der Befestigungshülse 4 im Bereich des Einsteck-Befestigungsabschnittes 38 befindet.
  • Die axiale Tiefe des sich zwischen der vorderen Mündung 52 und der Gegenabstützfläche 44 erstreckenden Längenabschnittes der Aufnahmebohrung 37 ist kürzer als der Kopfabschnitt 47 der Befestigungshülse 4. Selbige ragt daher bei an der Gegenabstützfläche 44 anliegender Abstützfläche 43 aus der Aufnahmebohrung 37 heraus. Dieser über die Tragwand 5 vorstehende Endabschnitt der Befestigungshülse 4 sei im Folgenden auch als Halteabschnitt 53 bezeichnet.
  • Mit Hilfe der oben erwähnten Niederhalteeinrichtung 6 kann die in die Aufnahmebohrung 37 eingesetzte Montageeinheit 28 insbesondere in lösbarer Weise axial unbeweglich und außerdem um ihre Längsachse 7 unverdrehbar bezüglich der Tragwand 5 festgesetzt werden. Dabei wirkt die Niederhalteeinrichtung 6 zwischen der Tragwand 5 und der Befestigungshülse 4 und kooperiert nicht mit dem Steckverbinder 2. Da der Steckverbinder 2 jedoch axial unbeweglich und auch unverdrehbar in die Befestigungshülse 4 eingepresst ist, kommt auch er mittelbar in den Genuss der bezüglich der Tragwand 5 ortsfesten Fixierung.
  • Die Niederhalteeinrichtung 6 ist zweckmäßigerweise separat bezüglich dem Steckverbinder 2 und der Befestigungshülse 4 ausgebildet. Auch bezüglich der Tragwand 5 ist sie zweckmäßigerweise gesondert realisiert. Sie enthält einen Niederhalter 54, der zum unmittelbaren Zusammenwirken mit der Befestigungshülse 4 vorgesehen ist, und außerdem mindestens ein Spannmittel 55, das an dem Niederhalter 54 angreift und dazu dient, diesen mit der Tragwand 5 zu verspannen. Indem der Niederhalter 54 durch das Spannmittel 55 mit der Tragwand 5 verspannt wird, drückt er zugleich in der Einsteckrichtung 42 auf die Befestigungshülse 4 und presst diese axial in Richtung des Inneren der Aufnahmebohrung 37, so dass ihre Abstützfläche 43 mit der an der Tragwand 5 ausgebildeten Gegenabstützfläche 44 verspannt wird.
  • Das mindestens eine Spannmittel 55 ist zweckmäßigerweise ein bezüglich dem Niederhalter 54 gesondertes Bauteil. Es könnte allerdings auch mit dem Niederhalter 54 zu einer Baueinheit zusammengefasst sein und sogar einstückig mit dem Niederhalter 54 ausgebildet sein.
  • Während beim Ausführungsbeispiel die Niederhalteeinrichtung 6 nur ein einziges Spannmittel 55 aufweist, wäre es auch möglich, mehrere Spannmittel 55 vorzusehen.
  • Zum Zusammenwirken mit dem Niederhalter 54 weist die Befestigungshülse 4 eine axial nach vorne gewandte und mithin der Vorderseite 8 zugewandte Haltefläche 56 auf. Bei dieser Haltefläche 56 handelt es sich zweckmäßigerweise um eine zu der Längsachse 7 konzentrische Ringfläche. Die Haltefläche 56 befindet sich vorzugsweise an dem Halteabschnitt 53.
  • Insbesondere ist von Vorteil, wenn die Haltefläche 56, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fall ist, konisch ausgebildet ist, und zwar mit einer nach vorne, in Richtung zu der Gegenanschlagfläche 33 weisenden Verjüngungsrichtung. Die Verjüngungsrichtung ist also der Einsteckrichtung 42 entgegengesetzt. Sehr einfach lässt sich dies dadurch realisieren, dass der Halteabschnitt 53 außen konisch bzw. kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  • Der Niederhalter 54 weist eine im montierten Zustand der Haltefläche 56 zugewandte Beaufschlagungsfläche 57 auf. Er kann derart an die in die Aufnahmebohrung 37 eingesteckte Befestigungshülse 4 angesetzt werden, dass er die an der Befestigungshülse 4 ausgebildete Beaufschlagungsfläche 57 übergreift. Hierbei liegt der Niederhalter 54 mit seiner Beaufschlagungsfläche 57 an der Haltefläche 56 an.
