DE202010009488U1 - Lichtband - Google Patents

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Abstract

Lichtband
– mit wenigstens einem Tragprofil (2) zur Montage an einer Wand oder Decke,
– mit wenigstens zwei am jeweiligen Tragprofil (2) befestigten Geräteträgern (3) jeweils zum Tragen wenigstens eines elektrischen Verbrauchers (4),
– mit wenigstens einer Blindabdeckung (5), die zwischen zwei benachbarten Geräteträgern (3) am Tragprofil (2) befestigt ist,
– wobei jeweils zwischen einem stirnseitigen Ende (6) der jeweiligen Blindabdeckung (5) und einem dazu benachbarten stirnseitigen Ende (7) des angrenzenden Geräteträgers (3) eine Dichtungseinrichtung (8) angeordnet, die einen Quersteg (10) und eine Querabdeckung (11) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichtband. Die Erfindung betrifft außerdem eine Dichtungseinrichtung sowie eine Blindabdeckung für ein derartiges Lichtband.
  • Ein Lichtband umfasst üblicherweise mehrere, bevorzugt geradlinige, Lichtbandelemente, die in ihrer Längsrichtung hintereinander angeordnet sind. Das jeweilige Lichtbandelement umfasst dabei ein Tragprofil zur Montage an einer Wand oder an einer Decke sowie einen Geräteträger zum Tragen wenigstens eines elektrischen Verbrauchers. Innerhalb eines derartigen Lichtbands lassen sich die einzelnen elektrischen Verbraucher der Lichtbandelemente einfacher an eine gemeinsame elektrische Energieversorgung anschließen.
  • Bei konventionellem Aufbau eines derartigen Lichtbands sind Tragprofil und Geräteträger im jeweiligen Lichtbandelement hinsichtlich ihrer Länge aufeinander abgestimmt, so dass sie grundsätzlich auch als Einzelleuchten verwendet werden können. Bei einer speziellen Ausgestaltung eines derartigen Lichtbands kann auch vorgesehen sein, unterschiedlich lange Tragprofile und Geräteträger zu verwenden, so dass beispielsweise mehrere vergleichsweise kurze Geräteträger an einem vergleichsweise langen Tragprofil befestigt werden können. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, die Geräteträger mit variierenden Abständen zueinander an dem einen Tragprofil oder an mehreren Tragprofilen anzubringen. Zwischen benachbarten Geräteträgern entstehen dadurch Lücken, während das Tragprofil bzw. die Tragprofile, insbesondere zur Stromversorgung, lückenlos aneinander anstoßen. Um diese Lücken zu verschließen, können sogenannte Blindabdeckungen verwendet werden, die anstelle eines Geräteträgers am Tragprofil befestigt werden können.
  • Um bei einer derartigen Konfiguration die für bestimmte Anwendungen des Lichtbands vorgeschriebenen Dichtigkeitsanforderungen erfüllen zu können, muss der jeweilige Übergang zwischen Blindabdeckung und Geräteträger vergleichsweise aufwändig und sorgfältig abgedichtet werden. Dies wird insbesondere dadurch erschwert, dass die Größe der Lücken zwischen benachbarten Geräteträgern hinsichtlich ihrer genauen Abmessung erst bei der Montage des Lichtbands endgültig festliegen und die Blindabdeckungen zweckmäßig nur in vorbestimmten Größen bereitgestellt werden, so dass die Blindabdeckungen vor Ort vom jeweiligen Monteur auf die passende Länge mehr oder weniger genau abgelängt werden. Da der jeweilige Monteur aus Zeitgründen häufig nicht die erforderliche Sorgfalt aufwenden kann, um die Blindabdeckung exakt auf die gewünschte Länge und exakt rechtwinklig abschneiden zu können, erschwert sich die Gewährleistung der gewünschten Dichtigkeit.
