DE202010009961U1 - Elektromotor - Google Patents

Elektromotor Download PDF

Info

Publication number
DE202010009961U1
DE202010009961U1 DE202010009961U DE202010009961U DE202010009961U1 DE 202010009961 U1 DE202010009961 U1 DE 202010009961U1 DE 202010009961 U DE202010009961 U DE 202010009961U DE 202010009961 U DE202010009961 U DE 202010009961U DE 202010009961 U1 DE202010009961 U1 DE 202010009961U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electric motor
winding
stator
supply
stator winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010009961U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG filed Critical Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
Priority to DE202010009961U priority Critical patent/DE202010009961U1/de
Publication of DE202010009961U1 publication Critical patent/DE202010009961U1/de
Priority to US13/175,861 priority patent/US8680725B2/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/0094Structural association with other electrical or electronic devices
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/16Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots for auxiliary purposes, e.g. damping or commutating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Abstract

Elektromotor mit einem Stator enthaltend eine Anzahl von Statorwicklungen, die jeweils über einen Wicklungsanschluss mit einem elektrischen Strom speisbar sind, mit einem dem Stator zugeordneten Rotor und mit mindestens einer Speisewicklung zur Erzeugung einer Speisespannung für ein elektrisches Betriebsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Statorwicklung (11) und eine zweite Statorwicklung (12) vorgesehen sind, die wahlweise bestrombar sind zur Bildung eines polumschaltbaren Elektromotors, und dass die Speisewicklung (6) durch mindestens eine Windung (3, 3') der ersten Statorwicklung (11) oder der zweiten Statorwicklung (12) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor mit einem n-poligen Stator enthaltend eine Anzahl von Statorwicklungen, die jeweils über einen Wicklungsanschluss mit einem elektrischen Strom speisbar sind, mit einem dem Stator zugeordneten Rotor und mit mindestens einer Speisewicklung zur Erzeugung einer Speisespannung für ein elektrisches Betriebsmittel.
  • Aus der DE 29 37 480 A1 ist ein Elektromotor mit einem Stator und einem Rotor bekannt, der zusätzlich eine transformatorische Wicklung als Speisewicklung zur Bereitstellung einer Speisespannung für elektrische Betriebsmittel (z. B. elektronische Regeleinrichtung) aufweist. Vorteilhaft kann hierdurch ein ansonsten erforderlicher Netztransformator eingespart werden. Nachteilig hieran ist jedoch, dass der Elektromotor eine zusätzliche Wicklung aufweisen muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Elektromotor derart weiterzubilden, dass mit geringem Aufwand die Bereitstellung eine Speisespannung für insbesondere elektrische Betriebsmittel in einem vorgegebenen Spannungsbereich gewährleistet ist, wobei die elektrischen Betriebsmittel unmittelbar an dem Elektromotor oder in der Nähe des Elektromotors angeordnet sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Statorwicklung und eine zweite Statorwicklung vorgesehen sind, die wahlweise bestrombar sind zur Bildung eines polumschaltbaren Elektromotors, und dass die Speisewicklung durch mindestens eine Windung der ersten Statorwicklung oder der zweiten Statorwicklung gebildet ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein herkömmlicher Wicklungsaufbau bzw. Spulenaufbau des Elektromotors genutzt werden kann zur Bereitstellung einer Speisespannung für elektrische Betriebsmittel. Der Elektromotor weist