DE202010009899U1 - Stoßwellenapparatur zur Erzeugung von mechanischen Stoßwellen und Stoßwellengerät - Google Patents

Stoßwellenapparatur zur Erzeugung von mechanischen Stoßwellen und Stoßwellengerät Download PDF

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Abstract

Stoßwellenapparatur zur Erzeugung von mechanischen Stoßwellen, insbesondere für medizinische Anwendungen,
mit einer stationären Antriebsanordnung (4, 5), welche zumindest einen Beschleunigungsmagneten (4) und zumindest einen Rückholmagneten (5) aufweist,
mit einem bezüglich der Antriebsanordnung (4, 5) beweglich vorgesehenen magnetischen Stoßelement (3) zur Erzeugung der Stoßwellen, welches von dem Beschleunigungsmagneten (4) in eine erste Richtung (6) hin zu einem Applikator (8) antreibbar ist, in welchen das Stoßelement die Stoßwelle einleitet, und welches von dem Rückholmagneten (5) in eine zweite Richtung (7) weg von dem Applikator (8) bewegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stoßwellenapparatur zur Erzeugung von mechanischen Stoßwellen und ein Stoßwellengerät.
  • Obwohl auf beliebige Vorrichtungen anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik nachfolgend mit Bezug auf eine Stoßwellenapparatur für medizinische Anwendungen näher erläutert.
  • Mechanische Stoßwellen werden in der Human- und Veterinärmedizin für unterschiedliche Zwecke eingesetzt. Eine Anwendung von mechanischen Stoßwellen in der Medizin ist die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie, bei der die von einer Stoßwellenapparatur erzeugten Stoßwellen auf störende Objekte innerhalb des Körpers eines Patienten, wie etwa Nieren- oder Harnsteine, fokussiert werden. Treffen diese Stoßwellen auf die Nieren- bzw. Harnsteine, werden diese zerstört und können anschließend über die Körperflüssigkeiten ausgeschieden werden. Weitere Anwendungen von Stoßwellen in der Medizin bestehen beispielsweise in der Anregung von Knochenwachstum bei Knochenbrüchen und der Therapie von orthopädisch schmerzhaften Erkrankungen, wie z. B. Kalkschulter, Fersensporn, Epicondylitis radialis/ulnaris, Fasciitis Plantaris, sowie der Behandlung von Nerven, Muskeln und anderen Körperweichteilen.
  • In der DE 43 13 768 C2 ist eine Vorrichtung zur Steinzertrümmerung im medizinischen Bereich beschrieben. Diese Vorrichtung weist einen kinetischen Stoßimpuls leitenden Impulsleitungsdraht auf, dessen erstes Ende zu einem zu zerstörenden Stein weist. Ferner weist diese Vorrichtung eine Impulserzeugereinrichtung auf, in der das zweite Ende des Impulsleitungsdrahtes gehalten ist, wobei die Impulserzeugereinrichtung einen längs einer Führung beweglich angeordneten Massekörper und eine Antriebsordnung aufweist, durch die der Massekörper gegen das zweite Ende des Impulsleitungsdrahtes hin und von diesem wieder weg antreibbar ist. Der Massekörper dient der Einkopplung des kinetischen Stoßimpulses in den Impulsleitungsdraht. Die Antriebsanordnung umfasst einen Wandler zur Umwandlung eines elektrischen Energieimpulses in Bewegungsenergie um den Massekörpers in Richtung zum zweiten Ende des Impulsleitungsdrahtes zu bewegen.
  • Bei dieser Vorrichtung erfolgt das Rückholen des Massenkörpers in seine Ausgangsposition mit Hilfe einer Rückstellfeder, welche mit dem Massekörper starr verbunden ist. Diese Rückstellfeder ist im Betrieb der Vorrichtung großen Belastungen ausgesetzt, da der Massekörper die Stoßwellen bisweilen mit sehr hoher Frequenz und einer hohen Energie erzeugt. Mitunter kommt es unter diesen hohen Belastungen dazu, dass die Rückstellfeder bricht oder sich dauerhaft plastisch verformt. Die Rückstellfeder wird damit unbrauchbar und muss ausgetauscht werden. Dies kann zu länger andauernden Behandlungspausen für den Patienten führen. Außerdem sind die zusätzlichen Kosten für den Austausch und die Reparatur beträchtlich.
  • Generell ist man daher bestrebt, die Lebensdauer und die Betriebssicherheit einer Stoßwellenapparaturen zu erhöhen. Ein weiteres Ziel besteht darin, einerseits die Behandlung für den Patienten möglichst sicher zu gestalten und andererseits die Kosten für eine Behandlung möglichst gering zu halten.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stoßwellenapparatur und ein Verfahren zur Erzeugung von mechanischen Stoßwellen sowie ein Stoßwellengerät zur Verfügung zu stellen, welche besonders betriebssicher sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Stoßwellenapparatur mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 und ein Stoßwellengerät mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 15.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
    Eine Stoßwellenapparatur zur Erzeugung von mechanischen Stoßwellen, insbesondere für medizinische Anwendungen, mit einer stationären Antriebsanordnung, welche zumindest einen Beschleunigungsmagneten und zumindest einen Rückholmagneten aufweist, mit einem bezüglich der Antriebsanordnung beweglich vorgesehenen magnetischen Stoßelement zur Erzeugung der Stoßwellen, welches von dem Beschleunigungsmagneten in eine erste Richtung hin zu einem Applikator antreibar ist, in welchen das Stoßelement die Stoßwelle einleitet, und von dem Rückholmagneten in eine zweite Richtung weg von dem Applikator bewegbar ist.
  • Ferner ist ein Stoßwellengerät vorgesehen, mit einer erfindungsgemäßen Stoßwellenapparatur und mit einem Applikator, der über eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung mit der Stoßwellenapparatur gekoppelt ist und der dazu ausgelegt ist, über die Stoßwellenapparatur eingekoppelte Stoßwellen auf den Körper eines Patienten zu übertragen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, eine Vorrichtung zur mechanischen Erzeugung von Stoßwellen bereitzustellen, welche ähnlich wie ein Lautsprecher aufgebaut ist. Im Unterschied zu einem Lautsprecher ist hier allerdings nicht das Membran, sondern der Magnet beweglich angeordnet. Insbesondere ist hier ein linear beweglicher Magnet vorgesehen, der innerhalb zweier getrennt steuerbarer Magnete, die jeweils die Antriebsanordnung bilden, verschiebbar angeordnet ist. Dieser bewegliche Magnet bildet damit eine Masse, die zur Erzeugung einer mechanisch erzeugten Stoßwelle vorgesehen ist, sofern dieser Magnet auf einen Applikator geleitet wird. Dieser Applikator kann beispielsweise eine Membran sein, die in unmittelbaren Kontakt mit der Haut eines Patienten gebracht wird. Beim Aufprall des beschleunigten Magneten auf diesen Applikator bzw. dessen Membran, wird die dort erzeugte Stoßwelle auf die Oberfläche der Haut eines Patienten übertragen.