  • Der Niederhalter 54 ist jedoch zweckmäßigerweise so ausgebildet, dass er sich im an der Haltefläche 56 anliegenden Zustand nicht gleichzeitig auch in dem die Befestigungshülse 4 umschließenden Bereich an der Montagefläche 48 abstützt. Somit verbleibt zwischen dem Niederhalter 54 und der Montagefläche 48 zumindest ein kleiner axialer Zwischenraum 58.
  • Das am Niederhalter 54 angreifende Spannmittel 55 lässt sich an einem mit Abstand neben der Aufnahmebohrung 37 an oder in der Tragwand 5 ausgebildeten Verankerungsabschnitt 62 lösbar verankern. Es kann außerdem derart betätigt werden, dass es den Niederhalter 54 in Richtung zur Montagefläche 48 der Tragwand 5 beaufschlagt bzw. heranzieht. Auf diese Weise wird durch das Spannmittel 55 eine Zugkraft in den Niederhalter 54 eingeleitet, mit der selbiger unter Vermittlung der Beaufschlagungsfläche 57 auf die Haltefläche 56 einwirkt und dadurch die Befestigungshülse 4 mit der Tragwand 5 verspannt.
  • Zweckmäßigerweise kann die Niederhalteeinrichtung 6 derart in einem Vorstadium an die Tragwand 5 und die Befestigungshülse 4 angesetzt werden, dass sie zwar bereits mit Hilfe des Spannmittels 55 an der Tragwand 5 gehalten wird, jedoch noch keine relevante Haltekraft auf die Befestigungshülse 4 ausübt. In diesem Stadium besteht noch die Möglichkeit, die Montageeinheit 28 und mithin den Steckverbinder 2 drehwinkelmäßig bezüglich der Tragwand 5 zu justieren und in eine Ausrichtung zu verbringen, die für das Anstecken des Steckverbinder-Gegenstückes 3 optimal geeignet ist. Erst nach dieser Vorjustierung wird durch Betätigung des Spannmittels 55 die Niederhalteeinrichtung 6 in ihren lösbaren Endzustand verbracht, in dem die Befestigungshülse 4 und somit die gesamte Montageeinheit 28 unbeweglich und auch unverdrehbar mit der Tragwand 5 verspannt ist.
  • Als Spannmittel 55 kommt zweckmäßigerweise eine einen Schraubenkopf 63 und einen Gewindeschaft 64 aufweisende Spannschraube 55a zum Einsatz. Der Verankerungsabschnitt 62 ist in diesem Falle eine Gewindebohrung 62a. Der Niederhalter 54 verfügt über einen Spannmittel-Angriffsabschnitt 65, der von einem Durchgangsloch 66 durchsetzt ist, das ein Hindurchführen des Gewindeschaftes 64 der Spannschraube 55a gestattet.
  • Der insbesondere von einer Gewindebohrung 62a gebildete Verankerungsabschnitt 62 ist zweckmäßigerweise mit radialem Abstand neben der Aufnahmebohrung 37 an oder in der Tragwand 5 ausgebildet, so dass er bzw. sie von der eingesteckten Montageeinheit 28 nicht verdeckt wird.
  • Nach dem Ansetzen des Niederhalters 54 an die Haltefläche 56 kann die durch das Durchgangsloch 66 hindurchgesteckte und sich mit ihrem Schraubenkopf 63 an dem Spannmittel-Angriffsabschnitt 65 abstützende Spannschraube 55a mit ihrem Gewindeschaft 64 in die Gewindebohrung 62a eingeschraubt werden, bis der Niederhalter 54 durch den Schraubenkopf 63 so stark beaufschlagt ist, dass er die Befestigungshülse 4 mit der notwendigen Haltekraft beaufschlagt.