somit einen unverändert kompakten Aufbau auf. Es wird lediglich an bestimmten Stellen von vorhandenen Statorwindungen Strom abgegriffen, so dass aufgrund der bei Betrieb des Elektromotors bestehenden magnetischen Flussverkettung eine Speisespannung vorgegebener Höhe abgreifbar ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Speisewicklung des Elektromotors durch zwei Abgreifleitungen definiert, deren Enden einen Speiseanschluss für die bereitzustellende Speisespannung bilden. In Abhängigkeit von dem zu betreibenden elektrischen Betriebsmittel bzw. der Spannungshöhe können ein oder mehrere Abgreifleitungen genutzt werden. Beispielsweise können mit Erstellung des Stators mehrere Abgreifleitungen abgeführt werden, so dass ein Nutzer das elektrische Betriebsmittel wahlweise an unterschiedliche Speiseanschlüsse unterschiedlichen Spannungsniveaus anschließen kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Speisewicklung durch mindestens eine Windung einer oder mehrerer Spulen der Statorwicklung gebildet. Die Wahl der Windungen ist abhängig von der Höhe der bereitzustellenden Speisespannung.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Speiseanschluss in einem Klemmkasten des Elektromotors angeordnet, so dass auf einfache Weise das elektrische Betriebsmittel angeschlossen werden kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird als elektrisches Betriebsmittel ein motorbezogenes Betriebsmittel angeschlossen, das nur mit elektrischem Strom gespeist werden soll, wenn sich der Elektromotor in einem Betriebszustand (Einschaltzustand) befindet. Demnach steht die Funktion des elektrischen Betriebsmittels im Zusammenhang mit der Funktion des Elektromotors. Beispielsweise kann das elektrische Betriebsmittel als ein Sensor oder als eine elektrische Überwachungseinrichtung oder als eine Auswerteeinrichtung ausgebildet sein, die jeweils funktional auf den Betriebszustand des Elektromotors einwirken oder die dessen Betriebsparameter an eine externe Steuereinrichtung weitergeben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Elektromotor als ein polumschaltbarer Elektromotor mit einer weiteren zweiten Statorwicklung ausgebildet, wobei die Speisewicklung der ersten Statorwicklung und/oder der zweiten Statorwicklung zugeordnet ist. Ist in einem Betriebszustand des Elektromotors lediglich die zweite Statorwicklung an einem Stromnetz angeordnet, während die die Speisewicklung aufweisende erste Statorwicklung nicht am Stromnetz angeschlossen ist, kann aufgrund der transformatorischen Kopplung zwischen der zweiten Statorwicklung und der ersten Statorwicklung das elektrische Betriebsmittel mittels der Speisewicklung gespeist werden. Vorteilhaft kann ein ansonsten erforderliches Umschalten eines Speiseanschlusses für das elektrische Betriebsmittel entfallen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist dem Speiseanschluss eine Spannungsstabilisierungsschaltung und/oder eine Gleichrichterschaltung zugeordnet, so dass das elektrische Betriebsmittel mit einer Gleichspannung vorgegebener Größe gespeist werden kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird eine solche Anzahl von Windungen und/oder örtliche Anordnung von Win dungen von Spulen für den Speiseanschluss verwendet, dass ein vorgegebener Speisespannungsbereich erzeugt wird. Gegebenenfalls können auch mehrere gleiche Windungen und/oder unterschiedliche Windungen der Spulen für unterschiedliche Speiseanschlüsse, das heißt Speiseanschlüsse unterschiedlichen Speisespannungsniveaus, bereitgestellt werden. Hierzu müssen lediglich entsprechende Abgreifleitungen von den Windungen der Spulen nach außen abgeführt werden, was bei der Herstellung des Stators berücksichtigt werden muss.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines vierpoligen Stators, wobei lediglich ein von drei Wicklungsanschlüssen dargestellt ist sowie ein Speisespannungsanschluss und