  • Durch den Beschleunigungsmagneten wird das Stoßelement, d. h. der beweglich gelagerte Magnet, auf eine Geschwindigkeit beschleunigt, die zur Erzeugung einer Stoßwelle für medizinische Anwendung erforderlich ist und die vor allem im Körper des Patienten keinen Schaden verursacht. Durch den Rückholmagneten wird das Stoßelement auf einfache Weise in seine Ausgangsposition zurück bewegt.
  • Zur Erzeugung einer Stoßwelle wird zuerst der Rückholmagnet aktiviert, um das Stoßelement in seine Ausgangsposition zu bewegen. Sobald das Stoßelement sich in seiner Ausgangsposition befindet, wird der Beschleunigungsmagnet aktiviert, um das Stoßelement hin zu dem Applikator zu beschleunigen. Bei dem Aufprall des Stoßelements auf den Applikator wird die kinetische Energie des Straßenelements umgewandelt, wodurch eine mechanische Stoßwelle erzeugt wird. Von dem Applikator wird diese Stoßwelle auf die zu behandelnde Stelle auf der Körperoberfläche eines Patienten übertragen.
  • Durch die Bewegung des Stoßelementes ausschließlich auf der Basis einer magnetischen Kraft hin zu dem Applikator und auch wieder weg von dem Applikator werden keine mechanischen Bauteile beansprucht, verformt oder bewegt, sodass die Gefahr eines Ausfalls eines mechanischen Bauteils minimiert ist. Dadurch kann die Lebensdauer der gesamten Stoßwellenapparatur und des Stoßwellengerätes signifikant erhöht werden.
  • Ferner wird durch das Antreiben des Stoßelementes ausschließlich auf der Basis magnetischer Kräfte das Stoßelement besonders effektiv angetrieben. Insbesondere kann durch häufige Schaltwechsel eine entsprechend hohe Anzahl an Stoßwellen innerhalb einer vorgegebenen Zeit erzeugt werden. Des Weiteren ist es mit dieser Stoßwellenapparatur möglich, die Frequenz, mit der die Stoßwellen erzeugt werden, im Vergleich zu bisher bekannten Stoßwellenapparaturen zu erhöhen und vor allem auch gezielt an die jeweiligen Bedürfnisse, insbesondere an die Anwendung und an den Patienten, anzupassen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.
  • In einer bevorzugten und typischen Ausführungsform ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die die Funktion der Antriebsanordnung und damit die Bewegung des Stoßelementes steuert. Dabei wird sowohl der Beschleunigungsmagnet als auch der Rückholmagnet aktiviert, um das Stoßelement in die erste bzw. zweite Richtung zu bewegen. Über diese Steuereinrichtung kann sowohl die Energie, mit welcher das Stoßelement beschleunigt wird, als auch die Häufigkeit, mit welcher die Stoßwellen erzeugt werden, je nach Art der Behandlung und abhängig von dem zu behandelnden Körperbereich gezielt eingestellt werden. Als Steuereinrichtung kommt beispielsweise eine programmgesteuerte Einrichtung und hier insbesondere ein Mikroprozessor oder ein Mikrokontroller in Betracht. Denkbar wären hier natürlich auch eine programmierbare Logikschaltung, wie etwa ein FPGA oder PLD.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinrichtung dazu ausgelegt, Puls-Weitenmodulierte-(PWM)Steuersignale zu erzeugen. Diese PWM-Steuersignale werden zur Ansteuerung des Beschleunigungsmagneten und des Rückholmagneten verwendet. Durch die PWM-Steuersignale lässt sich die Energie, mit welcher das Stoßelement beschleunigt wird, sehr exakt einstellen und verändern. Hierzu weist die Steuereinrichtung ein eigens dafür vorgesehenes PWM-Modul auf, welches zur Ansteuerung eines entsprechenden steuerbaren Schalters oder Treibers die PWM-Steuersignale erzeugt. Denkbar wäre natürlich auch, andere Steuersignale, die nicht notwendigerweise pulsweiten-moduliert sind, zu verwenden, wenn gleich die Ansteuerung der Beschleunigungsmagneten oder Rückholmagneten aus Stabilitätsgründen besonders bevorzugt durch pulsweiten-modulierte Signale erfolgt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Steuereinrichtung eine Zeitsteuereinrichtung auf, welche die PWM-Steuersignale zeitgesteuert bereitstellt. Über die Zeitsteuereinrichtung lassen sich jeweils zwei PWM-Steuersignale erzeugen, wobei ein erstes PWM-Steuersignal zur Ansteuerung des Beschleunigungsmagneten und ein zweites PWM-Steuersignal zur Ansteuerung eines Rückholmagneten ausgelegt sind. Diese beiden PWM-Steuersignale weisen entsprechende Signalpausen auf, in denen keine Pulsweitenmodulierung vorliegt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Signalpausen des ersten und zweiten PWM-Steuersignals komplementär zueinander vorliegen, so dass das erste PWM-Steuersignal zur Aktivierung des Beschleunigungsmagneten dient, wobei hier über eine Pause des zweiten Steuersignals der Rückholmagnet deaktiviert ist. Anschließend wird durch eine Pause des ersten PWM-Steuersignals der Beschleunigungsmagnet wieder deaktiviert und der Rückholmagnet über die PWM-Modulierung des zweiten PWM-Steuersignals in die zweite Richtung zurück bewegt. Die Zeitsteuereinrichtung kann z. B. in Form einer Programmschleife innerhalb der Steuereinrichtung implementiert sein. Darüber hinaus wäre auch denkbar, hierfür einen einfachen Zähler vorzusehen.