  • Beispielsweise kann eine Abdichtung des Lichtbands vom Typ IP54 gefordert sein, was nach der DIN EN60529 einen Eindringschutz bezeichnet. Dabei steht IP für International Protection. Die darauf folgenden zwei Kennziffern zeigen an, welchen Schutzumfang ein Gehäuse bezüglich Berührung bzw. Fremdkörper (erste Kennziffer) und Feuchtigkeit bzw. Wasser (zweite Kennziffer) bietet. Somit steht die hier beispielsweise angeführte Schutzart IP54 beim Schutz gegen Berührung für „geschützt gegen den Zugang mit einem Draht”, beim Schutz gegen Fremdkörper für „staubgestützt” und beim Schutz gegen Wasser für „Schutz gegen allseitiges Spritzwasser”.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Lichtband der eingangs genannten Art bzw. für eine zugehörige Dichtungseinrichtung bzw. für eine zugehörige Blindabdeckung eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine einfache Herstellbarkeit bzw. Mon tierbarkeit in Verbindung mit einer ausreichenden Abdichtung am Übergang zwischen Blindabdeckung und Geräteträger auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zwischen einem stirnseitigen Ende der jeweiligen Blindabdeckung und einem dazu benachbarten stirnseitigen Ende des angrenzenden Geräteträgers eine Dichtungseinrichtung anzuordnen, die sich dadurch charakterisiert, dass sie einen in eine Lücke zwischen Geräteträger und Blindabdeckung eingesetzten Quersteg und eine die Lücke abdeckende Querabdeckung besitzt. Die Verwendung einer derartigen Dichtungseinrichtung hat zur Folge, dass für die Montage zwischen dem Geräteträger und der Blindabdeckung eine Lücke vorzusehen ist, in welche der Quersteg eingesetzt werden kann. Insbesondere kann dabei der Quersteg mit dem Tragprofil zum Festlegen der Dichtungseinrichtung am Tragprofil zusammenwirken. Die Querabdichtung ist in der Längsrichtung größer dimensioniert als der Quersteg. So kann sie die Lücke zwischen Blindabdeckung und Geräteträger verschließen, in die der Quersteg eingesetzt ist. Diese Bauweise hat zur Folge, dass die jeweilige Lücke zwischen Geräteträger und Blindabdeckung, die durch Ablängen der Blindabdeckung entsteht, variierende Dimensionen besitzen kann, solange der Quersteg darin einsetzbar ist. Insbesondere kann besagte Lücke in der Längsrichtung des Lichtbands auch größer als der Quersteg ausfallen, da die Querabdeckung die Lücke im Übrigen verschließt. Insbesondere toleriert die Dichtungseinrichtung auch ein schräg abgeschnittenes Ende der Blindabdeckung, da die Querabdeckung den dann keilförmigen Spalt abdeckt und dicht verschließt.
  • Entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der jeweilige Quersteg an einer ersten Stirnseite am Stirnende der jeweiligen Blindabdeckung anliegen und/oder an einer zweiten Stirnseite am Stirnende des jeweiligen Geräteträgers anliegen. Zur Realisierung der gewünschten Abdichtung reicht es grundsätzlich aus, wenn der Quersteg nur mit seiner zweiten Stirnseite dichtend am Stirnende des jeweiligen Geräteträgers anliegt. Eine Kontaktierung des Querstegs an der ersten Stirnseite mit dem Stirnende der Blindabdeckung ist nicht zwingend erforderlich, da dort die Querabdeckung die gewünschte Dichtigkeit sicherstellt. Insbesondere kann somit die Querabdeckung an einer vom Tragprofil abgewandten Außenseite in der Längsrichtung über die erste Stirnseite des Querträgers vorstehen und das Stirnende der Blindabdeckung in der Längsrichtung überlappend an der Blindabdeckung anliegen. Zusätzlich oder alternativ kann die Querabdeckung an der Außenseite in der Längsrichtung über die zweite in der Stirnseite des Querstegs vorstehen und das Stirnende des Geräteträgers in der Längsrichtung überlappend am Geräteträger anliegen. Auf diese Weise wird auch bei einer unzureichenden Kontaktierung zwischen Quersteg und dem jeweiligen Stirnende der Blindabdeckung bzw. des Geräteträgers die gewünschte Dichtungswirkung erreicht.
  • Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die jeweilige Dichtungseinrichtung eine Innenabdeckung aufweisen, die insbesondere an der ersten Stirnseite vom Quersteg abstehen kann und die an einer dem Tragprofil zugewandten Innenseite der Blindabdeckung das Stirnende der Blindabdeckung in der Längsrichtung überlappt und an der Blindabdeckung anliegt. Somit wird eine doppelte oder zweistufige Abdichtung am Stirnende der Blindabdeckung erzielt, die besonders effektiv ist.