  • 2 ein Ersatzschaltbild eines Stators für einen polumschaltbaren Elektromotor.
  • Ein Elektromotor kann beispielsweise als ein polumschaltbarer n-poliger Asynchonmotor oder Synchronmotor ausgebildet sein. Er kann beispielsweise als sechspoliger Dreh strommotor ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird von einem vierpoligen dreiphasigen Motor ausgegangen, der einen nicht dargestellten Rotor sowie einen Stator 1 mit drei Strangwicklungen U, V, W aufweist. Exemplarisch ist lediglich die Wicklung des zwei Spulen 2, 2' aufweisenden Statorstrangs U dargestellt, wobei vier Spulenteile +U, –U der Spule 2, 2' um 90° versetzt zueinander in einem zylinderförmigen Ständergehäuse angeordnet sind.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der Elektromotor auch als einphasiger Elektromotor ausgebildet sein.
  • Wicklungsenden U1, U2 des ersten Strangs U sind an einem nicht dargestellten Klemmkasten zu einem Wicklungsanschluss U1–U2 angeordnet, an dem im Betriebszustand des Elektromotors eine vorgegebene Wechselspannung anliegt. Diese kann beispielsweise mittels einer nicht dargestellten elektrischen Regel-/Steuereinrichtung bereitgestellt werden.
  • Nach der Erfindung ist es vorgesehen, dass von mindestens einer Windung 3 der mindestens einen Spule 2, 2' des ersten Strangs U bzw. der anderen Stränge V, W eine Abgreifleitung 4 zu einem Anschluss SP1 bzw. SP2 führt, der vorzugsweise ebenfalls am Klemmkasten angeordnet ist. Es ist der Abgriff solcher Windungen 3 vorgesehen, dass an dem Speiseanschluss SP1–SP2 eine Speisespannung USP bereitstellbar ist, die im Betriebszustand des Elektromotors eine Spannung im Bereich von 2 V bis 50 V, vorzugsweise 5 V bis 15 V, bereitstellt. Diese Speisespannung USP kann zur Speisung eines elektrischen Betriebsmittels 5 dienen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel führt die Abgreifleitung 4 von einem Verbindungspunkt P einer Windung 3' der Spule 2' zu dem Speiseanschlussende SP1, wobei eine Speisewicklung 6 durch die Windungen 3 der Spule 2' gebildet ist, die zwischen dem Verbindungspunkt P und dem Speiseanschlussende SP2 verlaufen.
  • Das elektrische Betriebsmittel 5 ist als ein motorbezogenes Betriebsmittel ausgebildet, dessen Funktion in Verbindung steht mit dem Betrieb des Elektromotors. Beispielsweise kann das motorbezogene Betriebsmittel 5 als ein Sensor und/oder als eine elektrische Überwachungseinrichtung für den Elektromotor und/oder als eine elektrische Auswerteeinrichtung für den Elektromotor ausgebildet sein.
  • Handelt es sich bei dem Elektromotor um einen elektrischen Antrieb für ein zur Luftumwälzung in einem gasbetriebenen Kombigardämpfer angeordnetes Lüfterrad, kann das elektrische Betriebsmittel 5 zum Ersetzen eines mechanischen Fliehkraftschalters dienen, der die Mindestdrehzahl ermittelt für die Freigabe der Gaszufuhr.
  • Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung können auch mehrere Speiseanschlüsse vorgesehen sein, die jeweils Speisespannungen unterschiedlicher Höhe und/oder Form bereitstellen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet ein Ende U2 des Wicklungsanschlusses U zugleich auch ein Ende des Spulenanschlusses SP2. Vorteilhaft kann hierdurch eine Abgreifleitung 4 von dem Statorpaket zur Bildung der Speisewicklung 6 eingespart werden.
  • Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann an einem Speiseanschluss SP1, SP2 eine Spannungsstabilisierungsschaltung und/oder eine Gleichrichterschaltung angeschlossen sein, deren Ausgang die tatsächlichen Speiseanschlüsse für das elektrische Betriebsmittel 5 bilden. Vorteilhaft kann hierdurch eine an das elektrische Betriebsmittel 5 angepasste Speisespannung USP bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise erfolgt der Abgriff für den Speisespannungsanschluss SP1, SP2 von den Windungen 3 derart, dass eine Gleichspannung bzw. eine Wechselspannung mit geringer Welligkeit bereitgestellt wird, so dass gleichspannungsbetriebene elektrische Betriebsmittel 5 anschließbar sind.
  • Die Abgreifleitung 4 wird bei Herstellung des Stators 1 bzw. des Elektromotors erstellt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann zur galvanischen Trennung auch eine zusätzliche Spule in dem Stator 1 enthalten sein. Diese ist – wie die anderen Statorspulen – in dem Statorgehäuse angeordnet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Stator eine erste Statorwicklung und eine zweite Statorwicklung aufweisen, die wahlweise an ein Stromnetz anschließbar sind zur Ermöglichung des vorgegebenen Betriebszustandes des Elektromotors, beispielsweise zur Einstellung einer vorgegebenen Drehzahl. Die erste Statorwicklung und die zweite Statorwicklung sind wie ein Transformator miteinander gekoppelt, so dass stets eine Spannung an der gerade nicht am Stromnetz angeschlossenen Statorwicklung induziert wird. Befindet sich die Speisewicklung 6 an der „sekundärseitigen” ersten Statorwicklung oder „sekundärseitigen” zweiten Statorwicklung, die nicht vom Stromnetz bestromt wird, kann das elektrische Betriebsmittel mit Strom gespeist werden. Vorzugsweise weist die Speisewicklung eine solche Anzahl von Windungen auf, dass die erforderliche Betriebsspannung für das elektrische Betriebsmittel auch bereitgestellt werden kann, wenn die die Speisewicklung aufweisende Statorwicklung nicht am Stromnetz angeschlossen ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß 2 ist ein polumschaltbarer Elektromotor mit einem Stator 10 vorgesehen, bei dem mittels Schalter 13 und 14 wahlweise eine erste Statorwicklung 11 oder eine zweite Statorwicklung 12 einschaltbar bzw. bestrombar sind. Der Schalter 13, 14 kann mittels einer nicht dargestellten Regel-/Steuereinrichtung betätigt werden, so dass in einem niedrigen Drehzahlbereich des einphasigen Elektromotors ausschließlich die erste Statorwicklung 11 und in einem höheren Drehzahlbereich ausschließlich die zweite Stator wicklung 12 bestromt wird. An der ersten Statorwicklung 11 wird eine Speisespannung USP abgegriffen, die zur Speisung des elektrischen Betriebsmittels 5 dient. Zu diesem Zweck erfolgt ein Abgriff einer solchen Anzahl von Windungen der ersten Statorwicklung 11 an einem Speiseanschluss SP1, SP2, dass eine für den Betrieb des elektrischen Betriebsmittels 5 erforderliche Speisespannung USP bereitgestellt werden kann. Das elektrische Betriebsmittel 5 kann, wie bereits im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, als Ersatz für einen mechanischen Fliehkraftschalter dienen, mittels dessen die Mindestdrehzahl für die Freigabe der Gaszufuhr eines gasbetriebenen Kombigardämpfers bestimmt wird.
  • Die Ausführungsform gemäß 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 1 im Wesentlichen dadurch, dass ein einphasiger Elektromotor und nicht ein mehrphasiger Elektromotor Verwendung findet.