  • In einer ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung weist die Steuereinrichtung auch eine Frequenzeinstelleinrichtung auf. Mittels dieser Frequenzeinstelleinrichtung lässt sich die Frequenz bzw. das Tastverhältnis der PWM-Steuersignale und damit auch die Beschleunigung der Beschleunigungsmagneten und Rückholmagneten gezielt verändern. Mittels der Zeitsteuereinrichtung und der Frequenzeinstelleinrichtung ist es möglich, zusätzliche Betriebsarten für die Stoßwellentherapie zur Verfügung zu stellen, wie z. B. eine Intervallbehandlung mit unterschiedlichen Frequenzen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Steuereinrichtung eine zweistufige Treiberschaltung auf, wobei jeweils eine Stufe der Treiberschaltung einen steuerbaren Leistungsschalter aufweist, der über ein jeweiliges PWM-Steuersignal der Steuereinrichtung ansteuerbar ist und der lastseitig mit dem Beschleunigungsmagneten und/oder dem Rückholmagneten gekoppelt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der steuerbare Leistungsschalter als Low-Side Schalter, insbesondere als Low-Side MOSFET, ausgebildet. MOSFETs weisen einen sehr geringen Durchgangswiderstand (RDSON) auf, wodurch die Schaltverluste des Transistors minimiert werden. Dies führt zu einer besonders energieeffizienten Ausbildung der Stoßwellenapparatur. Ferner können MOSFETs auch mit sehr geringen Schaltzeiten betrieben werden. Darüber hinaus wäre auch denkbar, Bipolar-Transistoren, JFETs, IGBTs oder dergleichen als steuerbare Schalter zu verwenden oder alternativ hierfür auch Relais heranzuziehen.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung sind zumindest zwei Beschleunigungsmagnete vorgesehen. Diese zumindest zwei Beschleunigungsmagnete sind typischerweise in Reihe zueinander angeordnet und lassen sich über die Steuereinrichtung getrennt ansteuern. Vorzugsweise lassen sich die zumindest zwei Beschleunigungsmagnete kaskadiert ansteuern, was im Hinblick auf eine Beschleunigung des Stoßelementes besonders vorteilhaft ist, da auf diese Weise das Stoßelement eine sehr hohe Beschleunigung erfahren kann. Zusätzlich oder alternativ kann dadurch der Beschleunigungsweg für das Stoßelement auch verringert werden, wodurch die gesamte Stoßwellenapparatur außerordentlich klein und kompakt realisiert werden kann. Dieses getrennte bzw. kaskadierte Ansteuern der verschiedenen Beschleunigungsmagnete lässt sich durch eine entsprechende Anzahl an Treiberstufen, die parallel zueinander angeordnet sind und die jeweils über eigene Steuersignale von der Steuereinrichtung angesteuert werden, realisieren. In gleicher Weise wäre auch denkbar, dass die zumindest zwei Rückholmagnete ebenfalls in Serie zueinander angeordnet sind und getrennt und vorzugsweise auch kaskadiert über die Steuereinrichtung ansteuerbar sind. Allerdings ist es vorteilhafter, wenn für die Beschleunigung mehr als zwei Beschleunigungsmagnete bereitgestellt werden, da es für die Erzeugung der Stoßwellen wesentlich ist, eine hohe kinetische Energie zu erzeugen, was bei einem Rückholen des Stoßelementes weniger relevant ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Stoßelement als ein Permanentmagnet ausgebildet, welcher vorzugsweise Eisen und Neodym aufweist. Ein Permanentmagnet mit Eisen und Neodym weist hervorragende magnetische Eigenschaften auf. Ferner weist ein derart ausgebildeter Permanentmagnet eine hohe Beständigkeit gegenüber Temperaturschwankungen auf und ist zudem gegenüber mechanischen Beschädigungen unempfindlich. Als Material für den Neodym-Permanent-Magneten wird vorzugsweise die Qualität N50 oder besser verwendet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Stoßelement innerhalb der Antriebsanordnung in einem Gleitlager gelagert. Durch die Lagerung des Stoßelementes in einem Gleitlager ist die Reibung zwischen dem Stoßelement und der Stoßwellenapparatur minimiert. Dadurch wird die Lebensdauer der gesamten Stoßwellenapparatur signifikant erhöht. Das Gleitlager kann beispielsweise als ein so genanntes IGUS-Lager ausgebildet sein, jedoch sind auch andere Materialen, wie z. B. Teflon, Keramik, faserverstärkter Kunststoffe, etc., zur Ausbildung des Gleitlagers verwendbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Puffervorrichtung vorgesehen, die die Bewegungsenergie des Stoßelements im Falle einer Bewegung in die zweite Richtung vor Erreichen einer in der zweiten Richtung vorgesehenen Endposition verringert. Diese Puffervorrichtung kann beispielsweise aus einem federelastischen Material ausgebildet sein, welches die Bewegungsenergie durch ein federelastisches Verformen des Materials absorbiert. Beispielsweise könnte das Material für die Puffervorrichtung ein elastomerer Kunststoff sein. Thermoplastische- und/oder duroplastische Kunststoffe können jedoch auch zur Ausbildung der Puffervorrichtung verwendet werden. Durch die Puffervorrichtung werden vor allem das Stoßelement, aber auch die Stoßwellenapparatur, vor einer Beschädigung geschützt, was zu einer erhöhten Lebensdauer und Betriebssicherheit der gesamten Stoßwellenapparatur führt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Puffervorrichtung als ein zum Rückholmagneten gegenpolig ausgebildeter Magnet ausgebildet. Durch die Ausbildung der Puffervorrichtung als Magnet kann die Puffervorrichtung besonders kompakt ausgebildet werden. Dadurch wird vor allem das Gesamtgewicht der Stoßwellenapparatur verringert und dessen Bedienbarkeit wird vereinfacht. Die als Magnet ausgebildete Puffervorrichtung kann ebenfalls als ein Neodym und Eisen aufweisender Magnet ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind der Beschleunigungsmagnet und der Rückholmagnet jeweils als elektrische Spulen ausgebildet. Vorzugsweise verwendet man zur Ausbildung der Spulen einen Kupferdraht mit einer einfachen Lackisolierung, wobei auch andere Materialen für die Spulen verwendet werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Spule auf einem Spulenkörper aufgewickelt, welcher aus demselben Material wie das Gleitlager ausgebildet ist. Durch die Ausbildung des Gleitlagers aus demselben Material wie der Spulenkörper kann die Antriebsanordnung beson ders kompakt ausgebildet sein. Dies führt zu einer Verringerung des Gesamtgewichts der Stoßwellenapparatur und dadurch zu einer Vereinfachung der Bedienbarkeit der Stoßwellenapparatur. Ferner kann durch diese integrale Ausbildung des Gleitlagers mit dem Spulenkörper der Abstand zwischen den Spulen und dem Stoßelement besonders gering gehalten werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Applikator mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit der Stoßwellenapparatur koppelbar. Beispielsweise kann der Applikator mittels einer lösbaren Schnappverbindung mit der Stoßwellenapparatur gekoppelt werden. Auch eine Schraubverbindung oder dergleichen ist möglich. Dadurch ist es möglich, dass der Applikator besonders schnell und einfach gewechselt werden kann, was zu einer vereinfachten Handhabung der Stoßwellenapparatur und des Stoßwellengerätes führt Des Weiteren ist ein Verfahren zur direkten Applikation von Stoßwellen auf einem Bereich der Körperoberfläche des Patienten zu medizinischen Zwecken vorgesehen, insbesondere mittels einer erfindungsgemäßen Stoßwellenapparatur, mit den Schritten: (a) Positionieren eines Applikators auf den zu behandelnden Bereich der Körperoberfläche eines Patienten; (b) Antreiben eines in einer Ausgangsposition befindlichen Stoßelementes in eine erste Richtung, solange hin zu dem Applikator, bis das Stoßelement auf den Applikator aufprallt; (c) Rückholen des Stoßelementes in eine zweite Richtung solange weg von dem Applikator, bis die Ausgangsposition erreicht ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens werden die Verfahrensschritte (b) bis (c) iterativ ausgeführt. Vorzugweise kann die Iterationsgeschwindigkeit, mit welcher die Verfahrensschritte (b) bis (c) ausgeführt werden, von der Steuereinrichtung eingestellt und verändert werden. Beispielsweise kann die Iterationsgeschwindigkeit in einem Bereich von 1 Hz bis 200 Hz von Steuereinrichtung gesteuert werden. Typischerweise liegt die Iterationsgeschwindigkeit aber in einem sehr niederfrequentem Bereich, beispielsweise im Bereich zwischen 10–50 Hz und vorzugsweise im Bereich von etwa 25 Hz. Hier ist zu berücksichtigen, dass die Masse des Stoßelementes typischerweise die die Iterationsgeschwindigkeit bestimmende Größe darstellt. Allgemein gilt daher, je größer diese Masse des Stoßelements ist, desto geringer ist die Iterationsgeschwindigkeit.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Insbesondere wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Stoßwellenapparatur;
  • 2 ein Blockschaltbild zur Darstellung eines erfindungsgemäßen Stoßwellengerätes, welches eine Stoßwellenwellenapparatur entsprechend 1 aufweist;
  • 3 ein Schaltbild für eine Treiberstufe einer erfindungsgemäßen Stoßwellenapparatur;
  • 4 ein Signal-/Zeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion der in 3 dargestellten Treiberschaltung;
  • 5 ein Signal-/Zeitdiagramm der magnetischen Flussdichte für den Beschleunigungsmagneten und Rückholmagneten im Falle des Beispiels aus 4.