  • Zweckmäßig wird dabei zwischen der Innenabdeckung und der Querabdeckung eine Aufnahme ausgebildet, in welche die Blindabdeckung stirnseitig eingesteckt ist. Die Aufnahme bildet eine Art Tasche, mit der die Dichtungseinrichtung auf das Stirnende der Blindabdeckung aufsteckbar ist. Der Abstand zwischen Innenabdeckung und Querabdeckung kann dabei kleiner gewählt sein als die Dicke der Blindabdeckung, wodurch sich eine gewisse Vorspannung erzielen lässt, welche einerseits die Innenabdeckung und andererseits die Querabdeckung dichtend gegen die Blindabdeckung vorspannt.
  • Um die Dichtungswirkung an der Innenseite der Blindabdeckung zu verbessern, kann die Innenabdeckung an ihrer der Blindabdeckung zugewandten Außenseite komplementär zur Innenseite der Blindabdeckung geformt sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die jeweilige Dichtungseinrichtung eine Lippendichtung aufweisen, die insbesondere an der zweiten Stirnseite am Quersteg ausgebildet sein kann. Diese Lippendichtung kommt dann am Stirnende des jeweiligen Geräteträgers zur Anlage.
  • Zweckmäßig kann der jeweilige Geräteträger an seinem jeweiligen Stirnende eine Endabdeckung aufweisen, die einen Profilkörper des jeweiligen Geräteträgers endseitig abdeckt. Insbesondere kann die Endabdeckung dabei einen Überlappungsbereich zwischen Geräteträger und Tragprofil abdichten. Die Lippendichtung der Dichtungseinrichtung kann zweckmäßig nun an dieser Endabdeckung des Geräteträgers zur Anlage kommen.
  • Der Geräteträger kann im Querschnittsprofil zwei voneinander beabstandete Außenrastkonturen aufweisen, die mit dazu komplementär geformten Innenrastkonturen verrastet sind. Diese Innenrastkonturen sind dabei im Querschnittsprofil des Tragprofils ausgebildet. Der Quersteg der Dichtungseinrichtung kann nun an seinen Querenden je eine Außenrastkontur aufweisen, die komplementär zur jeweiligen Innenrastkontur des Tragprofils ausgestaltet ist und mit dieser verrastet ist.
  • Auf diese Weise kann die Dichtungseinrichtung durch Verrastung mit dem Tragprofil am Tragprofil festgelegt werden. Die Dichtungseinrichtung ist somit insbesondere einerseits über die vorstehend erwähnte Aufnahme an der Blindabdeckung festgelegt und andererseits über ihre Außenrastkonturen am Tragprofil festgelegt. Eine Befestigung der Dichtungseinrichtung am jeweiligen Geräteträger ist dabei nicht erforderlich, so dass die Dichtungseinrichtung bezüglich des jeweiligen Geräteträgers lose positioniert bzw. angeordnet sein kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Querabdeckung an ihrem der Blindabdeckung zugeordneten Abschnitt an einer der Blindabdeckung zugewandten Innenseite komplementär zur Außenseite der Blindabdeckung geformt sein. Hierdurch kann die Dichtungswirkung zwischen Dichtungseinrichtung und Blindabdeckung an der Außenseite verbessert werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Querabdeckung an ihrem dem Geräteträger zugeordneten Abschnitt an einer dem Geräteträger zugewandten Innenseite komplementär zur Außenseite des Geräteträgers geformt sein. Somit kann die Dichtungswirkung zwischen Dichtungseinrichtung und Geräteträger an der Außenseite verbessert werden.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann der Quersteg als Hohlkörper ausgestaltet sein. In der Folge ist der Quersteg in der Längsrichtung nachgiebig bzw. elastisch komprimierbar. Auf diese Weise lassen sich auch Toleranzen ausgleichen, die beim Ablängen der Blindabdeckung dazu führen, dass die Lücke zwischen Blindabdeckung und benachbartem Geräteträger in der Längsrichtung kleiner ausfällt als die in der Längsrichtung gemessene Breite des Querstegs.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Querabdeckung an ihren Querenden jeweils einen über den Quersteg überstehenden Randabschnitt aufweisen, der am Tragprofil dichtend anliegt. Somit wird eine weitere Dichtstelle realisiert, um die Dichtungswirkung der Dichtungseinrichtung zu verbessern.