  • Aufgrund der elektromagnetischen Kopplung der ersten Statorwicklung 11 zu der zweiten Statorwicklung 12 kann auch eine Speisung des elektrischen Betriebsmittels 5 erfolgen, wenn lediglich die zweite Statorwicklung 12 bestromt wird, während die erste Statorwicklung 11 abgeschaltet ist. Es versteht sich, dass sich bei einer ersten niedrigen Drehzahl der Schalter 13 in einer elektrischen Verbindungsstellung und der Schalter 14 in einer elektrischen Trennstellung befinden. Bei einer zweiten höheren Drehzahl befindet sich der Schalter 14 in einer elektrischen Verbindungsstellung, während sich der Schalter 13 in einer elektrischen Trennstellung befindet, so dass lediglich die zweite Statorwicklung 12 zur Einbringung der Antriebsleistung wirksam ist.
  • Gleiche Teile bzw. Bauteilfunktionen der Ausführungsbeispiele sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann die Speisespannung USP statt von der ersten Statorwicklung 11 auch von der zweiten Statorwicklung 12 abgegriffen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2937480 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Elektromotor mit einem Stator enthaltend eine Anzahl von Statorwicklungen, die jeweils über einen Wicklungsanschluss mit einem elektrischen Strom speisbar sind, mit einem dem Stator zugeordneten Rotor und mit mindestens einer Speisewicklung zur Erzeugung einer Speisespannung für ein elektrisches Betriebsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Statorwicklung (11) und eine zweite Statorwicklung (12) vorgesehen sind, die wahlweise bestrombar sind zur Bildung eines polumschaltbaren Elektromotors, und dass die Speisewicklung (6) durch mindestens eine Windung (3, 3') der ersten Statorwicklung (11) oder der zweiten Statorwicklung (12) gebildet ist.
  2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Speisewicklung (6) mindestens eine Abgreifleitung (4) abgeführt ist zur Bildung eines im Bereich des Elektromotors angeordneten Speiseanschlusses (SP1, SP2), an dem die Speisespannung (USP) anliegt.
  3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speiseanschluss (SP1, SP2) an einem Klemmkasten des Elektromotors angeordnet ist.
  4. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Speiseanschluss (SP1, SP2) als elektrisches Betriebsmittel (5) ein motorbezogenes Betriebsmittel angeschlossen ist.
  5. Elektromotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das motorbezogene Betriebsmittel (5) als ein Sensor und/oder als eine elektrische Überwachungseinrichtung und/oder als eine elektrische Auswerteeinrichtung ausgebildet ist.
  6. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Speiseanschluss (SP1, SP2) eine Spannungstabilisierungsschaltung und/oder eine Gleichrichterschaltung zugeordnet ist.
  7. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine solche Anzahl von Windungen (3, 3') von Spulen (2, 2') mit dem Speiseanschluss (SP1, SP2) verbunden ist, dass eine Speisespannung (USP) im Bereich von 2 V bis 50 V, insbesondere 5 V bis 15 V, erzeugt wird.
  8. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor mehrphasig ausgebildet ist, wobei die Speisewicklung (6) durch mindestens eine Windung (3, 3') einer oder mehrer Spulen (2, 2') derselben Statorwicklung (U, V, W) gebildet ist.
  9. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor mittels einer Regel- und/oder Steuereinrichtung ansteuerbar ist.
DE202010009961U 2010-07-06 2010-07-06 Elektromotor Expired - Lifetime DE202010009961U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010009961U DE202010009961U1 (de) 2010-07-06 2010-07-06 Elektromotor
US13/175,861 US8680725B2 (en) 2010-07-06 2011-07-03 Electric motor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010009961U DE202010009961U1 (de) 2010-07-06 2010-07-06 Elektromotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010009961U1 true DE202010009961U1 (de) 2010-09-30