  • In den Figuren der Zeichnung sind gleiche und funktionsgleiche Elemente und Merkmale – sofern nichts Anderes ausgeführt ist – mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In der 1 ist ein schematisches Schnittbild einer erfindungsgemäßen Stoßwellenapparatur 1 zum Erzeugen von mechanischen Stoßwellen dargestellt. Die Stoßwellenapparatur 1 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf. Die Stoßwellenapparatur 1 umfasst einen Beschleunigungsmagneten 4, einen Rückholmagneten 5 und ein Stoßelement 3. Der Beschleunigungsmagnet 4 weist eine Länge L2 auf, welche vorzugweise im Bereich von 25–50 mm liegt. Die Länge L2 kann jedoch auch länger oder kürzer sein, je nach dem wie der Beschleunigungsmagnet 4 und der Rückholmagnet 5 ausgelegt sein sollen. Über den Beschleuni gungsmagneten lässt sich die Stärke der zu erzeugenden Stoßwellen einstellen. Der Beschleunigungsmagnet 4 und der Rückholmagnet 5 sind ist in diesem Ausführungsbeispiel als eine zylindrische Spule 16 ausgebildet, welche auf einem Spulenkörper 17 aufgewickelt ist. Der Rückholmagnet 5 weist eine Länge L1 auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel z. B. ebenfalls im Bereich von 25–50 mm liegt und damit der Länge L2 entspricht. Insbesondere können die beiden Längen L1, L2 aber auch voneinander verschieden sein. Beispielsweise wäre denkbar, dass die Länge L2 des Beschleunigungsmagneten sehr viel größer als die Länge L1 ist, um eine sehr hohe Beschleunigung des Stoßelementes 3 zu realisieren, was bei dem Rückholen weniger wichtig ist.
  • Die Windungszahl der Spulen des Beschleunigungs- und des Rückholmagneten 4, 5 ist vorzugsweise 1000. Der Widerstand einer solchen Spule ist ca. 1,8 Ohm. Eine derart ausgebildete Spule weist ein Gewicht von circa 400 Gramm auf. Diese Maße für die Spulen sind nur beispielhaft zu verstehen und können je nach Anwendungsgebiet der Stoßwellenapparatur entsprechend verändert und modifiziert werden.
  • Durch den Beschleunigungsmagneten 4 wird das Stoßelement 3 in die erste Richtung 6 hin zu einem in 1 nicht gezeigten Applikator beschleunigt, auf welchen das Stoßelement 3 auftrifft, um dort eine Stoßwelle zu erzeugen. Diese Stoßwelle wird mittels des Applikators dann auf den zu behandelnden Bereich der Körperoberfläche des Patienten übertragen. Für eine gute Impedanzanpassung zwischen dem Applikator und der Haut des Patienten und damit für eine optimale Erzeugung der Stoßwellen auf der Hautoberfläche des Patienten ist es vorteilhaft, ein entsprechendes Kontaktgel zu verwenden.
  • Das Stoßelement 3 ist in einer kreisförmigen Ausnehmung 21, welche sich durch den Beschleunigungsmagneten 4 und den Rückholmagneten 5 erstreckt, gelagert und weist vorzugsweise ebenfalls eine zylindrische Form auf. Der Durchmesser D1 des Stoßelementes 3 beträgt im gezeigten Ausführungsbeispiel ca. 8 mm. Der Durchmesser D2 der Ausnehmung 21 ist vorzugsweise geringfügig größer als der Durchmesser D1 des Stoßelementes 3. Dadurch wird das Stoßelement 3 sicher und weitestgehend reibungsfrei in der Ausnehmung 21 geführt, ohne dass sich das Stoßelement 3 in der Ausnehmung 21 verkanten kann.
  • Ferner ist in 1 zu erkennen, dass das Stoßelement 3 in einem zylindrischen Gleitlager 12 in der Ausnehmung 21 gelagert ist. Dadurch wird die Reibung zwischen dem Stoßelement 3 und der Stoßwellenapparatur 1 verringert. Das Gleitlager 12 kann beispielsweise aus Kunststoff, Keramik und/oder einem Faserverbundwerkstoff ausgebildet sein.
  • An dem linken Ende der Stoßwellenapparatur 1 in eine Puffervorrichtung 13 vorgesehen. Die Puffervorrichtung 13 kann beispielsweise aus einem schlagabsorbierenden Kunststoff ausgebildet sein. Durch die Puffervorrichtung 13 wird die kinetische Energie des Stoßelements 3 bei einer Rückholbewegung in die zweite Richtung 7, also bei einer Bewegung weg von dem Applikator 8, abgebaut. Die Bewegung des zurückgeholten Stoßelementes 3 wird über die Puffervorrichtung 3 solange abgebremst, bis das Stoßelement 3 zum Stehen kommt. Das Stoßelement 3 prallt damit nicht gegen eine Endposition der Stoßwellenapparatur 1. Dadurch wird einerseits eine unerwünschte Geräuschentwicklung beim Rückholen des Stoßelementes 3 verhindert, was von den Patienten mitunter als störend empfunden werden könnte. Andererseits wird auch eine Beschädigung des Stoßelementes 3 sowie der Stoßwellenapparatur 1, die durch einen Aufprall des Stoßelementes 3 auf die Stoßwellenapparatur 1 mit der Zeit entstehen könnte, effektiv verhindert.