  • Die Querabdeckung kann bei einer anderen Ausführungsform an ihrem der Blindabdeckung zugeordneten Abschnitt Einführschrägen aufweisen. Mit Hilfe dieser Einführschrägen kann das stirnseitige Aufstecken der Dichtungseinrichtung auf die Blindabdeckung vereinfacht werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die weiter oben beschriebene Aufnahme gegenüber der Blindabdeckung ein Untermaß besitzt, um eine vorgespannte Anlage der Querabdeckung und der Innenabdeckung an der Blindabdeckung zu erzielen.
  • Besonders vorteilhaft handelt es sich bei der jeweiligen Dichtungseinrichtung um ein einteiliges, in einem Stück hergestelltes Integralbauteil. Hierdurch lässt es sich besonders preiswert herstellen. Zweckmäßig ist die Dichtungseinrichtung aus einem Dichtungsmaterial hergestellt, das entsprechend elastisch bzw. flexibel ist und sich insbesondere flächig und/oder vorgespannt an die entsprechende Gegenkontur der Blindabdeckung bzw. des Geräteträgers bzw. des Tragprofils anlegt.
  • Die jeweilige Blindabdeckung kann entsprechend einer besonders vorteilhaften Ausführungsform im Querschnittsprofil zwei voneinander abgewandte Außenrastkonturen aufweisen, die mit dazu komplementär geformten Innenrastkonturen verrastet sind, die im Querschnittsprofil des Tragprofils ausgebildet sind. Die Außenrastkonturen der Blindabdeckung können dabei jeweils eine Dichtkontur besitzen, die ein freies Ende des Querschnittsprofils des Tragprofils umgreifen. Dieses freie Ende befindet sich dabei an der jeweiligen Innenrastkontur des Tragprofils. Zweckmäßig ist die jeweilige Dichtkontur dabei so geformt, dass sie sich beim Umgreifen des freien Endes wieder am Tragprofil anlegt, so dass letztlich das Querschnittprofil des Tragprofils im Bereich des jeweiligen freien Endes an zwei voneinander abgewandten Seiten abgedichtet ist. Somit wird auch hier eine doppelte bzw. zweistufige Abdichtung realisiert.
  • Wie bereits eingangs erläutert, ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein Lichtbandsystem mit Dichtungseinrichtung und Blindabdeckung beschränkt, vielmehr betrifft die vorliegende Erfindung auch eine derartige Dichtungseinrichtung für das Lichtband sowie eine derartige Blindabdeckung für das Lichtband.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile. beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 eine isometrische Ansicht eines Lichtbands,
  • 2 eine Ansicht wie in 1, jedoch als auseinandergezogene Darstellung,
  • 3 eine isometrische Ansicht einer Blindabdeckung mit einer Dichtungseinrichtung,
  • 4 eine Ansicht wie in 3, jedoch als auseinander gezogene Darstellung,
  • 5 einen Längsschnitt des Lichtbands im Bereich der Dichtungseinrichtung,
  • 6 einen Querschnitt des Lichtbands entsprechend Schnittlinien VI in 5 im Bereich der Blindabdeckung außerhalb der Dichtungseinrichtung,
  • 7 einen Querschnitt des Lichtbands entsprechend Schnittlinien VII in 5 im Bereich der Blindabdeckung und der Dichtungseinrichtung,
  • 8 einen Querschnitt des Lichtbands entsprechend Schnittlinien VIII in 5 im Bereich der Dichtungseinrichtung zwischen der Blindabdeckung und einem Geräteträger,
  • 9 einen Querschnitt des Lichtbands entsprechend Schnittlinien IX in 5 im Bereich des. Geräteträgers und der Dichtungseinrichtung.
  • Entsprechend den 1 und 2 umfasst ein Lichtband 1 zumindest ein Tragprofil 2 zur Montage an einer Wand oder an einer Decke. Ferner umfasst das Lichtband zumindest zwei Geräteträger 3, die jeweils zumindest einen elektrischen Verbraucher 4 tragen, der hier exemplarisch als Leuchtstoffröhre ausgestaltet ist. Ferner ist der jeweilige Geräteträger 3 am Tragprofil 2 befestigt.