  • Die Montageeinheit 28 und insbesondere auch die gesamte vormontierte Baueinheit 45 lässt sich durch Lösen des Spannmittels 55 und Abnehmen des Niederhalters 54 jederzeit wieder von der Tragwand 5 entfernen. Außerdem kann durch kurzzeitiges Lösen des Spannmittels 55 jederzeit nach Bedarf die Spannkraft so reduziert werden, dass eine drehwinkelmäßige Nachjustierung des Steckverbinders 2 vorgenommen werden kann.
  • In Bezug auf die Ausgestaltung des Niederhalters 54 ist es von Vorteil, wenn selbiger aufgrund entsprechender Formgebung die Befestigungshülse 4 im Bereich ihrer Haltefläche 56 entlang zumindest eines Teils ihres Außenumfanges in Umfangsrichtung, also um die Längsachse 7 herum, umschließt. Es wäre möglich, den Niederhalter 54 mit einem Durchgangsloch zu versehen, dessen Randfläche als ringförmige Beaufschlagungsfläche ausgebildet ist, die mit der Haltefläche 56 kooperiert, nachdem er koaxial auf die Montageeinheit 28 aufgesetzt wurde.
  • Gemäß dem vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann der Niederhalter 54 aber auch über einen gabelförmigen und insbesondere halbmondartig gestalteten Niederhalteabschnitt 67 verfügen, der die Befestigungshülse 4 im an diese angesetzten Zustand lediglich entlang eines Teils ihres Außenumfanges nach Art einer Klammer umschließt. Der gabelförmige Niederhalteabschnitt 67 begrenzt eine peripher unter Bildung einer Montageöffnung 72 offene, axial durchgehende Durchgriffsöffnung 73, durch die die Montageeinheit 28 bei angesetztem Niederhalter 54 hindurchgreift.
  • Zweckmäßigerweise ist der Niederhalter 54 so gestaltet, dass er zwei sich ausgehend von dem Spannmittel-Angriffsabschnitt 65 mit Abstand zueinander erstreckende klauenartige Abschnitte 74 aufweist, die gemeinsam mit dem Spannmittel-Angriffsabschnitt 65 die Durchgriffsöffnung 73 begrenzen. Die periphere Montageöffnung 72 liegt dem Spannmittel-Angriffsabschnitt 65 bezüglich des Zentrums der Durchgriffsöffnung 73 zweckmäßigerweise diametral gegenüber.
  • Die Breite der Montageöffnung 72 ist vorzugsweise so gewählt, dass sich der Niederhalter 54 mit ihr voraus von der Seite her in bezüglich der Längsachse 7 in radialer Richtung an die Montageeinheit 28 ansetzen lässt. Er kann unabhängig davon montiert oder demontiert werden, ob an dem Steckverbinder 2 ein Steckverbinder-Gegenstück 3 montiert ist oder nicht. Dies vereinfacht die Handhabung erheblich.
  • Die mit der bevorzugt konisch ausgebildeten Haltefläche 56 kooperierende Beaufschlagungsfläche 57 ist zweckmäßigerweise mit insbesondere gleichem Konuswinkel wie die Haltefläche 56 ebenfalls konisch ausgebildet. Sie erstreckt sich beim Ausführungsbeispiel bogenförmig entlang des Randes der Durchgriffsöffnung 73 um die Längsachse 7 herum. Bedingt durch die Montageöffnung 72 stellt sie sich als konische Teilringfläche dar, die nicht vollständig ringförmig in sich geschlossen ist. Wäre die Durchgriffsöffnung 73 ringsum geschlossen, könnte die konische Beaufschlagungsfläche auch als konische Ringfläche ausgeführt sein.