  • Das Abbauen der kinetischen Energie mittels der Puffereinrichtung 13 kann dabei durch plastische und/oder elastische Verformung erfolgen. Besonders elegant ist es allerdings, wenn bei dem Abbau der kinetischen Energie kein mechanischer Kontakt zwischen zurückgeholten Stoßelement 3 und der Puffervorrichtung 13 zustande kommt. Dies kann auf effektive Weise ebenfalls in Form eines Permanentmagneten oder eines Elektromagneten erfolgen, der zu der Magnetisierung des Stoßelementes gegenpolig ausgebildet ist. Auf dieses Weise würde das über den Rückholmagneten 5 zurückgeholte Stoßelement 3 von der gegenpoligen Puffereinrichtung 13 abgefedert werden, ohne dass es zu einem direkten Kontakt oder einem Aufprall des Stoßelementes 3 auf das Gehäuse der Stoßwellenapparatur kommt. Diese Puffereinrichtung 13 kann beispielsweise als Feder ausgebildet sein.
  • Am rechten Ende der Stoßwellenapparatur 1 ist ferner eine Schnittstelle 22 vorgesehen. Über diese Schnittstelle 22 ist der Applikator mit der Stoßwellenapparatur 1 koppelbar. Diese Schnittstelle 22 kann beispielsweise als lösbare Schraubverbindung, Flanschverbindung, Steckverbindung oder Schnappverbindung oder dergleichen ausgebildet sein. Über diese Schnittstelle 22 kann der Applikator schnell und einfach mit der Stoßwellenapparatur 1 gekoppelt werden. Besonders vorteilhaft ist diese lösbare Verbindung, wenn für eine Stoßwellen-Behandlung unterschiedliche Applikatoren benötigt werden.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Stoßwellengerät, das eine Stoßwellenapparatur entsprechend 1 aufweist. Das Stoßwellengerät 20 weist eine Stoßwellenapparatur 1, wie sie in 1 dargestellt ist, und eine Steuereinrichtung 2 auf, die miteinander über eine Verbindungsleitung 18 gekoppelt sind.
  • Die Steuereinrichtung 2 weist eine Treiberschaltung 10, eine PWM-Einheit 23 und eine Zeitsteuereinrichtung 9 auf. Mittels der Steuereinrichtung 2 kann sowohl die Energie, mit welcher das Stoßelement 3 auf den Applikator 8 auftrifft, als auch die Frequenz, mit der die Stoßwellen erzeugt werden, exakt eingestellt und gesteuert werden. Die Steuereinrichtung 2 kann beispielsweise als eine externe Einrichtung ausgebildet sein, welche räumlich getrennt von der Stoßwellenapparatur 1 ausgebildet ist. Alternativ und bevorzugterweise ist die Steuereinrichtung 2 aber in der Stoßwellenapparatur 1 integriert und damit Bestandteil des Stoßwellengeräts 20.
  • Die Stoßwellenapparatur 1 weist ferner einen Applikator 8 auf, der über eine hier nicht dargestellte Schnittstelle 22 an der Stoßwellenapparatur 1 befestigt ist. Dieser Applikator 8 kann beispielsweise eine Membran aufweisen, auf die z. B. das Stoßelement 3 auftrifft um dort die entsprechenden Stoßwellen zu erzeugen. Denkbar wäre allerdings auch jedes andere Element, welches geeignet ist, die von dem Stoßelement 3 erzeugten und eingekoppelten Stoßwellen aufzunehmen und an die Oberfläche der Haut eines Patienten zu übertragen. Typischerweise ist diese Membran in einem eigens dafür vorgesehenen Gehäuse des Applikators 8 fixiert. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung, also der lösbaren Verbindung von Applikator 8 und Stoßwellenapparatur 1, besteht darin, dass abhängig von den zu erzeugenden Stoßwellen unterschiedliche Applikatoren 8 auf die Stoßwellenapparatur 1 aufgesetzt werden können. Zudem kann der Applikator 8 bei Bedarf auch wieder von der Stoßwellenapparatur entfernt werden, um beispielsweise gereinigt zu werden, was insbesondere im therapeutischen Bereich aus hygienetechnischen Gründen meist gefordert ist. Im Falle einer Beschädigung des Applikators 8 lässt er sich durch die lösbare Verbindung von der Stoßwellenapparatur 1 auch auf einfache Weise austauschen und gegebenenfalls reparieren. Für eine gute Impedanzanpassung zwischen Applikator und der Haut des Patienten und damit für eine optimale Erzeugung und Übertragung der Stoßwellen auf die Hautoberfläche eines Patienten ist es vorteilhaft, ein Kontaktgel auf die die Stoßwelle übertragende Membran des Applikators 8 oder etwa auf die Hautoberfläche aufzutragen.
  • 3 zeigt ein Schaltbild für eine Treiberschaltung zur Ansteuerung der Beschleunigungs- und Rückholmagnete. Die Treiberschaltung ist hier mit Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Treiberschaltung 10 ist hier ferner als zweistufige Treiberschaltung 20 ausgebildet, wobei eine erste Treiberstufe 10a zur Ansteuerung des Rückholmagneten 5 und eine zweite Treiberstufe 10b zur Ansteuerung des Beschleunigungsmagneten 4 vorgesehen ist. Die beiden Treiberstufen 10a, 10b sind bezüglich ihrer Lastpfade zueinander parallel angeordnet.
  • Die Treiberschaltung 10 ist zwischen einem ersten Versorgungsanschluss 19a und einem zweiten Versorgungsanschluss 19b angeordnet. Der erste Versorgungsanschluss 19a weist ein erstes Versorgungspotential VDD, beispielsweise ein positives Versorgungspotential, auf, während der zweite Versorgungsanschluss 19b ein zweites Versorgungspotential, beispielsweise das Potential der Bezugsmasse GND, aufweist. Die beiden Treiberstufen 10a, 10b sind zwischen den beiden Versorgungsanschlüssen 19a, 19b parallel zueinander angeordnet.
  • Die erste Treiberstufe 10a weist einen ersten steuerbaren Schalter 11a auf, der als Low-Side-Schalter ausgebildet ist. Zwischen dem Lastausgang des ersten steuerbaren Schalters 11a und dem ersten Versorgungsanschluss 19a ist der Rückholmagnet 5 angeordnet, der somit über den Schalter 11a mit Energie versorgt werden kann. Parallel zu dem Rückholmagneten 5 ist ferner eine Sperrdiode 14a zum Schutz des Rückholmagneten 5 geschaltet.