  • Das Lichtband 1 umfasst außerdem zumindest eine Blindabdeckung 5, die ebenfalls am Tragprofil 2 befestigt ist und dabei zwischen zwei benachbarten Geräteträgern 3 angeordnet ist. Des Weiteren ist jeweils zwischen einem stirnseitigen Ende 6 der Blindabdeckung 5 und einem dazu benachbarten stirnseitigen Ende 7 des jeweils angrenzenden Geräteträgers 3 eine Dichtungseinrichtung 8 angeordnet. Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, ist das Tragprofil 2 zweckmäßig geradlinig konzipiert, wodurch eine Längsrichtung des Lichtbands 1 definiert ist, die in den 1 und 2 durch einen Doppelpfeil angedeutet und mit 9 bezeichnet ist. Anstelle eines hier gezeigten einzigen, durchgehenden Tragprofils 2 können auch mehrere Tragprofile 2 vorgesehen sein, die in der Längsrichtung 9 aneinanderstoßen und quasi lückenlos bzw. durchgehend aufeinander folgen. Eine Stoßgrenze zwischen zwei benachbarten Tragprofilen 2 kann dabei mit einer Stoßgrenze zwischen einem Geräteträger 3 und einer Blindabdeckung 5 zusammenfallen oder aber zwischen den Enden eines Geräteträgers 3 oder zwischen den Enden einer Blindabdeckung 5 liegen.
  • Entsprechend den 3 bis 9 umfasst die jeweilige Dichtungseinrichtung 8 einen Quersteg 10, der sich quer zur Längsrichtung 9 erstreckt, und eine Querabdeckung 11, die sich ebenfalls quer zur Längsrichtung 9 erstreckt. Die Querabdeckung 11 ist dabei an einer sich quer zur Längsrichtung 9 des Lichtbands 1 erstreckenden Längsseite des Querstegs 10 ausgebildet. Insgesamt besitzt die Dichtungseinrichtung 8 dadurch eine in den 3 bis 9 auf dem Kopf stehende T-förmige Kontur, zumindest in einer Blickrichtung, in der sich der Quersteg 10 und die Querabdeckung 11 erstrecken.
  • Der Quersteg 10 ragt im montierten Zustand in eine Lücke 12 ein, die zwischen der Blindabdeckung 5 und dem benachbarten Geräteträger 3 ausgebildet ist. An einer vom Tragprofil 2 abgewandten Außenseite 13 ist diese Lücke 12 durch die Querabdeckung 11 abgedeckt.
  • Der Quersteg 10 kann im montierten Zustand an einer bezüglich der Längsrichtung 9 axialen ersten Stirnseite 14 am Stirnende 6 der Blindabdeckung 5 anliegen. Zusätzlich oder alternativ kann der Quersteg 10 an einer bezüglich der Längsrichtung 9 axialen zweiten Stirnseite 15 am Stirnende 7 des jeweiligen Geräteträgers 3 anliegen. Die Querabdeckung 11 umfasst hier einen der Blindabdeckung 5 zugeordneten Abschnitt 16, der über die erste Stirnseite 14 des Querstegs 10 vorsteht, das Stirnende 6 der Blindabdeckung 5 in der Längsrichtung 9 überlappt und an der Außenseite 13 der Blindabdeckung 5 an der Blindabdeckung 5 anliegt. Zusätzlich oder alternativ kann die Querabdeckung 11 wie hier einen dem Geräteträger 3 zugeordneten Abschnitt 17 aufweisen, der über die zweite Stirnseite 15 des Querstegs 10 vorsteht und dadurch das Stirnende 7 des Geräteträgers 3 in der Längsrichtung 9 überlappt und an einer vom Tragprofil 2 abgewandten Außenseite 18 des Geräteträgers 3 am Geräteträger 3 anliegt.
  • Die hier vorgestellte, besonders vorteilhafte Ausführungsform umfasst außerdem eine Innenabdeckung 19. Diese steht an der ersten Stirnseite 14 vom Quersteg 10 in der Längsrichtung 9 ab, so dass sie an einer dem Tragprofil 2 zugewandten Innenseite 20 der Blindabdeckung 5 das Stirnende 6 der Blindabdeckung 5 in der Längsrichtung 9 überlappt und an der Innenseite 20 an der Blindabdeckung 5 anliegt. Zwischen dieser Innenabdeckung 19 und der Querabdeckung 11 bzw. dem der Blindabdeckung 5 zugeordneten Abschnitt 16 der Querabdeckung 11 ist eine Aufnahme 21 ausgebildet, in die das Stirnende 6 der Blindabdeckung 5 eingesteckt ist. Mit anderen Worten, die Dichtungseinrichtung 8 ist stirnseitig auf die Blindabdeckung 5 aufgesteckt, wobei deren Stirnende 6 in die Aufnahme 21 eindringt.