  • Aufgrund der gleich gerichteten Konizität ergibt sich durch das Zusammenwirken zwischen der Beaufschlagungsfläche 57 und der Haltefläche 56 beim Festziehen des Spannmittels 55 ein zentrierender Effekt, der zur Folge hat, dass die Befestigungshülse 4 und somit auch der Steckverbinder 2 durch den Niederhalter 54 radial spielfrei fixiert wird. Mithin kann bei der gegenseitigen Durchmesserabstimmung zwischen der Befestigungshülse 4 und der Aufnahmebohrung 37 mit großzügigen Toleranzen gearbeitet werden, weil das Zusammenwirken dieser Komponenten für die bezüglich der Tragwand 5 radial spielfreie Fixierung der Befestigungshülse 4 keine entscheidende Rolle spielt.
  • Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist sowohl die Haltefläche 56 als auch die Beaufschlagungsfläche 57 eine im rechten Winkel zu der Längsachse 7 verlaufende ebene Fläche. Hier wird dann durch entsprechende Abstimmung zwischen dem Außendurchmesser der Befestigungshülse 4 und dem Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 37 die radiale Positionsstabilität der Montageeinheit 28 bezüglich der Tragwand 5 gewährleistet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1424750 B1 [0002, 0003]

Claims (21)

  1. Elektromechanische Steckvorrichtung, mit einem Steckverbinder (2), der über ein Steckverbindergehäuse (12) und mehrere darin eingebettete, elektrisch leitende Steckkontakte (13) verfügt, wobei die Steckkontakte (13) im Bereich einer Vorderseite (8) des Steckverbindergehäuses (12) angeordnete, zur lösbaren Steckverbindung mit einem Steckverbinder-Gegenstück (3) dienende vordere Endabschnitte (13a) und im Bereich einer Rückseite (9) des Steckverbindergehäuses (12) angeordnete, zur elektrisch leitenden Verbindung mit Leiterenden (17) elektrischer Leiter (18) dienende rückseitige Endabschnitte (13b) aufweist, und wobei das Steckverbindergehäuse (12) einen zur Einpressbefestigung in einer Befestigungsbohrung (27) dienenden Einpress-Befestigungsabschnitt (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckvorrichtung (1) eine die Befestigungsbohrung (27) aufweisende Befestigungshülse (4) enthält, in die der Steckverbinder (2) mit seinem Einpress-Befestigungsabschnitt (23) unter Bildung einer Montageeinheit (28) drehfest einpressbar oder eingepresst ist und die einen zylindrischen Einsteck-Befestigungsabschnitt (38) aufweist, mit dem sie frei drehbar derart in eine Aufnahmebohrung (37) einer Tragwand (5) einsteckbar oder eingesteckt ist, dass sie sich mit einer axial nach rückwärts gewandten Abstützfläche (43) an der Tragwand (5) abstützt, und dass die Steckvorrichtung (1) eine bezüglich dem Steckverbinder (2) und der Befestigungshülse (4) gesonderte Niederhalteeinrichtung (6) enthält, die einen Niederhalter (54) und mindestens ein an dem Niederhalter (54) angreifendes oder angeordnetes Spannmittel (55) aufweist, wobei der Niederhalter (54) derart an die Befestigungshülse (4) ansetzbar oder angesetzt ist, dass er eine axial nach vorne gewandte Haltefläche (56) der Befestigungshülse (4) übergreift und wobei das mindestens eine Spannmittel (55) derart mit der Tragwand (5) verspannbar oder verspannt ist, dass es den Niederhalter (54) gegen die Haltefläche (56) der Befestigungshülse (4) drückt und die Befestigungshülse (4) dadurch unverdrehbar mit der Tragwand (5) verspannt ist.
  2. Steckvorrichtung nach Anspruche 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit der Aufnahmebohrung (37) ausgestattete Tragwand (5) umfasst, die zweckmäßigerweise Bestandteil eines Gehäuses ist.
  3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand (5) mindestens einen Verankerungsabschnitt (62) zur vorzugsweise lösbaren Fixierung des mindestens einen Spannmittels (55) aufweist, der zweckmäßigerweise mit radialem Abstand zu der Aufnahmebohrung (37) benachbart zu dieser angeordnet ist.
  4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verankerungsabschnitt (62) von einer Gewindebohrung (62a) gebildet ist.