  • In gleicher Weise weist die zweite Treiberstufe 10b einen zweiten steuerbaren Schalter 11b auf, der ebenfalls als Low-Side-Schalter ausgebildet ist. Zwischen dem Lastausgang des zweiten steuerbaren Schalters 11b und dem ersten Versorgungsanschluss 19a ist der Beschleunigungsmagnet 4, dem ebenfalls eine Sperrdiode 14b parallel geschaltet ist, geschaltet.
  • Parallel zu der ersten und zweiten Treiberstufe 11a, 11b ist ferner ein Pufferkondensator 15 vorgesehen. Grundsätzlich kann auf diesen Pufferkondensator 15 auch verzichtet werden. Allerdings ist das Vorhandensein eines parallel zu den beiden Treiberstufen 10a, 10b vorgesehenen Pufferkondensators vorteilhaft, um dadurch die Energieaufnahme und damit den Leistungsbedarf zu optimieren. Denkbar wäre auch, mehr als einen Pufferkondensator vorzusehen. Vorzugsweise werden diese Pufferkondensatoren möglichst nahe an den Treiberstufen 10a, 10b und insbesondere an den steuerbaren Schaltern 11a, 11b platziert. Für die Dimensio nierung dieser Pufferkondensatoren ist es vorteilhaft, Kondensatoren im Mikrofaradbereich, typischerweise im Bereich von 1–20 mF, zu verwenden.
  • Zur Ansteuerung der beiden steuerbaren Schalter 11a, 11b ist die Steuereinrichtung 2 und hier insbesondere die PWM-Einheit 23 vorgesehen. Die PWM-Einheit 23 erzeugt, wie nachfolgend mit Bezug auf 4 noch detailliert dargelegt wird, zwei Steuersignale S1, S2. Diese Steuersignale S1, S2 sind jeweils pulsweiten-modulierte (PWM-)Steuersignale. Zur Ansteuerung des ersten steuerbaren Schalters 11a erzeugt die PWM-Einheit 23 ein erstes Steuersignal S1 und zur Ansteuerung des zweiten steuerbaren Schalters 11b erzeugt die PWM-Einheit 23 ein zweites Steuersignal S2. Abhängig von diesen Steuersignalen S1, S2 fließt im Lastpfad der ersten bzw. zweiten Treiberstufe 11a, 11b ein Laststrom I1 bzw. I2, über welche der Rückholmagnet 5 bzw. Beschleunigungsmagnet 4 aktiviert und damit angeregt werden.
  • Im gezeigten Beispiel sind die beiden steuerbaren Schalter 11a, 11b als Leistungsschalter und insbesondere als Leistungs-MOSFETs ausgebildet. Denkbar wäre natürlich auch, diese Leistungsschalter 11a, 11b als Bipolar-Transistoren, JFETs, IGBTs oder als mechanische Schalter, wie etwa Relais, auszubilden. Allerdings eignen sich Leistungs-MOSFETs aufgrund ihrer hohen Schaltgeschwindigkeit und ihrer Robustheit auch bei hohen Leistungen am besten zum schnellen Schalten hoher Ströme und Spannungen. MOSTFETs weisen darüber hinaus den Vorteil eines geringen Einschaltwiderstandes RDSON auf. Auch erfüllen MOSFETs das Kriterium einer möglichst hohen Strombelastbarkeit, die zur Ansteuerung der Magnete 4, 5 erforderlich ist. Typischerweise sollen hier Ströme im Bereich von mehreren Ampere und insbesondere von 20–30 A geschalten werden, was mittels MOSFETs sehr einfach realisierbar ist. Darüber hinaus weisen MOSFETs aufgrund ihrer geringen Gate-Source-Kapazitäten auch sehr geringe Schaltzeiten auf, sodass hohe Schaltgeschwindigkeiten realisierbar sind. Vorzugsweise werden zwei identische Treiberstufen 10a, 10b eingesetzt, die jeweils identisch dimensionierte MOSFETs als steuerbare Schalter 11a, 11b aufweisen.
  • 4 zeigt ein Signalzeitdiagramm zur Erläuterung der Funktion der in 3 dargestellten Treiberschaltung. In 4 sind die beiden PWM-Steuersignale S1, S2 bezogen auf die in horizontaler Richtung dargestellte Zeitachse t aufgezeigt. Wie bereits oben mit Bezug auf 3 dargelegt, wird über das Steuersignal S1 der erste steuerbare Schalter 11a angesteuert, um dadurch die Funktion des Rückholmagneten 5 zu steuern. In gleicher Weise wird das Steuersignal S2 zur Ansteuerung des zweiten steuerbaren Schalters 11b und damit zur Steuerung des Beschleunigungsmagneten 4 verwendet. Im gezeigten Beispiel sind die PWM-Steuersingale S1, S2 als Rechteckimpulse bzw. als Rechteckspannungen ausgebildet. Das Pulsweitenverhältnis T der Steuersignale S1 und S2 sei hier identisch, könnte jedoch auch unterschiedlich gewählt werden. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Pulsweitenverhältnis T über die Steuereinrichtung 2 entsprechend den Bedürfnissen und entsprechend der jeweiligen Betriebsart gezielt verändert und eingestellt wird.
  • Die beiden Magneten 4, 5 sind nicht permanent aktiv. Vielmehr werden die beiden Magneten 4, 5 jeweils komplementär zueinander betrieben, d. h. wenn der Rückholmagnet 5 aktiviert ist, muss sichergestellt sein, dass der Beschleunigungsmagnet 4 daktiviert ist. In gleicher Weise muss der Rückholmagnet 5 deaktiviert sein, wenn gerade der Beschleunigungsmagnet 4 aktiviert ist. Dies wird durch eine abwechselnde pulsweitenmodulierte Ansteuerung der entsprechenden steuerbaren Schalter 11a, 11b mittels entsprechender Steuersignale S1, S2 realisiert.