  • Die Innenabdeckung 19 ist an ihrer der Blindabdeckung 5 zugewandten Außenseite 22 komplementär zur Innenseite 20 der Blindabdeckung 5 geformt. Somit kommt die Innenabdeckung 19 großflächig an der Blindabdeckung 5 zur Anlage.
  • Die Dichtungseinrichtung 8 kann optional mit einer Lippendichtung 23 ausgestattet sein. Diese Lippendichtung 23 ist dabei an der zweiten Stirnseite 15 des Querstegs 10 ausgebildet. Sie erstreckt sich über die gesamte Erstreckung des Querstegs 10 und kommt im montierten Zustand am Stirnende 7 des Geräteträgers 3 zur Anlage. Im gezeigten Beispiel umfasst die Lippendichtung 23 zwei parallel zueinander verlaufende Dichtlippen 24.
  • Der Geräteträger 3 kann nun an seinem Stirnende 7 eine Endabdeckung 25 aufweisen. Diese Endabdeckung 25 deckt dabei einen Profilkörper 26 des Geräteträgers 3 endseitig bzw. stirnseitig ab. Zweckmäßig ist diese Endabdeckung 25 als Dichtung ausgestaltet, die einen durch eine geschweifte Klammer angedeuteten Überlappungsbereich 40 zwischen Geräteträger 3 und Tragprofil 2 abdichtet. Die Lippendichtung 23 der Dichtungseinrichtung 8 kann nun zweckmäßig an dieser Endabdeckung 25 zur Anlage kommen. Beispielsweise besitzt die Endabdeckung 25 hierzu eine entsprechende ebene Stirnseite 27, an der die Lippendichtung 23 axial anliegen.
  • Im gezeigten bevorzugten Beispiel besitzt die Endabdeckung 25 an ihrer Stirnseite 27 ebenfalls eine Lippendichtung 41, z. B. mit zwei abstehenden Dichtlippen 42, die komplementär zur Lippendichtung 23 der Dichtungseinrichtung 8 gestaltet sein kann, so dass insbesondere die Dichtlippen 24, 42 der Lippendichtungen 23, 41 nach Art einer Verzahnung ineinander greifen und eine Labyrinthdichtung ausbilden.
  • Der Geräteträger 3 kann in seinem Querschnittsprofil 28 zwei voneinander beabstandete Außenrastkonturen 29 aufweisen. Passend dazu besitzt das Tragprofil 2 komplementär zu den Außenrastkonturen 29 geformte Innenrastkonturen 30, mit denen die Außenrastkonturen 29 des Geräteträgers 3 verrastet sind und die im Querschnittsprofil 31 des Tragprofils 2 ausgebildet sind.
  • Der Quersteg 10 kann nun an seinen Querenden je eine Außenrastkontur 32 aufweisen, die jeweils komplementär zur jeweiligen Innenrastkontur 30 des Tragprofils 2 ausgestaltet ist und im montierten Zustand mit dieser verrastet ist. Gleichzeitig bewirkt die jeweilige Außenrastkontur 32 eine flächige Kontaktierung und somit eine Abdeckung gegenüber der jeweiligen Innenrastkontur 30.
  • Die Querabdeckung 11 kann zweckmäßig an ihrem der Blindabdeckung 5 zugeordneten Abschnitt 16 an einer der Blindabdeckung 5 zugewandten Innenseite 33 komplementär zur Außenseite 13 der Blindabdeckung 5 geformt sein, um auch hier eine großflächige Kontaktierung und somit verbesserte Dichtungswirkung zu erzielen.
  • Die Querabdeckung 11 kann optional an ihrem dem Geräteträger 3 zugeordneten Abschnitt 17 an einer dem Geräteträger 3 zugewandten Innenseite 34 komplementär zur Außenseite 18 des Geräteträgers 3 bzw. zur Außenseite 18' der Endabdeckung 25 geformt sein, um auch hier eine großflächige Kontaktierung und somit effektive Dichtungswirkung zu realisieren.
  • Bevorzugt ist der Quersteg 10 als Hohlkörper ausgestaltet, so dass er in der Längsrichtung 9 elastisch verformbar ist, beispielsweise um eine in der Längsrichtung 9 orientierte Vorspannung aufnehmen zu können oder um Herstellungstoleranzen bzw. Formtoleranzen der Lücke 12 ausgleichen zu können.
  • Die Querabdeckung 11 kann an ihren Querenden jeweils einen Randabschnitt 35 aufweisen, der über den Quersteg 10 übersteht und der am Tragprofil 2 dichtend anliegt.