  5. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Spannmittel (55) von einer in die Tragwand (5) einschraubbaren Spannschraube (55a) gebildet ist, die zweckmäßigerweise den Niederhalter (54) durchsetzt und sich an diesem mit einem Schraubenkopf (63) abstützt.
  6. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (54) die Befestigungshülse (4) entlang zumindest eines Teils ihres Außenumfanges peripher umschließt.
  7. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (54) einen gabelförmigen und insbesondere halbmondartig geformten Niederhalteabschnitt (67) aufweist, mit dem er die Befestigungshülse (4) entlang lediglich eines Teils ihres Außenumfanges in ihrer Umfangsrichtung umschließt.
  8. Steckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalteeinrichtung (6) genau ein Spannmittel (55) aufweist und der Niederhalter (54) zum Zusammenwirken mit diesem einen Spannmittel (55) einen zweckmäßigerweise von einem axialen Durchgangsloch (66) durchsetzten Spannmittel-Angriffsabschnitt (65) aufweist, von dem zwei klauenförmig gekrümmte Abschnitte (74) des Niederhalters (54) wegragen.
  9. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (56) der Befestigungshülse (4) ringförmig ausgebildet und konzentrisch zu der Befestigungshülse (4) angeordnet ist.
  10. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefläche (56) konisch ausgebildet ist und sich zur Vorderseite der Befestigungshülse (4) hin verjüngt.
  11. Steckvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Niederhalter (54) eine im montierten Zustand an der Haltefläche (56) anliegende konische Beaufschlagungsfläche (57) ausgebildet ist, die insbesondere als konische Ringfläche oder Teilringfläche ausgebildet ist.
  12. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungshülse (4) an ihrem Außenumfang in axialer Richtung unter Bildung einer ringförmigen Abstützfläche (43) abgestuft ist.
  13. Steckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die die Abstützfläche (43) bildende Abstufung im Bereich des Einsteck-Befestigungsabschnittes (38) der Befestigungshülse (4) befindet, derart, dass der Einsteck-Befestigungsabschnitt (38) an seinem Außenumfang in axialer Richtung abgestuft ist.
  14. Steckvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebohrung (37) in axialer Richtung abgestuft ist, so dass eine axial vertieft in der Aufnahmebohrung (37) liegende ringförmige Gegenabstützfläche (44) gebildet ist, an der die eingesteckte Befestigungshülse (4) mit ihrer Abstützfläche (43) anliegt.
  15. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einpress-Befestigungsabschnitt (23) und die Befestigungsbohrung (27) derart querschnittsmäßig aufeinander abgestimmt sind, dass die eingepresste Befestigungshülse (4) unter Abdichtung in der Befestigungsbohrung (27) fixiert ist.
  16. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die an den rückseitigen Endabschnitten (13b) der Steckkontakte (13) fixierbaren oder fixierten elektrischen Leiter (18) von Adern eines oder mehrerer elektrischer Kabel (22) gebildet sind.
  17. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie über elektrische Leiter (18) verfügt, die mit ihren Endabschnitten (17) an den rückwärtigen Endabschnitten (13b) der Steckkontakte (13) elektrisch leitend befestigt sind.
  18. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungshülse (4) rückseitig über das Steckverbindergehäuse (12) hinausragt.
  19. Steckvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtigen Endabschnitte (13b) der Steckkontakte (13) axial über das Steckverbindergehäuse (12) hinausragen, wobei sie zweckmäßigerweise innerhalb des von der Befestigungshülse (4) umgebenen Raumes (35) enden.
  20. Steckvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass in dem von dem rückseitig über das Steckverbindergehäuse (12) hinausragenden Längenabschnitt der Befestigungshülse (4) umgebenen Raum (35) eine die rückseitigen Endabschnitte (13b) der Steckkontakte (13) und die daran elektrisch leitend fixierten Leiterenden (17) der elektrischen Leiter (18) umhüllende Vergussmasse (36) aufgenommen ist.
  21. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Endabschnitte (13a) der Steckkontakte (13) stiftartig ausgebildet sind.
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