  • Zum Beispiel weist das erste Steuersignal S1 in einem ersten Zeitraum A zwischen den Zeitpunkten t0 und t1 eine Pulsweitenmodulierung mit dem Tastverhältnis T auf, während das zweite Steuersignal S2 in diesem Zeitraum A keine Pulsweitenmodulierung aufweist. Insbesondere weist das Steuersignal S2 einen solchen Pegel auf, der zur Deaktivierung des zweiten steuerbaren Schalters 11b geeignet ist, beispielsweise einen Pegel von 0 Volt. Dadurch wird das Stoßelement 3 aufgrund des aktivierten Rückholmagneten 5 in die zweite Richtung 7 bewegt. Anschließend, also nach dem Zeitpunkt t1 wird das zweite Steuersignal S2 für einen zweiten Zeitraum B bis zum Zeitpunkt t2 pulsweitenmoduliert angesteuert, um dadurch den zweiten steuerbaren Schalter 11b pulsweitenmoduliert aufzusteuern und damit den Beschleunigungsmagneten 4 zu aktivieren. In diesem zweiten Zeitraum B ist der Rückholmagnet 5 deaktiviert, was durch das Steuersignal S1 mit einem Pegel von 0 Volt realisiert ist. Dadurch wird das Stoßelement 3 über den aktivierten Beschleunigungsmagneten 4 in die Beschleunigungsrichtung 6 bewegt. In einem dritten Abschnitt C, d. h. zwischen einem Zeitraum t2 und t3 weisen beide Steuersignale S1, S2 einen Spannungspegel von 0 Volt auf. In diesem dritten Zeitraum C sind beide Magneten 4, 5 deaktiviert. Auf diesen dritten Abschnitt C kann u. U. auch verzichtet werden oder dieser Abschnitt C kann im Vergleich zu den Abschnitten A, B beliebig kleiner oder auch größer gewählt sein. Anschließend kann das Verfahren zur Ansteuerung der beiden Magneten 4, 5 iterativ mit dem Abschnitt A und dann mit dem Abschnitt B fortgeführt werden. Die Zeitdauer der Abschnitte A, B, C wird typischerweise über die Steuereinrichtung 2 und hier insbesondere über die Zeitsteuereinrichtung 9 eingestellt werden.
  • Auch das Pulsweitenverhältnis lässt sich über die Steuereinrichtung 2 entsprechend einstellen. Insbesondere lässt sich über das Pulsweitenverhältnis die Energie einstellen, mit der das Stoßelement 3 beschleunigt werden soll, d. h. mit welcher Energie das Stoßelement 3 auf den Applikator 8 auftreffen soll, um die Stoßwelle zu erzeugen.
  • Die Zeitdauer A und die Zeitdauer B bezeichnen eine so genannte Anzugszeit. In dieser Anzugszeit A, B sind die jeweiligen Magnete 4, 5 aktiviert und ziehen damit, je nachdem welcher dieser Magnete 4, 5 gerade aktiviert ist, das Stoßelement 3 in die erste Richtung 6 bzw. in die zweite Richtung 7. Diese Anzugszeiten 4, 5 sind vorzugsweise einstellbar und betragen üblicherweise im Bereich von wenigen Millisekunden, vorzugsweise etwa 20 ms. Die Summe der beiden Anzugszeiten A, B bezeichnet die Gesamtschlagdauer D, die beispielsweise 40 ms betragen kann. Die Zeiten A, B und C sind je nach Therapieform von der Steuereinrichtung 2 frei und separat einstellbar.
  • Diese Summe sämtlicher Zeitabschnitte A, B, C bezeichnet die Periodendauer E oder einen Schlagzyklus. Die Dauer eines Schlagzyklus liegt z. B. im Bereich von 50 mscc. Aus leistungs- und energietechnischen Gründen beginnt ein Schlagzyklus vorzugsweise mit dem Zurückholen des Stoßelementes 3. Im Falle einer Schlagfrequenz von 25 Hz, d. h. bei 25 Schlägen pro Sekunde, beträgt damit die maximale Rückholzeit A = 20 ms und die maximale Beschleunigungszeit ebenfalls B = 20 ms.
  • 5 zeigt ein Signal-Zeit-Diagramm der magnetischen Flussdichte H im Beschleunigungsmagneten 4 und Rückholmagneten 5 im Falle des Beispiels aus 4. Die horizontale Achse stellt wieder die Zeitachse t dar. Die vertikal ausgerichtete Achse stellt die magnetische Flussdichte H dar. Mann erkennt, aus 5 dass bei einem Schlagzyklus der Rückholmagnet 5 zuerst erregt wird und ein konstantes magnetisches Feld ausbildet. Die Einschaltzeit t10 sowie die Ausschaltzeit t20 des Rückholmagneten 5 kann z. B. von der Zeitsteuereinrichtung 9 verändert und gesteuert werden. Durch das magnetische Feld H des Rückholmagneten 5 wird das Stoßelement 3 in seine Ausgangsposition gebracht. Sobald das Stoßelement 3 seine Ausgangsposition erreicht hat, vorzugsweise unmittelbar danach, wird der Beschleunigungsmagnet 4 aktiviert. Über das vom Beschleunigungsmagneten 4 erzeugte magnetische Feld wird das Stoßelement 3 hin zu dem Applikator 8 beschleunigt.
  • Auch die Einschaltzeit t30 und die Ausschaltzeit t40 können von der Zeitsteuereinrichtung 9 verändert und gesteuert werden. Auch ist es möglich, dass die magnetische Feldstärke H des Rückholmagneten 5 und des Beschleunigungsmagneten von der Steuereinrichtung 2 unterschiedlich stark eingestellt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
  • Beispielsweise kann das Stoßelement auch mit einer Kunststoff-Ummantelung versehen sein, sodass die Reibung zwischen dem Stoßelement und der Stoßwellenapparatur weiter reduziert ist und das Stoßelement vor einer mechanischen Beschädigung geschützt ist.
  • Ferner ist es auch möglich, dass ein Schlagzyklus alternativ auch mit einem Beschleunigen des Stoßelementes hin zu dem Applikator beginnt.
  • Es ist auch denkbar, dass die Stoßwellenapparatur mit zusätzlichen elektromechanischen Bauteilen, wie z. B. Hall-Sensoren und/oder Temperatursensoren, etc., versehen ist, um die Funktion des Beschleunigungsmagneten 4 sowie des Rückholmagneten 5 zu überwachen und gegebenenfalls zu regeln.
  • Außerdem ist es möglich, die Stoßwellenapparatur nicht ausschließlich für medizinische Zwecke einzusetzen, sondern auch für andere Anwendungen.
  • Ebenso sollte beachtet werden, dass die hier aufgeführten Materialien und Dimensionen nur beispielhaft zu verstehen sind und natürlich an neue Randbedingungen und Anwendungsbereiche angepasst werden können.
  • Insbesondere sind die vorstehend angegebenen Zahlenangabe rein beispielhaft zur verstehen und können natürlich in beliebiger Art und Weise variiert werden. Auch wurde in den vorstehenden Ausführungsbeispielen für die Zeitdauer für die Aktivierung des Rückholmagneten und die Zeitdauer für die Aktivierung des Beschleunigungsmagneten im Wesentlichen als gleich angenommen, was allerdings lediglich beispielhaft ist. Typischerweise unterscheiden sich diese Zeitdauern A, B voneinander. Auch muss nicht notwendigerweise eine so genannte Ruhezeit C zwischen dem Beschleunigen und wieder Zurückholen verwendet werden. Daneben wäre allerdings auch denkbar, dass zwischen dem Rückholen und dem Beschleunigen ebenfalls eine entsprechende Ruhezeit oder Wartezeit vorgesehen ist.