  • Wie 4 zu entnehmen ist, kann die Querabdeckung 11 an ihrem der Blindabdeckung 5 zugeordneten Abschnitt 16 auf jeder Seite eine Einführschräge 36 aufweisen, die das stirnseitige Aufstecken der Dichtungseinrichtung 8 auf die Blindabdeckung 5 erleichtert.
  • Besonders vorteilhaft ist die Dichtungseinrichtung 8 als Integralbauteil konzipiert, das einteilig, in einem Stück hergestellt ist. Bevorzug ist die Dichtungseinrichtung 8 dabei aus einem Dichtungsmaterial hergestellt, das über eine ausreichende Elastizität und Flexibilität verfügt.
  • Die Blindabdeckung 5 kann in ihrem Querschnittsprofil 36 zwei voneinander abgewandte Außenrastkonturen 37 aufweisen, die komplementär zu den Innenrastkonturen 30 des Querschnittsprofils 31 des Tragprofils 2 ausgebildet sind. Hierdurch kann die Blindabdeckung 5 besonders einfach mit dem Tragprofil 2 verrastet werden. Eine weitere Befestigungsmaßnahme zum Festlegen der Blindabdeckung 5 am Tragprofil 2 ist dann nicht erforderlich. Durch die komplementäre Konturierung von Innenrastkontur 30 und Außenrastkontur 37 ergibt sich auch eine Dichtungswirkung.
  • Die jeweilige Außenrastkontur 37 der Blindabdeckung 5 kann entsprechend den hier gezeigten Ausführungsformen jeweils mit einer Dichtkontur 38 ausgestattet sein. Diese Dichtkontur 38 ist dabei so geformt, dass sie ein freies Ende 39 des Querschnittsprofils 31 des Tragprofils 2 umgreift. Gemäß den Schnittdarstellungen der 6, 8 und 9 ist dieses freie Ende 39 dabei an der jeweiligen Innenrastkontur 30 ausgebildet. Die Dichtkontur 38 umgreift das freie Ende 39 soweit, dass die Dichtkontur 38 ebenfalls am Tragprofil 2 bzw. an dessen Querschnittsprofil 31 zur Anlage kommt. Somit ist das Querschnittsprofil 31 des Tragprofils 2 im Bereich des jeweiligen freien Endes 39 an zwei voneinander abgewandten Seiten abgedichtet. Im Einzelnen ist das Querschnittsprofil 31 des Tragprofils 2 im Bereich des jeweiligen freien Endes 39 einerseits unterhalb des freien Endes 39 gemäß der 6, 8 und 9 über die an der Innenrastkontur 30 anliegende Außenrastkontur 37 abgedichtet und andererseits oberhalb des freien Endes 39 über die am Querschnittsprofil 31 im Bereich des freien Endes 39 an der Außenrastkontur 30 anliegenden Dichtkontur 38.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN60529 [0005]

Claims (15)

  1. Lichtband – mit wenigstens einem Tragprofil (2) zur Montage an einer Wand oder Decke, – mit wenigstens zwei am jeweiligen Tragprofil (2) befestigten Geräteträgern (3) jeweils zum Tragen wenigstens eines elektrischen Verbrauchers (4), – mit wenigstens einer Blindabdeckung (5), die zwischen zwei benachbarten Geräteträgern (3) am Tragprofil (2) befestigt ist, – wobei jeweils zwischen einem stirnseitigen Ende (6) der jeweiligen Blindabdeckung (5) und einem dazu benachbarten stirnseitigen Ende (7) des angrenzenden Geräteträgers (3) eine Dichtungseinrichtung (8) angeordnet, die einen Quersteg (10) und eine Querabdeckung (11) aufweist.
  2. Lichtband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass der jeweilige Quersteg (10) an einer ersten Stirnseite (14) am Stirnende (6) der jeweiligen Blindabdeckung (5) anliegt und/oder an einer zweiten Stirnseite (15) am Stirnende (7) des jeweiligen Geräteträgers (3) anliegt, und/oder – dass die Querabdeckung (11) an einer vom Tragprofil (2) abgewandten Außenseite (13) über den Quersteg (10) vorsteht und das Stirnende (6) der Blindabdeckung (5) überlappend an der Blindabdeckung (5) anliegt und/oder an einer vom Tragprofil (2) abgewandten Außenseite (18) über den Quersteg (10) vorsteht und das Stirnende (7) des Geräteträgers (3) überlappend am Geräteträger (3) anliegt.