Family

ID=42814233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010009961U Expired - Lifetime DE202010009961U1 (de) 2010-07-06 2010-07-06 Elektromotor

Country Status (2)

Country Link
US (1) US8680725B2 (de)
DE (1) DE202010009961U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012151045A3 (en) * 2011-05-03 2014-05-01 Siemens Industry, Inc. Electric machine with power taps

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6665833B2 (ja) * 2017-06-20 2020-03-13 株式会社デンソー 極数切替回転電機の制御装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937480A1 (de) 1979-09-17 1981-04-02 Hanning Elektro-Werke Gmbh & Co, 4800 Bielefeld Elektrischer waschmaschinenantrieb

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3121832A (en) * 1959-07-30 1964-02-18 Gen Motors Corp Push-pull control for constant speed motor
DE1952069B2 (de) 1969-10-16 1973-05-03 Siemens AG, 1000 Berlin u. 8000 München Erregeranordnung fuer einen buerstenlosen synchrongenerator
SE381384B (sv) * 1974-04-19 1975-12-01 Asea Ab Reluktansmaskinanordning
US3958173A (en) * 1975-02-11 1976-05-18 Gould Inc. Power converter employing non-saturating interphase transformer
SE409389B (sv) * 1978-01-27 1979-08-13 Asea Ab Matningsutrustning anordnad att tillfora vexelstrom till ett belastningsobjekt
US4383213A (en) * 1980-12-30 1983-05-10 Tyrner Joseph M Triodyne
EP1289118A1 (de) * 2001-08-24 2003-03-05 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Hochfahren eines Turbosatzes
US6897593B1 (en) * 2003-11-06 2005-05-24 Ling Dynamic Systems, Ltd. Armature for an actuator
DE102005007371A1 (de) 2005-02-17 2006-08-24 Siemens Ag Elektrische Maschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937480A1 (de) 1979-09-17 1981-04-02 Hanning Elektro-Werke Gmbh & Co, 4800 Bielefeld Elektrischer waschmaschinenantrieb

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012151045A3 (en) * 2011-05-03 2014-05-01 Siemens Industry, Inc. Electric machine with power taps

Also Published As

Publication number Publication date
US20120007578A1 (en) 2012-01-12
US8680725B2 (en) 2014-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012100668A1 (de) Elektromotor
DE102015116141A1 (de) Synchronmaschine mit einer gemeinsamen Motor/Generator-Erreger-Stufe
DE102016218334B4 (de) Motorvorrichtung für einen Schalterantrieb eines elektrischen Schalters
EP2737607B1 (de) Supraleitende maschine und verfahren zu deren betrieb
DE102004021661A1 (de) Kommutatormotor mit mehreren Feldwicklungsgruppen
DE102018201340B3 (de) Verfahren zum Betreiben einer Drehfeldmaschine eines Kraftfahrzeugs, Übertragungsvorrichtung, Antriebseinheit sowie Kraftfahrzeug
EP1016196A1 (de) Stator und verfahren zum bewickeln eines stators für einen bürstenlosen gleichstrommotor
WO1999014841A2 (de) Stator für einen elektromotor, insbesondere bürstenlosen gleichstrommotor
WO1996037947A1 (de) Vorrichtung zur spannungsversorgung mit zwei ausgangsspannungen
DE102008054520A1 (de) Stator in einem Elektromotor
DE202010009961U1 (de) Elektromotor
DE102011114139A1 (de) Elektromotor, insbesondere polumschaltbarer Motor, Verfahren zum Betreiben eines Elektromotors und Elektromotor
DE102017220287B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem Energiespeicher sowie Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs
DE1488072A1 (de) Betaetigungskreis fuer einen Stufenmotor
DE102012201617A1 (de) Vorrichtung zum transformatorischen Übertragen von elektrischer Energie, elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug sowie entsprechendes Verfahren und Verwendung
DE102016201444B4 (de) Gleichspannungswandler-Anordnung für eine elektrische Maschine
DE102013208067A1 (de) Mehrphasige elektrische Schaltung
DE102018215756A1 (de) Motorvorrichtung für einen Schalterantrieb eines elektrischen Schalters und Verfahren zu dessen Betrieb
DE102012100666A1 (de) Elektromotor
DE102008019910A1 (de) Elektromotor
EP2556587A2 (de) Verfahren zum ansteuern eines optimalen betriebspunktes bei einer synchronmaschine, verfahren zum regeln einer synchronmaschine und synchronmaschine
DE3332533C2 (de)
DE2752496A1 (de) Fahrzeug-schaltungsanordnung fuer fahrt und unabhaengige nutzbremse
DE102022206508A1 (de) Spannungswandleranordnung, elektrisches Antriebssystem und Verfahren zum Betreiben einer Spannungswandleranordnung
DE102010042870A1 (de) Stator für eine elektrische Maschine und elektrische Maschine mit einem Stator

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20101104

R163 Identified publications notified

Effective date: 20110404

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130813

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R082 Change of representative

Representative=s name: TARVENKORN & WICKORD PATENTANWAELTE PARTNERSCH, DE

R158 Lapse of ip right after 8 years