  • Auch die schaltungstechnische Ausgestaltung der Treiberstufe und der Steuereinrichtung ist lediglich beispielhaft zu verstehen und kann natürlich auf beliebige Art und Weise variiert werden. Beispielsweise wäre auch denkbar, eine mehr als zweistufige Treiberstufe zu verwenden, beispielsweise eine vierstufige Treiberstufe, bei der zwei oder mehr Treiberstufen jeweils zur Beschleunigung und zwei oder mehr Treiberstufen zum Rückholen vorgesehen sind. Denkbar wäre auch, lediglich eine Treiberstufe zum Rückholen des Rückholmagneten zu verwenden und für eine höhere Beschleunigung mehr als zwei Treiberstufen zu verwenden. Denkbar wäre auch, je nach Art und Anwendung der Behandlung eine verschiedene Anzahl von Treiberstufen zu verwenden, über die die Geschwindigkeit der Beschleunigung des Stoßelementes entsprechend variiert werden kann.
  • 1
    Stoßwellenapparatur
    2
    Steuereinrichtung
    3
    Stoßelement
    4
    Beschleunigungsmagnet
    5
    Rückholmagnet
    6
    erste Richtung, Beschleunigungsrichtung
    7
    zweite Richtung, Rückholrichtung
    8
    Applikator
    9
    Zeitsteuereinrichtung
    10
    Treiberschaltung
    10a, 10b
    Treiberstufen
    11a, 11b
    steuerbare Schalter, MOSFET
    12
    Gleitlager
    13
    Puffervorrichtung
    14a, 14b
    Sperrdiode
    15
    Kondensator
    16
    Spulen
    17
    Spulenkörper
    18
    Verbindungsleitung
    19a, 19b
    Versorgungsanschlüsse
    20
    Stoßwellengerät
    21
    Ausnehmung
    22
    Schnittstelle
    23
    PWM-Einheit, PWM-Modul
    A
    Zeitabschnitt, Rückholdauer
    B
    Zeitabschnitt, Beschleunigungsdauer
    C
    Zeitabschnitt, Ruhezeitraum
    D
    Gesamtschlagdauer
    D1
    Durchmesser Stoßelement
    D2
    Durchmesser Gleitlager
    E
    Periodendauer
    GND
    zweites Versorgungspotenzial, Bezugspotenzial
    H
    Magnetfeld
    I1, I2
    Lastströme
    L1
    Länge des Rückholmagneten
    L2
    Länge des Beschleunigungsmagneten
    t
    Zeitachse
    t0–t3
    Zeitpunkte
    t10–t40
    Zeitpunkte
    T
    Pulsweitenverhältnis
    V
    Spannung
    Vdd
    erstes Versorgungspotenzial, positives Versorgungspotenzial
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4313768 C2 [0004]

Claims (15)

  1. Stoßwellenapparatur zur Erzeugung von mechanischen Stoßwellen, insbesondere für medizinische Anwendungen, mit einer stationären Antriebsanordnung (4, 5), welche zumindest einen Beschleunigungsmagneten (4) und zumindest einen Rückholmagneten (5) aufweist, mit einem bezüglich der Antriebsanordnung (4, 5) beweglich vorgesehenen magnetischen Stoßelement (3) zur Erzeugung der Stoßwellen, welches von dem Beschleunigungsmagneten (4) in eine erste Richtung (6) hin zu einem Applikator (8) antreibbar ist, in welchen das Stoßelement die Stoßwelle einleitet, und welches von dem Rückholmagneten (5) in eine zweite Richtung (7) weg von dem Applikator (8) bewegbar ist.
  2. Stoßwellenapparatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung (2) vorgesehen ist, die die Funktion der Antriebsanordnung (4, 5) und damit die Bewegung des Stoßelementes (3) steuert.
  3. Stoßwellenapparatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) ein PWM-Modul (23) aufweist, um PWM-Steuersignale (S1; S2) zur Ansteuerung des Beschleunigungs- und Rückholmagneten (4, 5) zu erzeugen.
  4. Stoßwellenapparatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) eine Zeitsteuereinrichtung (9) aufweist, welche zeitgesteuert PWM-Steuersignale (S1; S2) bereitstellt, über welche die Antriebsanordnung (4, 5) so betrieben wird, dass das Stoßelement (3) von dem Beschleunigungsmagneten (4) zunächst in die erste Richtung (6) und von dem Rückholmagneten (5) in die zweite Richtung (7) bewegbar ist.
  5. Stoßwellenapparatur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) eine zweistufige Treiberschaltung (10) aufweist, wobei jeweils eine Stufe (10a, 10b) der Treiberschaltung (10) einen steuerbaren Schalter (11a, 11b) aufweist, der über die Steuereinrichtung (2) ansteuerbar ist und der lastseitig mit dem Beschleunigungsmagneten (4) und/oder dem Rückholmagneten (5) gekoppelt ist.
  6. Stoßwellenapparatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der steuerbare Schalter (11a, 11b) als Low-Side Schalter, insbesondere als Low-Side MOSFET, ausgebildet ist.
  7. Stoßwellenapparatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Beschleunigungsmagnete (4) und/oder zumindest zwei Rückholmagnete (5) vorgesehen sind.
  8. Stoßwellenapparatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Beschleunigungsmagnete (4) und/oder die zumindest zwei Rückholmagnete (5) in Reihe zueinander angeordnet sind und über die Steuereinrichtung (2) kaskadiert ansteuerbar sind.
  9. Stoßwellenapparatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßelement (3) als Permanentmagnet ausgebildet ist.
  10. Stoßwellenapparatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßelement (3) in einem Gleitlager (12) innerhalb der Antriebsanordnung gelagert ist.
  11. Stoßwellenapparatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Puffervorrichtung (13) vorgesehen ist, die die Bewegungsenergie des Stoßelements (3) im Falle einer Bewegung in die zweite Richtung (7) vor Erreichen einer in der zweiten Richtung (7) vorgesehenen Endposition verringert.
  12. Stoßwellenapparatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Puffervorrichtung (13) als ein zum Rückholmagneten (5) gegenpolig ausgebildeter Magnet ausgebildet ist.
  13. Stoßwellenapparatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungsmagnet (4), der Rückholmagnet (5) und/oder der Rückholmagnet jeweils als elektrische Spulen (16) ausgebildet sind.
  14. Stoßwellenapparatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (16) auf einem Spulenkörper (17) aufgewickelt ist, welcher aus demselben Material wie das Gleitlager (12) ausgebildet ist.
  15. Stoßwellengerät, mit einer Stoßwellenapparatur (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Applikator (8), der über eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung mit der Stoßwellenapparatur (1) gekoppelt ist und der dazu ausgelegt ist, über die Stoßwellenapparatur (1) eingekoppelte Stoßwellen auf den Körper eines Patienten zu übertragen.
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