  3. Lichtband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – dass die jeweilige Dichtungseinrichtung (8) eine Innenabdeckung (19) aufweist, die vom Quersteg (10) absteht und an einer dem Tragprofil (2) zugewandten Innenseite (20) der Blindabdeckung (5) das Stirnende (6) der Blindabdeckung (5) überlappt und an der Blindabdeckung (5) anliegt, – wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass zwischen der Innenabdeckung (19) und der Querabdeckung (11) eine Aufnahme (21) ausgebildet ist, in welche die Blindabdeckung (5) stirnseitig eingesteckt ist.
  4. Lichtband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenabdeckung (19) an ihrer der Blindabdeckung (5) zugewandten Außenseite (22) komplementär zur Innenseite (20) der Blindabdeckung (6) geformt ist.
  5. Lichtband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Dichtungseinrichtung (8) eine Lippendichtung (23) aufweist, die am Quersteg (10) ausgebildet ist und am Stirnende (7) des jeweiligen Geräteträgers (3) anliegt.
  6. Lichtband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Geräteträger (3) an seinem jeweiligen Stirnende (7) eine Endabdeckung (25) aufweist, die einen Profilkörper (26) des jeweiligen Geräteträgers (3) endseitig abdeckt und die insbesondere einen Überlappungsbereich (40) zwischen Geräteträger (3) und Tragprofil (2) abdichtet, wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass die Lippendichtung (23) an der Endabdeckung (25) anliegt oder mit einer an der Endabdeckung (25) ausgebildeten Lippendichtung (41) zusammenwirkt.
  7. Lichtband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Geräteträger (3) im Querschnittsprofil (28) zwei voneinander beabstandete Außenrastkonturen (29) aufweist, die mit dazu komplementär geformten Innenrastkonturen (30) verrastet sind, die im Querschnittsprofil (31) des Tragprofils (2) ausgebildet sind, wobei der Quersteg (10) an seinen Querenden je eine Außenrastkontur (32) aufweist, die komplementär zur jeweiligen Innenrastkontur (30) des Tragprofils (2) ausgestaltet ist und mit dieser verrastet ist.
  8. Lichtband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass die Querabdeckung (11) an ihrem der Blindabdeckung (5) zugeordneten Abschnitt (16) an einer der Blindabdeckung (5) zugewandten Innenseite (33) komplementär zur Außenseite (13) der Blindabdeckung (5) geformt ist, und/oder – dass die Querabdeckung (11) an ihrem dem Geräteträger (3) zugeordneten Abschnitt (17) an einer dem Geräteträger (3) zugewandten Innenseite (34) komplementär zur Außenseite (18, 18') des Geräteträgers (3) oder der Endabdeckung (25) geformt ist.
  9. Lichtband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (10) als Hohlkörper ausgestaltet ist.
  10. Lichtband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querabdeckung (11) an ihren Querenden jeweils einen über den Quersteg (10) überstehenden Randabschnitt (35) aufweist, der am Tragprofil (2) anliegt.
  11. Lichtband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Querabdeckung (11) an ihrem der Blindabdeckung (5) zugeordneten Abschnitt (16) Einführschrägen (36) aufweist.
  12. Lichtband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, – dass die jeweilige Dichtungseinrichtung (8) ein einteiliges, in einem Stück hergestelltes Integralbauteil ist, und/oder – dass die jeweilige Dichtungseinrichtung (8) aus einem Dichtungsmaterial hergestellt ist.
  13. Lichtband nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Blindabdeckung (5) im Querschnittsprofil (36) zwei voneinander abgewandte Außenrastkonturen (37) aufweist, die mit dazu komplementär geformten Innenrastkonturen (30) verrastet sind, die im Querschnittsprofil (31) des Tragprofils (2) ausgebildet sind, wobei die Außenrastkonturen (37) jeweils eine Dichtkontur (38) aufweisen, die jeweils ein freies Ende (39) des Querschnittsprofils (31) des Tragprofils (2) umgreift, derart, dass das Querschnittsprofil (31) des Tragprofils (2) im Bereich des jeweiligen freien Endes (39) an zwei voneinander abgewandten Seiten abgedichtet ist.
  14. Dichtungseinrichtung für ein Lichtband (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  15. Blindabdeckung für ein Lichtband (1) nach Anspruch 13.
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